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Robotrontechnik-Forum » Sonstiges » Fakten zu Sonne- und Windaufkommen » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
02.12.2021, 20:26 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

Hallo an alle,

hier mal einige Trends (Sonne, Wind) einer kommerziellen
Wetterstation, teilweise mit sehr hoher Auflösung.
So was findet man höchst selten im Internet.


Sonne, Tageserfassung:


http://www.ycdt.de/bilder/Sonne_8T_Oktober.jpg[/url]

Solarzellen,ausgerichtet nach Süden haben einen wesentlich
schmaleren Energieerzeugung


Und hier mal was zum Wind, 8 Tage Zeitspanne:



http://www.ycdt.de/bilder/Wind2_8T_September.jpg[/url]




http://www.ycdt.de/bilder/Wind_8T_September.jpg[/url]




http://www.ycdt.de/bilder/Wind_8T_Oktober.jpg[/url]


Hier mal ein Beispiel mit 2 h Zeitspanne:



http://www.ycdt.de/bilder/Wind_2h_September.jpg[/url]


Hier mal ein Beispiel mit nur 1 h Zeitspanne:



http://www.ycdt.de/bilder/Wind_1h_Oktober.jpg[/url]


Das ist mal was zum Nachdenken - eines der Probleme der
erneuerbaren Energien. Die steilen Anstiege können die Zellen
und Windmühlen nicht ins Netz abgeben.


mfg Ralph

jetzt mit links
--
.
http://www.ycdt.net/mc80.3x . http://www.ycdtot.com/p8000
http://www.k1520.com/robotron http://www.audatec.net/audatec
http://www.ycdt.de/kkw-stendal

Dieser Beitrag wurde am 04.12.2021 um 17:55 Uhr von rm2 editiert.
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001
02.12.2021, 21:55 Uhr
Enrico
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Ja, und?
Wieso sollte man da die Energie nicht speichern können?
Da gibts schon einige Möglichkeiten, und geforscht wird an sowas auch.
--
MFG
Enrico
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002
02.12.2021, 22:44 Uhr
Deff

Avatar von Deff

Ralph, ich verstehe nicht ganz, was soll das hier werden? Deine Motivation ist mir nicht klar! Bist Du Dir sicher, dass das hier der richtige Ort für solche Diskussionen ist?

Ingo
--
Die Politik ist ein Versuch der Politiker, zusammen mit dem Volk mit den Problemen fertig zu werden, die das Volk ohne die Politiker niemals gehabt hätte. (Dieter Hildebrandt)
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003
03.12.2021, 08:49 Uhr
Richard01683



Ich habe mich schon immer gefragt, ob es mit der Sonne eine Gesetzmäßigkeit gibt. Und das erste Bild beweist es nun für alle unumstößlich: über acht Tage war es jeden Tag 12 Stunden hell und 12 Stunden dunkel - faszinierend.

Und mit der Windgeschwindigkeit: das ist ja katastrophal wie sich die Natur da verhält! Das sieht fast so aus, wie ein Graph über meine Motordrehzahl, wenn ich auf Arbeit fahre...
Heißt das, das meine Board-(-netz-) Spannung permanent zwischen 0V (Start- Stop- Automatik) und 50V schwankt?
Heute direkt nachgemessen: wird konstant auf 13.8V gehalten, auch mit schwacher Batterie die kaum noch Kapazität hat.

Da müssen wir also nur die die die Windkrafträder bauen mit der Automobilbranche in Verbindung bringen, und schon haben wir wieder konstante Netzspannung in Deutschland!

...ach ne, ist ja schon so.

Das erklärt, warum die Stelltrafos aus DDR Zeiten (gab's da eigentlich mehr Windkraft als heute?) heute auf Kleinanzeigen kaum paar Euros bringen - weil sie keiner mehr braucht.
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004
03.12.2021, 09:01 Uhr
Hobi



Ja genau, 13.8V
--
-------------------------------------------
Corontäne
-------------------------------------------
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005
03.12.2021, 10:11 Uhr
RP



deine Tabellen zeigen, dass in der Erneuerbaren Energie genügend Energie Reserven stecken um Netzschwankungen auszugleichen. Jede Windkraft und Solar Anlage kann als eigenständiger Speicher dieser Spitzen genutzt werden ähnlich wie es auch jetzt schon mit Pumpspeicherwerken gemacht wird.
In jeder Windkraft Anlage kann bei zu hoher Netzspannung ein Gewischt nach oben bewegt werden und bei Spannungsabfall die gespeicherte Energie ans Netz abgeben.
Für Solar Anlagen, Masse reiche Verdunklungsrollos können einen ähnlichen Speicher Effekt erreichen. Solche Gedanken umzusetzen überlasse ich der Jugend.

Allein In der Batterie Technologie liegt sicher nicht der Lösungsweg.

Rolf
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006
03.12.2021, 13:09 Uhr
Bert



Der Dschihad gegen Windmühlen?
Gab's das nicht schon mal?
.
.
.
Na klar!: https://de.wikipedia.org/wiki/Don_Quijote

Zitat:

Sancho Panza weist seinen Herrn stets auf die Diskrepanz zwischen dessen Einbildung und der Wirklichkeit hin. Für Don Quijote beruht sie jedoch auf der Täuschung durch mächtige, ihm feindlich gesinnte Zauberer. Diese haben, so glaubt er zum Beispiel, die Riesen in Windmühlen verzaubert.



Ich möchte gern mal wissen, warum sich Ralph von einer 18-Jährigen, die Angst um ihre Zukunft hat, so provoziert fühlt?

Viele Grüße,
Bert
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007
03.12.2021, 14:19 Uhr
Enrico
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So alt ist sie schon?
Wie die Zeit vergeht...
--
MFG
Enrico
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008
03.12.2021, 14:56 Uhr
Buebchen



Hallo,
Nach meiner Meinung sagen die Trends doch nur aus, das die Vernetzung verbessert werden muss. Das wurde leider lange vernachlässigt. Mit besserer Vernetzung mittelt sich das ganze. Mit der Anbindung Norwegens und der geplanten oder im Bau befindlichen Leitungen in deutschland wird das Problem geringer werden. Es gibt bereits funktionierende Lösungen um sehr steile Spitzenbelastungen auszugleichen. Diese Lösungen müssten nur weiter verbreitet und in deutschland verteilt werden. Viel problematischer finde ich die Störanfälligkeit durch Cyberangriffe auf die Verteilung durch Viren wie es Stuxnet, das aus der gleichen Quelle wie die Sanktionen gegen Nord Stream 2 kommen soll, gezeigt hat, und die Fernablesung von Kundendaten die auch eine Zwangsabschaltung bei Netzüberlastungen möglich machen könnte.
Auch die Verzögerung der Gaslieferungen durch nach meinem Eindruck, korruppte Behörden und Politiker über Nord Stream 2 ist ein größeres Problem. Nur weil die USA wenn sie ihr LNG eventuell nicht mehr in Asien loswerden, teuer nach deutschland verkaufen wollen. Das ist aber noch lange nicht in Sicht, da die USA ihr umweltschädliches LNG noch nach Asien verkaufen können. Aber wie lange noch? Das Problem wird in deutschland noch am warscheinlichsten die Lichter ausgehen lassen und zu kalten Wohnungen führen. Da ist schon ein sehr kalter Krieg zwischen den USA und Europa im Gange. Und bei den Grünen und der FDP gibt es Politiker die sich darüber profilieren wollen. Leider haben wir keinen Einblick in den Weg der geflossenen (Spenden) Gelder an diese Parteien, sonst würden warscheinlich einigen die Augen geöffnet werden.
Wolfgang
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009
03.12.2021, 15:14 Uhr
ralle



Nein, bis jetzt wird nur erzeugt, aber nichts gespeichert. Zumal die Montanindustrie nahezu wegfällt, was an den Kurven noch mehr kratzen könnte.

Dann die bescheidene und schön geredete E-Mobilität, wobei das einzige, was richtig funktioniert, die klassischen Elektro-Nahverkehrsmittel sind.
--
Gruß Ralle

Wenn Sie dazu neigen, Bedienungsanleitungen zusammen mit dem Verpackungsmaterial wegzuwerfen, sehen Sie bitte von einem derart drastischen Schritt ab!...
... Nachdem Sie das Gerät eine Weile ausprobiert haben, machen Sie es sich am besten mit dieser Anleitung und ihrem Lieblingsgetränk ein oder zwei Stunden lang in Ihrem Sessel bequem. Dieser Zeitaufwand wird Sie dann später belohnen...

aus KENWOOD-Bedienungsanleitung TM-D700
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010
03.12.2021, 15:20 Uhr
Enrico
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BASF hat aber schon ein Wasserstoffwerk hochgezogen.
Wo speichert das denn nun dadurch keine Ernergie?
--
MFG
Enrico
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011
03.12.2021, 15:24 Uhr
Enrico
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Zitat:
Buebchen schrieb
.....
Viel problematischer finde ich die Störanfälligkeit durch Cyberangriffe auf die Verteilung durch Viren wie es Stuxnet, das aus der gleichen Quelle wie die Sanktionen gegen Nord Stream 2 kommen soll, gezeigt hat, und die Fernablesung von Kundendaten die auch eine Zwangsabschaltung bei Netzüberlastungen möglich machen könnte.


Wer sich dauernd Windowsviren unterjubeln lässt, hat selber Schuld.
Außerdem gehören solche Steuerungen einfach nicht über das Internet übertragen.
Sollte Stuxnet nicht was von den Israelis sein, und ging doch eigentlich gegen die iranische Zentrifugen zur Urananreicherung?
--
MFG
Enrico
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012
03.12.2021, 15:27 Uhr
Zwangsrentner



Mal 'ne ganz dumme Frage: was seht ihr da für Tabellen - is mein Inet kaputt?

grüsse aussem harz
--
I'm just a truckle, but I don't like to truckle >TIMOTHY TRUCKLE<
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013
03.12.2021, 15:33 Uhr
jm2000



Warum dann nicht gleich Wasserstoff entweder dem Erdgas beimischen soweit machbar oder Methanisierung? Fahrzeuge könnten das direkt tanken. Gasheizungen könnten weiterbetrieben werden. Speicherproblem wäre gelöst. Flächenländer könnten das in rauhen Mengen herstellen und uns auf dem herkömmlichen Weg verkaufen. Das Wohlstandsverteilungsproblem soll ja auch gleich mit gelöst werden.
Klingt für mich realistischer und schneller machbar.

Gruß,
Jan
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014
03.12.2021, 15:35 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
Zwangsrentner schrieb
Mal 'ne ganz dumme Frage: was seht ihr da für Tabellen - is mein Inet kaputt?



Eher Dein Webbrowser. Die Tabellen sind JPGs.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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015
03.12.2021, 16:13 Uhr
Zwangsrentner



Ja Rüdiger - aber dein ROM Modul sehe ich, bei den Technischen Diskussionen
und soweit ich jetzt durchgeblättert habe,
alle anderen Bilder auch - Avatar von Deff ist auch zu sehen.
Komische Sache
grüsse aussem harz
--
I'm just a truckle, but I don't like to truckle >TIMOTHY TRUCKLE<

Dieser Beitrag wurde am 03.12.2021 um 16:15 Uhr von Zwangsrentner editiert.
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016
03.12.2021, 16:42 Uhr
Buebchen



jm2000
Hallo,
Auch meine Meinung. Eher andersherum, mit der flüssig Zinn Technologie das Erdgas in Wasserstoff und Kohlenstoff spalten, das für weitere technische Anwendungen gebraucht werden kann. Dabei wird kein CO2 frei. Allerdings wird in den Permafrost Gebieten in der letzten Zeit soviel Methan = Erdgas frei, das die bei der Erdgasnutzung freiwerdenden klimaschädlichen Gase unter den Tisch fallen. Das ignorieren die Grünen gerne. Im Gegensatz zur Kohleverstromung, Erdgas oder Wasserstoffverstromung schneller Lastspitzen ausfüllen kann und weniger oder garnicht klimaschädlich ist. Mich wird das alles nicht mehr betreffen, meine Enkel jedoch auf jeden Fall. Ich mache mir um den kommenden Winter Sorgen, der den Anzeichen nach sehr hart wird. Die Heizkosten sind schon im steigen und werden das bei weiterer Verzögerung der Inbetriebnahme von Nord Stream 2 explodieren, wie es schon in Asien mit den Gaspreisen der Fall ist.
@ralle
Hallo,
Mein Sohn hat an einem Projekt in Brandenburg mitgearbeitet, das Spitzenlast in Sekundenbruchteilen kompensieren kann. Für die Betreiber der Anlage hat das gewaltige finanzielle Vorteile. Die Netztfrequenz kann damit stabil gehalten werden. Eine solche Anlage in deutschland ist allerdings zu wenig. Industrie Standorte mit starken Lastschwankungen brauchen weitere solche Anlagen.
Leider dauern die Genehmigungen in deutschland dafür zu lange.
Wolfgang
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017
03.12.2021, 17:02 Uhr
Buebchen



@Enrico
Stuxnet sollte wohl ein Gemeinschaftsprojekt zweier Geheimdienste gewesen sein wie in verschiedenen Nachrichten zu lesen war. Er war gegen Siemens Steuerungen gerichtet, die mit Windows Rechnern nur indirekt zu tun haben. Die damit betriebenen Zentrifugen wurden damit gezielt zerstört. Empfohlen werden für sicherheitsrelevante Anwendungen Computer die anders als die von Neumann Struktur der PCs mit denen Programme für die Siemens Steuerungen geschrieben werden nach der Harvard Struktur aufgebaut sind. Dabei können Daten nicht ins Programm spucken. Wenn die Daten auf plausibilität im Programm geprüft werden kann garnichts sabotiert werden. Mich kotzt schon das Verteil Programm der DHL mit den unnötigen hin und herwegen an, die bei Sendungen die in deutschland per Flug ankommen den Transportweg verteuern. Die Sendungen dürften nicht wie jetzt geschehen verteuert werden sondern müssten von der Politik verbilligt werden um bessere Logistik Programme zu erzwingen. Darauf zu hoffen mit der zukünftigen Regierung ist meiner Meinung nach Utopie. Wo bleibt die "Künstliche Intelligenz" bei der "Natürlichen Dummheit" solcher unötigen Wege.
Wolfgang
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018
03.12.2021, 17:48 Uhr
Richard01683



@Zwangsrentner

Glückwunsch zum gut eingestellten Browser!

Das Forum wird über HTTPS übertragen, die jpgs liegen jedoch auf einem Server der nur HTTP anbietet. Dein Browser (Chrome/Edge) versucht daher ein Upgrade und das geht nicht.
Ich denke der Rest benutzt hier den Feuerfuchs, der die Url so nimmt, wie sie auch im Quellcode steht.

Ist mir schon bei mehreren Threads hier aufgefallen, dass auf Bilder verwiesen wird, die ich nicht sehe.

Dieser Beitrag wurde am 03.12.2021 um 17:49 Uhr von Richard01683 editiert.
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019
03.12.2021, 18:01 Uhr
Zwangsrentner



@ Richard01683 das ist mein Browser und ich sehe alle anderen Bilder!!!!

nenn mir die Einstellungen - bitte
grüsse aussem harz
--
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020
03.12.2021, 18:12 Uhr
Richard01683



@Zwangsrenter

ich hab' nur Chrome und Edge getestet - und bei beiden gesehen dass sie versuchen https:// aufzurufen, obwohl der Link auf http:// zeigt. Ich hab' dann die Bilder extern geöffnet.
Heute auf Arbeit hatte ich zufällig eben den FF für's Forum offen und da wurde es angezeigt - so ist mit der Unterschied überhaupt aufgefallen.

Dieses Upgrade auf eine sichere Verbindung ist in 99% der Fälle die Richtige Lösung. Für die Bilder hier im gesamten Rest des Netzes darauf zu verzichten ist da keine gute Idee.

Tröste dich mit dem Gedanken, dass auch Mozilla eigentlich davon abrät: https://support.mozilla.org/en-US/kb/mixed-content-blocking-firefox

PS: wieder was dazu gelernt: Opera ist auch Chromium...

Dieser Beitrag wurde am 03.12.2021 um 18:15 Uhr von Richard01683 editiert.
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021
03.12.2021, 18:18 Uhr
Richard01683



Aber weil keine Lösung auch keine Lösung ist, kannst du dir die Bilder einzeln ansehen indem du auf folgende Links klickst (das sind die, die der OP gepostet hat):

Zitat: ''
Sonne, Tageserfassung:
http://www.ycdt.de/bilder/Sonne_8T_Oktober.jpg
Und hier mal was zum Wind, 8 Tage Zeitspanne:
http://www.ycdt.de/bilder/Wind2_8T_September.jpg

http://www.ycdt.de/bilder/Wind_8T_September.jpg

http://www.ycdt.de/bilder/Wind_8T_Oktober.jpg
Hier mal ein Beispiel mit 2 h Zeitspanne:
http://www.ycdt.de/bilder/Wind_2h_September.jpg
Hier mal ein Beispiel mit nur 1 h Zeitspanne:
http://www.ycdt.de/bilder/Wind_1h_Oktober.jpg
''

Dieser Beitrag wurde am 03.12.2021 um 18:19 Uhr von Richard01683 editiert.
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022
03.12.2021, 18:43 Uhr
Zwangsrentner



@Richard01683
Nu bin ich so schlau wie zuvor. Was das Fehlen betrifft.
Habe nur 8 Klassen POS geschafft.
Mein Baujahr steht im Profil.
Trotzdem Danke.
grüsse aussem Harz
--
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023
03.12.2021, 18:45 Uhr
Enrico
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Lösch doch mal von Deinem Browser / Daten/cache.
Letztens hatte ich mal wieder Probleme bei Ebay.
Der hatte alles in 4m Einzelbuchstaben untereinander geklatscht.
Ev. hilft das ja.
Ich sehe die *.jpgs auch.
--
MFG
Enrico
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024
03.12.2021, 18:51 Uhr
Richard01683



@Zwangsrenter

Deshalb hab' ich dir die Bilder als Verknüpfung eingefügt, so wie sie oben auch gepostet sind.

