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Robotrontechnik-Forum » Sonstiges » Ein völlig sinnloses Projekt - aber geil!! » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
17.01.2010, 12:34 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo,

da ich derzeit in meinen Werkstätten kaum was machen kann (einfach viel zu kalt und meterhoher Schnee) habe ich mich an ein schon lange mal angekündigtes Projekt gesetzt. Seinerzeit hatten wir (Enrico G. und Andere) über DCF77-Uhren diskutiert, die Empfänger vom Enrico wollten nicht so recht (klar, Conrad-Geraffel ;-)).
Als der sozialistische Arbeiter-und-Bauern-Staat in den letzten Zügen lag, wurde im FA ja noch so eine Funkuhr vorgestellt. Ein reines Materialgrab, aber so war das damals..... Der Empfänger mit dem legendären A244 (bzw. TCA440, bzw. XS7701) verspricht zumindest ordentliche Empfangsleistung und die eingesetzten Spulen (ja, leider) sorgen für eine gute Trennschärfe.
Soweit die angelesene Theorie, in der Praxis muss er sich erst noch beweisen.

Die im FA abgedruckten Platinen sind drucktechnisch bedingt einfach nur gaga. Dazu noch seitenverkehrt, also habe ich alle nachgezeichnet. Zunächst mit einem Fotoprogramm retuschiert, ging beim Empfänger noch halbwegs, beim Rest stimmte nichtmal der Maßstab. Also zum Sprintlayout gegriffen, die verkackten Platinen als Vorlage in den Hintergrund gelegt, etwas mit den DPI gespielt, so passt das. Jetzt alles fein säuberlich nachgezeichnet, dabei einige Bauteile etwas verschoben, einige Leiterzüge besser verlegt, Automasseflächen erzeugt (spart Ätzmittel), Fehler korrigiert und irgendwann nochmal begonnen, da versehentlich gelöscht.... <grimpf>

So, nun ist das Ganze fertig, müsste nur mal besseres Wetter werden (Ja, dann kommt zunächst der KC-Stapel ran)

Hier mal die Platinen als Foto generiert:


Der Empfänger (die Platine ist in wirklich kleiner als die anderen, hatte alle auf 640x480 resampelt)


Von unten....


Die Hauptplatine, alles noch schön übersichtlich. Die verwendeten Relais habe ich noch 2-3 Stück, vielleicht zeichne ich noch auf heute handelsübliche um.


Von unten....


Die Anzeige, von den 7-Segment-Displays müsste ich noch reichlich haben. Die gibt es aber mit gleicher Pin-Belegung noch zu kaufen.


Von unten....


Die Steuerplatine zur Anzeige, die kommt direkt dahinter. Haufenweise Transistoren, aber unsere Schachteln sind ja voll.... ;-)


Von unten...


Das Ganze kann man heute natürlich fürn Appel&Ei beim iBäh bekommen, doch wer mag schon LCD.... (örcks). Mal sehen, wenn mein Bastelkumpel Böcke hat, lass ich von ihm Platinen fertigen (sonst muss ich ran).
Zumindest kann man LEDs auch im dunklen sehen und irgendwie reitzen mich diese alten Projekte mehr, na mal sehen.....

Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.

Dieser Beitrag wurde am 30.03.2010 um 22:25 Uhr von Guido editiert.
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001
17.01.2010, 13:08 Uhr
Enrico
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Da bin ich mal gespannt, wie gut das funktioniert.
Wie gross ist denn die Empfängerplatine nun?
--
MFG
Enrico
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002
17.01.2010, 13:18 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hmm, ob das funktioniert wird sich zeigen....

Die Empfängerplatine ist mit 116x41mm nicht wirklich klein, doch bei diesem Projekt ist das wurscht, die passt locker mit ins Gehäuse. Sie bekommt aber noch ein Abschirmgehäuse aus Konservenblech. Die Ferritantenne kommt dann drehbar oben auf das Uhrengehäuse, mal sehen wie das geht. Alternativ kann man auch einen neumodischen Conrad-Klecks nehmen, auf der Hauptplatine kann man die Impulslage umschalten.

Guido
--
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003
17.01.2010, 13:27 Uhr
Enrico
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Standart-Spulen sind das ja sicherlich nicht?

Im Prinzip brauche ich ja sowas auch noch...
--
MFG
Enrico
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004
17.01.2010, 13:33 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Nö, nix Standard, Schalenkern MF 163 mit AL1100 und 820Wind. 0,08er CuL.
Schalenkerne habe ich ja reichlich (u.a. von Dir), auch einige mit dem Halter, der direkt auf diese Platine passt. Bei anderen Ferrit-Werten muss man halt mal experimentiern. Mit dem 4,7nF-Kondensator soll sich ein Schwingkreis mit 2,5kHz ergeben. Mit Sicherheit findet sich auch was unter den Fertigspulen (Neosid usw.), doch die Güte soeines Schalenkerns ist schon hoch....

Guido
--
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005
17.01.2010, 14:39 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hier noch die Platinen als PDF. Nicht das Optimum, Sprintlayout lässt leider nicht alle Platinen auf eine Folie drucken zu, daher per Copy&Paste und Open-Office in eine Seite gewandelt. Dabei gehen DPI etwas verloren.

Hier die FA-8/89-Platinen

Und hier noch die Bestückungsseiten

Guido

Update:
Die Platinen-PDF ist jetz viel höher auflösend (habe nochmal was gefrickelt ;-))
--
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Dieser Beitrag wurde am 17.01.2010 um 20:17 Uhr von Guido editiert.
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006
17.01.2010, 15:13 Uhr
ralle



wenn ein videotextgenerator bei is, wäre es für mich interesant, die meisten videorecorder syncronisieren die uhr über dem videotext.
--
Gruß Ralle

Wenn Sie dazu neigen, Bedienungsanleitungen zusammen mit dem Verpackungsmaterial wegzuwerfen, sehen Sie bitte von einem derart drastischen Schritt ab!...
... Nachdem Sie das Gerät eine Weile ausprobiert haben, machen Sie es sich am besten mit dieser Anleitung und ihrem Lieblingsgetränk ein oder zwei Stunden lang in Ihrem Sessel bequem. Dieser Zeitaufwand wird Sie dann später belohnen...

aus KENWOOD-Bedienungsanleitung TM-D700
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007
17.01.2010, 15:29 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo Ralle,
is ja och ne Funkuhr, keene Vidijotextuhr.....

Guido
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008
17.01.2010, 16:03 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Ich hab hier auch so n Conrad Teil mit Anschluß am Parallelport. Natuerlich auch so gut wie kein Empfang das Teil.
Mich wuerde ne Funkuhr interessieren die ich an den PC anstoepseln kann, und die bereits Support im NTPd (Network Time Protocol) hat damit alle meine Rechner hier die gleiche Uhrzeit haben. Aktuell synchronisiert sich mein Router mit Rechnern ausm Netz - so ne eigene Funkuhr is aber cooler
--
P8000 adventures: http://pofo.de/blog/?/categories/1-P8000
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009
17.01.2010, 16:12 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo Olli,

dat is ne jaaanz andere Baustelle ;-) Da kann ick nich helfen.

Gruß
Guido
--
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010
17.01.2010, 17:57 Uhr
holm

Avatar von holm

Es gibt bei Unrad eine Sorte DCF Empfänger fertig in einem kleinen schwarzen Plastikkästchen, die ist gar nicht so schlecht, jedenfalls besser als einiges Andere das ich zwischen den Fingern hatte. Die Trennschärfe der Empfänger ist meist sehr gut, da dort ein 77,5Khz Quarzfilter eingesetzt wird. Das problem ist das heutige Störfeld, das Einem den DCF Empfang grändlciher versauern kann. Ich habe hier 50Meter Draht
draußen über den Hof hängen und da dran über einen Balun einen EKD500. DCF77 ist auf dem Ding aber trotzem ein Sonderfall und oft nicht zu empfangen. Der Matsch ist einfach zu dick, die Energiesparlampen lassen grüßen...

Betreffs sinnloser Projekte: Ich habe da was vor, sowas ähnliches hier:

http://www.vf.utwente.nl/~ptdeboer/ham/neonclock/

Das selbe Prinzip, eine Uhr völlig ohne Transistoren oder Vakuumröhren, eine Gasuhr gewissermaßen. Ich beanspruche also die Auszeichnung "sinnlosestes Projekt" für mich :-)

Momentan grübele ich an dem Problem wie ich einen Glimmlampensägezahngenerator mit einem 4Khz Biegeschwinger-Quarz verheirate ohne den Quarz zu killen aber eine stabile Frequenz zu erzeugen..

Gruß,

Holm
--
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011
17.01.2010, 18:45 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo Holm,

das Du Dich hier meldest, war ja klar... ;-)
Dein Projekt ist ja wirklich "sinnloser" als meins, aber wohl auch mit viel mehr Herausforderungen gespickt!
Beim Jogi hatte ja mal jemand eine Funkuhr nur mit Röhren angefangen, wie ist das eigentlich ausgegangen?

Ich habe jetzt das ganze Paket mal zusammengeschnürt. Also FA-Artikel, meine Platinen, deren Bestückung und die verschiedenen Firmwareversionen. Liegt auf meiner Seite, ist aber über 29MB groß. Ich hatte den FA mit hoher DPI-Zahl gescannt.

Hier ist das ganze Paket

Guido
--
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Dieser Beitrag wurde am 17.01.2010 um 23:17 Uhr von Guido editiert.
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012
17.01.2010, 20:10 Uhr
Rainer



ich finde es ganz nett, auch mal ein Bauprojekt für später! Der Empfänger geht mit Sicherheit gut.
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013
17.01.2010, 22:34 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
Rainer schrieb
ich finde es ganz nett, auch mal ein Bauprojekt für später! Der Empfänger geht mit Sicherheit gut.

Hallo Rainer,
genau "für später" hatte ich auch im letzten Jahr gedacht, da bin ich im ganz oben genannten Thread drüber gestolpert. Zunächst dachte ich "oh Gott, ein Teilegrab" aber beim genaueren Hinsehen stellte ich fest, "geht ja, habe alle Teile da". Gerade von den µC (U8840, U8820) und auch den Eproms habe ich noch viele, kommt wieder Sinn in die Hamsterei ;-) Die Displays liegen auch bereit (hoffe es sind die richtigen VQBxx), also wird das in den nächsten Wochen mal angegangen.

Gruß
Guido
--
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Dieser Beitrag wurde am 17.01.2010 um 23:13 Uhr von Guido editiert.
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014
17.01.2010, 23:17 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

So, nichts ist fertig, musste noch 2 Transistoren auf der Bestückungsseite umdrehen (im Empfänger)

Also lade ich die Dateien nochmal hoch.
Wer also "vorschnell" den Download gestartet hat... Sorry, zurück auf Los...
Ist dafür jetzt "nur" noch 29MB groß, der PDF-creator im Openoffice packt demnach effektiver als der Druckertreiber PDF-Creator.

Guido
--
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015
18.01.2010, 00:13 Uhr
jensg



Genau diese Funkuhr hab ich hier seit 20 Jahren im Wohnzimmer laufen. Die Originalschaltung des FA hatte ich damals noch um 2 CMOS-Flipflops ergänzt, so daß ich die Steckdosen an der Rückseite nicht nur per Weckfunktion einschalten kann, sondern im Prinzip ODER-verknüpft noch mit einem Power-Taster an der Vorderseite. So dient sie nun schon 20 Jahre quasi als Hauptschalter für die ganze Hifi-Anlage.
Antenne ist ein externer Ferritstab eines alten Radios, per Kabel angesteckt. Im A244-Empfänger machen sich aufgrund der Niedrigst-ZF von wenigen kHz besonders gut 2 Kleinsttrafos aus alten Taschenempfängern, womit man besser in den 100mH-Bereich kommt. Die Schalenkerne haben nicht genug Induktivität oder man wickelt sich mit hauchdünnem Draht einfach tot. Das C muß man dann noch von Hand ermitteln. Der Empang ist im Wohnzimmer nie ein Problem gewesen, natürlich ist Ebbe, wenn der TV an ist (wegen 5. Oberwelle der Zeilenfrequenz).

Am A244 kann man auch sehr gut ein kleines Drehspulinstrument nebst grüner LED anschließen und so die Feldstärke der Antenne anzeigen.

Mal sehen, vielleicht mach ich mal paar Fotos...

Dieser Beitrag wurde am 18.01.2010 um 00:15 Uhr von jensg editiert.
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016
18.01.2010, 10:22 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo Jens (?),

Du hast doch wohl nicht die Steckdosen an die Relaiskontakte der Originalplatine gelötet? Zumindest beim oberen wäre mir der Abstand der Lötösen zu knapp.
Ich werde wahrscheinlich keine Dosen bestücken, eher einen kleinen Gong-IC für ein Wecksignal (iBäh-Auktion läuft aus).
Spulen wickeln ist für mich kein Problem, nur ob ich die passenden Schalenkerne habe (AL-Wert) ist fraglich. Solche kleinen Übertrager habe ich auch noch einige Tüten, mal sehen wieviele mH die haben. Nach Formenl im Netz müssten das so um die 90mH sein.
TV dürfte heute kaum noch ein Problem sein, hat ja fast jeder schon einen Flachverblöder stehen ;-) Dafür hauen Energiesparlampen kräftig in diese Kerbe.
Fotos Deines Aufbaues wären natürlich sehr willkommen (auch per Mail)

Gruß
Guido
--
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017
18.01.2010, 18:03 Uhr
paulotto



und warum sollten die Flachverblöder weniger stören als die alten TVs? Da ist auch jede Menge Schaltnetzteilkram drin...

Gruß,

Klaus
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018
18.01.2010, 19:07 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Ja, aber nicht mit der berüchtigen Zeilenfrequenz.

15,625kHz 5. Oberwelle = 78,125kHz. Also ganz knapp neben den 77,5 kHz des DCF77-Signals. Zeilentrafos produzieren sehr steile und sehr kräftige Impulse, also viele Oberwellen. Das macht jeden DCF77-Empfang unmöglich.

Guido
--
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019
18.01.2010, 20:03 Uhr
holm

Avatar von holm

Was hindert Euch das Quarzfilter aus einem defekten Radiowecker oder beschissen gehenden Empfänger für DCF zu verwenden?

77,5Khz ist NF...

Gruß,

Holm
--
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Dieser Beitrag wurde am 18.01.2010 um 20:04 Uhr von holm editiert.
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020
18.01.2010, 20:35 Uhr
Germaniumröhre



Hallo Zusammen,

ich finde , so unsinnig ist das Projekt garnicht , da gibt es schlimmeres.

Ich hatte die Uhr damals auch gebaut , und hat auf Anhieb funktioniert , obwohl ich den Empfänger mangels eines der angegebenen Quarze auf eine andere Quarzfrequenz etwas umgestrickt habe. Und sie tut es auch heute noch. Weil mir aber die Leiterplatten nicht gefallen - zu groß , schlechte Aufteilung (teilwise viel Platz , anderseits drängeln sich die BEs gegenseitig weg) , sieht aus wie draufgeschmissen und dann verbunden - hat sie bis heute kein Gehäuse bekommen. Beim entwickeln wollen einer neuen Platine ist es bis heute geblieben.

Übrigens ist der Empfänger trotz fehlendem Quarzfilter nicht schlecht. Bei laufendem TV ist in ein paar Metern Entfernung einigermaßen Empfang möglich.

Wünschenswert wäre bei heutigem Nachbau eine neue Platine mit ordendlicher Bauteieleverteilung trotz Verwendung der alten großen Bauteile , denn Platz ist ja da . Und dann eine Anzeige mit Uhrzeit und Datum gleichzeitig und die Relais sollten aus der Mitte an den Rand gerückt werden.

Das ganze soll aber nur als Anregung dienen.

Viel Spaß beim nachbauen.

Viele Grüße
Bernd
--
Kombjuder sorgen für Arbeit, die man ohne Diesem sicherlich nicht hätte.
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021
18.01.2010, 21:51 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo Bernd,

das wollte ich ursprünglich machen, also Bauteile anders anordnen und vielleicht nochwas drauf packen. Doch ich habe es nicht gemacht. Ok, die Relais an den Rand hätte Sinn, doch im Ernst, wer verwendet die wirklich?
Dann hatte ich die Idee zumindest die Steuerteile der Anzeige mit auf die Hauptplatine zu packen, das bedeutet aber, dass die (empfangsstörenden) Multiplexleitungen zwischen LEDs und Transistoren sehr viel länger werden.
Dann dachte ich daran, das ganze Steuergeraffel als SMD direkt auf die LED-Platine zu setzen. Aber eigentlich wollte ich doch meine alten BE-Bestände sinnvoll verbauen....
Kurz und gut, ein wenig habe ich Teile verrückt, im Großen und Ganzen aber alles so gelassen. Kommt der Originalität auch am weitesten entgegen und es bleiben komplett einseitige Platinen!
Im Netz fliegen viele Projekte rum, die alles Mögliche an Anzeigevarianten bereitstellen. Teilweise mit nur einem µC und dem Steuergeraffel. Solche Schaltungen habe ich auch hier, klar. Mein Bastelkumpel hatte die von Arne Rossius vielfach nachgebaut, aber immer hatte es Probleme mit dem bescheidenen Empfangsleistungen der billigen DCF-Module gegeben. Gerade deshalb will ich das Ding mal bauen. Testweise werde ich dann auch andere Empfänger anprömpeln, mal sehen was besser ist.
Aber Jeder wie er mag, Layoutprogramm seines Vertrauens angeschmissen und frisch ans Werk... ;-)))

Gruß
Guido
--
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022
18.01.2010, 21:55 Uhr
Guido
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Zitat:
holm schrieb
Was hindert Euch das Quarzfilter aus einem defekten Radiowecker oder beschissen gehenden Empfänger für DCF zu verwenden?
77,5Khz ist NF...
Gruß,
Holm

Hallo Holm,

im Ernst, außer irgendeinen winzigen Uhrenquarz habe ich auf den billigen Teilen nigts gesehen. Ferritantenne (eher ...antennchen), an der ein Kerko klebt, kleine Platine, darauf ein Epoxkleks und irgendwo dieser Quarz. Ein Quarzfilter stelle ich mir etwas anders vor.

Gruß
Guido
--
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023
18.01.2010, 22:17 Uhr
Germaniumröhre



Hallo Guidi,

die Aufteilung in die vorhanden Platinen soll auch so bleiben , und die alten BEs sollen auch beibehalten werden - blos keine SMDs.

Da ich die BEs auch noch rumliegen habe würde ich mir die Uhr nochmal ordentlicher aufbauen. Die abgesetzte Anzeige ist doch gut , da habe ich nichts auszusetzen - somit kann jeder das verbauen , was er hat . Und da ich noch paar wesentlich größere Anzeigen habe , würde ich Die für die Zeit und noch paar kleine fürs Datum einsetzen - nur mal so als Idee.

Hallo Holm,

die Schaltung sollte so bleiben , wie sie ist , bis auf die eventuell gleichzeige Anzeige von Zeit und Datum.

Übrigens funktionieren die kleinen DCF-Module mit einem wesentlich längeren Ferritstab bestimmt auch noch besser.

Viele Grüße
Bernd
--
Kombjuder sorgen für Arbeit, die man ohne Diesem sicherlich nicht hätte.
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024
18.01.2010, 23:12 Uhr
Guido
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Hallo Bernd,
da bin ich ja beruhigt... ;-)
Mit einer Dualanzeige musst Du aber schon die Firmware "etwas" umstricken.
Da der Quelltext nicht vorliegt wird das schwierig (und für mich auch noch mit Quelltext...). Wobei ich das Datum eher nicht vermisse und eine genaue Uhr (also Funkuhr) brauche ich eigentlich nur für iBäh-Schnapper. Da bin ich gerne in den letzten Sekunden unterwegs ;-) Im normalen Leben interessiert mich Zeit nur im Ungefähren, muss ja eh bis spät arbeiten.
Und wie schon geschrieben, solche gemütlich vor sich hin glimmenden LED-Anzeigen (rot oder orange) haben was faszinierendes. Ok, grün beruhigt, sieht aber irgendwie langweiliger aus. Naja und LCD ist einfach nur Durchschnitt.

Wenn ich mir meine BE-Bestände so vor Augen führe, werden die Platinen schon übersichtlich gepackt sein, gerade bei den Kondensatoren gibt es ja von monstergroß bis übersichtlich diverse Ausführungen.

Gruß
Guido
--
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Dieser Beitrag wurde am 18.01.2010 um 23:15 Uhr von Guido editiert.
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025
19.01.2010, 00:06 Uhr
jensg



@Guido
Ich hatte alle Originalllayouts geändert und andere Relais angeschlossen, die hinten 2 Steckdosen schalten. Die Frontseite hat bei mir 6 VQE28, und 4 Tasten mit Gummischaltmatte drunter.
Die Spulen sind in der Tat so um die 100mH und das Problem war für mich so hohe Al-Werte zu beschaffen. Irgendwie setzte damals jeder Bastelschaltplan Al von mehreren Tausend voraus und nirgends gabs sowas, oft nur AL 163
Nach einigen Jahren schlechten Empfangs hab ich dann die Primärseite von 2 Kleintrafos aus irgendeinem Taschenempfänger eingebaut und hatte plötzlich eine gigantische Schwingkreisgüte :-)

Hier
ganz oben die Funkuhr, darunter der Tuner mit rfe-DAAS, darunter der VV. Bild von heute abend, Geräte von 1988

Edit: Die VQEs sind auch noch dimmbar per Schalter, denn die strahlen ganz ordentlich wenns dunkel im WoZi ist. Das grüne Hinterleuchten überall hat der Blitz getötet...

Dieser Beitrag wurde am 19.01.2010 um 00:20 Uhr von jensg editiert.
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026
19.01.2010, 00:38 Uhr
Enrico
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Schick, sieht ja fast wie Original aus.
--
MFG
Enrico
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027
19.01.2010, 00:38 Uhr
michael jones



@jensg:
Ist ja doll, dass sowas noch in Betrieb ist. Ich hab damals auch einen Tuner mit der DAAS gebaut, ist im Laufe der Jahre leider irgendwo verdampft.
Thema Funkuhr: ich hab eine Nixie-Uhr mit dem C...-Klecks seit Jahren am Laufen. Das Problem war nur die Antennenausrichtung. Läuft perfekt!

@Guido:
Solche Projekte wie die Uhr sind einfach toll. Es leert sich die Bastelkiste etwas und man wird nicht dümmer dabei, so sinnlos ist sowas also nicht (wie sinnvoll ist heute das Betrachten alter Postkartensammlungen, nur so ein Beispiel).
Ich frickel mir auch gerade nebenbei eine schöne LED-Uhr mit roter Anzeige zusammen, nachdem ich noch ein paar U125 gefunden habe. LCD hat jeder!
--
Es gibt Wichtigeres im Leben als fortwährend dessen Geschwindigkeit zu erhöhen (Gandhi)

Der Kapitalismus hat nicht gesiegt - er ist nur übrig geblieben...
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028
19.01.2010, 00:47 Uhr
jensg



Ich hab hier auch noch das damals auf dem K1520 disassemblierte Listing des U8821-Programms, mit ein paar Randnotizen, ist aber TIF und recht groß, daher PM wer's haben will.
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029
19.01.2010, 10:00 Uhr
Germaniumröhre



Hallo Guido,

von der Programmiererei habe ich leider keine Ahnung. Ich hatte da an eine Datumsspeicherung mittels IC gedacht, schließlich muß das Datum ja nur 1x pro Tag und nach dem Einschalten aktualisiert werden . Der Speicherimpuls müßte mit 00.00.00 Uhr und Reset generiert werden .

Ach , und die Empfangsanzeige auf der Empfängerplatine wäre auch günstiger auf der Anzeigeplatine

Wenn es um die Spulen geht , könnte ich bei Bedarf eventuell , wenn ich noch paar Spulenkörper finde, welche wickeln - Kerne müßte ich noch haben. Bei Bedarf suche ich mal.

Viele Grüße
Bernd
--
Kombjuder sorgen für Arbeit, die man ohne Diesem sicherlich nicht hätte.
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030
19.01.2010, 11:05 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo Bernd,

das mit der Datumsspeicherei wird wohl zu aufwändig, eher könnte man (wie bei anderen Uhren auch) das so umprogrammieren, dass das Datum periodisch angezeigt wird. Z.B. alle xx Sekunden für 2-3 Sek. das Datum, ansonsten die Uhrzeit. Aber wie gesagt, wer braucht schon ständig das Datum. Und wenn, ein Druck auf die Taste genügt, Datum wird angezeigt.

Die Empfangsanzeige könnte man ja extern nach vorne verdrahten,. ist aber eigentlich nur zum Einstellen wichtig. Eher interessant ist eine Feldstärkeanzeige zur Antennenausrichtung. Da werde ich noch was frickeln...

Du hast also Kerne wie oben angegeben? Wickeln kann ich ja auch, muss nur nachsehen ob ich 0,08er CuL habe.

Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.

Dieser Beitrag wurde am 19.01.2010 um 11:06 Uhr von Guido editiert.
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031
19.01.2010, 12:59 Uhr
Germaniumröhre



Hallo Guido,

na, ja, 6x V40511 für Speicher und Decoder und noch Gatter - oder sehe ich das falsch ?
War auch nur so eine Idee , aber wenn sollten beide schon gleichzeitig zu sehen sein , sonst wirkt das ganze zu unruhig.

Die Impulsanzeige-Leuchtdiode macht sich besser zur Antenneneinrichtung als ein Feldstärkemesser, da man am sauberen blinken besser feststellen kann , was man empfängt - ob DCF-Signal oder TV-Zeilenfreqenz-Oberwelle.

Noch was, die Netz-Leiterzüge auf der Originalplatine sind viel zu dünn. Die haben sich bei mir bei einem Durchschlag eines Netz-Filter-Cs in Rauch aufgelöst - trotz 100mA-Sicherung.

Viele Grüße
Bernd
--
Kombjuder sorgen für Arbeit, die man ohne Diesem sicherlich nicht hätte.
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032
19.01.2010, 14:29 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Das wird so nicht gehen. Aus dem 8820 kommt das Ganze ja schon decodiert und gemultiplext raus, müsste also erstmal aus dem Multiplexgemisch ein Datenwort generiert werden, mit dem Du dann die 40511er fütterst. Ist eigentlich Unsinn.

Dann schon lieber das Programm umschreiben und die freien Ports für zusätzliche Stellen (4x für Datum reicht ja) ins Multiplex einbauen.
das ist dann aber schon mehr als nur eine "kleine Anpassung".

Die Netzleiterzüge sind auf meiner Neuzeichnung 1mm breit. Das sollte für eine 80mA-Sicherung locker reichen.


Wer die LED vom Empfänger vorne haben möchte, legt sich halt 2 Drähte, kein Problem. Wie gesagt, mir schwebt da was vor für die Feldstärke, wenn ich das mache, kommt auch die LED mit nach vorne.

Guido
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033
19.01.2010, 16:35 Uhr
Germaniumröhre



Hallo Guido,

stimmt , dann müssen Adreß-Latch dafür rein - da gibt es doch hoffentlich welche mit gleich 8 in Einem - wäre der gleiche Aufwand. Die Segmentdaten lassen sich doch einfach mit den Stellendaten speichern - ohne viel Aufwand. Ich lasse mir da mal was einfallen.

Die Schalenkerne habe ich - 14x8 AL1100 , aber keine Sockel und was am schlimmsten ist keine Spulenkörper .

Dann mache aber bitte die Feldstärkeanzeige so, daß sie im Modulationstakt mitgeht.

Viele Grüße
Bernd
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034
19.01.2010, 17:13 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Ob das so geht.... Dazu muss aber erstmal in der softigen Ware dafür gesorgt werden, das Datum und Uhrzeit nacheinander ausgegeben werden. Dazu dann noch der Hinweis, was in welches Latch soll.....

Hmm, "Modulationstaktmitgeht" was meinst Du?

Spulenkörper sind kein Problem, Ich kann die auch ohne wickeln. Wird ein Wickel zwischen Teflonscheiben, der getränkt wird, schon isser fest ;-)
Hast Du von den Schalenkernen welche über? Da ich auch für Enrico wickel, brauchte ich schon 4-5 Sätze. Wie geschrieben, ich habe ja auch etliche Schalenkerne rumliegen, doch leider ohne Kenzeichnung des AL-Wertes. Kann man ausmessen, wie war das nochmal?

Guido
--
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Dieser Beitrag wurde am 19.01.2010 um 17:13 Uhr von Guido editiert.
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035
19.01.2010, 18:38 Uhr
Germaniumröhre



Hallo Guido,

geht schon ohne Softwareänderung - 00.00.00 Uhr schaltet parallel zum Umschalttaster auf Datum um und wird gleichzeitig gespeichert bis zur nächsten Geistersunde das wieder passiert.
Das Gleiche muß nach dem Einschalten passieren. Und immer nur freigegeben wird, wenn der Empfang io war (letzter Dezimalpunkt = aus) - mehr ist es nicht.

Berechnung : L = AL mal n hoch2 (L und AL in nH)
also einfach mal z.B. 100Wdg drauf und Induktivität messen.

10 Kerne sind kein Problem.

Viele Grüße
Bernd
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036
19.01.2010, 21:32 Uhr
Radioreinhard

Avatar von Radioreinhard

ob das auch mit Nixie-Röhren machbar ist?
--
... und schalten Sie uns bitte wieder ein. Gleiche Stelle, gleiche Welle !!!!!
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037
19.01.2010, 22:09 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
Radioreinhard schrieb
ob das auch mit Nixie-Röhren machbar ist?

Radio Eriwan: "Im Prinzip ja, aber...."
Das wird dann schon ein völlig anderes Projekt. Nixieuhren sind doch im Netz auch vielfach zu finden, Enrico ist da Fachmann.

Guido
--
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038
20.01.2010, 00:20 Uhr
jensg



Bzgl. Feldstärkeanzeige:
die Blink-LED vom Empfänger unbedingt vorne anzeigen. Ich ärgere mich schon 20 Jahre darüber, daß ich die nicht vorne sehe sondern nur hinten durch ein Loch :-)
Das Drehspulinstrument am A244 reagiert im unteren Bereich zwar auf die Drehung der Antenne ganz gut, zeigt aber bei gestörtem Empfang eine HÖHERE Feldstärke an als bei gutem. Die Blink-LED ist dann auf Dauerlicht.
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039
20.01.2010, 00:43 Uhr
michael jones



@Radioreinhard:
Da muss ich Guido Recht geben. Nixieuhr geht auch unaufwändiger mit einem PIC, sieh mal bei dem nixieclocks nach, ist in weniger als einer Stunde aufgebaut und sieht todschick aus.

Ich bin mit dem Ding sehr zufrieden, hatte noch Glück und hab damals ein paar große russische Nixies auftreiben können. Die werden auch immer knapper, und nachgebauten Chinabomber halten vielleicht ein Jahr...
--
Es gibt Wichtigeres im Leben als fortwährend dessen Geschwindigkeit zu erhöhen (Gandhi)

Der Kapitalismus hat nicht gesiegt - er ist nur übrig geblieben...
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040
20.01.2010, 04:35 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
jensg schrieb
Bzgl. Feldstärkeanzeige:
die Blink-LED vom Empfänger unbedingt vorne anzeigen. Ich ärgere mich schon 20 Jahre darüber, daß ich die nicht vorne sehe sondern nur hinten durch ein Loch :-)
Das Drehspulinstrument am A244 reagiert im unteren Bereich zwar auf die Drehung der Antenne ganz gut, zeigt aber bei gestörtem Empfang eine HÖHERE Feldstärke an als bei gutem. Die Blink-LED ist dann auf Dauerlicht.

Ok, die kommt also nach vorne. Ich merke schon, das Ding wird noch viel Spaß machen... ;-)

Guido
PS: Der Link in Deiner PN geht nicht mehr, habe Dir neue PN geschrieben
--
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041
20.01.2010, 10:35 Uhr
Germaniumröhre



Hallo Guido,

wenn schon , denn schon.

Es wäre eventuell auch über eine aktive Antenne nachzudenken - 2 Transistoren direkt am Ferritstab.
Die funktioniert bei mir Bestens auch mit einem kleineren Ferritstab in meiner DCF-Zeitbasis .
Bei Bedarf scanne ich Dir das mal. Da habe ich auch eine Feldstärkeanzeige und Modulationsanzeige drin.

Viele Grüße
Bernd
--
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042
20.01.2010, 16:27 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Mach mal...
an guido(ät)guido-speer.de

Gruß
Guido
--
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043
20.01.2010, 17:05 Uhr
Rainer



interessant, hätte ich auch gern! Da kann ich dann die Leitung zwischen Ferrit und meinem Empfänger im LAN-Schrank verlängern....

r.mueller-privat(ät)web.de
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044
20.01.2010, 18:48 Uhr
thommy_berlin



Kleine Anmerkung von mir.

Habe die LP damals im Siebdruckverfahren hergestellt. Muß die Muster nur noch "ausbuddeln" im Keller.

Apropo Keller: Sollte noch Jemand Interesse an UB 8820M oder UB8840M haben, so habe ich noch 50 Stück bzw. 40 Stück für dieses Projekt vorrätig.


Freundlichst

thommy_berlin
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045
20.01.2010, 20:19 Uhr
Radioreinhard

Avatar von Radioreinhard

@ Guido, michael jones

Schon. Hab ich auch schon gesehen, sind aber teilweise schweineteuer. Wenn ich mir so ein Teil leisten könnte, hätt ich längst eins.
--
... und schalten Sie uns bitte wieder ein. Gleiche Stelle, gleiche Welle !!!!!
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046
21.01.2010, 08:59 Uhr
holm

Avatar von holm

@reinhard:

Dann baue doch das Ding: http://www.vf.utwente.nl/~ptdeboer/ham/neonclock/

Ich denke nicht, das das auf "schweineteuer" heraus läuft..

Das Ding das hier seit Jahren klappert habe ich aus einem "Polydigit 1" gebastelt,
ich habe eine Röhre nachgerüstet, die Zähler rausgeschmissen durch Schieberegister ersetzt und einen AT89C2051 programmiert. Das Ding ist 3 Uhren, eine DCF Uhr, eine Netzsynchrone Uhr und eine CMOS Uhr.
Normalerweise läuft das Ding im Netzsynchronen Betrieb, aber nach jedem richtigen DCF Empfang wird sowohl die Netzuhr als auch die CMOS Uhr synchronisiert.
Damit ist die Zeit auch nach dem Stromausfall richtig, denn dann holt das Ding die Zeit aus der CMOS Uhr. Das Teil läuft jetzt so ca 4 Jahre ohne das ich es fertig gebaut hätte, es sollten da noch 6 verschiedene Weckzeiten rein mit I2C Soundchip für die Wecktöne, das ist noch nicht realisiert (Hardware schon). Der Flashrom im AT89C2051 ist alle, ich müßte den nächst größeren in die Fassung stecken und mal weiter programmieren (AT89C4051). Ist alles Assembler..

Nochwas: "Keine Hände, keine Kekse..."

Gruß,

Holm
--
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047
21.01.2010, 09:20 Uhr
felge1966
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Oder für ganz Verrückte eine Uhr ohne Schaltkreise:

http://transistorclock.com/index.html
--
http://felgentreu.spdns.org/bilder/jacob120.gif
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048
21.01.2010, 10:12 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

So,p verrückt ist das garnicht. Man lernt viel dabei und ist ein Hinkucker. Allerdings nur Netzsynchron, Genauigkeit ist was anderes.

Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.

Dieser Beitrag wurde am 21.01.2010 um 10:12 Uhr von Guido editiert.
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049
21.01.2010, 10:40 Uhr
Deff



Ich sage nur "Bauelementegrab"; hat zwar jede Menge Erinnerungen an frühere Zeiten, aber so praktikabel ist das rein von den Abmessungen und dem Stromverbrauch überhaupt nicht:

This clock kit comes complete with:

* 194 Transistors
* 566 Diodes
* 400 Resistors
* 87 Capacitors
* 10" x 11.3" Printed Circuit Board with silk screen symbols indicating component locations
* Displays, transformer, solder, solder-wick, misc other parts

Wenn schon "sinnlos", dann eher dieses Projekt und nicht das im Thread diskutierte.
--
Die Politik ist ein Versuch der Politiker, zusammen mit dem Volk mit den Problemen fertig zu werden, die das Volk ohne die Politiker niemals gehabt hätte. (Dieter Hildebrandt)
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050
21.01.2010, 17:00 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

@ Deff,
naja...... Wenn ich die Platine hätte, der Rest ist alles da.
Klar ist das ein Monster-BE-Grab, aber schön ordentlich hinter poliertem Acryl bestimmt ne feine Sache.

Guido
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051
21.01.2010, 17:19 Uhr
holm

Avatar von holm

@Guido: Netzsynchron ist heute zu Tage kein Manko. Die Anzahl der Perioden der Netzspannung wird über den Tag kosntant gehalten. 99% der Radiowecker arbeiten heute zu Tage netzsynchron, wenn die also in Spitzenlastzeiten mal schlampen, holen die die Frequenzdifferenz zu Schwachlastzeiten wieder auf. Als Wecker reicht das völlig.
Zu DDR Zeiten waren aber -15 Minuten/d Schieflage durchaus normal..

Gruß,

Holm
--
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Dieser Beitrag wurde am 21.01.2010 um 17:19 Uhr von holm editiert.
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052
21.01.2010, 18:24 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
holm schrieb
Zu DDR Zeiten waren aber -15 Minuten/d Schieflage durchaus normal..
Gruß,
Holm

Genau in die Falle ist mein (heutiger) Schwager getappt. Aus dem Westen einen brandneuen suuupertollen Radiowecker erhalten (in Wirklich was billiges vom Grabbeltisch) und stolz wie Bolle damit angegeben. Nächsten Morgen war er nicht auf Arbeit, kam eine Stunde später..... Von da an stand das Ding wohl auf dem Klo Meinem Weib habe ich dann eingeprägt: "nur mit Quarz kaufen" und der geht bis heute richtig (steht aber inzwischen auch im Bad )

Seit dem ist mir die Netzfrequenz ein Graus.
Aber was solls, bald steht hier ein tolles DCF77-Eigenbau-Teil und das Conrad-LCD-Teil leistet dem Radiowecker Gesellschaft.

