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Autor Thread - Seiten: -1-
000
30.03.2025, 20:53 Uhr
Bert



Hallo Forum,

wer mal zwei Stunden Zeit hat und sich zum Thema Energie bzw. Energiespeicher informieren möchte, für den habe ich hier einen Videolink:
https://www.youtube.com/watch?v=uTbiMGl0mts&t=170s

Ich fand v.a. ein paar Fakten erhellend, die in Medien und Politik bei der Diskussion zum Thema Energie m.E. viel zu wenig Beachtung finden.

Das nur zur Info, ich möchte hier im Forum dazu nicht diskutieren, aber wir können das gern auf dem nächsten Treffen nachholen
--
Viele Grüße,
Bert
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001
31.03.2025, 10:39 Uhr
P.S.



@Bert <000>
Danke für den Hinweis - nur leider läuft das Video bei mir nicht. Kann man das irgendwie downloaden?
Allerdings habe ich bei den "Randangeboten" gesehen, daß es immer noch nur um Batterien auf chemischer Basis geht.
Ich hatte vor Jahren mal meinen Vortrag im Industriesalon ""Regenerative Energieerzeugung – eine Übersicht" -> http://www.ps-blnkd.de/Regenerative_Energiegewinnung.pdf gehalten, wo u.a. auch alternative Speichertechnologien vorgestellt wurden - so z.B. die "Quantenbatterie".
Der derzeitige Stand der Dinge ist so, daß z.B. die BAE demnächst ihr Werk hier in Berlin-Schöneweide schließen wird - mit Lithium wollte man sich offensichtlich nicht mehr beschäftigen und von noch "exotischeren" Technologien mal ganz abgesehen ...

Das Wissen der Menschheit gehört allen Menschen! -
Wissen ist Macht, wer nur glaubt, der weiß nichts! -
Aber - Unwissenheit schützt vor Strafe nicht! -
Gegen die Ausgrenzung von Unwissenden und für ein liberalisiertes Urheber-, Marken- und Persönlichkeitsrecht!
PS
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002
01.04.2025, 12:42 Uhr
Bert



Hallo Peter,

ich habe keine Ahnung, warum es bei Dir nicht klappt. Hier geht es.
Vielleicht mal mit einem anderen Browser probieren...
--
Viele Grüße,
Bert
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003
01.04.2025, 16:19 Uhr
P.S.



@Bert <002>
Na ja, auf meinem Linux-PC kann ich das Video zwar aufrufen, aber es ruckelt und der Ton ist auch nicht da ... deshalb meine Anfrage zu einem Download.
Interessant sind die ellenlangen Kommentare ... da weiß man gleich mit welchem Klientel man es zu tun hat.
Die ganze sog. "Energiewende" auf Elektromobilität und KKW zu beschränken ist eben auch nur die halbe Wahrheit.

In meinem o.g. Vortrag hatte ich neben der Quantenbatterie auch das Thema "Algentechnologie" vorgestellt, womit CO2 aus der Luft entzogen wird und in einem CO2-Kreislaufprozess zur Energiegewinnung benutzt werden kann. Wir (entlassenen Mitarbeiter eines PV-Unternehmes wollten vor vielen Jahren dazu eine diesbezügliche Firma gründen. Bei ersten Gesprächen mit Bankberatern zur Finanzierung eines Startkapitals wurde uns klargemacht, daß - solange die Spritpreise "so niedrig sind" das Vorhaben keinen Erfolg hätte.

Heutzutage stehen die alten (und auch die neu gebauten) Kohlekraftwerke abgeschaltet auf Abriß - was m.E. unbedingt verhindert werden muß. Diese Kraftwerkstechnologie ist ausgereift und wenn es einen anderen Energieträger gibt, könnten die auch bedenkenlos weiter betrieben werden. Ein anderer Energieträger ist z.B. Erdwärme (Geothermie) aus sehr tiefen Bereichen. Die Technologie dazu ist da, aber keiner will sich in Deutschland damit beschäftigen - na ja nicht ganz - in Bayern gibt's sowas, aber mit sehr, sehr teurer Bohrtechnologie.
Wie man das anders machen kann - lest meinen Vortrag ...
Der letzte Stand der Bohrtechnologie ist die Anwendung von Mikrowellen im MW-Bereich zur Plasmaerzeugung - ein Russe hat's erfunden und die Amis machen das jetzt ... -> https://schaeffler-tomorrow.com/de/artikel/energie-aus-der-tiefe-das-next-big-thing

Es gäbe so viel zu tun hierzulande, aber die Politik ist nur mit sich selbst und ihren Lobbyisten beschäftigt ...

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004
01.04.2025, 16:58 Uhr
ted211



Ein Windpark vor dem Reichstag würde unsere Probleme lösen.

Gruß Detlev
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005
01.04.2025, 18:48 Uhr
KK

Avatar von KK


Zitat:
P.S. schrieb
Heutzutage stehen die alten (und auch die neu gebauten) Kohlekraftwerke abgeschaltet auf Abriß - was m.E. unbedingt verhindert werden muß. Diese Kraftwerkstechnologie ist ausgereift und wenn es einen anderen Energieträger gibt, könnten die auch bedenkenlos weiter betrieben werden



Die meisten haben bei Kohlekraftwerk wohl immer noch die Luft voller dunkler Schwaden, dreckigen Regen und durch schwarze Ablagerungen verunreinigte Landstriche in Erinnerung. Ich habe selbst ungläubig gestaunt, als ich vor paar Jahren in Jänschwalde war und mir das Kraftwerk aus nächster Nähe angeschaut hatte. Schornsteine gibts gar keine mehr, nur aus den Kühltürmen kommen noch Wasserdampf und unsichtbare Abgase (vermutlich größtenteils CO2). Es ist schon fast gespenstig leise und die Luft riecht nach nichts außer Luft.
Ein neben der Energieerzeugung bedeutendes Produkt wird kaum beachtet. Kohlekraftwerke produzier(t)en en passant nämlich auch große Mengen an Gips für die Baustoffindustrie. Und zwar mehr als die Hälfte des Bedarfs. Wenn diese Produktion wegfällt, muß der Gips aufwendig aus Recycling oder per nicht naturschonendem Abbau gewonnen werden.

https://www.umweltwirtschaft.com/news/abfallwirtschaft-und-recycling/Nachhaltiges-Bauen-Warum-der-Kohleausstieg-die-Gipsversorgung-bedroht-30396
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006
01.04.2025, 20:18 Uhr
RP



KK schreibt

"Die meisten haben bei Kohlekraftwerk wohl immer noch die Luft voller dunkler Schwaden, dreckigen Regen und durch schwarze Ablagerungen verunreinigte Landstriche in Erinnerung. Ich habe selbst ungläubig gestaunt, als ich vor paar Jahren in Jänschwalde war und mir das Kraftwerk aus nächster Nähe angeschaut hatte. Schornsteine gibts gar keine mehr, nur aus den Kühltürmen kommen noch Wasserdampf und unsichtbare Abgase (vermutlich größtenteils CO2). Es ist schon fast gespenstig leise und die Luft riecht nach nichts außer Luft."

Die sauberen Abgase sind ein Grund für steigende Temperaturen und abschmelzende Gletscher. Flugasche und Schwefeldioxyd entnehmen wir den Abgasen der Kraftwerke und verarbeiten es Baustoff und Gips. Das musste zu einer spürbaren Erwärmung und Wetterveränderung führen, das ist keine neue Erkenntnis und war in den 70iger Jahren bereits bekannt. Mit der Rauchgas Reinigung Mitte der 70iger Jahre begann auch der Rückgang der Gletscher.

Rolf
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007
01.04.2025, 20:34 Uhr
Guido
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Zitat:
RP schrieb

Die sauberen Abgase sind ein Grund für steigende Temperaturen und abschmelzende Gletscher. Flugasche und Schwefeldioxyd entnehmen wir den Abgasen der Kraftwerke und verarbeiten es Baustoff und Gips. Das musste zu einer spürbaren Erwärmung und Wetterveränderung führen, das ist keine neue Erkenntnis und war in den 70iger Jahren bereits bekannt. Mit der Rauchgas Reinigung Mitte der 70iger Jahre begann auch der Rückgang der Gletscher.

Rolf


Ziemlich schräge Theorie....
Wie oder worin begründet sich denn die Zunahme an Erwärmung durch die Filterung von Flugasche und Schwefeldioxyd?
Das CO2 und Methan (pupsende Kühe, tauender Permafrostboden...) die Erde mit einer "feinen Daunendecke" zudecken ist Fakt, doch wie wirken denn Flugasche und Schwefeldioxyd dagegen?

Guido
(der ob der lahmen Tankzeit, der geringen Reichweite und dem übertriebenen Preis keinen E-Scooter kaufen wird)
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.

Dieser Beitrag wurde am 01.04.2025 um 20:36 Uhr von Guido editiert.
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008
01.04.2025, 21:42 Uhr
RP



Das ist keine Theorie, das ist seit langen bekannt das Schwefeldioxid in den oberen Schichten der Atmosphäre Sonnenenergie reflektiert und Flugasche zur Wolkenbildung beiträgt. Nach jedem größeren Vulkan Ausbruch auf unserem Planeten führte der Anstieg von Schwefeldioxid zu einer Abkühlung.
Es gibt Gedanken unter den Klimaforschern mit Schwefeldioxid die Erwärmung unseres Planeten zu begrenze, das Abschalten und der Weltweite verbot von der Entschwefelung von Abgasen könnte ein erster Schritt sein, aber Gips zum Null Tarif ging als Profit verloren und der Umbau unserer Forstwirtschaft, so das die Wälder mit sauere Regen zu recht zu kommen, kostet viel Geld. Mit CO2 und Erderwärmung kann ich viel Geld verdienen.

Rolf
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009
01.04.2025, 22:37 Uhr
Guido
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Zitat:
RP schrieb
Das ist keine Theorie, das ist seit langen bekannt das Schwefeldioxid in den oberen Schichten der Atmosphäre Sonnenenergie reflektiert und Flugasche zur Wolkenbildung beiträgt. Nach jedem größeren Vulkan Ausbruch auf unserem Planeten führte der Anstieg von Schwefeldioxid zu einer Abkühlung.
Es gibt Gedanken unter den Klimaforschern mit Schwefeldioxid die Erwärmung unseres Planeten zu begrenze, das Abschalten und der Weltweite verbot von der Entschwefelung von Abgasen könnte ein erster Schritt sein, aber Gips zum Null Tarif ging als Profit verloren und der Umbau unserer Forstwirtschaft, so das die Wälder mit sauere Regen zu recht zu kommen, kostet viel Geld. Mit CO2 und Erderwärmung kann ich viel Geld verdienen.

Rolf


"Seit langem bekannt...." ist keine seriöse Quelle. Saharastaub trägt auch zur Wolkenbildung bei, und dieser ist deutlich mehr in der Atmosphäre.

Guido
--
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010
02.04.2025, 00:59 Uhr
RP



https://www.mpg.de/16569676/geoengineering

ist das eine seriöse Quelle?

es ist schwer zuzugeben, das man vor ca 50 Jahren mit der Rauchgas Entschwefelung etwas in Gang gesetzt hat, das globalen Einfluss auf das Klima hat.
Ohne die kühlende Wirkung des Schwefeldioxid musste die Erwärmung und das sichtbare abschmelzen der Gletscher schon allmählich mit der Erfindung der Dampfmaschinen beginnen. Bis Mitte der 60iger Jahre gingen Wissenschaftler noch von einer globalen Abkühlung unserer Erde aus.
Es wurden Rauchgas Reinigungssysteme in Kraftwerken und Kesselanlagen eingebaut, Mitte der 70iger Jahre dann die Entschwefelung.

Wir können stolz sein die globale Abkühlung haben wir verhindert, das ausdehnen der Gletscher, bis in die 60iger Jahre, ist sichtbar zurück gegangen.
Wollen wir hoffen das nicht ein größerer Vulkan Ausbruch all unsere Bemühungen zu nichte macht und einfach das fehlende Schwefeldioxid ersetzt und dadurch wieder einmal eine kleine Eiszeit beginnt.
Das ist aber auch nicht so schlimm unsere Urenkel freuen sich über unseren sparsamen Umgang mit fossiler Energie, haben auch noch reichlich Plaste Müll zum verbrennen und werden so die 500 kalten Jahre in U-Bahn Schächten und alten Atom Bunkern, die wir demnächst bauen, überleben.

Die Analyse der Eisbohrkerne und unsere Geschichte sind eben keine seriösen Quellen, für meine Erkenntnisse. In einer Weiterbildung zur Rauchgas Analyse und Entschwefelung, in Quedlinburg 1977, zu der man mich delegierte, wurde schon auf eine mögliche Erwärmung der Erde und Beeinflussung des Wetters, durch die Rauchgas Entschwefelung ohne CO2 Abscheidung hingewiesen.
Die DDR, die BRD und schnell auch der Rest der Welt haben sich für das Geschäft mit dem SO2 ohne CO2 Abtrennung entschieden, ich als junger Mensch fand das auch für sinnvoll, die kahlen Nadelwälder im Erzgebirge waren ja nicht zu übersehen.

Um die Klima und Wetter Veränderungen zu verlangsamen muss weltweit die Rauchgas Behandlung, die Abholzung von Wäldern und ein umdenken in der Landwirtschaft beginnen.

Mit dem Umbau unserer Energieversorgung verändern wir das Klima und Wetter nicht. Auch die Erneuerbare Energie erwärmt das Treibhaus Erde. Da retten uns auch die besten Energiespeicher nicht.

Rolf
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011
02.04.2025, 03:15 Uhr
Guido
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Ok, doch macht es wirklich soviel aus, wenn eine Handvoll Länder tatsächlich entschwefeln/entrußen aber der weitaus größte Teil aller Feuerstellen in der Welt nicht?
Und selbst in den Ländern, die dazu passende Vorschriften haben, gelten diese doch nur ab einer bestimmten Größe. Sicher, ein Kohlekraftwerk haut da einiges raus, doch Millionen andere Feuerstätten (die es ja noch immer gibt) sicher ebenso.

Ich halte die Ableitung: "Brennt mehr Kohle, entschwefelt nirgends und das Klima ist gerettet" (ja, ich habe verkürzt), für sehr gewagt.

Guido
--
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012
02.04.2025, 06:17 Uhr
KK

Avatar von KK


Zitat:
RP schrieb
Die sauberen Abgase sind ein Grund für steigende Temperaturen und abschmelzende Gletscher
...
Mit der Rauchgas Reinigung Mitte der 70iger Jahre begann auch der Rückgang der Gletscher.



Nach dieser Theorie müßten die Gletscher schon im vorindustriellen Zeitalter weggeschmolzen sein, als es noch keine Luftverschmutzung gab.


Zitat:
RP schrieb
Mit CO2 und Erderwärmung kann ich viel Geld verdienen.



Absolut. Genau das ist der Hauptgrund für die Klimahysterie. Verfolge einfach, wo die gigantischen Summen letztendlich landen, die in den "Klimaschutz" fließen. Und wieviele "Erneuerbaren" Projekte Pleite gehen, nachdem sie reichlich Fördergelder abgegriffen haben. Die Gretchenfrage ohnehin wird in Deutschland kaum gestellt, was wird mit den restlichen 98% des weltweiten CO2-Ausstosses, wenn wir dann keine Industrie, keine Heizung und keine Autos mehr haben, aber endlich klimaneutral sind?
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013
02.04.2025, 06:43 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Naja....
Auch mit dem Gegenteil (kein Klimaschutz) kann und konnte man sehr, sehr viel Geld verdienen. Ich behaupte mal, um das zig-hunderttausendfache mehr! Ganze Staaten haben sich dumm und dämlich verdient (Öl, Gas, Kohle...), auch Deutschland.

Guido
--
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014
02.04.2025, 07:02 Uhr
ralle



Das Problem ist, eine Schwankung der Temperatur gab es schon immer, nur ist das ganze stark beschleunigt. Also nicht so langsam wie sonst es wäre. Leider ist das Thema so komplex, daß eine einfache Antwort nicht genügt.
--
Gruß Ralle

Wenn Sie dazu neigen, Bedienungsanleitungen zusammen mit dem Verpackungsmaterial wegzuwerfen, sehen Sie bitte von einem derart drastischen Schritt ab!...
... Nachdem Sie das Gerät eine Weile ausprobiert haben, machen Sie es sich am besten mit dieser Anleitung und ihrem Lieblingsgetränk ein oder zwei Stunden lang in Ihrem Sessel bequem. Dieser Zeitaufwand wird Sie dann später belohnen...

aus KENWOOD-Bedienungsanleitung TM-D700
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015
02.04.2025, 08:32 Uhr
ROBOTROONIE



Noch mal auf den Ursprungspost - neue Batterietechnologie - bezogen:
https://www.youtube.com/watch?v=NsbBR9cE1Xs
--
- Meine Posts werden zu 100% aus recycelten Bits erstellt -
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016
02.04.2025, 09:08 Uhr
P.S.



Nochmal auf 001 zurückzukommen -
Mir ist es gelungen das YT-Video runterzuladen. Dazu gibt's zahlreiche Tools, nennt sich YT-Downloader. Vor Jahren hatte ich sowas öfter im Einsatz, aber jetzt kommt die Meldung, daß das "keine gültige YT-Adresse" ist!
Glücklicherweise gibt's heutzutage sowas als Online-Werkzeug, aber auch da geht nicht alles ...
Wie gesagt - das Video ist bei mir jetzt auf der Platte und wird auch in die Mediathek vom Industriesalon eingespielt.
Auf meinem Smartfon läuft das übrigens auch nicht! - Und ein Update für dieses Gerät gibt's dazu auch nicht ... -> Handy wegwerfen und neues kaufen?

