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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » MC80.30 LW1200 » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
09.12.2015, 17:04 Uhr
DL
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Zitat:
robotrontechnik.de schrieb

Computer MC80.30
K5020 045-8028 AKB Adapter für Kassettenmagnetband Magnetkassetten-Controller, modifiziert



Kann mir jemand sagen, was da an der K5020 modifiziert werden musste ?
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001
10.12.2015, 20:14 Uhr
holm

Avatar von holm

Am Weitesten eingetaucht ist da glaube ich AE, schreib ihn doch mal an..
Irgend was war da glaube ich mit dem Takt der von extern kommen mußte..

Gruß,

Holm
--
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Dieser Beitrag wurde am 10.12.2015 um 20:15 Uhr von holm editiert.
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002
17.12.2015, 19:49 Uhr
AE
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Die Leiterkarte AKB K5020 im MC 80.30

Für die Datenaufzeichnung auf Kassettenmagmetband wurde der internationale Standard ISO 3407 erarbeitet. Er fand auch Eingang in den DDR-Standard KROS 5109. Hierin wird zur Gewährleistung des Lesens dieser Daten auf beliebigen Kassettenmagmetband-Geräten u.a. die physische Kodierung in Flußwechsel pro mm (inch) festgelegt.


Schematische Darstellung physischer Daten auf Kassettenmagnetband (aus Service-Unterlagen zum Kassettenmagnetband-Gerät PK 3, M-OT-3554-D)

Da sowohl die Aufzeichnung als auch das Rücklesen der Bit seriellen Daten fast ausschließlich Zeit gesteuert erfolgt, resultieren daraus für die jeweilige konkrete Bandgeschwindigkeit unterschiedliche Zeitkonstanten.

Die Leiterkarte Anschlußsteuerung Kassettenmagnetband AKB K5020 (045-8028) wurde von robotron für den Anschluß der Kassettenmagnetband-Laufwerke K5200 im Sytem K1520 entwickelt. Auf ihr wird das Zeitregime vom Bustakt (X1A21) über eine Teiler-Zähler-Kette hardware mäßig gebildet. Sie ist ausgelegt für die Bandgeschwindigkeiten 38 bzw. 19 cm/s der K5200-Laufwerke (umschaltbar über die Eingänge X3B06 bzw. X4B06).
Bei den von Elektronik Gera gefertigten Anschlußsteuerungen MBI 1 (50001.2120), MBI 2 (50100.3110)[/b] und AKM (50300.3110) wird das Zeitregime über einen CTC-Schaltkreis U857 erzeugt. So kann über software die Bandgeschwindigkeit berücksichtigt werden.

Da das Kassettenmagnetband-Laufwerk LW1200 aus Geraer Produktion mit einer Bandgeschwindigkeit von ca. 4,75 cm/s arbeitet (zu dem ca. wurde hier im Forum bereits an anderer Stelle geschrieben), sind also für den Anschluß an die AKM-Leiterkarte Modifikationen erforderlich. Die Geraer Ingenieure entschieden sich für folgende Variante:

- An der Laufwerksmechanik wurden zwei Adapterleiterkarten befestigt. Die eine (50300.3121) enthält die analogen Schaltungsteile für Aufzeichnung und Wiedergabe sowie Relais für die Ansteuerung der Mechanik, während die zweite (Nummer nicht erkennbar) das im MC 80.30 verwendete Signalspiel der Kassettenmagmetband-Laufwerke K5200 nachbildet.

- Auf der Leiterkarte ASP (50300.3050) wurde der CTC-Pin 9 (ZC/TO2) auf den Koppelbus X2C20 geführt.


Leiterseite der ASP-Leiterkarte 50300.3050 des MC 80.30

- Beim Koppelbus ist Anschluß X2C20 des ASP-Steckplatzes (9) mit Anschluß X2C25 des AKM-Steckplatzes (11) verbunden.


Koppelbus-Rückverdrahtung des MC 80.30

- Da wahrscheinlich Gera die modifizierte AKB auch für den Typ MC 80.31 mit K5200-Laufwerk verwenden und aus Service-Gründen nicht zwei verschiedene AKB-Leiterkarten einsetzen wollte, fiel die Modifikation dieser Leiterkarte etwas aufwendiger aus. (Die nachfolgenden Bezeichnungen beziehen sich auf den Reparatur-Schaltplan zur robotron AKB K5020 - 1.45.518028.7/04 - von <digital_ag@gmx.de> ladbar.)
-- Die Verbindung T204/1:03 Pin 6 mit T174/11:06 Pin 3 wird auf der Bauelementeseite unterbrochen.
-- Dafür der Koppelbusanschluß X2C25 mit Eingang T174/11:06 Pin 3 verbunden.
-- Die Verbindung T108/2:03 Pin 6 mit T100/5:06 Pin 10 wird auf der Leiterseite unterbrochen.
-- Dafür der Ausgang T204/1:03 Pin 6 mit Eingang T100/5:06 Pin 10 verbunden.
-- Die Verbindung T108/2:03 Pin 4 mit Pin 5 wird auf der Bestückungsseite aufgetrennt.
-- Dafür der Ausgang T108/2:04 Pin 11über den vorher nicht benutzten Negator T204/9 Pin 9 nach 8 auf den Eingang T108/2:03 Pin 4 geführt.