Guido
--
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053
21.01.2010, 18:34 Uhr
instler0



ich hab da auch noch eine Schaltung zur Anregung gefunden. Funkamateur 12/83, 1/84 Korrektur 3/84. Hier ist das Digitalteil mit TTL Schaltkreisen. Könnte man ja schön die Signalaufbereitung verfolgen. Hatte ich mal, funktionierte auch.

Dietmar
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054
21.01.2010, 20:37 Uhr
Radioreinhard

Avatar von Radioreinhard

@Holm

Hab mir Dein Bild mal abgespeichert. Irgendwann werde ich mich mal näher damit beschäftigen, denn im Moment hat mein Projekt (meine Webseite) Priorität.

@Guido

was wenige wissen: auch die in der DDR gebauten Quarzuhren mit Netzbetrieb gingen nicht immer genau. Schuld daran war der Umstand, dass diese Uhren nur bei exakt 220 V richtig gingen. Bei den in der DDR üblichen Spannungsschwankungen musste auch die beste Quarzuhr deshalb jämmerlich versagen. Westuhren waren auch nicht davor gefeit. Man hätte diese Uhren theoretisch an einem so genannten "Stromregler" oder an ein stabilisiertes Netzgerät anschließen müssen, um diese zum genauen Gang zu bewegen.
--
... und schalten Sie uns bitte wieder ein. Gleiche Stelle, gleiche Welle !!!!!
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055
21.01.2010, 20:45 Uhr
paulotto



was hat die Netzspannung mit dem Quarztaktgenerator zu tun? Das müssen dann schon der Pförtner oder ein paar dämliche Ingenieuere gewesen sein, die sowas konstuiert haben...
Ich glaub aber eher, daß das dann keine Quarzuhren waren.

Gruß,

Klaus
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056
21.01.2010, 22:23 Uhr
holm

Avatar von holm

@Guido:

Ich habe kurz nach der Wende bei Pollin so ein Ding selber aus dem Müllhaufen gezogen und wieder repariert, das Ding weckt mich heute noch ... und mit Netzfrequenz.
Allerdings muß ich zugeben, das es schon ein bis 2 Jahre gedauert hatte bis ich das Teil repariert hatte. Da werden die Wohl das Netz schon synchronisiert haben..
Das Ding geht wirklich nicht nennenswert falsch, aber die Anweisung "nur Quarz!" gab es damals für meine Familienangehörigen auch, was sowas wie "Weimar Electronic" auch schon ausschloß, die Dinger gingen auch nach wie vor...

Bei etrans.ch GAB ES MAL eine Webseite, auf der man die Daten des Europäischen Stromverbundnetzes mal abrufen KONNTE. Den Service haben die aber scheinbar eingestellt, oder wir dürfen nicht mehr wissen wie schief das Netz heute liegt.

@Reinhard:

Käse.
Das werden evtl. elektrische Küchenuhren gewesen sein, aber niemals Quarzuhren. Wirklich so gut wie jede Quarzuhr arbeitet mit stabilisierter Speisespannung am Oszillator.

Ich habe Dir auch kein Bild geschickt, sondern einen link auf eine niederländische Webseite...

Gruß,

Holm
--
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057
22.01.2010, 00:31 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
Radioreinhard schrieb
was wenige wissen: auch die in der DDR gebauten Quarzuhren mit Netzbetrieb gingen nicht immer genau. Schuld daran war der Umstand, dass diese Uhren nur bei exakt 220 V richtig gingen

Das liegt eher daran, dass für viele der doofen Ossis (die hießen damals noch nicht so), aber auch der doofen Wessis (dito) jede Uhr mit einer digitalen Anzeige ne "Quarzuhr" war. Übrigens war das Teil was mein Weib aus Westberlin mitgebracht hatte eine echte Marke "Sharp". Blöd nur, dass unten "Made in GDR" drauf steht Zum Glück hat sie das damals nicht gesehen, hätte sie glatt liegen gelassen. Das Ding hat wirklich Quarz und geht supergenau. Gestellt wird nur zur Sommerzeit-Winterzeitumstellung.

An der "FA-8/89.." habe habe ich bis ebend auch wieder gezeichnet. Ist noch nicht fertig, wird zum WE werden.
Hintergrund: Murphy hat wieder zugeschlagen! Ich habe haufenweise VQB28 da, nur 3x VQB27 und keine VQB17. Also musste ich von gemeinsamer Kathode auf gemeinsame Anode umstricken. Da die grün sind, bin ich aber noch nicht sicher, ob ich die überhaupt nehme....


Hier mal ein Zwischenstand. Man sieht wo das hingehen soll. Wird auch nur eine Platine.

Guido

Update:
So, die Platine scheint fertig, Fehler habe ich keine mehr gefunden. Entweder man macht die 2-seitig oder muss 13 Brücken legen. Ich tendiere eher zu Brücken.
--
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Dieser Beitrag wurde am 22.01.2010 um 23:27 Uhr von Guido editiert.
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058
22.01.2010, 14:40 Uhr
holm

Avatar von holm

Also grüne VGE24 (glaube ich) habe ich etliche im Privatbesitz, falls Du Interesse hast. 28er habe ich keine, zumindest keine nennenswerten Stückzahlen. :-)

Gruß,

Holm
--
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059
22.01.2010, 21:25 Uhr
Rolli



Zur Genauigkeit von elektrischen Uhren, ob mit Digitalanzeige oder mit Zeiger, wäre folgendes zu sagen:
- wenn der Zeittakt von einem Quarz abgeleitet wurde, hängt die Genauigkeit vom Aufwand ab, der beim Quarzgenerator getrieben wurde.
- Uhren, die mit der Netzfrequenz synchronisiert werden, können nur so genau sein, wie es die Netzfrequenz (50Hz) ist. Das hat mit der Spannung nur indirekt zu tun.
Zwichen dem Energienetz in der DDR und dem westeuropäischen Netz gab es, was die Frequenzkonstanz anging, deutliche Unterschiede.
--
Wer Phantasie hat, ist noch lange kein Phantast
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060
22.01.2010, 22:33 Uhr
holm

Avatar von holm

Hmm.... und wo ist da jetzt der Unterschied zu dem was oben drüber schon so steht?

Gruß,

Holm
--
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061
22.01.2010, 23:07 Uhr
Guido
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Das ist keiner....
In Meetings gibt es einen schönen Spruch: "eigentlich ist alles gesagt, nur noch nicht von mir...."

@Holm, was ist eine VGE24? VQE24 usw habe ich auch noch viele, nur sehr wenige in rot (weis der Geier wo die abgeblieben sind). Von den 20mm (VQBxxx) habe ich halt nur noch grüne. Beim Elpro gibbet aber für rund 0,50 Euronen / Stück passende zu kaufen. Ich glaube da schlage ich mal zu.

Ansonsten: Ich habe weiter oben die fertige Platine reingestellt, darauf ist jetzt auch Feldstärke-LED-Balken und Signal-LED. Getestet ist das noch nicht, sollte aber so funktionieren. Etwas habe ich mich dabei am Entwurf von jensg orientiert (danke dafür)


Von unten... Einige Leiterzüge sehr gedrängt, doch ich wollte die Masseflächen dazwischen haben. Digitalmasse (Anzeigen) und Analogmasse (A277) sind getrennt.
Der 1000µF Elko auf der Rückseite kann eventuell entfallen. Versuch macht kluch...

Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.

Dieser Beitrag wurde am 23.01.2010 um 19:14 Uhr von Guido editiert.
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062
23.01.2010, 14:12 Uhr
Guido
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Mahlzeit!

Nachdem ich (entgegen meinem sonstigen Vorgehen) zuerst die Platine gezeichnet habe (Plan als Skizze im Kopf), hier nun der Schaltplan.
Ich hoffe, ich habe mich nicht "verhirnt"

Schaltplan

Da ich das Datenblatt zum A244 gerade nicht zur Hand habe, ist die Ansteuerung vom A277 nur nach Vorstellungskraft Soweit ich mich erinnere, ist an Pin10 ein Stromausgang.

Guido
--
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063
23.01.2010, 16:14 Uhr
Germaniumröhre



Hallo Guido und Rainer,

leert mal Euere Postfächer.

Diese Schaltung ist erpobt - der LED-Balken zeigt die Modulation + Feldstärke und der C520 nur die Feldstärke an.

Viele Grüße
Bernd
--
Kombjuder sorgen für Arbeit, die man ohne Diesem sicherlich nicht hätte.
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064
23.01.2010, 18:41 Uhr
Guido
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Hallo Bernd,

herzlichen Dank für die Pläne.

Bei Deinem A244er Entwurf sehe ich aber keinen Signalausgang zur Uhr. Oder ist der nur als VV für die Anzeige gedacht? Der A277 ist bei Dir im Punktbetrieb?
Irgendwo hatte ich mal sehr ausführliche Unterlagen zum A277, die sind irgendwo in den Kubikmetern Papier untergegangen. Finde ich bestimmt wenn ich mal was ganz anderes suche

Guido
--
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065
23.01.2010, 19:54 Uhr
Germaniumröhre



Hallo Guido,

diese Schaltung habe ich auch nicht an der Uhr , sondern wie schon geschieben an meiner DCF-Zeitbasis. Diese Schaltung ist bei mir auch nur für die Feldstäkeanzeige - es hängen an der Aktivantenne also 2x A244.

Da aber beide Geräte mit dem A244 arbeiten , sollte das bei der Uhr ja genauso funktionieren .
Bei Verwendung der Aktivantenne sollte diese aber per C , 77,5kHz-Spulenfilter oder gar 77,5kHz-Quarz an den A244 eingekoppelt werden.

Der A277 arbeitet als Bandanzeige - unterste LED gelb , dann 3x grün und oben 2x rot.
Von C520 habe ich nur zwei Stellen auf der Frontplatte - die Dritte ist innen auf der Leiterplatte (nur zum 0-Abgleich)

Viele Grüße
Bernd
--
Kombjuder sorgen für Arbeit, die man ohne Diesem sicherlich nicht hätte.
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066
23.01.2010, 23:40 Uhr
Guido
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Ok, der A244 also extra für die Anzeige. Die Aktivantenne ist halt kein Hexenwerk, 77,5kHz sind ja fast noch NF. Aber ok, so habe ich eine Vorlage.
Vielleicht mach ich da auch noch eine Platine, die aber lang und schmal, sodass sie unter den Ferritstab kommt.

Ansonsten hab ich die neue Displayplatine und -Schaltung nochmal überarbeitet, hier ist der
Schaltplan, Bestückung und die Platine

Auch die anderen oben schon gezeigten Dateien (Links) sind nochmal etwas überarbeitet, sollte jetzt wirklich der letzte Stand sein.

Guido
--
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Dieser Beitrag wurde am 22.02.2010 um 08:44 Uhr von Guido editiert.
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067
24.01.2010, 10:19 Uhr
Rainer



mir war so als gäbe es zu dieser Uhr noch einen Firmware-Patch zum Jahr 2000 Problem? Irgendwo im Funkamateur der vergangenen Jahre stand da wohl mal ein 3 Zeiler, weiß aber nicht mehr wo...
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068
24.01.2010, 11:06 Uhr
Guido
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Hmm,
ich habe gerade mal in meine Datenbank geschaut, stimmt, da gab es was.
Muss aber für eine andere Uhr gewesen sein, die Überschrift lautet:
SOS nach 14 Jahren — Funkuhr-Patch
Das passt also nicht zu 8/1989 In 1986 war mal eine mit U880 drin, das passt eher.

Guido
--
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069
24.01.2010, 12:42 Uhr
ralle



guido, als anregung, um die funktionalität zu erhöhen, nicht jeder will kabel
--
Gruß Ralle

Wenn Sie dazu neigen, Bedienungsanleitungen zusammen mit dem Verpackungsmaterial wegzuwerfen, sehen Sie bitte von einem derart drastischen Schritt ab!...
... Nachdem Sie das Gerät eine Weile ausprobiert haben, machen Sie es sich am besten mit dieser Anleitung und ihrem Lieblingsgetränk ein oder zwei Stunden lang in Ihrem Sessel bequem. Dieser Zeitaufwand wird Sie dann später belohnen...

aus KENWOOD-Bedienungsanleitung TM-D700
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070
24.01.2010, 12:55 Uhr
Guido
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Verstehe nur Bahnhof...
Soll das also WireLess-LED-DCF-Uhr werden?

Ok, das Signal kommt per Funk - Bedingung erfüllt
Abgelesen wird optisch - Bedingung erfüllt
Alarm wird (so vorhanden) akustisch angezeigt - Bedingung erfüllt
Strom kommt per Kabel - Bedingung nicht erfüllt

Nun, bis auf "Strom" geht alles ohne Kabel. Wenn Strom auch ohne Kabel, dann Akku. Kein Problem, schick mir Dein Konzept dazu rüber

Guido
--
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071
24.01.2010, 15:44 Uhr
Guido
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Hallo Ralle,

ich habe die Funktionalität erhöht! Oder besser das Projekt etwas universeller gemacht

Da ich (und sicher die meisten von uns) diverse LED-Displays mit teils exotischen PinBelegungen in den Kisten habe, habe ich noch eine universelle Anzeigeplatine gestrickt. Soweit die, die weiter oben vorgestellt ist, doch statt der LEDs nur Lochraster.


Mit etwas Fädeldraht kann man hier fast jedes Display verwursten, muss aber gemeinsame Anode haben.



Von unten ...

Ich werde das Ganze wieder auf eine PDF packen und einstelln.

Guido

Update

So, hier die Datei
--
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Dieser Beitrag wurde am 24.01.2010 um 15:56 Uhr von Guido editiert.
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072
11.02.2010, 23:14 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

So, ich mach mal wieder Meldung...
Nachdem mich der Job mal wieder fast gefressen hat, hat mein Bastelkumpel die Platinen gemacht.
Da sein Drucker (Epson-irgendwas) die angebotenen NoName Patronen nicht wollte, musste ich mit meinem neuen HP Officejet Pro 8000 ran. Der mag zwar nur Folien mit Sensorstreifen, doch mit hintergeklebter weissem Blatt Papier konnte ich den austricksen. Die Ausdrucke waren sehr gut, klebten allerdings stundenlang...

Jetzt sind die Platinen fertig, einige Teile liegen auch schon bereit. Da ich noch immer in meiner eingefrorenen mech. Werkstatt nichts machen kann, wird wohl erstmal nur bestückt...


Hier wieder ein paar nette Fotos:


Oben die neue Displayplatine (gem. Anoden), in der Mitte die Hauptplatine und unten ein Stapel Empfängerplatinen (ja Enrico, sind Deine )


Detailaufnahme am µC. Hier habe ich heute für künftige Platinen die Lötaugen noch etwas verkleinert. Ist doch schon arg eng. Trotzdem, Uwe hat ganze Arbeit geleistet!


Nochmal ein Detail, hier der Display-Stecker-

Guido
--
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Dieser Beitrag wurde am 11.02.2010 um 23:30 Uhr von Guido editiert.
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073
12.02.2010, 14:08 Uhr
Enrico
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Zitat:
Guido schrieb
.... in der Mitte die Hauptplatine und unten ein Stapel Empfängerplatinen (ja Enrico, sind Deine )

Prima, 3 Stück kommt gut hin.

Zitat:
Ist doch schon arg eng. Trotzdem, Uwe hat ganze Arbeit geleistet!

Sieht richtig gut aus.
Ich überlege noch, ob ich mir das mit der Uhr auch noch antuh...
--
MFG
Enrico
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074
13.02.2010, 20:17 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
Enrico schrieb
Ich überlege noch, ob ich mir das mit der Uhr auch noch antuh...

Hm, ich lass morgen nochmal einen Platinensatz anfertigen, soll er gleich einen mitmachen? Wenn ja, welche Anzeigevariante?

Guido
--
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075
13.02.2010, 20:36 Uhr
MichaRa



Hallo,

ich würde gerne einen Satz nehemn wenn da geht? Danke!

Micha
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076
13.02.2010, 21:50 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
MichaRa schrieb
Hallo,

ich würde gerne einen Satz nehemn wenn da geht? Danke!

Micha

Welche Displayversion, gem. Anoden oder gem. Kathoden?

Im Moment habe ich keine weiteren Leerplatinen da (hatte nur 3 gekauft), müsste ich erst beschaffen.
Da die Platinen sowiso mein Kumpel Uwe macht, sollte das doch besser mit ihm selbst verhandelt werden.

lilliput<ät>uwe-treutler.de ist seine Adresse. Nur, er ist nicht täglich online.....

Guido
--
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077
13.02.2010, 22:28 Uhr
Enrico
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Zitat:
Guido schrieb

Zitat:
Enrico schrieb
Ich überlege noch, ob ich mir das mit der Uhr auch noch antuh...

Hm, ich lass morgen nochmal einen Platinensatz anfertigen, soll er gleich einen mitmachen? Wenn ja, welche Anzeigevariante?

Guido

Keine Ahnung. In rot habe ich nur noch die VQE14 da. Welche sind denn das? Einstellige habe ich gar keine. Hättest Du noch welche übrig?
--
MFG
Enrico
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078
14.02.2010, 00:22 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Inzwischen habe ich einige VQB17 und einige ähnlich mit gem. Anode übrig.
Für die VQE14 könntest Du die Universalplatine nehmen. In grün habe ich noch VQB28/VQE24

Guido
--
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079
14.02.2010, 10:03 Uhr
berndx



Man kann übrigens mit dem DCF77-Signal auch etwas Sinnvolles machen. Wolfgang Friese hat einen Bausatz entwickelt, mit dem man unterirdische Leitungen und Hohlräume orten kann. Die einfachste Variante enthält einen Geradeausempfänger mit großem Ferritstab und einem Quartzfilter mit Verstärker und analoger Anzeige der Amplitude. Am Zucken des Zeigers erkennt man den richtigen Sender. Bei alten Wasserleitungen hatte ich schon Erfolg. Bei Hohlräumen nicht. MfG Bernd
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080
14.02.2010, 17:04 Uhr
Steffen

Avatar von Steffen

Hi,

also wenn du da mal was machen lässt, währ ich als kleine "Spielerrei" nebenbei auch dabei.

Steffen
--
Wer anderen eine Bratwurst brät, hat ein Bratwurstbratgerät...

"... sehr dunkel die andere Seite sie ist...."
"Halt's Maul Joda und iss deinen Toast!!!"
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081
14.02.2010, 18:14 Uhr
MichaRa



Hallo,

gemeinsame Anoden bräuchte ich. Ich werde mal versuchen Deinen Kumpel zu kontaktieren.

Danke und Grüße Micha
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082
20.02.2010, 19:27 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

So, weiter gehts....

Ich habe das Ganze zunächst mal testweise zusammengeklöppelt. Hauptsächlich um die Platinen und meine Schaltung mit den gemeinsamen Anoden zu testen.

Nachdem ich erst stolz wie Bolle war, das sich nicht eine Zinnbrücke eingeschlichen hat, war die Anzeige nach dem ersten Displaywechsel irgendwie vergurkt. Da war doch tatsächlich noch ein winziger Zinnfaden, den ich prompt mit dem Finger gegen +Ub gedrückt hatte.

So, nun läuft das erstmal, den Empfänger muss ich noch stricken und dann im FRühjahr ein Gehäuse.

Hier wieder die Fotos...


Totale mit roten Anzeigen. Leider habe ich derzeit keine VQB18, so mussten diese Teile aus dem NSW herhalten.


Ansicht von oben. Der Netztrafo fehlt noch, da bin ich noch auf der Suche...


Vorderansicht. Die Helligkeit und die Farbe ist schon sehr unterschiedlich. Die Helligkeit kann ich anpassen, habe ja extra Brücken zu den Anoden vorgesehen. Da könnten 1-2 Dioden in Reihe rein, sowas funktioniert ganz gut.


Anzeigen demontiert. Als Sockel mussten wieder IC-Fassungsreste herhalten


Anzeige in grün. Mir persönlich gefällt rot irgendwie besser....


Guido
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Dieser Beitrag wurde am 20.02.2010 um 19:29 Uhr von Guido editiert.
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083
20.02.2010, 20:22 Uhr
karsten
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Avatar von karsten

Sieht toll aus.
Aber dumme Frage, warum ist D-Segment immer dunkel?
--
1. Grundgesetz der Messtechnik? Wer misst misst Mist!
(fast) alle DDR-Schaltkreise und viele Transistoren
Elektronikarchäologie, MC80, K1520
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084
20.02.2010, 21:33 Uhr
Deff



Bei der grünen Anzeige ist die Farbigkeit nur minimal, wenn überhaupt, abweichend!
Bei der roten dagegen sind die Sekunden rot, aber die Minuten und Stunden eher orange, sodass eine rote Tictac-Scheibe schon noch ratsam wäre.
--
Die Politik ist ein Versuch der Politiker, zusammen mit dem Volk mit den Problemen fertig zu werden, die das Volk ohne die Politiker niemals gehabt hätte. (Dieter Hildebrandt)
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085
20.02.2010, 21:56 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

@Karsten,

das Teil ist noch im Anlaufmodus. AA AA AA wird solange angezeigt, bis der erste DCF77-Impuls kommt. Da der Empfänger noch nicht da ist....

@Deff,

wat Du nich sachst.....
Trotz Brille ist mir das auch aufgefallen Ein konstruktiver Beitrag hätte so aussehen können:

"Hallo Guido, ich habe da noch eine Schachtel voll VQB18E, kannste haben"

Und ja, eine rote (grüne) Scheibe kommt natürlich noch davor. Eventuell über die großen noch eine zusätzliche rote Folie.

Gruß
Guido
--
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086
20.02.2010, 23:02 Uhr
Deff




Zitat:
Guido schrieb
@Deff,

wat Du nich sachst.....
Trotz Brille ist mir das auch aufgefallen Ein konstruktiver Beitrag hätte so aussehen können:

"Hallo Guido, ich habe da noch eine Schachtel voll VQB18E, kannste haben"

Und ja, eine rote (grüne) Scheibe kommt natürlich noch davor. Eventuell über die großen noch eine zusätzliche rote Folie.

Gruß
Guido

Komisch das ein Beitrag für Dich dann als konstruktiv gilt, wenn er eine Offerte enthält! (Tatsächlich verfüge ich auch über keine der Wunsch-Lichtschachtanzeigen...)
Ich war eigentlich bisher der Meinung, dass durchaus auch kritische Töne, die Du übrigens vollkommen überbewertest, konstruktiv sein können. Diese Meinung über den Haufen zu werfen, ist Dir, Gott sei dank, nicht geglückt!
Wechsel doch mal die Teesorte, Guido!
--
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087
20.02.2010, 23:16 Uhr
karsten
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Avatar von karsten

Aha!

Und weitere Frage.
Bei Pollin gibt es unter Nr 810 054 einen DCF-Empfangsmodul (4,95 EUR).
Den habe ich schon an neumodischeren Uhren dran und es funktioniert ansich.
Der geht hier nicht?

Rote Anzeigen habe ich auch keine großen nur die VQE.
Oder ganz neu die supergroßen VQB 15. Damit sähe das bestimmt auch super aus und diese sind rot. Auf den Stromverbrauch wollen wir hier ja nicht schauen :-) !

Karsten
--
1. Grundgesetz der Messtechnik? Wer misst misst Mist!
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Dieser Beitrag wurde am 20.02.2010 um 23:17 Uhr von karsten editiert.
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088
21.02.2010, 09:15 Uhr
Deff



@karsten

Zu dem DCF-Modul von Pollin gibt es im mikrocontroller.net-Forum einen guten Fred, der noch von unserem guten Holger begonnen wurde:
http://www.mikrocontroller.net/topic/97295#new

Oder selbst man dort eine Suche vornehmen! Gibt noch´n paar weitere Freds.
--
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Dieser Beitrag wurde am 21.02.2010 um 09:15 Uhr von Deff editiert.
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089
21.02.2010, 09:43 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo Karsten,

Enrico hatte hier ja mal einen Thread zum Thema DCF.... angestoßen. Fazit: Diese Dinger (egal ob Pollin, Conrad, Reichelt, ....) kommen alles aus der gleichen vermurxten Bude, mal gehen sie, mal nicht. Wobei die Pollinkleckse der absolute Oberhammer waren. Ich selbst habe einige ältere Modelle, noch sichtbar mit IC und Transistoren bestückt, auch mit ordentlicher Ferritantenne, die gehen viel besser.
Uwe (mein Platinenätzer) hatte auch viel experimentiert, letztlich musste er zumindest für die verwendeten Teile noch einen Trigger nachschalten (mit A302). Diese Erfahrungen waren ja "Schuld", dass wir über das FA-8-89er Projekt gestolpert sind. Ja, wegen dem Empfänger.

Meine gekaufte DCF77-Uhr synchronisiert auch nur einmal am Tag und zwar nachts um 3e, da ist der Störnebel viel geringer. Meine DCF77-Armbanduhr ging mal über Wochen bis zu 4 Minuten nach.....

Und wer will schon wirklich ein solches Originalprojekt mit einem dieser Dinger entweihen

Guido
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Dieser Beitrag wurde am 21.02.2010 um 11:49 Uhr von Guido editiert.
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090
21.02.2010, 10:17 Uhr
karsten
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Zitat:
Guido schrieb
Und wer will schon wirklich ein solches Originalprojekt mit einem dieser Dinger entweihen
Guido

Das war nicht der Ansatz meiner Frage. Natürlich wenn DDR, dann alles!
Nur für die stufenweise Inbetriebnahme würde es gehen, das Zeitsignal von so einem Kauf-Modul zu nehmen ?

Karsten
--
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Dieser Beitrag wurde am 21.02.2010 um 11:10 Uhr von karsten editiert.
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091
21.02.2010, 11:42 Uhr
Guido
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Ja, das ganz sicher. Auf der Hauptplatine unter dem 4011 (in den Unterlagen habe ich versehendlich 4029 geschrieben, muss ich noch korrigieren) kann man per Lötbrücke zwischen positiven und negativen Impuls umschalten.

Guido

PS: Hat noch jemand einige Meter HF-Litze für die Ferritantenne übrig?
Mit CuL geht sicher auch, HF-Litze holt aber noch einen Kick mehr raus.
--
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092
21.02.2010, 11:48 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
Deff schrieb.....
Wechsel doch mal die Teesorte, Guido!

Hallo Deff, genau das habe ich ja vor 2-3 Wochen gemacht (ganz im Ernst). Liegt es vielleicht daran?

Und auch im Ernst: Du lieferst mitunter Beiträge die man eigentlich nur unter "Senf" abhaken kann.
Nichts gegen "kritische Töne" doch das die Anzeigen unterschiedlich sind, hatte ich ja auch geschrieben. Du hast das nochmal bestätigt, Deine Konstruktivität bestand also aus dieser Bestätigung. Naja, auch gut....

So, und jetzt vertragern wir uns wieder

Guido
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093
21.02.2010, 12:46 Uhr
Deff




Zitat:
Guido schrieb

Zitat:
Deff schrieb.....
Wechsel doch mal die Teesorte, Guido!


Zitat:
Hallo Deff, genau das habe ich ja vor 2-3 Wochen gemacht (ganz im Ernst). Liegt es vielleicht daran?


Ich hatte es geahnt...


Zitat:
Und auch im Ernst: Du lieferst mitunter Beiträge die man eigentlich nur unter "Senf" abhaken kann.

Geht den Menschen wie den Leuten... Mal mehr, mal weniger!

Zitat:
Nichts gegen "kritische Töne" doch das die Anzeigen unterschiedlich sind, hatte ich ja auch geschrieben. Du hast das nochmal bestätigt, Deine Konstruktivität bestand also aus dieser Bestätigung. Naja, auch gut....

So, und jetzt vertragern wir uns wieder

Guido

Das Du zu dem von mir Angesprochenen bereits selbst Stellung bezogen hast, muß ich wohl überlesen haben - Du schriebst lediglich was von Helligkeitsunterschieden, ich jedoch von Farbabweichungen. Oder meinst Du das?

Und was das Vertragen angeht, solange alles ohne Entgleisungen abgeht, habe ich sowieso kein Problem, denn wer austeilt, muss auch einstecken können.
--
Die Politik ist ein Versuch der Politiker, zusammen mit dem Volk mit den Problemen fertig zu werden, die das Volk ohne die Politiker niemals gehabt hätte. (Dieter Hildebrandt)

Dieser Beitrag wurde am 21.02.2010 um 12:57 Uhr von Deff editiert.
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094
21.02.2010, 13:31 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Na dann steck mal ein.
Ich schrieb doch oben ganz deutlich "Die Helligkeit und die Farbe ist schon sehr unterschiedlich. "

Hast Du sicher überlesen...

Die Helligkeit kann ich gut anpassen, die Farbe nur mit einer Zusatzfolie. Dennoch habe ich die Hoffnung, das mir noch VQB18 (E oder F) zulaufen

Gruß
Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
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Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
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Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.
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095
21.02.2010, 13:54 Uhr
Deff



O.k., Du hast Recht und ich bekomme dafür welche von den VQB18F ab!
--
Die Politik ist ein Versuch der Politiker, zusammen mit dem Volk mit den Problemen fertig zu werden, die das Volk ohne die Politiker niemals gehabt hätte. (Dieter Hildebrandt)
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096
21.02.2010, 14:22 Uhr
karsten
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Avatar von karsten

Habt ihr schon bei Frank angefragt wegen der VQB18 ?
--
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097
21.02.2010, 14:34 Uhr
Deff



Hat gar keine VQB18!
Aber dafür:
VQB16/26/27/28/71/73/76/200 und 201
--
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098
21.02.2010, 14:38 Uhr
karsten
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Avatar von karsten

Dann doch VQB 15 nachbauen :-)
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099
21.02.2010, 16:34 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Die VQB15 kenne ich nur vom Hörensagen. Mach doch mal ein Foto im Vergleich mit anderen VQxxx

So, und nun habe ich ein richtiges Problem:
Ich habe mich bei der Feldstärkeanzeige irgendwann verhirnt und so ist die genau kopfrum. Also das LED-Band beginnt von oben zu leuchten.
Andereseits ist das DCF77-Signal low-aktiv, also genau wie meine vergurkte Anzeige und diese logisch eigentlich genau richtig.
Was meint ihr, so lassen oder nochmal neu zeichnen? Blöd nur, dass ich die Anschlussstecker natürlich oben lassen muss. So sehe ich schon einige Leiterbahnen im Kreis laufen.....

Guido
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Dieser Beitrag wurde am 21.02.2010 um 16:35 Uhr von Guido editiert.
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100
21.02.2010, 16:43 Uhr
karsten
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Avatar von karsten

Naja, rot und grün vergleicht sich schlecht.
Bilder von der VQB15 (ohne Strom) habe ich heute hier unter Technische..
verlinkt. Aber kein Problem

www.karsten-jobst.de/images/VQB_15_b.JPG
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101
21.02.2010, 17:03 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo Karsten,

da hatte ich mir was ganz anderes drunter vorgestellt. Sieht ja schon recht abenteuerlich aus....

Ansonsten: Ich habe meine Feldstäkeanzeige doch umgezeichnet, war eigentlich kein Problem.

Guido
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102
21.02.2010, 17:46 Uhr
karsten
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Avatar von karsten

Das besondere an der VQB15 sind drei Dinge.
1. Die Leuchtdioden müssen alle aus einer Charge stammen, damit sie gleich hell sind.
2. Das Plastgehäuse, was sie in der genauen Segment-Lage hält.
3. Die müssen nach meiner Meinung mit Konstantstromquelle angesteuert werden. Weil die horizontalen Segmente aus drei LEDs und die vertikalen Segmente aus 4 LEDs bestehen geht da nix über die Spannung und mit Widerständen.

Das Anzeigen-Gehäuse muss nicht sein, wenn man sich für sein Bau-Objekt eine entsprechende Frontplatte macht.

Karsten
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103
21.02.2010, 19:09 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Naja, mann könnte in die Segmentleitungen der horizontalen Dioden einschleifen.

Meine Feldstärkeanzeige geht nun wie sie soll, musste aber meie Fädeldrahtreparatur 2 Mal machen, da wieder Fehler eingebaut

Hier wieder ein Foto


Mit einer vorgestellten roten Filterscheibe sieht das schon sehr gut aus. Die Helligkeit der Feldstärke kann ich in weiten Grenzen einstellen, ist derzeit etwas grell.


Da die Stifte für die Feldstärke auf der Lötseite liegen, musste dieser Kunstgriff her. Das grüne Teil wurde danach wiedere runter geschoben.


Guido
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104
22.02.2010, 21:05 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Weiter gehts...

Heute wollte ich eigentlich den Empfänger in Angriff nehmen, doch ich bin gerade erst rein. Naja, vor 1,5 Stunden

Also habe ich mich an die Kühlbleche gemacht, das war bis zum Funktionstest gut zu schaffen.


Die Bleche im Rohzusstand. Zur Befestigung habe ich mir diese einfache "Konstruktion" ausgedacht. Einfach ein paar Bohrungen, etwas Kupferdraht (Installation) vorgebogen und dann im Schraubstock leicht verpresst. Hält bestens, darf nur nicht nass werden.... (Deff wird uns das erklären, gelle )



So sitzt das fest, sieht auch ordentlich aus.


Totale von oben, langsam wirds.....


Das ist ein EI 54/18er Trafo wie in der Originalbauanleitung vorgeschlagen. Den könnte ich umwickeln, habe jetzt aber keine Lust dazu und da ich das unten in der Garage mache, ist das auch zu kalt. Ich habe aber beim iBäh wohl was Passendes gefunden, mal sehen.

Noch was: Wie warm darf eigentlich so ein U8820 werden? Die ganze Schaltung zieht ca. 370mA und der µC davon alleine gut 200mA. Dabei wird er schon so warm, dass man beim Fühltest mit einem Fingerrücken die Zähne zusammenbeissen muss. Ich hole nachher mal mein Lasertemperaturmessprömpel hoch.

Guido
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Dieser Beitrag wurde am 23.02.2010 um 08:48 Uhr von Guido editiert.
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105
26.02.2010, 19:30 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Freitag ist, WE wird eingeläutet

Nachdem ich seit vorgestern doppelter Opa bin, wird wohl morgen "Babykucken" angesagt sein. Also habe ich mich gestern und heute an den Empfänger gemacht.

Hier wieder Fotos, Kommentare erwünscht


"Etwas größer" als die modernen Platinenkleckse, doch hoffentlich besser....
Das Spulenproblem habe ich zunächst mit Festinduktivitäten angegangen, war nicht einfach diese zu bekommen. Allerdings irritiert die Schwingkreisbestückung schon etwas. Statt 100mH gleich das Doppelte und statt 4,7nF insgesamt 20nF. Ich hatte die Schwingkreise vorher ausgemessen, das ergab fast die gleichen Werte wie dann in der Schaltung. Die Selektionskurve ist extrem scharf, Bandbreite etwa 0,5kHz.


Mein Messaufbau, sah auch schon mal schöner aus....


77,5kHz am Generator (ja, knapp daneben, doch die Feineinstellung hat den Geist aufgegeben)


Das Ergebnis am Oszi. Eingespeist habe ich direkt am Pin2 des A244 über einige pF, Pin1 dabei über einige nF geerdet.

Morgen werde ich mal nach geeignetem Ferritstäben suchen. Habe ich sicher, nur wo.....

Was ist nun mit der Temperatur vom U8820, hat da jemand Erfahrungen?
(hatte ich ja oben schon gefragt)

Guido
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Dieser Beitrag wurde am 26.02.2010 um 19:33 Uhr von Guido editiert.
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106
26.02.2010, 20:03 Uhr
Gast: Schnulli



Der "Ofeneffekt" ist bei allen Z8-Derivaten von MME ein Problem. Die Stromaufnahme ist Frequenz-, Last- und leider (wie ich nach einigen Messungen feststellen mußte) auch exemplarabhängig. I.d.R. aber unkritisch. Wenn Du auf Nummer sicher gehen willst, kleb' eine zurechtgesägte Kühlrippe aus einem Uralt-PC drauf.
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107
27.02.2010, 10:01 Uhr
ambrosius



Ferritstäbe gibt es noch im Funkamateur-Shop, falls jemand welche benötigt.

mfg
Holger
--
viele Grüße
Holger

Dieser Beitrag wurde am 27.02.2010 um 10:02 Uhr von ambrosius editiert.
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108
27.02.2010, 13:28 Uhr
Guido
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So, mein Weib muss arbeiten, nix mit "Schnullerkucken".

Das Netzteil war heute dran.
Einen Originaltrafo habe ich zwar, doch den müsste ich umwickeln (schrieb ich ja schon). Also entschied ich mich für einen Printtrafo 8VA mit 2x 7,5V. Beide Wichlungen in Reihe reichen locker für die 12V, die 7,5 auch für die 5V.
So zumindest mein Plan.....


Totale von oben. Den Trafo habe ich aufgeklebt (Pattex) und zusätzlich mit einem kräftigen Kabelbinder gesichert. Sieht nicht soooo schön aus, hält aber. Der ursprüngliche Autor hat für seinen Trafo überhaupt keine Befestigung auf der Platine vorgesehen, war sicher an der Rückwand.

Die Netzdrossel hatte ich noch, sogar eine mehr und auch andere Fabrikate. Die nimmt schon arg viel Platz weg, ob sie nötig ist, wird sich zeigen.


Nochmal von schräg vorne.


Hier noch weitere Netzdrosseln. Ganz links eine DDR, passend für das Layout, daneben andere Typen, passen so erstmal nicht. Darunter die kleinen finden sich massenhaft in vielen kleinen Schaltnetzteilen, die würden sicher auch reichen.

Wegen dem Trafo und den Netzdrosseln werde ich nochmal eine Hauptplatine mit Lochrasterfeld im Bereich des Netzteiles zeichnen, da kann dann verwurstet werden was so in den Kisten liegt.

Der Nertztrafo ist zwar gut und preiswert (3,50€), doch mit den 7,5V AC wird der 5V-Spannungsregler heftig warm. Rohspannung liegen an ihm gut 13,5V (bei 230V Netzspannung), die wollen erstmal verheizt werden. Besser ist also ein 2x 6V-Trafo (2x 450mA), das reicht auch aus. Die 12V-Seite ist eigentlich wurst, da liegen nur die Relais, die Feldstärkeanzeige und der Empfänger dran, über 50mA kommt der Strom dort nicht.