Zum Inhalt:
Wie eine Dame bei der anschließenden Diskussion auch kritisch bemerkte, ist der Vortrag zu "Autobatterie"-lastig und vor allem nur auf chemische Systeme bezogen. Andere Wirkprinzipien einer Speichertechnologie wurden gar nicht erwähnt.

Ich würde den Herrn Prof. gern mal kontaktieren - seine eMail-Adresse hatte ich in den ellenlangen Kommentartexten auch irgendwo gesehen - nun finde ich sie leider nicht mehr ...

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PS

Dieser Beitrag wurde am 02.04.2025 um 09:10 Uhr von P.S. editiert.
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017
02.04.2025, 12:47 Uhr
RP




Zitat:
Guido schrieb
Ok, doch macht es wirklich soviel aus, wenn eine Handvoll Länder tatsächlich entschwefeln/entrußen aber der weitaus größte Teil aller Feuerstellen in der Welt nicht?
Und selbst in den Ländern, die dazu passende Vorschriften haben, gelten diese doch nur ab einer bestimmten Größe. Sicher, ein Kohlekraftwerk haut da einiges raus, doch Millionen andere Feuerstätten (die es ja noch immer gibt) sicher ebenso.

Ich halte die Ableitung: "Brennt mehr Kohle, entschwefelt nirgends und das Klima ist gerettet" (ja, ich habe verkürzt), für sehr gewagt.

Guido



Das habe ich nicht geschrieben oder behauptet, so lange wir Kohle verbrennen, müssen wir mit SO2 und CO2 leben oder beides aus den Abgasen entfernen, das ist meine Meinung.

Wir müssen auch aufhören die angeblich erneuerbaren Energien als Allheilmittel unserer Umwelt zu vergöttern. Der Physik ist es egal mit welcher Energie wir die Erde aufheizen und unseren Lebensraum zerstören.

Rolf

Dieser Beitrag wurde am 02.04.2025 um 15:19 Uhr von RP editiert.
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018
02.04.2025, 16:02 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
RP schrieb


Das habe ich nicht geschrieben oder behauptet, so lange wir Kohle verbrennen, müssen wir mit SO2 und CO2 leben oder beides aus den Abgasen entfernen, das ist meine Meinung.


Da gehe ich mit.


Zitat:
RP schrieb
Wir müssen auch aufhören die angeblich erneuerbaren Energien als Allheilmittel unserer Umwelt zu vergöttern. Der Physik ist es egal mit welcher Energie wir die Erde aufheizen und unseren Lebensraum zerstören.
Rolf


Ganz egal ist es eben nicht. Blasen wir weiterhin CO2, Methan, Ruß, SO2 und anderen Scheißdreck in die Luft, wird das unweigerlich zur Erwärmung führen (auch Physik).
Nutzen wir nur die Energie, die (hauptsächlich) durch die Sonne zu uns kommt (oder gekommen ist), bleiben wir (theoretisch) fast im Gleichgewicht. Seit Jahrmillionen strahlt die Erde minimal mehr ab, als sie aufnimmt, sonst wäre sie noch immer flüssig! Seit dem Industriezeitalter (eher schon im Mittelalter) sorgen wir mit unserem Dreck aus Heizungen, Fahrzeugen, vor allem aus Kriegen usw. dafür, dass das eben nichtmehr so einfach funktioniert.
Fast der ganze Dreck geht hoch bis in die Stratosphäre und wirkt wie eine Daunendecke.
Es wird dadurch zwar weniger Wärme von der Sonne aufgenommen, doch unsere selbst erzeugte Wärme und auch die aus dem Erdinneren kann nicht mehr richtig abgestrahlt werden.

Klingt einfach, ist es auch....

Guido
--
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Dieser Beitrag wurde am 02.04.2025 um 17:27 Uhr von Guido editiert.
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019
02.04.2025, 17:40 Uhr
RP



Im Mittelalter war es eben nicht der Mensch, der zur kleinen Eiszeit von ca. 1300 bis 1900, auf das Klima Einfluss hatte.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kleine_Eiszeit

Vulkane und geringere Sonnenaktivität machten den Menschen zu schaffen.

Du hast ja recht das wir die Verwendung von Kohle Gas und Öl zur Stromerzeugung beenden müssen. Die von uns als erneuerbar bezeichneten Energieträger sind einfach billiger und sauberer.
Sie ermöglichen in naher Zukunft Elektroenergie nahezu unbegrenzt und extrem billig zu produzieren und diese Energie wird eben nicht mehr in gleicher höhe ins All abgegeben sondern erwärmt die Erde.

Eine Antwort auf eine solche Situation müssen wir jetzt finden, den das auf unserer Erde gespeicherte Methan macht bei einer unkontrollierten Freisetzung aus unseren Planeten eine zweite Venus im Sonnensystem.

Die stabilsten und ältesten Energiespeicher auf unserer Erde sind eben die Lagerstätten der Fossilien Energieträger.

Mir ist die politische CO2 Debatte im Moment einfach nicht bis zu ende gedacht.

Der Vortrag in 000 ist hoch interessant und man muss über einige der genannten Zahlen ernsthaft nachdenken, ein Weg Sonnenenergie lange zu speichern und eben nicht sofort in Elektroenergie umwandel könnte ein Teil zur Klima Stabilisierung beitragen.

Rolf

Dieser Beitrag wurde am 02.04.2025 um 17:42 Uhr von RP editiert.
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020
03.04.2025, 07:14 Uhr
Bert




Zitat:
P.S. schrieb
Ich würde den Herrn Prof. gern mal kontaktieren - seine eMail-Adresse hatte ich in den ellenlangen Kommentartexten auch irgendwo gesehen - nun finde ich sie leider nicht mehr ...


Irgendwie machst Du es Dir auch besonders schwer. Jeder Wissenschaftler hat an seinem Institut inzwischen eine eigene Kontaktwebseite:
https://hiu-batteries.de/forschung/forschungsgruppen/solidstatechemistry/prof-dr-maximilian-fichtner/
--
Viele Grüße,
Bert
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021
03.04.2025, 16:49 Uhr
Bert




Zitat:
ROBOTROONIE schrieb
Noch mal auf den Ursprungspost - neue Batterietechnologie - bezogen:
https://www.youtube.com/watch?v=NsbBR9cE1Xs



Hier eine offizielle Mitteilung der Schweizer:
https://ethz.ch/de/news-und-veranstaltungen/eth-news/news/2024/08/eisen-als-guenstiger-wasserstoffspeicher.html

Ich lese da:
- bald ändern könnte
- Pilotanlage erweitern
- beim Abrufen der Energie liegt der Wirkungsgrad zwischen 40 und 60%

Weißt Du, wie lange es dauern kann, bis eine Erfindung von der Idee übers Labor den Sprung in die Praxis schafft?

Ein Beispiel [1]:
Die Grundlagen für LEDs wurden in den 1920 gelegt (Oleg Losev). Praktisch gab es welche ab ca. 1960. Anfang der 90er wurde die blaue LED erfunden (dafür gab es 2014 einen Nobelpreis). Um's Jahr 2000 rum wurden die blauen LED populär. Inzwischen sind die als Beleuchtung aller Art (selbst im Auto) akzeptiert.

Der Speicher befindet sich noch im Laborstadium. Die sollen bitte weiterforschen.
Trotzdem ist das noch keine Technologie, die sich jeder kaufen und hinstellen kann.

[1] https://www.automation-next.com/future-tech/warum-es-beinahe-unmoeglich-war-die-blaue-led-zu-konstruieren-303.html
--
Viele Grüße,
Bert
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022
03.04.2025, 19:29 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
Bert schrieb
...
Weißt Du, wie lange es dauern kann, bis eine Erfindung von der Idee übers Labor den Sprung in die Praxis schafft?
.....


Tja, dass ist leider inzwischen fast eine Seuche. Jeden Monat wird eine neue Akkutechnologie-Sau durch das Dorf getrieben, dabei sind das meistens nur erste Labormuster oder auch nur vage Ideen.

Aber die "erneuerbare E-Blase" feiert das dann als "ab morgen ist alles bestens!"

Wobei sich mir bei "erneuerbare..." immer der allgemeingebildete Magen umdreht!

Guido
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Dieser Beitrag wurde am 03.04.2025 um 19:30 Uhr von Guido editiert.
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023
04.04.2025, 06:32 Uhr
KK

Avatar von KK


Zitat:
Guido schrieb
Tja, dass ist leider inzwischen fast eine Seuche. Jeden Monat wird eine neue Akkutechnologie-Sau durch das Dorf getrieben, dabei sind das meistens nur erste Labormuster oder auch nur vage Ideen.



Damit Akkus als Überbrückungsspeicher für die tatsächlich benötigten Energiemengen in Frage kommen, müßten grob geschätzt die Kapazität um eine Größenordnung höher und der Preis um eine kleiner werden. Klingt zwar toll, wenn wieder ein Akkupark mit "Millionen von Kilowattstunden" eröffnet wurde, aber nüchtern gerechnet ist das ein Pups im Wind. In China bauen sie gerade einen Batteriespeicher, der eine Kapazität von 16GWh haben soll.

https://www.pv-magazine.de/2024/12/10/power-china-erhaelt-gebote-fuer-16-gigawattstunden-in-speicher-ausschreibung-mit-durchschnittspreis-von-663-us-dollar-pro-kilowattstunde/

Die Kosten dürften sich auf ca. eine Milliarde Dollar belaufen. Deutschland benötigt trotz inzwischen stark reduzierter Industrie pro Tag mehr als 1000 GWh Strom. Das heißt, um Elektroenergie für einen einzigen Tag zu speichern, würden mehr als 60 dieser Anlagen gebraucht. Zudem hat Strom nur einen Anteil von 20% am Primärenergiebedarf. Der Taschenrechner verrät, wieviele Kosten entstehen, wenn mehrere Tage überbrückt und fossile Energieträger durch Windkraft und Solar ersetzt werden sollen. Schon aus dem Bauch raus läßt sich die Unbezahlbarkeit abschätzen und da sprechen wir noch nicht mal über die bescheidene Lebensdauer der Batterien. Nein, wenn es keine wirklichen Quantensprünge bei der Batterietechnologie gibt, ist das ein Holzweg. Die einzige Alternative, die genügend umweltfreundliche Energie zu vertretbaren Kosten liefern kann, ist Kernenergie. Das hat man überall auf der Welt, außer in Deutschland, längst verstanden.

Dieser Beitrag wurde am 04.04.2025 um 06:33 Uhr von KK editiert.
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024
04.04.2025, 07:27 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

@KK,
Kernenergie ist nur solange "billig", solange man die Folgekosten auf die Allgemeinheit abwälzen kann. Von den endlichen Mengen von Uran ganz zu schweigen.
Möchtest Du in Deinem Dorf ein AKW haben? Möchtest Du eine Endlagerstätte für den strahlenden Müll unter Deinen Füßen haben. Sicher nicht, dass soll bitteschön im Nachbardorf passieren.

Guido
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025
04.04.2025, 10:27 Uhr
Bert




Zitat:
KK schrieb
Die einzige Alternative, die genügend umweltfreundliche Energie zu vertretbaren Kosten liefern kann, ist Kernenergie. Das hat man überall auf der Welt, außer in Deutschland, längst verstanden.


Du hast Dir den Vortrag aus 000 offensichtlich nicht angeschaut oder den Teil mit den Kosten der Kernkraft geflisssentlich ignoriert...
--
Viele Grüße,
Bert
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026
04.04.2025, 15:59 Uhr
hjs




Zitat:
Guido schrieb
@KK,
Kernenergie ist nur solange "billig", solange man die Folgekosten auf die Allgemeinheit abwälzen kann. Von den endlichen Mengen von Uran ganz zu schweigen.
Möchtest Du in Deinem Dorf ein AKW haben? Möchtest Du eine Endlagerstätte für den strahlenden Müll unter Deinen Füßen haben. Sicher nicht, dass soll bitteschön im Nachbardorf passieren.


Mit Verlaub: Du bist denen auf den Leim gekrochen.
Weil wir nämlich das Entsorgungs- und Endlagerproblem sowieso schon längst an der Backe haben. Da kommt es auf ein paar zusätzliche Brennstäbe überhaupt nicht mehr an.

MfG
hjs
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027
04.04.2025, 17:08 Uhr
ralle



Mittlerweile geht ein Aufbereiteter Castortransport nach Landshut. Allerdings sehr zu Lasten der Ruhe:
https://presse-augsburg.de/gruene-kritisieren-mangelnde-sicherheit-in-bayerischen-atommuell-zwischenlagern/1024932/

https://www.br.de/nachrichten/bayern/atomkraftwerk-isar-2-erneut-ans-netz-was-das-bringen-wuerde,UVWqd3B

https://www.stmuv.bayern.de/themen/reaktorsicherheit/stilllegung_abbau/in_stilllegung_abbau.htm

Zumal der Söder da auch wortbrüchig wurde.
--
Gruß Ralle

Wenn Sie dazu neigen, Bedienungsanleitungen zusammen mit dem Verpackungsmaterial wegzuwerfen, sehen Sie bitte von einem derart drastischen Schritt ab!...
... Nachdem Sie das Gerät eine Weile ausprobiert haben, machen Sie es sich am besten mit dieser Anleitung und ihrem Lieblingsgetränk ein oder zwei Stunden lang in Ihrem Sessel bequem. Dieser Zeitaufwand wird Sie dann später belohnen...

aus KENWOOD-Bedienungsanleitung TM-D700
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028
04.04.2025, 19:07 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
hjs schrieb
Mit Verlaub: Du bist denen auf den Leim gekrochen.
Weil wir nämlich das Entsorgungs- und Endlagerproblem sowieso schon längst an der Backe haben. Da kommt es auf ein paar zusätzliche Brennstäbe überhaupt nicht mehr an.

MfG
hjs


Nö, bin ich nicht.
Bisher ist überhaupt noch kein Ort in D gefunden worden, wo der Scheiß, der derzeit irgendwo gelagert wird, untergebracht werden könnte. Es geht auch nicht um Brennstäbe, diese könnte man sogar aufbereiten. Es geht um den ganzen Rest. Ausgemusterte Verrohrung, Elektroanlagen Kleidung (Schutzanzüge...) und viele andere Teile, die regelmäßig bei Wartungen gewechselt werden. Natürlich im Moment auch noch um Brennstäbe, doch dafür gibt es wohl schon Ideen.

Dennoch: Solange die Menschen das Alles nicht in ihrer Nähe haben wollen, wird das nicht mehr weitergehen. In Diktaturen geht da noch was oder eben, wenn die Bevölkerung eingelullt wird.

Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.
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029
04.04.2025, 20:07 Uhr
hjs



Ich denke schon, dass Du der verkorksten Argumentation folgst. Es lässt sich ja immer ein Grund finden, warum was nicht geht. Man sagt dazu: "Wer will, findet Wege und wer nicht will, erfindet Gründe." Wir wissen zwar, dass noch kein Ort gefunden wurde. Aber wir wissen auch warum. Aber darum geht's ja gar nicht. Sondern darum, dass man so tut, als würden die Probleme mit der Inbetriebnahme von KKWs jetzt erst entstehen.

MfG
hjs
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030
04.04.2025, 20:10 Uhr
felge1966
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Macht euch keine Sorgen, der Atommüll wird bestimmt wie üblich im Osten verklappt.
Da sorgen die entsprechenden Politiker schon dafür, dass ihre Ruhesitze schön sauber bleiben.
Nach meiner Sicht gehört das Thema aber eher in die Trollwiese.
--
http://felgentreu.spdns.org/bilder/jacob120.gif

Dieser Beitrag wurde am 04.04.2025 um 20:11 Uhr von felge1966 editiert.
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031
04.04.2025, 21:17 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
hjs schrieb
Ich denke schon, dass Du der verkorksten Argumentation folgst. Es lässt sich ja immer ein Grund finden, warum was nicht geht. Man sagt dazu: "Wer will, findet Wege und wer nicht will, erfindet Gründe." Wir wissen zwar, dass noch kein Ort gefunden wurde. Aber wir wissen auch warum.


Das wissen "wir"? Sag doch mal warum....
Hauptsächlich doch deswegen, weil niemand den Scheiß in seiner Umgebung verbuddelt haben möchte (ich und Du sicher auch nicht).


Zitat:
hjs schrieb
Aber darum geht's ja gar nicht. Sondern darum, dass man so tut, als würden die Probleme mit der Inbetriebnahme von KKWs jetzt erst entstehen.
MfG
hjs


Nö, so hat man früher gedacht, heute weiß man, dass es massive Probleme mit der Akzeptanz gibt. Du bist für AKWs (auch in Deinem Dorf?), ich und fast alle mit denen ich Umgang habe sind dagegen. Nochmal: In einer Diktatur geht was, bei uns (mit Mehrheit dagegen) nicht.

Guido
--
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Dieser Beitrag wurde am 04.04.2025 um 21:18 Uhr von Guido editiert.
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032
04.04.2025, 21:47 Uhr
Rolly2



Altes Thema, alte Diskussion. In DE geht nichts mehr einen vernünftgen Gang, das solltet ihr schon bemerkt haben. Deutschland geht den Bach runter, in einem Jahr stehen wir wieder an der Urne. Wir haben es nur noch mit Idioden in der Politik zu tun.
VG, Andreas

Dieser Beitrag wurde am 04.04.2025 um 21:47 Uhr von Rolly2 editiert.
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033
04.04.2025, 21:59 Uhr
Tuermer



Für mich ist es immer erstaunlich, wie bei der CO2 Diskussion, elementare Grundsätze außer Acht gelassen werden.

