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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » USB am A7150 (CM1910) » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
27.03.2023, 18:30 Uhr
Ordoban



Wolf hatte mich gefragt, wie aufwändig es wäre einen USB-Port für den A7150 zu entwickeln.

Ich muss sagen, mir gefällt die Idee. Disketten werden als Transportmedium immer unzuverlässiger, und IDE-Festplatten sind als Diskettenersatz etwas unhandlich.

Ich hab mir mal angesehen wie bestehende Lösungen auf ISA-Karten funktionieren. Die meisten dieser Karten basieren auf dem CH375 Kontroller. Das Ding ist elektrisch recht einfach, das an den A7150 anzubinden sollte kein großes Problem sein.

Ich sehe 3 Möglichkeiten:
1. Als eigenständiges Modul am Systembus. Das würde dann einen der raren Steckplätze verbrauchen. Allerdings gibt es schon fertige Treiber für DOS. Die Platine selbst wäre entweder sehr klein, oder fast leer. Beides hässlich.

2. Als "Anhang" an die IDE-Platine über das KES-Subsystem. Ich würde dann so ein Ding seitlich an die freie Seite der IDE-Platine ansteckbar machen. Auch nicht gerade hübsch, aber simpel. Das einzige Problem wäre die Firmware für die KES - die müsste ich erst schreiben.

3. Als Kombi-Karte zusammen mit anderen "Nettigkeiten" am Systembus. Wie z.B. RAM, SCSI, LAN, ... Da wird aber schon die Entwicklung der Elektronik eine Weile dauern.

Ich tendiere im Moment zu 2. - das würde ich dann noch in die kommende Platinen-Bestellung mit rein machen.

Was denkt ihr darüber?
--
Gruß
Stefan
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001
27.03.2023, 19:42 Uhr
UR1968
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Hallo Stefan,

USB wäre schon fein. Ich sehe es auch wie Du, für den Anfang wäre die IDE Platine geeignet.

Tschüß
Uwe
--
https://uwes-bastelbude.ch
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002
27.03.2023, 19:51 Uhr
RP



die D0S USB Driver sind relativ RAM intensiv und da mit sieht es im A7150 und EC1834 nicht gut aus.

Rolf
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003
27.03.2023, 19:57 Uhr
ambrosius



Hallo Stefan,

nur mal so als Denkmodell: könnte man den von Dir o.g. Baustein vielleicht an ein Floppylaufwerk bzw. dessen Schnittstelle klöppeln und die Arbeitsweise wie einen Floppyzugriff gestalten? Dann würde sich die Hardwareumrüstung jederzeit rückgängig machen lassen und das 'Gerät' wäre auch für jeglichen anderen Rechner mit Floppy einsetzbar.
--
viele Grüße
Holger
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004
27.03.2023, 20:06 Uhr
Enrico
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Holger, das wäre dann ja Gotek, oder so ähnlich...
--
MFG
Enrico
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005
27.03.2023, 20:11 Uhr
Enrico
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Zitat:
Ordoban schrieb
....
3. Als Kombi-Karte zusammen mit anderen "Nettigkeiten" am Systembus. Wie z.B. RAM, SCSI, LAN, ... Da wird aber schon die Entwicklung der Elektronik eine Weile dauern.
....
Was denkt ihr darüber?


Immer diese Ideenklauer
Hatte mir da schon vor langer Zeit so einiges zusammengesucht, was da drauf soll.
Aber die Zeit...
Name wäre dann ANUSS.
Adapter für Netzwerk USB und Standartschnittstellen.
Den 2. PIC und RTC unterschlage ich mal beim Namen....

2. Version wäre wohl aktuell Sinnvoll.
Das wären dann aber schon mehr als 3 Laufwerke an der KES.
Geht das überhaupt?

SCSI gehört aber auch an die KES.

Genau mit so einer fertigen Platine mit dem CH375 hatte ich nur Probleme.
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 27.03.2023 um 20:12 Uhr von Enrico editiert.
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006
27.03.2023, 20:44 Uhr
Ordoban




Zitat:
Enrico schrieb
Name wäre dann ANUSS.


Genau! Die Platine wird von hinten in das Gerät geschoben...


Zitat:

Das wären dann aber schon mehr als 3 Laufwerke an der KES.
Geht das überhaupt?