Leiterseite der AKB-Leiterkarte 045-8028 im MC 80.30

Somit kann über die parallel geschalteten Eingänge X3B06 und X4B06 gewählt werden zwischen Takteinsspeisung direkt aus Bustakt (für K5200-Laufwerk bei 38 cm/s) und Takteinspeisung aus CTC über den Koppelbus (für LW1200 mit 4,75 cm/s). Im unbeschalteten Zustand beim MC 80.30 ist die CTC-Variante durch einen Ziehwiderstand nach +5 V voreingestellt.

Soweit erkennbar, ist die Bewicklung der AKB-Leiterkarte für den Einssatz im MC 80.3x gegenüber dem robotron Auslieferungszustand nicht geändert worden.

Zu beachten ist aber, daß sich die software für die Ansteuerung der jeweiligen Kassettenmagnetband-Laufwerke im EPROM der Typen MC 80.30 und .31 unterscheidet!

Anmerkung:
Da ich 12/2015 nicht über einen vollständig original bestückten, funktionierenden MC 80.30 verfüge, sind oben angeführte Fakten ausschließlich aus mir vorliegenden Fotos, Schaltplänen und Unterlagen entnommen. Die Aussagen zum MC 80.31 erfolgten als Schlußfolgerungen. Besitzer dieses Typs können ja mal nachschauen und sie überprüfen. Auch habe ich nicht den Inhalt der zugehörigen EPROMs reassembliert und ausgewertet.

Dieser Beitrag wurde am 19.12.2015 um 18:13 Uhr von AE editiert.
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003
17.12.2015, 23:53 Uhr
Pollyplay



@AE

Nicht heute, auch nicht morgen, aber in absehbarer Zeit will ich mit dem MC80 bespielte Bänder auslesen.
Ein Band habe ich mir am Montag vom Kollegen mal ausgeliehen.
Ca. eine knappe Sekunde Maschinenrattern, digitale Zeichen kurze Pause immer fort sind deutlich zu hören und das nach 25 Jahren.

Diese Bänder beinhalten Daten vom Polyplay. Solltest du, so wie ein zwei Mann hier, kein Freund dieses Gerätes sein, dann hätte sich meine Bitte erledigt.

Meine Bitte wäre, mir bitte Hinweise zu geben, wie ich diese auslesen kann und entsprechend abspeichern kann.
Die Suche im net hatte mir bisher nichts gebracht.

Lt. paulotto, welcher mit Dr. Dieter D., ehem. Polytechnik, gesprochen hat, sollen darauf Assemblerlistings zu den Spielen sein. Ich hatte vermutet, die HEX Dateien.
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004
18.12.2015, 00:26 Uhr
lokipepe



Es gibt für den Polyplay eine Zusatzschaltung- Kasetteninterface und Tastatur an der FAZ.
Auch der von Polytechnik entwickelte Epromer hat einen Tastatur und Tonbandanschluß.
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005
18.12.2015, 01:05 Uhr
Pollyplay



Das bringt mir verm. nicht das gewollte Ergebnis.
Die beiden Prommer habe ich.
Es geht mir mehr um das Abspeichern in einer Liste oder Datei.

Dieser Beitrag wurde am 18.12.2015 um 01:07 Uhr von Pollyplay editiert.
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006
18.12.2015, 11:39 Uhr
DL
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Danke @AE, ich habe die Modifikation mal auf einer K5020 Platine nachvollzogen und nebenbei eine schnelle "Skizze" im Schaltungsausschnitt angefertigt.



Dabei ist mir aufgefallen:
"-- Die Verbindung T204/1:03 Pin 6 mit T174/11:06 Pin 3 wird auf der Leiterseite unterbrochen. "

das geht nur auf der Bestückungsseite

"-- Dafür der Ausgang T08/2:04 über den vorher nicht benutzten Negator T204/9 Pin 9 nach 8 auf den Eingang T108/2:03 Pin 4 geführt. "

Ausgang T08/2:04 Pin11 über ... Negator T204/1:02 Pin 9...

Zum testen bin ich noch nicht gekommen, beim einschalten ist mir leider der MC80 wieder ausgestiegen, der hat wohl zu lange gestanden
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007
18.12.2015, 11:59 Uhr
holm

Avatar von holm

@DL: Ich drücke Dir die Daumen das sich das Ding nicht verhält wie mein MC80-LA aus dem ich nach der 1. Reparatur noch nacheinander ca. 50 russische ICs ausgebaut habe die alle nacheinander kamen..