Wenn heutzutage Kohle oder Erdöl verbrannt werden, ensteht nur soviel CO2 wie die Pflanzen, die Grundstoff von Kohle und Öl sind, vorher in Grünwachstum gebunden haben.

CO2 entsteht nicht durch nichts, immer durch Umwandlung. So ist die Erde entstanden und so wird dies auch weitergehen. Am Anfang ohne Menschen und am Ende auch ohne Menschen.
--
Michael
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034
04.04.2025, 22:29 Uhr
ROBOTROONIE



Wer stellt das denn in Frage?
Wenn das aber 300Mio Jahre gebunden ist und jetzt freigesetzt wird, wird sich das sicher auswirken.
--
- Meine Posts werden zu 100% aus recycelten Bits erstellt -
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035
04.04.2025, 23:30 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

ALLE Energie, außer Wind, Wasser und Solar, heizen die Welt auf, von innen!
Es werden jährlich mehr Terawatt, trotz Sparens und "grüner" Energie, dank Striehmens und KI.
Schuld an der Erwärmung ist die Menschheit. Die Weltbevölkerung sollte jedes Jahr um 60 Millionen sinken und nicht steigen. Die zu erwartende Überalterung muß man dann einige Zeit, vielleicht 100-200 Jahre), in Kauf nehmen.

Wie irgendwo weiter oben schon sagt, man sollte nachrechnen.

Der Bericht aus 000 ist der eines Influenzers???
Der Professor verdient seine Brötchen mit seinen Aussagen. Ich habe da eine sehr kritische Meinung dazu.
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.
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036
04.04.2025, 23:36 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Ich bin dann mal raus, das wird mir hier jetzt zu schwurbelig.

Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
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037
05.04.2025, 10:39 Uhr
Bert




Zitat:
robbi schrieb
Der Bericht aus 000 ist der eines Influenzers???
Der Professor verdient seine Brötchen mit seinen Aussagen.


Wie kommst Du denn auf dieses schmale Brett?

Die Wissenschaft ist doch nicht der Pressesprecher der Regierung!
Auch wenn das manche Regierungen so handhaben:
https://www.deutschlandfunk.de/1-900-forschende-warnen-vor-kuerzungen-im-wissenschaftsbereich-drei-yale-professoren-verlassen-usa-100.html

Professor wird man nicht, indem man eine Meinung vertritt, sondern Wissen schafft.

Die Wissenschaft greift Fragen auf und sucht nach Wegen um die Antwort darauf zu erhalten.
Die erhaltenen Antworten und Wege werden ständig hinterfragt und entweder bestätigt oder wieder verworfen.
Sonst würden wir uns immer noch mit Doramad die Zähne putzen und sich die Sonne um die Erde drehen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Doramad
--
Viele Grüße,
Bert
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038
05.04.2025, 10:44 Uhr
Bert




Zitat:
Tuermer schrieb
Wenn heutzutage Kohle oder Erdöl verbrannt werden, ensteht nur soviel CO2 wie die Pflanzen, die Grundstoff von Kohle und Öl sind, vorher in Grünwachstum gebunden haben.


Richtig. Andererseits bekommen wir dann vermutlich Zustände wie sie im Karbon oder Tertiär geherrscht haben...
--
Viele Grüße,
Bert
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039
05.04.2025, 10:46 Uhr
P.S.



@Bert <020>
Danke für den Hinweis - werde ich demnächst versuchen ...


Zitat:
Bert schrieb
Die Grundlagen für LEDs wurden in den 1920 gelegt (Oleg Losev). Praktisch gab es welche ab ca. 1960. Anfang der 90er wurde die blaue LED erfunden (dafür gab es 2014 einen Nobelpreis). Um's Jahr 2000 rum wurden die blauen LED populär. Inzwischen sind die als Beleuchtung aller Art (selbst im Auto) akzeptiert.



Blaue LED's gab schon in den 1970er Jahren von den Russen - Basis SiC. Die hatten allerdings nur sehr geringe Leuchtkraft - von der Russen-üblichen Bauform mal ganz abgesehen, deshalb kaum praktischer Einsatz.
Als ich 2003 von meinem AG an die TU Berlin "ausgeliehen" wurde -> http://www.ps-blnkd.de/Nach1990.htm#Teamplan, hatte ich auch die Gelegenheit die damals aktuelle Forschung zu "Weißen LED's" zu betreuen. Die Kollegen erzählten mir dort, daß ihre Arbeiten die Grundlage für den Einsatz der LED-Technologie auch als Autoscheinwerfer sein werden.
Diese Ereignisse habe ich auch in meinem Vortrag "MOEZ - Mikro-Opto-elektronisches Zentrum" -> http://www.ps-blnkd.de/Seite3.htm#MOEZ dargelegt.

Thema CO2 ua.:
Bei meiner Reise vor ein paar Tagen nach Dresden zu den TSD (Vortrag "Farbfernsehen in der DDR") konnte ich auch beobachten, wieviel Totholz in den Wäldern einfach liegen gelassen wird. Wie bekannt ist, verwittert und verfault Holz und hierbei entsteht jede Menge Methan. Das haben offensichtlich unsere "grünen Umweltschützer" nicht bedacht ... vor allem, weil Methan-Emmisionen wesentlich Umwelt-schädlicher sind als CO2!

Das Wissen der Menschheit gehört allen Menschen! -
Wissen ist Macht, wer nur glaubt, der weiß nichts! -
Aber - Unwissenheit schützt vor Strafe nicht! -
Gegen die Ausgrenzung von Unwissenden und für ein liberalisiertes Urheber-, Marken- und Persönlichkeitsrecht!
PS
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040
05.04.2025, 11:42 Uhr
Klaus



Hallo,

eigentlich will ich mich in solche Diskussionen, die am Ende zu nichts führen, ja nicht einmischen.

Aber ein paar Punkte…. die ich nicht verstehe.
Es wird immer nur von Wachstum gesprochen.
Wachstum Wirtschaft, Wachstum Weltbevölkerung. Wachstum…
Aber braucht nicht jedes Wachstum auch reichlich Energie und soll das wirklich alles Wind und Sonne abdecken?

Momentan ist ja der kranke Rüstungswahn ausgebrochen.
Klar werden hier wieder Einige reicher als Reich, aber komischerweise fragt hier keiner nach dem CO2 Ausstoß, der durch die Produktion dieser Waffen, die hoffentlich nie zum Einsatz kommen, entsteht.

Ich finde es auch befremdlich, dass eine sogenannte „Grüne“ Partei, gerade da ganz weit von mitspielt und neben einigen anderen, ständig nach Waffenlieferungen schreit.
Was für CO2 wird eigentlich durch diesen irrsinnigen Zerstörungswahn und den späteren Wiederaufbau freigesetzt?

Eigentlich sollte die Menschheit doch inzwischen so viel Grips haben, dass solche Kriege am Ende zu nichts führen… Klar Einige werden damit gut Geld verdienen.
Keine Ahnung was uns die Zukunft noch bringen wird, aber einfach mal vernünftig miteinander reden und umgehen, scheint in dieser Welt sowieso nie möglich zu sein.

Sicher werden die sogenannten „erneuerbaren“ Energien ein wenig den CO2 Ausstoß reduzieren, aber anderseits wird durch die rasant steigende Weltbevölkerung logischerweise wieder mehr CO2 produziert. Die Erde wird sich weiter erwärmen, was u.U. zu mehr Waldbränden führt, die garantiert auch eine nicht unbeachtliche Menge CO2 in die Luft blasen.

Ob die Kernkraft oder die Batteriespeicher da der Retter in der Not sind?... Hmm, da habe ich auch meine Zweifel. Spätestens bei einem großen AKW Störfall, der vielleicht auch in der Nähe eintreten kann, wird vermutlich sofort wieder anders argumentiert.

Vielleicht ist das ganze Thema wirklich eher was für die Trollwiese. Passt einfach nicht wirklich in unser schönes Forum….

Viele Grüße,
Klaus
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041
05.04.2025, 12:06 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

An die Trollwiese habe ich schon bei 000 gedacht. Das Thema eignet sich echt gut dafür.

Klaus, Du siehst das richtig mit dem Wachstum.
Im Biounterricht 1956 habe ich mal gehört, daß sich Cholerabakterien alle 20 Minuten teilen und in kürzester Zeit ihre Menge die Größe der Erdkugel erreichen würde, wenn nicht das Wachstum begrenzt wird. Das macht die Natur aber von sich aus...
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.
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042
05.04.2025, 14:07 Uhr
KK

Avatar von KK


Zitat:
Guido schrieb
Ich bin dann mal raus, das wird mir hier jetzt zu schwurbelig.



Der Begriff "Schwurbler" für Leute, die gängige Narrative in Frage stellen, wurde schon während Corona oft benutzt. Jetzt, ein paar Jahre später, nach dem Freiklagen RKI-internen Schriftverkehrs und mittlerweile auch öffentlich-rechtlich thematisierter Impfschadenproblematik, stellt sich heraus, die Schwurbler hatten recht. Ich würde also zur Vorsicht mit derartigem Vokabular raten.

Eine weitere Gemeinsamkeit, die die Diskussionen um Corona und Kernkraft verbindet, ist die hochemotionale und teilweise erbittert starrsinnige Sichtweise mancher Diskutanten. Einmal gewählte Standpunkte werden um jeden Preis verteidigt und sachliche Argumente ohne nähere Betrachtung verworfen. Das ist schade, denn die Basis von Standpunkten kann sich ändern und dann ist es keine Schande, den eigenen Standpunkt zu überdenken.

Auch ich war bis vor einigen Jahren noch gegen Atomkraft. Besonders nach Fukushima war ich entsetzt über die dünne Abschottung der Reaktorkerne zur Außenwelt dort und die hohe Abhängigkeit von funktionierender Stromversorgung. Zudem hatten wir mit Tschernobyl schon einen Störfall mit dramatischen Folgen. Das nicht geklärte Endlagerproblem und das ohnehin allgemeine Unbehagen gegenüber Radioaktivität sind Argumente, die auch ich teilte. Bis ich mich um 2018 herum mehr oder weniger zufällig tiefer mit der Materie befaßte. Und feststellen mußte, daß zwischen Berichterstattung und Realität auch bei diesem Thema erhebliche Differenzen bestehen. Generell wird über Kernkraft selten nüchtern wissenschaftlich, sondern meist grob übertrieben alarmistisch propagiert. Nehmen wir als Beispiel Tschernobyl. Die gängige öffentliche Meinung geht von Zehn- bis Hunderttausenden Toten als direkter oder indirekter Folge aus. Nach einer Studie der WHO liegen die tatsächlichen Zahlen jedoch bei ca. 50 Toten unmittelbar nach dem Vorfall (hauptsächlich vor Ort anwesende Feuerwehr, Ersthelfer und Mitarbeiter des KKW) sowie einige Tausend an Spätfolgen Verstorbene. Siehe u.a. Veröffentlichung im Ärzteblatt:

https://www.aerzteblatt.de/archiv/tschernobyl-opferzahlen-der-who-293f4a01-9729-426a-a9ab-28a3bf2ea550

In Fukushima gab es keinen einzigen auf den Unfall zurückzuführenden Toten. Historisch betrachtet, datieren die meisten schweren Störfälle (INES 4 oder höher) in den 50er bis 70er Jahren, danach 6 in den 80ern Seit den 90ern nur noch vier.

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Unfällen_in_kerntechnischen_Anlagen

Fukushima 2011 war der bisher letzte. Weltweit sind derzeit 417 Kernreaktoren in Betrieb. Mit deren Laufzeit aufgerechnet, ist die Störfallquote sehr gering und mit zunehmender Erfahrung hat sich die Sicherheit der Anlagen bedeutend verbessert. Nun kommt gewöhnlich das Argument, ja aber wenn was passiert, dann mit verheerenden Folgen, zig Toten und für immer unbewohnbaren Landstrichen. Ist das so? Zweifellos ereignete sich 1986 in Tschernobyl der schlimmste Atomunfall aller Zeiten. Wieviele Menschenleben er kostete, steht schon weiter oben. Das Gebiet um das Kraftwerk wurde evakuiert und ist seitdem Sperrgebiet. Dennoch lebten 2006 immer noch 6 Millionen Menschen in den kontaminierten Landstrichen. Teile des Kraftwerkes wurden sogar unmittelbar nach dem Unfall weiterbetrieben, mit Personal vor Ort. Das Bundesamt für Strahlenschutz hat interessante Daten zu den gesundheitlichen Folgen des Unfalls veröffentlicht.

https://www.bfs.de/DE/themen/ion/notfallschutz/notfall/tschornobyl/gesundheitsfolgen-sowjetunion.html

Aus den Zahlen läßt sich auch ableiten, daß die Strahlenbelastung keineswegs so katastrophal ist, wie gemeinhin angenommen. In der Zone leben nicht nur Menschen, die längst tot sein müßten, sie hat sich sogar zu einem beliebten Ziel für Abenteuertouristen entwickelt. Für radioaktive Strahlung gilt das Gleiche wie für alles andere, die Dosis macht das Gift und bis zu einer gewissen Grenze kommen Lebewesen damit gut klar. Es mag furchteinflößend klingend, wenn von einer 10fach erhöhten Strahlenbelastung gesprochen wird, in Wirklichkeit ist selbst das nicht so dramtisch. In Deutschland liegt die durchschnittliche natürliche Hintergrundstrahlung bei 2,1 Millisievert pro Jahr. Ein einziger Interkontinentalflug bspw. nach New York, belastet die Piloten schon mit bis zu 0,075 Millisievert. Pro Jahr bekommt fliegendes Personal zwischen 2 und 6 Millisievert zusätzlich ab, zum Vergleich ein Arbeiter im AKW nur 1,1. Raucher führen sich freiwillig über 8 mSv zu und wer im Schwarzwald wohnt, lebt mit 20mSv natürlicher Strahlung. In der Umgebung eines KKW treten dagegen lediglich zusätzliche 0,001–0,005 mSv pro Jahr auf. Mehr Zahlen u.a. hier:

https://www.kkg.ch/de/wissen/uran-radioaktivitaet/radioaktivitaet-1129.html

Nein, Radioaktivität ist selbstverständlich nicht harmlos und ein GAU ganz sicher keine Bagatelle. Ich will damit nur ausdrücken, daß die Risiken von Kernkraft entgegen der Schwarzmalerei bestimmter Gruppen sehr wohl kalkulierbar ist und nicht jeder Störfall zur Katastrophe führt. Ganz besonders nicht unter dem Aspekt der hohen Sicherheitsanforderungen moderner Kernkraftwerke und einem gestiegenen Sicherheitsbewußtsein als Lerneffekt aus den bisherigen Unfällen. Die jüngsten und schwersten GAUs in der Ukraine und Japan waren genau genommen eine Folge vorsätzlicher Fahrlässigkeit in Verbindung mit schlechter Technologie (Tschernobyl) bzw. undurchdachter Konstruktion (Fukushima). Fehler, die man nicht wieder machen wird.

OK, aber was ist mit dem Atommüll? AKWs produzieren doch jede Menge ewig strahlenden Abfalls, den keiner gern in seinem Garten hat, oder? Prinzipiell gilt das für herkömmliche AKWs schon und ist eine unangenehme Sache auch für folgende Generationen. Trotz Aufbereitung und teilweiser Wiederverwendung bleibt immer noch zu viel übrig. Was wäre nun, wenn es gelänge, nicht nur keinen neuen Atommüll zu produzieren, sondern den vorhandenen als Rohstoff zu nutzen? Das Zauberwort heißt Transmutation. Es gibt Reaktorkonzepte, die die sehr langlebigen Isotope herkömmlichen Atommülls als Brennstoff nutzen können, indem sie diese per Neutronenbeschuß in für die Energieerzeugung nutzbare Isotope verwandeln und nur relativ kurzlebige Isotope als Abfall hinterlassen, welche nach spätestens 300 Jahren auf natürliches Niveau abgeklungen sind. Was da am Ende übrig bleibt, strahlt nicht mehr als das Uran, was im Bergbau gefördert wird und solange man es nicht futtert oder unters Kopfkissen legt, für Menschen wenig gefährlich ist. Solche Reaktoren gibt es in Form von Flüssigsalzreaktoren schon lange. In den 60ern haben die Amis in Oak Ridge damit erfolgreich experimentiert, das Prinzip aber für die Praxis verworfen, weil es kein waffenfähiges Plutonium produzieren konnte. Die Chinesen wollen noch in diesem Jahr einen Flüssigsalzreaktor zu Forschungszwecken in Betrieb nehmen.

https://spectrum.ieee.org/chinas-thorium-molten-salt-reactor

Neben der Möglichkeit, fast jedes strahlende Material als Rohstoff verwenden zu können, haben diese Reaktoren noch weitere erhebliche Vorteile gegenüber klassischen Verfahren. Zum einen besitzen sie aufgrund eines negativen Temperaturkoeffizienten selbstregelnde Eigenschaften. Das heißt, bei steigender Temperatur nimmt die Reaktion ab und pendelt sich ganz ohne externes Zutun auf einem stabilen Niveau ein. Kernschmelze kann physikalisch bedingt also nicht auftreten, auch nicht bei Ausfall peripherer Technik oder durch Fehlbedienung. Wegen der Selbstregulierung benötigt der Reaktor keine Kühlung, es muß nur die Nutzenergie abgeführt werden. Dadurch kann man ihn sehr platzsparend und unabhängig von Kühlwasserquellen bauen, ggfs. sogar geschützt unter der Erde. Letztendlich sind auch die Kosten für den Bau eines Kraftwerkes auf dieser Basis sehr viel geringer. Folgekosten für die Entsorgung des Atommülls entstehen ebenfalls kaum, da dieser bis zum Abklingen direkt im Kraftwerk verbleiben kann.
Eine deutsche Firma griff das Prinzip schon letztes Jahrzehnt auf und entwickelte es weiter, mußte wegen der deutschen Antikernkraft-Politik jedoch nach Kanada ausweichen und will den ersten Versuchsprototypen demnächst in Ruanda bauen.

https://dual-fluid.com/de/

Zufällig ist heute bei Achgut ein Artikel dazu erschienen.

https://www.achgut.com/artikel/die_kernkraft_und_die_cdu_csu_energiewende_mit_dem_dual_fluid_reaktor/P56#comment_entries

Im Vergleich zu den Ausgaben für Erneuerbare Energie aus Wind und Sonne mit all ihren Rattenschwänzen würde schon ein Bruchteil davon die Entwicklung solcher zukunftsträchtiger und sicherer Kernkraftechnologie auf die Beine helfen und sie in überschaubarer Zeit praxisreif werden lassen. Stell dir vor, es gibt fast unerschöpfliche, kostengünstige und stets verfügbare Energie, ohne Umweltbelastung und ohne verschandelte Landschaften. Ich hoffe, das bleibt nicht nur ein Traum.
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043
05.04.2025, 14:13 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

@KK,

Du kannst noch so lange Texte posten, mich überzeugt das nicht. Wenn Du andere überzeugen kannst und das die Mehrheit ist, dann bitte: AKWs bis zum abwinken!

Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
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044
05.04.2025, 14:27 Uhr
KK

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Zitat:
Guido schrieb
Du kannst noch so lange Texte posten, mich überzeugt das nicht.



Dann ist das so. Die Zeitspanne von 6 Minuten zwischen meinem und deinem Post spricht allerdings nicht dafür, daß du auch nur in Erwägung ziehst, dich ernsthaft mit dem Inhalt auseinanderzusetzen.
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045
05.04.2025, 14:28 Uhr
ROBOTROONIE



Das Problem ist, dass auch wirtschaftlich die Zeit der Kernkraft vorbei ist.
Der Preis ist nicht konkurrenzfähig, nicht schnell regelbar usw. (Kalkulationen beruhen auf möglichst vielen Volllaststunden wegen der hohen Fixkosten). Absehen von zig Jahren Bauzeit und Mrd Kosten für neue. Uran kaufen in Russland oder China?
https://www.youtube.com/watch?v=bt94qMF9nWM&t=768s
Beispielhaft ein Kommentar: "Liebe Grüße aus Frankreich . Nach 17 Jahren Bauzeit und 12 Jahre Verspätung ist das Kernkraftwerk Flamanville das 23,7 Milliarden gekostet hat ( 3,3 Milliarden waren geplant ) ende 2024 den betrieb aufgenommen. Bereits 2026 muss der Reaktor wieder abgeschaltet werden, um den Reaktordeckel auszutauschen. (Umbauzeit und Kosten unbekannt ) Die höchste Schätzung des Fraunhofer-Institut ist realistisch. Aktuell ist hier der Atomstrom etwa 32% teurer als Erneuerbare Energien für Endkunden ....und das obwohl die Kernenergie hier deutlich mehr gefördert wird ."
"...nicht versicherbar..."

Toll auch Frau W bei 04:20 - Volkswirtschaftlerin sollte mal auf der Volksschule Rechnen lernen.
https://www.zdf.de/nachrichten/video/energie-weidel-klartext-bundestagswahl-video-100.htmlDas Publikum kann es offenbar.
--
- Meine Posts werden zu 100% aus recycelten Bits erstellt -

Dieser Beitrag wurde am 05.04.2025 um 14:29 Uhr von ROBOTROONIE editiert.
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046
05.04.2025, 14:37 Uhr
KK

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Zitat:
ROBOTROONIE schrieb
Das Problem ist, dass auch wirtschaftlich die Zeit der Kernkraft vorbei ist.
Der Preis ist nicht konkurrenzfähig, nicht schnell regelbar usw.



Bekanntlich regelt der Markt den Preis. Da frage ich, wieso im kernkraftfreien Deutschland die kWh 40 Cent kostet und bei den Atomfranzosen nur 28 Cent.

https://www.destatis.de/Europa/DE/Thema/GreenDeal/_Grafik/strompreise.html

Und was die Regelbarkeit betrifft, bei uns in D haben Tag/Nacht bzw. das Wetter die Gewalt darüber.[/sarkasmus]
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047
05.04.2025, 15:54 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
KK schrieb
Dann ist das so. Die Zeitspanne von 6 Minuten zwischen meinem und deinem Post spricht allerdings nicht dafür, daß du auch nur in Erwägung ziehst, dich ernsthaft mit dem Inhalt auseinanderzusetzen.


Nö, wenn ich auch nur eine Fitzelchen Vermutung habe, dass mich das Gelesene weiterbringt, dann lese ich. Wenn ich beim Überfliegen einige Schlagworte sehe, bin ich raus.

Guido
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Dieser Beitrag wurde am 05.04.2025 um 15:54 Uhr von Guido editiert.
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048
05.04.2025, 16:34 Uhr
ralle



In Frankreich wird die Atomenergie gewaltig subventioniert. Die KKW sind Eigentum des Staates. In Deutschland ist alles Privatisiert. Überlege mal, wieviel Energiekonzerne es in Deutschland gibt. Weil die Subventionen seitens des Bundes nicht mehr sind, wird zur Gewinnmaximierung unter fadenscheinigen Argumenten der Strompreis erhöht. Und die Stromlobyisten sagen noch, der Strom ist in Deutschland noch zu billig.
--
Gruß Ralle

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... Nachdem Sie das Gerät eine Weile ausprobiert haben, machen Sie es sich am besten mit dieser Anleitung und ihrem Lieblingsgetränk ein oder zwei Stunden lang in Ihrem Sessel bequem. Dieser Zeitaufwand wird Sie dann später belohnen...

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049
05.04.2025, 16:46 Uhr
ROBOTROONIE




Zitat:
KK schrieb
Da frage ich, wieso im kernkraftfreien Deutschland die kWh 40 Cent kostet und bei den Atomfranzosen nur 28 Cent.




Schon mal was von Steuern gehört?
"Der Strompreis setzte sich 2023 aus 27% Steuern & Abgaben, 20% Netzentgelten und 53% Kosten für die Energieerzeugung zusammen."

Wie es so schön an der Tankstelle steht "Früher waren wir Benzinverkäufer. Jetzt sind wir Steuereintreiber"

Frankreich:
"Im Februar 2024 lag der reine Arbeitspreis im regulierten blauen Tarif von EDF bei 25,16 Cent pro Kilowattstunde"

Ist halt immer schlecht vergleichbar - so ist z.B. die Grundgebühr in F deutlich höher.

Frankreich ist ja zudem ein ganz schlechtes Beispiel - erkauft mit Mrd Schulden durch Subventionen "Frankreich: Verbraucher-Strompreise steigen um 39 Prozent in 12 Monaten"
https://www.iwr.de/news/strompreis-schockwelle-in-frankreich-dritte-grosse-preiserhoehung-fuer-verbraucher-in-einem-jahr-news38580

Da kannst Du auch Norwegen oder Island als Vergleich nehmen.
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Dieser Beitrag wurde am 05.04.2025 um 16:48 Uhr von ROBOTROONIE editiert.
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050
05.04.2025, 17:32 Uhr
hjs




Zitat:
felge1966 schrieb
Nach meiner Sicht gehört das Thema aber eher in die Trollwiese.


Ja. Deshalb wollte ich auch nichts mehr schreiben.
Sonst hätte man mal ansprechen können, wer hier was in wessen Interesse und auch auf wessen Kosten mit Unterstützung der Qualitätsmedien entscheidet. Eine UE Stabü halt.

Zitat:
Bert schrieb
Professor wird man nicht, indem man eine Meinung vertritt, sondern Wissen schafft.


Bis vor 35 Jahren war das vielleicht so. Danach war in erster Linie die Herkunft entscheidend: Ein Wessi musste es mindestens sein. Und heutzutage gewinnt der Wichtigtuer, der sich am besten aufplustern kann, oder der die richtigen Leute kennt.

MfG
hjs

Dieser Beitrag wurde am 05.04.2025 um 17:32 Uhr von hjs editiert.
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051
05.04.2025, 19:19 Uhr
KK

Avatar von KK


Zitat:
ralle schrieb
In Frankreich wird die Atomenergie gewaltig subventioniert.



Und in Deutschland halt die Windkraft- und Solaranlagen. Ob nun direkt aus Steuergeldern oder indirekt über Abgaben auf den Strompreis ist wurscht. Rate mal, wieviele es ohne Förderung des Baus und gesicherte Einspeisevergütungen heute geben würde. Vor Merkels rechtswidrigem Erlaß zur Abschaltung der KKWs bezog Deutschland ca. ein Drittel seines Stromes aus Kernkraft. Einige hätten auch so überholt oder abgeschaltet werden müssen, aber die Mehrzahl war gut in Schuß und auf modernem Stand. Sie konnten kontinuierlich Energie liefern und wir exportierten mehr Strom als wir importierten. Was hat uns denn die Energiewende bisher unterm Strich gebracht? Die höchsten Strompreise in Europa für Haushalte und die dritthöchsten für gewerblichen Verbrauch. Die Industrie ist deswegen nicht mehr konkurrenzfähig und macht reihenweise dicht oder verlagert ins Ausland. Bei ungünstigem Wetter müssen wir teuer Strom importieren und bei günstigem Wetter oft draufzahlen, damit uns jemand den überflüssigen Strom abnimmt. Ein Irrsinn, den nichtmal die Schildbürger toppen könnten. Keine Nation der Welt hat einen derartigen Hang zur Selbstzerstörung
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052
05.04.2025, 19:56 Uhr
Rolly2



#051
Das sehe ich ebenfalls so. Das wird vermutlich noch schlimmer. Wegfall der Einspeisevergütung, wenn du da in deinem Häusle viel in PV investiert hast und deine Speicherkapazität erschöpft ist, verschenkst du den Strom an die Energiekonzerne. Diese verklickern deine eingespeiste KWh den Nachbarn für das Zigfache. Es gibt in der EU Länder, wo das 1:1 verrechnet wird, warum nicht in DE?
Der Atomausstieg kam einfach zu früh, das war eine rein idiologische Entscheidung, wie fast alles
heute in der misserablen Politik. Ich sage es noch einmal, wir sehen uns in einem Jahr wieder an der Urne!
Das ist meine persönliche Meinung!

VG, Andreas
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053
05.04.2025, 20:23 Uhr
Enrico
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Schöner Blödsinn.
Vor Jahrzehnten hatte man die KKWs wesentlich stärker
subventioniert, sonst wären die damals gar nicht gebaut wurden.
Und das ist immer noch so, z.B. bei der Entsorgung.
Darüber gibts doch schon seit vielen Jahren immer wieder Berichte.


Die Strompreisen haben damit erst mal nichts zu tun.
Der Strom wird an der Börse gehandelt. Wird. z.B. als letztes Mittel
ein Gaskraftwerk dazu geschaltet ist das der teuerste Erzeuger.
Dann zahlen alle den Strompreis von dem Gaskraftwerk.
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 05.04.2025 um 20:24 Uhr von Enrico editiert.
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054
05.04.2025, 20:48 Uhr
Rolly2



"Schöner Blödsinn"
Du wohnst vermutlich in einer Mietwohnung und kannst da in dieser Richtung (Eigenversorgung) nichts machen.
"Dann zahlen alle den Strompreis von dem Gaskraftwerk"
Das ist nicht richtig, wenn du richtig in dein Häusle investiert hast, brauchst du das nicht. Ich brauche, bist auf dann, wenn eine Dunkelphase kommt, vom Frühjahr bis Herbst keinen Strom vom Enerieversorger, im Gegenteil, ich verschenke noch Strom für 7 Cent die KWh. Das ist die Energiewende.
Leider führen solche Diskussionen meistens ins Nirvana.

VG, Andreas

Dieser Beitrag wurde am 05.04.2025 um 20:51 Uhr von Rolly2 editiert.
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055
05.04.2025, 22:50 Uhr
Bert




Zitat:
KK schrieb
Eine weitere Gemeinsamkeit, die die Diskussionen um Corona und Kernkraft verbindet, ist die hochemotionale und teilweise erbittert starrsinnige Sichtweise mancher Diskutanten.


Die Beobachtung habe ich auch gemacht.


Zitat:
Einmal gewählte Standpunkte werden um jeden Preis verteidigt und sachliche Argumente ohne nähere Betrachtung verworfen.


Naja, das mit den sachlichen Argumenten ist so eine Sache. Die Einen behaupten die Wissenschaft wäre von der Politik gekauft und die anderen machen sich ohne nachweisbare Belege ihre eigene Wahrheit (Beispiel "Freie Energie"). Oder irgendwas dazwischen.


Zitat:
Und feststellen mußte, daß zwischen Berichterstattung und Realität auch bei diesem Thema erhebliche Differenzen bestehen.

Das ist beim Journalismus leider oft so. Das merkt man dann, wenn mal über ein Thema berichtet wird, wo man selbst drin steckt...

Außerdem leben Medien von schlechten Nachrichten:
https://www.volksstimme.de/leben/studie-schlechte-nachrichten-ziehen-mehr-1993787

[Tschernobyl]
Direkt durch die Explosion gab es wohl zwei Todesopfer. Was sich nicht beziffern läßt, sind die sozialen und psychischen Traumata, die bis heute nachwirken.


Zitat:

https://www.bfs.de/DE/themen/ion/notfallschutz/notfall/tschornobyl/gesundheitsfolgen-sowjetunion.html


Hast Du auch Studien zu sozialen und wirtschaftlichen Folgen?

[viel Text zu Strahlenbelastung]

Zitat:
wer im Schwarzwald wohnt, lebt mit 20mSv natürlicher Strahlung.


Keine Ahnung, woher die Schweizer diese Zahl haben, hier wird von max. 10 mSv pro Jahr (in Europa) gesprochen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Strahlenexposition#Strahlenexposition_durch_nat%C3%BCrliche_Quellen

Beim BfS gibt es ein Messnetz, da fällt der Schwarzwald auch nicht übermäßig auf:
https://odlinfo.bfs.de/ODL/DE/themen/wo-stehen-die-sonden/karte/karte_node.html


Zitat:
..., daß die Risiken von Kernkraft entgegen der Schwarzmalerei bestimmter Gruppen sehr wohl kalkulierbar ist und nicht jeder Störfall zur Katastrophe führt. Ganz besonders nicht unter dem Aspekt der hohen Sicherheitsanforderungen moderner Kernkraftwerke und einem gestiegenen Sicherheitsbewußtsein als Lerneffekt aus den bisherigen Unfällen.

Genau diese hohen Sicherheitsanforderungen kosten richtig Geld und stehen dem Geldverdienen im Weg. Ein Dilemma. Dazu kommt noch, das es eine komplett andere Fehlerkultur benötigt, als die gesellschaftlich akzeptierte 'Bestrafung bei Fehlern'.


Zitat:
Das Zauberwort heißt Transmutation. Es gibt Reaktorkonzepte, die...


Ja, das ist alles experimentell und (noch) nicht im großtechnischen Maßstab realisiert, siehe Beitrag 021.


Zitat:
Stell dir vor, es gibt fast unerschöpfliche, kostengünstige und stets verfügbare Energie, ohne Umweltbelastung und ohne verschandelte Landschaften.


Es wird ein Traum bleiben.
--
Viele Grüße,
Bert
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056
05.04.2025, 22:50 Uhr
Enrico
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Das eine hat doch mit dem andren nichts zu tun.
--
MFG
Enrico
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057
05.04.2025, 22:56 Uhr
Bert




Zitat:
KK schrieb
Sie konnten kontinuierlich Energie liefern

Der Stromverbrauch schwankt tageszeitlich ganz gewaltig:
https://www.energy-charts.info/charts/power/chart.htm?l=de&c=DE


Zitat:
und wir exportierten mehr Strom als wir importierten.


Nein. Wir exportieren Strom, wenn er hier billiger ist und wir importieren Strom, wenn er woanders billiger ist. Gesetz des Marktes.

Apropos Import/Export: Wir importieren auch Erdöl und Erdgas...
--
Viele Grüße,
Bert
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058
05.04.2025, 23:01 Uhr
ROBOTROONIE



Sicherheitsanforderungen und fehlertolerante Systeme hin oder her.
Einen vollen Jumbojet oder eine bombenbeladene Drohne wird man wohl nicht in jedem Fall abwehren können. Sicher gibt es weitere mögliche Szenarien, die nicht abgedeckt werden können.
Unsere hochtechnisierte Welt ist nun Mal leicht verwundbar (ICE-Gleise, Schaltkästen für Internet, Signale, Stromsteuerung usw.). Im Zweifel digital angreifbar (Stuxnet, Windräder,..)

Bei einem Braunkohlekraftwerk oder beim Windrad ist der Schaden halt nur der Ausfall und das Objekt selbst. Beim AKW dann doch ´a bisserl mehr´.
Tschernobyl war ja auch "nur" Folge eines Testlaufes mit ´etwas´ ungünstigem Verlauf.
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059
05.04.2025, 23:53 Uhr
Enrico
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Zitat:
ROBOTROONIE schrieb

Tschernobyl war ja auch "nur" Folge eines Testlaufes mit ´etwas´ ungünstigem Verlauf.


