Nadeldrucker K631x

Diese vom Büromaschinenwerk Sömmerda hergestellten 9-Nadel-Drucker ermöglichten schnelle und preiswerte Ausdrucke und fanden im Büroumfeld große Verbreitung. Zwischen 1983 und 1990 wurden insgesamt 401.386 Geräte gebaut, was einen Rekord unter den DDR-Druckern darstellte.

Technisch funktionierten sie so, dass ein von Magneten getriebener Nadelsatz durch ein Farbband auf das Papier schlug. Die neun Nadeln waren dabei in einer Spalte untereinander angeordnet.
Das Farbband befand sich entweder in einer Farbbandkassette oder in Rollenform auf speziellen Abrolleinrichtungen.

Die Druckqualität war natürlich schlechter als die der Typenraddrucker. Teilweise waren die Drucker aber mit einem NLQ-Modus ausgerüstet, in dem jeder Buchstabe zweimal gedruckt wurde, wobei der Druckkopf um eine Winzigkeit versetzt und damit der Pünktchen-Charakter der Zeichen verringert wurde.

Die Druckgeschwindigkeit betrug im Textmodus 100 Zeichen pro Sekunde. Dabei konnte während des Kopf-Vorlaufes und während des Kopf-Rücklaufes gedruckt werden.

Eine auswechselbare Speicherkassette ermöglichte den Wechsel der Zeichensätze. Neben dem deutschen und amerikanischen Zeichensatz gab es vor allen Zeichensätze für die osteuropäischen Länder.


Druckkopf, Ansicht von unten

ROM-Kassette

Die späteren Modelle von K6313, K6314 sowie K6319 waren grafikfähig, sodass der Zeichensatz dann nur noch eine untergeordnete Rolle spiele. Allerdings war die Druckgeschwindigkeit im Grafikmodus erheblich geringer als im Textmodus, außerdem wurde im Grafikmodus nur während des Rechtslaufs des Druckkopfes gedruckt.

Durch eine auswechselbare Interfacekassette konnten die Drucker problemlos an unterschiedliche Rechnerschnittstellen angepasst werden, vorausgesetzt, in der Software der Speicherkassette war dies vorgesehen. Als Interfaces waren möglich: Detaillierte Informationen zu den Druckermodulen gibt es hier.

Wurden höhere Druckgeschwindigkeiten benötigt, benutzte man stattdessen die schnelleren Drucker der K632x-Serie. In Rechenzentren kamen statt der K63xx-Drucker die z.T. leistungsfähigeren und flexibleren Nadeldrucker der SD11xx-Serie zum Einsatz. An Stellen, wo es auf eine sehr gute Druckqualität ankam, benutzte man statt der Nadeldrucker die Typenraddrucker SD1152.

An modernen Rechnern können die K63x-Drucker im Textmodus über einen "Nur-Text"-Treiber angesprochen werden. Soll der Grafikmodus benutzt werden, lassen sich die Treiber für den EPSON FX80 bzw. EPSON LX400 verwenden. Als Interfaces sind dazu Centronics oder V.24 zu empfehlen.


Drucker K6311

(Alias K 6311, K-6311, CM 6329.01, CM-6329.01, SM6329.01, SM 6329.01, SM-6329.01)

(SKR-Bezeichnung CM6329.01)
Dieser Drucker bildete den Auftakt der K631x-Serie. Er war mit einer Gummiwalze mit Handrad und einem Leporelloeinzug ausgerüstet und konnte damit randgelochtes Endlospapier, Rollenpapier sowie Einzelblätter mit einer Breite bis DIN B4 verarbeiteten. Die Papierrolle wurde ggf. über ein Gestell hinten an den Drucker angesteckt. Zum besseren Einführen von Einzelblättern konnte ein Papierschacht aufgesetzt werden, der allerdings keinen automatischen Stapeleinzug ermöglichte.


Prototyp des K6311 für reinen Leporellobetrieb.

Verpackung des K6311

K6311 in Serienausführung im hellen Gehäuse

Äußerlicher Unterschied zum Nachfolgemodell K6313 waren die größeren Tasten am Bedienfeld. Sie bedeuteten von links nach rechts: Die ganz linke Taste war unbenutzt. Ihre geplante Funktion konnte bis heute nicht geklärt werden.
Die Statuslampen waren innerhalb der Bedientasten untergebracht, mit denen sie allerdings funktionell z.T. nichts zu tun hatten und deren Funktion man nur erraten konnte: Als Farbbänder konnten Farbbandkassetten oder Farbbandspulen eingesetzt werden. Eine Farbumschaltung existierte nicht. Ein Einstellrädchen erlaubte die Anpassung des Druckkopfes an die Papierstärke (1 Original und maximal 2 Durchschläge).