Guido
PS: Meine Ferrite habe ich gefunden, da wird heute noch gewickelt. Eigentlich sollte das HF-Litze sein, habe ich aber nicht. 0,3er CuL sollte erstmal reichen.
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Dieser Beitrag wurde am 27.02.2010 um 13:30 Uhr von Guido editiert.
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109
27.02.2010, 18:59 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Jetzt wurde gewickelt!



Mein Wickelmonster in Aktion.... Ohne Lupe wird dat schon immer ulkiger (Naja, Doppelopa, war ja klar.....)





Antennenwickel im Rohzustand.
Statt HF-Litze nun 0,25er CuL. Zum Test sollte das allemal reichen. Enrico hat noch einen Vorrat HF-Litze, mal sehen ob die überhaupt was bringt. 77,5kHz sind ja fast noch NF, ein Skineffekt kann da ja kaum zum tragen kommen.

Guido
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Dieser Beitrag wurde am 27.02.2010 um 22:12 Uhr von Guido editiert.
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110
28.02.2010, 10:51 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Alles Mist, zurück auf Los!

Naja, so schlimm isset ooch nich.....

Also, ich hatte mich ja mokiert, dass ich statt knapp 100mH gleich die doppelte induktivität in die Schwingkreise einbauen musste um was zu reissen. Tja, wer misst misst Mist und wer rechnet verrechnet sich (mitunter).
Man sollte bei aller Improvisiererei bedenken, dass nach nH (Nanohenry, wie AL-Werte gewöhnlich angegeben sind) nicht gleich mH sondern zunächst mal µH kommen. So kommt was kommen muss, man hat 3 Nullen zuwenig in der Formelerei. Ergebnis, die Spulen müssen halt rund 800mH haben und nicht wie ich errechnete rund 80mH. Ich dachte ja mit den 100mH gut hinzukommen, hätte also den C noch etwas verringern müssen. Denkste!

Das geht zwar halbwegs, Impule kommen auch raus, aber Schwingkreisgüte ist was anderes. Von der GE-Röhre bekomme ich passende Schalenkerne und bei der Suche nach geeigneten Spulenkörpern und HF-Draht bin ich über die Seite vom "Menting" gestolpert. Der hat sogar Schalenkerne mit bis zu 4600er AL-Wert, bräuchte man viel weniger Windungen....

Hier die Adresse http://www.spulen.com es werden auch Kleinstmengen an Bastler geliefert, es gibbet da auch diverse Netzfilter fürn Appel und nen Ei!
Interessante Bude und via PayPal auch relativ sicher.

Guido
(der jetzt erstmal Pause macht bis die Kerne da sind)

Update:

Hier die beiden Formeln dazu:

Die Induktivität der Spule ergibt sich bei bekanntem AL-Wert und Windungszahl zu
L = AL x n2 (n Quadrat)
also in unserem Fall (in µH) L= 1,1 x 722500 = 794750µH oder eben rund 795mH

Bei bekannter Induktivität (hier also 794750µH) ergibt sich die Windungszahl zu:
N1 = √(L/AL)
Also wieder in µH 794750 : 1,1 = 722500, Wurzel gezogen macht: n = 850 Passt!

Und für die Kerne vom Menting mit 4600er AL ergeben sich:
N1 = √(L/AL)
(in µH) 794750 : 4,6 = 172771,74, Wurzel gezogen macht: n = 415

Interessant, vierfacher AL-Wert, aber "nur" rund die Hälfte der Windungszahl. Da kann man jetzt sogar 0,1CuL nehmen, der wickelt sich gefahrloser, der Wickelraum sollte trotzdem reichen. Vielleicht auch noch dickerer Draht....

Bei unbekanntem AL-Wert wickelt man 100 Windungen (n) auf den Kern, misst die Induktivität (L) und errechnet nach dieser Formel:
AL = L:n2 (L durch n Quadrat)

Bei den Kernen vom Mentig habe ich gut 47mH (47000µH) bei 100 Windungen gemessen. Macht also 47000:10000 = 4,7µH oder in nH 4700nH bzw AL=4700
Angegeben waren die mit 4600, etwas Streuung ist bei Ferriten immer.

Guido
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Dieser Beitrag wurde am 04.03.2010 um 21:34 Uhr von Guido editiert.
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111
03.03.2010, 22:08 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Die Schalenkerne sind da!

Pünktlich und wie abgesprochen habe ich gerade zwei kleine Päckchen vom Nachbarn bekommen (bin eben erst rein)



Eins vom Bernd (herzlichen Dank) und eins vom Menting.


Hier der Inhalt:
Rechts die Stange sind die von der GE-Röhre, daneben einer ausgepackt und probeweise ein Spulenkörper vom Mentig eingelegt. Passt perfekt!

Links die ganzen Tüten vom Menting (viele Spulenkörper, 2300er Kerne) und die Rolle HF-Litze (10g rund 300m)
Mitte-unten die beiden testweise georderten 4600er Kerne, die haben aber keine Bohrung.

Zum WE werde ich das Wickelmonster wieder anschmeißen, mal sehen, wie das geht.

Guido
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Dieser Beitrag wurde am 03.03.2010 um 22:17 Uhr von Guido editiert.
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112
03.03.2010, 22:55 Uhr
Guido
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Noch ein Päckchen, noch ein Foto...


Mir sind doch eben tatsächlich noch ein paar VQB18E zugelaufen

Guido
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113
04.03.2010, 07:28 Uhr
karsten
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zugelaufen?
ebay oder Frank ?
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114
04.03.2010, 08:08 Uhr
Guido
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Nö, der Frank hat nur noch wenige und die möchte er selbst behalten. Hatte bei ihm natürlich auch angefragt.

Diese Dingers sind wie immer beim iBäh aufgetaucht. Zunächst nur 2 Stück, Mail geschrieben, hat noch 2, ok, per Sofortkaufen alle 4 gesichert

Guido
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Dieser Beitrag wurde am 04.03.2010 um 11:25 Uhr von Guido editiert.
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115
04.03.2010, 12:31 Uhr
karsten
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Avatar von karsten

Ah, dann hatten wir beide diese Auktion im Auge und du hast den Anbeiter zum Sofortkauf überredet. Die Auktion war nämlich plötzlich beendet aber ansich noch nicht abgelaufen. Hatte mich gewundert. Wenn du die Anzeigen nun hast ist das aber alles OK so. :-)
Gruß
Karsten
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116
04.03.2010, 13:27 Uhr
Guido
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Jou, von ihm hatte ich auch die VQB17, auch mit "angestiftetem" Sofortkaufen.

Wie schon gezeigt, die "internationalen Vergleichstypen" gehen auch, sind halt nur nicht DDR-like Davon könnte ich ja welche abgeben.
Übertreiben muss man es damit aber auch nicht, einige Teile (Elkos, Kerkos, Rs, Stiftleisten usw.) habe ich eh nur so genommen wie es passte, da sind auch NSW-Teile dabei.

Guido
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117
04.03.2010, 21:35 Uhr
Guido
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Ich habe die Formeln unter #110 ergänzt

Guido
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Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
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118
05.03.2010, 19:43 Uhr
Guido
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Heute wurde wieder gewickelt.

Das war ganz schön fummelig, 2x ist der Draht gerissen (1. bei 439, dann bei 799), also wieder zurück auf Los. Letztlich gings dann aber doch, musste mir extra ein Pflaster auf den Führungsfinger kleben, nur die Haut hatte zuviel Reibung. Die Rollenmechanik war garnicht zu verwenden, viel zu viel Reibung. Ich habe immerhin nur 0,07er CuL verwendet, nix für Grobmotoriker

Hier mal wieder Fotos


Hier mal in der Totalen, so sieht man die Größenverhältnisse besser.


Hier im Detail. So habe ich vorsichtig etwas Kerzenwachs mit feiner Lötkolbelspitze verteilt und einsickern lassen, das stabilisiert den Wickel etwas.

Nachher werden an die Spinnweben etwas dickere Drähte gelötet, mal sehen wie das geht... . Danach jedes Ende noch 2-3x aufgewickelt, mit Faden gesichert und nach Außen geführt. Das sollte reichen.

Guido
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Dieser Beitrag wurde am 05.03.2010 um 19:45 Uhr von Guido editiert.
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119
05.03.2010, 19:57 Uhr
Deff



Wenn ich das hier so am laufenden Meter interessiert zur Kenntnis nehme, weiß ich mittlerweile wie das Pendant zu "Jugend forscht" heißt - Guido!
--
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120
05.03.2010, 21:24 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

@Deff,
danke für die Blumen (wegen der Jugend, das ist lange her )


Gelötet. Das ich sowas mit meinen Tatterfingers noch kann.....


Fertig


Der fertige Schalenkern. Mein RLC-Messgeraffel sagt aber rund 500mH bei den 1100er Kernen. Wer weiß......

Guido
(Der sich jetzt einen Weinbrand einkippt )
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121
05.03.2010, 21:50 Uhr
Germaniumröhre



Hallo Guido,

da ist vielleicht etwas Wachs oder irgendwelcher Schmutz auf den geschliffenen Flächen gekommen , sodaß ein winziger Luftspalt entstanden ist. Je höher der AL-Wert , desto größer die Abweichung.
Ich weiß jetzt nicht genau , aber manche Kerne haben an einer Seite einen dünnen Strich auf beiden Kernhälften - dieser muß übereinander stehen, nur dann stimmt der AL.

Viele Grüße
Bernd
--
Kombjuder sorgen für Arbeit, die man ohne Diesem sicherlich nicht hätte.
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122
05.03.2010, 22:04 Uhr
Guido
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Hallo Bernd,
das kann sicher sein.

Gekennzeichnet war da nichts.

Wenn ich das letzte Foto so sehe, da scheint ein Faden zwischen zu hängen....
Guido
--
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123
05.03.2010, 22:11 Uhr
Germaniumröhre



Hallo Guido,

noch was - ohne Wachs ist möglicherweise die Güte höher.

Viele Grüße
Bernd
--
Kombjuder sorgen für Arbeit, die man ohne Diesem sicherlich nicht hätte.
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124
05.03.2010, 22:44 Uhr
Deff




Zitat:
Germaniumröhre schrieb
Ich weiß jetzt nicht genau , aber manche Kerne haben an einer Seite einen dünnen Strich auf beiden Kernhälften - dieser muß übereinander stehen, nur dann stimmt der AL.

Diese Aussage kann ich zumindest für die Schalenkerne aus DDR-Produktion bestätigen. Die hatten tatsächlich eine Art Bleistiftstrich über beide Schalenkernhälften hinweg, zur Lageorientierung!

Ich glaube dort ist mehr als nur ein Fussel zwischen die beiden Schalenkernhälften geraten...
--
Die Politik ist ein Versuch der Politiker, zusammen mit dem Volk mit den Problemen fertig zu werden, die das Volk ohne die Politiker niemals gehabt hätte. (Dieter Hildebrandt)
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125
05.03.2010, 22:59 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Ja, war nen Fussel. Aber ein Bleistiftstrich war nirgends. Ich kenne das ja auch, habe auch danach gesucht, nix....
Die Kerne vom Menting sind überhaupt nicht gekennzeichnet. Ich hoffe die Pärchen in den Tüten sind wirklich Pärchen....

Ohne Fussel ist das jetzt bei gut 600mH, aber noch weit von den errechneten 795mH. Am Wachs kanns nicht liegen, das stört auch die Güte in dem Frequenzbereich eher wenig. Bei Lang- und Mittelwellenspulen wurde früher viel mit echtem Binenwachs gearbeitet. Da habe ich noch ein gutes Pfund von, nur wo?

Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.
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126
05.03.2010, 23:09 Uhr
Deff




Zitat:
Guido schrieb
Bei Lang- und Mittelwellenspulen wurde früher viel mit echtem Binenwachs gearbeitet.

Ja, zur langzeitstabilen Abgleichkernfixierung.
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127
05.03.2010, 23:22 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

So ungenau und toleranzbehaftet war die Produktion von Schalenkernen nun doch nicht!
Der geringere AL-Wert gegenüber dem luftspaltfreien Schalenkern wurde durch Abschleifen des inneren Ringes erzielt. Da spielte es eher keine Rolle, wierum die Hälften zusammengesetzt wurden. Größeren Einfluß hatte da schon der Zusammenpressdruck, um vorhandene Fussel zu quetschen. Der Strich war eher eine Hilfe, daß man zusammenpassende Kernhälften besser wiederfand. Später führte man aufgedruckte Nummern ein.
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.
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128
06.03.2010, 00:05 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

So, der Fussel ist nun wirklich raus (musste wieder zur Lupe greifen, da klebte noch was) und nun passt das
Rund 830mH sind etwas drüber, aber beim 100-Windungs-Test lagen die auch über AL1100. Errechnet macht das AL=1148,7889. Alles in Butter.

Habe mal einen 4,7n parallel gelegt und die Resonanz gemessen, war bei rund 2,45kHz. Also alles bestens, den Rest machen ausgesuchte Kondensatoren.

Guido
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129
06.03.2010, 09:33 Uhr
Germaniumröhre



Hallo Guido,
in Radios kann man keine Spulen (Schwingkreise) mit maximaler Güte einsetzen, denn je höher die Güte , desto geringer ist die Bandbreite. Du willst ja nicht nur den Baß hören, sondern auch die Höhen. Also muß ein Kompromiß zwischen Güte und Bandbreite eingegannen werden.
Du willst aber eine sehr geringe Bandbreite - wenige Herz, daß möglichst wenig Störfrequenzen (Oberwelle TV-Zeile u.ä.) empfangen werden. Da kannst Du die Güte aufs Maximum treiben. Also die Drahtstärke so dick wie möglich wählen und so luftig wie möglich wickeln. Letzteres machst Du mit Wachs eventuell wieder zu Nichte.


Hallo Robbi,
stimmt. Nicht bei allen Kernen sind die seitlichen Striche vorhanden, aber wo sie drauf sind sollten sie auch übereinander stehen . Die Paarigkeits-Zahlen sind zusätzlich aufgedruckt.
Nur uralte Kerne haben dies nicht.

Viele Grüße
Bernd
--
Kombjuder sorgen für Arbeit, die man ohne Diesem sicherlich nicht hätte.
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130
06.03.2010, 10:03 Uhr
Deff




Zitat:
Germaniumröhre schrieb
Nicht bei allen Kernen sind die seitlichen Striche vorhanden, aber wo sie drauf sind sollten sie auch übereinander stehen . Die Paarigkeits-Zahlen sind zusätzlich aufgedruckt.
Nur uralte Kerne haben dies nicht.

Genauso ist es!

Zitat:
robbi schrieb:
So ungenau und toleranzbehaftet war die Produktion von Schalenkernen nun doch nicht!

Kann nirgendwo Gegenteiliges geäußert finden...
--
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131
06.03.2010, 10:09 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo Bernd,

mal sehen. Wenns schlecht geht, wickel ich halt eine neue, kann ja noch üben. Dickerer Draht geht nur bei den 4600ern vom Menting, das will ich ja mal machen. Bei dem dünnen Draht ist halt das Problem, dass der zerreist wie nasses Papier. Also muss ein dickerer an die Enden und genau um das zu fummeln, muss man die Wicklung irgendwie leicht fixieren. Diese kleinen Fitzelspulen sind eh schon nix für ältere Hände.
Und ja, die Zusammenhänge von Bandbreite und Frequenzgang sind mir geläufig, auch das übrige HF-Geraffel so halbwegs. Bin ja seit über 43 Jahre mit dem Lötkolben befasst Finde allerdings immer wieder mal ein Thema, wo mir der Kopf qualmt.....

Guido
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132
06.03.2010, 10:37 Uhr
holm

Avatar von holm

Kaufe Dir mal so einen Milchaufschäumer für Cappuchino.
Den Quirl am vorderen Ende kneifst Du ab und biegst den Draht zu einer Öse wie eine Rouladennadel mit einer Öffnung seitlich (also die Öse nicht ganz zu).

Wenn Du wickelst, dann wickele das Ende des dünnen Drahtes ein paar mal um die Hand, diesen Ring fädelst Du in die Öse und "schäumst" ein Bisschen. Das gibt eine Litze als Ende die garantiert nicht abreißt. Der Tip stammt aus der Praxis von Gerd Reinhöfer, der das wohl wissen muß..

Gruß,

Holm
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133
06.03.2010, 12:22 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo Holm,
so ähnlich mach ich das mit einer Pistole für WireWarp (oder wie das heist), ein popliger Akkuschrauber geht auch. Das ganze hat aber einen entscheidenen Nachteil: Du hast zwar eine Litze, doch in dieser Litze leitet nur ein einziger Draht! Die anderen helfen nur als wörtliche Reisleine. Aber vieleicht reicht das ja, werde ich doch mal machen.

Guido
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134
06.03.2010, 13:44 Uhr
holm

Avatar von holm

Wenn Du die Litze am Ende verlötest ist das egal. Eine angelötete Litze macht das ja auch nicht anders.
Natürlich tut es auch ein Akkuschrauber und notfalls auch ne Handleier oder der Mixer von Muttern.Vom Staubsauger rate ich aber ab...

Solche Milchausschämer kriegst du Noname für einen Euro, insofern stört das dedizierte werkzeug nicht wirklich...

Gruß,

Holm
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135
06.03.2010, 14:49 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Da muss ich aus böser Erfahrung etwas wiedersprechen.
Ich hatte nämlich wie blöde nach dem Fehler gesucht, beide Spulenenden waren akkurat verlötet, aber keine Funktion. Es war tatsächlich die einzige wirklich kontaktführende Ader abgerissen, die anderen drumherum täuschten noch einwandfreien Zustand vor.

Aber egal, besser als die nackte einzelne Ader ist das sicherlich. lch suche also nach so einem Milchprömpel, der ist wahrscheinlich kleiner als so ein WireWarp....

Guido
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136
06.03.2010, 19:45 Uhr
holm

Avatar von holm

Ja, laß Dir aber keine Batterien dazu aufschwatzen. Die die ich dazu bekommen habe waren halb leer; damit meine ich ausnahmsweise mal nicht den Ladezustand, sondern den Inhalt...

Gruß,

Holm
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137
07.03.2010, 20:10 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

So, nachdem ich vorgestern und gestern den neuen Genarator zusammengeprömpelt habe, konnte es an den erneuten Abgleich mit den verbauten Schalenkernen gehen.
Zunächst waren die 4,7nF-Kondensatoren an den Schwingkreisen zu viel. Das Ganze war bei rund 77,380kHz in Resonanz. Also die raus, kleinere rein und parallel ein paar Drahtstücken nach oben, um mit Parallelkondensatoren zu experimentieren. Irgendwie wollte das aber nciht so wie ich. Ich war längst wieder bei 4,7nF angekommen, stimmte immer noch nicht. Dann kam die Erleuchtung: Ich hampelte ja auf dem unteren Seitenband rum, da musste ich also die Kreiskapazität erhöhen! Gedacht getan und Bingo, mit ein par leinen im pF-Bereich konnte ich auf genau 77,490 abgleichen. Das reicht, die Pegelabweichung ist gerade so aus dem Oszi sichtbar, im wahren Leben unbedeutend.

Hier wieder Fotos....



Totalansicht vom "Messaufbau". In der Stellung waren sehr saubere Impulse am Ausgang. Ich habe extra noch mit meinen Generator Störfrequenzen bei 77,300 und 78,125kHz erzeugt, am Oszi waren Schwebungen zu sehen (am MP2), aber die brachten das Ding nicht außer Tritt.


Hier noch eine Detailansicht. Die angeprömpelten Kondensatoren werden morgen sauber an ihren Platz gelötet, dann kann ein erster Test mit der Uhr erfolgen
(so ich Zeit finde, der Job macht einen fertig, Notbetten für Pausin muss ich auch noch beschaffen)

Guido
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Dieser Beitrag wurde am 07.03.2010 um 20:12 Uhr von Guido editiert.
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138
14.03.2010, 21:01 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Mir wächst ne Feder!

Nachdem der Empfänger eine Woche vor sich hin geblinkt hat, war heute aus heiterem Himmel Ende. Die LED flackert nur noch, das Oszibild sieht so aus, als ob eine starke NF einmoduliert wird.

Ich habe die Fehlersuche jetzt ergebnislos abgebrochen, mal sehen, ob morgen die Erleuchtung kommt.

Irgendwas muss den Geist aufgegeben haben.

So ein Mist, ich wollte doch stolz wie Bolle das Ding zum Klubtreffen vorzeigen....

Guido
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139
14.03.2010, 21:22 Uhr
Ralph



Hey Guido... es ist ne Freude Dich an diesem Projekt wirbel zu sehen und freu mich das es nächste Woche zu sehen sein wird... Hab auch mal sowas für ne Antennenanlage gebaut die dann die Kanäle der Reciever zitabhängig umgeschaltet hat .. Ging viele Jahre gut.. bis Handy's aufkamen!!

Ist das ne Idee checkt mal ob ein Handy oder sowas stört?

Gruß Ralph
--
Es geht alles erst richtig los !
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140
14.03.2010, 21:59 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Nö, da stört nix!
Ich habe alles ausgeschaltet was ging, nix. Das Ding spinnt plötzlich!

Ich werde morgen (wenn sich Zeit findet) Step-by-Step den ganzen Empfänger checken. Irgendwas muss sich verabschiedet haben. Ich hoffe nicht, das der A244.... Davon müsste ich eigentlich noch nen Sack voll haben, finde die derzeit aber nicht. Vielleicht ist auch einer der Abblockkondensatoren tot, dann könnte diese komische Modulation ein Schwingen sein. Ist aber völlig stochastisch, kein Muster erkennbar, sieht wie starkes Rauschen aus.

Guido
--
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141
16.03.2010, 00:49 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

So, Fehler gesucht, gefunden und beseitigt (hoffentlich)
Wat war los?

Wie schon vermutet, es war ein Abblockkondensator, Zwar nicht tot, sondern halbtot. Das nervt besonders, das Dingends wirkt fast wie ein Modulator.

Jetzt ist das Impulsgeraffel wieder sauber da, aber ob ich es bis zum WE schaffe, den Abtastgenerator zu trimmen, ist fraglich.

Ich habe noch eine andere Antennenspule gewickelt, mit echter HF-Litze, doch das bringt garnichts. Der Schwingkreiskondensator muss genauso groß sein wie bei Lackdraht. Ich hätte vermutet, der müsse größer werden, da die Eigenkapazität durch die Seidenisolierung etwas geringer ist. Die Absolutspannung ist auch fast gleich, also kann man getrost CuL nehmen.

Dann habe ich noch meine Schachtel mit den A244 gesucht, aber nur die Basteltypen gefunden (R244, in den 80ern mal in Wermsdorf gekauft). Aus Jux und Dollerei einfach mal einen davon reingepiekt, Bingo! Der Empfänger bringt noch einen Zacken mehr Signal, wer weis warum die aussortiert wurden. Testweise habe ich noch einige der R244 getestet, alle besser als die Markenware. So kanns auch mal kommen....

Ein Makel hat die ganze Schose dennoch: Der Netztrafo streut brachial in den Empfänger bzw. die Ferritantenne. Den Empfänger soll man ja anschirmen, mach ich auch, muss nur mal ein paar Geträngkbüchsen suchen. Die haben das dünnste Blech, reicht vollkommen aus. Die Ferritantenne kommt sowieso per Buchse mit Abstand über das Gehäuse.

Jetzt gehts in die Federn....

Guido
--
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Dieser Beitrag wurde am 16.03.2010 um 00:51 Uhr von Guido editiert.
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142
16.03.2010, 12:05 Uhr
Germaniumröhre



Hallo Guido,

eventuell solltest Du zum Abblocken besser keramische Scheiben-Cs nehmen.
Bei den R244 liegt warscheinlich die Rgelspannung etwas daneben, was sich bei Dir als höhere Amplitude äußert.
Der Unteschied CuL zu HF-Litze fällt sicherlich wegen der niedrigen Frequenz kaum ins Gewicht. Denn selbst die LW-Spulen in Radios sind meist nicht mit HF-Litze sondern mit CuLS ausgeführt. Deine Wickelkapazität fällt wegen der großen Kreiskapazität nicht mehr ins Gewicht und für eine Festfrequenz ist die sowieso Wurscht.
Abschirmen würde ich eher die Uhr damit weder Trafobrumm noch Rechnerimpulse nach außen dringen, nicht den die Antenne. Der Ferritstab sollte sowieso etwas entfernt von magnetischen Materialien montiert werden, sons geht die Güte pfutsch.
Bei guter Empfangslage ist das aber auch fast Wurscht , solange kein Zeilentrafo sendet.

Viele Grüße
Bernd
--
Kombjuder sorgen für Arbeit, die man ohne Diesem sicherlich nicht hätte.
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143
16.03.2010, 19:53 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo Bernd,

ich habe ja inzwischen keramische Abblockkondensatoren drin. Abschirmen wollte ich natürlich nicht die Antenne, macht ja auch etwas wenig Sinn Es wurde der Empfänger abgeschirmt, jetzt ist zumindest dem der Trafo wurscht.
Die Antenne wird natürlich etwas abgesetzt, die Zuleitung darf aber nicht zu lang werden. Eventuell bau ich die auch als aktive Antenne, dann ist die kein Problem mehr.

Ein anderes Problem macht mir aber Kopfschmerzen: Laut Beschreibung soll ja bei korrekt anliegenden Impulsen der EMR eine Prozedur starten, die diesen komischen "Abtastgenerator" ingang setzt. Und genau das passiert nicht. Die Impulse sind sehr sauber, liegen auch über "Ewigkeiten" durchgehend an, doch irgendwelche Impuls an MP2 sind nicht zu sehen. An Port 30 (Pin60) liegen die sauber an, an Port 37 (Pin61) sollen die ja wieder zum Abtastgenerator rausgehen, da tut sich aber absolut nix!

Ich werde mal sehen, irgendwo muss ich noch einen "Törken" gebaut haben

Guido
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144
16.03.2010, 20:24 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

So schnell geht das manchmal

Juhu, et jeeht!!!


Keine zehn Minuten nach meinem letztem Posting und die Uhr geht


Wat war passiert?
Was immer in solchen Fällen ist, der Fehler saß 40cm vor dem Bildschirm....
Ich habe doch glatt noch 2 Fehler gehabt. Zum Einen hatte ich den 220k-R im Abtastgenerator im Anfall von Wahnsinn durch einen 220-R ersetzt (klassischer Fall von Farbblindheit). Den gewechselt, nix
Dann nochmal Schaltplan und Layout verglichen: Ähm, Moment mal, da ist ja noch eine kleine Leitung zwischen Port 31 und Port 36 (Pin 1 und 2). Im Layout ist da nix.......
Ein Stück Fädeldraht und Schwups, der Abtastgenerator läuft.
Dann wollte ich nach Angleichanleitung diesen Abtastgenerator justieren, komme aber im Moment nicht an die Impulse vom Empfänger. Müsste also erstmal irgendwo einen kleinen Draht anlöten, aber testweise das Poti in Mittelstellung gedrechselt. Bingo! Nach ein paar Sekunden springt mir die Uhrzeit entgegen. "Welch Freude...."


So, jetzt nochmal hoch, den Abtastgenerator korrekt einstellen und dann zum Weinbrand greifen (Hab ick mir ja wohl vadient....)

Guido
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145
16.03.2010, 20:55 Uhr
Klaus



Hallo Guido,

herzlichen Glückwunsch zur neuen Uhr.

Ich finde Deine Bastelberichte immer großartig.
... und man kann so einiges dazu lernen.

Weiter so....

Aber nicht zu viel Weinbrand, sonst werden die Ziffern undeutlich :-)

Viele Grüße,
Klaus

Dieser Beitrag wurde am 16.03.2010 um 20:56 Uhr von Klaus editiert.
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146
16.03.2010, 21:41 Uhr
Rolli



Hallo,

Beim Aufräumen habe ich einen DCF77-Empfänger gefunden, der aus den 80er Jahren stammen dürfte; komplett diskret, aber offensichtlich mit guten Empfangseigenschaften, denn selbst im Keller habe ich ein stabiles Signal, wo andere Radios keinen Mux von sich geben.
http://www.imgimg.de/bild_DCF77Empffeb37f57jpg.jpg.html
Vielleicht nutze ich den Empfänger für obige Uhr; UB8820M habe ich noch.

Gruß
Rolf
--
Wer Phantasie hat, ist noch lange kein Phantast
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147
16.03.2010, 21:57 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo Rolf,

nur zu! Man kann immer lernen dabei Und irgendwie hat ein Eigenbau immer was besonderes.

Hier noch weitere Fotos:


Hier mit vorgesteller Filterscheibe. Das sieht in Echt noch viel besser aus.


Hier mal ein Oszibild mit schlechtem Signal. Im Idealfall ist das ein komplett waagerechtes Impulsbild, unterbrochen nur durch die Austastlücken.


Hier der komplett eingepackte Empfänger. Es musste eine Keksdose als Blechlieferant herhalten.


In diesem Zustand ist das Signal relativ stabil.


Guido
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148
16.03.2010, 22:40 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Noch ein BIld....


Hier mein DCF-Monster neben einer "kommerziellen" Uhr. Diese ist der Bausatz aus dem Funkamateur, hauptsächlich wegen dem hochstabilen 10MHz-DCF-Frequenznormal angeschafft (lecker!). Angezeigt wird gerade der Pegel (Feldstärke).
-73dBm sind selbst für dieses Teil schon hart an der Übersteuerungsgrenze. Mein Teil daneben kackt ab (und wie ich gerade an den fotografierten LEDs sehe, hat auch dieses Ding abgekackt)

Das ist um diese Uhrzeit fast immer so, am stabilsten ist das Ding morgends.
Meine Uhr ist oben in der Werkstatt (Dachboden) auch nachts stabil, nur zwischen ca. 21 - 23.00 Uhr ist sie auch da etwas gaga.

Trotzdem ist mein Teil für einen Eigenbau Marke "DDR-Nachbau" vorzeigbar.
Am Empfänger werde ich in den nächsten Wochen noch etwas experimentieren, mal sehen was noch geht.
Ab morgen muss ich für den Job schaffen und ab Freitag für das Klubtreffen (Entwarnung: "Notbetten" sind reichlich vorhanden, hole ich Freitag ab)

Gruß
Guido
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149
16.03.2010, 23:02 Uhr
Ralph



@Guido.. Läuft die Uhr nicht weiter, wenn das Signal weg ist ?

Gruß Ralph
--
Es geht alles erst richtig los !
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150
16.03.2010, 23:18 Uhr
Guido
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Zitat:
Ralph schrieb
@Guido.. Läuft die Uhr nicht weiter, wenn das Signal weg ist ?

Gruß Ralph

Doch, das macht sie. Nur wenn der Strom weg ist.....

Guido
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151
18.03.2010, 02:15 Uhr
Guido
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Man glaubt es kaum

Heute war plötzlich der "Kondensatorfehler" wieder da. 2x ein Abblockkondensator im Orkus, das kann nicht sein. Zumindest war das Empfängersignal wieder völlig "vermoduliert".
Ich habe einen kleinen Platikstab genommen und vorsichtig alle Bauteile nochmal abgeklopft. An einer Stelle dann: Signal voll da! Das war am 4029, den gewechselt. Nix! Der Fehler blieb. Man brauchte nur mit dem Plastikprömpel leicht am 4029 vorbeistreichen, Signal da oder eben weg.
Wat is'n dat fürn Voodoozeuchs?
Fassung kontrolliert, nix. Leiterbahnen und Lötstellen kontrolliert, alles astrein!
Grummel!
Dann einen Zähler (Multitool2) an den Ausgang des Oszillators gehalten, soll 80kHz, ist irgendwas um 66kHz Plastikstab an IC-Fassung gehalten, 80kHz! Meine Augen wurden kugelrund!
Jetzt nochmal den Schaltplan gegriffen und was sehen die kugelrungen Augens? Einem Pin vom 4029 fehlt die Masse. Der bestimmt den Teilerfaktor mit und war je nach Laune mal H und mal eben L (scheiß CMOS, bei TTL herrscht da noch Ordnung).
So, jetzt hat der auch seine Masse und ich darf die Tage den Abgleich des Empfängers wiederholen. Nach Murphy liegt der jetzt gut daneben.

Na dann gute Nacht!

Guido
--
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Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
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Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.

Dieser Beitrag wurde am 18.03.2010 um 02:16 Uhr von Guido editiert.
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152
18.03.2010, 08:55 Uhr
Deff



Geiler Fehler, geile Beschreibung - meine Ohren hatten Besuch!
Definitiv ein merkwürdiger Zusammenhang zwischen Plastikstab und offenem Pin am 4029, vielleicht solltest Du den mal zum Zaubern anderer Dinge nutze!
--
Die Politik ist ein Versuch der Politiker, zusammen mit dem Volk mit den Problemen fertig zu werden, die das Volk ohne die Politiker niemals gehabt hätte. (Dieter Hildebrandt)
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153
30.03.2010, 22:16 Uhr
Guido
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So, nachdem das Klubtreffen auch wieder Geschichte ist, mach ich mal an der Uhr weiter. Allerdings nicht wirklich (habe beruflichen Stress), doch einige Dinge aus letzter Zeit gibbet zu berichten.

Da der Netztrafo so wie er von mir "provisorisch" angeprömpelt ist, eher nach wilder Bastelei aussieht, habe ich noch eine Hauptplatine gezeichnet.
Mein Provisorium wird aber wohl bis zum Vererben bestehen bleiben, Provisorien halten sich bekanntlich seeeehr lange


So sieht dat Dingens aus. Auf das Lochraster kann man passende Printtrafos löten, dabei ist vorgesehen, die 230V-Schiene an den oberen und linken Feldern zu verlegen. Links vom Trafo passt noch ein kleines Netzfilter hin, so wie weiter oben gezeigt.

In der pdf diese hier sind Bestückungsseite, Platinenlayout und die vorgeschlagene Netztrafobeschaltung dargestellt.

Platinen könnte wieder Uwe machen, aber erst weit nach Ostern (er verreist)

Gruß
Guido

PS: Ich wurde gefragt, ob und wie ich den Abtastgenerator eingestellt habe. Ja, ich habe und zwar so wie in der Anleitung beschrieben. Leider habe ich dabei auf meinem Oszi kein wirklich sichtbares Bild zustande gebracht, also wurde ein längst geplanter Kauf vorgezogen. Es wurde ein USB-Oszi vom großen C (DSO 2090, 208,-Ocken, der wurde im FA für gut befunden) und life zum Klubtreffen der Abtastgenerator eingestellt. Das ging sehr gut, die Uhr lief danach auch "einigermaßen", trotz der gefühlten Tausend strahlenden Monitormonster

PPS: Ich habe endlich mal die Überschrift geändert (danke Rüdiger! )
--
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Dieser Beitrag wurde am 30.03.2010 um 22:36 Uhr von Guido editiert.
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154
19.06.2010, 15:57 Uhr
Georg

Avatar von Georg

Da ich nun Dank Pollin stolzer Besitzer von 50 UB8840 bin habe ich mich auch mal an dieses Projekt gewagt. Die EMR und die Anzeige arbeiten, verhalten sich aber anders als beschrieben. Nach ca. 3 Sek leuchtet ein A in der Einerstelle der Sekunden nach weiteren 3 Sekunden leuchtet ein A in der Zehnerstelle der Sekunden. So setzt sich das bis zu den Stunden fort und beginnt von neuen.
Der Empfänger ärgert mich auch noch ein wenig. Auf den Ferritstab habe ich 380 Wicklungen mit einer Anzapfung bei 70. Mit ca 340 pF (die 40 pF bestehen aus einen Trimmer) bekomme ich die Antenne bei 77,5 kHz in Resonanz. Nur bei eingeschalteten Dipmeter (77,5 kHz) bekomme ich an XM1 2,5kHz ZF ansonsten kein Signal. Wo könnte der Fehler liegen?
@ Guido
Wie hast Du deine Antennenspule gewickelt?
--
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155
19.06.2010, 20:34 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo Georg,

wenn die As so langsam kommen, stimmt was mit den Zeiten nicht. Entweder ist ein Bit(Byte) im Eprom umgekippt (beim Brennen irgendwas gaga gegangen...) oder der verwendete Quarz ist Mist.
Oder Du hast irgendwo noch einen Platinenfehler.

Der Empfängerabgleich ist in der Tat nicht ganz so einfach, als ich mir das anfangs vorgestellt hatte (der Artikel suggeriert aber genau das). Ich habe zunächst die beiden Spulen extern auf 2,5kHz grob abgeglichen (Cs parallel geschaltet) und dann eingebaut. Dann direkt am Eingang des A244 (pin 1 oder 2) über etwa 100pF einen Generator angekoppelt (das andere Pin vom A244 muss über ca. 1-10nF an Masse). Den auf 77,5kHz eingestellt und die beiden ZF-Kreise nochmal etwas nachgetrimmt (wieder kleine Cs parallel gelötet). Das Ganze solange, bis mit leichten Verstimmen des Generators die Durchlasskurve des ZF-Verstärkers maximal aud genau 77,5kHz gezogen ist. Gemessen mit Oszi an XM1 oder viel besser an der anderen Seite des 1,8M-Widerstandes (R5). Dadurch geht die Kabelkapazität des Messkabels nicht in den ZF-Kreis ein. Die Bandbreite kann man bestimmt auf weniger als 10Hz trimmen, ich habe nur ca. 30Hz erreicht. Auch noch ganz schön!

Dann habe ich die Ferritantenne auch erstmal extern mit einem Generator vorabgeglichen (meine Dippersammlung geht erst bei ca. 100kHz los) Dabei durfte ich nur ca. 200pF Kreiskapazität verwenden, die Daten vom Ferritstab sind nicht bekannt.
Danach den Empfänger mit Antenne verheiratet und an den Generator eine kleine Spule gesteckt. Einfach ca. 5 Windungen 1mm Kupferdraht um den Daumen gewickelt, beide Enden ca. 100mm lang etwas verdrillt und an einen BNC-Stecker geprömpelt. Das Ding verwende ich seit Jahren für alles (Un)Mögliche. Diese Spule kann jetzt gut 20cm neben der Ferritantenne liegen die ZF an XM1 (wieder besser andere Seite R5) und beim Durchstimmen des Generators sollte bei 77,5kHz Maximum sein. Die LED muss jetzt ausgehen! Den Generator ruhig auch mal richtig weit durchstimmen, bei 82,5 kHz müsste die Spiegelfrequenz erscheinen, sonst aber nix. Erscheint irgendwo anders ein Maximum und ist dieses sogar noch größer, stimmt mit den drei Schwingkreisen was nicht.