Und vor allem Pfusch.
--
MFG
Enrico
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060
06.04.2025, 10:09 Uhr
RP



Was hast du; Tschernobyl ist doch jetzt ein Energiespeicher und das noch für lange Zeit.
Sicher werden auch einige "Wissenschaftler" die heilende Wirkung der Radioaktivität erkennen und Tschernobyl wird zum Kurort.

Zurück zum Vortrag, mit einigen Zahlen über Speicherkapazität und Ladezeit, von neu entwickelten Akkus, habe ich da so meine Probleme. Unabhängig von der Technologie der Akkus haben sie noch immer einen Innenwiderstand der zu einer enormen Wärmebildung während der schnell Ladung führt. Oder haben die Akku Technologen Werkstoffe mit "negativen Ohmschen Widerstand" erfunden?

Rolf
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061
06.04.2025, 10:25 Uhr
KK

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Zitat:
Bert schrieb
Hast Du auch Studien zu sozialen und wirtschaftlichen Folgen?



Hast du welche zu denen der Energiewende? Brauch ich aber nicht, die sind offensichtlich.


Zitat:

Keine Ahnung, woher die Schweizer diese Zahl haben, hier wird von max. 10 mSv pro Jahr (in Europa) gesprochen:



Es macht keinen Sinn, die durchschnittliche Strahlenbelastung anzugeben, das sie vom Wohnort und dem Bewegungsprofil der Person abhängig ist. Wer an einem Ort mit hoher Hintergrundstrahlung wohnt und sich dort selten wegbewegt, bekommt eine weitaus höhere Dosis ab, als einer, dessen Wohnort wenig belastet ist. Die Schwankungen sind erheblich. Zoom in die verlinkte Karte rein, der Schwarzwald ist tatsächlich eine der Gegenden mit der höchsten Naturradioaktivität in Deutschland.


Zitat:
Ja, das ist alles experimentell und (noch) nicht im großtechnischen Maßstab realisiert



Ja natürlich, jede Technologie durchläuft zuerst die experimentelle Phase, bevor sie praktisch nutzbar wird. Der Unterschied zur Kernfusion, deren wirtschaftlicher Einsatz bekanntlich immer im Zeitraum X+50 Jahre (Fusionskonstante) liegt, ist, daß es bereits funktionierende Flüssigsalzreaktoren gab (und gibt).


Zitat:
Es wird ein Traum bleiben.



Für Deutschland möglicherweise. Um uns herum sind sie schon aufgewacht.

Dieser Beitrag wurde am 06.04.2025 um 10:26 Uhr von KK editiert.
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062
06.04.2025, 10:55 Uhr
KK

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Zitat:
Bert schrieb
Der Stromverbrauch schwankt tageszeitlich ganz gewaltig:
https://www.energy-charts.info/charts/power/chart.htm?l=de&c=DE



Was du da verlinkt hast, ist die Nettostromerzeugung, nicht der Verbrauch. Und weil die Sonne nachts nicht scheint, schwankt die natürlich gewaltig.


Zitat:
Nein. Wir exportieren Strom, wenn er hier billiger ist und wir importieren Strom, wenn er woanders billiger ist. Gesetz des Marktes.



Die Gesetze des Marktes orientieren sich gewöhnlich an Angebot und Nachfrage und jeder, der handelt, möchte im Plus bleiben. In Deutschland werden diese Gesetze jedoch konterkariert, wenn wir wetterbedingt soviel mehr Energie erzeugen, daß die Nachfrage bei weitem überschritten wird und für die Abnahme negative Preise entstehen. Noch vor wenigen Jahren war Deutschland (Strom-) Nettoexporteur, inzwischen sind wir Nettoimporteur. Woran liegt das? Warum können wir nicht billiger Strom produzieren als die Nachbarn? Sonne und Wind kosten doch nichts und die unwirtschaftlichen Kernkraftwerke sind abgeschaltet?

Dieser Beitrag wurde am 06.04.2025 um 10:56 Uhr von KK editiert.
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063
06.04.2025, 16:48 Uhr
ingotron




Zitat:
Bert schrieb
Das nur zur Info, ich möchte hier im Forum dazu nicht diskutieren, aber wir können das gern auf dem nächsten Treffen nachholen



Ein frommer und offensichtlich unerhörter Wunsch ...
--
funktionsfähig: ZX Spectrum 48, ZX Spectrum+2 / 128k, ZX Spectrum Next, Harlequin48/128, N-GO (ZX Spectrum clone), Gigatron TTL, ZX UNO, Chessmaster Diamond, Chessmaster, RFT-PONG, THAT (The Analog Thing)
Man darf die Menschen nicht mit ihren Engsten alleinlassen. (Zitat: Peter Glaser)
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064
06.04.2025, 17:26 Uhr
hjs




Zitat:
Enrico schrieb
Schöner Blödsinn.
Vor Jahrzehnten hatte man die KKWs wesentlich stärker
subventioniert, sonst wären die damals gar nicht gebaut wurden.
Und das ist immer noch so, z.B. bei der Entsorgung.


Schlimmer noch: Die Energiekonzerne werden nach der Abschaltung für den
entgangenen Gewinn entschädigt. Da haben die ihr Heu rein, müssen aber
nicht mehr so viel dafür tun.
Nur der Rückbau ist nicht in Sicht. Denn ganze Kolonien von Plakettenklebern
und Wartungsfirmen wollen weiter beschäftigt sein.

Zitat:
Bert schrieb

Zitat:
[b]und wir exportierten mehr Strom als wir importierten.


Nein. Wir exportieren Strom, wenn er hier billiger ist und wir importieren Strom, wenn er woanders billiger ist. Gesetz des Marktes.


Du hast vermutlich nicht auf die Zeitform geachtet. Ich interpretiere das als 'vor der Abschaltung'.

MfG
hjs
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065
06.04.2025, 17:28 Uhr
ralle



Aber, was die Atomenergie betrifft, das Bild spricht Bände:



Und auch die Braunkohle ist nicht viel Besser:



Dann lieber Holzofen:



So, Deutschland muss fossile Energieträger importieren. Braunkohle ist nun nicht stabil, was das Wetter und die Feuchtigkeit betrifft. Uranbergbau lohnt sich nicht, zu teuer. Steinkohle ist nix mehr vorhanden, weder bei Zwickau, noch im Ruhrgebiet, als im Saarland, die Menschen dort haben allerdings mit den Folgeschäden, wie Erdfälle und Risse in den Häusern zu kämpfen. Schwarz hat allerdings eine funktionierende Solar und Wind-Industrie kaputt gemacht. Und damit auch tausende Arbeitsplätze.
--
Gruß Ralle

Wenn Sie dazu neigen, Bedienungsanleitungen zusammen mit dem Verpackungsmaterial wegzuwerfen, sehen Sie bitte von einem derart drastischen Schritt ab!...
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066
06.04.2025, 20:35 Uhr
Bert




Zitat:
KK schrieb
Was du da verlinkt hast, ist die Nettostromerzeugung, nicht der Verbrauch. Und weil die Sonne nachts nicht scheint, schwankt die natürlich gewaltig.


Und weil das Netz nicht speichern kann, muß zu jedem Moment genau soviel eingespeist werden, wie abgenommen wird. Daher ist Verbrauch = Erzeugung.
Wenn die Last zu gering ist, würde sonst die Spannung hochgehen.
In Gegenrichtung: bei zu viel Last bricht die Spannung ein.


Zitat:
hjs schrieb
Du hast vermutlich nicht auf die Zeitform geachtet. Ich interpretiere das als 'vor der Abschaltung'.


Ok, da ist was dran.

Entwicklung des Stromaustauschsaldo für Deutschland:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/153533/umfrage/stromimportsaldo-von-deutschland-seit-1990/

Die 24 TWh sind ca. 5% des Nettostromverbrauchs.
Nettostromverbrauch in Deutschland:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/164149/umfrage/netto-stromverbrauch-in-deutschland-seit-1999/


Zitat:
ingotron schrieb
Ein frommer und offensichtlich unerhörter Wunsch ...


Sieht so aus.

Na ich versuche es mal mit Geduld. Wenn ich Glück habe, ist die Kernkraft auf Uranbasis in 25 Jahren am Ende:


Quelle: https://www.bundestag.de/resource/blob/509082/5594603c3ecf27933ad76d31faf89c27/uran-als-kernbrennstoff-data.pdf

Wenn nicht, dann dauert es eben etwas länger...
--
Viele Grüße,
Bert
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067
06.04.2025, 20:59 Uhr
Rolly2



Ihr kämpfst gegen Windmühlen. Ohne fossile Grundstoffe wird das nicht gehen. Nur aus Windenergie oder PV kommt noch kein Auto, keine Waschmaschine oder Ähnliches zu stande, auch kein E-Auto! Kernfussion wäre vermutlich die Lösung, aber dafür hat man keine Knete. Hauptschwerpunkt liegt ja jetzt auf der Aufrüstung! Übrigens gibt es jetzt bei "Norma" im Onlineshop Gasmasken und so weiter.
Es wird nicht mehr lange dauern---bis Bumms.

VG, Andreas

Dieser Beitrag wurde am 06.04.2025 um 20:59 Uhr von Rolly2 editiert.
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068
07.04.2025, 09:28 Uhr
P.S.



Mit großem Bimborium und Hunderten von Schaulustigen gab's gestern im Fernsehen eine Reportage vom Abriss eines Kohlekraftwerkes in der Nähe der Nordsee. Dort soll demnächst ein Umspann-Wandler hin, der die mit Gleichspannung übertragene Leistung von Offshore-Windkraftparks mit vielen MW in das 3Ph-Verbundnetz einspeisen soll. Gleichspannung deshalb, weil sonst mit dem kabelgebundenen Übertragungsweg zu viele Verluste auftreten würden.
Daß solche Art Anlagen enorme Kosten verursachen, ist uns Elektrotechnikern noch einigermaßen geläufig, aber ob das bei den verantwortlichen Politikern auch der Fall ist, wage ich zu bezweifeln.
Das mit Asbest in den Kühltürmen belastete Kohlekraftwerk hätte man besser stehen lassen sollen, um einen anderen, neuen Energieträger zu verwenden.

Hier würde sich z.B. das von mir in <003> genannte Verfahren der Tiefengeothermie anbieten. Mit dem neuen Mikrowellenplasma-gestützten Bohrverfahren ein 10-20km-tiefes Loch bohren und einfach Wasser reinlaufen lassen. Auf dem Weg nach unten verdampft das und kommt mit etwa 300°C wieder aus dem Bohrloch geschossen. Damit, oder sicherheitshalber über weitere Wärmetauscher kann man sofort die Turbinen weiter laufen lassen - 24h am Tag, 7 Tage die Woche und das jahrein-jahraus ohne irgendwelche Kosten für den Energieträger!

Wie ist Eure Meinung dazu?

Das Wissen der Menschheit gehört allen Menschen! -
Wissen ist Macht, wer nur glaubt, der weiß nichts! -
Aber - Unwissenheit schützt vor Strafe nicht! -
Gegen die Ausgrenzung von Unwissenden und für ein liberalisiertes Urheber-, Marken- und Persönlichkeitsrecht!
PS
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069
07.04.2025, 09:56 Uhr
RP



Die Kosten für solche Bohrlöcher sind enorm und das Wasser fließt durch die entstehenden Druckverhältnisse nicht einfach so in das Bohrloch.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kola-Bohrung.

Über eine Weiterverwendung von stillgelegten Kraftwerken nachzudenken macht durchaus sinn.

Auch die einstigen Kohle Lagerstätten wieder, mit Wald, zu bepflanzen und so CO2 speichern ist möglich, sie mit Wasser befüllen aber billiger.

Rolf
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070
07.04.2025, 11:12 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
P.S. schrieb
...
Hier würde sich z.B. das von mir in <003> genannte Verfahren der Tiefengeothermie anbieten. Mit dem neuen Mikrowellenplasma-gestützten Bohrverfahren ein 10-20km-tiefes Loch bohren und einfach Wasser reinlaufen lassen. Auf dem Weg nach unten verdampft das und kommt mit etwa 300°C wieder aus dem Bohrloch geschossen. Damit, oder sicherheitshalber über weitere Wärmetauscher kann man sofort die Turbinen weiter laufen lassen - 24h am Tag, 7 Tage die Woche und das jahrein-jahraus ohne irgendwelche Kosten für den Energieträger!

Wie ist Eure Meinung dazu?
...
PS


Naja....

1. Solche Bohrverfahren existieren eher nur auf dem Papier und wären sehr, sehr Energieaufwändig (extreme Kosten).
2. So einfach läuft da kein Wasser rein.
3. Wenn das weltweit und massenhaft angewendet wird, holt man sich mit Macht die Erderwärmung direkt aus dem Erdinneren in die Atmosphäre.

Energie ist ja nicht einfach weg, wenn wir unsere Hütten damit heizen, entweicht die Wärme unweigerlich ins Freie, egal wie gedämmt die Hütte ist (nur ein Beispiel)

Guido

(Mist, ich wollte ja nichts mehr schreiben....)
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.

Dieser Beitrag wurde am 07.04.2025 um 11:15 Uhr von Guido editiert.
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071
07.04.2025, 15:56 Uhr
Klaus (FTL)



Hallo,
und man sollte nicht das böse Erwachen wie in Staufen (Breisgau) vergessen.
Da wurde auch gehofft und gebohrt. Seit dem ist die Erde unter der Stadt, hier speziell
die Stadtmitte in Bewegung...
Gruß Klaus
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072
07.04.2025, 18:10 Uhr
ralle



Eigentlich Wasserstoff. Das dürfte im großen Maßstab besser funktionieren, als in Fahrzeugen.
--
Gruß Ralle

Wenn Sie dazu neigen, Bedienungsanleitungen zusammen mit dem Verpackungsmaterial wegzuwerfen, sehen Sie bitte von einem derart drastischen Schritt ab!...
... Nachdem Sie das Gerät eine Weile ausprobiert haben, machen Sie es sich am besten mit dieser Anleitung und ihrem Lieblingsgetränk ein oder zwei Stunden lang in Ihrem Sessel bequem. Dieser Zeitaufwand wird Sie dann später belohnen...

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073
07.04.2025, 20:44 Uhr
Rolly2



In Staufen haben die eine Gibschicht durchbohrt, Wasser dringt ein und das quwillt jetzt auf, die Gebäude heben sich. Was das für die Innenstadt bedeutet, kann man nachlesen. Die Hausbesitzer sind verzweifelt!
Die Stadtverwaltung wollte etwas Gutes tun und die öffentlichen Gebäude mit Erdwärme versorgen.
Die ehemaligen Kohletagebaue mit Wasser verfüllen ist kostengünstig aber nicht auf Dauer. Der Grundwasserspiegel steigt, Ufer rutschen ab, eine Gefahr für Leib und Leben. Kann man sich in der Lausitz anschauen. Das nennt man zu Beginn "Seenlandschaft", mit Marinas usw.

VG, Andreas

Dieser Beitrag wurde am 08.04.2025 um 07:30 Uhr von Rolly2 editiert.
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074
07.04.2025, 22:16 Uhr
Klaus (FTL)



Zu Staufen,
wie schon geschrieben wurde eine Wasserisolierende Gipsschicht durchbohrt.
Das dumme ist, das sich nun alles langsam (!) hebt. Das gibt dann Risse in den
Gebäuden, die nicht schmal sind. Plomben zeigen das Dilemma.
Das gefährliche kommt aber noch. Experten sagen, das nach der Ausdehnung
ein Zusammenziehen kommen wird. Aber nicht langsam, sondern relativ gesehen,
plötzlich. Was das für ein Haus bedeutet, kann man sich vorstellen.
War eine schöne Stadt... Man darf gespannt sein, wie das enden wird.

Gruß Klaus
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075
07.04.2025, 22:51 Uhr
KK

Avatar von KK


Zitat:
ralle schrieb
Eigentlich Wasserstoff. Das dürfte im großen Maßstab besser funktionieren, als in Fahrzeugen.



Wenn man ausreichend davon hätte. Hab ich vor 4 Jahren schon vorgerechnet (#031):

https://www.robotrontechnik.de/html/forum/thwb/showtopic.php?threadid=19421

Der Verbrauch ist wegen abwandernder/eingestellter Industriebetriebe deutlich gesunken, die Größenordnung paßt aber. Infrastruktur zur Herstellung grünen Wasserstoffs existiert nach wie vor nur in unbedeutendem Maß.
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076
08.04.2025, 08:47 Uhr
Bert




Zitat:
Rolly2 schrieb
Die ehemaligen Kohletagebaue mit Wasser verfüllen ist kostengünstig aber nicht auf Dauer. Der Grundwasserspiegel steigt, Ufer rutschen ab, eine Gefahr für Leib und Leben.


Der Grundwasserpegel wurde bzw. wird wegen der Braunkohletagebaue künstlich gesenkt:
https://de.wikipedia.org/wiki/Lausitzer_Braunkohlerevier#Wasserhaltung

Nunja, der Kampf um's Wasser hat begonnen, erstmal nur als Idee:
https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/panorama/wassermangel-spree-kohleausstieg-elbe-rohr-elbsandsteingebirge-100.html
--
Viele Grüße,
Bert
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077
08.04.2025, 19:45 Uhr
P.S.




Zitat:
Guido schrieb
Naja....
1. Solche Bohrverfahren existieren eher nur auf dem Papier und wären sehr, sehr Energieaufwändig (extreme Kosten).
2. So einfach läuft da kein Wasser rein.
3. Wenn das weltweit und massenhaft angewendet wird, holt man sich mit Macht die Erderwärmung direkt aus dem Erdinneren in die Atmosphäre.