Der K6311 druckte in der Schriftart Courier, softwareseitig umschaltbar in den Größen 10 cpi, 12 cpi oder 18 cpi. Damit ergaben sich Zeilen zu 80, 100 bzw. 120 Zeichen. Außerdem konnte per Steuerzeichen eine Unterstreichung, ein Kursivdruck und ein doppelt-breiter Druck eingeschaltet werden.

Der K6311 hatte (Im Gegensatz zum K6313) intern nur zwei Konfigurationsschalter: einen zur Überbrückung des Papierendekontakts und einen zum Einschalten des Drucker-Dauertests. Alle anderen Konfigurationen wurden ggf. innerhalb des Interfacemoduls mit dort vorhandenen Schalter gemacht.
Für diesen Drucker gab es Interfacemodule für Der Speicher des Druckers war in einer steckbaren Kassette untergebracht, die ggf. zur Anpassung an die gewünschte Interfacekassette ausgetauscht werden konnte.
Der Drucker besaß ein internes Testprogramm, das den Zeichensatz ausdruckte, solange im Offline-Zustand die Taste TEST gedrückt wurde oder der interne Schalter Test eingeschaltet war.

Der K6311 wurde in Verbindung mit den Rechnern PC1715, A7100, A7150, EC1834 und der KC-Serie eingesetzt, aber bald durch das Nachfolgemodell K6313 ersetzt.
Im Jahr 1985 war der K6311 für den "iF product design award" angemeldet. Der Drucker wurde in das SKR unter der Bezeichnung "CM6329.01" eingegliedert.

Der K6311 kostete 6000 Mark.

Vom K6311 haben nur ganz wenige Exemplare bis heute überlebt. Eins befindet sich im Rechenwerk Halle.


Drucker K6311M

(Alias K 6311M, K6311-M, K-6311-M)

Der K6311M war eigentlich ein K6313. Die Gründe für den Namensunterschied lagen darin, dass vor dem Export eines neuen Gerätetyps in die Sowjetunion langwierige Tests gemacht werden mussten. Um dies zu umgehen, wurden Geräte teilweise mit der Bezeichnung ihrer Vorgängergeräte und angehängtem "M" (=modifiziert) ausgeliefert. Ähnliche Namens-Kuriositäten gab es beim K6312M, EC1834M (=EC1835) und beim PC1715W.


Drucker K6311M

Innenansicht des K6311M

Aufkleber des Originalverpackungskartons

Einige Exemplare wurden für den Export in die Sowjetunion auch mit dem Schild "CM6329.01M" versehen. Im Fall des K6311M wurde später die Bezeichnung doch noch in K6313 geändert.


(Alias K 6312, K-6312, CM 6329.02, CM-6329.02, SM6329.02, SM 6329.02, SM-6329.02)

Drucker K6312

Der K6312 war die Breit-Variante des K6311: er konnten Papierformate bis DIN B3 verarbeiteten. Er druckte in der Schriftart Courier, softwareseitig umschaltbar in den Größen 10 cpi, 12 cpi oder 18 cpi. Damit ergaben sich Zeilen zu 132, 165 bzw. 198 Zeichen.


Drucker K6312, hier in der Leporello-Variante

Innenansicht des K6312 mit Farbbandkassette

K6312 im schwarzen Gehäuse

Bedienfeld des K6312

Den K6312 gab es in zwei Versionen: Bedienung und Funktionen des K6312 waren identisch mit dem K6311.

Der Drucker wurde in das SKR unter der Bezeichnung "CM6329.2" eingegliedert. Der K6312 wurde sehr schnell durch den Drucker K6314 abgelöst.
Eine abgeleitete Variante des K6312 für den Export war der Drucker Europrint K6312T.

Der Drucker kostete anfangs 6000 Mark, später 3254 Mark.
Vom K6312 haben nur ganz wenige Exemplare bis heute überlebt. Eins befindet sich im Rechenwerk Halle.


Drucker K6312M

(Alias K 6312M, K-6312M, K 6312 M, K6312-M)

Die diesen Drucker gilt ähnliches wie beim K6311M: Es handelt sich um eine mutwillig falsch beschriftete Variante des K6314.


Drucker K6312M, hier als Einzelblatt-Variante

Innenansicht des K6312M

Technisch scheint der K6312M mit dem K6314 identisch zu sein.


Drucker K6313

(Alias K 6313, K-6313, CM 6329.01M, CM-6329.01M, SM6329.01M, SM 6329.01M, SM-6329.01M)

Er war der Nachfolger des Drucker K6311 und der wohl verbreitetste Drucker der DDR. Er unterschied sich vom Vorgänger K6311 durch eine Änderung des Bedienfeldes, ein im Drucker eingebautes Schalterfeld zur Konfiguration des Gerätes, Grafikfähigkeit sowie Änderung der der Steuerkommandos.
Der K6313 wurde häufig in Verbindung mit den Rechnern PC1715, A7100, A7150, dem EC1834 und der KC-Serie eingesetzt.