Die KES hat von dem Laufwerksnummern her Platz für 4 Disketten und 4 Festplatten.
Die bekannten ACT-Varianten können nur 4 Disketten und 1 Festplatte. Die letzte ACT-Version soll wohl 2 Festplatten unterstützen - aber die hat ja keiner.
DOS kann in der Grundkonfiguration 2 Disketten und soviele Festplatten die das BIOS (ACT) meldet.
In der Praxis ist man also auf 2 Disketten und eine Festplatte beschränkt.
Es sei denn man hat einen Treiber für DOS. Dann kann man so ziemlich alles machen...


Zitat:

SCSI gehört aber auch an die KES.


Stell dir mal vor... schneller RAM auf der Karte... direkt daneben ein SCSI-Kontroller mit direkt DMA in den RAM.

Neeeneee. Das ist übertrieben. Am Ende ist das kein Robotron mehr.


Zitat:

Genau mit so einer fertigen Platine mit dem CH375 hatte ich nur Probleme.


Probleme welcher Art? Ich gehe davon aus, dass das Ding softwareseitig eine harte Nuss wird. USB ist mega eklig.
--
Gruß
Stefan
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007
27.03.2023, 21:46 Uhr
wpwsaw
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Hallo Steffan,

ja, die 2. Version wäre gut brauchbar und.... ich nutze USB mit dem CH375 seit einigen Wochen am 1834 fast täglich ohne Fehler und Probleme und bin sehr zufrieden mit dem Treiber "Device=CH375DOS.SYS @260 %0"

und wenn wir schon eine 3. Variante eventuell Planen sollte man den 7100 nicht vergessen.

Aber wie ich schon mal geschrieben habe, seit dem ich CF-ISA und USB-ISA nutze, oder bei meinen 8-BIT Rechnern USB dran habe rückt eine Netzwerkverbindung immer weiter nach hinten ausser um die RTC über das Internet zu stellen....

wpw

Achso mit min 3 LP wäre ich dabei, für 7100 würde ich dann auch noch eine passende nehmen
--
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Dieser Beitrag wurde am 27.03.2023 um 21:48 Uhr von wpwsaw editiert.
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008
28.03.2023, 00:04 Uhr
Enrico
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Zitat:
Ordoban schrieb
Die KES hat von dem Laufwerksnummern her Platz für 4 Disketten und 4 Festplatten.


Z.Z gehen mir die Partitionen aus.
Ich galub, da gehen doch nur 4, jetzt bräuchte schon mindestens 5.


Zitat:

Die bekannten ACT-Varianten können nur 4 Disketten und 1 Festplatte. Die letzte ACT-Version soll wohl 2 Festplatten unterstützen - aber die hat ja keiner.
DOS kann in der Grundkonfiguration 2 Disketten und soviele Festplatten die das BIOS (ACT) meldet.
In der Praxis ist man also auf 2 Disketten und eine Festplatte beschränkt.
Es sei denn man hat einen Treiber für DOS. Dann kann man so ziemlich alles machen...


Weiß nicht mehr. DOS starten, damit kommt man dan zu Mutos auf der anderen Platte?


Zitat:


Zitat:

SCSI gehört aber auch an die KES.


Stell dir mal vor... schneller RAM auf der Karte... direkt daneben ein SCSI-Kontroller mit direkt DMA in den RAM.


Neeeneee. Das ist übertrieben. Am Ende ist das kein Robotron mehr.


Hat die KES ja schon.
Außerdem ist das ja ein Multimaster-Bus mit 16MB-Adressbereich.

Da gehört als wenigstens noch eine U8000 rein, und eine schnellere x86-CPU-Karte.

Zitat:


Zitat:

Genau mit so einer fertigen Platine mit dem CH375 hatte ich nur Probleme.


Probleme welcher Art? Ich gehe davon aus, dass das Ding softwareseitig eine harte Nuss wird. USB ist mega eklig.


Hardware.
Software habe ich noch nicht verglichen,welche Treiber ich da hatte.
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 28.03.2023 um 00:05 Uhr von Enrico editiert.
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009
28.03.2023, 21:22 Uhr
Ordoban




Zitat:
Enrico schrieb
Weiß nicht mehr. DOS starten, damit kommt man dan zu Mutos auf der anderen Platte?