Zu 1:
Es existiert eine US-amaerkanisches StartUp-Firma -> https://www.quaise.energy/, die wollen das Verfahren (möglicherweise) weltweit vermarkten, wenn Trump sie läßt ... nur wir Deutschen (na ja nicht alle!) träumen von "grünem Wasserstoff" (wobei H2 ein farbloses Gas ist!).

Zu 2:
Warum soll in ein senkrechtes Loch keine Wasser reinlaufen? - Schau Dir die Firmen-Präsentation von Quaise an - dort wird das Verfahren ziemlich genau erläutert.

Zu 3:
Wenn weniger CO2 in die Atmosphäre gelangt, ist auch die Wirkung der "Käseglocke" geringer und somit die Wärmeabstahlung in den Weltraum gegeben ...
Wie gut Tiefengeothermie-Kraftwerke funktionieren - ohne die Probleme, wie sie im geo-unstabilen oberen Rheingraben sind, kann man am Beispiel des genannten Kraftwerkes in Bayern sehen. Dessen Bohrung wurde aber noch mit herkömmlicher Technologie aus der Erdölförderung gemacht und war demzufolge sehr teuer.
Welche "Nebenwirkungen" 10.000 bis 20.000m tiefe Löcher haben werden, ist natürlich noch nicht bekannt, aber durch die Plasmatechnologie werden die Wände des Bohrlochs automatisch versiegelt und somit (vielleicht) Seitenwirkungen vermieden ...

Das Wissen der Menschheit gehört allen Menschen! -
Wissen ist Macht, wer nur glaubt, der weiß nichts! -
Aber - Unwissenheit schützt vor Strafe nicht! -
Gegen die Ausgrenzung von Unwissenden und für ein liberalisiertes Urheber-, Marken- und Persönlichkeitsrecht!
PS
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078
08.04.2025, 20:01 Uhr
Rolly2



@076
Beim fluten von Tagebaulöchern kann es schon Probleme geben, auch wenn man versucht den Grundwassenspiegel zu regulieren.
https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/magdeburg/salzland/concordia-see-erdrutsch-sperrung-100.html

VG, Andreas
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079
09.04.2025, 08:55 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

@PS,

Zu1. Ja, eins der Dutzenden Startups... Das wird also teuer und frisst Energie.

Zu2. In jedes senkrechte Loch kann Wasser laufen, doch dann? Das warme Wasser muss ja auch irgendwie wieder hoch und das ist bei den unterschiedlichen Dichten (kalt-warm) eben nur mit Pumpen zu machen. Bei 10000m schon eine Herausforderung( aber mit Energieaufwand machbar.

Zu3. Das ja, doch das derzeitige CO2 ist ja nicht schlagartig weg, das dauert Jahrzehnte (Jahrhunderte).

Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.

Dieser Beitrag wurde am 09.04.2025 um 08:56 Uhr von Guido editiert.
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080
09.04.2025, 12:10 Uhr
ralle



Guido, Bergwerke müssen untertage bewettert werden. Einerseits wegen Sauerstoff und andererseits wegen der in der Tiefe vorhandenen Erdwärme. Es ist nur an der Oberfläche kalt, n7cht in der Tiefe. Das meint Peter. Die bewetterung dient auch der Kühlung der bis zu 40grad warmen Stollen.
--
Gruß Ralle

Wenn Sie dazu neigen, Bedienungsanleitungen zusammen mit dem Verpackungsmaterial wegzuwerfen, sehen Sie bitte von einem derart drastischen Schritt ab!...
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081
09.04.2025, 12:39 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger

Kam jetzt eine Sendung zu dem Thema im Fernsehen:
Es wurde eine Firma in Frankreich vorgestellt, die sich an die Produktion von grünem Wasserstoff gemacht hat: einige Windräder produzieren den Strom für die Elektrolyse und die dazu notwendige Entsalzung des Meerwassers.
Mit dem Wasserstoff wurden dann in der Stadt Busse und Kehrmaschinen betankt.
Es war keine große Produktionsanlage: 1t Wasserstoff pro Tag.
Wenn man das Konzept größer skaliert, könnte das aber schon interessant werden.
--
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082
09.04.2025, 14:45 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

Hallo an alle,

das ist ja eine z.T. hitzige Diskussion. Einige Anmerkungen:

#065
Bild https://www.robotrontechnik.de/bilder/Upload_Forum/24/9k_qew.jpg

zeigt den Tagebau Lichtenberg, südlich Ronneburg, nach 1990, also BRD
Es war der einzige Tagebau zur Urangewinnung, rundherum gab es Fördertürme.
Bereits Anfang der 80er war die Uranförderung in der DDR nicht mehr rentabel.
Aber besonders im Ronneburger Gebiet gab es hohe Konzentration seltener Erden.
Deshalb wurden auch schmale Erzgänge über tage befördert und auf einer speziellen
großen Halde mit Schwefelsäure ausgelaugt. Die gesammelten Flüssigkeiten wurden im
Aufbereitungswerk Seelingstädt aufkonzentriert und dann per Bahn Richtung Ural befördert.


#066
Bild https://www.robotrontechnik.de/bilder/Upload_Forum/24/19i_zwf.png
Leider fehlen in dieser Tabelle die Angaben der Art der Uranverwendung. Die Basisdaten
stammen von 2003/2004, haben wir nicht 2025? Schon seit den 70er gibt es Prognosen der
Verfügbarkeit zahlreicher Rohstoffe. Aber 20-30 Jahre später waren diese Prognosen völlig sinnlos.


#077
Link https://www.quaise.energy/ ist Werbeprospekt
https://www.quaise.energy/news/p2 sieht eher nach Werbeprospekt aus

da gibt es mehr techn. Details (Verdampfen von Granit):
https://library.psfc.mit.edu/catalog/reports/2010/17ja/17ja008/17ja008_full.pdf
https://library.psfc.mit.edu/catalog/reports/2010/11ja/11ja024/11ja024_full.pdf



mfg ralph
--
.
http://www.ycdt.net/mc80.3x . http://www.ycdtot.com/p8000
http://www.k1520.com/robotron http://www.audatec.net/audatec
http://www.ycdt.de/kkw-stendal
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083
09.04.2025, 16:23 Uhr
hjs




Zitat:
rm2 schrieb
Die gesammelten Flüssigkeiten wurden im Aufbereitungswerk Seelingstädt aufkonzentriert und dann per Bahn Richtung Ural befördert.


Heute ist neudeutsch: Guckst Du 'yellow cake'. Das vom AB102 sah wirklich so aus.

MfG
hjs
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084
09.04.2025, 16:55 Uhr
ROBOTROONIE



Yellow Cake ist aber ein Pulver und keine Flüssigkeit.

Hatte Ralph so verstanden. dass es (auch) um die seltenen Erden ging.
--
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085
09.04.2025, 18:49 Uhr
ralle



@rm2, es gab noch einen 2. Tagebau, Sorge-Settendorf. Die Anschlußbahn ging von Bahnhof Teichwolframsdorf oberhalb von Trünzig in den Tagebau. Dazu reicht es Google-Maps in der Satelliten-Ansicht. Die 2. Anschlußbahn unterhalb von Cauern. Nicht zu verwechseln mit Kauern bei Ronneburg. Dazu ist es schon Interessant zu sehen, die Bahnlinie Weida-Werdau. Sämtliche Anschlussbahnen hatten immer die Übergabegleise Richtung Osten. Seelingstädt war mit 6 langen Gleisen der größte der Strecke, es gab auch kürzere für die BHG. Dieser Bahnhof besaß sogar Vorsignale zu den Einfahrtsignalen. Es gab aber keine Ausfahrsignale. Und das auf keinen Bahnhof.
--
Gruß Ralle

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086
10.04.2025, 09:32 Uhr
P.S.



@rm2 <082>
Danke für Deine Recherche zu den wissenschaftlichen Berichten.
Der Autor Paul Woskov scheint ja einer der "Macher" bei QuaiseEnergy zu sein, jedenfalls wird er auch im QuaiseEnergy-Team vorgestellt -> https://www.quaise.energy/company.
Was ich bisher nicht rausgefunden habe - wo ist eigentlich der Firmensitz? - Zwischen den Zeilen kann man vielleicht erahnen - Housten(Texas)?
Von den Namen her zu urteilen sind auch einige Deutsche dabei - kann aber auch täuschen ...

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087
10.04.2025, 11:11 Uhr
KK

Avatar von KK


Zitat:
P.S. schrieb
Was ich bisher nicht rausgefunden habe - wo ist eigentlich der Firmensitz? - Zwischen den Zeilen kann man vielleicht erahnen - Housten(Texas)?



Linkedin sagt: 501 Massachusetts Ave, Cambridge, Massachusetts 02139, US

https://www.linkedin.com/company/quaise-energy

Die Seite von Quaise mutet nach Webseiten-Schnellbaukasten an und verrät leider wenig über wissenswerte Details. Zum Beispiel, welche Energiemenge so ein Bohrloch hergibt, wenn es denn praktisch funktioniert. Dazu müßte man wissen, wieviel Wasser pro Sekunde fließen kann und welche Temperatur es genau hat. Momentan ist die Technik nur in recht kleinem Maßstab getestet worden:

Zitat:
So we took what we learned at Oak Ridge National Lab and applied it to our engineering facility here in Houston to further scale the technology. In 2023, we hit our 100x target of a 1” diameter hole at 100” deep. And in 2024, we acquired a higher power gyrotron, showing that we can make a 4” hole at 40” deep.

Übersetzt, realisiert wurde 2023 ein Loch mit 2,54cm Durchmesser und 2,54m Tiefe. 2024 wollten sie ein Loch mit 10,16cm Durchmesser und 1,016m Tiefe bohren. Ob dies gelang, geht nicht hervor.
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088
10.04.2025, 11:52 Uhr
Klaus (FTL)



Hallo,
>> 2023 ein Loch mit 2,54cm Durchmesser und 2,54m Tiefe <<
Kleiner Kommafehler, 254m ...

Interessant wäre, wenn man mal die alten Geschichten im Raum Neubrandenburg
"aufwärmen" würde.
Läuft da noch was mit Erdwärme ?

Gruß Klaus
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089
10.04.2025, 11:56 Uhr
KK

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Zitat:
Klaus (FTL) schrieb
Kleiner Kommafehler, 254m ...



Schlagt mich, wenn ich irre, aber 100 Zoll sind nach gängiger Umrechung 2,54 Meter.
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090
10.04.2025, 13:58 Uhr
Bert




Zitat:
rm2 schrieb
Leider fehlen in dieser Tabelle die Angaben der Art der Uranverwendung.




Zitat:

Uran wird heutzutage fast ausschließlich zur Energiegewinnung benutzt.


https://de.wikipedia.org/wiki/Uranwirtschaft#Verwendung



Zitat:
rm2 schrieb
Die Basisdaten stammen von 2003/2004, haben wir nicht 2025?


Das sogenannte 'Red book' von OECD und IAEA ist von 2007/2008:
https://www.laka.org/docu/boeken/pdf/6-01-2-20-94.pdf

Immer her mit aktuelleren Zahlen...


Zitat:
rm2 schrieb
Aber 20-30 Jahre später waren diese Prognosen völlig sinnlos.


Das liegt in der Natur der Sache:
„Prognosen sind schwierig, insbesondere wenn sie die Zukunft betreffen.“ wußte schon Churchill.

Trotzdem halte ich es durchaus für eine valide Herangehensweise, bekannte und vermutete Ressourcen zusammenzunehmen und zu schauen wieviel man bisher im Schnitt verbraucht hat.
Das macht jeder Einzelhändler tagtäglich...

Außerdem ist die Bandbreite der Abschätzung der Tabelle in #066 ja auch nicht ganz klein...

Von mir aus können die bisherigen Reaktoren gern auch weiterlaufen, wenn sie sicher sind. Ich sehe nur nicht, wie wir mit Uran unseren Energiebedarf langfristig sichern können...
--
Viele Grüße,
Bert

Dieser Beitrag wurde am 10.04.2025 um 14:00 Uhr von Bert editiert.
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091
10.04.2025, 14:28 Uhr
Guido
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Zitat:
ralle schrieb
Guido, Bergwerke müssen untertage bewettert werden. Einerseits wegen Sauerstoff und andererseits wegen der in der Tiefe vorhandenen Erdwärme. Es ist nur an der Oberfläche kalt, n7cht in der Tiefe. Das meint Peter. Die bewetterung dient auch der Kühlung der bis zu 40grad warmen Stollen.


Nö, Peter, gung es um das in #003 und #068 vorgeschlagene "10-20km tiefe Loch", in das Wasser einfach reinläuft. Das könnte schon ein paar Kilometer gehen, verdampft dann und strömt unkontrolliert wieder raus. Prozesssicher ist sowas nicht, da müsste man schon verrohren und (gegen Schwerkraft und Dampfdruck) pumpen. Und unabhängig davon wird ein mit Mikrowellentechnik (Vorschlag PS) zu bohrendes Loch ungeheuere Energiemengen verschlingen.

Guifdo
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
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Dieser Beitrag wurde am 10.04.2025 um 14:30 Uhr von Guido editiert.
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092
10.04.2025, 16:04 Uhr
hjs




Zitat:
Bert schrieb
Ich sehe nur nicht, wie wir mit Uran unseren Energiebedarf langfristig sichern können...


Wenn die Ausbeute irgendwann zu niedrig ist, wird man wohl das Meerwasser anzapfen. Der Auswurf von Entsalzungsanlagen könnte ein erster Schritt sein.

MfG
hjs
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093
10.04.2025, 16:41 Uhr
KK

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Zitat:
Bert schrieb
Ich sehe nur nicht, wie wir mit Uran unseren Energiebedarf langfristig sichern können...



Versuche doch, deine (sicher nicht zu Unrecht) gewachsenen, grundsätzlichen Bedenken gegenüber Atomkraft für kurze Zeit auszublenden und beschäftige dich mit den von mir in #042 genannten, neuen Reaktortechnologien. Also nicht nur grob überfliegen, sondern begreifen, wie diese im Detail funktionieren. Dann wirst du verstehen, daß wir auf lange Zeit gar kein neues Uran abbauen müssen, sondern der aufgehäufte Atommüll schon für mehrere Jahrhunderte reicht. Was nebenbei auch das Endlagerproblem verschwinden läßt, denn einen Rohstoff will keiner verbuddeln ;-)
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094
10.04.2025, 16:42 Uhr
Klaus (FTL)




Zitat:
KK schrieb

Zitat:
Klaus (FTL) schrieb
Kleiner Kommafehler, 254m ...



Schlagt mich, wenn ich irre, aber 100 Zoll sind nach gängiger Umrechung 2,54 Meter.



Hallo,
ich schlage nicht ...
Aber Du hast natürlich recht.
Dennoch wird man wohl eher die 254m gemeint haben.
2,54m, das wäre ja noch nicht mal ein Brunnen

Gruß Klaus
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095
10.04.2025, 17:31 Uhr
KK

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Zitat:
Klaus (FTL) schrieb
Dennoch wird man wohl eher die 254m gemeint haben.



Nein, die meinen tatsächlich 100 Zoll, das geht auch aus diesem Post bei Linkedin hervor:

https://www.linkedin.com/posts/quaise-energy_geothermal-activity-7199081181781405697-kj0c

"We drilled a hole 100 inches deep through a column of basalt, making it 100x the scale of the original tests conducted by the Plasma Science and Fusion Center at MIT."
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096
10.04.2025, 17:42 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
KK schrieb
Versuche doch, deine (sicher nicht zu Unrecht) gewachsenen, grundsätzlichen Bedenken gegenüber Atomkraft für kurze Zeit auszublenden und beschäftige dich mit den von mir in #042 genannten, neuen Reaktortechnologien. Also nicht nur grob überfliegen, sondern begreifen, wie diese im Detail funktionieren. Dann wirst du verstehen, daß wir auf lange Zeit gar kein neues Uran abbauen müssen, sondern der aufgehäufte Atommüll schon für mehrere Jahrhunderte reicht. Was nebenbei auch das Endlagerproblem verschwinden läßt, denn einen Rohstoff will keiner verbuddeln ;-)


Wie ich schon weiter oben schrieb: Egal welche Technologie, ein AKW wirst Du in Deinem Umfeld nur errichten können, wenn die Mehrheit der Menschen das gutheißt. DAS ist zurzeit (und auf lange Sicht) der Haupthinderungsgrund. Fang doch einfach an und überzeuge alleine mal in Deinem Ort die Mehrheit vom Sinn eines AKWs in eurem Ort, wenn das gelingt, hast Du Erfahrungen was machbar ist. Wenn nicht, hast Du auch Erfahrungen.....
Nicht Staat oder Regierung sind die Haupthindernisse (bestehende Gesetze kann man ändern), sondern die unmittelbar betroffene Bevölkerung.
Die meisten Befürworter von Kernkraft leben fernab möglicher Standorte für AKWs oder Endlager. Warum wohl....?

Guido
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097
10.04.2025, 18:18 Uhr
KK

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Zitat:
Guido schrieb
Wie ich schon weiter oben schrieb: Egal welche Technologie, ein AKW wirst Du in Deinem Umfeld nur errichten können, wenn die Mehrheit der Menschen das gutheißt. DAS ist zurzeit (und auf lange Sicht) der Haupthinderungsgrund.



Einer aktuellen Umfrage zufolge sind derzeit 55% in D FÜR Kernkraft und nur 36% dagegen.

https://www.tech-for-future.de/atomkraft-umfrage/

Ich würde vorsichtig behaupten, daß die Zustimmung korrelativ zur Preisentwicklung fossiler Energieträger weiter steigen wird. Die jüngste Ansage von Merz, daß Gas und Öl so teuer werden sollen, daß die Deutschen freiwillig darauf verzichten, paßt gut dazu.