Und deinem Baujahr nach sage ich: auch bei meinem Vater würde ich keine Sicherheitsfunktion in den Entwicklereinstellungen deaktivieren, nur um in einem Forum, in einem Thread, von einem Poster (der die Bilder eben nicht über den Bilder-Upload des Forums einbindet) Bilder anzuzeigen - im Wissen das das am Ende niemand mehr zurückstellt.
Denn diese Einstellung gilt dann für alle Seiten und da ist es eben mehr eine Gefahr.



Klicke Links oben neben der Webadresse auf das Schloss, dann auf ''Webseiteneinstellungen'' und in der Seite die dann angezeigt wird: ''Unsichere Inhalte laden'' von Blockieren auf Erlauben.

Edit: lässt sich wohl doch für einzelne Seiten einstellen - gut ist es trotzdem nicht.

Dieser Beitrag wurde am 03.12.2021 um 18:59 Uhr von Richard01683 editiert.
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025
04.12.2021, 17:48 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

Hallo an alle,

außer einigen "Witzbolden" gibt es auch konstruktive
Gedanken - die Sache ist viel zu ernst und betrifft uns alle!
Gerade weil bei jedem daheim der "Strom aus der Wand kommt".

Nun zu den Fakten:
Jeder der in das nationale Netz einspeist muss sich an bestimmte
Bedingungen halten, sonst setzt es Strafgelder. Das Netz muss
schließlich eine bestimmte Stabilität haben, sonst kollabiert es.
Das kann sich schnell lawinenartig ausbreiten. Und nicht immer
springen ausländische Stromanbieter ein und retten Deutschland -
wie es in der Vergangenheit schon einige Male war.

Übrigens eines der härtesten Bedingungen ist die Schwankung der Netz-
frequenz! Außerhalb enger Grenzen und eine Armada von Turbinen geht
in die Sicherheitsabschaltung - und dann wird es ganz schnell dunkel!

Die "Windmühlenfelder" haben keine Möglichkeit Energie zu speichern,
sonst wäre spätestens am Netz-Einspeisepunkt eine Turnhalle
vollgestopft mit Speicherbausteinen zu sehen.

Wenn man sich die Trends ansieht wird deutlich das die dauerhafte
Energiegewinnung nur aus einer minimalen Windenergiemenge
möglich ist und wenn das Netz es zulässt. Einige, auch namhafte
Wissenschaftler, nehmen den Durchschnitt der Windgeschwindigkeit
und multiplizieren das (über eine Kennlinie) mit der Anzahl der
sichtbaren "Windmühlen". Da kommt definitiv eine falsche, viel
zu hohe Energiemenge heraus.


Nach meinen über 15 Jahre währende Dauerbeobachtung der
Windmühlenfelder "Arneburg Süd" und Arneburg West" muss ich leider
mit Entsetzen feststellen das das Maximum an Energieerzeugung nur
wenige Tage im Jahr sichtbar ist (die Flügel sind dann zum Mast leicht
gebogen).




Übrigens:
Ich habe schon 1998 mit Dauertest von Solarmodulen, einschl. Speicherung,
begonnen und das über Jahre. Zu einer Zeit als "Terror-Greta" nicht ein
mal Quark im Schaufenster oder Bier in der Kneipe war.

Die Ergebnisse meiner jahrelangen Analysen zur Energiegewinnung, ein-
schließlich ihrer starken Schwankungen, waren ernüchternd - ohne Speicher-
medium und wiederholte Reinigung ist es nicht sehr nützlich!




Das die Bilder nicht auf allen Endgeräten sichtbar sind finde ich nicht so gut.
Ich werde links einbauen.
--
.
http://www.ycdt.net/mc80.3x . http://www.ycdtot.com/p8000
http://www.k1520.com/robotron http://www.audatec.net/audatec
http://www.ycdt.de/kkw-stendal
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026
04.12.2021, 18:30 Uhr
Enrico
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Zitat:
rm2 schrieb
....
Nach meinen über 15 Jahre währende Dauerbeobachtung der
Windmühlenfelder "Arneburg Süd" und Arneburg West" muss ich leider
mit Entsetzen feststellen das das Maximum an Energieerzeugung nur
wenige Tage im Jahr sichtbar ist (die Flügel sind dann zum Mast leicht
gebogen).


Um viel Strom zu erzeugen ist sowas ja auch wesentlich besser in der Nordsee, an der Nordsee, oder in den Bergen aufgehoben.
Auf dem Hügel zwischen Wald und Schweinemastanlage, ist es nun mal nicht so stürmisch oder
auf Dauer stärker windig.




Zitat:

....
Die Ergebnisse meiner jahrelangen Analysen zur Energiegewinnung, ein-
schließlich ihrer starken Schwankungen, waren ernüchternd - ohne Speicher-
medium und wiederholte Reinigung ist es nicht sehr nützlich!


Sag das dem Bürgermeister, oder den Anwohnern, dass das mal modernisiert werden muss,
oder wer auch immer für sowas zuständig ist.
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 04.12.2021 um 18:31 Uhr von Enrico editiert.
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027
05.12.2021, 09:00 Uhr
Bert




Zitat:
rm2 schrieb
"Terror-Greta"



Ralph,

Sicher ist das ein ernstes Thema, aber vielleicht solltest Du Dich dann auch ernsthaft dazu äußern.
Solange Deine Sprache Respektlosigkeit und Emotionalität ausdrückt, kann ich Dich da einfach nicht ernst nehmen.

Sorry,
Bert
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028
05.12.2021, 10:44 Uhr
KK

Avatar von KK


Zitat:
Enrico schrieb
BASF hat aber schon ein Wasserstoffwerk hochgezogen.
Wo speichert das denn nun dadurch keine Ernergie?



Welches meinst du? Für die Energiespeicherung machen klassische Werke zur Wasserstoffgewinnung, zB. aus Erdgas, keinen Sinn. Und eine großtechnische Elektrolyseanlage ist erst in Planung.

https://www.chemietechnik.de/markt/basf-und-siemens-planen-gruene-projekte-in-ludwigshafen-312.html
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029
05.12.2021, 11:36 Uhr
Enrico
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Na, Du bist gut.
So genau hatte ich mir das im Fernsehen nicht gemerkt.
Jedenfalls gings um grünen Wasserstoff, sonst würde das ja nix bringen.
--
MFG
Enrico
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030
05.12.2021, 12:39 Uhr
RP



wenn man über alle Möglichkeiten der Energie Speicherung ernstlich nachdenkt erkennt mann schnell das die Schwankungen und Spitzen der erneuerbaren Energie kein Problem für die Nutzung sind.
Produktionsprozesse, Haushaltsgeräte, Elektro Autos usw. können in einer vernetzten Welt als Energie Speicher dienen, da sie bei Last spitzen automatisch das Netz stabilisieren können. Ein kleines Beispiel, der Gefrierschrank Lagertemperatur -16C° kann automatisch bei hoher Netzspannung auf -26C° abgekühlt werden, der Kühlschrank von 8C° auf 1C°, Der Wäschetrockner stellt sich von allein bei Spannungsspitzen ein, er wurde zuvor mit Wäsche gefüllt, wenn der Benutzer nach hause kommt ist die Wäsche zum halben Energie Preis getrocknet und hat das Stromnetz stabilisiert.
Für mich ist es nicht nur ein Umwelt Problem, fossile Energieträger zur Elektro Energie Erzeugung zu nutzen, die fossilen Energieträger sind viel zu Wertvoll um sie in Elektro Energie umzuwandeln.
Sie sind die einzige Energie Reserve der Menschheit bei einer globalen Umwelt Katastrophe die zu einer längeren Verdunkelung der Atmosphäre führt.

Rolf
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031
05.12.2021, 13:41 Uhr
KK

Avatar von KK


Zitat:
Enrico schrieb
So genau hatte ich mir das im Fernsehen nicht gemerkt.



Also Hörensagen, nix genaues weiß man nicht ;-)

Ich beschäftige mich schon lange mit dem Thema. Egal wieviele Meinungen es dazu gibt und welche Hypes verbreitet werden, kann doch jeder anhand öffentlich zugänglicher Zahlen und ein bißchen Mathematik selbst nachvollziehen, wie realistisch die Behauptungen sind. Dazu ein Rechenbeispiel:

2020 hat Deutschland insgesamt ~550 TWh Strom verbraucht.

https://www.umweltbundesamt.de/daten/energie/stromverbrauch

Das sind im Schnitt 1,5 TWh pro Tag. Wieviel Wasserstoff benötigen wir, um diese Energiemenge zu speichern? Wasserstoff hat eine Energiedichte von 33 KWh/kg oder umgerechnet 33 MWh pro Tonne. 1,5 TWh sind gleich 1500000 MWh. 1500000 MWh geteilt durch 33 MWh/Tonne ergeben 45454 Tonnen. Soviel Wasserstoff benötigen wir also, um den Strombedarf Deutschlands für einen einzigen Tag zu speichern. Wir haben allerdings den Wirkungsgrad nicht berücksichtigt. Die Rückwandlung in Strom geht aber nicht ohne Verluste ab. Brennstoffzellen besitzen je nach Technik einen Wirkungsgrad von ca. 30 bis 70%:

https://www.sfc.com/glossar/wirkungsgrad-der-brennstoffzelle/

https://www.leifiphysik.de/uebergreifend/fossile-energieversorgung/grundwissen/brennstoffzelle

Aufgrund ihrer hohen Preise eignen sich Brennstoffzellen jedoch nicht für Stromerzeugung in den Dimensionen üblicher Kraftwerke. Da kommen eher Gaskraftwerke in Frage, die in GuD-Technologie etwa 60% Wirkungsgrad erreichen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Gas-und-Dampf-Kombikraftwerk#Wirkungsgrad

Wir müssen also unter Wirkungsgradaspekten mehr Wasserstoff bereithalten, statt 45454 brauchen wir 75756 Tonnen pro Tag. Da auch Lagerung und Transport Verluste mit sich bringen, eher noch etwas mehr.

Das oben verlinkte BASF Projekt soll eine Elektrolyseleistung von 50 MW bringen. Nehmen wir an, es läuft 24h mit dieser Leistung durch, ergibt sich eine Energiemenge von 1200 MWh pro Tag. Bei 100% Wirkungsgrad würden also ca. 36 Tonnen Wasserstoff produziert. Weil der reale Wirkungsgrad um die 70% liegt, sind es tatsächlich nur rund 25 Tonnen. Wir müßten also mehr als 3000 solcher Anlagen bauen, um Wasserstoff für einen Tag herzustellen. Jetzt kommt natürlich das Argument, daß nicht jeden Tag Dunkelflaute herrscht und sich die Produktion über mehrere Tage verteilen könnte. Das ist soweit richtig. Aber, wir haben bisher nur über Speicherung für einen einzigen Tag gesprochen. Bei ungünstigem Wetter kann die Mangelerzeugung aus Solar und Windkraft jedoch durchaus mehrere Tage oder sogar Wochen anhalten. Um dies zu überbrücken, muß die Wasserstoffvorhaltung also entsprechend vervielfacht werden. Oder alternativ Verbraucher abgeschaltet (im grünen Sprachgebrauch nennt sich das "angebotsorientierte Energieversorgung"). Es geht aber noch weiter. Die vorstehende Rechnung bezieht sich ausschließlich auf Elektroenergie. Diese hat am Endenergieverbrauch aber nur einen Anteil von 22% (2020):

https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/384/bilder/4_abb_eev-sektoren-et_2021-05-10.png

Heizung, Verkehr, Prozeßwärme u.a. speisen sich derzeit zum größten Teil aus anderen Energieträgern, hauptsächlich fossile. Will man diesen Bedarf zukünftig auch aus Erneuerbaren decken, muß die Kapazität der Erzeugung und Speicherung nochmals vervielfacht werden. Die chemische Industrie spricht vom 11-fachen des Elektroenergiebedarfs, wenn komplett auf EE umgestellt werden soll:

https://www.ihre-chemie.de/klimaschutz/nachhaltige-produktion/

Die dann allein für diesen Industriezweig notwendige Energiemenge von 628 TWh pro Jahr übersteigt somit den momentanen Gesamtbedarf von 550 TWh.

Dies nur zur Verdeutlichung der Dimensionen.
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032
05.12.2021, 15:22 Uhr
RenéB



Das es Tag und Nacht gibt, das es mal viel Wind und mal Flaute gibt ist unstrittig. Damit ist auch klar, das man für eine kontinuierliche Bereitstellung von Elektroenergie Wasserkraft (wenn die Flüsse kontinuierlich Wasser führen) oder die Verbrennung fossiler Brennstoffe oder Atomkraftwerke zur Zeit die bekannten Möglichkeiten sind. Die beiden letzteren natürlich nur solange der Brennstoff da ist.
Ansonsten muss man Zwischenspeicher verwenden. Und da sieht es noch nicht so gut aus.
Allerdings bin ich der Meinung, dass man sich auch darüber Gedanken machen muss, ob die Entwicklung der letzten 150-200 Jahre richtig ist. Vor 200 Jahren glaubte man noch die Ressourcen der Erde sind endlos. Bis in die 1970-er glaubte man noch man könne sich die Erde einfach zum Untertan machen. Inzwischen weiß man. Dem ist nicht so. Jedes tun des Menschen hat Konsequenzen in Ausmaßen die man nicht erwartet hat.
Vielleicht wäre es besser darüber nachzudenken, was der Mensch wirklich zum Leben braucht.
Vielleicht braucht man dieses Wirtschaftswachstum, dem alle hinterherrennen, gar nicht zum Leben.
Vielleicht muss der Mensch nicht mehrfach um die Erde reisen ohne Muskelkraft.
Aber ja, das bedeutet, sich zurückzunehmen und über persönliche Einschränkungen nachzudenken. Das fällt auch mir nicht leicht. Aber vielleicht ist das ein Weg. Ich weiß es aber auch nicht.
Mein Eindruck ist halt, das es so nicht weiter gehen kann und nicht mehr viel Zeit zum palavern ist. Das sicher ein paar Menschen den Kollaps der Natur überleben werden tröstet mich eher nicht.

Einen schönen 2.Advent Euch allen.
René
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033
05.12.2021, 15:46 Uhr
Enrico
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Zitat:
KK schrieb

Zitat:
Enrico schrieb
So genau hatte ich mir das im Fernsehen nicht gemerkt.



Also Hörensagen, nix genaues weiß man nicht ;-)


Das ist doch immer so, außer man arbeitet dort.
--
MFG
Enrico
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034
05.12.2021, 16:27 Uhr
KK

Avatar von KK


Zitat:
Enrico schrieb
Das ist doch immer so, außer man arbeitet dort.



Es ist nie verkehrt, sich ein gewisses Maß an Grundwissen anzueignen, damit man zumindest die Plausibilität der Aussagen beurteilen kann. Wenn da z.B. jemand kommt und mir erzählt, daß wir bis 2030 unseren Energiebedarf vollständig aus EE decken können, dann ist das dem Stande meines Wissens nach nicht plausibel.
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035
05.12.2021, 17:25 Uhr
P.S.



Vor Jahren, genauer gesagt bereits 2014(!), hatte ich im ISS mal einen Vortrag gehalten zum Thema "Regenerative Energieerzeugung – eine Übersicht" -> http://www.ps-blnkd.de/Regenerative_Energiegewinnung.pdf.
Schon damals ging es u.a. auch um die Problematik der Energiespeicherung, aber auch um ganz prinzipielle Fragestellungen - z.B. warum die Verteufelung der Kohlenwasserstoffe? Kohlenwasserstoffe haben eine viel höhere Energiedichte als die besten Li-Batterien und sind in ihrer Handhabung viel einfacher, weil bekannt.
Natürlich sollen es keine fossilen Energieträger sein, aber mit einer CO2-Kreislaufwirtschaft könnte man dem ganzen Dilemma aus dem Weg gehen.

Der ganze Hype um die CO2-Einsparung ist m.E. völlig unsinnig. CO2 brauchen alle Pflanzen - vor allem die Bäume auf unserem Planeten. Wenn man allerdings zuläßt, daß nach wie vor riesige (Ur-)Waldgebiete jeden Tag abgeholzt werden, daß nach wie vor kaum ein Aufforstung stattfindet, sinnloserweise Abfallprodukte der Erdölwirtschaft einfach abgefackelt werden und wertvolles Totholz im Wald einfach der Verrottung preisgegeben wird (mit der Folge von CO2- und Methanentstehung), dann braucht man auch keine Kopfstände zu machen den letzten Liter CO2 einzusparen!