Drucker Robotron K6313

Innenansicht des K6313

Steuerplatine des K6313

Typenschild des K6313

Der K6313 hatte folgende Bedientasten (von links nach Rechts) Die Statuslampen waren beim K6313 von den Tasten getrennt und beschriftet.

Der K6313 war im Gegensatz zu seinen Vorgängern grafikfähig. Die maximale Punktanzahl im Grafikmodus betrug 72 Punkte pro Zoll vertikal und 240 Punkte pro Zoll horizontal.
Das Gewicht des Druckers wurde mit 7 kg angegeben, die Abmaße lagen bei 370x130x280 mm (B*H*T). Der Preis für einen K6313 betrug 3500 Mark, später 2935 Mark und entsprach ungefähr dem dreifachen Monatsgehalt eines Arbeiters.
Der Drucker wurde in das SKR unter der Bezeichnung "CM6329.01-M" eingegliedert. Nach der Privatisierung des Herstellers wurden die Geräte noch eine Zeit lang unter dem Namen Soemtron verkauft.


Drucker Soemtron K6313

Typenschild des Soemtron K6313

Heute existieren noch einige Exemplare. Ein funktionsfähiges befindet sich im Rechenwerk Halle.


Drucker K6314

(Alias K 6314, K-6314, CM 6329.02M, CM-6329.02M, SM6329.02M, SM 6329.02M, SM-6329.02M)

Er war die Breit-Variante des K6313 bzw. der Nachfolger des K6312 und konnte Papierformate bis DIN B3 bedrucken.
Vom K6314 gab es zwei Versionen:

Drucker K6314 mit Walze


Innenansicht des K6314 mit Walze,
hier mit Farbbandkassette

Drucker K6314 mit Traktor


Innenansicht des K6314 mit Traktor,
hier mit Schreibmaschinenband
Druckgeräusch

Die maximale Punktanzahl im Grafikmodus betrug 72 Punkte/Zoll vertikal und 240 Punkte/Zoll horizontal. Es gab vereinzelt Varianten des K6314, die nicht grafikfähig waren.
Die Abmaße des Druckers lagen bei 520*130*280 mm (B*H*T) bei einem Gewicht von 9 kg.
Der K6314 kostete 1989 3.055 Mark. Er wurde in das SKR unter der Bezeichnung "CM6329.02-M" eingegliedert.


Drucker K6414 mit SKR-Beschriftung

Heute existieren noch einige Exemplare. Ein funktionsfähiges befindet sich im Rechenwerk Halle.


Drucker K6316

(Alias K 6316, K-6316)

Dieser Drucker war für den professionellen Einsatz im Bankwesen gedacht, wurde von 1984-1990 in einer Stückzahl von 16110 Exemplaren produziert und war mit vielen technischen Vorzügen ausgestattet: Typische Rechner in Verbindung mit dem K6316 waren K1520-Rechner wie der A5120, K8924 oder DORAM. Neben der Nutzung aus Auftischgerät wurde er auch als Einbaugerät in der DDR-Geldautomaten verwendet.


Drucker K6316.02

K6316.02 mit geöffneter Deckklappe

Steuerplatine des K6316

Selbsttest-Druckbild des K6316
Druckgeräusch, am Ende der Papierschnitt

Als Papierart war hauptsächlich Rollenpapier (die Rolle wurde im Drucker untergebracht), aber auch Leporellopapier und Einzelblätter möglich.
Vom K6316 gab es bezüglich der nutzbaren Papierarten mehrere Versionen:

NameBeschreibung
K6316.01Transporteinrichtung für ungelochtes Rollenpapier
K6316.02Transporteinrichtung für ungelochtes Rollenpapier + Aufwickelvorrichtung
K6316.03Transporteinrichtung für gelochtes Rollenpapier
K6316.04Transporteinrichtung für ungelochtes Rollenpapier + Aufwickelvorrichtung, abschließbar
K6316.05Transporteinrichtung für Leporellopapier



Das Bedienteil des Druckers

Abschließbares Gehäuse für höchste Sicherheit

Die Interfacekassette des K6316 ist trotz gleichem Gehäuses nicht mit der vom K6313 austauschbar.