Schau dir außerdem an, wo die allermeisten KKWs stehen bzw. standen. In der Nähe von Siedlungen. In Lubmin sogar fast im Ort. Die althergebrachten Argumente gegen Kernkraft ziehen bei den neuen Reaktorkonzepten nicht mehr. Keine Gefahr einer Kernschmelze, kein Endlagerproblem, keine Castor-Transporte, kein waffenfähiges Nebenprodukt, keine Umweltbeeinträchtigung durch warmes Kühlwasser. Höchstwahrscheinlich wird man sie zum Schutze unterirdisch bauen. Ich hätte kein Problem mit so einem Reaktor in der Nähe.
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098
10.04.2025, 20:19 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
KK schrieb
Einer aktuellen Umfrage zufolge sind derzeit 55% in D FÜR Kernkraft und nur 36% dagegen.
https://www.tech-for-future.de/atomkraft-umfrage/
Ich würde vorsichtig behaupten, daß die Zustimmung korrelativ zur Preisentwicklung fossiler Energieträger weiter steigen wird. Die jüngste Ansage von Merz, daß Gas und Öl so teuer werden sollen, daß die Deutschen freiwillig darauf verzichten, paßt gut dazu.


Die Mehrheit der Deutschen wäre ja auch nicht unmittelbar betroffen, da ist es leicht von billigstem Atomstrom zu träumen. Doch kommt so ein Ding an den eigenen Dorfrand ist das Geschrei groß und die Zustimmung tendiert gegen Null. Jede Wette!


Zitat:
KK schrieb
Schau dir außerdem an, wo die allermeisten KKWs stehen bzw. standen. In der Nähe von Siedlungen. In Lubmin sogar fast im Ort.


Ja, in der DDR-Diktatur wurde auch niemand befragt. Hätte jemand protestiert, läge er/sie im Fundament....
In Lubmin war da auch noch etwas Platz in der Luftlinie! Ich habe daran sogar indirekt mitgewirkt, wir produzierten seinerzeit Betonplatten für Kühlwasserkanäle (und Teile für den Ballast der Republik in Berlin).


Zitat:
KK schrieb
Die althergebrachten Argumente gegen Kernkraft ziehen bei den neuen Reaktorkonzepten nicht mehr. Keine Gefahr einer Kernschmelze, kein Endlagerproblem, keine Castor-Transporte, kein waffenfähiges Nebenprodukt, keine Umweltbeeinträchtigung durch warmes Kühlwasser.


Und Du gibst dafür eine allumfassende Garantie? Mutig!
Solange das Bildungsniveau in D zu Erdscheibe, Chemtails, Echsenmenschen, Microchips in Impfstoffen und ähnlichem Schwachsinn tendiert, kannst Du auch nicht mit wissenschaftlichen Argumenten kommen, wenn letztlich diese "Erdscheiblinge" zur Wahl gehen dürfen....


Zitat:
KK schrieb
Höchstwahrscheinlich wird man sie zum Schutze unterirdisch bauen. Ich hätte kein Problem mit so einem Reaktor in der Nähe.


Endlager sollten auch unterirdisch sein, nach massiven Protesten gibt es bis heute in D kein einziges! Die Akzeptanz für U-AKWs wäre wohl auch fast Null.

Guido
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Dieser Beitrag wurde am 10.04.2025 um 20:36 Uhr von Guido editiert.
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099
10.04.2025, 20:39 Uhr
ralle




Zitat:
Guido schrieb

Zitat:
ralle schrieb
Guido, Bergwerke müssen untertage bewettert werden. Einerseits wegen Sauerstoff und andererseits wegen der in der Tiefe vorhandenen Erdwärme. Es ist nur an der Oberfläche kalt, n7cht in der Tiefe. Das meint Peter. Die bewetterung dient auch der Kühlung der bis zu 40grad warmen Stollen.


Nö, Peter, gung es um das in #003 und #068 vorgeschlagene "10-20km tiefe Loch", in das Wasser einfach reinläuft. Das könnte schon ein paar Kilometer gehen, verdampft dann und strömt unkontrolliert wieder raus. Prozesssicher ist sowas nicht, da müsste man schon verrohren und (gegen Schwerkraft und Dampfdruck) pumpen. Und unabhängig davon wird ein mit Mikrowellentechnik (Vorschlag PS) zu bohrendes Loch ungeheuere Energiemengen verschlingen.

Guifdo



Nee, ich meine die Erdwärme. Thermalquellen funktionieren nach dem selben Prinzip. Genau diese ist in Bergwerken eher ein Problem.
--
Gruß Ralle

Wenn Sie dazu neigen, Bedienungsanleitungen zusammen mit dem Verpackungsmaterial wegzuwerfen, sehen Sie bitte von einem derart drastischen Schritt ab!...
... Nachdem Sie das Gerät eine Weile ausprobiert haben, machen Sie es sich am besten mit dieser Anleitung und ihrem Lieblingsgetränk ein oder zwei Stunden lang in Ihrem Sessel bequem. Dieser Zeitaufwand wird Sie dann später belohnen...

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100
10.04.2025, 22:57 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
ralle schrieb
Nee, ich meine die Erdwärme. Thermalquellen funktionieren nach dem selben Prinzip. Genau diese ist in Bergwerken eher ein Problem.


Ja, um das heimische Vogelhaus zu heizen. Doch ihm ging es um Turbinen und Stromerzeugung, da benötigt man richtige und vor allem kontrollierte Dampfdrücke.

Guido
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101
11.04.2025, 04:40 Uhr
ralle



Wird doch schon gemacht. Auf Island. Und in Deutschland in Bayern, geretsried. Einfach auf YouTube Geothermie eingeben. Dan plopp ein Beitrag von BR24 auf.
--
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Dieser Beitrag wurde am 11.04.2025 um 05:28 Uhr von ralle editiert.
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102
11.04.2025, 06:33 Uhr
KK

Avatar von KK


Zitat:
Guido schrieb
Doch kommt so ein Ding an den eigenen Dorfrand ist das Geschrei groß und die Zustimmung tendiert gegen Null. Jede Wette!



Abwarten. Erstens wird man heutzutage sicher nicht mehr direkt an einer Ortschaft bauen. Zweitens, wenn fossile Energie unbezahlbar wird und die Bude arschkalt ist, weil die Wärmepumpe wegen Dunkelflaute nicht pumpt, du Holz bei Höchststrafe nicht verfeuern darfst, wird es das kleinere Übel sein. Drittens ist das Geschrei in unserem Nachbarort gerade riesengroß, weil am Dorfrand eine sehr große PV-Anlage gebaut werden soll und die Zustimmung gegen Null tendiert. Ich kann die Leute verstehen. Die Vergewaltigung von Natur und Landschaften durch den Bau "erneuerbarer Energien" hat jetzt schon ein inakzeptables Ausmaß angenommen. Und wo der schwer recyclebare Müll abgerissener Anlagen deponiert werden soll, weiß derzeit auch keiner so genau.


Zitat:
Und Du gibst dafür eine allumfassende Garantie? Mutig!



Das muß ich nicht, denn das tun schon Physik und Funktionsprinzip. Würdest du auch verstehen, sobald du dich damit beschäftigst.


Zitat:
Solange das Bildungsniveau in D zu Erdscheibe, Chemtails, Echsenmenschen, Microchips in Impfstoffen und ähnlichem Schwachsinn tendiert, kannst Du auch nicht mit wissenschaftlichen Argumenten kommen, wenn letztlich diese "Erdscheiblinge" zur Wahl gehen dürfen....



Ach komm, dieser ad hominem Diskussionsstil zieht bei mir nicht. Und du hast den nicht nötig.
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103
11.04.2025, 08:22 Uhr
ROBOTROONIE




Zitat:
ralle schrieb
Wird doch schon gemacht. Auf Island. Und in Deutschland in Bayern, geretsried. Einfach auf YouTube Geothermie eingeben. Dan plopp ein Beitrag von BR24 auf.


Mit dem Unterschied, dass Geothermie nicht 10000m tief muss.
In Island hat man das ja sehr oberflächennah (Bohrungen 1000-2000m).
--
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104
11.04.2025, 10:06 Uhr
Rüdiger
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Avatar von Rüdiger


Zitat:
KK schrieb
Zweitens, wenn fossile Energie unbezahlbar wird und die Bude arschkalt ist, weil die Wärmepumpe wegen Dunkelflaute nicht pumpt, du Holz bei Höchststrafe nicht verfeuern darfst, wird es das kleinere Übel sein.



Die aktuelle Einstellung der Bürger ist, gegen jede Art der Energieerzeugung zu protestieren.
Egal ob man eine Biogasanlage, ein Solarfeld, ein Windrad, eine Stromtrasse oder ein Atomkraftwerk bauen will.
--
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105
11.04.2025, 10:13 Uhr
Rolli



Am lautesten protestieren die, die von der Maßnahme garnicht tangiert werden. Die protestieren um des Protests willen und reisen von Demo zu Demo.
--
Wer Phantasie hat, ist noch lange kein Phantast
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106
11.04.2025, 10:32 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
KK schrieb
Abwarten. Erstens wird man heutzutage sicher nicht mehr direkt an einer Ortschaft bauen.


In D ist fast jeden 2.-5. Kilometer irgendein Dorf, weit weg ist wohl ein Wunschtrauum.



Zitat:
KK schrieb
Zweitens, wenn fossile Energie unbezahlbar wird und die Bude arschkalt ist, weil die Wärmepumpe wegen Dunkelflaute nicht pumpt, du Holz bei Höchststrafe nicht verfeuern darfst, wird es das kleinere Übel sein.


Das wird dann ein Problem. Doch die Wutbürger gegen Kernkraft sind heute wütend (und gehen morgen wählen) und nicht erst wenn Dunkelflaute ist.


Zitat:
KK schrieb
Drittens ist das Geschrei in unserem Nachbarort gerade riesengroß, weil am Dorfrand eine sehr große PV-Anlage gebaut werden soll und die Zustimmung gegen Null tendiert. Ich kann die Leute verstehen. Die Vergewaltigung von Natur und Landschaften durch den Bau "erneuerbarer Energien" hat jetzt schon ein inakzeptables Ausmaß angenommen. Und wo der schwer recyclebare Müll abgerissener Anlagen deponiert werden soll, weiß derzeit auch keiner so genau.


Ersetze PV-Anlage durch Kernkraft und Du hast genau das gleiche Szenario, jede Wette!



Zitat:
KK schrieb
Das muß ich nicht, denn das tun schon Physik und Funktionsprinzip. Würdest du auch verstehen, sobald du dich damit beschäftigst.


Ich befass mich schon damit, doch das "Funktionsprinzip" erklär mal den Leuten....



Zitat:
KK schrieb
Ach komm, dieser ad hominem Diskussionsstil zieht bei mir nicht. Und du hast den nicht nötig.


Bei Dir nicht, doch höre Dich doch mal außerhalb Deiner Blase um. Klar, Dir (und mir) wird das Nackenhaar hochstehen, doch ich wiederhole mich: Diese Schwurbler, Wut- und Reichsbürger, Aluhutträger, Verschwörungserfinder und und und dürfen wählen gehen. Und das machen sie zunehmend!

Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.
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107
11.04.2025, 10:47 Uhr
P.S.




Zitat:
Guido schrieb <091>
... #003 und #068 vorgeschlagene "10-20km tiefe Loch", in das Wasser einfach reinläuft. Das könnte schon ein paar Kilometer gehen, verdampft dann und strömt unkontrolliert wieder raus. Prozesssicher ist sowas nicht, da müsste man schon verrohren und (gegen Schwerkraft und Dampfdruck) pumpen. Und unabhängig davon wird ein mit Mikrowellentechnik (Vorschlag PS) zu bohrendes Loch ungeheuere Energiemengen verschlingen.
Guifdo



Wenn ich das richtig verstanden habe, was in dem unter <003> verlinkten Artikel steht, wollen die QuaiseEnergy-Leute große Löcher "bohren", so daß das Wasser an den Wänden ungehindert in die Tiefe fließt/fällt, während in der Mitte der überhitzte Dampf (~300°) nach oben schießt. Das wird dann so, wie bei den Geysieren auf Island sein ...
Für eine kontinuierliche Dampfströmung und auch aus anderrn Gründen wird man sicherlich noch zusätzliche Amaturen zwischenschalten müssen, wie z.B. Wärmetauscher vor den Turbinen.
Während die ursprüngliche Quelle (in meinem Vortrag) - Potter Drilling, noch von 10m/h Bohrleistung ausging, habe ich bei QuaiseEnergy was von 140m/h gelesen. Also, so energieaufwändig scheint das dann doch nicht zu sein, wenn man das Ergebnis kostenloser Energiegewinnung auf unabsehbare Zeit einkalkuliert.

Übrigens - ich habe mal "gegoggled" nach Tiefengeothermie in Deutschland - da gibt's tatsächlich schon sehr viele Aktivitäten, auch Dienstleister, die solche Bohrungen machen können, allerdings noch auf konventionellem Wege - und die sind tatsächlich sehr teuer!
Wird im Koalitionsvertrag der neuen Regierung sowas erwähnt? - Ich habe nichts davon gelesen - nicht mal, daß man "erwägt" Brachflächen wieder aufzuforsten, um das CO2 aus der Luft zu bekommen ...
Ich möchte mal wissen, was die mit den über 1Billion von uns Steuerzahlern geliehenes Geld machen wollen ... ach ja, die Rüstung braucht Geld um Deutschland "kriegstüchtig" zu machen!

Das Wissen der Menschheit gehört allen Menschen! -
Wissen ist Macht, wer nur glaubt, der weiß nichts! -
Aber - Unwissenheit schützt vor Strafe nicht! -
Gegen die Ausgrenzung von Unwissenden und für ein liberalisiertes Urheber-, Marken- und Persönlichkeitsrecht!
PS
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108
11.04.2025, 11:22 Uhr
ROBOTROONIE




Zitat:
P.S. schrieb
Wird im Koalitionsvertrag der neuen Regierung sowas erwähnt? - Ich habe nichts davon gelesen - nicht mal, daß man "erwägt" Brachflächen wieder aufzuforsten, um das CO2 aus der Luft zu bekommen ...


Es steht auch nicht drin, dass Berliner Ampelschaltungen weiter betrieben werden.

Die Aufforstung (gerade nach der Borkenkäfer-Plage) wird kontinuierlich betrieben.
Aber man hat weder die Leute noch die Baumschulen noch das Geld, um das extrem zu beschleunigen.
Hatte im letzten Monat einen Tag beim Forst.
Der Eindruck war für mich zwiespältig: es werden jetzt andere Bäume gepflanzt (Waldumbau). Die Erlösen aber zurzeit viel weniger als Fichte (trotz der Fichtenholzschwemme). Die Industrie und Maschinen sind für Fichte ausgelegt und darauf fixiert.
Warum man dann nicht gleich den Wald sich selbst überlässt - da sät sich auch genug aus und die Natur regeneriert sich ja selbst ganz gut.
--
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109
11.04.2025, 13:52 Uhr
Guido
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Zitat:
P.S. schrieb

Wenn ich das richtig verstanden habe, was in dem unter <003> verlinkten Artikel steht, wollen die QuaiseEnergy-Leute große Löcher "bohren", so daß das Wasser an den Wänden ungehindert in die Tiefe fließt/fällt, während in der Mitte der überhitzte Dampf (~300°) nach oben schießt. Das wird dann so, wie bei den Geysieren auf Island sein ...


Du hast scheinbar eine ziemlich idealisierte Sicht darauf....
Wenn das Wasser "ungehindert" in die Tiefe fließt, wird es irgendwann und irgendwo auf dem Weg nach unten verdampfen. Wenn Wasser also "ungehindert" runterläuft, kann der Dampf eben auch ungehindert einfach am Wasser vorbei nach oben entweichen. Die Energiegewinnung ist im wahrsten Sinne verpufft.
Nein, wenn, dann muss man das Wasser ganz gezielt und in isolierten Rohren bis an die "Feuerstelle" bringen, dort den sich bildenden Dampf entweder über die Bohrungswand druckdicht oder besser ebenfalls über Rohre wieder nach oben bringen. Da sich Druck aber gleichmäßig nach alles Seiten ausdehnt (Physik 5. Klasse), muss man das Wasser also auch unter Druck nach unten pressen.
Ein völlig anderes Prinzip wären Wärmepumpen, da muss man eben nicht so tief und vor allem darf dass Wasser nicht sieden.
Die Geysiere funktionieren ja auch nicht kontinuierlich, sondern sporadisch. Zur Stromerzeugung also so nicht geeignet.


Zitat:
P.S. schrieb
Übrigens - ich habe mal "gegoggled" nach Tiefengeothermie in Deutschland - da gibt's tatsächlich schon sehr viele Aktivitäten, auch Dienstleister, die solche Bohrungen machen können, allerdings noch auf konventionellem Wege - und die sind tatsächlich sehr teuer!


Sag ich ja.....


Zitat:
P.S. schrieb
Wird im Koalitionsvertrag der neuen Regierung sowas erwähnt? - Ich habe nichts davon gelesen - nicht mal, daß man "erwägt" Brachflächen wieder aufzuforsten, um das CO2 aus der Luft zu bekommen ...


Aufforsten müssen die Flächeneigentümer nach ihren Wirtschaftlichkeitsüberlegungen. Man kann als Staat nur finanzielle Anreize geben, dass wird aber jetzt schon gemacht.