Ich habe einen sehr genauen Generator (so ein DDS-Ding von ELV), irgendwas einfaches reicht dazu leider nicht. Zumindest muss die erzeugte Frequenz genau angezeigt werden (oder genauen Zähler parallel schalten), denn wie gesagt, Bandbreite sind ja nur wenige Herz!

Wenn alles gut abgestimmt ist und die Antenne mit der Breitseite Richtung Frankfurt/M zeigt, sollte beim DCF77-Empfang auch die LED ordentlich blinken. Wenn die mehr oder weniger flackert, ist irgendwo noch ein Störer (z. B. der Generator! Der muss aus!!). Leider ist genau das eben sehr häufig der Fall! Aber egal, wenn sie erstmal flackert, ist der Empfänger schonmal auf gutem Kurs

Im Moment komme ich selbst erstmal nicht so richtig weiter, andere Projekte, der Job und Arbeiten am Haus sind derzeit im Vordergrund.

Gruß
Guido
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156
20.06.2010, 22:34 Uhr
Georg

Avatar von Georg

Nun arbeitet dir Anzeigebaugruppe. Ich konnte an XM1 nur knappe 2kHz messen.
Quarz getauscht- brachte nichts C10 ausgelötet und siehe da Takt ist OK (8MHz) und Anzeige wie sie sein muss.
Am Empfänger habe ich ein ZF Maximum bei ca.77200 und 82900kHz da brauchen die Filter sicher noch einen kleinen Kondensator. Das werde ich Morgen mal in Angriff nehmen
@ Guido Besten Dank.
Georg
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157
20.06.2010, 23:43 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo Georg,
bei 8MHz an XM1 (der Hauptplatine) schwingt der Quarz mit 16MHz, das ist wohl etwas viel! Erstaunlich, dass der U8820 das überhaupt mitmacht.

Oder liegt eventuell eine Fehlmessung vor? Womit gemessen?
Ich vermute mal Frequenzzähler, die zeigen mitunter völligen Blödsinn an. Je nach Triggerschaltung und -einstellung und Vorverstärker sind das gerne mal das Doppelte, Vierfache usw. vor allem bei TTL-Signalen. Die können einschwingen, überschwingen, starke "Dacheinbuchtungen" haben usw....

Wenn wirklich 8MHz an XM1, dann müsste die Firmware auf 16MHz umgerechnet werden. Aber wie geschrieben, das glaube ich zunächst mal nicht.

Guido
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158
21.06.2010, 07:09 Uhr
Georg

Avatar von Georg

Es ist ein 8MHz Quarz an XTAL1 und 2 , an XM1 messe ich mit G-2002.500 bei 30dB 4MHz. Das sollte ja so passen.
Der Empfänger (LED) blinkt nun im Sekundentakt die Anzeige bleibt aber
bei AA AA AA.
Wie funktioniert den dieser Abtastgenerator??

Georg
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159
21.06.2010, 09:01 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo Georg,

4MHz an XM1 deutet auf einen 8MHZ-Quarz hin. Hast Du den auch in die Firmware eingetragen? (im Text gibt es eine Tabelle dazu)
Wenn nicht, original ist diese nur für 4MHz-Quarze gedacht. Dann kann natürlich der Abtastgenerator (bzw, die errechneten Zeiten) nicht stimmen.

Den Abtastgenerator hatte ich zunächst einfach in kurzen Schritten nach Backe eingestellt, das funktionierte auf Anhieb. Allerdings im März beim Klubtreffen ging nichts mehr, da zuviele Monitore und anderes Geraffel störten. Also habe ich den Abtastgenerator so wie im Text beschrieben eingestellt. Allerdings geht das mit einem "Stino-Oszi" nicht mehr, man kann das nicht richtig sehen. Ein Speicheroszi wäre die erste Wahl, hab ich aber nicht. Ich habe dann soeinen USB-PC-Oszi genommen (DSO2090, Voltcraft, von Conrad), damit konnte man dann die beiden Impulsflanken (siehe Text) ziemlich gut übereinander stellen. Damit habe ich dann auch in diesem Störumfeld zumindest kurzzeitig eine vollkommende Synchronisation hinbekommen.

Wenn die LED im Empfänger im Sekundentakt blinkt (also kurz aus geht), achte mal darauf, ob die 59. Austastlücke länger ist. Das sieht man ganz gut, die LED ist dann doppelt solange aus. Jetzt den Einstellregler auf der Hauptplatine aus der Mittelstellung in kleinen Schritten in eine Richtung verstellen (dazwischen immer bis zur 59. Sekunde warten). Wenns nicht geht, halt in die andere Richtung verstellen. Irgendwann springt Dir die Uhrzeit entgegen. Das Datum dauert dann noch eine Minute länger.

Gruß
Guido
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Dieser Beitrag wurde am 21.06.2010 um 09:28 Uhr von Guido editiert.
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160
22.06.2010, 08:26 Uhr
Rainer



Hallo Guido,
kann man nach einiger Zeit des "Empfängereinsatzes" schon ein Fazit bezüglich Langzeiterfahrungen ziehen? Läuft das ganze stabil und wesentlich besser als das übliche Conrad/ELV Geraffel? Lohnt der doch etwas erhöhte Aufwand des Aufbaues und des Abgleiches bei dem vorhandenen Ergebnis? Oder sollte man die Schaltung auf der vorhandenen Grundlage überarbeiten, also Quarzfilter usw... vorsehen. Oder vielleicht doch lieber was moderneres aufbauen?

Gruß
Rainer
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161
22.06.2010, 10:49 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo Rainer,

sowohl-als-auch....
Es loht sich total, wenn man in die "kryptische Welt" der HF-Technik einsteigen möchte. Ist mit den popligen 77500 Herz natürlich noch absolut unterste HF (jeder der mit NF umgehen kann, kann das auch). Doch das Vorgehen bei Aufbau und abgleich von HF-Schaltungen ist hiermit schön darstellbar. Kleinere Fehler im Schaltungsaufbau und Messanordnung werden verziehen, ein Erfolgserlebnis stellt sich bald ein.
Zum Aufbau braucht man nur normales Lötgeraffel und keine SMD-Teile, alles ganz einfach. Der Abgleich setzt aber erstens Geduld voraus (wie immer bei Abgleicharbeiten) und zweitens mindestens einen guten Generator und einen guten Oszi (Speicheroszi wäre ideal). Ich kann ja nochmal Fotos vom Abgleichaufbau machen, derzeit ist mein Tisch aber mit diversem Zählerkram und GPS-Frequenznormalversuchen zugemüllt

Die Uhr läuft seit dem Klubtreffen still vor sich hin, manchmal hat sie Aussetzer manchmal nicht. Genau so, wie die daneben stehende "kommerzielle Uhr" aus dem FA-Shop. Der Empfänger muss aber unbedingt in ein Blechgehäuse (Stahlblech! z. B. Keksdose). Ohne nimmt er jede wilde Störung auch aus weiter entfernten Geräten auf. Wie an anderer Stelle schon geschrieben, ist z.B. mein DDR-Zähler G-2001.500 niemals zu betreiben. Der stört "wie Sau". Da wäre ein Conrad-Klecks wohl etwas besser, da keine Spulen und nur wenig Leitungslängen.

Die Schaltung mit den Spulen ist schon ok, aber nur wenn man die wickeln kann. So gesehen wären Quarzfilter viel viel besser. Nur woher bekommen?
Ich habe auch noch eine Schaltung mit abgleichbaren RC-Filter für die ZF liegen. Die Platine liegt auch schon gebohrt in der Schachtel, die Teile sind dazusortiert, ich müsste nur mal mit den anderen Dingen fertig werden.....
Die wird vielleicht nicht ganz die Trennschärfe der LC-Filter erreichen, ist aber viel einfacher aufzubauen.

Wer noch soeinen Conrad-Klecks rumliegen hat, kann damit in jedem Fall die Uhr zum Leben erwecken, der Empfänger kann ja in Ruhe immernoch gebaut werden.

Gruß
Guido
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162
29.06.2010, 08:30 Uhr
Georg

Avatar von Georg

Kleiner Zwischenstand:
Der DCF Empfänger arbeitet, ich habe die Impulse die den UB8820 zugeführt auf die serielle Schnittstelle meines PC´s geschickt und dort das Programm „HalloDCF“ (im Internet gefunden und vom Autor Gerhard Riesner bekommen ) gestartet. Zwei Minuten später
hatte ich die aktuelle Zeit.
Den Abtastgenerator bekomme ich nicht zum laufen, Heute Abend werde ich die Uhr mal auf
4MHz Quarz umstellen, möglicherweise sind die 8Mhz ja zuviel…

Georg
--
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163
29.06.2010, 10:15 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo Georg,
herzlichen Glückwunsch zum Teilerfolg.
Das Programm tät mich auch interessieren....

8MHz sollte der U8820 schon verkraften können, nur er wird dabei viel wärmer, muss also nicht sein. Welche Hauptplatinenversion hast Du genommen? Bei einer hatte ich ja noch 2 Fehler. Damit läuft der Abtastgenerator nicht (hatte ich oben bei Nr.144 ja geschrieben) Dann war noch ein Fehler beim 4011, da müssen Pin 12 und 13 verbunden sein. Bei mir ging das auch ohne, ist aber CMOS und damit ein Lotteriespiel .

Gruß
Guido
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164
29.06.2010, 14:05 Uhr
Georg

Avatar von Georg

In meiner Version des Layouts fehlen natürlich auch die Brücken…
Da werde ich heute Abend doch zum Lötkolben greifen müssen.
@Guido
Du hast Post

Georg
--
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165
29.06.2010, 17:43 Uhr
Georg

Avatar von Georg

Sie lauft!!
Jetzt noch die Feldstärkeanzeige und dann ein Gehäuse…

Georg
--
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Dieser Beitrag wurde am 29.06.2010 um 17:45 Uhr von Georg editiert.
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166
29.06.2010, 17:53 Uhr
Ralph



Herzlichen Glückwunsch !!!

Ich bin auch im Kreis gesprungen, als meine Funkuhr damals das 1.Mal lief... und das ohne die heutige Meßtechnik, geschweigen denn das Wissen um das wie und warum genau hihi...

Viel Spaß damit wünscht Ralph
--
Es geht alles erst richtig los !
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167
29.06.2010, 17:56 Uhr
Enrico
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@Georg

Glückwunsch.
Wie hast Du das mit den Spulen denn gemacht?
Oder gab es von Guido welche?
--
MFG
Enrico
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168
29.06.2010, 17:58 Uhr
Enrico
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Mal noch ne Frage.

DCF kommt doch da aus Meinflingen bei Frankfurt her.
Zu DDR-Zeiten gabs doch glaube ich auch so ein Funksignal.
Was war denn das, und wo kam das her?
--
MFG
Enrico
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169
29.06.2010, 17:59 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Herzlichen Glückwunsch auch von mir!
Mein Gehäuse ist auch schon fix und fertig, allerdings nur im Kopf, da muss ich auch mal ran.
Den Abtastgenerator hast Du also auch nur "nach Backe" eingestellt? Oder hast Du ein Speicheroszi?
Ich seit heute schon (einen alten HP54501A), nur der Umgang damit ist arg Gewöhnungsbedürftig.

Ein paar Fotos von Deiner Uhr wären schön.

Gruß
Guido
--
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170
29.06.2010, 18:03 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
Enrico schrieb
Mal noch ne Frage.

DCF kommt doch da aus Meinflingen bei Frankfurt her.
Zu DDR-Zeiten gabs doch glaube ich auch so ein Funksignal.
Was war denn das, und wo kam das her?

Hallo Enrico,

das DCF77 kam schon damals aus dem NSW Langwelle macht vor keiner Mauer halt.
Es gibt noch ein russisches System bei rund 66kHz. Das geht ähnlich, ist aber zu weit weg.

Guido
--
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171
29.06.2010, 18:23 Uhr
holm

Avatar von holm

Moskau 9,98Mhz oder so, da ist auch ein Zeitzeichensender der mit dem EKD ganz gut kommt, hat aber völlig anderes Protokoll.

Es gab auch zu DDR Zeiten einen DDR Zeitzeichensender, ich weiß aber nichts mehr drüber (Frequenz oder Protokoll). IMHO mehr um den LW Bereich gelegen.

Gruß,

Holm
--
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{s=(c>1?(h=atoi(v[1])):h)*h/2;for(R=6./h;s%h||(y-=R,x=-2),s;4<(P=B*B)+
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172
29.06.2010, 19:04 Uhr
Andreas



Der Sender lag bei 4525kHz. Hier mal ein Link http://www.funkstadt-nauen.de/fun00063.html Ich glaube diese Kodierung lief bis zum Ende.

Andreas
--
Viele Grüße
Andreas
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173
29.06.2010, 20:29 Uhr
Georg

Avatar von Georg

@Enrico
Die ZF Spulen habe ich mir aus 14x8 Schalenkernen AL 9800
mit 284 Wicklungen 0,1 mm CuL gewickelt. Die paar Wicklungen gehen noch mit der Handkurbel ganz gut. Die Antennenspule ist wie im Funkamateur angegeben mit Litze gewickelt, ich machte auch einen Versuch CuL da konnte der C fast 100 pF kleiner ein.
@Guido
Der Abtastgenerator lief auf Anhieb ohne Abgleich …
Es wird die Zukunft zeigen ob ich daran noch was drehen muß.

Georg
--
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174
30.06.2010, 10:13 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
Guido schrieb
das DCF77 kam schon damals aus dem NSW

Recht interessant zu dem Thema:
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/zeitreisen/946721/
--
Kernel panic: Out of swap space.
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175
30.06.2010, 10:31 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo Rüdiger,
ja, diese "Geschichte" kannte ich schon. Ich meinte mit meinem süffisanten Kommentar ja auch, das selbst für DDR-Funkuhren (gab es eigentlich eine industrielle Fertigung?) das Signal aus Mainflingen benutzt wurde.

Zeitzeichensender gab und gibt es ja noch sehr viel mehr.
Absolut am verbreitetsten und dennoch für Uhren derzeit kaum genutzt, ist das fast überall zu empfangene GPS-Signal. Denn die ganze Positionsbestimmerei ist nichts weiter als Zeitmessung oder präziser: Zeitdifferenzmessung. Mit GPS-Empfang habe ich mich intensiv beschäftigt, habe derzeit 2 GPS-Frequenznormale am laufen und muss sagen, die sind stabiler (viel stabiler) als das DCF77-Dingens aus dem FA-Shop. Ob sie genauer sind, kann ich nichtmal sagen, da fehlt mir eine Atomuhr zu.

Guido
--
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Dieser Beitrag wurde am 30.06.2010 um 10:32 Uhr von Guido editiert.
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176
30.06.2010, 16:30 Uhr
Enrico
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GPS-Uhr hab ich in der Arbeit.
Lt. der Firma sind die vor längerer Zeit darauf umgestiegen, weil die doch weniger Probleme als DCF machen sollen.
Allerdings muss die Uhr auch mindestens 3 Satelliten sehen, und die 1. ging inzischen auch schon kaputt....
--
MFG
Enrico
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177
15.07.2010, 20:49 Uhr
volkerp
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Avatar von volkerp

Vom Autor selbst habe ich jetzt die Quellcodes zur Uhr erhalten und darf sie veröffentlichen:

http://hc-ddr.hucki.net/wiki/doku.php/elektronik:emrclock

Außerdem schreibt Uwe Godemann:

"Hallo liebe Fachkollegen,
ich bin erstaunt, dass sich heute noch jemand mit diesem Bauvorschlag
beschäftigt!
Nach dem Thread nach haben ja einige Leute allerhand Zeit investiert.
Mehrfach wurde schon festgestellt, dass die Schaltung ein wahres
Transistorgrab ist - tatsächlich waren so die Umstände. Ich habe nach
Veröffentlichung damals die Sache noch etwas fortgeschrieben:
Der Abtastgenerator ist schon lange durch Software ersetzt (man kann den
Schaltkreis einfach weglassen).
Einen EEPROM per I²C-Bus angebunden, damit bei Stromausfall nachts nicht die
Weckfunktion verschwindet. Ich lasse mich heute noch von der Maschine
wecken...
Der DCF77-Empfänger war das schwächste Glied (neben der Tatsache, dass
Controller und EPROM in alter MOS-Technik Strom ohne Ende ziehen), auch wenn
er immerhin so schmalbandig war, dass er trotz Oberwellen aus dem Fernseher
in dessen Nähe funktionierte. Der Abgleich ist eine Odyssee, hier empfiehlt
sich tatsächlich, einen aktuellen Empfänger zu verwenden.

Ich hatte auch mehrere Cross-Assembler für den U881 etc.
Wäre mal 'ne schöne Aufgabe, den Kram ins Netz zu stellen - falls es denn
jemanden interessiert."

--

@Guido: darf ich von Dir ein paar Bilder nutzen und Deine Unterlagen mit verlinken? Du hast in der großen PDF-Datei (29 MB) geschrieben:
Auf meiner Seite (www.guido-speer.de) werden zukünftig Erweiterungen und Änderungen dokumentiert sein. Wo ist denn das bei Dir zu finden? Ich würde das gerne verlinken. Du kannst übrigens die Quellen auch bei Dir mit auf die Webseite packen!
--
VolkerP

http://hc-ddr.hucki.net
(Z9001, Z1013, LC-80, ...)

Dieser Beitrag wurde am 15.07.2010 um 21:08 Uhr von volkerp editiert.
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178
15.07.2010, 22:55 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo Volker,

wie das so ist, man möchte schon (an der Homepage was aktualisieren), doch die Zeit...
Inzwischen baut mir ein Kollege die Seite komplett in ein modernes CMS neu, deshalb ist nur der alte Stand online. Im August-September habe ich Urlaub, vielleicht komme ich dann ja dazu.
Was hier im Thread so an Bildern und Dokumenten von mir ist, kannst Du natürlich auf Deiner Seite verwursten

Die Änderungen von Uwe Godemann würde sicher nicht nur mich interessieren. Hat er Dir dazu Schaltungsunterlagen gegeben? Wie lautet seine Mailadresse?

Gruß
Guido
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28.07.2010, 19:16 Uhr
Guido
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So, heute ist endlich mal etwas Regenwetter, ich habe keine Lust mehr zu Hof und Garten und vorhin kam eine Mail von Uwe Godemann rein. Er hat das Projekt ja 1990 nochmal modernisiert und mir heute die Skizzen geschickt.
Ich habe daraus Schaltplan und Platine gefummelt, ich hoffe auch korekt....



Hier die Schaltung, der EEprom ist beim Segor für knapp 1,50 zu haben. Der Rest ist ja wohl milionenfach in den Schachteln vorhanden


Hier die Platine (Original: 35mm x 33mm). Diese wird auf den "Expansionsport" der Hauptplatine gesteckt, dabei die Bauelementeseite Richtung Relais. Auf der Platine habe ich für die Resetschaltung 5xSi-Dioden vorgesehen, Uwe Godemann hatte 2x SAL41 und eine Si genommen. Das geht natürlich auch oder eine blaue LED. Zumindest sollten etwa 3,5V Flussspannung abfallen.

Wer das Resetgeraffel nicht braucht, kann wirklich ein winziges Stück Lochraster dafür verwursten. Bei Bedarf macht Uwe (der andere) sicher wieder Platinen.

Ach ja, die neue Firmware dafür hat Volker auf seiner Seite, allerdings nur als Sourcen. Die müsste erstmal assembliert werden. Wer hat Böcke darauf?
Mit der neuen Firmware etfällt auch der Abtastgenerator, die Teile können aber drin bleiben, stören nicht.

Guido
PS: Beim Segor gibt es nur den PCF8582, der hat doppelt soviel Speicher (256x8), ist aber zu verwenden. Der PCF8581 hat nur 128x8, ist aber nirgends zu bekommen.
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.

Dieser Beitrag wurde am 28.07.2010 um 19:48 Uhr von Guido editiert.
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180
28.07.2010, 22:05 Uhr
Rainer



Klingt interessant! Wenn Uwe Platinen macht (vielleicht auch von der "restlichen" Uhr?) hätte ich Interesse! Ansonsten müsste ich mir erst das Sprint Layout zulegen und mich einarbeiten damit ich dort Outlines für meine Maschine bekomme. Ich bin eben Eagle-Arbeiter...

Wenn die neue Software den Abtastgenerator ersetzt wäre das schon ganz easy! Aber leider habe ich die Werkzeuge zum übersetzen nicht.
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181
28.07.2010, 22:37 Uhr
Guido
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Hallo Rainer,
der Uwe hat auch die restlichen Platinen gemacht. Ob er noch welche hat und wann wieder neue, müsstetst Du mit ihm klären. Adresse oben bei 076.
Die kleine EEpromplatine muss ich ihm noch schicken.

Du musst natürlich wissen, welches Konzept: Anzeige gem. Anode oder Katode, Universalanzeigeplatine und welche Version der Hauptplatine.

Als EEprom sollte auch ein AT24C01 gehen. Der ist in fast jedem Kaugummiautomaten zu bekommen, kostet auch weniger.

Übrigens: Sprintlayout kann aiuch Fräsdateien erzeugen!
Hier die Datei ist mal ein Test der kleinen EEpromplatine. Allerdings gibt es dann keine Automassefläche.


Guido
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Dieser Beitrag wurde am 28.07.2010 um 22:47 Uhr von Guido editiert.
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182
16.08.2010, 22:11 Uhr
Bastelbär



Hallo alle miteinander

Ich habe mich heute mal hier angemeldet weil ich meine beiden Uhren nun fertig habe und hier mal zeigen möchte. Die Idee dazu habe ich ja auch hier in diesem Bastelfred von Guido gefunden. (Besten Dank an ihn für die Bereitstellung der Schaltunterlagen und Software)

Zu den Uhren bin ich gekommen wie die Jungfrau zum Kind. Geplant war da nichts. Im Frühjahr hatte ich bei Pollin mal wieder Bastelsachen bestellt und aus Neugier mal ein paar Sortimente DDR IC 's mitbestellt.
Sozusagen Überraschungseier für Erwachsene. :-)

Als ein paar Tage später das Paket ankam war ich angenehm überrascht. Verschiedenste TTL IC fast alle in LS Version , alle gut verwendbar. A220D (TBA120) für ZF Basteleien , auch gut und jede Menge U256D und A270D , naja nicht so doll , und auch noch UB8840M.

Solche IC Gehäuse hatte ich noch niemals zuvor gesehen. Also mal Google bemüht und dabei fand ich auch diesen Fred hier. Es war also ein Z8612 von Zilog in einem für mich ungewöhnlichen Gehäuse.
Da mich Pollin damit gut versorgt hat , wollte ich nun auch mal damit experimentieren.

Ins Steckbrett ließ der Bursche sich nicht stecken , auch ein Stück Lochraster als Adapter kam nicht in Frage. Die Idee einen Z8612 zu besorgen (Dil Gehäuse) war nicht realisierbar. So lagen sie erstmal ein paar Wochen herum. Bis ich mir das Buch Einchip-Mikrorechner von Bormann / Rentzsch beschafft hatte. Nachdem ich alles darin über den UB8840M gelesen hatte , wusste ich genug um ohne Tests einen Einplatinenrechner zu bauen.

Die Standartschaltung (Titelbild des Buches) habe ich noch um eine Umsteckmöglichkeit zur Verwendung von 2716 und 2732 erweitert. Alle 4 Ports auf Pfostenstecker und die nötigen Anschlüsse zum Anschluss externen S-Rams ebenso. Also universell verwendbar.

Gleich eine Leiterplatte entworfen und mal 4 Stück als Erstausstattung gebaut.

http://www.pic-upload.de/view-8606581/1.jpg.html

Nun wollte ich diese natürlich testen. In Assembler habe ich bisher nur die MCS-51 Familie von Intel programmiert. Z8 noch nie. Einen Assembler dafür der unter Ubuntu läuft suche ich noch. Das letzte Developer Studio von Zilog habe ich aber schon gebunkert. Mal sehen. Aber ich hatte ja alles für die Funkuhr von Uwe Godemann. Also mal eben die Anzeigentreiber und den Abtastgenerator aufs Steckbrett geballert. Den DCF Takt von einer anderen Uhr über Optokoppler eingespeist und dann durften meine Einplatinenrechner sich beweisen.

http://www.pic-upload.de/view-8606650/2.jpg.html


So sah das Ding dann senkrecht auf der Couch stehend aus. Alles klappte wie geplant. Je länger die Uhr dann lief umso besser gefiel mir die ungewöhnliche Anordnung der Ziffern. Dabei fiel mir ein das ich so um die Jahrtausendwende zwei große Telefonanlagen die zur Verschrottung anstanden etwas erleichtern durfte.

Diese hatten je einen Einschub auf dem sich jeweils zwei niedliche Empfangsmodule der Firma Hopf befanden. Mit passenden Abschirmgehäusen. Diese hatte ich liebevoll abgelötet und mit Notizen zur Anschlußbelegung in einer Schublade versenkt. Superhets mit Quarzfilter , LC Filter , TCA440 , LM311 und ein paar Transistoren.

http://www.pic-upload.de/view-8606661/3.jpg.html

Ich fasste dann den Entschluss zwei Uhren aufzubauen. Also frisch ans Werk , Papier zusammengeleimt und mit Bleistift die Anzeigeplatinen entworfen. Dann die Platinen hergestellt und während der Lötlack trocknete aus dem Verschnitt gleich noch zwei 5V Netzteile dazu gebaut.

Eine Trägerplatte zugeschnitten und das ganze als Sandwich verschraubt.

http://www.pic-upload.de/view-8606675/4.jpg.html

So sieht das ganze von der Seite aus:

http://www.pic-upload.de/view-8606689/5.jpg.html


Hier nun die ganze Empfangstechnik:

http://www.pic-upload.de/view-8606700/6.jpg.html

Der schon gezeigte Empfänger auf der Platine , oben links seine eigene 5V Stabilisierung , in der Mitte unten der Abtastgenerator der keinen Trimmer enthält. Dafür aber zwei Lötfahnen an die nach Abgleich und Ausmessen des Potis ein entsprechender Widerstand gebraten wird. Der kleine Transistor rechts sorgt für den grün blinkenden DCF Takt ganz unten in der Anzeige.

Ganz oben die blaue Led leuchtet auf wenn in der letzten Minute ein Übertragungsfehler war. Also am besten gar nicht. Unter der Empfängerplatine ist die aktive Antenne zu sehen. Sie wird vom Empfänger über das geschirmte Signalkabel ferngespeist.

Der Ferritstab mit Bewickelung ist aus einem alten Radio. Die große Wicklung wird mit einem passenden Kondensator bei 77.5 kHz in Resonanz gebracht. Das geht mit Generator und Ossi sehr einfach. Der Feinabgleich erfolgt durch Verschieben auf dem Stab. Die kleine Wicklung koppelt das Signal an den Verstärker und Impedanzwandler aus.

Diese Schaltung wurde in den 80er Jahren in den Bausätzen der Firma Auerswald und in Bauvorschlägen von ELV oft verwendet. Einige davon (alle Selbstbau) laufen bei mir seit bald 30 Jahren
zur vollen Zufriedenheit (Entfernung zum Sender in Mainflingen ca. 700 km)

Mit den Billigmodulen wo statt anständiger Bauelemente Harzkleckse sind habe ich keine guten Erfahrungen gemacht.

Das Gehäuse der Antenne ist ein Stück PVC Rohr , die grünen Endkappen sind offiziell für Zaunpfähle gedacht. Sitzen sie nicht stramm kommen ein zwei Lagen gutes Isolierband auf die Rohrenden. Dann wird die Platine mit einem neuen Gefrierbeutel stramm umwickelt und in das Rohr geschoben. Sie ist dann gepolstert und hat festen Sitz im Rohr. Die Kappe mit dem Kabel hat einen Knoten als Zugentlastung. So ist die Antenne sehr robust und stabil. Das schöne ist , das auch große Kabellängen kein Problem sind.

Hier nun die fertigen Uhren unabhängig voneinander beim Aufsynchronisieren:

http://www.pic-upload.de/view-8606706/7.jpg.html

Eine Minute später haben sie es geschafft und hängen synchron am Sender:

http://www.pic-upload.de/view-8606711/8.jpg.html

Dann habe ich noch mal die Eproms rausgeworfen und durch EEproms ersetzt. (2816)
Das hat den Stromverbrauch dann um ca. 30 mA gesenkt. Besser als nichts. Die Stromaufnahme liegt je nach angezeigter Uhrzeit zwischen 290 und 400 mA.

Quarzfrequenz ist 3 MHz. Der 8840 wird nur ganz leicht warm. Da alles mit 5V läuft reichen 8-9 V am Ladeelko allemal. Also 9V mal 0,4A ergibt 3,6W , aufgerundet 4 Watt. Eine kWh geteilt durch 4W ergibt 250 Stunden Betrieb. Ungefähr alle 10 Tage verschlingt die Uhr eine , man kommt mit 3 kWh im Monat aus. Wenn man die für einen Euro bekommt kostet der Betrieb im Jahr also 12 Euro. :-)

http://www.pic-upload.de/view-8606717/9.jpg.html

Das solls gewesen sein. Das ganze ist nicht als Bauanleitung gedacht , es existieren zu den Platinen lediglich Bleistiftskizzen. Alle Leiterplatten sind handgezeichnet und mit Fe3Cl geätzt. Dann schön blank gemacht und mit Lötlack SK10 geschützt.

Die Schaltausgänge und Tasten habe ich nicht gebraucht und sind deshalb unbeschaltet bzw. mit Pullups belegt. Das einzige was wirklich unverändert ist , das ist der Eprominhalt , den habe ich original von Uwe Godemann übernommen. Vielleicht kann jemand Anregungen entnehmen , auch ich sehe mir gern andere Basteleien an und klaue die eine oder andere Idee.

Schönen Gruß
Rocco

Dieser Beitrag wurde am 25.01.2011 um 19:43 Uhr von Rüdiger editiert.
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183
16.08.2010, 22:24 Uhr
Guido
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Hallo Rocco,

ungewöhnliche Umsetzung, aber warum nicht? Schön gemacht und sicher viel bei gelernt.

Nur mit den Bildern musst Du nochwas verändern. So wie jetzt, bekommt man die nicht geöffnet.
Du darfst das nicht mit diesen [url]s eingeben, sondern einfach nur den Link.
Wie das allerdings mit den Miniaturansichten geht, weis ich nichtmal, habe ich noch nie gemacht.


Schöne Empfängermodule, würdest Du mir einen davon abtreten? Gegen Bares oder andere harte Ware...

Gruß
Guido
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Dieser Beitrag wurde am 16.08.2010 um 22:30 Uhr von Guido editiert.
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184
16.08.2010, 22:27 Uhr
Bastelbär



Hallo Guido,

bin gerade am forschen warum es nicht geht. Habe ich noch nie gemacht.
Ich hoffe es noch hinzukriegen.

Gruß Rocco
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185
16.08.2010, 22:31 Uhr
Guido
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Zitat:
Bastelbär schrieb
Hallo Guido,

bin gerade am forschen warum es nicht geht. Habe ich noch nie gemacht.
Ich hoffe es noch hinzukriegen.

Gruß Rocco

Naja, fürs erste geht es, nur die Links einzufügen, dann kann man da draufklicken. So muss man den Link immer erst in den Browser kopieren.

Ich glaube Du musst nur den Link zur Miniatur einfügen, dann öffnet dieser Bilderuploader das Großbild. Versuch mal....

Guido
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Dieser Beitrag wurde am 16.08.2010 um 22:34 Uhr von Guido editiert.
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186
04.10.2010, 15:43 Uhr
ACME



Hallo,

gesten habe ich mal den Dachboden bei meinen Eltern durchforstet und meine alte Elektronikkiste aus der Lehrzeit gefunden. Und siehe da, da war doch noch die alte "Funkuhr mit EMR" drin. Die ist aber niemals gelaufen und ich habe seit fast 20 Jahren nicht daran weitergebaut. Vielleicht schaff ich es ja jetzt ;-)

Schön, dass es dieses Forum gibt. Eine Z1013 "Mainboard" lag nämlich auch noch in der Box. Falls jeman Interesse hat das auszuprobieren.....

Also, ich würde die Uhr gern neu aufbauen.
Könnte mir jenamd einen oder zwei 8840 und vlt. noch einige Schalenkerne vermachen?
Das Eprom muss ich mal auslesen, weiß nicht mehr, welcher Code genau drin ist (Takt). Sollte doch mit nem Atmega32 gehen.

Markus
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187
04.10.2010, 21:26 Uhr
Guido
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Hallo Markus,

willkommen in der Gemeinde

Die U8820 oder auch U8840 kannst Du von mir haben, programmierte Eproms auch. Schalenkerne hab ich auch noch, doch die Wickelei ist nicht ohne. Zum Testen und wenns nicht superoriginal sein soll, geht auch ein x-beliebiger DCF77-Empfänger vom Conrad oder Reichelt oder....
Den Satz mit dem Atmega32 habe ich allerdings nicht einordnen können....

Guido
--
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188
04.10.2010, 21:58 Uhr
ACME



Hallo Guido,

och nee, die Eproms mach ich mir lieber selber ;-) Wird ja sonst nur so ne Art Bausatzzusammenbauer. Wozu hammer denn Elektroniker gelernt ;-)
Ja ne Schippe 8840 würd ich ja nehmen. Mein Pollinüberraschungsei enthielt leider nur Russenchips. KT155 irgendwas...
Mit dem Atmega will ich mein vorhandenes Eprom auslesen. Also 10 IO Pins für Adr. , 8 für Daten. Nur so, um zu sehen ob der Code noch richtig drin ist. Hatte früher einen Programmer, der das "zu Fuß" erledigt hat. Der war mal notwendig, weil in meiner Melodieklingel ein Tonfehler drin war. Aber weg isser...
Vlt nehm ich so einen fertigen DCF77 Empfänger. Um HF hab ich mich immer erfolgreich gedrückt, daher fehlen mir auch sämtliche Spulenkörper etc. in meiner Schachtel.

Gruß
Markus
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189
05.10.2010, 00:22 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
ACME schrieb
Hallo Guido,

Ja ne Schippe 8840 würd ich ja nehmen. Mein Pollinüberraschungsei enthielt leider nur Russenchips. KT155 irgendwas...

Ok, machen wir dann per PN

Zitat:
Mit dem Atmega will ich mein vorhandenes Eprom auslesen. Also 10 IO Pins für Adr. , 8 für Daten. Nur so, um zu sehen ob der Code noch richtig drin ist. Hatte früher einen Programmer, der das "zu Fuß" erledigt hat. Der war mal notwendig, weil in meiner Melodieklingel ein Tonfehler drin war. Aber weg isser...

Aha, nun verstanden


Zitat:
Vlt nehm ich so einen fertigen DCF77 Empfänger. Um HF hab ich mich immer erfolgreich gedrückt, daher fehlen mir auch sämtliche Spulenkörper etc. in meiner Schachtel.
Gruß
Markus

Nun, die 77,5kHz sind bei Weitem keine richtige HF. Jeder der NF und Digital kann, kommt auch damit zurecht. HF fängt bei mir erst ab einigen MHz an
Nur das mit den Spulen ist fummlig, doch die hat man bei NF in guten Filterketten ja auch Wie schon weiter oben geschrieben, ich habe noch einen Empfänger ohne Spulen in der Pipeline, doch das wird nun wohl doch erst im Winter was. In diesem Jahr habe ich dermaßen Stress im Job (und zuhause mit Renovierungen), das ich fast nur zum schreiben komme.

Also schick mir mal ne PN

Guido
--
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190
03.12.2010, 16:03 Uhr
karsten
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Avatar von karsten

Andere Leute bauen andere Uhren

http://lovedbdb.com/nudemenClock/

Ins Bild klicken wechselt Digital/Analog
--
1. Grundgesetz der Messtechnik? Wer misst misst Mist!
(fast) alle DDR-Schaltkreise und viele Transistoren
Elektronikarchäologie, MC80, K1520
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191
04.12.2010, 21:16 Uhr
Germaniumröhre



Na , Karsten,

Du kannst ja Uhren haben (brauchen) oder so ähnlich ...

Viele Grüße
Bernd
--
Kombjuder sorgen für Arbeit, die man ohne Diesem sicherlich nicht hätte.
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192
23.04.2015, 16:04 Uhr
holm

Avatar von holm

Da mich Guido mit Platinen versorgt hat: Gibts eigentlich irgendwo ein Download zum Schaltplan oder der Bestückung dieses Weckers? Ich habe den Funkbummi nicht...

Gruß,

Holm

..ok, erledigt, ich habe das zip-File gefunden.
--
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Dieser Beitrag wurde am 23.04.2015 um 16:14 Uhr von holm editiert.
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193
28.04.2015, 13:55 Uhr
holm

Avatar von holm

...Also zum Empfänger muß ich nochmal meinen Senf dazu geben, ich habe nicht verstanden warum im Original so perverse Schalenkerne eingesetzt werden und habe deshalb auch bei Microcontroller.net in "HF Funk und Felder" nochmal nachgefragt. Es sieht so aus, also b da auch Keiner so recht nachvollziehen kann was das soll.
Die original verwendeten Kerne haben einen AL von 1100 was eine Induktivität von 0,8 Henry ergibt, das wird da zusammen mit einem Kreiskondensator von nur 4,7nF zum Einsatz gebracht, die Kreisgüte wird dabei eigentlich lausig. Des Weiteren neigen die Kerne ohne Luftspalt zum driften mit der Temperatur, so sonderlich stabil wird das also nicht.

Ich habe kurzerhand vorhandene Kerne benutzt (wegen Guidos fertiger Platinen) bei denen die Halterungsarmaturen zur Platine passen. Vorhanden war z.B. MF163 mit AL100. Ich habe 925 Wdg. 0,06 Cul (oder so, nicht exakt gemessen) da mit meiner ollen Kandulla draufgespult und die Kreiskondensatoren kurzerhand auf 47nF vergrößert. Die Kreisgüte sollte höher sein (http://home.arcor.de/wetec/rechner/cskreis.htm), der DC-R der Spulen liegt bei 135 Ohm. Der koppelkondensator C10 wurde von 120 auf 330pf erhöht.