Auch die H2-Wirtschaft gibt es schon lange - sie ist zu aufwändig und zu teuer und in manchen Industriezweigen, z.B. in der Stahlindustrie wird es ohne Kohlenstoff nicht gehen. Mit H2 allein und ohne C kann man halt keinen Stahl herstellen.

Vielleicht sollte man die Klima-Diskussion mal von einer ganz anderen Seite betrachten ...

Das Wissen der Menschheit gehört allen Menschen! -
Wissen ist Macht, wer nur glaubt, der weiß nichts! -
Aber - Unwissenheit schützt vor Strafe nicht! -
Gegen die Ausgrenzung von Unwissenden und für ein liberalisiertes Urheberrecht!
PS

Dieser Beitrag wurde am 05.12.2021 um 17:53 Uhr von P.S. editiert.
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036
05.12.2021, 18:03 Uhr
Rolli



Vor allem sollte man die Diskussion in einem anderen Forum fortsetzen!
Dieses hier befasst sich mit ROBOTRONTECHNIK und nicht mit Wind und Sonne.
--
Wer Phantasie hat, ist noch lange kein Phantast
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037
05.12.2021, 19:19 Uhr
KK

Avatar von KK


Zitat:
Rolli schrieb
Vor allem sollte man die Diskussion in einem anderen Forum fortsetzen!
Dieses hier befasst sich mit ROBOTRONTECHNIK und nicht mit Wind und Sonne.



Sofern ich es richtig in Erinnerung habe, läuft auch Robotrontechnik nicht ohne Strom. Das Thema ist also durchaus nicht irrelevant.
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038
05.12.2021, 21:44 Uhr
RP



https://de.wikipedia.org/wiki/Pumpspeicherwerk_Markersbach

die DDR als Vorreiter von Energie Speichertechnik sicher nicht ohne Robotron Technik errichtet.

Rolf
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039
05.12.2021, 23:26 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
KK schrieb
Sofern ich es richtig in Erinnerung habe, läuft auch Robotrontechnik nicht ohne Strom. Das Thema ist also durchaus nicht irrelevant.



Ich denke über einen Hamsterrad-Generator nach. Notfalls bin ich der Hamster.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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040
05.12.2021, 23:52 Uhr
robbi
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Avatar von robbi


Zitat:
Die Ergebnisse meiner jahrelangen Analysen zur Energiegewinnung, ein-
schließlich ihrer starken Schwankungen, waren ernüchternd - ohne Speicher-
medium und wiederholte Reinigung ist es nicht sehr nützlich!



Das sind auch meine Erfahrungen, aber erst seit zwei Jahren.
Seit gut 10 Tagen habe ich eine "Diode" im Zähler, zuviel erzeugter Strom fließt jetzt ins Netz und bereichert die Strom- und Durchleitungskonzerne. Bis vor 10 Tagen hat sich mein Zähler rückwärts gedreht (um geschätzte 2-3 kWh/Jahr habe ich damit "betrogen").

Vor ca. 28 Jahren habe ich mich aus Umweltgründen nicht für Erdgas entschieden und werde heute deswegen diskriminiert und mit einer Zwangsumstellung bedroht. Wenn bei der russischen Schluderwirtschaft große Mengen Erdgas (Methan) in die Atmosphäre gelangen, ist das nicht gut!

Der Einfluß von CO2 in der Luft wird überbewertet. Die Luft ist ein Gasgemisch (Partialdrücke). Ein weiterer Anstieg des CO2-Gehaltes bringt keinen Treibhauseffekt mehr!!! Wie das bei Methan aussieht, müßte ich erst recherchieren.

Auf jeden Fall ist die Erderwärmung in erster Linie von der innerhalb der isolierenden Atmosphäre erzeugten Energie aus Kohle, Erdgas, Erdöl und Kernenergie zurückzuführen.
Die unter anderen unsinnigen Ideen propagierte Zerlegung von CO2 und mit Hilfe von Wasserstoff dann künstlichen Treibstoff oder eine Art Erdgas herzustellen, ist ein Schildbürgerstreich. Der Aufwand an Energie ist unbeschreiblich und das CO2 macht ja nichts in der Atmosphäre, meine Atemluft wird nur etwas schlechter, aber die Erwärmumg steigt zuzsätzlich.

Nachtrag zu den Bildern in 000:
Die Kurven sind Messungen an einem Ort. Gemittelt über eine Region sieht es schon besser aus.

Dr. G.Heinz hat sich schon länger Gedanken um die Erderwärmung gemacht. Ich kann nicht alles so nachvollziehen, aber es sind schon die richtigen Gedanken.

Es kommt also auf die Verringerung des Energieverbrauchs an: entweder Mittelalter oder wir sind nur 1 Milliarde Mensxhen auf der Erde. Geht das nicht, geht die Menschheit unter, ein paar Menschen werden natürlich überleben.
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.

Dieser Beitrag wurde am 06.12.2021 um 00:12 Uhr von robbi editiert.
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041
06.12.2021, 18:25 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

Hallo an alle,

noch ein paar Fakten:
Netzbetreiber geben den Windparks prozentual die
max. Einspeiseleistung vor. Und wie die Trends in #000
eindeutig zeigen werden die jeweiligen Modellberechnungen
nicht auf den Durchschnittsgeschwindigkeiten beruhen
(wie sie der Deutsche Wetterdienst veröffentlicht) sondern
auf einer LIMES-MIN-Funktion um eine hohe Verfügbarkeit
und damit Stabilität zu erreichen.

Ich dürfte wohl der Einzige in der Welt sein der
Windgeschwindigkeiten mit einer Auflösung von 5 Sekunden
veröffentlicht. Ihr könnt ja mal im Netz suchen ob jemand
besser ist.




Zitat:
Richard01683 schrieb
Heißt das, das meine Board-(-netz-) Spannung permanent zwischen 0V (Start- Stop- Automatik) und 50V schwankt?
Heute direkt nachgemessen: wird konstant auf 13.8V gehalten, auch mit schwacher Batterie die kaum noch Kapazität hat.



Sollte das Satire sein? Dann fehlt leider die Pointe.
Viel schlimmer ist es, wenn das ein konstruktiver Beitrag sein
sollte.

Du vergleichst eine Einzelenergieerzeugung mit einem im
Verhältnis riesigen Energiespeicher und wenigen Verbrauchern
in einem sehr lokalem Gleichspannungssystem
mit einem globalen Wechselspannungssystem mit vielen tausend
Energieerzeugern und noch mehr Verbrauchern.
Was willst Du mit diesem Beitrag aussagen?


Zitat:
RP schrieb
deine Tabellen zeigen, dass in der Erneuerbaren Energie genügend Energie Reserven stecken um Netzschwankungen auszugleichen


Leider unterliegst Du hier einem Irrtum, da die globale
Netzlastregelung (es existieren noch keine Puffer an den
Einspeisepunkten) ein bisschen anders funktioniert
(die entsprechenden Differentialquotienten dürfen sich nur in
einer bestimmten Dynamik verändern).



Zitat:
Enrico schrieb
Um viel Strom zu erzeugen ist sowas ja auch wesentlich besser in der Nordsee, an der Nordsee, oder in den Bergen aufgehoben.


Enrico, du lässt die Leitungsverluste (Nordsee bis
Bayern) außer Acht. Während die riesige 380 kV-Trasse
relativ kleine Verluste hat sind die Erdkabel über
diese Länge ein gigantischer Energievernichter!
Und außerdem weht der Wind nicht gleichmäßig und auch
nicht immer mit dem nötigen Energiegehalt.
Und die Menschen in Bayern + BW weigern sich beharrlich
Windmühlen in ihren Landen sehr zahlreich aufzustellen.
Sie "zerstören das Antlitz ihrer schönen Heimat" und
verschrecken die Touristen.


Zitat:
RenéB schrieb
Vielleicht wäre es besser darüber nachzudenken, was der Mensch wirklich zum Leben braucht.
Vielleicht braucht man dieses Wirtschaftswachstum, dem alle hinterherrennen, gar nicht zum Leben.
Vielleicht muss der Mensch nicht mehrfach um die Erde reisen ohne Muskelkraft.
Aber ja, das bedeutet, sich zurückzunehmen und über persönliche Einschränkungen nachzudenken. Das fällt auch mir nicht leicht. Aber vielleicht ist das ein Weg



Du hast genau einen der wichtigsten Denkansätze gemacht.
Leider kommt da nichts von „Terror-Greta“ oder den Freitags-
Schulschwänzern oder den verantwortlichen Politikern. Und das
wird wohl noch eine Weile so bleiben.


Wenn wir ein paar Mal langandauernde „Black-outs“ hatten wird
sich die Meinung der Bevölkerung rasant ändern und vielleicht
der Zuspruch zu einer bestimmten Partei sich gewaltig
vergrößern.
--
.
http://www.ycdt.net/mc80.3x . http://www.ycdtot.com/p8000
http://www.k1520.com/robotron http://www.audatec.net/audatec
http://www.ycdt.de/kkw-stendal

Dieser Beitrag wurde am 04.01.2022 um 10:03 Uhr von rm2 editiert.
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042
06.12.2021, 19:22 Uhr
RP




Zitat:
rm2 schrieb
mal was zum Nachdenken - eines der Probleme der
erneuerbaren Energien. Die steilen Anstiege können die Zellen
und Windmühlen nicht ins Netz abgeben.


mfg Ralph





du forderst uns zum nachdenken auf, von dir kommt nicht ein Ansatzpunkt der Problemlösung, Pessismismus und Weltuntergangs Stimmung verbreiten, ist kein nachdenken sonder resignieren, da kann ich Ingo in 002 verstehen.
Energie Reserven sehe ich in dem Teil der Erneuerbaren Energie den wir zur Zeit noch nicht nutzen können, Lösungswege zu finden diesen in einem Energieverbundnetz zu nutzen ist eine Aufgabe von Optimisten mit technischen Kenntnissen, das gelingt uns sicher nicht bis 2030, ist aber nicht unmöglich.
Wie haben schon viel zu lange gewartet, Kohle, Erdgas und Öl werden nicht mehr, die Energieträger Sonne, Wind Wasser usw. zur elektro Energie Gewinnung zu nutzen ist nichts neues, wurde aber zur Absicherung des maximal Profit einiger Konzerne vernachlässigt. Die erneuerbaren sind nun mahl die billigsten Energie Träger die wir auf der Erde haben.

Rolf

Dieser Beitrag wurde am 06.12.2021 um 19:27 Uhr von RP editiert.
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043
06.12.2021, 19:35 Uhr
Bert




Zitat:
rm2 schrieb
„Terror-Greta“ oder den Freitags-Schulschwänzern



Ralph,
kannst Du bitte mit Deinen Diffamierungen aufhören?
Für Dich sind es nur Worte, die verletzen sollen.
Die Nächsten rennen mit Fackeln durch die Gegend und irgendeiner greift zur Waffe.

Bert
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044
07.12.2021, 13:15 Uhr
Buebchen



Hallo,
Es sollte auch das Erdgas als nötige Übergangslösung Beachtung geschenkt werden. Ich halte deshalb Nord Stream 2 für unbedingt notwendig. Heute wurde das Steinkohlenstaubkraftwerk Rostock wegen eines Stromausfalls zwischen mindestens Bentwisch, Rövershagen und Graal-Müritz hochgefahren.
Das Einkaufen in den genannten Orten war zwischenzeitlich nicht möglich. Es sind hier im Moment Minusgrade und der Winter steht uns erst noch bevor.
Wolfgang
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045
07.12.2021, 13:55 Uhr
Klaus (FTL)



Hallo,
mein Senf dazu, da ich eine kleine experimentelle Solaranlage betreibe.
- Wirtschaftlich wird die erst in 8...10 Jahren Laufzeit sein. Dann ist erst mal NULL erreicht.
Aber nur wenn nichts kaputt geht. Wechselrichter war schon kaputt, aber als Garantiefall ausgetauscht.
- Sommer : Winter: Faktor 20:1 oder noch schlechter. Da bleibt im Winter nichts für den Speicher (Akku)
übrig. Nachts wäre es also dunkel.
- Winter: jetzt liegt wieder mal Schnee, da kommt gar nichts. Es sei den es putzt jemand die Solarflächen.
Macht das jemand ? Außer ich natürlich ...
Alles technisch klar, nur für dauernden Gebrauch, ohne Stromausfall nicht geeignet.
Und viele Solaranlagenbesitzer wissen noch nicht mal, das bei Stromausfall nichts vom eigenem Dach
verwendet werden kann !
Insgesamt für mich Ok, aber für den normalen Bürger ???
Gruß Klaus
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046
07.12.2021, 21:16 Uhr
Pollyplay




Zitat:
jm2000 schrieb
Warum dann nicht gleich Wasserstoff entweder dem Erdgas beimischen ...


Das wird gemacht. Vor einiger Zeit hatte sich der Heizwert/ Brennwert etwas verringert. Der liegt bei ca. 11 KWh/ m³. Auf Anfrage wurde mir gesagt, dass Wasserstoff beigemischt wird.

Die Zukunft ist Photovoltaik, E-Auto, Kernkraftwerke.

Es kann aufgrund der Physik keine Fusionskraftwerke geben !!! Nie und nimmer. ITER wird der absolute Flop. Verschwendung von Steuergeldern. Ca. 250 Mill. in D p.a. .

Photovoltaik ist Bares und rechnet sich. Photovoltaik im Kleinen bringt keine Gewinne.
Photovoltaik kombiniert mit einem Gasgenerator (BHKW) + Speicher als Inselanlage ist zu empfehlen. Bedingung: Notstromversorgung bei Ausfall des Generators.

Dieser Beitrag wurde am 07.12.2021 um 21:22 Uhr von Pollyplay editiert.
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047
08.12.2021, 06:38 Uhr
KK

Avatar von KK


Zitat:
Pollyplay schrieb

Zitat:
jm2000 schrieb
Warum dann nicht gleich Wasserstoff entweder dem Erdgas beimischen ...


Das wird gemacht. Vor einiger Zeit hatte sich der Heizwert/ Brennwert etwas verringert. Der liegt bei ca. 11 KWh/ m³. Auf Anfrage wurde mir gesagt, dass Wasserstoff beigemischt wird.



Zu DDR-Zeiten war das der Standard. Stadtgas bestand etwa zur Hälfte aus Wasserstoff. Erdgas kann aber nicht einfach zu 100% durch H2 ersetzt werden, das geht nicht ohne Anpassung der Geräte. Ein anderes Problem ist die Lagerung. Erdgas wird derzeit zum Großteil in unterirdischen Kavernen gespeichert. Das sind z.B. natürliche Gesteinshöhlen oder stillgelegte Salzstöcke. Weil Wasserstoff leicht diffundiert, eignen sich nicht alle Lagerstätten, nur Salzstöcke sind dicht genug.
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048
08.12.2021, 20:14 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
Pollyplay schrieb
Es kann aufgrund der Physik keine Fusionskraftwerke geben !!! Nie und nimmer.



Wieso? Bei der Wasserstoffbombe funktioniert das doch auch prima.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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049
08.12.2021, 20:59 Uhr
Egon



...Zu DDR-Zeiten war das der Standard. Stadtgas bestand etwa zur Hälfte aus Wasserstoff.

Interessante Aussage Karsten.
Wäre es möglich das Du diese Aussage auch mit Fakten belegen kannst? Woher kamen
denn die ca. 50% H2? Ich meine wo wurden die denn erzeugt und mit welchem Aufwand?
Wo standen die Anlagen dazu und woher kam der gigantische Energieüberschuss um
H2 aus z.B. Erdgas zu produzieren (das wäre der einfachste Prozess) ?

Grüße Egon
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050
08.12.2021, 21:23 Uhr
Rolly2



Warum macht ihr euch darüber Gedanken? Das hätten wir eher mchen müssen. Wir haben doch das gewählt, was wir haben wollen. Das wird jeder von uns spüren.
Wir werden als kleine Verbraucher, welche sich nicht eine PV-Anlage mit Speicher, auf das Dach machen können, bezahlen. Das ist doch beschlossen. Der Weg ist richtig, nur die Vorgehensweise nicht. Heizöl für 4 Euro+, das wird kommen.

VG, Andreas
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051
08.12.2021, 23:21 Uhr
RP



https://de.wikipedia.org/wiki/Stadtgas

da ich in der DDR Gasgeräte reparieren musste, kann ich ein Lied von schlechter Gas Qualität singen, um den Druck einigermaßen konstant zu halten enterte sich die Zusammensetzung des Gases sehr oft, oft bekam der Kunde auch als Zusatz reichlich Sauerstoff, starke Brenner Geräusche und abreisende Zündflammen wurden uns dann als Störungen gemeldet.
Der hohe Schwefel Anteil führte zu Verschleiß in den Wärmetauscher der Gasthermen.

Mit der Umstellung auf Erdgas wurde das um Welden besser.

Das DDR Stadtgas entstand bei der Braunkohlen Verkokung.

Rolf
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052
08.12.2021, 23:40 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Die Lage ist ernster als man befürchtet. Die Lösung ist Mittelalter oder nur 1 Milliarde Menschen oder weniger.
Um das Mittelalter zu verbessern, kann man natürlich moderne Energiegewinnung aus erneuerbaren Energien optimieren.