Zitat:
P.S. schrieb
Ich möchte mal wissen, was die mit den über 1Billion von uns Steuerzahlern geliehenes Geld machen wollen ... ach ja, die Rüstung braucht Geld um Deutschland "kriegstüchtig" zu machen!
...
PS


Wenn Russland (derzeit am wahrscheinlichsten) oder igendein anderer Schurkenstaat Europa überfällt, dann sind Klimaüberlegungen eh für den Ar***
Also muss man notgedrungen gegenhalten. Das war übrigens auch der Hauptgrund, warum der Warschauer Vertrag letztlich eingeknickt ist.

Guido
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110
11.04.2025, 15:04 Uhr
KK

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Zitat:
Guido schrieb
Diese Schwurbler, Wut- und Reichsbürger, Aluhutträger, Verschwörungserfinder und und und dürfen wählen gehen. Und das machen sie zunehmend!



Das nennt man Demokratie. Aber da kann nicht jeder mit um...
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111
11.04.2025, 17:07 Uhr
Guido
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Zitat:
KK schrieb

Das nennt man Demokratie. Aber da kann nicht jeder mit um...


Damit kann ich umgehen, doch man muss das eben bei allen Handlungen auch berücksichtigen. Auch wenn man von AKWs träumt....

Guido
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112
11.04.2025, 18:23 Uhr
ted211



Wir arbeiten doch an einem Projekt, den weltweiten Energiebedarf und CO2 Ausstoss um 90% zu reduzieren. Davon wird doch ständig in den Medien gesprochen. Es heißt Krieg

Detlev
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113
11.04.2025, 19:22 Uhr
ralle



Also wer von der kalten KF träumt, das hier war in der Ju+Te Heft 6/89 zu lesen:

Kerne verschmelzen
nicht nur bei Hitze
Am 23. März dieses Jahres gaben ein britischer und ein USA-W senschaftier
auf einer Pressekonferenz in Utah bekannt, daß ihnen nach einem ganz einfa-
chen Verfahren die Kernfusion bei Zimmertemperatur gelungen sei. Nach an-
fänglichem Zweifel der meisten Fachleute, die das gleiche Ziel mit riesigem
Aufwand bei Temperaturen von vielen Millionen Grad verfolgen, konnte das Ex-
periment von labors verschiedener länder wiederholt werden. Wissenschaftler
der TU Dresden erbrachten am 19. April den wissenschaftlich exakten Nach-
weis, daß in Versuchsanordnungen der beschriebenen Art tatsächlich Kernfu-
sionsreaktionen auftreten.
Was steckt hinter diesen Meldungen? Hatte die Wissenschaft mit den aufwen-
digen Kernfusionsexperimenten in Tokamak- und laserfusionsanlagen giganti-
scher Ausmaße einen superteuren Irrweg beschritten? Warum war vorher nie-
mand auf die billige Version der Kernfusion gekommen?
--
Gruß Ralle

Wenn Sie dazu neigen, Bedienungsanleitungen zusammen mit dem Verpackungsmaterial wegzuwerfen, sehen Sie bitte von einem derart drastischen Schritt ab!...
... Nachdem Sie das Gerät eine Weile ausprobiert haben, machen Sie es sich am besten mit dieser Anleitung und ihrem Lieblingsgetränk ein oder zwei Stunden lang in Ihrem Sessel bequem. Dieser Zeitaufwand wird Sie dann später belohnen...

aus KENWOOD-Bedienungsanleitung TM-D700
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114
11.04.2025, 19:47 Uhr
Lötspitze



Vorschlag: warum staffelt man die Energiepreise nicht nach Abstand zur Erzeugung. Bis z.B. 1,5km vom Windrad entfernt ist der Strom in haushaltsüblicher Menge inklusive E-Auto und Wärmepumpe kostenlos. Bis 3km dann 50% usw.
Ich denke, die Kommunen könnten sich in 15-20 Jahren gar nicht vor Anträgen retten, in die Nähe solcher Anlagen ziehen zu dürfen. Ähnliches bei Großkraftwerken, PV-Anlagen, KKW o.ä.
Von denen, die dann dieses Previleg superbilliger Energie genießen, wird man kein Jammern und Klagen mehr hören und dem Rest, der weit weg wohnt, können die Anlagen egal sein.

VG Matthias
--
___________________
...geboren, um zu löten.

Wer rennen soll, muß auch mal stolpern dürfen.
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115
11.04.2025, 20:30 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
Lötspitze schrieb
Vorschlag: warum staffelt man die Energiepreise nicht nach Abstand zur Erzeugung. Bis z.B. 1,5km vom Windrad entfernt ist der Strom in haushaltsüblicher Menge inklusive E-Auto und Wärmepumpe kostenlos. Bis 3km dann 50% usw.
Ich denke, die Kommunen könnten sich in 15-20 Jahren gar nicht vor Anträgen retten, in die Nähe solcher Anlagen ziehen zu dürfen. Ähnliches bei Großkraftwerken, PV-Anlagen, KKW o.ä.
Von denen, die dann dieses Previleg superbilliger Energie genießen, wird man kein Jammern und Klagen mehr hören und dem Rest, der weit weg wohnt, können die Anlagen egal sein.

VG Matthias


Tja, das wäre gut. Doch zurzeit ist das Gegenteil der Fall. Brandenburg z.B. liefert Strom nach Bayern und die hiesigen Verbraucher zahlen die Durchleitungsgebühren für den hier erzeugten Strom.

Guido
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116
13.04.2025, 09:13 Uhr
P.S.



Mal zurück zu "QuaiseEnergy" und der Tiefengeothermie.
Wenn ich jünger wäre - so ein oder zwei Generationen, dann würde ich den Herrschaften mal einen Besuch abstatten und mir die evtl. schon vorhandenen Referenz-Projekte zeigen lassen. Vielleicht ergäbe sich damit die Möglichkeit die Produkt-Vertretung, bzw. Technologie für Deutschland, oder sogar für ganz Europa zu übernehmen.
Eine möglicherweise wirklich zukunftsträchtige Perspektive - besonders als Alternative für die nicht unproblematische Kernernergie ...

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117
13.04.2025, 09:33 Uhr
KK

Avatar von KK


Zitat:
P.S. schrieb
mir die evtl. schon vorhandenen Referenz-Projekte zeigen lassen.



Viel mehr als das, was da auf der Webseite steht, wird es wohl nicht geben. Von zweieinhalb Meter Versuchsbohrung bis zum 20km tiefen Geothermiekraftwerk ist es noch ein Stück Weg. Ich denke an so praktische Probleme wie z.B. das verdampfte Gestein aus dem Bohrloch zu schaffen, bevor es wieder flüssig oder gar fest wird. Das löst sich ja nicht einfach in Wohlgefallen auf.
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118
14.04.2025, 10:29 Uhr
Bert




Zitat:
KK schrieb
...beschäftige dich mit den von mir in #042 genannten, neuen Reaktortechnologien.


Habe ich. Da lese ich (neben der Reduzierung der Folgen von Atomunfällen auf Tote+Verletzte):


Zitat:
KK schrieb
Was wäre nun, wenn es gelänge, ...

... das Prinzip aber für die Praxis verworfen ...

... wollen noch in diesem Jahr ... zu Forschungszwecken ...


Also alles theoretisch oder im Laborbetrieb und noch nicht großtechnisch (und bezahlbar!) realisiert und damit nicht Anwendungsreif...


Zitat:
KK schrieb
... würde schon ein Bruchteil davon die Entwicklung solcher zukunftsträchtiger und sicherer Kernkraftechnologie auf die Beine helfen und sie in überschaubarer Zeit praxisreif werden lassen ...


Ja, ich warte auch noch auf die Kernfusion, den Replikator und das Holodeck.
Und mit erfolgreicher Teleportation lösen wir auch gleich unsere Verkehrsprobleme.

Nein ernsthaft: Wir müssen uns heute mit jetzt verfügbarer Technologie abfinden. In Zukunft können wir dann gern Technologie verwenden, die bis dahin verfügbar ist und die Nachteile heutiger Technologie umgeht.
Die Hoffnung (oder das Versprechen), das bald 'etwas' den Sprung vom Labor in die Praxis geschafft hat, löst keine Probleme.

Und das siehst Du ja auch selbst so:

Zitat:
KK schrieb
Von zweieinhalb Meter Versuchsbohrung bis zum 20km tiefen Geothermiekraftwerk ist es noch ein Stück Weg.





Zitat:
KK schrieb
Das Gebiet um das Kraftwerk wurde evakuiert und ist seitdem Sperrgebiet. Dennoch lebten 2006 immer noch 6 Millionen Menschen in den kontaminierten Landstrichen.


Woher hast Du die Zahl 6 Millionen?
Hier wird offiziell von 200 bis 2000 für die Sperrzone (im Jahr 2013) gesprochen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Samosely



Zitat:
KK schrieb
Das nennt man Demokratie.


Damit Demokratie funktioniert, müssten m.E.
1. alle den gleichen Bildungs- bzw. Informationsstand haben und
2. jeder gleich von den Entscheidungen betroffen sein.

Was dann genau zu sowas führt:

Zitat:
Rolli schrieb
Am lautesten protestieren die, die von der Maßnahme garnicht tangiert werden. Die protestieren um des Protests willen und reisen von Demo zu Demo.


Ich ergänze: Die Schreihälse sind oft auch Leute, die für logische Argumente gar nicht mehr zugänglich sind. Jeder lebt in seiner Blase mit seiner gefühlten Wahrheit.
Wo will man da mit diskutieren anfangen?!?
--
Viele Grüße,
Bert
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119
14.04.2025, 14:51 Uhr
KK

Avatar von KK


Zitat:
Bert schrieb
Ja, ich warte auch noch auf die Kernfusion, den Replikator und das Holodeck.
Und mit erfolgreicher Teleportation lösen wir auch gleich unsere Verkehrsprobleme.



Nun, das sind völlig unsinnige und vor allem unsachliche Vergleiche und das weißt du auch.


Zitat:
Wir müssen uns heute mit jetzt verfügbarer Technologie abfinden. In Zukunft können wir dann gern Technologie verwenden, die bis dahin verfügbar ist und die Nachteile heutiger Technologie umgeht.
Die Hoffnung (oder das Versprechen), das bald 'etwas' den Sprung vom Labor in die Praxis geschafft hat, löst keine Probleme.



Es geht nicht um Hoffnung, sondern um die konkrete Arbeit an der Verbesserung und Überführung bereits existierender Technologie in die praktische Anwendung. Behindert wird diese Arbeit weniger durch technologische Hürden, sondern vor allem durch langwierige Genehmigungsverfahren. Im Übrigen war der Dual Fluid Reaktor 2013 bei den Green Awards einer der Favoriten. Aber weil nicht sein kann, was nicht sein darf, wurde er von der Jury nach fadenscheinigen Regeländerungen rausgeworfen.

https://www.welt.de/debatte/kolumnen/Maxeiner-und-Miersch/article117088671/Wie-man-einen-Reaktor-verschwinden-laesst.html

Die Chinesen sind uns wieder mal meilenweit voraus und planen nach erfolgreichem Testbetrieb ihres Flüssigsalzreaktors TMSR-LF1 bereits für 2030 den kommerziellen Einsatz des Prinzips in SMR mit 100MW Leistung.

https://en.wikipedia.org/wiki/TMSR-LF1



Zitat:
Und das siehst Du ja auch selbst so:

Zitat:
KK schrieb
Von zweieinhalb Meter Versuchsbohrung bis zum 20km tiefen Geothermiekraftwerk ist es noch ein Stück Weg.




Nein, das hat nichts miteinander zu tun.


Zitat:

Zitat:
KK schrieb
Das Gebiet um das Kraftwerk wurde evakuiert und ist seitdem Sperrgebiet. Dennoch lebten 2006 immer noch 6 Millionen Menschen in den kontaminierten Landstrichen.



Woher hast Du die Zahl 6 Millionen?



Vom Bundesamt für Strahlenschutz. Der Link steht direkt unter dem Satz.


Zitat:

Damit Demokratie funktioniert, müssten m.E.
1. alle den gleichen Bildungs- bzw. Informationsstand haben und
2. jeder gleich von den Entscheidungen betroffen sein.



Das dürfte wohl kaum umsetzbar sein, also kann es deinem Verständnis nach keine Demokratie geben. Was wäre denn deine Alternative?
Für eine funktionierende Demokratie würde es schon genügen, wenn der Wählerwille umgesetzt wird, anstatt die Menschen mit großartigen Versprechen zu täuschen, die schon einen Tag nach der Wahl nichts mehr wert sind.


Zitat:

Die Schreihälse sind oft auch Leute, die für logische Argumente gar nicht mehr zugänglich sind. Jeder lebt in seiner Blase mit seiner gefühlten Wahrheit.
Wo will man da mit diskutieren anfangen?!?



Was die Zugänglichkeit für logische Argumente betrifft, die sehe ich hier leider kaum. Ich rede über eine Technologie, die sich von herkömmlicher Kernkraft nicht nur ein wenig, sondern gravierend unterscheidet und deren zentrale Nachteile nicht hat. Zusammenfassend:
- physikalisch bedingt keine Gefahr einer Kernschmelze und deren Folgen
- kein neuer Atommüll, sondern Abbau des vorhandenen
- kein Kühlwasserbedarf und somit keine Beeinträchtigung von Gewässern
- geringer Platzbedarf, somit keine Nachteile für Landschaft und Natur
- schon vorhandener Brennstoff reicht für Jahrhunderte
- dank Ortsunabhängigkeit ist Bau dort möglich, wo die Energie abgenommen wird, Überlandleitungen können eingespart werden
- keine Emissionen

Jeder Umweltschützer müßte in Jubel ausbrechen. Sachlich wäre, die Argumente wissenschaftlich zu widerlegen, anstatt den Diskussionspartner in Blasen stecken zu wollen oder als Schwurbler zu betiteln.
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120
15.04.2025, 18:09 Uhr
Bert




Zitat:
KK schrieb
Nun, das sind völlig unsinnige und vor allem unsachliche Vergleiche und das weißt du auch.


Natürlich. Ich hatte dummerweise das Smiley weggelassen


Zitat:
Aber weil nicht sein kann, was nicht sein darf, wurde er von der Jury nach fadenscheinigen Regeländerungen rausgeworfen.


So ist das mit politischen Entscheidungen.
Das fängt zu Hause im Kleinen an, setzt sich auf der Arbeit fort und hört erst bei der großen Politik auf...


Zitat:
Nein, das hat nichts miteinander zu tun.


Nun ja, dann haben wie hier unterschiedliche Ansichten.


Zitat:
Vom Bundesamt für Strahlenschutz. Der Link steht direkt unter dem Satz.


Im Link stehen an der Stelle zwei verschiedene Fakten:
1. Es gibt einen Sperrkreis, aus dem über 300 000 Personen evakuiert wurden.
2. Und es gibt kontaminierte Gebiete (Cäsium-137-Belastung über 37 000 Becquerel pro Quadratmeter). Dort leben die über 6 Millionen Menschen.


Zitat:
Für eine funktionierende Demokratie würde es schon genügen, wenn der Wählerwille umgesetzt wird, anstatt die Menschen mit großartigen Versprechen zu täuschen, die schon einen Tag nach der Wahl nichts mehr wert sind.


Da hätte ich einen Vorschlag: Politiker bekommen nur ein Grundeinkommen und die Boni gibt es erst am Ende der Wahlperiode, in Abhängigkeit der erreichten Ziele.


Zitat:
Sachlich wäre, die Argumente wissenschaftlich zu widerlegen, anstatt den Diskussionspartner in Blasen stecken zu wollen oder als Schwurbler zu betiteln.


Sachlich wäre es auch, mal anzuerkennen, was eine im großtechnischen Maßstab funktionierende Anlage ist und was bisher nur im Labor funktioniert.
--
Viele Grüße,
Bert
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121
15.04.2025, 18:15 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
Bert schrieb
......
Sachlich wäre es auch, mal anzuerkennen, was eine im großtechnischen Maßstab funktionierende Anlage ist und was bisher nur im Labor funktioniert.


Lass es, "KK" wird mit immer kruderen Argumenten doch wieder das letzte Wort haben.
Trolle soll man ja nicht füttern

Guido
--
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Dieser Beitrag wurde am 15.04.2025 um 18:16 Uhr von Guido editiert.
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122
17.04.2025, 11:04 Uhr
Rüdiger
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Passt gerade zum Thema:
https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/atommuell-endlager-salzgitter-schacht-konrad-100.html
--
Kernel panic: Out of swap space.
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123
17.04.2025, 14:13 Uhr
KK

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Zitat:
Bert schrieb
2. Und es gibt kontaminierte Gebiete (Cäsium-137-Belastung über 37 000 Becquerel pro Quadratmeter). Dort leben die über 6 Millionen Menschen.



Nix anderes schrieb ich oben, außer "Gebiete" durch "Landstriche" ersetzt.


Zitat:
Bert schrieb
Nun ja, dann haben wie hier unterschiedliche Ansichten.



Das ist wohl so und nicht nur bei diesem speziellen Punkt. Legen wir das Thema auf Wiedervorlage, so etwa in 2030. Mal schauen, ob dann der Strom immer noch aus der Steckdose kommt ;-)

Dieser Beitrag wurde am 17.04.2025 um 14:19 Uhr von KK editiert.
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124
17.04.2025, 14:16 Uhr
KK

Avatar von KK


Zitat:
Guido schrieb
Lass es, "KK" wird mit immer kruderen Argumenten doch wieder das letzte Wort haben.
Trolle soll man ja nicht füttern
Guido



Ich wünsch dir auch frohe Ostern...
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125
17.04.2025, 14:35 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
KK schrieb

Ich wünsch dir auch frohe Ostern...


Ebenso!

Gruß Guido
--
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