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18.04.2011, 12:42 Uhr
Rüdiger
Administrator
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Ich habe hier ein Laufwerk (MFS1.2), das nicht lesen will. Am Ausgang des Magnetkopf-Vorverstärkers (A244) ist das Störsignal ca. 5x so groß wie normal. Die Abschirmung der Magnetkopfleitung ist OK, auch die Innenwiderstände des (symmmetrischen) Magnetkopfes liegen im erwarteten Bereich. Das hauptsächlich störende Singal ist das vom Rechteckgenerator, der die -9V für den ROM erzeugt. Das Störverhalten ändert sich nicht, wenn ich zusätzliche Masseleitungen zwischen den Leiterplatten einbringe. Auch die Chassisteile scheinen alle korrekt an Masse zu liegen. Mit Hilfe dicker Elkos auf den Gleichstromleitungen kann ich das Störsignal auf das ca. 1,5-fache des normalen Wertes herunterdrücken, aber perfekt wird's trotzdem nicht. Ich habe mit allerlei Kondensatoren an den Pins des Spannungswandlers (rückgekoppelter A110 mit Spannungsverdoppler) schon versucht, div. Spannungsspitzen abzurunden. Damit ändert sich zwar die Form des Störsignals, aber kleiner wird es nicht.
Hat schon mal jemand so einen Fehler untersucht? Ich bin immer noch unsicher, ob der Leseverstärker gegenüber den Störsignalen unerwartet empfindlich ist oder ob die Störsignale unerwartet hoch sind. -- Kernel panic: Out of swap space. |