Da die neueren Solarzellen in Ihrer Lebenszeit auch in unseren Breiten mehr als die zu ihrer Herstellung aufgewendete Energie erzeugen können, sind sie also geeignet, ebenso kleine Windanlagen.
Im Kleinen wäre das neben der Eigenverwertung von Solar- oder Windenergie, deren Speicherung lokal, bei sich selbst, wenn man ein eigenes Haus hat. Die effektivste Lösung wäre ein gut isolierter Wasserspeicher von 30-50 Kubikmetern unter dem Garten. Überschüssige Energie geht nicht "ins Netz" sondern wird zum Aufheizen benutzt. Bei Bedarf im Winter wird die gespeicherte Wärme direkt oder über eine Wärmepumpe ins Heizsystem übernommen.
Der erforderliche bauliche Aufwand ist nicht unerheblich, aber lohnend und kann auch in "Heimarbeit" erstellt werden. Man braucht also keine dieselgetriebenen Bagger usw. Benötigt werden eine wasserdichte Isolierfolie, druckfestes Isoliermateriel, gegossener Beton mit Bewehrung und innen nochmal eine heißwasserbeständige Isolierschicht.
Mit 78 Jahren mache ich das nicht mehr, aber 30 Jahre jünger...

Es wird nicht ohne Verzicht für ALLE gehen. Pendlerpauschale wird abgeschafft, privates Autofahren ist vorbei, die Firmen müssen ihre Arbeitskräfte lokal generieren. Streamen wird abgeschafft. 5G wird abgeschafft. Im Winter gibt es Pullover. Es wird wie in der DDR etwas kälter. Urlaubsreisen in die ferne Welt sind passe. Der Welthandel wird bis auf Ausnahmen eingefroren, lokal produziert. Rüstung wird abgeschafft und alle Mittel in die Umsetzung der notwendigen Maßnahmen investiert, z.B. effiziente Segelschiffe, effiziente Pumpspeicherwerke, Gezeitenkraftwerke, Sonnenkraftwerke (da wo die Sonne auch scheint), usw. usw. usw.

Ist das nicht umsetzbar --> Apokalypse.
Größter Hinderungsgrund --> der Kapitalismus und die unbelehrbaren reichen ALer, die denken, für sie gilt das alles nicht.
Es wird soziale Unruhen und Völkerwanderungen und Kriege geben. Das erleben wir alles aber nicht mehr selbst. Die Weltbevölkerung muß jedes Jahr um 100 Millionen sinken und nicht steigen.
Vorausberechnungen ergeben bis 2050 2 Milliarden mehr Menschen!
Vorausberechnungen ergeben einen Zuwachs des Energiebedarfs um 50% bis 2050!
Das sind die Fakten.

Nachtrag:
Und weil das Heizöl für 4 € und mehr kommen wird, würde ich mir gern eine Solaranlage errichten wollen, stoße aber schon in meiner kleinsten Zelle der Gesellschaft auf starke Gegenwehr.
München baut auf Erdwärme. Ob das "klimaneutral" ist, würde ich aber bezweifeln wollen. Auf jeden Fall ist das sehr träge.

Als Betreiber einer Solaranlage werde ich Unternehmer, wenn ich einspeise und muß Mehwertsteuer zahlen. Dazu kommt die Sonnensteuer von Genossen Gabriel. Bei einer Anlage mit einer Leistung von 7,5 kW darf ich nur ca. 3,75 kW nutzen. Das wird wohl wegen der Energiespitzen begrenzt (siehe oben, danke für den Hinweis). Also alles selbst nutzen!!!.
Man brauchte noch eine Lösung, wie man aus der Wärmeenergie im Gartenspeicher Strom macht. Akkus sind keine Option, leider.
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.

Dieser Beitrag wurde am 09.12.2021 um 00:00 Uhr von robbi editiert.
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053
09.12.2021, 06:30 Uhr
KK

Avatar von KK


Zitat:
Egon schrieb
Wäre es möglich das Du diese Aussage auch mit Fakten belegen kannst?



Natürlich. Zusammensetzung von Stadtgas:

https://www.chemie-schule.de/KnowHow/Leuchtgas


Zitat:
Egon schrieb
Woher kamen denn die ca. 50% H2? Ich meine wo wurden die denn erzeugt und mit welchem Aufwand? Wo standen die Anlagen dazu und woher kam der gigantische Energieüberschuss um H2 aus z.B. Erdgas zu produzieren (das wäre der einfachste Prozess) ?



Das Stadtgas kam z.B. aus Schwarze Pumpe und wurde über Ferngasleitungen verteilt. Der zuständige Betrieb "VEB Verbundnetz Gas" existiert heute noch als "VNG AG":

https://www.chemie-schule.de/KnowHow/Gaskombinat_Schwarze_Pumpe
https://de.wikipedia.org/wiki/Verbundnetz_Gas

Wie Rolf schon schrieb, wurde das Stadtgas aus Kohlevergasung gewonnen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Kohlevergasung

Ob dafür "gigantischer Energieüberschuss" benötigt wurde, entzieht sich meiner Kenntnis. Halte ich aber für sehr unwahrscheinlich, denn bekanntlich gab es den in der DDR nicht.

Bei uns in Sachsen wurde Anfang der 90er auf Erdgas umgestellt:

https://de.wikipedia.org/wiki/Gasversorgung_Sachsen_Ost#Erdgasumstellung

Dieser Beitrag wurde am 09.12.2021 um 06:32 Uhr von KK editiert.
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054
09.12.2021, 06:45 Uhr
KK

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Zitat:
Rolly2 schrieb
Wir haben doch das gewählt, was wir haben wollen. Das wird jeder von uns spüren.



Ich habe das nicht gewählt. Ausbaden muß ich es trotzdem mit.
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055
09.12.2021, 14:03 Uhr
Pollyplay




Zitat:
Rüdiger schrieb

Zitat:
Pollyplay schrieb
Es kann aufgrund der Physik keine Fusionskraftwerke geben !!! Nie und nimmer.



Wieso? Bei der Wasserstoffbombe funktioniert das doch auch prima.


Hallo Rüdiger,

Die Wasserstoffbombe wird mittels Uran gezündet und der Wasserstoff sorgt für die wesentlich bessere Aufspaltung des Urans, weil er den Prozess länger hinauszieht. Je länger, umso besser wird das Uran ausgenutzt. Der Wasserstoff nimmt einen Großteil der Energie erst mal in sich auf, was er dann wieder zeitgleich abgibt. Bei einer gewöhnlichen Atombombe wird nur ein kleiner Teil vom U ausgenutzt.
Zusätzlich hat Wasserstoff die Eigenschaft, dass Fusion und Spaltung des Wasserstoffs nahezu ZEITGLEICH passiert.

1.: 2/1 D + 3/1 T + viel Energie ergibt immer noch 5/2 He = Fusion.

Das 5/2 He ist absolut instabil und zerfällt sofort wieder. Das ist dieser Effekt. Dieser sofortige zeitgleiche Zerfall.

2.: 5/2 He zerfällt zu 4/2 He + 1 n ,, 1 n zu H + Energie = Spaltung.

Es sind 2 Vorgänge, was aber verschwiegen wird.

Wenn die Hülle der Bombe platzt, ist der Druck weg und damit versiegen die Reaktionen und alles verstreut sich. Wenn das aber durch H in die Länge gezogen wird, wird es effektiver.


Dann: Die Energie der Sonne kommt nicht vom Wasserstoff. Wasserstoff ist ein Zerfallsprodukt. Außer Wasserstoff habe alle Elemente eine Halbwertszeit und zerfallen. Wasserstoff ist so gesehen ein Grundelement. Daher kommt auch das Wasser auf allen nicht mehr heißen Körpern vor. Auf dem Mond gibt es Wassereis an Stellen, wo keine Sonne hinkommt. Auf Kometen gibt es Wassereis.
Anfangs konnte auf der Erde kein Wasser gewesen sein, da die Erde feuerheiß war, als diese von der Gesamtmasse Sonne ausgeworfen worden ist.
--- Die Energie der Sonne kommt von Hochprotonigen, wie U und Pu und noch wesentlich höheren. Das ist Tatsache, das ist Physik.

Woher kommen die Höchstprotonigen? Von Sgr A*, der den nötigen wahnsinnig hohen Drück und die gewaltige Hitze zum FUSIONIEREN hat. Das geht nicht in kurzer Zeit, das bedarf sicher viele Mrd. Jahre, bis in Kaskaden hochfusioniert ist, immer schön Stück für Stück.

Zum Fusionieren braucht es Energie und die steckt dann in den Hochprotonigen.

Es kann demzufolge nichts werden mit dem Märchen von der Rettung der Erde durch Fusionskraftwerke.
Weil die Physik nicht mitspielt.

Bei allmystery wurde vor wenigen Wochen darüber berichtet, dass in mehreren Ländern wieder verstärkt auf Kernkraftwerke gesetzt wird.
Warum wohl?

Hat bisher irgendein Fusions-Versuchsreaktor nur eine KWh plus gemacht?
Es geht definitiv nicht.
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056
09.12.2021, 18:04 Uhr
Enrico
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Zitat:
Pollyplay schrieb

Dann: Die Energie der Sonne kommt nicht vom Wasserstoff. Wasserstoff ist ein Zerfallsprodukt. Außer Wasserstoff habe alle Elemente eine Halbwertszeit und zerfallen. Wasserstoff ist so


So langsam aber sicher driftet das hier alles zu einem Esotherikerforum ab.
--
MFG
Enrico
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057
09.12.2021, 19:07 Uhr
sylvi



wenn ich in der Suchmaschine meiner Wahl nach "Hochprotonigen" suche
bekomme ich als Antwort nur "hochprozentige".
Hmmm...
--
Meine Uhr ist eingeschlafen
Ich hänge lose in der Zeit
Ein Sturm hat mich hinausgetrieben
Auf das Meer der Ewigkeit
Asyl im Paradies, Silly
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058
09.12.2021, 19:36 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

Hallo an alle,

es freut mich sehr das so viele konstruktive Gedanken hier zu lesen sind.

Noch ein paar Fakten:
Ein weiterer wichtiger Parameter ist der cos phi (Wirkleistungsfaktor). Jeder der
einspeist muss bestimmte Werte garantieren, sonst sind Strafen fällig, bzw. die
Gefahr des Netzzusammenbruches wächst.

Nun zur Situation rund um Stendal:
Zur Abführung von E-Energie stehen bereit:
- 110 kV nach Wolmirstedt, in den letzten Jahren Kapazität verdoppelt - - -> überlastet
- 110 kV zu neuem UW Stendal West (durch zusätzliche Traverse jetzt 4fache Kapazität) und Einspeisung
in den 220 kV-Nordring - - -> der aber überlastet ist
der 380 kV-Nordring, der in der Nähe vorbeigeht, dürfte auch überlastet sein
(Beide Ringe sind von der „bösen DDR“ gebaut und haben im extremen Wintereinbruch 1978/79 ihre
volle Bewährungsprobe bestanden – alle 5 Kernreaktoren haben volle Leistung produziert, währen
fast alle konventionellen Kraftwerke kollabierten – böser Atomstrom)
- 110 kV über Genthin nach Magdeburg Nord - - > Stichleitung?
- 110 kV Stichleitung aus Gewerbegebiet Arneburg Nord bzw. Sandau – hierüber sind mindestens 2 Windparks
und das Bio-Kraftwerk mit ca. 50 MW Einspeisung angekoppelt
zw. Gewerbegebiet und UW Stendal in den letzten Jahren Kapazität verdoppelt, und aus dem Stadtgebiet
entfernt, dank südlicher Umgehung
- Erdkabel Arneburg Nord – UW Stendal, ca. 40 km mit ca. 7 MVAr Energieverlust
= = = > Erdkabel sind gigantische Energievernichter!
- 110 kV Stichleitung nach Osterburg – keine Entlastung
- 110 kV Leitung über Gardelegen nach Helmstedt - Entlastung?

Gegenwärtig werden zahlreiche neue Windmühlen (je 4 oder 5 MW) errichtet. Wenn diese
in Kürze in Betrieb gehen sollten bedeutet das für die anderen Windmühlenfelder eine
geringere Energieerzeugung! Von den Solarfeldern (ausgerichtet auf Süden, Sommer) im
Gebiet Stendal will ich gar nicht erst reden.

Um einen besseren Überblick über die Starkstromtrassen zu bekommen habe ich die Datenbank auf
ifak.eu/sperrinfo angezapft. In diesem Kartenmaterial wird auch deutlich das einige Trassen über
bewohnten Gebiet laufen. Allerdings was eher da war ist nicht zu ermitteln. Auch lässt sich
leicht ermitteln ob UW (Umspannwerke) sich einfach erweitern lassen.

Feststellung:
Nur der DWD (Deutscher Wetterdienst) veröffentlicht Winddaten. Aber nur leider Durchschnittswerte.
Diese sind aber zur Energieberechnung äußerst fehlerhaft, da viel zu hoch. Zudem befürchte ich
das alle renommierten Wissenschaftler mit nur 2 % Ausfallrate rechnen. Nach meinen jahrelangen
intensiven Beobachtungen ist das viel zu optimistisch. 5 bis 10 % sind der Wirklichkeit ein Stück
näher. Auch aus der Windgeschwindigkeit, mit Anpassung der Leistungskurve, direkt berechnete
Energiemenge, ohne Berücksichtigung der Netzbe- bzw. -überlastung ist falsch. Aber wie bekommen
wir das in die Köpfe der Professoren und Doktoren? In einigen ihrer wissenschaftlichen Abhandlungen
habe ich jedenfalls bisher nichts darüber gefunden. Und eine Fehlerfortpflanzungsanalyse zu allen
umweltrelevanten Berechnungen (muss unbedingt gemacht werden, auch wenn es schwerfällt) suche
ich vergebens.


Übrigens nicht nur der Raum Stendal hat Probleme die E-Energie nach Süden abzuführen. Auch aus
dem Süden Brandenburgs sind solche Probleme bekannt.



Zitat:
RP schrieb
du forderst uns zum nachdenken auf, von dir kommt nicht ein Ansatzpunkt der Problemlösung, Pessismismus und Weltuntergangs Stimmung verbreiten, ist kein nachdenken sonder resignieren, da kann ich Ingo in 002 verstehen.



Nun sei doch nicht so ungeduldig. Erst kommen die Fakten und dann die Schlussfolgerungen – wenn man es
ordentlich machen will. Für mich gilt aus wissenschaftlicher Sicht: erst mal die Fakten dieses komplizierten
Problems zusammenzutragen und zu vermitteln, erst dann kommen Vorschläge.

@Polyplay
Deine Aussagen zur H-Bombe stehen aber meiner Meinung nach etwas im Gegensatz zu den erst jetzt
veröffentlichten geheimen Dokumente zu „Bravo“ (1954). Und was die Sache mit dem Wirkungsgrad des
Urans angeht, so haben wir im Physikunterricht 10 Kl. die max. Energiefreisetzung einer kritischen
Uranmenge nach den Einstein’schen Formeln berechnet – da sind keine Megatonnen TNT Äquivalenz
herausgekommen. Deine Logik verwirrt mich ein wenig.
Und Kernfusion – Tokamak – war schon 1975 in der Schule bekannt. Das es fast 50 Jahre später vermehrt
Frust über den immer noch fehlenden funktionsfähigen Reaktor gibt, liegt wohl auch an den wahnwitzigen
Geistesausbrüchen der Zukunftsforscher die leider viel zu oft völlig falsch lagen.
Leonardo da Vincis Idee eines Flugapparates wurde erst viele hundert Jahre später in eine praxistaugliche
Lösung verwandelt. Und erst die „Bagdad Batterie“ und der Dampfapparat der Römer ...


Bei zahlreichen Fernsehaufnahmen der „Freitags-Schulschwänzer“ habe ich irgendwie keine Fahrräder
entdecken können. Wie kommen die vielen Menschen zu den Demos? Oder sind es die „Helikopter-Eltern“
die ihre wohlbehüteten Sprösslinge im großen SUV zur Veranstaltung fahren und weit weg in einer
Neben-Straße sie dann wieder einsammeln - nur damit es nicht so auffällt.



Gegenwärtig, vor allem im windmühl-überwucherten Raum Stendal, ist ein Meinungsschwenk hin zu
Ablehnung weiterer Windmühlen immer mehr spürbar. Und die Landschaft sieht jetzt auch wirklich hässlich aus.
Interessanter weise habe ich bis jetzt keine statistischen Angaben zu Windmühlen/Landkreisfläche bzw.
Stadtfläche oder Windmühlen/Einwohner eines Landkreises bzw. einer Stadt gefunden. Vor Jahren habe ich eine
Windmühlen-Kontrollfahrt Richtung Bayern gemacht. Man konnte erkennen wo der Freistaat ist. Und ich
weiß aus Erfahrung auch mitten in Bayern, auf den Bergrücken, weht der Wind.