Nach dem ich den fälschlicherweise eingelöteten TCA740 (FFO) dan wieder ausgelötet und einen TCA440 eingelötet hatte (muß mal die Klüsen aufmachen) funktionierte der Empfänger prinzipiell, war allerdings viel zu unempfindlich. (Ich bin hier gernell nicht mit all zu hohem DCF - Pegel gesegnet, habe Probleme auch mit kommerziellen Empfängern und muß nach funktionierenden Ecken suchen), Dabei hatte ich schon einen 20cm langen Ferritstab benutzt (und einen Drehko mit dem sich auch ein sauberes Maximum finden lies).
Ich konnte mir auf dem Oszi das DCF Signal ansehen und die ZF Kreise relativ unkompliziert auf das Maximum mit den vorhandenen Abgleichkernen abstimmen (soo scharf sind die nicht) aber es langte mit dem Pegel hinten und vorne nicht um die Schaltstufe mit dem V4011 auf zu steuern.
Also bin ich nach Pegel suchen gegangen und habe mir das Oszillatorsignal vorgenommen, dazu den 27Kohm Widerstand ausgelötet und durch einen 47K Einstellregler ersetzt.
So wie ich den Regler verstellt hatte wuchs das ZF Signal bis es nicht weiter stieg. Das Optimum wurde bei einer Signalamplitude von ca 500mV erreicht, das entspricht bei dem TCA440 (scheinbar irgendwie östliche Herkunft, kann das nicht deuten, da steht CUETCA440 drauf) einem Widerstand von 43Kohm in Reihe zu dem 22nF Kondensator. Ich habe nochmal in die Applikationshinweise zum A244 geguckt ...Oszillatoramplitude 500mV .. aha... na sowas. Der Mischer war also vollkommen übersteuert.

Der Laden ging nun schon besser, aber Ausgangsimpulse kamen trotzdem nicht. Ich habe dann aus der (abgesetzten) Ferritantenne eine Aktivantenne gebaut, Das Gate eines KP303E an das heiße Schwingkreisende, Source mit 4,7K nach Masse, und an der Source über einen 47nF C Das Signal für
Anschluss 1 des A244 ausgekoppelt. Das Drain über 100 Ohm an die +10V die an XM4 aus der Platine fallen und am Drain mit 47nF nach Masse geerdet. Der nun übrige Eingang 2 das A244 (die sind gleichberechtigt) über 47nF nach Masse. Die Anzapfung der Ferritstabspule bleibt frei.

Und nun: Tadaaa... geht ihm.

Der Rest ist noch nicht fertig.

Gruß,

Holm
--
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Dieser Beitrag wurde am 28.04.2015 um 14:13 Uhr von holm editiert.
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194
28.04.2015, 15:56 Uhr
holm

Avatar von holm

....aaaalso, die seltsamen Erfahrungen mit dieser Schaltung gehen noch weiter...

Ich war doch nun mal neugierig und wollte herausbekommen ob mein CUETCA440 (ich vermute einen K174XA2 dahinter)evtl. komisch ist und ein anderer IC vielleicht bessere Ergebnisse bringt.
Nun, ich habe von vielen DDR Ics etliche da, aber hier sieht es dünne aus. Ich hatte 4 Stück dieser CUETCA440 wovon einer nun in der Tonne ist da er offensichtlich nicht mal Strom aufnimmt (Schaltung frißt mit dem Ding die Hälfte) und auch nichts hinten raus kommt. Bei den anderen 2 Stück und einem einzelnen DDR A244 den ich mal wo ausgelötet hatte (muß wohl irgendwas aus Köpenick gewesen sein, der hat 3 grüne und einen roten Farbpunkt drauf, irgendwie ausgemessen) zeigte sich ein "Zustopfeffekt". Die Schaltung lief an, der Pegel ging etwas hoch und wurde dann extrem mickrig.
Als Ursache stellte sich die Regelung heraus. Am Anschluß 9 befindet sich ein 10µ Elko und ein sehr hochohmiger Widerstand von 2,7Meg nach Masse um eine große Regelzeitkonstante zu erreichen, gespeist wird das über 330K von einem Transistor der als Gleichrichter wirkt und in Kollektorschaltung
am ZF Ausgang hängt. Eine Betrachtung der Innenschaltung ds A244 fördert zu Tage das der Anschluß 9 die Basis eines PNP Transistors ist, der mit seinem Emitter und einen Widerstand an der internen Versorgung hängt. es fließt also der Basisstrom dieses Transistors auf Anschluß 9 heraus und lädt den externen C auf wenn dieser nicht mit einem ausreichend niedrigen Widerstand nach Masse verbunden ist. Der Verstärker regelt sich abhängig von den Exemplarstreuungen selbst zu und macht völlig dicht.
Davon sind nicht nur die beiden CUETCA440 betroffen sondern auch der irgenwie ausgemessene A244D.
Wenn ich dem 2,8Meg noch 1,3Meg parallel schalte ist der Effekt weg und alle verbliebenen 4 ICs funktionieren etwa gleichermaßen gut. 820K dürften also ein brauchbarer Wert für diesen R sein, ggf. müßte man den C von 10µ entsprechend vergrößern um die Zeitkonstante wieder zu verlängern.

Erstaunlich das Ihr Alle mit diesem Ding keine Probleme hattet..

Ich nehme gerne mal ein paar andere A244 zum experimentieren entgegen, kann Euch dafür mit A281, A283, A225 und A4100 zuschütten...


Gruß,

Holm
--
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195
28.04.2015, 16:33 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo Holm,
ich habe da auch mit einigen R- und C-Werten gespielt, hab das aber nicht mehr so richtig im Kopf. Ich habe noch einige Dutzend 244er im Köcher, weiß nicht mehr, ob ich speziell ausgesucht habe. Wenn, dann müsste das hier im Thread stehen.
Die Spulen hatten bei mir etwa 800 Windungen, allerdings habe ich mit den Kreis-Cs spielen müssen.
Ich habe noch eine Schaltung ohne Spulen, sogar eine Platine dafür, doch nie aufgebaut. Die kann ich ja nächste Woche mal zusammenhäkeln. Erst müssen alle Spannungsnormale raus sein (hab noch Stress mit Maifeiern)

Guido
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196
26.12.2016, 22:30 Uhr
karsten33



Hallo allerseits,

hat noch jemand Plattinen für das projekt übrig?

Viele Grüße
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197
14.11.2017, 07:10 Uhr
KabaSoft



Hallo Freunde,

ich bin nach fast 2 Jahren gesundheitsbedingter "Abstinenz" wieder zurück. Im Januar ist noch einmal 6 Wochen Krankenhaus und AU angesagt, aber ich darf mich dann bewegen etc.

Ich finde dieses Projekt einfach nur toll... oder "geil" wie es heute so heißt.

Frage: Kann ich, wenn noch jemand einen Platinensatz übrig hat und abgeben möchte, einen Satz käuflich erwerben?
Das Projekt würde mich in der AU-Zeit sicher wieder in die Welt der Elektronik zurückbringen.

Danke und liebe Grüße

Wolfgang
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198
06.12.2017, 10:54 Uhr
Guido
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Hallo,
ich selber habe leider nur noch einzelne Anzeigeplatinen (2-3 unterschiedliche). Aber in China ist ja eine Fertigung in relativ kurzer Zeit möglich, Qualität scheint auch zu passen. Die Daten könnte ich zur Verfügung stellen.

Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.
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199
06.12.2017, 23:29 Uhr
KabaSoft



Hallo Guido,

super! Wenn ich die Dateien bekommen kann, ist es doch einfacher. Bitte nicht lachen, aber ich habe angefangen das Projekt in KiCAD einzuhacken und bin schon zu ca. 75% fertig….
Ich werde es trotzdem durchziehen. Aber wenn ich die Platinen fertigen lassen kann, kann ich schon mal losstarten. Danke!

LG Wolfgang

Germany / Deutschland
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200
07.12.2017, 00:03 Uhr
Guido
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Zitat:
KabaSoft schrieb
Hallo Guido,

super! Wenn ich die Dateien bekommen kann, ist es doch einfacher. Bitte nicht lachen, aber ich habe angefangen das Projekt in KiCAD einzuhacken und bin schon zu ca. 75% fertig….
Ich werde es trotzdem durchziehen. Aber wenn ich die Platinen fertigen lassen kann, kann ich schon mal losstarten. Danke!

LG Wolfgang

Germany / Deutschland



Schick mir mal eine Mail.

Guido
--
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Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
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201
27.12.2017, 15:19 Uhr
Guido
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Nun fass ich das Dingens doch noch mal an

Enrico drängelt zum Wickeln der Spulen, meine Lust darauf hält sich in Grenzen...
Irgendwo weiter vorne hatte ich ja schonmal einen anderen A244er Empfänger erwähnt, dieser kommt ohne Spulen und mit wenig Abgleich aus.
Die Platine ist auch kleiner, dazu gibbet eine aktive Antenne.


Hier die Schaltung (Fundstück aus den Weiten des Netzes)
Gegenüber dieser Schaltung habe ich auf der Platine noch einen einfachen Spannungsregler und ein Lochrasterfeld vorgesehen.


Bestückungsseite. Auf dem Lochrasterfeld kann man bei stehendem Quarz eine einfache Transistorschaltung stricken um das Ausgangssignal bei Bedarf zu invertieren. T1 und die Z-Diode sind der Spannungsregler. Die ursprünglich im Plan verwendeten 2,55kOhm-Rs habe ich durch 2,2k plus 470er Spindeltrimmer ersetzt. So kann man die Frequenz der RC-Filter besser einstellen.


Lötseite. Platinenmaße mit akt. Antenne: 90x50mm

Ein paar Platinen gebe ich "die Tage" in Auftrag. Die Gerberdateien können Interessierte aber auch haben.

Guido
--
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202
27.12.2017, 15:49 Uhr
Enrico
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Zitat:
Guido schrieb
Nun fass ich das Dingens doch noch mal an

Enrico drängelt zum Wickeln der Spulen, meine Lust darauf hält sich in Grenzen...



Hhmmm, mir hält sich Deine Lust aber nicht in Grenzen
Dann habe ich ja nen Stapel Platinen sinnlos rumzuliegen.

ist der dann mit dem Empfang besser?
Aktive DCF Antenne mit ca. 15cm Ferrit habe ich ja noch noch zu liegen.

PS: ich drängel aber ab und zu auch noch bei den Andruckrollen, auch wenns
aktuell nicht akut ist.
--
MFG
Enrico
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203
27.12.2017, 16:02 Uhr
Guido
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Ich seh schon, ich muss irgendwann die Wickeltrude anwerfen.
Aber warum "Stapel"? Ist doch nur der Empfänger....

Ob der nun besser ist, weiß ich nicht, zumindest ist er kleiner und ohne Spulen!
Wenn ich mich nicht verrechnet habe, arbeitet das Dingens mit einer ZF von 76,1kHz. Diese stellt man an den beiden Spindeltrimmern genau ein.
Aus dem 4060 sollten an Q5 153,6kHz zum Mischen raus kommen. Minus 76,1kHz ergibt 77,5kHz = Bingo!
Die Aktivantenne kann mit x-beliebigen NPN-Transen bestückt werden. Den Eingangs-FET gibt es mit zwei unterschiedlichen Pinnings, daher habe ich dort das Gate 2x aufgeführt.

Guido
Update:
Doch verrechnet ZF ist 700kHz, an Q5 kommen 76,8kHz raus.
--
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Dieser Beitrag wurde am 16.02.2018 um 23:26 Uhr von Guido editiert.
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204
27.12.2017, 18:36 Uhr
Enrico
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Na, ich habe ein Stapel von diesen Empfängerplatinen zu liegen.

Diese aktive Antenne ist schon fertig, im org.
vom Hersteller.
Hatte ich Dir da nicht auch mal eine in die Hand gedrückt?
"Meinardt" oder so ähnlich?
--
MFG
Enrico
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205
27.12.2017, 19:06 Uhr
Guido
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Zitat:
Enrico schrieb
Na, ich habe ein Stapel von diesen Empfängerplatinen zu liegen.


Oha....


Zitat:
Enrico schriebDiese aktive Antenne ist schon fertig, im org.
vom Hersteller.
Hatte ich Dir da nicht auch mal eine in die Hand gedrückt?
"Meinardt" oder so ähnlich?


Kann sein, muss dann auch irgendwo liegen
An den Empfänger kann man sicher auch andere aktive stöpseln, wenn sie mit ca. 10V klar kommen. Leider finde ich die Beschreibung zu diesem Empfänger nirgends mehr, ist aber eigentlich selbsterklärend.

Ich habe gerade mal kalkulieren lassen: bei 10 Platinen kostet Stück 50 Cent. Billiger geht ja kaum Ich werde einfach mal 10 mitbestellen.

Guido
--
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Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.
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206
27.12.2017, 19:59 Uhr
Enrico
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Na, aber ob die dann auch was taugen?
--
MFG
Enrico
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207
27.12.2017, 20:22 Uhr
octron03blue



Hallo Guido,
wenn du welche machen lässt - ich würde für 2 Stück die Hand heben.
Hast Du zufällig noch eine Rechner- und Anzeigeplatine ?
Viele Grüße
Frank
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208
27.12.2017, 20:50 Uhr
Guido
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Zitat:
Enrico schrieb
Na, aber ob die dann auch was taugen?


Warum nicht? Die bisher (heute) von AllPCB gelieferten sind gut.


Zitat:
octron03blue schrieb
Hallo Guido,
wenn du welche machen lässt - ich würde für 2 Stück die Hand heben.
Hast Du zufällig noch eine Rechner- und Anzeigeplatine ?
Viele Grüße
Frank


Danach wurde ich schon öfter gefragt: Eventuell ungebohrte. Allerdings bisher noch nicht gefunden....
Ich such noch mal...
2 Empfänger-Neu ist notiert.

Guido
--
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Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.

Dieser Beitrag wurde am 27.12.2017 um 20:53 Uhr von Guido editiert.
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209
29.12.2017, 16:03 Uhr
octron03blue



Hallo Guido,
wäre toll wenn Du noch Platinen findest.
Viele Grüße Frank
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210
29.12.2017, 16:56 Uhr
Heiko_P



Hallo Guido,

falls du von den Empfängerplatinen in (201) zwei Stück übrig hast, dann würde ich die gern nehmen. Schick mir bitte eine PN ob das klappt.

Gruß
Heiko
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211
04.01.2018, 14:32 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo,
als Beifang zu den E-Lasten habe ich ja ein paar Platinen für dieses Projekt machen lassen.
Die neuere Empfängerplatine und die von U. Godemann weiter oben beschriebene EEpro-Reset-Steuerung.

Da sind ein paar über.






Wer sich auch an den E-Lasten beteiligt hat, dem schick ich bei Bedarf gleich welche mit, wenn nicht, geh ich das erst an, wenn ich die E-Lasten durch habe.

Guido
--
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Dieser Beitrag wurde am 04.01.2018 um 14:36 Uhr von Guido editiert.
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212
04.01.2018, 14:40 Uhr
Enrico
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Die Platinen sehen schon optisch etwas anders aus, als von Anderen.

Es täuscht sicherlich, dass die Bohrungen für den IC so klein aussehen?

Bin mal gespannt, wie das wird.

Ach ja, die Kupferdicke ist doch die übliche, oder sparen die da dran?
--
MFG
Enrico
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213
04.01.2018, 14:47 Uhr
octron03blue



Hallo Guido,
ich hebe die Hand für 2x Empfänger-neu (siehe auch 207) und 2x EEpro-Reset-Steuerung.
Und natürlich für Rechner- und Anzeigeplatine, falls Du beim Suchen fündig wirst.
Danke schon jetzt und viele Grüße
Frank
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214
04.01.2018, 15:01 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
Enrico schrieb
Die Platinen sehen schon optisch etwas anders aus, als von Anderen.
Es täuscht sicherlich, dass die Bohrungen für den IC so klein aussehen?
Bin mal gespannt, wie das wird.
Ach ja, die Kupferdicke ist doch die übliche, oder sparen die da dran?


Ja, die Bohrungen kommen mir auch klein vor, doch ein probehalber gestecktes IC passt.
Ich werde zukünftig etwas größere Bohrungen als nötig zeichnen. Ich vermute die haben beim Umrechnen Metrisch in Zolle Probleme. Wenn ich die Exellon-Datei in Zoll generiere, wird das angemeckert (irgendwo habe ich da einen Törken)
Egal, da einseitige Platine kann man im Zweifel ein paar aufbohren.

@Frank,
ja, Du bist schon notiert, doch lass mich erst das andere Projekt abschließen.

Guido
--
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215
05.01.2018, 00:42 Uhr
hellas



Guido, da heb ich doch mal fix 2x den Zeigefinger für deine Empfängerplatinchen.
Bin ich zu maßlos, wenn ich gleich noch nach einem Satz Rechner- u. Anzeigeplatine frage...?
Würde ja alles bestens mit in die die EL-Sendung passen ;-)

Dieser Beitrag wurde am 05.01.2018 um 00:43 Uhr von hellas editiert.
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216
21.01.2018, 22:15 Uhr
RenéB



Hallo,
nach dem hier im Forum mehrere Projekte zum Thema Funkuhr laufen, habe ich auch ein wenig in alten FAs rumgeblättert. Hat jemand shon mal diese Empfängerschaltung ausprobiert?



Die Idee fand ich witzig.

Gruß René
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217
21.01.2018, 22:22 Uhr
Guido
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Naja, so richtig witzig finde ich das nicht. Einfacher Empfänger mit nachgeschaltetem Stereodecoder? Hätteste mal den Artikel dazu mit kopiert

Guido

Update: Ich verhirne gerade den Artikel.... Noch immer nicht überzeugt
Den genannten AM105 (AM ZF-Filter) wird man ja auch kaum noch in den Schachteln haben. Es ist eben nicht "nur ein" Wickelteil, es sind mindestens zwei.
--
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Dieser Beitrag wurde am 21.01.2018 um 22:38 Uhr von Guido editiert.
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218
21.01.2018, 22:45 Uhr
RenéB



pas de probleme




Gruß René
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219
21.01.2018, 22:48 Uhr
Guido
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Zitat:
RenéB schrieb
pas de probleme
.....
Gruß René


Musst mal Deinen Scanner reinigen

Guido
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Dieser Beitrag wurde am 21.01.2018 um 22:49 Uhr von Guido editiert.
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220
21.01.2018, 22:50 Uhr
RenéB



Ich glaube der AM105 wird durch den C3 auf die gewünschte Frequenz gebracht. Dass sollte man mit einem anderen AM ZF-Filter auch machen können. Dann muss man nicht wickeln.
Bin ich zu naiv.

Gruß René
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221
21.01.2018, 22:56 Uhr
Guido
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Zitat:
RenéB schrieb
Ich glaube der AM105 wird durch den C3 auf die gewünschte Frequenz gebracht. Dass sollte man mit einem anderen AM ZF-Filter auch machen können. Dann muss man nicht wickeln.
Bin ich zu naiv.
Gruß René


Wahrscheinlich...

Das Ding wird hier als Oszilatorspule misbraucht, die Rückkopplungwicklung (an Basis) muss schon halbwegs passen. Irgendwo im FA gab es mal Daten zu diesen ganzen Filterserien.

Guido
--
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222
21.01.2018, 23:20 Uhr
RenéB



Das war nicht mein Scanner. Es war glaube ich in scribd.com. Ich hatte nach dem U125 gesucht und habe dann etwas durch die Hefte gestöbert. Dabei habe ich auch den C520 mit automatischer Bereichsumschaltung wieder gesehen.
Aber wir komen vom Thema ab :-)

Gruß René
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223
21.01.2018, 23:27 Uhr
Guido
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Na hier dann mal lesbarer



Guido

Kacke, das wird durch die Bildersoftware im Forum verschmiert.!
--
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Dieser Beitrag wurde am 21.01.2018 um 23:28 Uhr von Guido editiert.
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224
21.01.2018, 23:28 Uhr
RenéB



Ist noch eine Empfängerplatine aus 201 da. Die würde ich auch gern mal ausprobieren.

Gruß René
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225
21.01.2018, 23:28 Uhr
Guido
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Ja, schick ne Mail
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
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226
21.01.2018, 23:40 Uhr
Enrico
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Zitat:
Guido schrieb
....
Kacke, das wird durch die Bildersoftware im Forum verschmiert.!



Wieso? kann man doch prima lesen,
und sieht genauso aus.
--
MFG
Enrico
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227
26.01.2018, 20:39 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo,
endlich bin ich dazu gekommen den neueren Empfänger selber aufzubauen. Eigentlich wollte ich die vom Pollin bezogenen Ferritstäbe testen, doch mir fehlen blöderweise 10nF in 2,5mm-Raster. Muss ich also morgen noch mal los...
Und beim Bestücken ist mir dann ein kapitaler Fehler aufgefallen
Ich habe für den LM324 eine 16er Fassung vorgesehen, das Dingens hat aber nur 14 Pins. Allerdings nicht so tragisch, die unteren Lötpunkte sind unbenutzt. Und weil Murphy mal wieder über die Schulter kuckte, habe ich natürlich eine 16er Fassung eingelötet.
Grummel!
Die Pinabstände der Widerlinge auf der Antennenplatine sind knapp, wer hat, lötet dort diese kleinen R ein.



Morgen also erster Test.

(Weitere Probleme/Fragen habe ich im anderen Uhrenthread angesprochen)
http://www.robotrontechnik.de/html/forum/thwb/showtopic.php?threadid=15374&pagenum=3
Dort ab #261

Guido
--
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Dieser Beitrag wurde am 28.01.2018 um 22:38 Uhr von Guido editiert.
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228
26.01.2018, 20:53 Uhr
holm

Avatar von holm

Ich werde demnächst mal diesen A4510 Empfänger ausprobieren ..wenn ich noch einen B176 finde..ansonsten werde ich Andreas (IC-Box24) mal danach anbohren, ich glaube ich habe bei ihm welche gesehen.
Ich habe noch irgendwelche 84,irgendwas Khz Röhernquarze herumlungern, die gehen da doch glatt für den Überlaguerungsoszillator :-))
A4510 als "S1" habe ich noch etliche.

Gruß,

Holm
--
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229
26.01.2018, 20:57 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hast Du mal Unterlagen dazu?
Ins Auge gefasst hatte ich den auch schon, doch ich habe nur wenige davon. B176 könnten noch da sein.

Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
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230
27.01.2018, 10:11 Uhr
holm

Avatar von holm

Unterlagen zu was? zum A4510 Stereodecoder? ..nein, außer den üblichen DDR Publikationen und dem Schaltungsvorschlag oben aber ich da auch nichts dazu. auch zum Siemens TCA4510 gibts nicht sonderlich viel wie es aussieht..

Der Empfänger oben ist im Prinzip ein Direktmischer, die Demodulation erfolgt über den Eingang für die "Programmierung" des B176 und der A4510 mit seiner PLL ist hier nur ein empfindlicher Detektor für die entstehende "ZF". (83-77,5Khz).

Gruß,

Holm
--
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231
27.01.2018, 13:45 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
holm schrieb
Unterlagen zu was? zum A4510 Stereodecoder? ..nein, außer den üblichen DDR Publikationen und dem Schaltungsvorschlag oben aber ich da auch nichts dazu. auch zum Siemens TCA4510 gibts nicht sonderlich viel wie es aussieht..


Schade. Eigentlich hat doch r.f.e. immer ausführlich vorgestellt. Ich kann ja mal durch die Inhaltsverzeichnisse stolpern.


Zitat:
holm schrieb
Der Empfänger oben ist im Prinzip ein Direktmischer, die Demodulation erfolgt über den Eingang für die "Programmierung" des B176 und der A4510 mit seiner PLL ist hier nur ein empfindlicher Detektor für die entstehende "ZF". (83-77,5Khz).
Gruß,
Holm


Also eher Kanone für Spatzen?

Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
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Dieser Beitrag wurde am 27.01.2018 um 13:45 Uhr von Guido editiert.
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232
27.01.2018, 16:24 Uhr
holm

Avatar von holm

Nöö..aber evtl. zweckmäßig. Gegen die PLL ist doch als Demodulator nix einzuwenden.
Ich habe mich vorhin dagegen entschieden das auf einem Steckbrett auszuprobieren,
werde also ein Layout machen und evtl. selber mal ein Platinchen basteln.
Ich werde aber erst mal zusehen ob ich mir den lausigen COL Adaptern fertig werde.

Gruß,

Holm
--
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Dieser Beitrag wurde am 27.01.2018 um 16:24 Uhr von holm editiert.
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233
27.01.2018, 18:25 Uhr
RenéB



Der A4510D ist in der RFE 3/86 Seite 153.
Für den B176 könnte man den längeren B177 auch einsetzen. Davon habe ich gerade ein paar bekommen. Von Layout her passt der B176 in die Mitte.
René
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234
27.01.2018, 18:29 Uhr
Steffen H.

Avatar von Steffen H.

@218

AM105 - ZF-Filter 455KHz, Ferrit Manifer 163
Kreiskap. 1000pF, Kreisgüte 91, Windung Kreisspule 68 wind., Koppelspule 5 wind.
--
* Occultatum Libera *
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235
28.01.2018, 00:05 Uhr
Germaniumröhre




Zitat:
Guido schrieb

Also eher Kanone für Spatzen?

Guido



nö, Quarzersatz.

Viele Grüße
Bernd
--
Kombjuder sorgen für Arbeit, die man ohne Diesem sicherlich nicht hätte.
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236
28.01.2018, 10:44 Uhr
Germaniumröhre



Hallo Holm,

B176 müßte ich haben.
Die Schaltung habe ich damals aufgebaut, aber nicht eingesetzt, nur finde ich sie einfach nicht.

Viele Grüße
Bernd
--
Kombjuder sorgen für Arbeit, die man ohne Diesem sicherlich nicht hätte.
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237
28.01.2018, 12:04 Uhr
holm

Avatar von holm

Na Bernd die Schaltung ist unter 0223 oben von von Guido bereits verlinkt. Ich würde das auch nicht einfach als Quarzersatz abtun, eine PLL leistet bei der Demodulation gestörter Signale i.A. sehr gute Dienste, nicht umsonst werkelt Sowas in den Datenseparatoren diverser Festplatten und Floppies.

2 Stück B176 hab ich erst mal noch gefunden.

Ich habs gestern Abend mal fix abgemalt:

http://www.tiffe.de/Robotron/misc/A4510-DCF.pdf

Gruß,

Holm
--
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Dieser Beitrag wurde am 28.01.2018 um 12:04 Uhr von holm editiert.
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238
28.01.2018, 13:00 Uhr
hellas



RFE, S.153-155, rfe 3/1986 stimmt. Hab gestern auch mal danach geschaut. Buch lag eh gerade auf dem WoZi-Tisch herum ;-)
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239
28.01.2018, 14:08 Uhr
Germaniumröhre



Hallo Holm,

ich meinte die aufgebaute Schaltung auf Platine - lang, lang ist es her.

Als PLL sollte sich der NE567 auch hervorragend eignen. Aber damals hatten wir keinen Zugriff darauf - die PLL-Stereodekoder waren aber mit Mühen greifbar - nur soviel für nicht-Ossis.

Viele Grüße
Bernd
--
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240
28.01.2018, 16:13 Uhr
Egon



Hallo, vom B176 habe ich ca. noch 67 Stück die hier rumoxydieren.
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241
28.01.2018, 18:09 Uhr
holm

Avatar von holm

Egon da würde ich Dich mal nach 10 Stück anbohren wollen..?

Gruß,

Holm
--
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242
28.01.2018, 19:33 Uhr
Egon



Ich hab jetzt nicht alles im Detail durchgelesen.
Macht jemand eine Serie dieser Empfängerplatinen mit dem A4510?
Dann würde ich demjenigen 50 Stück zukommen lassen und er kann
die dann mit den Platinen verteilen.

Ansonsten würde Dir 50 geben und Du kannst diese dann unter den
Leuten die so was brauchen verteilen.

Grüße Egon
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243
28.01.2018, 19:52 Uhr
holm

Avatar von holm

Ich werde auf jeden Fall so einen Empfänger mal versuchsweise aufbauen und den hinsichtlich seiner Empfangsqualitäten in gestörter Umgebung vergleichen (gegen den Empfänger mit Spulen und A244 aus Guidos Funkamateur-Uhrenprojekt).
Danach werde ich hier berichten, wenn das Ding keine Punkte bringt mache ich sicherlich auch keine Serie daraus, anderenfalls kann man sicherlich ein paar Platinen bestellen.

..soweit mein Plan..

Andererseits repariere ich auch ab und an Industriekram..da ist es halt besser wenn man von solchen Teilen noch 3 liegen hat, deswegen die Anfrage nach 10 Stück..ich denke aber auch nicht das hier 40 Mann unbedingt so einen DCF Empfänger haben wollen :-)

Gruß,

Holm
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244
28.01.2018, 19:58 Uhr
Germaniumröhre



Hallo Holm,

habe heute nochmals gesucht, ist aber nicht aufgetaucht.
Wenn ich mich recht erinnere ging der aber auch nicht besser, als der Empfänger mit dem A244.

Viele Grüße
Bernd
--
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245
28.01.2018, 21:08 Uhr
holm

Avatar von holm

Selbst wenn es genauso gut geht ist es interessant Bernd, die A244 werden immer knapper...

Gruß,

Holm
--
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246
28.01.2018, 22:01 Uhr
RenéB



Hallo Holm,
ich habe mir deine Schaltung mal angesehen. Sie unterscheidet sich etwas von der im FA. Im FA wurde der Transistor-Oszillator an den Set-Eingang (Anschluß 8) des OPV angeschlossen. Wenn ich das richtig sehe, wird die Verstärkung des OPV durch den Oszillator geändert.
Bei dir geht der Oszillator in den A4510 Anschluß8. Damit steuert man das Übersprechen (bzw. Basisbreitenregelung).
Ist das Absicht oder ein Versehen? Wenn es Absicht ist, würde mich interessieren was daran besser ist.

Gruß René
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247
29.01.2018, 09:51 Uhr
holm

Avatar von holm

Ich habe das PDF mal aktualisiert..hatte da nur mit dem Anschluß 8 "geträumt" beim abzeichnen.

Gruß,

Holm
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248
29.01.2018, 15:57 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Ich schreibe das hier auch noch einmal, ist ja eigentlich hier besser aufgehoben....

Also:



Da habe ich doch im Anfall von Rotwein (oder was auch immer) diesen bekloppten Elko falsch gepolt gezeichnet. Also + muss nach oben (an den 100k)!
Flugs umgelötet und schon geht das ab wie ein Zäpfchen!
Jetzt kann ich auch Ub von 5-12V verstellen, alles passt. Allerdings musste noch der 6,8nF (C18) auf 100nF erhöht werden, wie in den anderen Schaltungen auch vorgesehen. Bei 6,8nF gibt es in den Austastlücken gelegentlich wilde Schwingungen. Diese schlagen bis in das aktive ZF-Filter durch, ist ja auch der gleiche OPV.

So, jetzt noch die aktive Antenne optimieren und gut ist.

Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.

Dieser Beitrag wurde am 29.01.2018 um 15:58 Uhr von Guido editiert.
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249
30.01.2018, 16:33 Uhr
holm

Avatar von holm

So langsam sind die beiden Freads restlos durcheinander...naja egal.

Ich arbeite dran:




BTW: Scheiß bedrahtetes Gemüse...


Gruß,

Holm
--
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Dieser Beitrag wurde am 30.01.2018 um 16:34 Uhr von holm editiert.
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250
30.01.2018, 16:56 Uhr
Steffen H.

Avatar von Steffen H.

meine ist schon in Produktion. Nächste Woche kommen die ersten Muster.



Derzeitige Unterlagen gibt es hier:

http://www.emr-ub88xx.net/erweiterung_ub88xx.html

Gruss,
Steffen
--
* Occultatum Libera *
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251
30.01.2018, 17:19 Uhr
Enrico
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Ist der A4510 auch wieder besser, als westliche Typ,
wie beim A244?
--
MFG
Enrico
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252
30.01.2018, 20:32 Uhr
holm

Avatar von holm

@Steffen: hätteste evtl. mal den Hals aufreißen können, dann hätte ich mir die Arbeit nicht gemacht?

Ok, baue ich eben weiter an der Version mit Quarzgenerator.

Gruß,

Holm
--
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253
30.01.2018, 20:38 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
holm schrieb
So langsam sind die beiden Freads restlos durcheinander...naja egal.
...
Holm


Das liegt an den gemeinsamen Problemen
Bei mir im Speziellen wohl an irgendwelchen massiven Störungen.
Seit Jahren habe ich einen virtuellen Sender auf exakt 90,0000MHz unmoduliert. Man könnte Frequenzzähler danach eichen
Dann vagabundiert alles Mögliche und Unmögliche auf den Leitungen und "im Äther".
Obwohl ich wirklich alles aus habe, kein Powerlan, alle Messgeräte vom netz getrennt, Waschmaschine, Kühlschrank und der Dildo der Nachbarin, alles AUS!
Dennoch zeigt der Oszi (ja, nur er ist an) diverse Spikes und natürlich auch wieder die 90MHz.


Störer bei 140kHz


bei 117kHz

Für heute habe ich aufgegeben. Lötkolben muss mal kalt werden.

Doch dann kam ein befreundeter Musiker(DJ/Tanzlehrer/Lichtmensch und was der Knabe noch so alles macht ) und brachte eine Platine. "Da ist was hochgegangen..."









... Jou, kann man so sagen

Ursache: der Gleichrichter war halbseitig defekt, Elko musste halbe Wechselspannung wuppen.

Beides getauscht und also doch noch ein Erfolgserlebnis für heute

Guido
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Dieser Beitrag wurde am 30.01.2018 um 20:45 Uhr von Guido editiert.
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254
31.01.2018, 11:12 Uhr
PIC18F2550

Avatar von PIC18F2550

Guido hast du so gebaut wie die zeichnung in 201?

In VCC sind keine Siebelemente elko und scheibe.

Des weiteren ist das einspeisen von Spannung und Signal über eine Zweidrahtleitung nicht gerade Kleinsignalfreundlich da kommt viel Mist mit.

Versoge mal die Antennenplatiene über eine extra Leitung von R24 (entfällt VCC an Leitung) an R30 (lösen von C27 und an extra Leitung).

Verpass der Antennenplatiene zwischen R30/27 Siebelemente 100µ elko und 100n scheibe.
--
42 ist die Antwort auf die "Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest"
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255
31.01.2018, 11:19 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Nein, so...


Wobei ich den Abblock-C durch einen kleinen Tantal mit 10µ ersetzen musste, sonst Schwingen.
Zur Antenne habe ich im anderen Thread mehr geschrieben.

Guido
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Dieser Beitrag wurde am 08.02.2018 um 20:24 Uhr von Guido editiert.
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256
31.01.2018, 11:47 Uhr
PIC18F2550

Avatar von PIC18F2550

besser 47µ parallel zum C4 die ESR werte von Tantal Elkos sind nicht gerade berauschend wenn es um Abblocken von HF in Eingangsstufen geht.
Die hab ich immer bei Eingangsstufen Rausgeschmissen.
--
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Dieser Beitrag wurde am 31.01.2018 um 11:48 Uhr von PIC18F2550 editiert.
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257
31.01.2018, 13:10 Uhr
Germaniumröhre



Hallo Guido,

kann es sein, daß die Verstärkung in der aktiven Antenne einfach zu gering ist ?????
Die Originalschaltung hat zwei Verstärkerstufen und Deine nur Eine und der Quarz klaut sicher auch noch etwas Pegel. Das kann zwar durch die eventuell " ? bessere ? " Anpassung teils ausgeglichen sein, Muß aber nicht. Antenne und Kabel spielen da auch eine Rolle. Ja drei Adern sind in der Tat da wesentlich günstiger - habe ich bei meiner DCF-Zeitbasis auch gemacht.
Ich schicke Dir mal die Schaltung der Zeitbasis. Da ist der 77,5kHz-Quarz abgleichbar im Vorverstärker des A244 eingebunden. Diese Schaltung wäre auch als Antennenvertärker interessant, egal ob Leistungs- oder Spannungsanpassung an den Ferritstab.

Viele Grüße
Bernd
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258
31.01.2018, 13:12 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Ok, ich habe vorgestern auch schon 47uF in Alu plus 100nF Keramik versucht, war auch nicht besser. Ich vermute das Dingens ist kurz vor dem Schwingeinsatz. Messen und testen nicht so banal.
Ich muss doch mal meinen HF-Tastkopf versuchen, den hatte ich ganz vergessen. Der soll zumindest bis 600MHz können, doch so hoch kommt mein Oszi nicht. Mein 150MHz HP habe ich ja leider verkauft. Da kann durchaus noch was im oberen MHz-Bereich vagabundieren.
Ansonsten sind wir hier ja noch im (fast) NF-Bereich, das ist alles beherschbar.

Guido
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259
31.01.2018, 20:24 Uhr
holm

Avatar von holm

Egon ich habe die B176 gerade aus dem Briefkasten genommen, hab Dank!

@Guido IMHO bring der VV sowieso nicht viel, das Problem ist nicht mangelnde Feldstärke, sondern die reichlichen Störungen. Am Verhältnis Signal/Noise wird sich also durch den VV Nichts ändern, eher im Gegenteil..

Gruß,

Holm
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Dieser Beitrag wurde am 31.01.2018 um 20:25 Uhr von holm editiert.
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260
31.01.2018, 21:15 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
holm schrieb
Egon ich habe die B176 gerade aus dem Briefkasten genommen, hab Dank!
@Guido IMHO bring der VV sowieso nicht viel, das Problem ist nicht mangelnde Feldstärke, sondern die reichlichen Störungen. Am Verhältnis Signal/Noise wird sich also durch den VV Nichts ändern, eher im Gegenteil..
Gruß,
Holm


Den Gedanken hatte ich auch schon, aber andererseits wird er fast überall so verwendet Und wenn das mit dem Quarz als Vorselektion gehen würde, dass hätte das was.
Morgen steck ich das ganze in eine Blechdose.... natürlich nicht den Ferrit

Guido
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261
01.02.2018, 22:28 Uhr
Egon



@ Holm

...ich habe die B176 gerade aus dem Briefkasten genommen, hab Dank!

Nichts zu danken, wenn mir mal der Kittel brennt werde ich Dich auch anbaggern.
Es sind noch über 50 vorhanden, also wer noch Bedarf hat....

