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14.01.2023, 23:14 Uhr
Klaus
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Zitat: | Rüdiger schrieb Gefällt mir, was Du da machst. |
… ja Rüdiger, bin manchmal auch sehr neugierig ;-)
Sehr schade dass meine UA880Z einen Fehler hat. Ich konnte das Testprogramm, welches ich damals mit Hilfe vom kaiOr und Drahtlos zusammengefriemelt hatte, nicht nutzen und musste Minimalisieren. https://www.robotrontechnik.de/html/forum/thwb/showtopic.php?threadid=14415
Eigentlich läuft es ja unter CP/M, doch da hier die defekte Adresse A13 der CPU gebraucht wird, musste ich mir was einfallen lassen. Ich habe das Programm so verkleinert, dass ich mit einer nackten NANOS ZRE-Karte (die einen Sockel für die CPU hat) über den Port A, der dort vorhandenen PIO die Ergebnisse ausgebe.
Sieht dann in etwa so aus: ;Bit 0 = ZILOG CPU erkannt ;Bit 1 = ZILOG CPU = NMOS Typ ;Bit 2 = Russische BM1 CPU erkannt ;Bit 3 = Russische CPU BM1 = NMOS Typ ;Bit 4 = U880 erkannt ;Bit 5 = U880 = NMOS Typ ;Bit 6 = frei ;Bit 7 = ZILOG CMOS/Russische BM3/U84C00 werden alle als ZILOG CMOS Typ erkannt
Aber nun zum Ergebnis: Die UA880Z wird als U880 NMOS erkannt. Also wird es vermutlich ein Chip aus der ehemaligen DDR-Produktion sein. Oder die SU hat den so nachgebaut. Zum Test habe ich natürlich auch den BM1 aus russischer Produktion getestet, der wird dann auch als BM1 erkannt.
Als kleiner Nachtrag zum oben verlinkten Thread. Inzwischen habe ich ja die damals lange gesuchte CMOS CPU U84C00DC02/1 (MME) bekommen und die verhält sich beim Test wie ein ZILOG CMOS Typ. Möglicherweise gibt es noch Tricks wie man doch Unterschiede feststellen kann.
Soviel zu meinen Ergebnissen. Natürlich alles ohne Gewähr!
Viele Grüße, Klaus
EDIT: Eine alte ZILOG Z80 CPU im weißen Keramik-Gehäuse steht immer noch auf meiner Wunschliste. Auch ein paar russische Typen von "KNIIMP" "KVAZAR" "TSL",.... fehlen noch in meiner kleinen Sammlung. Dieser Beitrag wurde am 14.01.2023 um 23:26 Uhr von Klaus editiert. |