Nun zu „Terror-Greta“
Wer eine Marionette einer PR-Firma war oder ist und bei jeder Gelegenheit stupide nur „Abschalten“,
„Abschalten“, „Abschalten“ und dann „Abschalten“, „Abschalten“, „Abschalten“ ins Mikro brüllt,
nebenbei, welch ein Zufall, auch noch „ihr Buch“ verkaufen will, der ist in jeder Hinsicht unglaubwürdig!
Es ist über die Jahre hinweg keinerlei konstruktives Gedankengut erkennbar. Das Auftreten solcher Personen
schadet mehr als das es Nutzt.
--
.
http://www.ycdt.net/mc80.3x . http://www.ycdtot.com/p8000
http://www.k1520.com/robotron http://www.audatec.net/audatec
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059
09.12.2021, 20:00 Uhr
Enrico
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Zitat:
rm2 schrieb

- Erdkabel Arneburg Nord – UW Stendal, ca. 40 km mit ca. 7 MVAr Energieverlust
= = = > Erdkabel sind gigantische Energievernichter!


Das sollte man dann aber im Winter gut sehen können.
Das Problem ist aber wohl kaum ein Erdkabel als solches, sondern zu niedriger Querschnitt,
schlechte Isolation, oder es ist inzwischen durch Alter einfach nur marode.
Wie muffen die denn das Kabel? Wegen der nötigen Isolierung, dürfte die ja schon eine gute Größe haben. Da kommt ja irgendwann mal Wasser rein. Dass muss bei der Leistung ja verhindert werden, sonst explodiert die.
Oder wird die Isolation ständig gemessen?



Zitat:

Nun zu „Terror-Greta“
Wer eine Marionette einer PR-Firma war oder ist und bei jeder Gelegenheit stupide nur „Abschalten“,
„Abschalten“, „Abschalten“ und dann „Abschalten“, „Abschalten“, „Abschalten“ ins Mikro brüllt,
nebenbei, welch ein Zufall, auch noch „ihr Buch“ verkaufen will, der ist in jeder Hinsicht unglaubwürdig!
Es ist über die Jahre hinweg keinerlei konstruktives Gedankengut erkennbar. Das Auftreten solcher Personen
schadet mehr als das es Nutzt.


Sowas kannst Du dann aber auch zur AFD sagen.
--
MFG
Enrico
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060
09.12.2021, 20:04 Uhr
Rolly2



Mit solchen Diskusionen werdet ihr die Entwicklung nicht aufhalten. Der Weg ist festgestempelt. Ob Elektro oder H2, es muss etwas passieren. Dies muss aber mit Verstand und Fachwissen passieen. Da sehe ich im Moment das größte Problem, alles nur durchboxen, ist falsch.
Der kleine Mann kann da diskutieren wie er will, das findet aber keine Berücksichtigung. Entscheiden tut das die Wirtschaft, nicht die Politik und schon garnicht das Volk. Da werden zuerst die Kleinen zur Kasse gebeten, die leisten den geringsten oder keinen Widerstand.
Die grünen Spinner sind ja jetzt am Ruder, aber wie lange? Diese bekommen jetzt ja viel Geld für ihre Posten, damit ändert sich vermutlich auch die Intensität ihrer verfolgten Ziele.
Geld regiert die Welt!

VG, Andreas

Dieser Beitrag wurde am 09.12.2021 um 20:16 Uhr von Rolly2 editiert.
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061
09.12.2021, 20:24 Uhr
Pollyplay




Zitat:
rm2 schrieb
@Polyplay
Deine Aussagen zur H-Bombe ...


– da sind keine Megatonnen TNT Äquivalenz
herausgekommen.


Frust über den immer noch fehlenden funktionsfähigen Reaktor gibt,


Hallo rm2,

Mit relativ geringem Aufwand von D und T kann man eine Atombombe auf das Zehnfache an Wirkung bringen. Mit etwas mehr an Kosten auf die 1000-fache Wirkung. D und T sind wesentlich preiswerter.
D und T sind wahre Wundermittel, was das schlagartige betrifft. Gut für die Bombe, aber nicht für den Reaktor.
Fusion und Fission finden nahezu zeitgleich statt und lassen sich nicht steuern.
Fusion findet auch auf der Sonne statt. Bei Eruptionen.


Das Uran wird doch nur in einer Stufe gespalten. Meist ergibt das 2 feste Elemente und H oder He oder Beides.
U 235 müsste man zu 235 mal H spalten, um die gesamte darin gespeicherte Energie zu erhalten. Das würde nur kaskadenartig funktionieren.
D.h., auch in den abgebrannten Brennstäben steckt noch ne Menge an Energie.
In den USA wird z.B. daran geforscht, diese wieder zu verwenden.


Die Physik sagt, dass es keinen funktionsfähigen Reaktor geben wird.
Das sagt die Physik.
Darauf kannst du getrost einen lassen. Das ist Fakt.
Bei der H-Bombe wird die notwendige Energie für die Fusion von D und T vom explodierendem Uran genommen.
Bei Tokamak oder Stellarator sollen es die ca. 150 Mill. Grad machen. Die muss man aber reinpumpen.

Dieser Beitrag wurde am 09.12.2021 um 20:45 Uhr von Pollyplay editiert.
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062
10.12.2021, 06:28 Uhr
KK

Avatar von KK


Zitat:
rm2 schrieb
Nun zu „Terror-Greta“



Völlig unabhängig davon, was Greta von sich gibt, ich sehe sie nicht als Haßfigur, sondern als Mißbrauchsopfer skrupelloser Hintermänner. Das Mädel hat echt psychische Probleme und gehört in Behandlung statt an die Klimafront.
Generell ist es für Auseinandersetzungen jeglicher Art nicht hilfreich, sich auf Pöbelniveau herabzulassen. Man liefert dem Gegner damit nur Steilvorlagen. Immer sachlich bleiben, egal wie sehr der Gegner provoziert. Der Datenanalytiker David Kriesel hat das in seinem Video "Traue keinem Scan", wo er gegen die Firma Xerox antritt, treffend beschrieben:

https://youtu.be/7FeqF1-Z1g0?t=798
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063
10.12.2021, 17:19 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

Hallo an alle,

diese Art der Wind-Trendauflösung dürfte es so noch nie
im Internet gegeben haben.

Die 5 Sekunden Datenerfassung der Windgeschwindigkeit wird
einmal in 8 Tagen, ein mit Pfeil markierter Bereich in 1 Tag
dargestellt. Auch dieser rote Pfeil wird in 2 Stunden und
dann nochmal in 16 Minuten Zeitspanne dargestellt.
Hier die Bilder:

8 Tage Trend:
Wind 8 Tage

http://www.ycdt.de/bilder/wind12_8T.jpg


davon Ausschnitt 1 Tag Trend:
Wind 1 Tag

http://www.ycdt.de/bilder/wind12_1T.jpg


davon Ausschnitt 1 Stunde Trend:
Wind 1 Stunde

http://www.ycdt.de/bilder/wind12_1h.jpg


davon Ausschnitt 16 Minuten Trend:
Wind 16 Minuten

http://www.ycdt.de/bilder/wind12_16min.jpg




Zitat:
Rolly2 schrieb
Mit solchen Diskussionen werdet ihr die Entwicklung nicht aufhalten.



Ich glaube hier liegst Du völlig falsch. Gerade weil ich
die unsägliche, meist auf Unwissenheit basierenden Diskussionen, aber
auch in TV-Fachbeiträgen, mit mehr fachlichen Wissen bereichern will,
tue ich das. Und ein so ernstes Thema erfordert gerade fachliche
Zusammenhänge zu vermitteln. Oder findest Du das nicht?





mfg Ralph
--
.
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Dieser Beitrag wurde am 10.12.2021 um 17:59 Uhr von rm2 editiert.
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064
10.12.2021, 18:30 Uhr
Rolli



...und meinst Du, dass unser Forum dafür der richtige Platz ist?
--
Wer Phantasie hat, ist noch lange kein Phantast
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065
10.12.2021, 19:33 Uhr
Buebchen



@rm2
Hallo,
Du bist dir aber schon bewußt, das trotz der hohen zeitlichen Auflösung deine Auswertung nichts aussagt. Nur wenn du Messungen an verschiedenen Windgeneratorstandorten unter den gleichen Bedingungen und zur genau selben Zeit machst, und diese übereinanderlegst kommst du zu einer wahren Aussage. Diese Windgeneratoren müssen so wie es in der Wirklichkeit auch ist, elektrisch miteinander gekoppelt sein. Dann sieht das ganze völlig anders aus. Es wird eine nur leicht wellige Linie.
Und ob Kernfusion funktioniert oder nicht steht auch noch nicht fest. Das der Weg dahin noch dauern kann ist eine andere Frage. Bei der Erforschung des Problems Kernfusion wurden auf jeden Fall schon sehr viele wichtige Technologien entwickelt, die wirschaftlichen Nutzen bringen gemacht. Das kann ich aus eigener Erfahrung im Max-Planck-Institut für Plasmaphysik in Berlin und Greifswald am W7X sagen.
Ein 300W Windgenerator + einem 100W Solarpaneel haben auf einer kleinen grichischen Insel ohne Netzstromversorgung ausgereicht um ein Ferienhaus mit Strom zu versorgen. Damit wurde eine Pumpe die Wasser aus der Zisterne zum Hochbehälter aufs Dach Pumpte, Ein Kühlschrank, ein Fernseher, die Beleuchtung und eine Verstärkeranlage für Gitarre betrieben. Das Ferienhaus befand sich in 150m Höhe und kam mir vor wie ein Leuchtturm, wenn ich im Hafengelände herum Spaziert bin. Nachts ab 22:00 Uhr wurde der Dieselgenarator der Insel abgeschaltet. Er war nur für die Gaststätten und Geschäfte der Insel zuständig.Die Speicher waren zwei 240Ah 12V Blei Akkus. Sie wurden wechselseitig mit dem nicht benötigten Strom geladen. Sekündlich wurde überprüft, ob die Ladeschlussspannung unterschritten war. Die Umschaltung der Akkus erfolge Wöchentlich. Einmal im Monat wurde jeder Akku bis zur Gasung geladen damit die Entmischung der Säure vermieden wird. Gesteuert habe ich das mit dem PIC 16F876. Die Pumpensteuerung erfolgte zur Niveaukonstanthaltung des Wasserstandes im Hochbehälter mit einem PIC 12F509. Das war nötig, da über Winter sich die Motorwelle festsetzte, was zum Durchbrennen der Ankerwicklung geführt hätte. Der aufgenommene Strom war das Abschaltkriterium. Ein anschubsen der Motorwelle mit dem Schraubenzieher genügte um den Motor wieder für eine Saison zu beleben.
Wolfgang

Dieser Beitrag wurde am 10.12.2021 um 20:00 Uhr von Buebchen editiert.
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066
10.12.2021, 20:45 Uhr
Pollyplay




Zitat:
Buebchen schrieb
Und ob Kernfusion funktioniert oder nicht steht auch noch nicht fest. Das der Weg dahin noch dauern kann ist eine andere Frage.


Hallo Buebchen,

Hiermit versichere ich dir hoch und heilig, dass es nichts wird. Das ist amtlich, das ist Physik.
Diese von dir genannten Technologien könnte man preiswerter haben.

Dieser ganze Wahnsinn beruht auf GLAUBEN. Von glauben wird aber nüscht werden. Da kann man noch so viel glauben.

Der Glaube kann zwar Berge versetzen, aber keine Energie erzeugen.

U und Pu haben richtig Power. Und noch Höherprotonige.
Wie hoch, hängt vom jeweiligen Druck in den Schwarzen Löchern ab. Die Schwarzen Löcher fusionieren richtig hoch. Die funktionieren wunderbar. Unser Sonnensystem kommt von Sgr A*.

Unsere Sonne spaltet die Hochprotonigen. Das ist Kernschmelze. Das gibt ordentlich Energie. Da steckt wahnsinnig viel Energie drin. Unvorstellbar viel.

Wasserstoff und He und viele andere sind ---Zerfallsprodukte--- und überall dort gasförmig anzutreffen, wo größere Körper sind.

Es gibt auch keine sog. Gasriesen. Viel Masse --- viel Gas außenrum.

Auf kleineren Körpern gibt es dennoch Wassereis, weil Sauerstoff sehr reaktiv ist, mit H unterirdisch reagiert, das H2O an die Oberfläche steigt und bei Temperaturen unter Null Grad C gefriert.
Daher gibt es Wassereis auf dem Mond an Stellen, wo keine Sonnenstrahlen hinkommen, was ein wenig ungewöhnlich erscheint. Auch auf Kometen.

Dieser Beitrag wurde am 10.12.2021 um 20:47 Uhr von Pollyplay editiert.
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067
12.12.2021, 21:04 Uhr
Buebchen



@Pollyplay
Hallo,
Mein Bruder, Diplomphysiker und Mathematiker, hat mir die Funktion der Kernfusion erklärt. Für mich ist klar, das sie Funktionieren kann. Das sehe ich auch nach den letzten Versuchen am W7X in Greifswald, wo ich bis zur Rente gearbeitet habe.
Mir brauchst du auch nichts über Kernspaltung erzählen. Das war meine Prüfungsaufgabe in der Zehnten Klasse über Kernspaltung und Zerfallsreihen sowie alles was damit zusammenhängt eine Vortrag zu halten. Ich war übrigens der einzige meiner Klasse, der nicht wusste womit er in der Theoretischen Prüfung rankommt. Meine Abschlusszensur in Physik und Chemie war jeweils 1. Ich bleibe auch dabei das deine Messungen an einem einzelnen Windgenerator nicht aussagekräftig sind, da sich die Versorgung aus verschiedenen Windgeneratoren summiert und damit mittelt. Der Wind ist nicht überall gleichzeitig und gleich stark oder auch schwach, wie man will.Das Windenergie und Solarenergie alleine das Netz nicht aufrecht halten können ist auch klar. Da werden wir noch viele Jahre Erdgas benötigen wenn Kernkraftwerke und Kohlekraftwerke abgeschaltet sind. Ob direkt als verbrauch im Gaskraftwerk oder mit Flüssigzinn bei über 1000°C als Wasserstoff.
Die Politisierung von Nord Stream 2 im Moment wird uns allerdings einen Strich durch die Rechnung machen. Den Russen kann es egal sein. Sie haben mehr davon das Erdgas zu verflüssigen und in Asien zu verkaufen. Wenn sie es nicht fördern wird in den Permafrostgebieten trotzdem soviel Methan frei, das eine Klima Kathastrophe größten Ausmasses nicht abzuwenden ist. Die Simulationen die den Anstieg des Meerespiegels vorhersagen sind meiner Meinung nach zu Optimistisch. Es wird teuer, kalt und nass für viele Menschen durch die Verblendung von Politikern in Vergangenheit und Gegenwart. Nur Zusammenarbeit ist Zukunftsträchtig, aber nicht eine immer stärkere Einkesselung Russlands, von dem wir abhängig sind und auch noch lange bleiben.
Wolfgang

Dieser Beitrag wurde am 12.12.2021 um 21:05 Uhr von Buebchen editiert.
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068
13.12.2021, 00:52 Uhr
Pollyplay




Zitat:
Buebchen schrieb
..., hat mir die Funktion der Kernfusion erklärt. Für mich ist klar, das sie Funktionieren kann. Das sehe ich auch nach den letzten Versuchen am W7X in Greifswald, .


Hallo Buebchen,

Die Fusion funktioniert natürlich dann wunderbar, wenn die nötigen Bedingungen gegeben sind.
Das sind gewaltiger Druck und Hitze.

Sgr A* verfügt darüber und ist der beste Fusionsreaktor der Milchstraße. Sgr A* fusioniert weit, weit über U und Pu.
Die Eruptionen auf der Sonne kommen auch mittels Fusion zustande. Im Innern der Sonne sind aber Hochprotonige weit über U und Pu.

Wendelstein 7-X ist genau so ein Flop. Verschwendung von Steuermitteln.
Was hat W 7-X bisher gebracht?
Die Jungs basteln und basteln und wenn sie nicht gestorben sind, basteln sie immer noch.

Ich sags nochmal: Es kann definitiv nichts werden, weil die Physik vergewaltigt werden soll. Da spielt aber die Physik nicht mit.
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069
13.12.2021, 17:38 Uhr
rm2
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Hallo an alle,

weitere Fakten zur E-Energie:

Es gibt eine große Diskrepanz zw. der Energieerzeugung tausender
die einspeisen und der Verbrauchskurve. Während die Solaranlagen
12 Uhr +/- 2 Stunden ihr Leistungsvermögen vielleicht liefern könnten,
aber zw. 08 - 10 und 14-16 Uhr fast nichts kommt, da die aller meisten
exakt nach Süden, Sommer-Sonnenstand (als flach) ausgerichtet sind.
Das Chaos der Windenergiemenge habe ich ja aufgezeigt.
Trends hinterher (also Vergangenheit) anzusehen ist einfach, aber
die aktuelle Richtung zu bestimmen ist unmöglich. Jeder kann den
Beweis selbst durchführen:
- Bild auswählen, aber noch nicht öffnen
- Bildschirm abdecken
- Bild sichtbar machen
- vorhersagen wie der Wert am linken Rand ist
- jetzt langsam die Abdeckung an der linken Seite des Bildschirms freigeben
- nächsten Wert vorhersagen
- weiter links etwas freigeben usw.

Und dabei nicht vergessen: am Einspeisepunkt in das Verbundnetz gibt es
strenge Vorgaben, sonst wird das ganze Netz schnell zusammenfallen.