Grüße Egon
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262
03.02.2018, 20:39 Uhr
RenéB



Hallo @Steffen H. und @Holm,
habt ihr schon ein Muster aufgebaut und könnt über erste Ergebnisse berichten. Mir gefällt dieser Empfänger recht gut und würde ihn gern nachbauen.
Es ist sicher reine Geschmackssache, aber die BE-Verteilung von Holm gefällt mir besser. Bei Steffen gefällt mir, dass die Anschlüsse rechts und links sind und nicht so verteilt.
Gruß René
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263
03.02.2018, 21:43 Uhr
holm

Avatar von holm

Nein, ich bastele noch an der Platine, habe das passend zu einem Filter 3911 gemacht, die gibts bei Oppermann noch zu kaufen (kenne doch die Pappenheimer hier..wenn da einer Spule sagt ist das wie Jehova). Ich habe selber ein Filter equivalent gewickelt und den Oszillator ausprobiert.
Ich weiß nicht ob ich mir wegen der Stecker Mühe geben sollte, die Platine ist 80x30 und einseitig,
ich müßte ganz schön da drin rumstochern nur um ein kosmetisches Problem zu lösen.

Gruß,

Holm
--
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264
03.02.2018, 22:13 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
holm schrieb
Nein, ich bastele noch an der Platine, habe das passend zu einem Filter 3911 gemacht, die gibts bei Oppermann noch zu kaufen (kenne doch die Pappenheimer hier..wenn da einer Spule sagt ist das wie Jehova). Ich habe selber ein Filter equivalent gewickelt und den Oszillator ausprobiert.
Ich weiß nicht ob ich mir wegen der Stecker Mühe geben sollte, die Platine ist 80x30 und einseitig,
ich müßte ganz schön da drin rumstochern nur um ein kosmetisches Problem zu lösen.

Gruß,

Holm


--
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265
03.02.2018, 22:16 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
holm schrieb
Nein, ich bastele noch an der Platine, habe das passend zu einem Filter 3911 gemacht, die gibts bei Oppermann noch zu kaufen (kenne doch die Pappenheimer hier..wenn da einer Spule sagt ist das wie Jehova).


Er hat Spule gesagt! Steinigt ihn!!!


Zitat:
holm schrieb
Ich habe selber ein Filter equivalent gewickelt und den Oszillator ausprobiert.
Ich weiß nicht ob ich mir wegen der Stecker Mühe geben sollte, die Platine ist 80x30 und einseitig,
ich müßte ganz schön da drin rumstochern nur um ein kosmetisches Problem zu lösen.
Gruß,
Holm


Egal (und ernst gemeint), wenn Du Harte Ware bestellst, mach mal 2-3 Exemplare für mich mit. Oppermannspulen lieferst Du gleich dazu?

Guido
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Dieser Beitrag wurde am 03.02.2018 um 22:17 Uhr von Guido editiert.
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266
03.02.2018, 22:38 Uhr
Steffen H.

Avatar von Steffen H.

die Leiterplatten sind gestern bei mir eingetroffen.




Der Filter "Miniaturfilter" 3910,3911 ist auf der Leiterplatte vorgesehen. Getestet habe ich noch nicht, da fehlen noch zwei Teile.

Leiterplatte und Filter gebe ich für 1,50 EUR ab. Nur Leiterplatte liegt bei 0,65 EUR/Stück.

Gruss,
Steffen
--
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267
03.02.2018, 22:45 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Na dann ruf ich doch für 2x hier. Ich schau mal in meine Filterkiste, von dieser Filterserie sollte ich noch ein paar haben. Ob nun genau diese Nummer, muss ich sehen. Mit diesen Dingern habe ich zu DDR-Zeiten Funkgeräte und Radios gebaut.
Im FA gab es mal eine Typenliste dazu, sollte ich auch noch haben.

Guido
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268
03.02.2018, 23:31 Uhr
RenéB



Hallo Steffen,
Ich möchte gern 2 mit Filter.
Gruß René
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269
08.02.2018, 10:58 Uhr
Steffen H.

Avatar von Steffen H.

Nun bin ich endlich mal zum Testen der Leiterplatte "DCF77-A4510D" gekommen.



Leider habe ich am Filter 3910/3911 Pin 4 und Pin 5 verkehrt angeschlossen. Dadurch schwingt der Meißner Oszillator natürlich nicht an. Nach dem Umbau ( zwei Drahtbrücken und drei Bauteile Q2, R14 und C16 anders verbinden ) hat das sofort geklappt.



Der Kondensator C15 muss bei dem Filter 3910 auf 22nF und bei dem Filter 3911 auf 22nF+2,2nF abgeändert werden, damit man den Oszillator auf 83,5KHz ziehen kann. Danach die Antenne angeschlossen und den DCF77 gesucht und den Peglel mit dem 470k auf max. gezogen. Mit dem Trimmer C2 nochmal den Pegel abgeglichen und dann hat man schon einen Takt an der LED gesehen. Den Oszillator habe ich dann nochmal fein nachgezogen und das war es dann auch. Es funktioniert erstaunlich gut, zumal ich ein meiner Meßecke einiges an Geräten am laufen hatte.

Die Schaltung und Stückliste werde ich in lf. der Woche nochmal anpassen und auf meine Seite hochladen.
Wer nicht bis Ende des Monat auf neue überarbeitete Leiterplatten warten möchte, kann die bisherigen nehmen. Der Umbau ist recht einfach. Leider stand mir für das Eingangsteil nur ein BF245B für Test's zur Verfügung. Der 2N4416A bzw. KP303E ist noch nicht bei mir eingetroffen.
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270
08.02.2018, 12:11 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
Steffen H. schrieb
...
Wer nicht bis Ende des Monat auf neue überarbeitete Leiterplatten warten möchte, kann die bisherigen nehmen. Der Umbau ist recht einfach. Leider stand mir für das Eingangsteil nur ein BF245B für Test's zur Verfügung. Der 2N4416A bzw. KP303E ist noch nicht bei mir eingetroffen.


Was ist am BF245B so falsch?

Guido
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Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
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Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.
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271
08.02.2018, 12:16 Uhr
Steffen H.

Avatar von Steffen H.

am BF245B ist nichts falsch, nur das ich den aus einer anderen Schaltung rauslöten musste. Da weiß man ja nie was passiert. Ich habe keine Reserve, was die JFET'S betrifft.

Gruss,
Steffen
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272
08.02.2018, 12:23 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
Steffen H. schrieb
am BF245B ist nichts falsch, nur das ich den aus einer anderen Schaltung rauslöten musste. Da weiß man ja nie was passiert. Ich habe keine Reserve, was die JFET'S betrifft.
Gruss,
Steffen


Aha
Ich habe bisher nur bei den allerersten aus DDR-Fabrikation mal Gate-Durchschuss gehabt, seit dem nie wieder. Ich behandle die nicht vorsichtiger als andere Transistoren auch, bisher alles gut gegangen. Allerdings steck ich inzwischen jeden Transistor vorher noch in den Tester (die EWM aus µC.NET). Auch dabei könnten Gates schon zerschossen werden. Gut, bei mir in der Werkstatt liegt kein Flokati am Boden und geladen bin ich nur, wenns mal wieder nicht klappt

BF244 bis 246 habe ich schon am Laufen gehabt, KP303G habe ich noch 2-3 Dutzend in der Blechschachtel. Der hat allerdings für meine kleinen AVV ein blödes Pinning.

Guido
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273
08.02.2018, 12:30 Uhr
Steffen H.

Avatar von Steffen H.

Den 2N4416A bzw. KP303E wollte ich nur zum Testen haben und die dann in der Stückliste als Second-source eintragen. Man hat ja nicht immer gleich das Bauteil was in der Schaltung angegeben ist, zur Hand. Der BF245 ist ja auch obsolete und deshalb wollte ich noch mit anderen JFET's testen.

Gruss,
Steffen
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274
08.02.2018, 12:59 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
Steffen H. schrieb
Den 2N4416A bzw. KP303E wollte ich nur zum Testen haben und die dann in der Stückliste als Second-source eintragen. Man hat ja nicht immer gleich das Bauteil was in der Schaltung angegeben ist, zur Hand. Der BF245 ist ja auch obsolete und deshalb wollte ich noch mit anderen JFET's testen.
Gruss,
Steffen


An der Stelle sollte ja fast jeder N-JFET gehen, der halbwegs Steilheit, passende Abschnürspannung (nahe 0V) und wenig Rauschen hat. Wir sind hier ja noch fast bei Gleichstrom, echte HF beginnt doch erst jenseits von 1GHz

Guido
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275
08.02.2018, 13:43 Uhr
Steffen H.

Avatar von Steffen H.

mir geht es mehr um den Rauschfaktor der JFET'S. Man kann natürlich jeden nehmen, der in das Spektrum passt.

HF beginnt nicht ab oder über 1GHz. Ich lasse täglich Geräte zu und lt. EMV Messung beginnt die Störabstrählung schon bei 37,5MHz und geht dann bis 2GHz bzw 3GHz.

Gruss,
Steffen
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276
08.02.2018, 14:54 Uhr
Enrico
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Jetzt gehts auch noch mit HF-Esotheriker los...... au weia.
--
MFG
Enrico
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277
08.02.2018, 15:03 Uhr
Steffen H.

Avatar von Steffen H.

@Jetzt gehts auch noch mit HF-Esotheriker los...... au weia.

nein, ist reine Ansichtssache. Für mich ist HF beruflich sehr weit unten als für manch anderen.

Stückliste und angepasste Schaltung sind jetzt online:

http://www.emr-ub88xx.net/erweiterung_ub88xx.html
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278
08.02.2018, 15:12 Uhr
Enrico
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D.h. Du machst mehr in GHzen?
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MFG
Enrico
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279
08.02.2018, 15:26 Uhr
Steffen H.

Avatar von Steffen H.

ja wenn es um Prüfung ( Zulassung ) von Baugruppen und Geräten geht, dann bin ich derzeit bei bis zu 3GHz. In der Entwicklung sind die Frequenzen natürlich weiter unten, aber was auf einer Leiterplatte mit einem Bustakt von 300MHz passieren kann, sieht man bei der Prüfung der Baugruppe. Deshalb ist bei mir HF weiter unten, als bei Guido.

Gruss,
Steffen
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280
08.02.2018, 15:40 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
Steffen H. schrieb
...
HF beginnt nicht ab oder über 1GHz. Ich lasse täglich Geräte zu und lt. EMV Messung beginnt die Störabstrählung schon bei 37,5MHz und geht dann bis 2GHz bzw 3GHz.
Gruss,
Steffen


Das ist ja schon richtig.
Nun, bis etwa 20MHz ist ja mit heute zur Verfügung stehenden Bauelementen und Messmitteln für fast jeden Amateur beherrschbar. Daher der provokante Spruch unter Funkamateuren
Und wie wir hier ja sehen, können einem selbst bei bescheidenen 77,5kHz (Fledermäuse könnten das noch hören) schon die Nackenhaare hoch stehen

Guido
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Dieser Beitrag wurde am 08.02.2018 um 15:49 Uhr von Guido editiert.
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281
08.02.2018, 20:31 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Ich stell mal noch eine Empfängerschaltung vor:

Die stammt aus einem alten Uhrenradio von Conrad, davon hatte ich mal zwei Stück aus der Grabbelkiste gezogen. Beide hatten irgendeine Macke, eins habe ich geflickt. Vom anderen habe ich das Funkuhrmodul gerettet und dieses nehm ich immer mal um zu sehen, was geht. Es ist etwas empfindlicher als die A244er Schaltung, aber nicht viel.




Den U2775B bekommt man noch für teuer Geld, aber nur als SMD. Das vorliegende Modul hat SMD-IC und den Rest bedrahtete Teile. Ich hoffe keinen Fehler beim abzeichnen gemacht zu haben. T1 stellt eine unstabilisierte Spannung von ca. 3 Volt bereit, T2 ist der Impulsverstärker. Händisch habe ich noch einen T draufgehäkelt um eine LED anzusteuern. Was man mit dem Poti einstellt ist mir noch unklar, ein echtes Datenblatt zum IC habe ich nicht gefunden. Es könnte mit C6 eine RC-Schaltung als ZF-Filter sein.

Guido
PS: R6 richtig 680 Ohm!
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Dieser Beitrag wurde am 09.02.2018 um 10:04 Uhr von Guido editiert.
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282
08.02.2018, 20:54 Uhr
Steffen H.

Avatar von Steffen H.

den kenne ich auch noch. Das ist einer wo ich kein Datenblatt habe aber von denen hier schon:

CME6005 ( C-MAX )
CME8000 ( C-MAX )
T4224 ( U4224 ) TEMIC
T4227 ( TEMIC )
TFA2127 ( GSG Asia )
AK2125 ( GSG Asia )
LA1650, LA1650C ( Sanyo )
UE2125 ( C-MAX / TFK )

Das sind alles DCF77 Empfangs IC's, die ich mal am Wickel hatte.

Gruss,
Steffen
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Dieser Beitrag wurde am 08.02.2018 um 20:55 Uhr von Steffen H. editiert.
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283
09.02.2018, 18:54 Uhr
Egon



@ Steffen

kann man nicht vor dem Einbau im Filter Pin 4 und 5 einfach umlöten?
Das erfordert zwar etwas Lötkunst sieht aber am Ende nicht so nach
Bastellösung aus. An Pin 4 u. 5 liegt wenn ich richtig gesehen habe die
Wicklung mit grünem Draht.

Grüße Egon

Dieser Beitrag wurde am 09.02.2018 um 18:55 Uhr von Egon editiert.
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284
09.02.2018, 19:08 Uhr
Steffen H.

Avatar von Steffen H.

@Egon:

Ich hatte auch die Idee, aber der Draht an den Pins ist so kurz, das ich den nicht auf den anderen Pin bekommen habe. Die Pins mit dem Lötkolben zu bearbeiten geht nur im eingebauten Zustand.

Gruss,
Steffen
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285
09.02.2018, 20:40 Uhr
holm

Avatar von holm

hehe, das sind IMHO gerade mal 9 Windungen, so ein Stückchen Draht werdet ihr wohl finden?

@Steffen, ich hätte auch gerne eine Platine und wenn das geht 2 Filter 3911, das das ich verwendet hatte um die richtige Polung für den Oszillator auf einem Steckbrett herauszufinden (*grin*) hatte ich selber gewickelt, bei den Unterlagen vom Funkbummi waren die Wicklungsanfänge und die Windungszahlen vermerkt.
Du hast ja erst mal massig Platinen für die eiligen Interessenten, da habe ich Zeit mit dem Quarzfilter im Eingang zu experimentieren und das auf der Platine zu berücksichtigen.

Gruß,
Holm
--
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286
09.02.2018, 20:56 Uhr
Steffen H.

Avatar von Steffen H.

bevor ich an dem Filter zu fummeln beginne, lege ich lieber die Bauteile um. Kann ja jeder für sich selbst entscheiden. Die Filter sind intern mit einem beschissenen Kleber versehen und das alles aufdröseln, da habe echt keine Lust zu.

Filter habe ich von beiden ( 3911/3910 ) noch genug. Ich wollte ja eigendlich den 3811 ( 135µH ), aber an den komme ich leider nicht mehr ran.

@holm:
schreibe mir bitte ein PN. Leiterplatte und die beiden Filter (3911) reserviere ich für Dich.

Gruss,
Steffen
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287
09.02.2018, 21:04 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
Steffen H. schrieb
Die Filter sind intern mit einem beschissenen Kleber versehen und das alles aufdröseln, da habe echt keine Lust zu.
Gruss,
Steffen


Kleber?
Ich kenne da nur echtes Bienenwachs!

Guido
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288
09.02.2018, 21:14 Uhr
Steffen H.

Avatar von Steffen H.

das mit Bienenwachs kenne ich auch, aber nicht in den Filtern. Keine Ahnung was das für ein Zeug ist, aber ich bekomme das ohne die Wicklung zu killen nicht ab. Kannst ja mal einen aufmachen, wenn die Sachen bei Dir eingetroffen sind.

Gruss,
Steffen
--
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289
11.02.2018, 19:04 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
Steffen H. schrieb
Nun bin ich endlich mal zum Testen der Leiterplatte "DCF77-A4510D" gekommen.


Zum Test habe ich heute die beiden von Steffen erhaltenen Platinen aufgebaut. Ich wollte einfach mal sehen, was ein komplett anderes Empfängerkonzept in meiner Störumgebung findet.


Zitat:
Steffen H. schrieb
Der Kondensator C15 muss bei dem Filter 3910 auf 22nF und bei dem Filter 3911 auf 22nF+2,2nF abgeändert werden, damit man den Oszillator auf 83,5KHz ziehen kann. Danach die Antenne angeschlossen und den DCF77 gesucht und den Peglel mit dem 470k auf max. gezogen. Mit dem Trimmer C2 nochmal den Pegel abgeglichen und dann hat man schon einen Takt an der LED gesehen. Den Oszillator habe ich dann nochmal fein nachgezogen und das war es dann auch. Es funktioniert erstaunlich gut, zumal ich ein meiner Meßecke einiges an Geräten am laufen hatte.


Die beiden Spulenanschlüsse habe ich auf Leiterseite gekreuzt und 22nF eingelötet. Den Oszillator kann ich präzise auf 83,5kHz ziehen, passt!
Als FET einen KP303G eingesetzt.





Dann eine der langen abgestimmten Ferrite angeschlossen und in die nun schon bekannte Richtung gedreht. Am Pin2 des OPV kann ich relativ schwach die DCF77-Signale nachweisen.
Den Einstellregler habe ich so eingestellt, dass die LED gerade anfängt zu zappeln. Doch von Synchronisation keine Spur!
Dann habe ich zum Test wieder meinen HF-Generator bemüht, wenn ich eine daran angeschlossene "Sendespule" (4wdg Kupferdraht) in die Nähe des Ferrites bringe blinkt die LED wie sie soll. Also vom Grund funktioniert das, allerdings ist sowohl die Einstellung des Ozillators, als auch des Einstellreglers sehr knifflig. Minimales verstellen und alles ist aus.
Gegenüber der A244er Schaltung ist dieser Empfänger offenbar völlig taub.
Einzig meine schon immer vorhandenen diversen Störungen kann ich auch damit prima nachweisen (LED zappelt)
Fazit: Satz mit X (dat war nix)

Guido
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Dieser Beitrag wurde am 11.02.2018 um 19:27 Uhr von Guido editiert.
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290
11.02.2018, 21:37 Uhr
holm

Avatar von holm

...liegt möglicherweise daran das die Schaltung einen Fehler enthält (Kuddelmuddel mit den Eingängen des B176) und Steffen das wahrscheinlich 1:1 nachgebaut hat:

Meine Schaltung sieht so aus (wobei man sich das Quarz erst mal weg denken kann):



Ich hatte damals natürlich nicht daran gedacht das zu diskutieren weil ich nicht wußte das Steffen auch ne Platine macht...

Wie sieht es dann an Anschluß 6 vom B176 so mit Pegel aus?
Welcher Drainstrom fließt mit dem KP303G?

Gruß,

Holm
--
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Dieser Beitrag wurde am 11.02.2018 um 21:48 Uhr von holm editiert.
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291
11.02.2018, 22:28 Uhr
Steffen H.

Avatar von Steffen H.

an Anschluss 6 vom B176 habe ich etwa 1Vss. Ich habe zwei Leiterplatten ( einmal 3910 und einmal 3911 Filter ) seit Tagen ohne Probleme am laufen. Eine DCF-77 Antenne von C-MAX CMA775-100 und eine 10x100 DCF-77 Antenne von HKW ( ArtNr.: FTD02042R ). Der Abgleich ist etwas knifflig, aber sollte hin zu bekommen sein. Nach Abgleich des 470k Regler habe ich nochmal die Oszillatorspule fein nachgezogen, bis die LED im richtigen Zeitimpuls blinkt. Als JFET habe ich entgültig den 2N4416A eingesetzt.

Gruss,
Steffen
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Dieser Beitrag wurde am 11.02.2018 um 22:33 Uhr von Steffen H. editiert.
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292
11.02.2018, 23:35 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

@Holm,
bei Dir sind Pin2 u. 3 vom 176er anders herum beschaltet. Bei Steffen so wie im Schaltbild im FA. Auch seine Platine ist so wie im FA.
Die Beschaltung des A4510 durchschaue ich im Moment nicht, habe mich auf euch verlassen

Ich war eben nochmal in der Werkstatt, die LED flickert wie blöde.
Mein Pegel an Pin6 waren nur einige 10 Millivolt, muss morgen mal messen.

Einzige Abweichung bei mir: Statt 470K einen 220K-E-Regler verbaut. Doch dass sollte doch nicht machen, außer höheren Querstrom.

Guido
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Dieser Beitrag wurde am 11.02.2018 um 23:58 Uhr von Guido editiert.
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293
12.02.2018, 09:04 Uhr
holm

Avatar von holm

Die Zuordnung der Eingangspins (+-) in der Schaltung oben ist simpel falsch.
Ich hatte Dich nach dem Drainstrom Deines FETs gefragt, es ist nicht ganz egal ob da ein KP303G oder E drin sitzt Wenn der FET gesperrt ist kannst Du lange warten das aus dem OPV hinten was raus kommt...

Gruß,

Holm
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294
12.02.2018, 10:05 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
holm schrieb
Ich hatte Dich nach dem Drainstrom Deines FETs gefragt, es ist nicht ganz egal ob da ein KP303G oder E drin sitzt Wenn der FET gesperrt ist kannst Du lange warten das aus dem OPV hinten was raus kommt...
Gruß,
Holm


Das ist wohl so. Ich mess nacher mal, in der Nacht wollte ich da nicht mehr ran
KP303 habe ich halt nur bis zum G.

Guido
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295
12.02.2018, 10:34 Uhr
holm

Avatar von holm

Bis zum G? "АБВГД..."

Miß einfach mal den Spannungsabfall über dem 270Ohm Widerstand.

http://www.tiffe.de/Robotron/Bausteinuebersicht/KP303.pdf
http://www.tiffe.de/Robotron/Bausteinuebersicht/Halbleiterinformationen-99-KP303.pdf

Gruß,

Holm
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Dieser Beitrag wurde am 12.02.2018 um 10:40 Uhr von holm editiert.
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296
12.02.2018, 12:27 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Nein, nur einige davon. Von den G aber ca. 30-40 Stück.
Über dem 270er fallen ca. 1,3V ab.
Wenn ich meinen "Messender" (also die oben beschriebene Spule) irgendwo auf den Tisch lege, kann ich am Pin6 (176er) mit Oszi und Einstellregler bis auf über 2Vss HF-Gemisch einstellen. In dem ganzen Gerausche ist dann bei einer bestimmten Einstellung von Oszi und E-Regler auch das Nutzsignal am Pin6 halbwegs nachweisbar. Die LED sagt aber keinen Mux. Das Schaltungsgeraffel um den A4510 durchschaue ich im Moment überhaupt nicht.

Naja, es sollte ja nur ein Versuch sein, meine A244er Schaltungen funktionieren ja so leidlich. Und wenn die Uhr nur alle 2 Stunden synchronisiert ist ja auch alles im Lot. Ok, die blöden Dezimalpunkte (der ACS77) unten leuchten dann wohl meistens Handelsübliche Uhren syncen mitunter nur nachts um dreie

Guido
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Dieser Beitrag wurde am 12.02.2018 um 12:59 Uhr von Guido editiert.
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297
12.02.2018, 12:36 Uhr
millenniumpilot




Zitat:
Guido schrieb
Und wenn die Uhr nur alle 2 Stunden synchronisiert ist ja auch alles im Lot.



Wichtig ist auch, wie die Software damit umgeht.
Ich habe hier eine DCF-Uhr (Nixie, selbstgebaut), die dann häufig eine falsche Zeit anzeigt, anstatt einfach auf Quarz weiterzulaufen.
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298
12.02.2018, 12:56 Uhr
Guido
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Zitat:
millenniumpilot schrieb

Wichtig ist auch, wie die Software damit umgeht.


Die ACS77 kann das gut. Nur die Dezimalpunkte unten zeigen an, dass sie im Moment auf Quarz läuft. Die FA-89er Uhr macht das auch, wie das angezeigt wird, weiß ich im Moment nicht (meine ist irgendwo "verbuddelt")
Siehe meine Fotos im anderen Thread.
Rote Displays: Uhr läuft auf Quarz, alle Punkte an
Grünes Display: Nur 2 Punkte an, Uhr ist synchron.

Guido
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Dieser Beitrag wurde am 12.02.2018 um 12:58 Uhr von Guido editiert.
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299
12.02.2018, 13:00 Uhr
holm

Avatar von holm

4,8mA Drainstrom..geht so.

Der OPV verstärkt mit der angegebenen Dimensionierung nur 10fach (1+(100K/11k)), so das die Spannungsverstärkung des FETs schon funktionieren sollte...allerdings sollten 1Vss am Eingang der PLL auch ausreichen um die sauber zu synchronisieren.
Die 83 Khz Oszillatorfrequenz müssen übrigens nicht exakt stimmen, sondern zur PLL Frequenz passen die sich in dieser Schaltung hier so nicht einstellen läßt, sondern von der RC Beschaltung abhängig ist.
Man sollte wohl am an der Spule kurbeln und gucken was passiert.

Naja egal, ich habe mir ja von Steffen eine Platine zum experimentieren bestellt, schaunmermal..

Gruß,

Holm
--
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Dieser Beitrag wurde am 12.02.2018 um 13:03 Uhr von holm editiert.
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300
12.02.2018, 13:14 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
holm schrieb
4,8mA Drainstrom..geht so.

Der OPV verstärkt mit der angegebenen Dimensionierung nur 10fach (1+(100K/11k)), so das die Spannungsverstärkung des FETs schon funktionieren sollte...allerdings sollten 1Vss am Eingang der PLL auch ausreichen um die sauber zu synchronisieren.


Nun ja, die ca. 1-2Vss sind mit allem Störgeraffel gerechnet. Das eigentliche Nutzsignal versteckt sich darin schon gekonnt
Wenn ich die Verstärkung des OPVs erhöhe wird das so wohl auch nichts bringen.


Zitat:
holm schrieb
Die 83 Khz Oszillatorfrequenz müssen übrigens nicht exakt stimmen, sondern zur PLL Frequenz passen die sich in dieser Schaltung hier so nicht einstellen läßt, sondern von der RC Beschaltung abhängig ist.
Man sollte wohl am an der Spule kurbeln und gucken was passiert.
Gruß,
Holm


Tja, da fehlt mir als Messfetischisten jetzt einfach ein Punkt, an dem ich was sehen kann. Nur die LED ist etwas dürftig Wo kann ich die PLL-Frequenz messen? Vermutlich am Pin2 (A4510), doch dabei wird dieser dann gleich etwas verstimmt. Ich muss mir mal dessen Datenblatt verhirnen

Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.

Dieser Beitrag wurde am 12.02.2018 um 13:15 Uhr von Guido editiert.
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301
12.02.2018, 18:01 Uhr
holm

Avatar von holm

Kurbele einfach mal mit dem Generator über den Bereich und gucke wann die PLL ein- und wieder ausrastet, dann in Gegenrichtung. Du müsstest merken wenn die 77,5 etwa in der Mitte sind, wenn es einseitig schief ist, an der Spule kurbeln und gucken obs noch schiefer wird.

Gruß,

Holm
--
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302
12.02.2018, 18:12 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
holm schrieb
Kurbele einfach mal mit dem Generator über den Bereich und gucke wann die PLL ein- und wieder ausrastet, dann in Gegenrichtung. Du müsstest merken wenn die 77,5 etwa in der Mitte sind, wenn es einseitig schief ist, an der Spule kurbeln und gucken obs noch schiefer wird.
Gruß,
Holm


Ok, ist ein möglicher Weg.

Guido
--
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303
12.02.2018, 18:46 Uhr
Enrico
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Zitat:
millenniumpilot schrieb

Ich habe hier eine DCF-Uhr (Nixie, selbstgebaut), die dann häufig eine falsche Zeit anzeigt, anstatt einfach auf Quarz weiterzulaufen.



Dir fehlt eine RTC mit Batterie oder Kondensator.
--
MFG
Enrico
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304
12.02.2018, 19:00 Uhr
millenniumpilot



nö. Die Uhr läuft mit Quarz.
Nur leider prüft die Software die empfangenen Daten nicht ausreichend auf Plausibilität, bzw. vergleicht nicht mit vorher empfangenen Daten.
Daher geht die Uhr an diesem Empfangsort oft falsch, weil falsch gestellt.

Wenn die Uhr eine RTC mitlaufen haben würde, würde die auch falsch gestellt werden.

Dieser Beitrag wurde am 12.02.2018 um 19:02 Uhr von millenniumpilot editiert.
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305
12.02.2018, 19:09 Uhr
Enrico
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Stimmt.
Dann mach neue Software.
--
MFG
Enrico
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306
16.02.2018, 20:01 Uhr
holm

Avatar von holm

Ich habe mal den Empfänger mit B176 und A4510 auf Steffens Platine ausprobiert..geht hier in der gestörten Umgebung eher lausig. Die Einstellerei mit dem Setstrom ist wirklich eher kitzlig..

Ich werde mit dem Ding aber weiter experimentieren und mein simple additive Mischung über den 2. OPV Eingang ausprobieren, würde mich nicht wundern wenn das besser geht...

Was haben Andere damit für Erfahrungen?

Gruß,
Holm
--
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307
16.02.2018, 23:18 Uhr
Germaniumröhre



Hallo Holm,

hatte ich Dir ja schon gesagt, ging schon damals nicht besser als der originale Empfänger, womöglich sogar schlechter. Ich hatte es bei dem Originalempfänger belassen.
Ich habe übrigens die Uhr endlich wiedergefunden. Der empfänger funktioniert auch besser als der ACS und das ohne Antennenverstärker.
Ich versuche gerade den relativ tauben Empfänger des ACS zu optimieren. Aber ohne Spulenfilter wird er wohl nie so gut werden. Zumindest funktioniert er nun auch schon gerade so mit einem größeren Ferritstab direkt am A244. Guidos Antenn bringt bei mir viel zu viel Pegel und schwingt dann wohl auch, wodurch der A244 total übersteuert wird.
Ich brauche hier wohl nur wenig Verstärkung vor dem A244. Es reicht eventuell schon ein FET in Souce-Schaltung mit Quarzfilter und eventuell Ankopplung an den A244 mit Spulenfilter nebst Koppelwicklung. Eine ordentliche Vorselektion ist viel wichtiger als hohe Verstärkung.

Viele Grüße
Bernd
--
Kombjuder sorgen für Arbeit, die man ohne Diesem sicherlich nicht hätte.
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308
17.02.2018, 21:00 Uhr
Dallas




Zitat:
octron03blue schrieb
Hallo Guido,
wenn du welche machen lässt - ich würde für 2 Stück die Hand heben.
Hast Du zufällig noch eine Rechner- und Anzeigeplatine ?
Viele Grüße
Frank



Hallo zusammen,

ich würde mich anschliessen für Rechner, Anzeige und Empfanhgsteil.

Gruß Lutz
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309
17.02.2018, 21:07 Uhr
holm

Avatar von holm

@Bernd: unheimlich hohe Verstärkung hat der A4510 Empfänger ja gar nicht, der OPV ist auf Vu=10 eingestellt, laß mal den FET noch 3-5 oder so machen...mehr ist nicht.
Die Mischerei im B176 scheint mir aber ziemlich suboptimal zu laufen,..

Gruß,

Holm
--
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310
17.02.2018, 23:13 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
Dallas schrieb
Hallo zusammen,
ich würde mich anschliessen für Rechner, Anzeige und Empfanhgsteil.
Gruß Lutz


Ich habe einem User hier im Forum die nötigen Gerber geschickt, er wollte etwa im Februar welche machen lassen.

@Holm,
ich lese beim OPV eher eine VU von 100.... (1k/100k) wie kommst Du auf 10?

Guido
PS: Noch 4 Zugriffe und die 100.000 sind geknackt
--
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Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.

Dieser Beitrag wurde am 17.02.2018 um 23:17 Uhr von Guido editiert.
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311
16.06.2018, 10:15 Uhr
KabaSoft



Hallo zusammen,

nach langer Krankheit melde ich mich zurück.

Zwischenzeitlich habe ich auf der Basis von den Dateien von Guido Speer (vielen Dank!) Platinen fertigen lassen zu dem FA-Projekt.
Der Satz für Guido ist unterwegs (:-)

Dabei musste ich, damit es sich lohnt, mehr machen lassen als ich benötige.

Ich habe fertigen lassen:

- neue Grundplatine (mit Aufnahme der RESET/EEPROM-Platine) einseitig
- RESET / EEPROM-Platine einseitig
- neue Empfänger-Platine mit A244 und RC-Filter einseitig
- neue Anzeigeplatine für VQB18 / VQE24 (gemeinsame Anode) und Feldstärkeanzeige mit LED und A277 zweiseitig
- Ansteuerplatine einseitig

Getestet habe ich zwangsweise noch nichts.

Ich gebe ab zum reinen Selbstkostenpreis

3 Komplettsätze zu je 30¤ (inklusive Zoll, MWSt-Abgabe und Porto)
1 Satz OHNE Anzeigeplatine 22¤ (inklusive Zoll, MWSt-Abgabe und Porto)
3 RC-Filter-Empfängerplatinen für A244 6¤ (inklusive Zoll, MWSt-Abgabe und Porto)

Wer Platinensätze haben möchte, bitte Privatmail an mich unter Angabe der Versandadresse und Mailadresse an mich
Bezahlung wäre PayPal ok (meine PayPal-Adresse kommt dann in der direkten Antwort-Mail)

Ich suche parallel noch nach Ersatzanzeigen, denn VQB18 sind nur noch schwer zu bekommen.

Mögliche Ersatzanzeigen, die auch passen (Danke an Guido für die umsichtige Entwicklung) sind

VQB18 => Kingbright SA08-11SRWA (rot)
VQE14 => Kingbright DA04-11EWA (rot)

beides habe ich elektrisch noch nicht getestet, nur "probegesteckt". Aber es sollte funktionieren.

Viel Spass mit dem Projekt. Ich habe zudem gesehen dass Guido schon eine neue Uhr entwickelt hat...

Viele Grüße


Wolfgang
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312
16.06.2018, 11:54 Uhr
KabaSoft



Hallo Freunde

der erste Komplettsatz ist weg, also sind noch 2 Komplettsätze und 1 Teilsatz und 3 Platinen Empänger A244 mit RC.Filter vorhanden

Wolfgang
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313
16.06.2018, 13:00 Uhr
KabaSoft



Hallo Freunde,

vielen Dank! Alle Leiterplattensätze sind "wech", auch die Einzelplatinen.

Danke und ein schönes WOE!

Ich muss zum Sport! Muss sein, gerade mit 60!

Ich beantworte die Mails heute am Abend!

Ehe ich es vergesse: wie auf den Fotos von Guido zu sehen ist haben alle Platinen einheitliche Bohrungen von Durchmesser 0,8mm. Das ist ok so, oder? Wer andere Durchmesser benötigt (bei Relais, IC, Sicherungen etc.) bitte einfach nachbohren. Nur so sind die Kosten so günstig gekommen.

LG Wolfgang
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314
18.06.2018, 21:52 Uhr
KabaSoft



Hallo Freunde,

alle Platinen sind "wech" und ich habe es heute geschafft alles zur Post zu schaffen... Ich wünsche Euch viel Spass beim Bauen und Testen.

Bei der Gelegenheit habe ich heute gesehen was der Guido da tolle neu gemacht hat, denn die "neue Anzeigeplatine" ist inklusive der Treiber. Ok, so habt Ihr in dem Platinensatz die FA-Anzeigeansteuerung mit bei falls Ihr noch selber experimentieren wollt.

Ich sehe es als Auffrischung der Technik, denn für mich ist das gesamte System der Z-Familie von ZILOG bis heute ein sehr gut durchdachtes System. Ich habe mich die letzten Jahre durch die Systeme von Microchip, ATMEL, Intel etc. durchgewurstelt...aber ZILOG ist dabei nicht tot zu bekommen.

Für mich ist der Z80 mit seinem dezentralen INT-System nach wie vor der HIT! Aber das ist meine private Meinung (:-).

Also, Post is on the way, vielen Dank für die Überweisungen und ich wünsche uns gute Erfolge beim Aufbau und vielleicht sehen wir auch einige fertige Systeme im Forum.

Frage: Hat jemand Unterlagen und Software von dem Z8-Emulator den es mal für das System K1520 gab? Lief der nur unter UDOS oder auch unter CPM?

Liebe Grüße


Wolfgang... aktuell "Leiharbeiter mit akademischem Titel". Wenn das keine Perspektive ist?
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315
25.06.2018, 00:13 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
KabaSoft schrieb
....
Ehe ich es vergesse: wie auf den Fotos von Guido zu sehen ist haben alle Platinen einheitliche Bohrungen von Durchmesser 0,8mm. Das ist ok so, oder? Wer andere Durchmesser benötigt (bei Relais, IC, Sicherungen etc.) bitte einfach nachbohren. Nur so sind die Kosten so günstig gekommen.

LG Wolfgang


Nö, blöderweise sind die Bohrungen der Hauptplatine nur 0,45mm Ich hatte die Datei (wie immer) zunächst als Homemade-Platine gedacht, also selber ätzen und bohren. Dafür mach ich die Bohrlöcher mit 0,45mm als Körnungen. Beim Gerber- und Exellon-Export habe ich das bei der Hauptplatine verpennt, die anderen Platinen sind ok... Blöd gelaufen, muss man also passend aufbohren.
Inzwischen hat Wolfgang aber korrigierte Dateien falls nachproduziert wird.

Guido
--
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316
25.06.2018, 07:45 Uhr
Rainer



hihi, ich hab mich beim anschauen der Platine schon gewundert wie klein doch 0,8mm sein können....
Ich mache meine Homemade-Platinen genau so wie Guido, der richtige Durchmesser wird dann beim "Werkzeug" festgelegt.
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317
28.06.2018, 20:40 Uhr
KabaSoft



Hallo Freunde,

es geht voran. Die beiden Relais von ELESTRA lassen sich durch
Finder 40.31.9.012 Relais 12V DC 1xUM 10A 250V AC ersetzen und die kosten auch nur maximal 3,00¤ das Stück.