Für sowas ist das hier gedacht:

In der kommenden Universal-Firmware wirst du damit eine "Betriebsart" einstellen können.
Für jede Betriebsart dann welches ACT-Laufwerk was ist.
z.b.:
1 = Original Konfi: Floppy 1-4, MFM
2 = DCP von IDE: Floppy 1-4, Prim. IDE von 0 bis 100MB
3 = MUTOS von IDE: Floppy 1-4, Prim. IDE von 100MB bis 200MB
4 = SCP von IDE: Floppy 1-4, Prim. IDE von 200MB bis 250MB
5 = FreeDOS von IDE: Floppy 1, USB als Floppy 2, Prim. IDE von 250MB bis 4GB
6 = FreeDOS aus FlashROM: Floppy 1 als FlashROM, Floppy 2, MFM
Da muss ich dann glaubich eine ausführliche Anleitung für schreiben...

Das ist übrigends der erste Entwurf für die IDE-Platine mit USB-Support. Die USB-Platine wird kopfüber auf den hinteren Bereich gesteckt.

Ich hab mir heute so ein USB-Platinchen bestellt, mal sehen ob das vom Platz her überhaupt passt.
--
Gruß
Stefan

Dieser Beitrag wurde am 28.03.2023 um 21:25 Uhr von Ordoban editiert.
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010
28.03.2023, 21:39 Uhr
Enrico
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Der Umschalter?
Oder die Bootdiskette?

Die Nacht fiel mir noch ein, dass es doch auch schon für x86 so Bootmenüprogramme gab.

Der Rechner kann ja leider nur von 4x Primär booten, und das Umschalten geht im ACT.

Die Liste hört sich serh komplizert an.
Da fehlt noch MFM + IDE+USB+SCSI
--
MFG
Enrico
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011
28.03.2023, 22:12 Uhr
Ordoban



Der Umschalter.
Das ACT sieht nur eine einzige Festplatte. Welche das in Wirklichkeit ist, das bestimmt der Umschalter. Ich habe das so gemacht, das man die IDE-Platte nochmal in logische Festplatten aufteilen kann. Das ACT sieht dann immer nur einen Teil der IDE-Platte und denkt es wäre eine ganze MFM-Platte. Auf diese Weise kannst du dir die IDE-Platte mit zig verschiedenen Betriebssystemen vollballern, ohne je Platzprobleme zu bekommen. Nachteil ist natürlich, dass die Betriebssysteme nur sich selber sehen, und untereinander keine Dateien austauschen können.
MFM+IDE+USB+SCSI gleichzeitig gehen also nicht. Zumindest mit nicht in Zusammenarbeit mit dem ACT. Am ACT vorbei geht alles, braucht dann aber Gerätetreiber, die direkt mit der KES arbeiten.
Die Zeilen in #009 sind nur Beispiele. Das kannste dir dann zusammen stellen wie du willst.
--
Gruß
Stefan
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012
30.03.2023, 19:56 Uhr
Ordoban



Das USB-Platinchen ist größer als ich dachte.

Dann halt nochmal Layout anpassen. Gleich noch Löcher zum festschrauben rein...

Für so eine Sandwitch-Konstruktion mit Steckverbinder ist nur im untersten Slot genug Platz. Wenn man die USB-Buchse runter wirft und das USB-Platinchen mit dem Pfostenstecker direkt auflötet, dann wird das aber auch in den anderen Slots passen.
--
Gruß
Stefan

Dieser Beitrag wurde am 30.03.2023 um 19:56 Uhr von Ordoban editiert.
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013
30.03.2023, 20:38 Uhr
wpwsaw
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Stefan,
wo hast du denn so schnell eine usb lp her?
oder habeich etwas verpasst?

berücksichtist du denn schon bei meinem/unserem Platinenwunsh schon die USB Erweiterung?

auch dann würde ich gerne 3 Stück

gruß
wpw
--
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014
30.03.2023, 20:55 Uhr
Ordoban



Die USB-Platine hab ich am Dienstag Abend bestellt. Ich war auch überrascht, dass das so schnell ging.

Ja, das USB-Dingens wird schon mit dabei sein. Es sei denn jemand möchte ausdrücklich die alte Version haben.