Nach meinen letzten Recherchen gibt es ab Stendal:
(alle Leitungen bestehen aus 2 Systemen, die Kapazität wurde bereits verdoppelt)
- eine alte 110 kV Leitung nach Wolmirstedt - überlastet
- eine alte 220 kV Leitung (Nordring) nach Wolmirstedt - überlastet
- eine neue 220 kV Leitung nach Wolmirstedt - überlastet

Das Paradoxe: wegen der Überlastungen aller Leitungen die Energie abführen
könnten ist jeder neu angeschlossene "Solar-Einspeiser" und jede neu
angeschlossene "Windmühle" kostentechnisch ineffiziente und die anderen
müssen eingedrosselt werden!




Zitat:
Buebchen schrieb
Du bist dir aber schon bewußt, das trotz der hohen zeitlichen Auflösung deine Auswertung
nichts aussagt. Nur wenn du Messungen an verschiedenen Windgeneratorstandorten
unter den gleichen Bedingungen und zur genau selben Zeit machst, und diese
übereinanderlegst kommst du zu einer wahren Aussage. Diese Windgeneratoren müssen
so wie es in der Wirklichkeit auch ist, elektrisch miteinander gekoppelt sein. Dann
sieht das ganze völlig anders aus
. Es wird eine nur leicht wellige Linie.



Leider irrst Du hier gewaltig. Maßgebend ist der Einspeisepunkt ins nationale System,
egal ob dabei 2, 20 oder 50 dicht beieinanderstehende "Windmühlen" die Energie erzeugen.
Die Dynamik der Windgeschwindigkeit dürfte in den flachen Regionen genauso sein.
Oder wohin soll die Energie "verschwinden" wenn sie am Windmesser vorbeigekommen ist?
Es wird also bei einer LIMES-MINIMUM-Leistungskurve bleiben müssen, sonst werden
die Netze instabil, immerhin wollen tausende einspeisen! Und da muss es
strenge Regeln geben. Es sind die Stabilitätskriterien die die Einspeisung festlegen.





Zitat:
Buebchen schrieb
Ein 300W Windgenerator + einem 100W Solarpaneel haben auf einer kleinen grichischen Insel
ohne Netzstromversorgung ausgereicht um ein Ferienhaus mit Strom zu versorgen ...
Die Speicher waren zwei 240Ah 12V Blei Akkus... Entmischung der Säure ...


Du beschreibst hier ein Energiesystem mit einem sehr großen Speicher, der genug Kapazität
Hat um die 12 Uhr Solar-E-Menge festzuhalten. Der Leitungsquerschnitt dürfte angepasst sein.
Aber schon der Betrieb einer Waschmaschine könnte dieses System an seine Grenzen bringen.
--
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070
13.12.2021, 19:14 Uhr
Buebchen



@rm2
Hallo,
Wind über dem Boden hat keine Laminare Strömung. Er tritt immer turbulent auf. Damit haben selbst auf minimalsten Abstand aufgebaute Windgeneratoren unterschiedliche Windgeschwindigkeiten zur Verfügung. Das sie sich trotzdem gleichschnell drehen, wie unschwer an Windparks zu sehen ist liegt an dem Effekt den ich genannt habe. So sehe ich das fast Täglich an den Windparks in meiner Umgebung. Es tritt eine Mittlung ein. Ein Windrad kann auch wegen seiner Trägheit nicht auf die sich ändernde Windgeschwindigkeit schnell reagieren. Nur die ins Netz eingespeiste Leistung ändert sich ständig, wenn die Spannung größer als die Netzspannung ist, damit überhaupt Strom ins Netz fließen kann. Damit ist wie gesagt deine Messung der Windgeschwindigkeit nach meinem Verständnis irrelevant. Das der Netzausbau weiter getrieben werden muss ist klar, das hatte ich am Anfang schon gemeint.

Von Waschmaschinenbetrieb habe ich nichts geschrieben. Das wäre ja auch zuviel verlangt, bei der kleinen Anlage.

Wolfgang

Dieser Beitrag wurde am 13.12.2021 um 19:16 Uhr von Buebchen editiert.
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071
13.12.2021, 19:38 Uhr
RP



"Aber schon der Betrieb einer Waschmaschine könnte dieses System an seine Grenzen bringen."

Ralph,

das Gegenteil der vernetzte betrieb aller Verbraucher kann deine aufgezeigten Spitzen im zusammenspiel mit Speichertechnik auffangen.

Das was auf einer kleinen Insel funktioniert ist auch im großen Stiel umsetzbar.
Viele Unternehmen haben längst ihre Produktionsprozesse an unterschiedlichen Energie Aufkommen durch die erneuerbare Energie angepasst und selbst auf eigene zusätzliche Speicher gesetzt.

Das Grundübel, dass wir uns in Deutschland im Kreis drehen ist ein politisches Problem, das EEG Gesetz hatte nie das Ziel der Ablösung der Fossilien Energieträger, sondern diese so lange wie nur möglich für die Industrie bezahlbar zu halten.

Eine leistungsstarke digitale Infrastruktur, zu der auch das Stromnetz genutzt wird, ist Voraussetzung zur Problemlösung. Der Strompreis muss sich auch für den Kleinverbraucher im Minutentakt spürbar verändern, je nach Energie Angebot.
Da durch könnte sich die Elektro Energie Rechnung am Jahresende spürbar verringern.

Rolf
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072
14.12.2021, 18:06 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

Hallo an alle,



Zitat:
Buebchen schrieb
Wind über dem Boden hat keine Laminare Strömung. Er tritt immer turbulent auf



Hier irrst Du. Standort Hochplateau Arneburg, Dach Industriegebäude. Die Höhe dürfte
schon im Bereich der Flügel sein. Das ist also das normale dynamische Windverhalten.



Zitat:
Buebchen schrieb
Nur die ins Netz eingespeiste Leistung ändert sich ständig


Auch hier irrst Du. Die Einspeisepunkte der Windparks bekommen
eine Leistungsvorgabe
aus der zentralen Netzüberwachung des
jeweiligen Bereiches.



Zitat:
Buebchen schrieb
Damit ist wie gesagt deine Messung der Windgeschwindigkeit nach meinem Verständnis irrelevant


Du irrst schon wieder. Die Praxis der Festlegung der Leistungsparameter
zum Einspeisen in das nationale Energiesystem wird vorgegeben. Du kannst
nicht einfach mal so ein paar MW mehr ins Netz speisen. Die Strafzahlungen
kommen dann. Tut mir leid, aber so ist die Praxis. Anders geht es auch gar nicht.
Wenn jeder der zigtausend Einspeiser macht das er will haben wir ganz schnell
einen katastrophalen Zusammenbruch des ganzen Systems. Und das dauert
Tage es wieder hochzufahren. Und die Solar- und Windparks sind beim
Hochfahren leider nutzlos. Selbst wir können ca. 50 MW in ein totes System
nicht einspeisen.

Wenn ihr mir nicht glaubt, informiert euch bei den Netzbetreibern.



mfg Ralph
--
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Dieser Beitrag wurde am 14.12.2021 um 18:07 Uhr von rm2 editiert.
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073
14.12.2021, 19:26 Uhr
Buebchen



@rm2
Hallo,
Ich glaube es ist besser wir lassen das. Wenn dir nicht einmal die Begriffe Laminar und Turbulent klar sind, reden wir aneinander vorbei. Die gleiche Höhe wie ein Windgenerator spielt überhaupt keine Rolle für die Aussagekraft deiner Messung. Die unterschiedlichen Windgeschwindigkeiten zu einem Zeitpunkt an der Gesamtheit der Windgeneratoren spielt nur eine Rolle. Diese mittelt sich. Nur deshalb kann ein kontinuierlicher Strom ins Netz eingespeist werden.Die unterschiedlichen Windggeschwindigkeiten im Raum des Windparkes sind mit einem Windmesser nicht zu erfassen.
Wolfgang
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074
14.12.2021, 19:41 Uhr
Rolly2



Na dann Mahlzeit. Gut das ich noch ein Dieselaggregat, eine Ölheizung, volle Tanks und einige Kerzen habe. Da bleibt es warm und hell.

VG, Andreas
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075
15.12.2021, 19:51 Uhr
rm2
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Hallo an alle,

@Buebchen
Die Daten die ich veröffentlicht habe stammen nicht von einer Messung
in Bodennähe. Auch sind sie nicht lt. Deklaration des DWD für ein Messfeld.
Somit ist Deine Aussage in #065 das die Daten nutzlos sind, völlig falsch.


Zitat:
Buebchen schrieb
Ich glaube es ist besser wir lassen das. Wenn dir nicht einmal die Begriffe Laminar und Turbulent klar sind



Hier irrst Du schon wieder. Erstends hatte ich das während des Studiums
und zweitens muß ich mich seit 15 Jahren mit den Auswirkungen der
Strömungsmechanik bei der Gestaltung komplexer Regelsysteme rumschlagen.



Zitat:
RP schrieb
das Gegenteil der vernetzte betrieb aller Verbraucher kann deine aufgezeigten Spitzen im zusammenspiel mit Speichertechnik auffangen.


Die wenigen Li-Akkus-Systeme die es gibt arbeiten innerhalb eines
Windpark vor der Einspeisung.
Und Pumpspeicherwerke, auch kleine, wie Dresden oder Hersbruck sind vor einigen
Jahren tot gemacht worden. Sie wirken auch nur lokal, dienen aber mehr dem
Schwarzstart konventioneller Großkraftwerke.


Die Fakten zu den erneuerbaren Energien bleiben nach wie vor:
Der Netzbetreiber legt die Einspeiseleistung jedes Solar- und Windfeldes
in seinem Verantwortungsbereich gemäß den Stabilitätsrichtlinien
im Netzverbund fest.

Die von mir gezeigten Winddaten, (Echtzeitwerte, 5 s) zeigen die Wirklichkeit
im Bereich der Flügel und sind damit in den meisten Fällen keine turbulenten
Strömungen. Die extremen Schwankungen der Windgeschwindigkeit
können von den Windkraftanlagen (WKA) nicht ungebremst ins Netz geleitet werden.
Die Trägheit (Drehmoment) Rotor und Flügel ist bei 1 oder 2 oder 3 oder 4 MW
abgegriffene Leistung recht kurz. Und Fakt ist alle bisher im Einsatz
befindlichen WKAs haben keinen Energiespeicher.
--
.
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076
15.12.2021, 20:32 Uhr
Rolly2



Ich wollte eigendlich nichts mehr zum Thema schreiben. Ich vermute, du arbeitest in der Kraftwerksindustrie? Du solltest aber dein Wissen der neuen Bundesregierung zur Verfügung stellen. Die wird das bestimmt berücksichtigen. Ich habe wenig Ahnung von der Sache, aber ich weis auch, das es nicht mehr aufzuhalten ist. Zuerst werden, wie immer, die Kleinen zur Kasse gebeten.
Der Weg ist richtig, nur die Reihenfolge stimmt nicht. Was hier im Moment
gemacht wird, ist reiner Aktionismus. Du wirst sehen, die AKWs werden uns retten.
Ich arbeitete bis vor kurzem in einer Firma, welche Heizelemente für die Elektromobilität herstellt. Schon die Förderung/Erzeugung und Verarbeitung der Rohstoffe ist eine ökologische Tragödie. Das ist aber niemanden bekannt, noch spielt das im Gesammtkonzept eine Rolle. Das will/soll/darf auch keiner wissen.
Ob das hier im RT-Forum diskutiert werden sollte, eher nicht.

VG, Andreas

Dieser Beitrag wurde am 15.12.2021 um 20:59 Uhr von Rolly2 editiert.
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077
16.12.2021, 11:24 Uhr
Pollyplay




Zitat:
rm2 schrieb
Der Netzbetreiber legt die Einspeiseleistung jedes Solar- und Windfeldes
in seinem Verantwortungsbereich gemäß den Stabilitätsrichtlinien
im Netzverbund fest.


Und Fakt ist alle bisher im Einsatz
befindlichen WKAs haben keinen Energiespeicher.


@rm2,

Das ist, denke ich, mit dem Einspeisen vorab festgelegt.
M.E. ist doch das Einspeisen automatisch dann geregelt. Ich kenne es bei diesen kleinen Photovoltaikanlagen so, dass 3 Dinge gegeben sein müssen, damit der Wandler überhaupt anspringt.
Die Frequenz, die Spannung und wohl so ein Erdungs-Potential.
Ein guter alter Schulfreund mit einer 10 KW Peak darf mit max. 5 KW einspeisen.

Wenn das Netz gesättigt ist, geht m.E. auch automatisch die Einspeiseleistung zurück. Bin ich am Ende eines Stranges, dann kann ich je nach Verbraucher in der Nähe, immer maximal einspeisen.

Daher ist die Stabilität gewährleistet. Was soll da unstabil werden?


Wahrscheinlich rechnen sich die Speicher in dieser Größe momentan nicht? Zu teuer?
Die Anschaffungskosten sind nicht unerheblich, die Wartung und die Verluste.
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078
19.12.2021, 11:13 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

Hallo Andreas,


Zitat:
Rolly2 schrieb
Ich vermute, du arbeitest in der Kraftwerksindustrie?


Nein, wir verbrennen Lauge die mit Lignin (Holz) befrachtet ist. Die
entstehende Wärmemenge wird teilweise im Produktionsprozess gebraucht
und der Rest wird über 2 Turbinen (eine mit Mittelanzapfung)
in E-Energie umgewandelt. Wir verbrauchen nicht die gesamte
E-Energie und speisen den Rest nach exakten Vorgaben ins Netz ein.
Gleichzeitig müssen wir die kapazitiven Verluste (cos phi) des
Erdkabels mit der Voreinstellung einer induktiven Last durch die
Turbine kompensieren (weniger Wirkleistung bedeutet weniger Erlöse).
Messpunkt der Übergabe ist das UW Stendal.

Natürlich sind wir als Unternehmen bestrebt jede nicht benötigte
Dampfmenge in E-Energie umzuwandeln und einzuspeisen. Und im
Produktionsprozess der Zellstoffherstellung treten technologisch
bedingt Schwankungen auf. Wir müssen aber im Voraus unsere
einzuspeisende E-Menge anzeigen und dürfen uns nur +/- 5 MW von
der entfernen. Verstöße über eine Messzeit werden mit Strafen
geahndet.


Zitat:
Rolly2 schrieb
Der Weg ist richtig, nur die Reihenfolge stimmt nicht. Was hier im Moment
gemacht wird, ist reiner Aktionismus. Du wirst sehen, die AKWs werden uns retten.


Das mit den KKWs befürchte ich auch. Letzten Endes ist es eine Bankrotterklärung
der Politik der letzten 20 Jahre unter der CDU-Kurzsichtigkeit
einer Frau Dr. Merkel, Physikerin! Erst Umweltministerin und dann
auch noch Kanzlerin. Und wir erinnern uns: als Umweltministerin sollte sie sich
um die Rückhaltebecken im Erzgebirge kümmern. Beim Hochwasser ist eines der
Rückhaltebecken gebrochen und hat u.a. Glashütte überschwemmt. Ihre ausgeprägte
Inkompetenz lässt grüßen. Als studierte Physikerin hat sie sich selbst blamiert
beim Aufbau der Wind- und Solarenergie hat sie schlicht weg die Energieübertragung
und die wirtschaftliche Speicherung "versehentlich vergessen". Es reicht halt
micht sich medienwirksam mit einem Eisbären im Eismeer ablichten zu
lassen oder mit den Eigentümerinnen von Bild und Burda sich gut zu stellen. Sie
hat durch ihre Inkompetenz dem deutschen Volk schweren Schaden zugefügt. Und kein
Journalist besitzt auch nur im Ansatz den Mut das anzuprangern. Wir werden das noch
Teuer bezahlen.




Zitat:
Pollyplay schrieb
Das ist, denke ich, mit dem Einspeisen vorab festgelegt.
M.E. ist doch das Einspeisen automatisch dann geregelt.


Für kommerzielle Einspeisung gilt es definitiv nicht! Schließlich
kann ich an den großen Netz-Trafos vom lokalen in die 110 oder 220 oder
380 kV-Netze über Anzapfungen je nach Rahmenbedingungen regelungstechnisch
eingreifen. Und die Stabilität eines so komplexen Netzwerkes über die
max. Spannung steuern zu wollen ist illusorisch.



Zitat:
Pollyplay schrieb
Wenn das Netz gesättigt ist, geht m.E. auch automatisch die Einspeiseleistung zurück


Ich habe doch in meinen vorangegangenen Beiträgen die Wirklichkeit beschrieben.
Wenn Du mir nicht glaubst dann erkundige Dich bei den Netzbetreibern.




mfg ralph
Allen ein schönes Weihnachtsfest, viel Gesundheit und einen guten Rutsch.
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079
19.12.2021, 16:55 Uhr
Pollyplay




Zitat:
rm2 schrieb
... und speisen den Rest nach exakten Vorgaben ins Netz ein.


Das mit den KKWs befürchte ich auch.


... einer Frau Dr. Merkel, Physikerin!


Wir werden das noch
Teuer bezahlen.


@rm2,

Mit exakten Vorgaben ist gesagt, dass ihr euch daran halten müsst. Somit ist es von vornherein geregelt.