Nun bin ich bei den Trafos bei und den Kühlkörpern, denn ich habe keine Lust die Alu-Bleche zu sägen etc. Wenn ich da weiter bin werde ich das mal ins Forum posten, auch mit dem Trafo und der Drossel.

Es wird! UB8820 habe ich auch bekommen, "knackfrisch" in einer Schachtel von MME!!!!

LG Wolfgang
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318
29.06.2018, 09:09 Uhr
Rainer



Hat schon jemand aus den letzten veröffentlichten Quellen die Binärfiles erzeugt? Die Files die mir vorliegen sind für 4Mhz Takt und mit Abtastgenerator in "Hardware", scheinbar die originalen von 1989.
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319
30.06.2018, 21:15 Uhr
Enrico
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Guido,

ich bin denn nun endlich mal dabei das Zeug zu verhirnen und Teile zu bestellen.
Nun gehts aber schon mit den Problemen los.
Platine und Plan unter 201 stimmen nicht überein.

Z-Diode, Transistor und 470R-Spindeltrimmer fehlen im PLan.
Wat mach ick damit?

UNd mit welcher Spannung läuft das?
Auch 8V?
Hab das irgendiwe nicht finden können.
--
MFG
Enrico
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320
30.06.2018, 23:59 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hmmm,
mal jetzt so ins blaue:
Die Spindeltrimmer habe ich zusätzlich vorgesehen, um die ZF genau abgleichen zu können.
ZDiode und Transistor sind zur Spannungsstabilisierung, falls mehr als 10V im Zielsystem vorliegen. Als ZD geht auch 8,2V, damit läuft das gut.
Im Text hatte ich das auch irgendwo erklärt

Guido
--
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321
01.07.2018, 16:02 Uhr
Enrico
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Jaa, jetzt bei Licht sehe ich das nun auch.
Nachts was anfangen ist ab dem Alter doch schon die
falsche Idee...

Also müssten auf die Schaltung die 12V einer Uhr rein,
oder ca. 8V drauf...


Das zeichne ich mir lieber nochmal in den PLan ein.
--
MFG
Enrico
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322
06.07.2018, 18:34 Uhr
Enrico
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So ein kleines Stäbchen;

https://www.ebay.de/itm/183257829721

wäre doch wohl ein wenig übertrieben?

Wie ist das, der Al-Wert sollte doch möglichst groß sein?

Je größer die Antenne, desto besser?
Z.B. sowas aus einem alten Röhrenradio?
(nein, ich schlachte keins)
--
MFG
Enrico
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323
06.07.2018, 21:55 Uhr
Germaniumröhre



Hallo Enrico,

Wenn Du die gesamte Sendeenergie auf dich ziehen willst, kannst Du mit diesen Stäben diese Antenne bauen
http://www.dxer.ca/articles/92-gary-debock

Viele Grüße
Bernd
--
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324
06.07.2018, 22:42 Uhr
Enrico
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Ein Stapel Ferritstäbe um ein Stück Schaum gewickelt,
mit Draht rumrum?
Das soll so gehen?
So viel ist da ja nciht zu erkennen.

Hast Du das schon probiert?
--
MFG
Enrico
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325
07.07.2018, 09:00 Uhr
Germaniumröhre



Ja, am 30.06. in Kleinschirma hatte Einer so eine Antenne mit und vorgeführt.

Das ist eine Loop mit Ferritkern. Das ergibt eine sehr hohe Güte, und glechzeitig wenig Verluste wegen der viel geringeren Drahtlänge.
Für Mittel- und Langwelle gewickelt mit HF-Litze 200x0,07 oder so Ähnliche .
Ob Schaumstoffkern oder Kunststoffrohr ist egal. Hauptsache wenig Material , also viel Luft - ist nur zur mechanischen Stabilisierung.

Viele Grüße
Bernd
--
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326
07.07.2018, 11:11 Uhr
Enrico
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Aber das doch kein einzelner Kern, sondern lauter einzelne aneinander
gelegte Ferritstäbe.
OK, ist ja beim Trafo mit den einzelnen Blechen auch so.

Aber die Drahtlänge ist doch da nicht kleiner.
Bei dem Durchmesser ist da doch viel mehr Draht, als bei einem einzelnen Stab.
--
MFG
Enrico
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327
07.07.2018, 12:39 Uhr
Germaniumröhre



Ein Ferritstab sind viele aneinander gelegte ferromagnetische Teilchen, halt zu einem Stab gesintert.

Es ist keine reine Ferritantenne, sondern hauptsächlich eine Schleifenantenne.
Deren Gewinn hängt von der in der Schleife eingeschlossenen Fläche ab . Braucht aber um eine gewisse Induktivität zu erhalten relativ viele Windungen. Der ohmsche Widerstand verringert dann wieder die Güte. Durch einfügen eines Kernes erhöht sich die Induktivität , das heist bei gleicher Induktivität braucht man weniger Windungen.
Zusätzlich vergrößert der Kern, da er Feldlinien bündeln kann, die scheinbar eingeschlossene Fläche - Prinzip der Ferritantenne.

Eine reine Rahmenantenne hätte bei gleicher Leistung viel größere Abmaße und der geringe ohmsche Widerstand müßte mit dickerem Draht erkauft werden.

Der erziehlte Effekt ist also eine geringere Baugröße. Die Menge der Stäbe ist ein guter Kompromiß. Man könnte den Innenraum auch völlig mit Stäben füllen und hätte eine dicke Ferritantenne - aber das Preis-Leistungsverhältnis .....

Viele Grüße
Bernd
--
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328
08.07.2018, 16:04 Uhr
Enrico
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Der BF245C, den ich bekommen habe ( mit kursivem "F" drauf, also wohl von
Fairchild) dürfte schon mal nicht passend sein.
--
MFG
Enrico
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329
28.08.2018, 00:12 Uhr
Enrico
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Was ist denn da wie auf der Platine abzugleichen?

Hab fast den Eindruck, dass das nicht so sehr Not tut.
--
MFG
Enrico
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330
28.08.2018, 08:43 Uhr
holm

Avatar von holm

BF245C ist ein Hochstrom-FET.. erstens perlen vor die Säue und zweitens etwas fehl am Platze.

BF245A oder B, oder auch KP303E wären besser.

Gruß,

Holm
--
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331
28.08.2018, 11:05 Uhr
Enrico
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Den gab es aber.
--
MFG
Enrico
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332
28.08.2018, 16:06 Uhr
holm

Avatar von holm

..bei Aldi?

Du mußt den Arbeitspunkt anpassen, guck ins Datenblatt...

Gruß,

Holm
--
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333
28.08.2018, 16:53 Uhr
Enrico
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bei ebay....

Hab nix angepasst, es tut.
--
MFG
Enrico
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334
01.09.2018, 15:19 Uhr
Enrico
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Hier noch was zu DCF77, Wetterdaten, etc....

https://www.dcf77logs.de/

http://www.dl3ukh.de/Bastel-Decoder.htm
--
MFG
Enrico
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335
02.09.2018, 07:34 Uhr
Bert



Wenn schon Wetterdaten, dann richtig:

https://web.archive.org/web/20140716013118/http://www.fact4ward.com/blog/meteotime/

https://pastebin.com/xmq4Hd1D
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336
04.09.2018, 23:47 Uhr
Enrico
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So richtig will der Empfang an meiner Nixie-Uhr mit dieser Schaltung nicht klappen,
k.a, warum.
Habe ich diese an meinem Labor-NT zeigt mir die LED schöne Sekundenimpulse an.

Bei der Nixieuhr kriege ich schön glatte 12V raus. Am Kabelende am Empfängermodul habe ich die
auch. Störer kann ich darauf keine messen. In der Schaltung sind es mit der Z-Diode
glatte 9V, an der Verstärkerplatine sind es 6V, auch glatt.

Am Pin 1 des A244 kriege ich da nur Rauschen im 1kHz Bereich rein. Ab und zu mal stärkere Pegel,
wodurch dann die LED wohl unmotiviert blitzt.



Habe ich den Empfänger am Labor-NT dran, klappt es anscheinend mit dem Empfang.
Es reicht aber schon aus, wenn ich nur die Masse der angeschalteten Uhr damit verbinde, dass
der Empfang nicht mehr geht.
Fertige Empfangsmodule machen aber kein Problem an der Uhr, sogar das Conrad-Teil geht.

Komisch ist, dass ich am Pin 1 Eingang von A244 430kHz mit 200mV messe.
Wieso sind das nicht 77,5kHz?

Was am Ausgang 7 rauskommt sieht auch nicht so sauber aus.




Eine längere Zeitachse geht da leider, dann zeigt mir das Oszi Unsinn an.

Was stimmt da nicht?
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 04.09.2018 um 23:52 Uhr von Enrico editiert.
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337
05.09.2018, 07:32 Uhr
Germaniumröhre



Hallo Enrico,

Antennenverstärker voll bestückt und schwingt ?????

Viele Grüße
Bernd
--
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338
05.09.2018, 10:27 Uhr
Enrico
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Moin,

vollbestückt: ja.
Was soll da wo schwingen?
Finde dazu hier was?

Die Antennen hatte ich miz / am Verstärker auf 77,5 Khz abgeglichen.
--
MFG
Enrico
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339
05.09.2018, 23:06 Uhr
Germaniumröhre



Der kann auch auf den 77,5kHz schwingen - Oszi gucken.
Oder der A244 wird übersteuert - Eingangsspannung zu hoch.
In normalen Empangslagen und nicht zu langem Kabel reicht meine Antennenschaltung - anderer Fred - mit nur FET und Quarz völlig aus.
Bei mir reicht sogar der Ferrittstab alleine, allerdings mit Koppelwicklung. Der A244 hat genug Verstärkung und der Stab bringt genug Signal.
Wie lang ist dein Kabel und wieweit ist der Stab von der Uhr entfernt ?

Viele Grüße
Bernd
--
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340
05.09.2018, 23:26 Uhr
Enrico
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Hängt davon ab welches Kabel und Uhr Du meinst.
Ich hatt da z.Z. nur die Dekoderplatine dran.
Diese zeitweise an meiner Nixie Uhr.

Antenne - DekoderPlatine ca. 2m.
Bis zur Uhr nach ein ca. 8m Kabel.

Mit der ACS-Uhr klappt es ja.
Die Dekodeplatine allein tuts ja auch.
--
MFG
Enrico
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341
06.09.2018, 08:05 Uhr
Germaniumröhre



OK, ich war jetzt auch geistig bei der ACS. Soweit klar, dann muß es mit der Nixi auch gehen.
Wenn der Dekoder nach Anschluß der Nixi anfängt zu spinnen, schleppst Du Störungen von der Nixi ein oder hast eine Masseschleife. Abhilfe wäre ein Leitungstreiber/-empfänger mit Optokoppler oder Letzterer schon alleine.
Sollte der Dekoder mit in die Nixi gilt das Gleiche und zusätzlich abschirmen. Wobei das Abschirmen generell keine schlechte Idee ist.

Viele Grüße
Bernd
--
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342
06.09.2018, 09:30 Uhr
Enrico
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Den Dekode habe ich nicht abgeschirmt.
Komsch ist, dass es reicht, wenn ich Masse der Uhr mit der der Dekoders
verbinde. Wobei dann der Dekoder vom Labor-NT mit 12V versorgt wird.

Die sind beide aber erdfrei.

Oder sind die 9V im Dekoder zu hoch, dürfen das nur 8 sein?

... und es geht an der Nixie rechtproblem mit nem fertigen DCF-Empfanger.
Es sind 3, die da schon dran hatte.


Ach so, Treiber fürs Signal ist bei mir ein Tranisstor als Open-Kelloktor
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 06.09.2018 um 09:33 Uhr von Enrico editiert.
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343
06.09.2018, 17:44 Uhr
Germaniumröhre



Die Netzteile sind nur Gleichspannungsmäßig getrennt (erdfrei). HF-mäßig sind sie über die Trafokapazität verbunden.
Hattest Du die fertigen Empfänger mit Netzteil oder Batterie betrieben ?

Das eine Volt sollte nicht so entscheidend sein. Hast Du die Änderungen am Dekoder von der ACS übernommen, das ist wichtiger.

Wenn der Transistor den Strom für den Optokoppler kann dann kannst Du den Optokoppler dran hängen. Achte aber darauf, daß das Signal nicht negiert wird und der Pegel stimmt.

Viele Grüße
Bernd
--
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Dieser Beitrag wurde am 06.09.2018 um 17:46 Uhr von Germaniumröhre editiert.
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344
06.09.2018, 17:56 Uhr
Enrico
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Immer mit Netzteil.

Wasman an der ACS noch nachdrahten muss, hatte Guido schom Dekoder drin.
Außer zusätzlich 1nF am Pin 1 des A244.
Den hatte ich schon drin.

Hab keine Optokoppler drin.
--
MFG
Enrico
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345
06.09.2018, 18:07 Uhr
Germaniumröhre



Ich meinte vorrangig die Werteänderung des Spannungsteilers, gegenüber dem alten Plan.

Ok , dann versuche es doch mal mit Optokoppler, kann nur besser werden. Ansonsten noch schirmen und Störer ausschalten.
Bin auch schon in die Falle getappt, Handy, Lapptopp usw..

Viele Grüße
Bernd
--
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346
06.09.2018, 19:18 Uhr
Enrico
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Welcher alter Plan?
Gibts einen älteren von der ACS oder vom Dekoder?

Ich kann aber nur schwer über einen Optokoppler
die 12V und Masse drüberschicken.
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 06.09.2018 um 19:19 Uhr von Enrico editiert.
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347
06.09.2018, 19:30 Uhr
Enrico
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Ich habe nun einen Gegentest gemacht.
Die ACS hängt am Labor-NT, hat die Antenne dran.
Der Empfang klappt prima.

Habe ich die Nixieuhr in 4m Entfernung an, ist das auch kein Problem.

Verbinde ich dann die Massen miteinander, geht der Empfang
an der ACS nicht mehr.
Schalte ich die Nixie aus, Massen bleiben zusammen, geht
der Empfang an der ACS wieder.

Offensichtlich reicht die Masse also für die Störungen schon aus.

Aber: mit nem fertigen DCF-Modul an der Nixie gibt es keine
Probleme.
--
MFG
Enrico
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348
07.09.2018, 09:53 Uhr
Germaniumröhre



Ja, genau das habe ich vernutet - Störung per Masse-/Netzschleife.
Da hilft nur eine HF-mäßige Trennung - also Optokoppler.

Unter den DDR-Optokopplern gibt es einen mit TTL-Ausgang.
Es geht aber auch mit jedem Anderen .
An den Openkollektor die Katode der Kopplerdiode an deren Anode der Vorwiderstand zum +Ub.
Andere Seite- Fototransistor Emitter an Masse - Kollektor an TTL-Eingang und vom Kollektor noch ein Widerstand nach +5V.
Somit hast Du nur noch die Kapazität der Kopplers wenn Du das Eingangskabel kapazitätsarm anschließt - also Koppler gleich an einer Außenwand direkt an der Isolierten Eingangsbuchse.

Viele Grüße
Bernd
--
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Dieser Beitrag wurde am 07.09.2018 um 09:55 Uhr von Germaniumröhre editiert.
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349
07.09.2018, 10:22 Uhr
Enrico
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Da geht doch aber nichts mit Optokoppler.
Wie soll ich denn da Masse und 12V drüber kriegen?

Desweiteren, die anderen Empfänger packen das ja auch,
nur nicht diese Schaltung.
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 07.09.2018 um 10:22 Uhr von Enrico editiert.
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350
07.09.2018, 16:45 Uhr
Germaniumröhre



Verstehe ich jetzt nicht - die einzige Verbindung zwischen Nixi und Dekoder ist doch nun rein optisch - Masse und Ub völlig getrennt - Du überträgst nur die dekodierten Impulse. Oder reden wir aneinander vorbei ?

Die anderen Empfänger werden besser, selektiver und deshalb störunempfindlicher sein. Schon die RC-Filter sind nicht das Gelbe vom Ei und die Auswertung auch nicht. Die originale Schaltung vom Funkamateur-Empfänger mit Spulenfiltern ist schon besser. Und die speziellen ICs dafür sind optimal dafür entwickelt.
Der erste im FA vorgestelle DCF-Geradeausempfänger war auch noch besser.
Nicht die Spannung macht es, sondern die Selektion. Der DCF sendet stark genug. Darum reicht auch die kleine Pollinantenne völlig aus.

Viele Grüße
Bernd
--
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351
07.09.2018, 17:31 Uhr
Enrico
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Zitat:
Germaniumröhre schrieb
Verstehe ich jetzt nicht - die einzige Verbindung zwischen Nixi und Dekoder ist doch nun rein optisch - Masse und Ub völlig getrennt - Du überträgst nur die dekodierten Impulse. Oder reden wir aneinander vorbei ?



Vermutlich schon.

Ich meinte aber nichts anderes als ich schrieb.
Es geht kein Signal zur Nixieuhr.
Bereits wenn ich nur die Massen verbunden habe,
kommt kein richtiges Signal.
Das sehe ich ja am Dekoder durch die LED.
Zur Versorgungn des Dekoders hatte ich den zu Testen an Labor-NT.

So und nun?
Das Teil muss ja mal die 12V aus der Nixieuhr bekommen.
Geht schlecht über Optokoppler.

Nun weiß ich immer noch nicht, was da stören soll.
Ich kanns nicht mal mit dem Oszi messen.
Da ist nix, keine Ausgleichsströme.





Zitat:

Die anderen Empfänger werden besser, selektiver und deshalb störunempfindlicher sein. Schon die RC-Filter sind nicht das Gelbe vom Ei und die Auswertung auch nicht. Die originale Schaltung vom Funkamateur-Empfänger mit Spulenfiltern ist schon besser. Und die speziellen ICs dafür sind optimal dafür entwickelt.
Der erste im FA vorgestelle DCF-Geradeausempfänger war auch noch besser.
Nicht die Spannung macht es, sondern die Selektion. Der DCF sendet stark genug. Darum reicht auch die kleine Pollinantenne völlig aus.

Viele Grüße
Bernd




Ja nu?
Doch umsonst, und Schrott?
--
MFG
Enrico
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352
07.09.2018, 19:34 Uhr
Enrico
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Satz mit X.

Die Fertigmodule laufen an die Nixeuhr ja aus den 5V.
Da sind kaum Störimpulse drauf.

Bei den 12V siehts anders aus, da kommen doch welche raus.
ca. +/- 500mV bei den 12V.

Son DSO unterdrückt gerne mal was.....
--
MFG
Enrico
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353
07.09.2018, 22:31 Uhr
Germaniumröhre



Ja, konnte nicht wissen , was Du im Endeffekt willst. Dann mußt Du auch die Schaltung aus dem Uhrennetzteil betreiben und nicht aus einem extra Netzteil.

Der Dekoder läuft auch mit 5V statt 8V, wenn der LM324 eingesetzt ist. Nur der Spannungsteiler muß neu berechnet werden , um optimal zu dekodieren.

Aber die 12V per 7808 stabilisiert sollte bei der Brummspannung auch für Ruhe sorgen. Hauptsache die Masseführung ist ohne Brummschleifen.

Sorge erstmal für eine ordentliche Stromversorgung aus der Nixiuhr. Besondere Sorgfalt mit der Masseführung. Nur ein Verbindungspunkt der gemeinsamen Masse am Siebelko - sonst gibt es Masseschleifen und unbedingt den Dekoder abschirmen.

Viele Grüße
Bernd
--
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354
07.09.2018, 22:47 Uhr
Enrico
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Hab ich ja auch alles soweit.
Die Dinger habe ich ja schon seit Jahren.

Nur die 12V hatte da raus noch nicht gebracuht, und da sind die Störimpule höher.

Das ist baer kein Brumm, das sind höherfrequente Bursts.

Erstmal messen, etc....

Nur wie kriege ich das da noch besser?

Muass und 12 V durch einen Kern führen mit
entgegengesetzte Wicklung, dass es den Strom ausgleicht?
--
MFG
Enrico
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355
07.09.2018, 23:01 Uhr
Germaniumröhre



Nun dann filtere den Plus vor dem 7808 zusätzlich mit HF-Drosseln und Keramik-Cs. Die Masse als Sternpunkt nur an einer Stelle - Sieb-C.
Und schirmen nicht vertgessen.
Hast Du die Nixis im Multiplex?

Viele Grüße
Bernd
--
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356
08.09.2018, 01:16 Uhr
Enrico
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Nun ja, das ist eher eine NF-Drossel mit 4mH in der Uhr drin.

Zum Abschirmen kann ich erstmal nur eine Florena-Dose nehmen.

Nö, kein Multiplex, das dürfte bei der Größe der Röhren
eher ungünstig für diese sein.
--
MFG
Enrico
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357
08.09.2018, 08:45 Uhr
Germaniumröhre



Kein Multiplex ist schon mal gut.
Schaltnetzteil bestimmt auch nicht.
Dann können die Störungen kaum von der Uhr kommen - oder hast Du einen Transverter für die Anodenspannung ?
Du mußt schon etwas mehr verraten, was wie wo ! - Bilder, Schaltplan

Viele Grüße
Bernd
--
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358
08.09.2018, 10:54 Uhr
Enrico
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Schaltnetzteil ist ne Wandwarze, und die Spannungen machen diese 34063.


Quellcode:

SNT -> Elkos 8800uF/ 100nF -> 2x Wandler mit 34063
              !
              -->Spule 4mH - 330uF/ 100nF -- 7805 - 220uf /100nF +++ --- raus zum Empf.
                                          !
                                           --- raus zum Empf.


--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 08.09.2018 um 11:00 Uhr von Enrico editiert.
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359
08.09.2018, 14:43 Uhr
Germaniumröhre



Alles Schaltregler - da hast Du die Seuche wenn die nicht gut entstört sind.
34063 ist ein Dreckschleuder. Da muß Ein- und Ausgang sehr gut gefiltert werden und möglichst auch geschirmt.
Besser per normalem Trafo-Netzteil die Spannungen erzeugen.

Ich habe ja für meine ACS auch ein SNT gebaut- kommt sogar mit in die Uhr - durch die Entstörung ist es dreimal so groß als der eigentliche Schaltregler geworden.

Es geht halt auch mit Schaltreglern. aber mit 100kHz und höher. Alles was drunter ist, ist schon für die 77,5kHz Gift.

Viele Grüße
Bernd
--
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360
08.09.2018, 20:45 Uhr
Enrico
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Bisher ging das ja ganz ein gut.
Ein Problem war mal das SNT. Da hatte ich einiges umgebaut.
Dann ging das auch. Auf Grund von Alterung gab es aber mit den Störungen
doch wieder massiv Probleme. Mit der neunen Wandwarze von Pollin,
war das aber auch wieder ok.


Per Trafo geht das natürlich nicht mehr..
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 08.09.2018 um 20:46 Uhr von Enrico editiert.
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361
08.09.2018, 23:59 Uhr
Germaniumröhre



Dann bleibt nur so gut wie möglich entstören oder Optokoppler + separates Netzteil für den Dekoder.

Viele Grüße
Bernd
--
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362
09.09.2018, 00:15 Uhr
Enrico
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Extra NT geht wirklich nicht.
So viel lässt sich das dann doch nicht übertreiben.
--
MFG
Enrico
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363
09.09.2018, 12:44 Uhr
MS05



Moin allerseits,
schaut euch mal z.B. den DCR011205P an.
Da bekommt man in einem DIP Gehäuse einen kleinen Schaltregler (400kHz) gefolgt von einem Übertrager (also galvanische Trennung) gefolgt von einem Linearregler, also eine schöne saubere Ausgangsspannung, wenn man sich an die Layoutvorgaben hält. Und das Teil braucht nur 3 Cs extern.
Grüße, Matthias
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364
09.09.2018, 13:45 Uhr
Enrico
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Hängt davon ab, für das Du meinst, dass man den hernehmen kann.
Datenblatt sagt, dass der nur 1-2W für 3,3 oder 5V liefern kann.
Für Röhren geht der nichtmal im Ansatz.
--
MFG
Enrico
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365
09.09.2018, 16:27 Uhr
MS05




Zitat:
Enrico schrieb
Hängt davon ab, für das Du meinst, dass man den hernehmen kann.
Datenblatt sagt, dass der nur 1-2W für 3,3 oder 5V liefern kann.
Für Röhren geht der nichtmal im Ansatz.


Mag sein, dass mein spontaner Gedankengang da zu oberflächlich war....

Ihr hattet den Empfänger per Optokoppler trennen wollen, und es stand die Frage, wie man den jetzt stromversorgt, ohne darüber die Massetrennung wieder kaputt zu machen.
Es gab verdreckte 12V aus dem Anzeigeteil. Der Empfänger braucht 5V. Dass der Empfänger mit 1W auskommt hatte ich jetzt einfach mal angenommen. Ober steht nichts dazu, und ein A4510 braucht ja so etwa 10mA.
Den DCR01 gibt es eingangsseitig in den Geschmacksrichtungen 5/12/24V und ausgangsseitig leider nur 5V und 3.3V. Ich habe auch schon mal 2x5V in Reihe geschaltet. Geht auch.
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366
09.09.2018, 17:03 Uhr
Enrico
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Ach so meinst Du das.
--
MFG
Enrico
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367
09.09.2018, 17:45 Uhr
MS05




Zitat:
Enrico schrieb
Ach so meinst Du das.


Ja, im Grunde ist es nur ein Ersatz für den 7805 aus 358, der dir aber eben die Potetentialtrennung bringt.
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368
09.09.2018, 19:22 Uhr
Enrico
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Dieser versorgt aber den Controller, Treiber, etc.
Die Spannung ab dem 7805 macht ja kaum Probleme für
die fertigen Empfänger.
Problematischer sind die 12V, welche der Dekoder basierend auf der ACS-Uhr brauch.
--
MFG
Enrico
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369
09.09.2018, 23:05 Uhr
MS05




Zitat:
Enrico schrieb
Dieser versorgt aber den Controller, Treiber, etc.
Die Spannung ab dem 7805 macht ja kaum Probleme für
die fertigen Empfänger.
Problematischer sind die 12V, welche der Dekoder basierend auf der ACS-Uhr brauch.


OK, dann war wohl meine Annahme in 365 nicht korrekt. Dann sag mir doch bitte noch mal, was bei welcher Spannung zu tun ist. Ich sehe aus dem Nachrichtenverlauf nicht eindeutig welche Baugruppen wie verbunden wurden, und was jetzt schief geht. Ich habe jetzt auch kein Exemplar davon hier auf dem Tisch.
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370
10.09.2018, 01:24 Uhr
Enrico
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Na, eine meiner Nixieuhren kannst auch kaum da haben.
Es gibt genau 2Stück, und die sind beide hier.

Ich mach erstmal was....
--
MFG
Enrico
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371
10.09.2018, 10:22 Uhr
Ronny_aus_Halle
Moderator


@Enrico : Hätte noch etliche DC/DC-Wandler vom Typ TMA1215S rumliegen . Wenn dir das da weiterhilft kannst Du gerne welche haben .

Gruß,
Ronny

Dieser Beitrag wurde am 10.09.2018 um 10:22 Uhr von Ronny_aus_Halle editiert.
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372
14.09.2018, 01:27 Uhr
Enrico
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Zitat:
Enrico schrieb
...
Nur die 12V hatte da raus noch nicht gebracuht, und da sind die Störimpule höher.

Das ist baer kein Brumm, das sind höherfrequente Bursts.
....
entgegengesetzte Wicklung, dass es den Strom ausgleicht?




Müsste das denn nicht so eine stromkompensierte Drossel sein?

https://de.wikipedia.org/wiki/Drossel_(Elektrotechnik)#Stromkompensierte_Drosseln
--
MFG
Enrico
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373
14.09.2018, 21:02 Uhr
Enrico
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Ich habe mal so eine Drossel mit 40mH beim Dekoder eingebaut.
Statt 500mV haben die Störimpulse nur noch 300mV.
Hilft nichts für den Empfang.

Kann auch sein, dass da noch mehr ist, und ich sehe das nur nicht.

ES bringt aber auch nichts, wenn ich HV-Wandler abschalte.
Dann geht damit der Empfang auch nicht.


Ronny, dann schick mir doch bitte mal ein paar von diesen Wandlern.

K.A. ob das nun was bringt.
Ist dann aber technisch dann doch schon etwas übertrieben.
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 14.09.2018 um 21:05 Uhr von Enrico editiert.
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374
14.09.2018, 23:46 Uhr
Germaniumröhre



Hallo Enrico,

Suche doch mal logisch weiter. Wenn die 64063 aus sind, dann stört doch die Wandwarze auch schon.
Da Du aber immer noch keine Einzelheiten verrätst, kann dir auch nicht wirklich jemand helfen.

Du solltest dich aber auch mal grundsätzlich mit der Materie beschäftigen , statt sinnlos darin rumzustochern.
Unter den Motto "Störarme Schaltnetzteile " findest Du Einiges.

Viele Grüße
Bernd
--
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375
15.09.2018, 01:13 Uhr
Enrico
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Ich hab davon ja auch keinen fertigen endgültigen PLan.
Da habe ich die letze Zeit einiges geändert.
Was besonderes ist da ja nicht bei.
34063, 2 Bipo. Trans. zum ansteuern von nem dicken FET,
welche die Spule (Schalenkern) beackert.
Hinten raus kommen max. 250Volt.

Diese Wandwarze von Pollin ist da schon viel besser als das letzte.

Die wollte aber als nächstes dann prüfen.
Zum ausschliessen kommen dafür die 2 34063 dann ganz raus.



Das ist alt, von vor 10 Jahren:




--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 15.09.2018 um 01:21 Uhr von Enrico editiert.
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376
15.09.2018, 13:05 Uhr
Germaniumröhre



Auf welchen Frequenzen sendet denn die Pollinwarze ? - wenn unter 100kHz bekommst Du keine Ruhe rein.

Die Uhr gefällt mir, aber das Netzteildesign ist sehr schlecht für einen Funkuhrempfänger . Dieses Netzteil müßte komplett geschirmt und alle Aus- und Eingänge zusätzlich gut gefiltert werden - ist aber auf dieser Platine unmöglich.

Viele Grüße
Bernd
--
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377
15.09.2018, 13:56 Uhr
PIC18F2550

Avatar von PIC18F2550

Wie Machst Du die Anodenspannung?
Wenn ich richtig sehe hast Du einen Zerhackter rein gebastelt?
Das Ding ist eine Katastrophe auf der Masseseite.

Ich hab einfach einen Trafo rückwärtig eingespeist und habe damit keine Störfrequenzen.
230V->Travo 9VAC -> Travo -> 200VAC

Wie ist dein Antennenverstärker angeschlossen?
Zwei Drähte oder drei?
--
42 ist die Antwort auf die "Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest"
Aktuelle Projektdokumentationen
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378
15.09.2018, 14:10 Uhr
Enrico
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Zitat:
PIC18F2550 schrieb
Wie Machst Du die Anodenspannung?
Wenn ich richtig sehe hast Du einen Zerhackter rein gebastelt?
Das Ding ist eine Katastrophe auf der Masseseite.



3406, schrieb ich doch schon.


Zitat:

Wie ist dein Antennenverstärker angeschlossen?
Zwei Drähte oder drei?



Welcher Antennenverstärker?

Der vom Dekoder der ACS-Uhr, welcher mir hierran Probleme macht,
hat 2Draht / Koax.
--
MFG
Enrico
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379
16.09.2018, 19:37 Uhr
Enrico
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Zitat:
Germaniumröhre schrieb
Auf welchen Frequenzen sendet denn die Pollinwarze ? - wenn unter 100kHz bekommst Du keine Ruhe rein.
....



Ist im Nachhinein auch nicht schlüssig.

Die Impulse, je nach dem wo ich messe, haben bis 2V und sind sehr kurz.
Das aber nur, wenn ich die 34063-Regler drin habe.

Sind die raus, messe ich da gar nix.
Problem ist dabei aber nun, dass die WW dann keine Last mehr hat.
Ich muss also die WW mit Last probieren.
Da fehlt die elektronische Lastvom Guido, bleibt nur eine Lampe über. Anders lässt sich das nicht aussschliessen.


Edit:
Daran liegts nicht. Bei Last macht die WW nur 50mV.

--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 16.09.2018 um 20:15 Uhr von Enrico editiert.
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380
16.09.2018, 22:50 Uhr
Germaniumröhre



Dafür brauchst Du keine el. Last. Widerstand oder Lampe reichen da vollkommen. Dann baue and den Ausgang der WW doch mal ein Filter. Elko 47µ parallel 100n- Scheibe - je eine Drossel 10....100µ in Plus- und Minusleitung und dann wieder 47µ prallel 100n.
Dieses Filter aber direkt an der WW - besser noch mit rein.
Und netzseitig gehört das übliche Netzfilter rein. Fehlt das , sendet deine Netzinstallation und irgendein Mischprodukt liegt dann eventuell auf 77,7kHz.

Übrigens müssen die 64063 auch so belastet werden, wie dimensioniert. Sonst Lücken sie niederfrequent und der Rippel geht dadurch stark hoch.

Viele Grüße
Bernd
--
Kombjuder sorgen für Arbeit, die man ohne Diesem sicherlich nicht hätte.
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381
17.09.2018, 00:08 Uhr
Enrico
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Zitat:
Germaniumröhre schrieb
Dafür brauchst Du keine el. Last. Widerstand oder Lampe reichen da vollkommen. Dann baue and den Ausgang der WW doch mal ein Filter. Elko 47µ parallel 100n- Scheibe - je eine Drossel 10....100µ in Plus- und Minusleitung und dann wieder 47µ prallel 100n.
Dieses Filter aber direkt an der WW - besser noch mit rein.
Und netzseitig gehört das übliche Netzfilter rein. Fehlt das , sendet deine Netzinstallation und irgendein Mischprodukt liegt dann eventuell auf 77,7kHz.



Und das nur wegen der 50mV?

Wird aber ein Problem sein. Das wollte ich schon mal aufknacken, ging
aber nicht so ohne weiteres, weil das weichere Plaste und gut verklebt ist.
Und so schnell wird das mit einem 2. Verscuh wohl nichts werden, wenn das weiter so geht.




Zitat:

Übrigens müssen die 64063 auch so belastet werden, wie dimensioniert. Sonst Lücken sie niederfrequent und der Rippel geht dadurch stark hoch.

Viele Grüße
Bernd



Ist es sowieso nicht, da da auch verschiednene Spannungen ruaskommen können.
Außerdem sind die nach Bauchgefühl und Funktionstüchtigkeit Dimensioniert.
Mit dem Programm, dass es für den IC gibt, funkionierte das nämlich nicht.
Das ist ja auch nur für die normale Last des ICs vorgesehen, und nicht
für viel mehr mit nem FET noch hintenran.
--
MFG
Enrico
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382
17.09.2018, 14:29 Uhr
Germaniumröhre



Das Programm funktioniert schon, aber nur für eine festgelegte Last abeitet der 34063 optimal. Bei weniger last arbeitet er lückend. Für Geräte mit Stufen im µV-Bereich ist der völlig fehl am Platz.
An deiner Stelle würde ich einen Trafo nehmen, Sekundär runter und neu wickeln. Das geht viel schneller, als mit falschen Schaltreglern monatelang rumzuhexen.

Viele Grüße
Bernd
--
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383
17.09.2018, 14:35 Uhr
Enrico
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Ja kalr geht das Prog, aber eben nur für den IC,
so wie der ist, und nicht mit wesentlich mehr Last und
FETs extra dran.

Für Trafo ist da kein Platz.
--
MFG
Enrico
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384
17.09.2018, 19:26 Uhr
Enrico
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Jaa, das ist auch irgendwie blöd, aber wenigstens eindeutig.
Es liegt an der Wandwarze.

Hab die Uhr samt ACS-Dekoder ans Labor-NT gestöpselt.
Der Empfang klappt prima, egal ob mit oder ohne 34063, Volllast
oder ohne.

Gegenprobe:
Die ACS-Uhr mit gleicher Antenne und Verstärker
kriegt an dieser WW auch keinen Empfang hin.


Kann doch nicht sein, dass 50mV Ripple derart viel ausmachen?

Es würde mich nicht wundern, wenn ich das auf dem Oszi nur nicht richtig angezeigt bekomme.



Mal schauen, dass ich das Teil doch noch irgendwie vorsichtig aufkriege.



Danke, erstmal.
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 17.09.2018 um 19:29 Uhr von Enrico editiert.
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385
17.09.2018, 19:30 Uhr
Deff



Auf ja, aber nicht wieder zu! Und zwar mit der Laubsäge.

Ingo
--
Die Politik ist ein Versuch der Politiker, zusammen mit dem Volk mit den Problemen fertig zu werden, die das Volk ohne die Politiker niemals gehabt hätte. (Dieter Hildebrandt)
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386
17.09.2018, 19:39 Uhr
Enrico
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Eisensäge ist an der Stelle etwas handlicher.
Aber alles blöd....
--
MFG
Enrico
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387
17.09.2018, 20:04 Uhr
Deff



Ja, Du bist halt für das Grobe, ich dagegen eher für den Feinschliff.

Ingo
--
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388
17.09.2018, 20:59 Uhr
Digitalmax

Avatar von Digitalmax

Hallo Enrico,
eine Eisensäge ist für Eisen, eine Laubsäge für Laub, du brauchst eine WW-Säge.
Nach was willst Du denn in dem Netzteil suchen? Der böse Rippelzwerg schlüpft durch das erste kleine Loch welches Du da hinein sägst sofort zurück nach China. Nimm einfach ein Netzeil mit Trafo, dann wird es schon funktionieren.

Gruß Matthias
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389
17.09.2018, 22:16 Uhr
Germaniumröhre




Zitat:
Enrico schrieb
Kann doch nicht sein, dass 50mV Ripple derart viel ausmachen?
Danke, erstmal.



Habe ich dir doch u.a. in 380 erklärt ..................

Viele Grüße
Bernd
--
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Dieser Beitrag wurde am 17.09.2018 um 22:17 Uhr von Germaniumröhre editiert.
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390
17.09.2018, 23:45 Uhr
Enrico
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Jein,

nur Mischprdukte, dass da diese Frequenzen entstehen können.
Aber nix wegen der 50mV.
--
MFG
Enrico
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391
17.09.2018, 23:46 Uhr
Enrico
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Zitat:
Digitalmax schrieb
Nimm einfach ein Netzeil mit Trafo, dann wird es schon funktionieren.