Schrittfolge zum Einlegen von Rollenpapier: Bedeutung der LEDs:
Rote LEDDruckwagen blockiert, Ausfall einer Betriebsspannung
Rote LED blinkt Haube offen, Einzelbeleg gewaltsam rausgezogen, Druckkopf abgeschwenkt
Test-LED (gelb)Selbsttest oder Hex-Anzeige,
Papier-LED (gelb)Papierende
Bereit-LED (grün)muss leuchten, sonst Ausfall einer internen Spannung

Einen Selbsttest des Druckers kann man starten, indem man beim Einschalten die Schere-Taste 5s lang drückt. Einen Selbsttest ohne Drucken kann man durch 5-sekündiges Drücken der Tasten Schere und BA bei Einschalten des Druckers erreichen. Durch 5-sekündiges Drücken der Taste LF^ beim Einschalten schaltet der Drucker in den Hexadezimalmodus um.
Die Taste BA bewirkt den Auswurf eines eingesteckten Einzelblattes. Die Tasten Schere und BA gemeinsam gedrückt bewirken das Abscheiden des Papiers.


Transportkiste des K6316

Beschriftung der Transportkiste

Der K6316 kostete 7200 Mark.
Heute existieren noch einige Exemplare. Eins befindet sich im Rechenwerk Halle.


Drucker K6319

(Alias K 6319, K-6319)

Dieser Drucker wurde 1987 vorgestellt und sollte den K6313 ablösen. Gegenüber seinen Vorgängermodellen unterschied er sich durch einen softwareseitig ladbaren Zeichensatz und ein neues Gehäuse.


Drucker K6319 (Robotron)

Innenansicht des K6319

Die noch im Kombinat Robotron produzierten Modelle wurden unter dem Herstellernamen "Robotron" gebaut; nach der Privatisierung des Herstellers wurden sie unter dem Namen Soemtron verkauft.


Drucker K6319 (Soemtron)

Die maximale Punktanzahl im Grafikmodus betrug 1500 Punkte pro Zeile.

Bedingt durch den Abbau des Herstellerwerkes kam dieser Drucker nur noch in kleinen Stückzahlen in den Handel.
Es gab auch Exportvarianten des K6319 unter dem Namen GKL Uni 1230 und Praesident 6325. Heute existieren noch einige Exemplare. Ein funktionsfähiges befindet sich im Rechenwerk Halle.


Drucker Präsident 6313, Präsident 6313C, Präsident 6320

(Alias K 6320, K-6320)

Bei den Druckern handelt es sich um Exportgeräte, die für das westliche Ausland bestimmt waren und von der Firma Horst Grubert GmbH & Co KG vertrieben wurde.
Vom Gehäuse her waren sie mit dem K6313 identisch, möglicherweise gab es aber Unterschiede in den Zeichensätzen und in der Größe des Speichers. Der 6313C war speziell für den Anschluss an Commodore-Computer bestimmt.


Drucker "Präsident 6313"

Drucker "Präsident 6313C"

Drucker "Präsident 6320"

Die Stecker der Interfacemodule wurden für diesen Drucker entsprechend der westlichen Normen angepasst.
Warum es zu der Differenz in den Nummern zwischen K6313 und 6320 kam, ist noch nicht geklärt.


Drucker Präsident 6325

(Alias K 6325, K-6325)

Bei dem Drucker handelt es sich ebenfalls um ein Exportgerät, der für das westliche Ausland bestimmt war.
Vom Gehäuse her mit dem K6319 identisch, wird er vermutlich auch intern diesem Drucker entsprochen haben.


Drucker Präsident 6325

Warum es zu der Differenz in den Nummern zwischen K6319 und 6325 kam, ist noch nicht geklärt.
Die Stecker der Interfacemodule wurden für diesen Drucker entsprechend der westlichen Normen angepasst. Neben den Standardschnittstellen Centronics und V.24 wurden auch Module für Commodore und Atari angeboten. Favorisierte Rechner waren Commodore 64, Commodore 128, Amiga 500, Atari ST, Atari XE, Schneider CPC und IBM-PC.

Der Verkaufspreis für den Präsident 6325 betrug 349 DM im Jahr 1990.


Sonderbeschriftungen

Unbeschriftete Geräte

Robotron verkaufte einige Geräte vom Typ K6313 und K6314, bei denen das Firmenlogo auf dem Gehäuse weggelassen wurde. Der Grund bestand möglicherweise darin, dass die Geräte ins westliche Ausland exportiert werden und dort unauffällig in die Vertriebsserien anderer Hersteller integriert werden sollten. Auch in den Handbüchern wurde bei diesen Exemplaren jeglicher Verweis auf den Hersteller getilgt.


Drucker K6313 ohne Firmenlogo

K6314 ohne Firmenlogo

Diese Druckerversion ist heute extrem selten (1 bekanntes Exemplar).


H.C. Pfeiffer

Nach der politischen Wende 1990 wurden einige Drucker der Typen K6313 und K6314 unter dem Herstellernamen "H.C. Pfeiffer Instruments" verkauft. Offenbar war Robotron zu diesem Zeitpunkt bereits aufgelöst.


Drucker H.C. Pfeiffer K6314

Typenschild des K6314

Diese Druckerversion ist heute extrem selten (1 bekanntes Exemplar).


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