An den KKWs geht nichts vorbei.
ES WIRD DEFINITIV KEINE FUSIONSKRAFTWERKE GEBEN KÖNNEN !!!

NIEMALS !!!

Denn es gibt die Natur, die Physik, das Universum und das lässt Hirngespinste nicht zu.

Man gebe in die Suchmaschine ein:
"Frau Dr. Merkel, Einweihung Fusionsanlage"
Da kommt u.a.:

Zitat:
Fusionsanlage Wendelstein 7-X erzeugt erstes Wasserstoff-Plasma

03.02.2016 · Auf Knopfdruck von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel verwandelte ein 2-Megawatt-Puls der Mikrowellenheizung eine winzige Menge Wasserstoff-Gas ...


Hier liest man: Wasserstoff-Gas.
Es ist aber Deuterium und Tritium. Deuterium und Tritium sind bereits ein wenig höherwertiger als Wasserstoff, bringen dennoch nur eine geringe Energie bei der anschließenden Spaltung. Woher solls denn kommen? Woher denn auch? Es geht nicht.
Man sollte eben immer bei der Wahrheit bleiben.


5 % Inflation ist doch ein gutes Ergebnis, oder nicht? Bist du damit nicht zufrieden?

Dieser Beitrag wurde am 19.12.2021 um 17:06 Uhr von Pollyplay editiert.
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080
19.12.2021, 17:24 Uhr
Buebchen



Hallo,
Der W7X ist ein Stellarator, der Iter wird ein Tokamac. Nennenswerte Energie soll erst der Iter erzeugen. Das war für den W7X nie vorgesehen. Er dient zur Grundlagenforschung und dem Vergleich zwischen Stellarator und Tokamac. Am W7X wurden neu entdeckte Regime der Plasmahaltung beforscht die am Vorgänger dem Asdex Upgrade in Garching gefunden wurden. Ein Stellarator kann ein Dauerhaftes Plasma erzeugen, ein Tokamac nur sehr kurze Impulse die immer wieder erzeugt werden müssen.
Am W7X wird weiter an der Erforschung der Steuerung eines Plasmas geforscht. Ausserdem an den Wirkungen des Plasmass auf die Wände des Reaktionsgefäßes. Weiterhin wie die Freiwerdende Energie am besten genutzt werden kan, heist mit dem größten Wirkungsgrad entnommen werden kann ohne das Plasma zu stören. Dabei soll möglichst nicht zuviel Energie frei Werden. Das fusionierende Plasma erzeugt Neutronen, die abgebremst in Wasser Energie erzeugen könnten. Deshalb ist es noch nicht vorgesehen die Freiwerdende Energie zu nutzen, weil man noch viele Jahre dort forschen möchte. Deshalb wird nur sehr kurze Zeit ein Plasma erzeugt, dann wird das Regime leicht verändert um zu optimieren. So war das bei der Entwicklung der Dampfmaschine, des Diesel Motors des Otto Motors. Heute wird an der Entwicklung von Leistungsstarken Kollektorlosen Elektromotoren gearbeitet, die auch optimiert werden sollen. So ist das Leben und die Entwicklung der Technik. Bisher wurden alle Zweifler im Laufe der Zeit eines besseren belehrt. Wenn es keine Spinner und notorische Optimisten geben würde wären wir noch in der Steinzeit.
Wolfgang
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081
20.12.2021, 10:46 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
Pollyplay schrieb
ES WIRD DEFINITIV KEINE FUSIONSKRAFTWERKE GEBEN KÖNNEN !!!



Was macht Dich denn so sicher, dass das nicht funktioniert?



Zitat:

Hier liest man: Wasserstoff-Gas. Es ist aber Deuterium und Tritium.



Solange man nur das Verhalten des Plasmas untersuchen möchte, ist es einfacher (sicherer) mit Wasserstoff zu arbeiten, weil keine Neutronen entstehen. Dass man später auf Deuterium umsteigen muss, ist klar.

Falls Du selber in der Richtung experimentieren willst, da gibts was im Haushaltformat:
https://www.youtube.com/watch?v=enId-kWrdz4
https://de.wikipedia.org/wiki/Elektrostatischer_Tr%C3%A4gheitseinschluss
Zugegeben, der produziert weniger Energie als man rein steckt.
--
Kernel panic: Out of swap space.

Dieser Beitrag wurde am 20.12.2021 um 10:47 Uhr von Rüdiger editiert.
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082
20.12.2021, 13:11 Uhr
Pollyplay




Zitat:
Rüdiger schrieb

Zitat:
Pollyplay schrieb
ES WIRD DEFINITIV KEINE FUSIONSKRAFTWERKE GEBEN KÖNNEN !!!



Was macht Dich denn so sicher, dass das nicht funktioniert?



Zitat:

Hier liest man: Wasserstoff-Gas. Es ist aber Deuterium und Tritium.



Dass man später auf Deuterium umsteigen muss, ist klar.


Hallo Rüdiger,

Die blanke Physik macht mich ABSOLUT SICHER. Man muss mit der Physik arbeiten und keinen Hirngespinsten hinterher rennen, wie es ein Lemaitre getan hat.
Lemaitre hat absolut falsche Schlussfolgerungen gezogen und damit die ganze Kosmologie durcheinander gebracht.
Man muss das Kosmologische Prinzip kennen. Das ist der ewige indirekte Kreislauf.

Ich erkläre das dann in einem Folgeposting, da ich im Urschleim anfangen muss, damit man es verstehen kann.


Es wird grundsätzlich mit D und T gearbeitet. Ich kenne es nur so. Da T eine Halbwertszeit von ca. 12 Jahren hat, wird zumeist Lithium genommen, zumindest in den H-Bomben.
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083
20.12.2021, 13:34 Uhr
Pollyplay



Hallo Rüdiger,

Ich versuche es zu erklären.

Hubble hatte die Kosmologische Rotverschiebung festgestellt. D.h., die Spektrallinien sind rotverschoben.
Lemaitre hat das als Expansion des Universums gedeutet, was jedoch ein absoluter Fehlgriff war. Und das hatte verheerende Folgen bis heute.

Daraufhin hat man gesagt, wenn das so ist, dann müsste das Universum mal ganz klein gewesen sein und erfand den sog. Urknall, den es nie gab.


Theoretisch wäre das möglich, aber die Praxis sieht anders aus.

Zwicky deutete es richtig als Lichtermüdung. Hubble glaubte auch nicht an eine Expansion. Beide wurden überstimmt, weil einem gewissen Papst, den zweiten, eine Expansion gut zu einer angeblichen Schöpfung passte.

Erklärung: Die Rotverschiebung kommt dadurch zustande, weil das Licht um die Galaxien DRIFTET. Driften heißt Rotverschiebung.
Beispiel: Einsteinkreuz, Einsteinring.
Das licht will kerzengerade fliegen, driftet aber aufgrund der schalenförmig gekrümmten e.-m. Felder um die Galaxien.

Beispiel:
Ein Flugzeug fliegt von M nach HH mit 600 Km/h. Bei Windstille braucht es 1 h . Bei Seitenwind braucht es länger, obwohl es gegenüber dem Medium mit 600 Km/h fliegt. Die Maschine muss ein wenig schräg angestellt werden und driftet.
Es ergibt sich eine scheinbare Geschwindigkeit gegenüber Grund von z.B. nur 560 Km/h. Es fliegt jedoch 600.

Das ist zu vergleichen, natürlich etwas anders, mit dem Licht.
Und das ist Lichtermüdung.
D.h. pro Zeiteinheit hat das Licht weniger Energie, ist aber länger zu sehen. Damit gleicht sich das aus. Es ist in die Länge gezogen. Es geht nichts verloren.

Fortsetzung folgt.
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084
20.12.2021, 14:12 Uhr
Pollyplay



Hallo Rüdiger,

Urknall würde bedeuten, dass es eine sog. Singularität gegeben haben müsste.
Bei Schwarzen Löchern spricht man auch von Singularität.
Singularität ist in der Physik nicht definiert, kann es also gar nicht geben und gibt es auch nicht.

Es hat definitiv keinen Urknall vor ca. 14 Mrd. Jahren gegeben.
Das Universum ist ewig alt. Das Alter ist unbestimmt.


Allein das Alter der Erde schätze ich auf ca. 20 .. 30 Mrd. Jahre.
Der Mond driftet mit ca. 3,8 cm p.a. von der Erde ab. Linear gerechnet ergäbe das bereits ca. 10 Mrd. Jahre. Das Abdriften erfolgt aber progressiv und da komme ich auf ca. 25 Mrd. Jahre.

https://bergbau.info/component/content/category/18-mineralien-erze.html


Zitat:
Beim Abbau von Erzen wie Silber, Kobalt und Nickel fanden unsere alten Bergmänner immer wieder ein Ihnen unbekanntes Erz, dieses war sehr schwer und Pechschwarz.

Beim Aufteten dieses Erzes, in der Gangformation, war fast immer mit einem Rückgang der anderen abzubauenden Erze zu rechnen.

Es wurde von den Bergmännern Pechblende genannt.



Für mich bedeutet das, dass urmals Uran dort überall war, welches dann in Blei, Silber, Zinn, Kobalt, Nickel u.a. ganz natürlich zerfallen ist im Laufe der Mrd. Jahre.
Bei einem Alter von angenommen 20 Mrd. Jahre für die Erde oder älter, was für mich denkbar ist, dann mit einer Halbwertszeit von 4 Mrd. Jahren wären nach 20 Mrd. Jahren nur noch 1/ 32-stel vom Uran übrig.

In größeren Tiefen ist das Uran aufgrund des höheren Druckes nicht zerfallen.

In der Sonne in der Kernschmelze zerfallen die Hochprotonigen auch nicht so schnell, je nach Druck.
In der Erde im Kern sind mit Sicherheit auch massenhaft schwere hochprotonige Elemente.


Grobe Altersschätzungen:
Merkur: ca. 10 Mrd.
Venus: ca. 20 Mrd.
Erde : ca. 30 Mrd.
Mars: ca. 40 Mrd.

Fortsetzung folgt.
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085
20.12.2021, 17:07 Uhr
RP



Ich bin erstaunt über eure Physikalischen Kenntnisse, kann vieles nicht nachvollziehen, aber auch erschrocken, das jeder der auch nur das Ohmsche Gesetz kennt, nicht über den Wahnsinn unseres Elektro Energie Verbundnetzes diskutiert. Um Elektro Energie mittels Kernfusion oder Atom Spaltung zu produzieren mache ich mir keine Gedanken, es gibt auf unserer Erde genügend nicht genutzte Energie die ohne irrsinnige Leitungssysteme wie wir sie jetzt zur Verteilung nutzen, zur Aufrechterhaltung der Versorgung mit Elektroenergie ausreicht.
Wir müssen unser Versorgungssystem umbauen um alle Reserven der Erneuerbaren Energien zu nutzen, unser Verbrauchs Verhalten der Verfügbarkeit und des Angebotes anpassen.
Es gibt nicht nur Wind, Sonne und Wasser als Energie Quelle die wir in E-Energie umwandeln können.
Ein Industrie Park mit extrem großen E-Energie Verbrauch muss in Zukunft seinen Strom selbst, vor Ort, produzieren. Speicher Technologien in der Nähe von Wind- Solar Parks oder direkt in der Anlage, müssen schon beim Bau geplant werden.

Rolf
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086
20.12.2021, 18:37 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

Hallo an alle,

hier noch weitere Fakten:

Kleinerzeuger bis 100 kW können ohne Restriktionen einspeisen


Fakten zur Sonnenintensität
- kommerzielles System mit 360 ° Strahlungserfassung

Meine Messungen über 10 Jahre haben ergeben:
- die E-Erzeugung der Solarzellen sinkt rapide, wenn der Einfallswinkel
> +/- 30 ° ist (entspricht +/- 2 Stunden) von der Ausrichtung
(in den allermeisten Fällen Süden)

- die meisten Solarfelder sind auf Sommer-Sonnenstand ausgerichtet


Sonnenenergie, Sommer, 8 Tage, 30 s Trend:
Sonnenenergie, Sommer, 8 Tage

http://www.ycdt.de/bilder/sonne06_8T.jpg


davon Ausschnitt 1 Tag, 30 s Trend:
Sonnenenergie, Sommer, 1 Tag

http://www.ycdt.de/bilder/sonne06_1T.jpg



davon Ausschnitt 2 Stunden, 30 s Trend:
Sonnenenergie, Sommer, 1 Stunde

http://www.ycdt.de/bilder/sonne06_2h.jpg



Sonnenenergie, Winter, 8 Tage, 30 s Trend:
Sonnenenergie, Winter, 8 Tage

http://www.ycdt.de/bilder/sonne12_8T.jpg


davon Ausschnitt 1 Tag, 30 s Trend:
Sonnenenergie, Winter, 1 Tag

http://www.ycdt.de/bilder/sonne12_1T.jpg



davon Ausschnitt 2 Stunden, 30 s Trend:
Sonnenenergie, Winter, 1 Stunde

http://www.ycdt.de/bilder/sonne12_2h.jpg


Auch hier sind deutlich die starken Schwankungen zu erkennen.




mfg ralph
Allen ein schönes Weihnachtsfest, viel Gesundheit und einen guten Rutsch.
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Dieser Beitrag wurde am 21.12.2021 um 15:49 Uhr von rm2 editiert.
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087
21.12.2021, 10:11 Uhr
sylvi



Hallo,
>"Hier liest man: Wasserstoff-Gas. Es ist aber Deuterium und Tritium."

Deuterium und Tritium sind beides Isotope des Wasserstoffs
Schon in den ersten Tokamak-Anlagen in der SU wurden Deuterium und Tritium
verwendet. Ich kann mich noch sehr gut an Artikel in Technikus und JU+TE
erinnern.
lg
sylvi
--
Meine Uhr ist eingeschlafen
Ich hänge lose in der Zeit
Ein Sturm hat mich hinausgetrieben
Auf das Meer der Ewigkeit
Asyl im Paradies, Silly
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088
22.12.2021, 21:08 Uhr
Pollyplay




Zitat:
Buebchen schrieb
Das fusionierende Plasma erzeugt Neutronen, die abgebremst in Wasser Energie erzeugen könnten.

Deshalb ist es noch nicht vorgesehen die Freiwerdende Energie zu nutzen, weil man noch viele Jahre dort forschen möchte.

So war das bei der Entwicklung der Dampfmaschine, des Diesel Motors des Otto Motors.


FALSCH !!!
Ich hatte geschrieben, dass es 2 Vorgänge sind.
1.: 2/1 D + 3/1 T + viel Energie ergibt immer noch 5/2 He.
Ist das so schwer zu verstehen? Und das ist Fusion.
Bei der Fusion entsteht keine Energie !!!!!
Zur Fusion bedarf es Energie.
Von allein fusioniert nichts, weil es nicht geht.
Von allein zerfallen geht aber.
Außer Wasserstoff zerfallen alle Elemente auf natürlichem Weg mit z.T. sehr langen Halbwertszeiten..

5/2 He ist ABSOLUT instabil und zerfällt sofort.
Das kann man den Nuklidkarten entnehmen.
In einigen Nuklidkarten ist das 5/2 He gar nicht erst aufgeführt, weil es so kurzlebig ist.
Bei Wikipedia: < 10 hoch -10 Sekunden

2.: 5/2 He zerfällt zu 4/2 He + 1n.
1n ergibt 1p + Energie.
1n ist ein schnelles Neutron, welches energiegeladen ist und seine Energie dann an ein Medium abgibt, weil es dort abgebremst wird.
Das ist Spaltung und gibt Energie frei.


Richtig, man möchte so viel wie möglich daran verdienen.


Ich spreche jedoch von der Verschwendung von Steuergeldern in Milliardenhöhe.

---
Alle Energie der Massen in EBENE der Milchstraße kommt von Sagittarius A*.
Sgr A* hat einer Gesamtmasse Sonne diese Energie mit auf den Weg gegeben.
Unsere Sonne gibt diese Energie, die in den Hochprotonigen steckt, Stück für Stück ab und das seit grob geschätzt 200 ... 300 Mrd. Jahren, als die Gesamtmasse von Sgr A* ausgeworfen wurde.

Es ist ein gewaltiger Trugschluss, dass die Energie der Sonne durch Wasserstoffbrennen kommen soll. Das ist definitiv Schwachsinn.

rm2 darf Sgr A* dankbar sein, denn sonst könnte er nicht zu
"Fakten zu Sonne- und Windaufkommen" schreiben.