Ich werde am Wochenende aber noch ausprobieren müssen, ob sich das USB-Ding so ansteuern lässt wie ich mir das vorgestellt habe. Die Doku davon ist etwas dürftig. Nichtmal ne Maßzeichnung ist davon zu bekommen.
--
Gruß
Stefan
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015
31.03.2023, 09:35 Uhr
wpwsaw
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super... :-))
--
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016
01.04.2023, 15:52 Uhr
Enrico
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So langsam werden die ganze Freds unübersichtlich....

Nur noch ne blöde Idee, wegen der Booterei.
Das gibt auch für XT Bootmanger.
wären die nicht besser, oder besser gesagt "schöner"?
Und es gibt auch noch das PLOP, wodurch man auch steinalte PCs
die noch nicht von USB booten konnten, booten kann.
Ev ließe sich das anpassen?
--
MFG
Enrico
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017
01.04.2023, 16:30 Uhr
Ordoban



Ja, einen Bootmanager könnte man nutzen. Aber dadurch wirst du die entscheidende Beschränkung nicht los: maximal 4 Partitionen unter DCP/SCP/Mutos.
So ein Bootmanager macht nichts anderes Partitionen zu aktivieren/deaktivieren. Also im Prinzip das selbe wie die "B"-Methode im ACT.
Das PLOP kannte ich noch nicht, der scheint dann noch Boot-Treiber für alles mögliche mitzubringen. Das nutzt uns hier aber nichts, weil wir keine passende Hardware dazu haben.
--
Gruß
Stefan
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018
01.04.2023, 16:35 Uhr
wpwsaw
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...ist Enricos Linux ding...

wpw
--
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019
02.04.2023, 17:05 Uhr
Ordoban



Das mit USB ausprobieren und Platinen bestellen dauert noch etwas, ich muss erstmal meine KES reparieren


--
Gruß
Stefan
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020
02.04.2023, 19:55 Uhr
wpwsaw
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...es eilt ja auch nicht...

wpw
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021
04.04.2023, 21:18 Uhr
Enrico
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"Umschalter"
Ich habe mal Ontrack Diskettenmanager Vers. 6 probiert.
Geht im Prinzip.

Es wird aber sicherlich nicht funktionieren, weil das mit dem MBR nicht passt?

Mehr als 4 Partitionen gehen nicht, keine erweiterte Partition?
--
MFG
Enrico
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022
04.04.2023, 21:21 Uhr
Enrico
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---
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 04.04.2023 um 21:21 Uhr von Enrico editiert.
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023
04.04.2023, 22:20 Uhr
Ordoban




Zitat:
Enrico schrieb
"Umschalter"
Ich habe mal Ontrack Diskettenmanager Vers. 6 probiert.
Geht im Prinzip.

Es wird aber sicherlich nicht funktionieren, weil das mit dem MBR nicht passt?

Mehr als 4 Partitionen gehen nicht, keine erweiterte Partition?


Erweiterte Partitionen gehen erst ab DOS 4.0.
Damit fallen DCP, SCP und Mutos bei mehr als 4 Partitionen flach.
--
Gruß
Stefan
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024
04.04.2023, 23:28 Uhr
Enrico
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Verstehe ich jetzt nicht.
Wenn das erst ab DOS 4.0 mit erw. Part. geht, hat das doch nichts damit zu tun,
dass es auch nicht bei SCP oder Mutos geht?

Aber das MWinch kann das ja auch nur 4.
--
MFG
Enrico
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025
05.04.2023, 17:34 Uhr
Ordoban



Bei SCP kann ich das nur vermuten:
CP/M (und folglich auch SCP) ist technisch deutlich älter als DOS, und wurde zu dem Zeitpunkt nicht mehr weiterentwickelt. MS-DOS 4.0 kam 1988 raus, und hatte wohl am Anfang massive Stabilitätsprobleme. Die Anzahl der Partitionen war bei den kleinen MFM-Platten vermutlich kein echtes Problem. Warum sollten die DDR-Programmierer sich also die Arbeit machen, die erweiterten Partitionen nach SCP zu porten?