Gruß Matthias



Das wird zu groß und heizend bei 12V und 2-3A.
--
MFG
Enrico
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392
18.09.2018, 07:49 Uhr
Germaniumröhre



Doch Enrico, 50mV als Antennengegengewicht in einem µV-Sytem funktionieren nicht wenn zufällig ein Mischprodukt auf 77,5 kHz fällt. Das zeigt sich hier wieder. Und habe es auch schon geschrieben.

Wo braucht Du 3A ???? in der Uhr.

Viele Grüße
Bernd
--
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393
18.09.2018, 09:03 Uhr
Enrico
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Hhhm, irgendwie lese da dran vorbei, wo Du das geschrieben hattest.
Unter 380 finde ich das schon mal nicht.
Na, macht nix, passt.


Gemessen brauche ich 1,5A, das NT darf etwas Reserve haben.
--
MFG
Enrico
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394
18.09.2018, 11:59 Uhr
Enrico
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Zitat:
Digitalmax schrieb
... du brauchst eine WW-Säge.
...


Gibts beim Conrad sogar als Profi-Werkzeug,
hab ich gerade geholt.
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 18.09.2018 um 11:59 Uhr von Enrico editiert.
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395
18.09.2018, 13:38 Uhr
PIC18F2550

Avatar von PIC18F2550

Das ist nur was für 101%ige Vollprofis. Prost und ein Pfusch.
--
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396
22.09.2018, 13:06 Uhr
Enrico
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Hab das Teil mit der WW-Säge bearbeitet,
und was drin ist, sieht doch gar nicht verkehrt aus.

Netzseitig Drossel und Kondensator,
12V-seitig ebenso.
Dort ist allerdings nach der Drossel nur ein keramischer drin,
und vor Drossel nur Elkos.

Muss ich mir noch genau anschauen.




--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 22.09.2018 um 13:07 Uhr von Enrico editiert.
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397
22.09.2018, 17:52 Uhr
Germaniumröhre



Nun ja, sparsame übliche Filterung - reicht für deine Anwendung aber nicht.
Ich habe mein SNT eingangs-und ausgangsseitig doppelt verdrosselt (gemäß störarmen SNT) und und einen 100kHz frequenzmodulierten Regel-IC nebst störarmen Schalenkerntrafo.

Viele Grüße
Bernd
--
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398
22.09.2018, 18:12 Uhr
Enrico
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Hast Du selbergebaut, oder ein fertiges SNT tiefergelegt?
--
MFG
Enrico
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399
22.09.2018, 19:10 Uhr
Enrico
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So etwa:



Nun muss ich nur noch was nachrüsten,
und mit langen spitzen Fingern am offenen Herzen
ausprobieren.
--
MFG
Enrico
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400
22.09.2018, 21:02 Uhr
Germaniumröhre



Hallo Enrico,

Eigenbau , bin noch lange kein Experte dafür, habe aber dazugelernt. Plan muß ich erst noch zeichnen. Aufbau , siehe Bild.
Bei dir fehlen an Eingang und Ausgang noch je eine Filterstufe.



Viele Grüße
Bernd
--
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Dieser Beitrag wurde am 22.09.2018 um 21:13 Uhr von Germaniumröhre editiert.
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401
22.09.2018, 21:25 Uhr
Enrico
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Ist an der Stelle mir zu groß....


Am EIngang wird das ein Problem, da wird der PLatz nicht reichen.
Am Ausgang wirds schon eher was.

Nur 100nF und Elko bringen nix, bleibt bei 50mV 200kHz.
Es sieht nur schöner aus, mehr nach Sinus.
--
MFG
Enrico
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402
22.09.2018, 21:30 Uhr
Germaniumröhre



Entstörung kostet Platz, ist nicht zu ändern. Eigang ist bei mir C,L,C,L,C, Gleichrichter C,L,C und Ausgang C,L,C,L,C.

Viele Grüße
Bernd
--
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Dieser Beitrag wurde am 22.09.2018 um 21:30 Uhr von Germaniumröhre editiert.
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403
22.09.2018, 22:08 Uhr
Enrico
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Das sieht Netzseitig dafür ziemlich klein aus.

Hast Du mal gemessen?
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 22.09.2018 um 22:08 Uhr von Enrico editiert.
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404
23.09.2018, 01:25 Uhr
Germaniumröhre



Zum Messen der so kleinen Störspannungen fehlt mir ein selektiver Meßempfänger oder ein Spektrumanalyser.
Die Filter sind mangels Meßmittel nicht maximiert, sondern im guten Glauben an den Schriften im Netz realisiert, getestet, und funtionieren

Netzseitig ist ein zusätzliches Filter mit einer Gegentaktdrossel eingefügt worden. Die allermeisten Schaltungen haben nur die Gleichtaktdrossel (stromkompensierte Drossel).
Und ausgangsseitig ist jede Leitung, auch Masse, nochmals verdrosselt (wirkt ebenfalls wie eine Gegentaktdrossel.
Wie aber schon gesagt liegt die Schaltfrequenz oberhalb der Empfangsfrequenz mit zusätzlicher FM.

Viele Grüße
Bernd
--
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405
23.09.2018, 01:48 Uhr
Enrico
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Das sieht bei meinem NT sehr nach Gleichtaktdrosseln aus.
Da beide Drähte parallel durchgehen.
Baue ich dann morgen mal noch ne Gegentaktdrossel nach.
Das ist ja Strom rein/raus.

Dann müssten ich 2 Wicklungen entgegengesetzt machen,
Anfang/ende aber auf der gleichen Seite?
--
MFG
Enrico
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406
23.09.2018, 08:47 Uhr
PIC18F2550

Avatar von PIC18F2550

Auch oberhalb liegende Frequenzen können Stören.
Beim Mischen zweier Frequenzen (Sinussignale an einem nicht Linearen Bauteil [Transistor...]) entstehen immer mindestens zwei neue Frequenzen.
F1+F2=Fa1 Fa1 ist oberhalb
F1-F2=Fa2 Fa2 ist unterhalb

Und nicht zu vergessen die vielfachen der Mischprodukte und deren Mischprodukte untereinander.
Es entsteht ein Specktrum von Störsignalen.

Des weiteren ist die Bandbreite und der Störsignalabstand des Empfangsfilters entscheident in wie weit die Störsignale das Signal stört.

Wer HF misst mist eh nur Misst.
--
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407
23.09.2018, 08:53 Uhr
PIC18F2550

Avatar von PIC18F2550

Besser währe das Netzteil links senkrecht an zu ordnen.
Ein Blechgehäuse würde dem Netzteil bessere Eigenschaften im Sinne der Störstrahlung verleihen.
Die Spulen sind wahre Dreckschleudern.
--
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408
23.09.2018, 10:38 Uhr
Germaniumröhre




Zitat:
Enrico schrieb
Das sieht bei meinem NT sehr nach Gleichtaktdrosseln aus.
Da beide Drähte parallel durchgehen.
Baue ich dann morgen mal noch ne Gegentaktdrossel nach.
Das ist ja Strom rein/raus.

Dann müssten ich 2 Wicklungen entgegengesetzt machen,
Anfang/ende aber auf der gleichen Seite?



Genau anders herum. Die Doppeldrossel am Netzeingang ist immer stromkompensiert, denn bei den vielen Windungen käme sie sonst schnell in die Sättigung bei einem so kleinen Kern. Meine Gleichtaktdrossel am Netzeingang ist so ein flacher "Ringkern" mit 2x glaube 10Wdg PVC-isoliertem Draht - Ringkern geht auch, aber keine offenen Kerne.
Alle anderen Drosseln sind bei mir Ring- oder Topfkerne außer der bei +5V , da hatte ich keine andere.
Wo das Netzteil sitzt ist egal, nicht gerade am Antenneneingang, aber wenn es nicht mehr Störungen als die Uhrenschaltung selbst macht , funktioniert es auch. Die kleine Pollinantenne hängt im Moment kaum einen Meter entfernt über dem Basteltisch.

Viele Grüße
Bernd
--
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409
23.09.2018, 13:22 Uhr
Enrico
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Ich glaube, jetzt reden wir aneinander vorbei.

Die Gegentaktdrosel wolte ich am Ausgang nachrüsten.
Eine Stromk. ist dort schon mit ca. 6 µH.

Am Netz habe ich 2 Drosseln drin. Die 1. ist wesentlich kleiner als die 2.,
auf jeden Fall Stromk. bei der 2. kann ich das nicht sagen.
Würde Gegentakt vermuten.
--
MFG
Enrico
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410
23.09.2018, 13:23 Uhr
Enrico
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Zitat:
PIC18F2550 schrieb
Besser währe das Netzteil links senkrecht an zu ordnen.
Ein Blechgehäuse würde dem Netzteil bessere Eigenschaften im Sinne der Störstrahlung verleihen.
Die Spulen sind wahre Dreckschleudern.



Dabei beziehst Du dich jetzt aber Auf Dein SNT in der ACS-Uhr?
--
MFG
Enrico
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411
23.09.2018, 13:39 Uhr
Germaniumröhre



Alle Klarheiten beseitigt,
Und immer schön mit zumindest mit Scheiben-Cs abblocken.

Der PIC bezieht sich auf meine ACS.

Viele Grüße
Bernd
--
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412
23.09.2018, 16:53 Uhr
Germaniumröhre



Im Moment ist gerade das DCF-Signal weg, war heute Nachmittag schonmal.

Habt Ihr Empfang ?

Viele Grüße
Bernd
--
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413
23.09.2018, 17:29 Uhr
Enrico
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Weiß ich nicht.
--
MFG
Enrico
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414
23.09.2018, 17:35 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr


Zitat:
Germaniumröhre schrieb
Habt Ihr Empfang ?

Drei Uhren, kein Empfang.

https://www.lightningmaps.org/blitzortung/europe/index.php?bo_page=archive&bo_map=de_rad&bo_animation=now&lang=de
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415
23.09.2018, 17:51 Uhr
Klaus



Hallo,

stimmt .... bei mir auch kein Blinki, Blinki .... kein Empfang.

Viele Grüße,
Klaus
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416
23.09.2018, 18:23 Uhr
holm

Avatar von holm

Bei mir ist auch nix sagt meine alte Nixieuhr...

Gruß,
Holm
--
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{s=(c>1?(h=atoi(v[1])):h)*h/2;for(R=6./h;s%h||(y-=R,x=-2),s;4<(P=B*B)+
(r=A*A)|++u==n&&putchar(*(((--s%h)?(u<n?--u%6:6):7)+"World! \n"))&&
(A=B=P=u=r=0,x+=R/2))A=B*2*A+y,B=P+x-r;}
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417
23.09.2018, 18:55 Uhr
Germaniumröhre



Na gut hat vielleicht der Blitz in den Sender eingeschlagen.

Da will man mal wegen dem Regen dran basteln dann fehlt das Signal . Nu was solls ........

Viele Grüße
Bernd
--
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418
23.09.2018, 19:07 Uhr
Mystic-X



zwischen etwa 16:15 und 18:20 wars komplett weg

EDIT: es geht noch genauer: https://dcf77logs.de/logs/DcfLog_20180923/dcf
--
Gruß
Markus

Dieser Beitrag wurde am 23.09.2018 um 19:11 Uhr von Mystic-X editiert.
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419
23.09.2018, 22:33 Uhr
Enrico
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Der Ringkern mit 2x8 Wdg und 170 µH hat es
von 50mV auf 30mV reduziert.
ist schon mal die richtige Richtung.
Woher weiß ich denn, dass der Kern in die Sättigung kommt?
Warm wird der nicht.
--
MFG
Enrico
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420
24.09.2018, 09:46 Uhr
Germaniumröhre



Anhand des Datenblattes kann man das berechnen.
Nimm doch erstmal irgendwelche offene oder halboffene Drosseln, die Du hast und hänge die rein. Wenn Beim Ersetzten derer durch Ringkerne gleicher Induktivität der Rippel größer wird, ist der Ringkern in der Sättigung. Aber immer unter Betriebslast.

Viele Grüße
Bernd
--
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421
24.09.2018, 09:50 Uhr
holm

Avatar von holm

Ein geschlossener Kern geht immer schneller in die Sättigung als einer mit Luftspalt. Ein Ringkern hat keinen Luftspalt, ein Stabkern sehr viel, was erklärt warum Motordrossel etc. meist Stabkerndrosseln sind.
Bei einer stromkompensierten Drossel heben sich die Vormagnetisierungsfelder auf wenn sie richtig gepolt eingebaut ist.

Gruß,
Holm
--
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422
24.09.2018, 10:38 Uhr
Enrico
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Dann kann ich gleich nen Ringkern nehmen.
Kleine Stäbe siehts eher schlecht aus.


PS: da das Problem mehr die niedrigeren Frueqnzen sind,
sollte doch sicherlich die Induktivitität möglichst hoch sein?

Bernd,
Wie bist Du auf die 2x 100µH gekommen?
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 24.09.2018 um 10:52 Uhr von Enrico editiert.
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423
24.09.2018, 12:33 Uhr
Germaniumröhre




Zitat:
Enrico schrieb
Dann kann ich gleich nen Ringkern nehmen.
Kleine Stäbe siehts eher schlecht aus.


PS: da das Problem mehr die niedrigeren Frueqnzen sind,
sollte doch sicherlich die Induktivitität möglichst hoch sein?


ja, der Draht muß aber so dick sein, daß der Spannungsabfall nicht zu groß wird.

Enrico schrieb
"Bernd,
Wie bist Du auf die 2x 100µH gekommen?"

wie, wo, was ?

Viele Grüße
Bernd
--
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Dieser Beitrag wurde am 24.09.2018 um 12:36 Uhr von Germaniumröhre editiert.
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424
24.09.2018, 14:13 Uhr
Enrico
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Hab noch alten 1,2er Draht von einer alten Relaisspule zu liegen.

Unter Nr. 380.
--
MFG
Enrico
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425
24.09.2018, 15:55 Uhr
Germaniumröhre



1,2er als Massedrossel, sonst reicht auch 0,5er.

10....100µH werden üblicherweise eingesetzt - kleiner bringt nichts und größer werden schnell zu voluminös. Ich habe nichts berechnet, nur mit Vorhandenem gebastelt und getestet. Vorbild war eine Pollinplatine, zwar mit einem anderen IC, aber prinzipiell gleich - halt nur mit erweiterten Filtern.

Viele Grüße
Bernd
--
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426
24.09.2018, 16:39 Uhr
Enrico
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Nun sieht es doch sehr beruhigter aus.
2x 600µH. 13 Wdg auf TN16/9,6/6,3-3E25
AL= 3540nH.

Problem: das Oszi rauscht bei 20mV auch mit kurzgeschlossener
Messstrippe ganz gut.
Der Unterschied, ob da Störimpulse kommen, oder
das Oszi zu viel Wiesnbier drin hat, ist kaum auszumachen.
Da muss das SNT erstmal an die Uhr zum Vergleich.

Am Ausgang könnte ich noch die Stromk. Drossel stärker machen,
anderer Kern.

Am Netzeingang wäre noch Platz für einen größeren Kern für
die stromk. Drossel.
Aber; was bringt das Netzseitig?



Übrigens sind die Stromsparlampen bei der
Entstörung um Längen miserabler.
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 24.09.2018 um 16:40 Uhr von Enrico editiert.
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427
24.09.2018, 20:43 Uhr
Germaniumröhre



Du mußt dein SNT als Sender betrachten - Dipol - einerseits die Netzinstallation und anderseits das Kabel zum Gerät.
Also wenn Du die Schaltfrequenz mit dem Oszi nicht mehr nachweisen kannst sollte es reichen.

Der ganze Schaltrotz ist schlecht entstört - muß ja billig sein.

Appropo höhere Frequenzen richtig messen !!!! kein langer Massedraht, der fängt schon Einiges ein.

Viele Grüße
Bernd
--
Kombjuder sorgen für Arbeit, die man ohne Diesem sicherlich nicht hätte.
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428
25.09.2018, 23:48 Uhr
Enrico
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Die prim. Stromk. Drossel hat nun 1,25mH statt 355 µH.
Das scheint herzlich wenig gebracht zu haben.

Die sek. Stromk Drossel hat nun auf nem großen Kern 730 µH,
Die Gegentaktdrossel ist bei den 600µH geblieben.
dazwischen 100n F und 220µF Elko.
Das sind dann so um die 20mV.

Wesentlich mehr brachten dann noch LOw ESR mit 330µF.

Da müssten dann noch die org. Elkos raus.
Für die ACS-Uhr würde ich das aber gar nicht mehr weit genug runterbringen
und ins Gehäuse bekommen können.

Für meine Nixie-Uhr muss das dann irgendwann mal reichen, den Rest muss ich in der Uhr hinbekommen.

Das jetzige Oszi-Bild und der Versuchsaufbau:






Ganz toll zum Mist messen im 20mV-Bereich ist es auch, wenn man so einen modernen
LED-Strahler auf dem Tisch hat.
Dann misst man ein paar 100kHz mehr......
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 25.09.2018 um 23:49 Uhr von Enrico editiert.
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429
26.09.2018, 21:06 Uhr
Germaniumröhre



Nun primär bringt sekundär nichts, aber eben Primär.

Dein Netzteil ist ein Sender. Ein Strahler ist das Netz und der Andere die Sekundärleitung - bilden einen Dipol. Und das empfängt deine Antenne.

Ersetze doch mal die Sekundärleitung durch ein Koaxkabel. Das könnte auch nochwas bringen.
Und das Koax am Netzteil und am Empfänger paarmal durch einen Ringkern stecken.

Ja, hoch lebe die Glühlampe.

Viele Grüße
Bernd
--
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430
26.09.2018, 21:56 Uhr
Enrico
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Ringkern habe ich da z.Z. nicht aufm Kabel, aber diese
Ferritrohrstücke.

Aber was bringt der Ferrit auf dem Kabel, wenn das ein Koax ist?
Dann wirkt der doch nur auf die Masse?

UNd so ein dickes Koax-Kabel habe ich bestimmt nicht.
Wäre auch noch ziemlich starr.
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 26.09.2018 um 21:56 Uhr von Enrico editiert.
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431
26.09.2018, 23:18 Uhr
Germaniumröhre



Die Ferrittrohrstücke sollten reichen.

Die Masse wird verdrosselt - der Innenleiter kann nicht abstrahlen, da geschirmt und am Ende des Kabels wird die HF mittels Cs kurzgeschlossen.

Das dünne graue DDR NF-Kabel sollte es für kurze Längen tuen- einfach mal probieren.

Viele Grüße
Bernd
--
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432
27.09.2018, 01:09 Uhr
Enrico
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Ja, so dachte ichs mir.

Na, für die ACS könnte das schon sein, das sind ca. 150mA,
Mit meiner Uhr würde man das Kabel im dunklen sehen.

Das gute DDR-Kabel wollte ich eigentlich für die Antenne nehmen.
--
MFG
Enrico
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433
03.10.2018, 00:11 Uhr
Enrico
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Mal passend zu RM2s Lieblingsthema und gemeckert
DDR-Schrott ARD und Co wie z.B. unter "Wiederbelegung Normalelement);

Ich hab zum Vergleich mal 2 alte DDR Frolyt rausgepult und
gemessen. Klar dass die viel größer als neue sind.
Schlechter sind die aber nicht.

1000µF/25 V = 1012µF 0,02Ohm
470µF/25V = 486µF 0,03 Ohm

Die waren also schon Low ESR, als es den Begriff noch gar nicht gab.
Wäre mal interessant zu wissen, ob der Widerstand nach TGL
so festgelegt war.
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 03.10.2018 um 00:48 Uhr von Enrico editiert.
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434
05.10.2018, 00:31 Uhr
Enrico
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Es scheint ziemlich aussichtslos
diese Wandwarze auf Null-Line zu bringen.
Bin bei etwa 5-10mV mit den Drosseln
und überall LOW-ESR-Elkos.
Der Empfang der ACS mit diesem SNT klappt damit immer noch nicht.
Ich habe dann nochmal zusätzlich richtig dicke Drosseln
als Gleich- und Gegentakt mit ein paar mH und Elkosa dahinter geklemmt.
Damit sieht der Empfang der ACS optisch besser aus,
bringts aber immer noch nicht ausreichend.
So ist das nicht praktikabel mit diesem SNT und
der ACS-Uhr.

Für meine Nixie-Uhr und den fertigen Moduel reicht es aber.

Wie müsste ich denn das Dekoder-Modul anpassen, damit
es an 5V läuft?
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 05.10.2018 um 00:33 Uhr von Enrico editiert.
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435
05.10.2018, 09:51 Uhr
Germaniumröhre



Hallo Enrico,

der geringe Rippel würde nichts mehr machen, wenn die Warze mit kürzester Verbindung an der ACS angeschlossen wird. Aber deine lange Leitung(Sendeantenne) wird von der ACS-Antenne empfangen. Das habe ich schon mehrfach versucht klar zu machen. Dein ganzer Netzteilaufbau strahlt zusätzlich ab . Da hilft dann nur noch schirmen.
Du siehst ja schon, daß durch Filtern der Empfang besser wird. Aber solange noch Störstrahlungen raus können wird das nichts. Wenn die Schaltfrequenz ungünstig liegt kannst Du ewig versuchen zu entstören - der Empfang liegt im µV-Bereich, wenn nicht noch geringer.

Bei 5V muß der besagte kritische Spannungsteiler geändert werden.

Viele Grüße
Bernd
--
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436
05.10.2018, 10:11 Uhr
Enrico
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Moin,

ja, schon.
ABER; das würde bei der ACS dann gehen.
Das SNT soll aber an meine Nixie-Uhr ran.
Da kann ich das Diodenkabel für die Stromversorgung nicht nehmen.
Deswegen kann ich mir diesen Versuch z.Z. gleich sparen.
Das kann ich später mal machen, wenn es mit der ACS selber soweit ist.

Auf der ACS habe ich einen DC-DC-Wandler drauf, der aus den 12V die 5V macht.
Das Teil muss wesentlich besser als das SNT sein, das stört den
Empfang gar nicht.

Oder ich häng die ACS direkt an die Steckdose.
Spart gleich schwere Trafos und SNT. Sowas hatte man früher auch gemacht, und
gibts immer noch. Allerdings wird Schutzisolierung etwas schwierig werden.



Zitat:
Germaniumröhre schrieb
...

Bei 5V muß der besagte kritische Spannungsteiler geändert werden.

Viele Grüße
Bernd



Ja, aber wie?
Ich vermute mal den gegen Plus ca. verdoppeln?


...
Ich muss sowieso erstmal die Bäume und Gestrüpp reinzerren.
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 05.10.2018 um 10:13 Uhr von Enrico editiert.
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437
05.10.2018, 13:26 Uhr
Germaniumröhre



Aaaaaach Enrico,

der Abwärtswandler schaltet 12V und die Warze 300V - machts klick ????

Hmmmmm direkt ans Netz, brauchste aber einen dicken Vorschalt-C oder mächtig gewaltigen Vorschalt-R.

Appropo Spannungsteiler, irgendeine Schaltung in den beiden Freds war für 5V ausgelegt - nur der ein Widerstand muß noch etwas angepaßt werden- wurde aber alles beschrieben - mußte mal suchen.

Viele Grüße
Bernd
--
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438
05.10.2018, 14:34 Uhr
Enrico
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Jaaa, doch.
Istr aber alles schaltend.
Mich wundert aber trotzdem, dass der Abwärtwandler nicht
derart in die 12V reinstört. Da ist ja nicht viel drauf.

Klar mit C.

OK, ich suche das mal raus.
hoffentlich sehe ich das auch.
--
MFG
Enrico
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439
05.10.2018, 22:07 Uhr
Enrico
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Ein Diodenkabel zur SV bringt auch nix.
--
MFG
Enrico
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440
06.10.2018, 09:55 Uhr
Germaniumröhre



Lese mal Beitrag 547
http://www.robotrontechnik.de/html/forum/thwb/showtopic.php?threadid=15374&pagenum=6
--
Kombjuder sorgen für Arbeit, die man ohne Diesem sicherlich nicht hätte.
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441
06.10.2018, 12:44 Uhr
Enrico
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OK, das habe ich übersehen.
Die zusätzliche Spannungsregleung ist bei dieser Uhr drin,
bei dem extra Dekoder von vornherein,
ab alles andere fehlt, bzw. nicht angesehen.

Eine fast endlose Baustelle; die nächste.
--
MFG
Enrico
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442
06.10.2018, 16:05 Uhr
Germaniumröhre



Bei den ellenlangen Freds muß ich sogar selbst Geschriebenes lange suchen.
Irgendwo hat aber MysticX für die ACS mal eine Zusammenfassung gemacht.

Aber aufpassen, mit 5V funktionieren nicht mehr alle angegebenen OPVs - Datenblatt gucken.

Viele Grüße
Bernd
--
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443
06.10.2018, 17:15 Uhr
Enrico
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So eine PDF hatte ich ausgedruckt.
Vermutlich ist es genau diese.
Bis auf das Eine hatte ich da nichts weiter angepasst,
oder angesehen, weil es so ja am Labor-NT funktioniert.
Bei strahlenverseuchter Umgebung, könnte das ja was bringen.
--
MFG
Enrico
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444
21.10.2018, 19:20 Uhr
Enrico
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So, Schluss mit der Wandwarze.
Die 16er Ringkerne für 600µH passen natürlich nicht rein.
Es gehen nur 10er, macht für Gleich- und Gegentakt ca. 120µH.
Damit komme ich von 50/150mV auf auf 20/30mV runter.

Weiteres bringt ein großer 19er Kern mit AL=7500 in meinr UHr.
Damit habe 5mH plus Elko 1000µF, bringt Ruhe rein.
Problem: Die Induktiviät ist so groß, dass im Takt der LED (20mA) auf dem Dekoder
ich Außreisser von ca. 20-30mV habe.
Oder der Draht ist mit 0,22 dafür zu dünn?
Ohmscher Widerstand ist ja nicht der Rede Wert.

Der Empfang klappt mit Erde an der Uhr problemlos,
Erde darf ab er nicht sein. Der Rest muss dann die Anpassung des Dekoders bringen.
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 21.10.2018 um 19:21 Uhr von Enrico editiert.
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445
21.10.2018, 22:23 Uhr
Germaniumröhre



Diese Gleichspannungsschwankung macht aber keine Probleme, da der Dekoder nicht statisch arbeitet. Geringe Spannungsschwankungen werden von der Spannungsteilerkette größtenteils eliminiert.
Mit der Erde an der Uhr schließt du den Warzensender mehr oder weniger kurz.

Viele Grüße
Bernd
--
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446
21.10.2018, 23:23 Uhr
Enrico
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Zitat:
Germaniumröhre schrieb
.....
Mit der Erde an der Uhr schließt du den Warzensender mehr oder weniger kurz.

Viele Grüße
Bernd


Das ist aber erst jetzt so.
Vorher, ohne diese dicke Induktivität, machte das kaum einen Unterschied.
Da werden die Impulse wohl nun auch an der Grenze zur Störung liegen.

Das hatte ich früher schon mal mit dem alten SNT gehabt.
war keine Warze, aber auch vom P.

Ja, ist aber gefährlich.
Das passiert ja nur, wenn ich mit dem Oszi dran messe.
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 22.10.2018 um 00:13 Uhr von Enrico editiert.
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447
22.10.2018, 23:36 Uhr
Germaniumröhre




Zitat:
Enrico schrieb

Zitat:
Germaniumröhre schrieb
.....
Mit der Erde an der Uhr schließt du den Warzensender mehr oder weniger kurz.

Viele Grüße
Bernd


Ja, ist aber gefährlich.



Was ist da gefährlich ????

Nun ja mit der Erdung durch den Oszi .... so kann man auch auf die Gusche fliegen.

Ältere SNT sind meist unter 100kHz und oft misserabel, wenn überhaupt, entstört.
Den Aufwand, den ich in Meinem getrieben habe, habe ich in Warzen noch nirgends gefunden.

Viele Grüße
Bernd
--
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448
22.10.2018, 23:56 Uhr
Enrico
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Na, wenn man anfässt.
Masse gegen 250V prickelt ein wenig und
bringt den Schraubenzieher zum Fliegen.
--
MFG
Enrico
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449
23.10.2018, 10:44 Uhr
Germaniumröhre




Zitat:
Enrico schrieb
Na, wenn man anfässt.
Masse gegen 250V prickelt ein wenig und
bringt den Schraubenzieher zum Fliegen.



Und warum machst Du das ??????????????
Das weiß doch jeder, daß man nicht an Spannungen größer 63V herumfingert.
Machst Du Selbstversuche ?????????????????

Viele Grüße
Bernd
--
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450
23.10.2018, 15:51 Uhr
Enrico
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Ha, ha....
--
MFG
Enrico
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451
23.10.2018, 16:39 Uhr
Germaniumröhre




Zitat:
Enrico schrieb
Ha, ha....



So ha, ha .... ist das garnicht.
Da haben sich schon Welche totgelacht :-(

Viele Grüße
Bernd
--
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452
23.10.2018, 17:02 Uhr
Enrico
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Das bezog sich auf die "blöde "Frage mit den ganzen "???".
Deswegen "ha,ha".
Alte Leute wieder verscheissern*****...
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 23.10.2018 um 17:06 Uhr von Enrico editiert.
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453
23.10.2018, 17:43 Uhr
Germaniumröhre



Du sprichst wie immer in Broooocken, kann nicht folgen.

Viele Grüße
Bernd
--
Kombjuder sorgen für Arbeit, die man ohne Diesem sicherlich nicht hätte.
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454
23.10.2018, 18:31 Uhr
Enrico
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Na, wie soll das wohl passieren?
Durch blöd anstellen.
--
MFG
Enrico
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455
23.10.2018, 20:24 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Das eigentlich Thema wird langsam aus den Augen verloren...

Ausgenommen bei Allstromempfängern (nur über Trenntrafo) war es in der Röhrenzeit üblich, daß man an Spannungen um die 250V hantieren mußte und das auch tat. Ausschalten und jedesmal drei Minuten warten, bis die Röhren wieder warm waren, ging nicht. Man mußte eben eine Hand auf dem Rücken haben und pfeifen...
Es krabbelte manchmal und es flogen auch Schraubenzieher (die durften damals nach Willen des Erfinders noch so heißen).
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.

Dieser Beitrag wurde am 23.10.2018 um 20:26 Uhr von robbi editiert.
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456
25.10.2018, 00:06 Uhr
Enrico
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Nun doch noch ne Frage zu Spulen und Induktivitäten.

Ich habe um den Ringkern mit Al=7500nH 2 Wicklungen bifilar 50 Wdg.
gewickelt.
D.h. 2 Drähte genommen und gleichzeitig durch den Kern gezogen.
Macht 5,2mH und 118pF zwischen den Wicklungen.

Auf den restlichen freien Stück des Kerns sind 40 Wdg. gekommen,
das sind dann schon 5,8mH.

Ist das nun nur ein messtechnisches Problem, oder ist der
Tiefpass dadurch wirklich schlechter, wenn die Wicklungen gleichzeitig
durch den Kern gehen?
Die Kapazität zwischen den Drähten ist dadurch ja viel höher.

Sollten die Wicklungen deswegen einzeln auf je ein eigenes 1/3 des Kerns aufgebracht sein?
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 25.10.2018 um 00:07 Uhr von Enrico editiert.
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457
25.10.2018, 11:00 Uhr
Germaniumröhre



Hallo Enrico,

du hast vor, und nach der Drossel einen wesentlich größeren C, da spielt die Wicklungskapazität keine Rolle.
getrennte Wicklungen trifft man meist nur bei hohen Spannungen wegen der Isolation an.
Ich glaube nicht, daß Du einen Unterschied bemerkst.

Viele Grüße
Bernd
--
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458
27.11.2018, 18:21 Uhr
Enrico
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Noch was zur Entstörung von SNT's:

http://www.dg0sa.de/snt.pdf
--
MFG
Enrico
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459
27.11.2018, 22:32 Uhr
PIC18F2550

Avatar von PIC18F2550

Guter Artikel.
--
42 ist die Antwort auf die "Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest"
Aktuelle Projektdokumentationen
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460
26.02.2019, 08:33 Uhr
Groschwald



Hilferuf ins Forum

Hat noch jemand VQB 17 Display,s in seinem Sortiment?

Ich benötige 12 Stück.

MfG Ingmar
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461
26.02.2019, 10:08 Uhr
Germaniumröhre



Falls Du noch suchst gucke ich mal nach.

Viele Grüße
Bernd
--
Kombjuder sorgen für Arbeit, die man ohne Diesem sicherlich nicht hätte.
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462
26.02.2019, 15:04 Uhr
Groschwald



Ja klar suche ich noch sind nicht mehr einfach zu bekommen die DDR Schätze.
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463
28.02.2019, 07:44 Uhr
Groschwald



Hallo ins Forum

Meine Suche nach VQB 17 hat sich erfolgreich erledigt.

Es ist immer wieder beeindruckend was sich alles so nach der langen Zeit noch auftreiben lässt.

Herzliche Dank an alle die ihre Lager auf der Suche nach den VQB,s durchsucht haben.

MfG Ingmar
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464
04.05.2019, 18:50 Uhr
octron03blue



Hallo Zusammen,
ich hatte diese Uhr 86 nach FA gebaut und sie läuft bis heute !
Nun habe ich sie nach Guidos Vorschlag noch einmal aufgebaut. Und auch die tut was sie soll.


Allerdings laufen beide Uhren ohne gültige Zeitsynchronisation extrem ungenau.
Die alte ca. 2s pro Stunde zu schnell und die neue ca. 2s zu langsam. Beide sind mit 4Mhz Quarz bestückt und an XM1 auf 2Mhz abgeglichen. Software ist auch die für 4Mhz.
Hat jemand eine Idee wo das Problem liegen könnte ?
Viele Grüße Frank
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465
04.05.2019, 19:35 Uhr
Andreas



Hallo Frank
Welche Vorstellung hast Du denn von der Genauigkeit der unsynchronisierten Uhr? Womit hast Du denn abgeglichen? Wie genau ist der Zähler? Von der einfachen Quarzschaltung würde ich keine Wunder erwarten. Einzig Deine Aussage mit den verschiedenen Richtungen der Abweichung machen mich etwas unsicher.

Andreas
--
Viele Grüße
Andreas
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466
04.05.2019, 19:48 Uhr
holm

Avatar von holm

Ich hatte bei verschiedenen U88x Exemplaren Schwierigkeiten den Oszillator überhaupt vernünftig zum Anschwingen zu bekommen, die Uhr lief los, aber dem Multiplexing konnte man zusehen.
Beheben lies sich das mit einem 1Meg Widerstand parallel zum Quarz, ich bilde mir ein darüber irgendwann mal was gelesen zu haben..und habs einfach ausprobiert. Evtl. hilft das ja hier auch.

Gruß,
Holm
--
float R,y=1.5,x,r,A,P,B;int u,h=80,n=80,s;main(c,v)int c;char **v;
{s=(c>1?(h=atoi(v[1])):h)*h/2;for(R=6./h;s%h||(y-=R,x=-2),s;4<(P=B*B)+
(r=A*A)|++u==n&&putchar(*(((--s%h)?(u<n?--u%6:6):7)+"World! \n"))&&
(A=B=P=u=r=0,x+=R/2))A=B*2*A+y,B=P+x-r;}
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467
04.05.2019, 20:06 Uhr
octron03blue



Hallo Andreas,
also über eine Sekunde am Tag hätte ich nicht nachgedacht aber 2s in der Stunde finde ich schon heftig. Da ist ja jeder Quarzwecker aus Taiwan genauer.
Meine Messinstrumente sind jetzt nicht so hochwertig aber ich konnte den Oszillator gut damit abgleichen (bis auf eine Kommastelle in Herzbereich).

Der Vergleich mit ACS-77 die ich auch aufgebaut habe, brachte mich auf das Problem. Bei denen ist auch nach Stunden im unsynchronisierten Zustand kein Unterschied zu erkennen. Unten übrigens die Uhr aus dem Jahre 86.
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468
04.05.2019, 20:33 Uhr
Andreas



Ja,die beiden Teile habe ich auch,nehme den Zähler aber nicht.Zumindest müßtest Du doch Beide 2MHz auf den absolut gleichen Wert abgleichen können? Vielleicht auch mit einer LissajusFigur? Woher kennst Du denn die Genauigkeit des Zählers? Den gibt es ja mit einem Standardgenerator (50ppm) oder mit TCXO.In beiden Fällen muß doch aber in der Software ein Korrekturwert ermittelt und eingetragen werden.Zumindest die Gleichheit der Frequenzen sollten wir erst mal prüfen und einstellen können!

Andreas
--
Viele Grüße
Andreas
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469
04.05.2019, 22:01 Uhr
octron03blue



Ich mach mal einen Test, Holm - vielen Dank für den Tipp.
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470
04.05.2019, 23:31 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
octron03blue schrieb
Hallo Andreas,
also über eine Sekunde am Tag hätte ich nicht nachgedacht aber 2s in der Stunde finde ich schon heftig. Da ist ja jeder Quarzwecker aus Taiwan genauer.
Meine Messinstrumente sind jetzt nicht so hochwertig aber ich konnte den Oszillator gut damit abgleichen (bis auf eine Kommastelle in Herzbereich).
Der Vergleich mit ACS-77 die ich auch aufgebaut habe, brachte mich auf das Problem. Bei denen ist auch nach Stunden im unsynchronisierten Zustand kein Unterschied zu erkennen. Unten übrigens die Uhr aus dem Jahre 86.


Deine mit den Rahmen sehen ja richtig schick aus.

Ich habe die FA89er Uhr auch nur genau, wenn sie synchronisiert ist. Sonst läuft sie immer irgendwie weg, habe aber nie nachgemessen wieviel.

Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.

Dieser Beitrag wurde am 04.05.2019 um 23:34 Uhr von Guido editiert.
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471
04.05.2019, 23:32 Uhr
Guido
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doppelt....
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Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.

Dieser Beitrag wurde am 04.05.2019 um 23:33 Uhr von Guido editiert.
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472
20.09.2020, 20:17 Uhr
Groschwald



Guten Abend in die Forumrunde.

Frage hat noch einer eine ACS Platine übrig.

Ich würde mich freuen.

Ingmar
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473
29.12.2023, 18:25 Uhr
Falk_xx



Hallo ins Forum

hat jemand von euch die EPROM-Inhalte für die 4Mhz und 6Mhz Version,
noch im .bin oder .hex Format ?
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