Dieser Beitrag wurde am 22.12.2021 um 21:26 Uhr von Pollyplay editiert.
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089
22.12.2021, 21:37 Uhr
Buebchen



Hallo,
Weil bei der geringen Fusionsrate von Wasserstoff (bei Deuterium und besonders bei dem leicht radioaktiven Tritium ist die entstehende Anzahl von Fusionsbedingten Neutronen allerdings größer) bei den Bedingungen am W7X Neutronen entstehen war es ein großes Problem die Abschirmung des Plasmagefäßes zu den Supraleitenden Spulen die das einschließende Magnetfeld erzeugen. Ausserdem die Beherrschung der Materialbewegungen bei den großen auftretenden Temperaturunterschieden, für die neue Technologien entwickelt werden mussten, die inzwischen weitere Einsatzgebiete gefunden haben. Nichts mit Steuerverschwendung, sondern sehr wichtige und Gewinnbringende Grundsatzforschung. Ausserdem die Kühlung des ganzen. Mit Wasser, Mit flüssigem Stickstoff und mit flüssigem Helium.
Auch wegen der entstehenden Neutronen beträgt die Nutzungszeit des W7x nicht unbegrenzte Zeit. Nach einer gewissen Zeit muss die durch die Neutronen erregte Strahlung erst einmal wieder abklingen. Das dauert im Gegenssatz zur Kernspaltung mit Millionen Jahren allerdings nur um 100 Jahre. Die Wissenschaftler müssen sich also sputen, um die gewünschten Ergebnisse zu erreichen.
@Pollyplay
Was du schreibst könnte einem schlechten Phantasieroman entnommen sein. Du weist allerdings alles besser als die Wissenschaftler. Da kann ich ja beruhigt sein. Unsere Energieversorgung ist durch dich gesichert.
Wolfgang
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090
22.12.2021, 21:41 Uhr
Enrico
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Helium zerfällt also.
Das schwarze Loch im Zentrum der Michstraße sorgt für Wind auf der Erde:
Auch für meine Winde?
Kann mir nicht vorstellen, dass das dafür stark genug ist.
Hhmmm....
Die verschiedenen Sekten und Esotherikerzirkel werden zur Coranazeit auch immer mehr.
Die Erde ist eine Scheibe in einer Hohlwelt.
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 22.12.2021 um 21:43 Uhr von Enrico editiert.
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091
22.12.2021, 22:33 Uhr
ambrosius



@Enrico
Bitte, richte jetzt nicht noch die Diskussion auf 'Dein schwarzes Loch'. Das führt eh zu nichts, wie diese ganze Diskussion. Frohes Fest.
--
viele Grüße
Holger
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092
23.12.2021, 00:15 Uhr
Pollyplay




Zitat:
Buebchen schrieb
Ausserdem die Kühlung des ganzen. Mit Wasser, Mit flüssigem Stickstoff und mit flüssigem Helium.


Auch wegen der entstehenden Neutronen ...


Was du schreibst könnte einem schlechten Phantasieroman entnommen sein.


Supraleitung mit flüssigem Stickstoff und mit flüssigem Helium ist lange bekannt, dazu braucht man keine so teuren Anlagen.


Sowohl im KKW als auch bei diesen Geldverschwendern sind es die "Schnellen Neutronen" die eine Strahlung verursachen. Aber immer bei der Spaltung.
Wenn die Wandungen verstrahlt sind, dann sind diese verstrahlt.
NUR --- es kann definitiv gar keine Fusionskraftwerke geben können.
Es gibt eben immer noch DIE PHYSIK.
(Mir wäre es egal und ich würde es begrüßen, wenn es funktionieren könnte, aber es geht nunmal nicht. Es ist nicht drin.)


Leider, leider Nein !!!
Es ist Realität, es ist Physik, es ist das Kosmologische Prinzip.

So funktioniert Universum, ohne wenn und aber bis in alle Ewigkeit. Und es funktioniert wunderbar.
Die Knaller müssen ihren Schwachsinn ad acta legen, genau so, wie es mit dem Geozentrischen Weltbild war.

Dieser Beitrag wurde am 23.12.2021 um 00:23 Uhr von Pollyplay editiert.
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093
23.12.2021, 08:19 Uhr
Buebchen



@pollyplay
Hallo,
In der fünften Klasse sind wir davon ausgegangen, das die Chemie das ist, was knallt und stinkt und die Physik das was nie gelingt. Doch im laufe der Jahre bis zu meinem Schulabschluss hatte ich den Schlüssel der Schule von meinem Klassenlehrer bekommen und durfte in den Laboren experimentieren. Dabei habe ich gelernt, das es bei der Chemie mehr gibt als Knall und Gestank. Auch die Versuche im Physikunterricht die ich vorbereiten durfte gelangen eigentlich immer. Deshalb bin ich der Meinung, das es Hoffnung gibt und du dich irrst. Ein schönes Weihnachtsfest auch an alle anderen Robotronis.
Wolfgang
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094
23.12.2021, 11:22 Uhr
Pollyplay




Zitat:
Buebchen schrieb
Deshalb bin ich der Meinung, das es Hoffnung gibt und du dich irrst.


Hallo Buebchen,

Die Physik lässt sich nicht ver-a-r-schen.
Die Menschen schon, vor allem der Michel.
Ich habe weit ausgeholt, um deutlich zu machen, dass die Energie der Sonne nicht von Wasserstoff kommt.
An sich müsste es verständlich sein?

Leider irre ich mich nicht,, leider. Das ist absolut sicher.

Ebenso ein schönes gesegnetes Fest mit vielen Geschenken an alle, die noch Gefallen an alten Dingen hegen.
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095
23.12.2021, 12:35 Uhr
Bert




Zitat:
Pollyplay schrieb
Es kann aufgrund der Physik keine Fusionskraftwerke geben !!!




Zitat:
Pollyplay schrieb
Die Physik sagt, dass es keinen funktionsfähigen Reaktor geben wird.
Das sagt die Physik.
Darauf kannst du getrost einen lassen. Das ist Fakt.




Zitat:
Pollyplay schrieb
Hiermit versichere ich dir hoch und heilig, dass es nichts wird. Das ist amtlich, das ist Physik.
Diese von dir genannten Technologien könnte man preiswerter haben.

Dieser ganze Wahnsinn beruht auf GLAUBEN. Von glauben wird aber nüscht werden. Da kann man noch so viel glauben.

Der Glaube kann zwar Berge versetzen, aber keine Energie erzeugen.




Zitat:
Pollyplay schrieb
Ich sags nochmal: Es kann definitiv nichts werden, weil die Physik vergewaltigt werden soll. Da spielt aber die Physik nicht mit.




Zitat:
Pollyplay schrieb
ES WIRD DEFINITIV KEINE FUSIONSKRAFTWERKE GEBEN KÖNNEN !!!

NIEMALS !!!

Denn es gibt die Natur, die Physik, das Universum und das lässt Hirngespinste nicht zu.




Zitat:
Pollyplay schrieb
Die Knaller müssen ihren Schwachsinn ad acta legen, genau so, wie es mit dem Geozentrischen Weltbild war.



Mit solch vielen sachlichen Argumenten wirst Du jeden Kritiker überzeugen. Bestimmt!


Vielleicht verstehst Du aber unter Physik einfach nur was ganz anderes als ich.
So, wie diese Dame eine alternative Mathematik hat:
https://www.youtube.com/watch?v=iGTyy3CR4fA


Grüße,
Bert

P.S.: Wer Ironie findet darf sie behalten!
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096
23.12.2021, 12:53 Uhr
Buebchen



@Bert
Hallo,
Ich bin ganz deiner Meinung, 2000€ für die Argumente des Michel.
Ich meine das ironisch, nur zur Sicherheit.
Wolfgang
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097
23.12.2021, 17:06 Uhr
jm2000



Kernfusion geht doch "ganz einfach zuhause": Vakuumpumpe, Glaskolben, Hochspannungsquelle, Deuterium (gibts bei ebay) und einen Neutronendetektor zum Nachweis.

https://de.wikipedia.org/wiki/Elektrostatischer_Trägheitseinschluss

https://fusor.net
http://www.bigel-labs.de/8.Jufo2008/1.KFKR.htm

Der Haken: man steckt mehr Energie rein, als rauskommt. Dafür bekommt man das begehrte He3 - muss man dann nicht mehr zum Mond fliegen 1 Liter kostet 2150 US$ - mit dem Fusor schafft man so 10 hoch 8 Fusionen pro Sekunde. Wie lange braucht man also für 1 Liter Helium-3? Ich glaube 0,27 x 10 hoch 23, oder? also ca. 8,5 Mio Jahre - das lohnt sich dann wohl nicht.

Frohes Fest!

Jan

PS: netto erzeugt diese Fusionsreaktion natürlich Energie (Massendefekt) - das es in Summe weniger ist liegt an der Ineffizienz der Anordnung (es werden zu wenig Fusionen ausgelöst durch die reingesteckte Beschleunigungsenergie)

PPS: Rüdiger hat das ja schon gepostet - aber vllt ist jetzt klar geworden, warum zumindest theoretisch Fusion Energie erzeugen kann :-) - es entsteht zwar mehr Energie, aber die kann technisch nicht nutzbar gemacht werden (also z.B. in dem sie auf eine Turbine geleitet wird) sondern zischt in die Umwelt ab. Richtig?

Dieser Beitrag wurde am 24.12.2021 um 08:53 Uhr von jm2000 editiert.
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098
24.12.2021, 12:00 Uhr
P.S.



Eigentlich wollte ich mich an dieser m.E. unsinnigen Diskussion gar nicht beteiligen - da ich mal in der PV-Industrie tätig war, habe ich dazu ganz andere Ansichten ...

Allerdings - vielen Dank an jm2000 <097> für die Links - sind sehr interessant, vor allem die Linkliste von Max B.!

Zur Kernfusion:
Ich bin fest davon überzeugt, daß die das in Frankreich in Kürze realisieren können:
https://de.wikipedia.org/wiki/ITER
Dort steht, daß die Inbetriebnahme 2025 geplant ist, also gar nicht mehr solange hin.
Neues vom "Iter" hier (Achtung 2x Werbefilme vorgeschaltet!):
https://www.youtube.com/watch?v=umH24er1mGU

Damit diese extrem hohe HF-Leistung zum Betrieb überhaupt realisiert werden kann, wurden spezielle Gyrotrons entwickelt, d.h. Höchstleitungsröhren, wie diese hier:
TH 1506 A - High-power gyrotron oscillator von THALES ELECTRON DEVICES, Vélizy Cedex - France.
Die Röhre ist über 2m (!) hoch und kann 500kW bei 118GHz Impuls. Ein Datenblatt liegt in der Mediathek vom ISS vor.
Zwar sind die notwendigen Invest-Kosten nicht unerheblich, aber auch die normalen Atomkraftwerke wurden damals (in der BRD) mit Milliardensummen unterstützt. Dazu gab es anfangs sogar ein "Atom-Ministerium" mit Franz-Josef-Strauss als Minister ...

Das Wissen der Menschheit gehört allen Menschen! -
Wissen ist Macht, wer nur glaubt, der weiß nichts! -
Aber - Unwissenheit schützt vor Strafe nicht! -
Gegen die Ausgrenzung von Unwissenden und für ein liberalisiertes Urheberrecht!
PS
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099
24.12.2021, 15:02 Uhr
Enrico
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Es ist schon erstaunlich, dass man sowas heutzutage noch in Röhre baut.
Ich glaub bei Gelegenheit muss ich mal bei Thales nachfragen.
--
MFG
Enrico
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100
25.12.2021, 09:12 Uhr
Bert



Mit Halbleiterverstärkern schafft man ca. 1 kW in 19" und 3 HE (Dauerleistung).
Die lassen sich dann bis zu ungefähr 10 kW HF-Leistung in einem Schaltschrank kaskadieren:
https://www.all-electronics.de/markt/mehr-kw-und-ghz.html

Wenn man mehr Leistung braucht landet man wieder bei der klassischen Röhre :-)
Wobei man immer zwischen Pulsleistung und Dauerleistung (CW) unterscheiden muss.

Grüße,
Bert
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101
30.12.2021, 19:25 Uhr
Pollyplay



Hallo,

Sonnenaufkommen 2021 mit Photovoltaik 9,6 kW Peak.
Grob dargestellt (Ohne GEWEHR und doppelten Boden.)

Ca. 7000 kWh,
davon:
ca. 1500 ins Netz eingespeist,
ca. 1500 in Heizstab Warmwasserspeicher, (Dadurch keil Öl verbraucht im Sommer)
ca. 4000 Rest,, - Verluste = ca. 3500 Eigenverbrauch.

geplant: Ölkessel wird ersetzt durch Brennwerttherme - Gas und mit Wärmepumpe.
Vorteil im Sommer: die 1500 kWh für Warmwasser lassen sich voraussichtlich mittels Wärmepumpe mit nur ca. 500 kWh erzeugen. Ergibt 1000 kWh für E-Auto.

Der Heizungsmonteur hat das angepriesen, weil der Computer am Lithium Speicher voll automatisch immer die günstigste Variante auswählt, ob Wärmepumpe oder Brennwerttherme, wenn man die derzeitigen Preise eingibt.
Der Computer am Speicher reguliert die Intelligente Wall-Box so, dass z.B. nur direkt vom Dach der Überschuss geladen wird, je nach Wunscheinstellung oder auch volle 22 kW aus dem Netz, wenn man es eilig hat.
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102
04.01.2022, 19:30 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

Hallo an alle,

allen noch ein gesundes Neues Jahr.

Einsatz von E-Autos "als die Lösung" - eine Kurzanalyse

E-Busse im ÖPNV sind sehr sinnvoll. Die Routen können so geplant werden,
dass die fast leergefahrenen Busse ins Depot zurückkehren können.
Im ländlichen Raum wird das schon schwieriger. Hier sind mehr Busse
oder weniger Fahrten möglich.

E-Autos im privaten Bereich - wie sollen die viel zu teuren Dinger genutzt werden?
Eine Arbeits-Ablaufanalyse:
- Früh auf Arbeit fahren, dann ca. 8 Stunden am Arbeitsort rumstehen, keine Solarzellen auf dem Dach oder der Motorhaube
- ungeladen nach Hause fahren und dann an die Steckdose, ausgerechnet in der Hoch-Verbrauchsphase, nicht gerade effizient
- und wie ist das im Winter?

Ich habe in den "öffentlich-schlechtlichen Sendern" einige Beiträge zu E-Autos gesehen.
Viel, viel Lobhudelei, aber wenige anwenderrelevante Fakten.
In einem Beitrag haben mehrere Einzelpersonen (!) je ein E-Auto
unterschiedlicher Hersteller "getestet".
Ohne Gepäck, im Kofferraum lag nur das Ladekabel aber bedeutungslos
gefaselt über zurückgelegte km. Was soll solche Inkompetenz bei den
Zwangsgebühren-Sendern?

Wenn schon Tests dann aber richtig!
Praktische Beispiele wären:
1. eine Familie mit 2 Kindern fährt zum Sommerurlaub vom Nürnberger Umland auf die Insel Rügen
2. eine Familie mit 2 Kindern fährt in den Winterurlaub (mit Skiausrüstung) von Stendal nach Innsbruck

Aber ich schätze das es weder von der Intendanz der Sender, noch über die Ressortleiter
keinen gibt der auch nur im Ansatz den Mut zu so einer praxisbezogenen Untersuchung hat.
Denn dabei würden katastrophale Schwachstellen aufgedeckt werden!

Übrigens die durch den Knallkörper Mehdorn kaputtgesparte Bahn-AG ist Unfähig effiziente
Autoreisezüge anzubieten da die notwendige Infrastruktur radikal unter Mehdorn
vernichtet worden ist.

Wie wollen wir jetzt - 2022 - die völlig überteuerten E-Autos sinnvoll nutzen?




mfg ralph
PS
zu KKWs in D: jetzt haben wir 3 Reaktoren weniger. Wegen der überlasteten
Leitungen macht mir der fehlende in Bayern Sorgen. Die Österreicher und Schweizer
sind nicht immer bereit die deutsche Inkompetenz bei der E-Energieabsicherung abzufangen.
--
.
http://www.ycdt.net/mc80.3x . http://www.ycdtot.com/p8000
http://www.k1520.com/robotron http://www.audatec.net/audatec
http://www.ycdt.de/kkw-stendal
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103
04.01.2022, 19:56 Uhr
Pollyplay




Zitat:
rm2 schrieb
Wie wollen wir jetzt - 2022 - die völlig überteuerten E-Autos sinnvoll nutzen?


...sind nicht immer bereit die deutsche Inkompetenz bei der E-Energieabsicherung abzufangen.


Hallo,

Ein E-Auto lohnt sich in dem Sinne kaum.
Für Rentner ist es günstig. Es ist Hobby, Spielerei, Spaß an der Freude.
Derzeit, gerade gesehen, gibt es welche mit ca. 1000 Km Reichweite.

Bitte mal die Suchmaschine bemühen mit Frage zur Kernkraft in der EU.

Zitat:
Atomkraft bald nachhaltig? Bundesregierung lehnt EU-Pläne ab - ZDF,
---
Kernenergie in der EU - Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt ...
---
EU-Kommission will Gas- und Atomkraft als grün einstufen | BR24


und mehr.

Haha, die bunte Regierung, Super Kräfte, die Ahnung haben, nämlich: Keine.
Das heißt für mich, dass es in der EU auch noch DENKENDE Menschen gibt, die erkannt haben, dass die angebliche Fusion nichts bringt.


@Rüdiger,
Du kennst sicher das Erzgebirge.
Ich sprach vom Kosmologischen Prinzip.
Nach Kosmologischem Prinzip dürfte im Erzgebirge noch ausreichend Uran (Pechblende) liegen. Das besagt die Logik.
Ich persönlich sage, dass das den Tatsachen entspricht.
Mit diesen Ressourcen käme Deutschland eine ganze Weile hin, den Bedarf an Elektroenergie zu decken.
Uran = Sonne = Energie.
Das Riesen-Problem: Die Erschließung.
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