Bei Mutos ist das Ganze echt furchtbar:
Die Partitionstabelle im MBR wird nur zum booten benutzt. Die eigendliche Partitionstabelle steht fest in der Kernel-Datei mit drin. Der Mutos-Installer schreibt die Start/End-Zylinder der einzelnen Partitionen per Debugger in die ausführbare Kernel-Datei. Deshalb muss bei Neukompilation des Kernels auch immer eine Header-Datei mit den aktuellen Partitionsdaten mit dabei sein. Mit Änderungen an den Kernel-Quelltexten könnte man sicher auch mehr als die voreingestellten Partitionen nutzen.
--
Gruß
Stefan
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026
05.04.2023, 18:50 Uhr
Ordoban



Jea! Die USB-Kopplung klappt so wie ich mir das vorgestellt habe. Ich habe gerade mit dem Afitest (Debugger) ein paar Bytes von einem USB-Stick gelesen
--
Gruß
Stefan
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027
05.04.2023, 18:51 Uhr
Enrico
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Hört sich nach schwerster Patch-Automatik an.
So,als ob man keinen Quellcode hatte.
Aber Quellen sind dabei doch schon dabei.
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 05.04.2023 um 18:51 Uhr von Enrico editiert.
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028
05.04.2023, 19:24 Uhr
Ordoban



Du meinst die Partitions-Geschichte beim Mutos? Ich vermute mal, dass die lieber den schmutzingen Patch im Installer machen als eine Neu-Kompilierung des Kernels. Den kompletten Kernel zu kompilieren dauert auf dem A7150 mehrere Stunden. Das wollte man für den horrenden Software-Preis dem Kunden sicher nicht zumuten.
--
Gruß
Stefan
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029
05.04.2023, 19:26 Uhr
Enrico
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Ja.
Wäre auch denkbar.
--
MFG
Enrico
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030
09.08.2023, 19:13 Uhr
erocdraH_XAM




Zitat:
Ordoban schrieb
Das USB-Platinchen ist größer als ich dachte.

Dann halt nochmal Layout anpassen. Gleich noch Löcher zum festschrauben rein...

Für so eine Sandwitch-Konstruktion mit Steckverbinder ist nur im untersten Slot genug Platz. Wenn man die USB-Buchse runter wirft und das USB-Platinchen mit dem Pfostenstecker direkt auflötet, dann wird das aber auch in den anderen Slots passen.


Ihr habt einen IDE Controller fertig? OMG ihr Götter, braucht ihr auf dem Bestellformular eine Unterschrift mit Blut? Ich würde mein Intresse anmelden
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031
13.08.2023, 00:36 Uhr
Holger König



Falls es einen SCSI-Controller für EC/A/CP-Computer gibt (mit diesem kann man unter DOS/DCP problemlos bis zu 7 Fest-/Wechselplatteno.ä. verwalten), könnte man den USB-Controller als SCSI-Gerät gestalten und anschließen. Der wäre dann (einmal entwickelt) für jeden Computer mit SCSI-Karte nutzbar.
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032
13.08.2023, 13:30 Uhr
Ordoban



Gibt es für irgendeinen DDR-Computer SCSI-Kontroller?
Ich vermute mal: nein.
Wie viele Besitzer von DDR-Computern besitzen funktionierende SCSI-Geräte, und haben den Wunsch diese mit den DDR-Computern zu benutzen?
Von den Bergen an Festplatten die bisher durch meine Hände gegangen sind, waren nur ganz wenige SCSI. Von den Festplatten, die ich im Schrank liegen habe, ist nur eine einzige mit SCSI-Schnittstelle.
--
Gruß
Stefan
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033
13.08.2023, 13:58 Uhr
Enrico
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Jemand hatte mal für einen PC1715 einen SCSI-Controller entwickelt.

Wenn ich mich nicht irre, müsste Rüdiger einen Bürorechner mit
SASI haben. (?)

Am 1834 wäre SCSI denkbar, ist ja ISA.

Ansonsten ist nur SCSI am Rechner als Controller sinnvoll; nicht USB-SCSI-Wandler, um damit auf SCSI zu gehen. Dann lieber Netzwerk.

Ich hatte mal vor Jahren "grob" mit SCSI am KC85/4 experimentiert.
--
MFG
Enrico
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034
13.08.2023, 14:34 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
Enrico schrieb
Wenn ich mich nicht irre, müsste Rüdiger einen mit
SASI haben. (?)



Ja. Und Ambosius auch.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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035
13.08.2023, 14:36 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
Ordoban schrieb
Gibt es für irgendeinen DDR-Computer SCSI-Kontroller?



BC25.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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