Gruß,

Holm
--
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Dieser Beitrag wurde am 18.12.2015 um 11:59 Uhr von holm editiert.
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008
18.12.2015, 12:54 Uhr
DL
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Na, schöne Aussichten... ;-)
Diesmal war es ein K589AP16, aber Schreib-/Lesetest war schon mal erfolgreich :-)



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009
18.12.2015, 20:19 Uhr
AE
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Hallo pollyplay
Dir kann ich augenblicklich und auch in naher Zukunft nicht weiterhelfen.
Dein Problem ist, soweit ich das überblicke, momentan nicht kurzfristig lösbar.
Alle mir bekannten MC 80.3x aus dem Forum-Umfeld haben eine "Macke" und können dafür nicht eingesetzt werden.
Aber allein mit dem Lesen Deiner Kassetten ist es nicht getan. Auf dem MC 80.3x entwickelte Maschinenkode-Programme haben eine spezielle Abspeicherungsart, bestehen in der "Endversion" aus drei Dateien und müßten für eine Weiternutzung dann noch konvertiert werden... Mir ist nicht bekannt, daß diese Problematik noch jemand beherrscht.
Prinzipiell ist das jedoch machbar, doch mit welchem Aufwand?

für DL
Deine Schaltungsskizze stimmt mit den von mir abgenommenen Veränderungen an der K5020 überein.
Ich danke Dir für Deine Hinweise und habe sie in [2] eingearbeitet.

Dieser Beitrag wurde am 19.12.2015 um 18:14 Uhr von AE editiert.
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010
18.12.2015, 20:44 Uhr
Pollyplay



Danke AE, mal schauen, was sich so machen lässt.
Zuerst will ich überhaupt den stream über einen normalen Recorder auf ein Programm ziehen, welches mir diesen anzeigt, ähnlich MP3cut oder in die Richtung, so dass ich Impulse erkennen kann.
Stück für Stück wird das schon.
Dann schaue ich mir mal KROS 5109 an.

P-s. : @AE , Auf zwei Bändern, die unbespielt sind, ist eine Art Vorspann mit Maschinenzeichen, ein paar Mal und dann ein Pilotton von etwa 12 kHz übers ganze Band. Da das mit 4,75 abgespielt wird, ergibt das auf 19 umgerechnet 48 kHz. Ich hatte da nämlich etwas von 96 kHz gelesen.

Dieser Beitrag wurde am 18.12.2015 um 21:22 Uhr von Pollyplay editiert.
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011
19.12.2015, 05:06 Uhr
Micha

Avatar von Micha

@Pollyplay: Dein Thema aus 003 - MC80 Bänder bzw. deren Inhalte wieder zu Dateien zusammenzusetzen - hab ich mittelfristig auch auf dem Radar. Diesen Sommer hab ich damit experimentiert - doch dann kamen andere Themen dazwischen und jetzt ist plötzlich und völlig unerwartet fast schon Weihnachten

@AE: hatte versprochen mich mal zu melden, und dann ist die Zeit völlig unerwartet wieder in den "Schnellvorspul-Modus" gegangen. War kein böser Wille. Im neuen Jahr wird bestimmt alles besser.

Dieser Beitrag wurde am 19.12.2015 um 05:21 Uhr von Micha editiert.
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012
19.12.2015, 09:42 Uhr
Klaus



Hallo,

@AE
Du hast das Thema AKB wieder perfekt aufgearbeitet.
Wie damals schon bei der EPROG-Karte.
Danke... auch wenn ich kein MC80.3x Besitzer mehr bin.

@DL
Dein Ergebnis sieht doch sehr gut aus.
Gratulation.

@Pollyplay
Für welchen MC80-Typ sind Deine Bänder denn?
Du solltest das mit der Datensicherung nicht zu lange hinaus schieben, denn im Laufe der Jahre gibt es immer mehr Lesefehler. Dies musste ich bei mir feststellen, obwohl die Bänder immer trocken, staubfrei und frostfrei gelagert wurden.

Falls die Quellen von einem MC80.3x stammen und mit dem gewöhnungsbedürftigen Objektcodeeditor OCED geschrieben wurden, wird es sowieso schwierig....
Beim OCED konnte man im Quellcode keine Kommentare schreiben.
Jede Eingabezeile wurde gleich nach ENTER assembliert
Ich hatte mir damals ein kleines Programm geschrieben, welches sich ins System einklinkte und die Bildschirm-ASCII Ausgaben des OCED parallel über die IFSS-Schnittstelle zu einem K6313 ausgab. So hatte man wenigstens ein unkommentiertes Listing auf Papier und konnte per Handnotizen ein paar Kommentare hinzufügen. Heute könnte man die Ausgaben ja auch auf einen PC oder anderen Rechner machen.
Bedingung ist natürlich, dass die Quellen auf den Kassetten noch lesbar sind und in den OCED geladen werden können.

Viele Grüße,
Klaus
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013
19.12.2015, 13:11 Uhr
Pollyplay



Hallo Klaus ,

Es war nicht der in #008 abgebildete, sondern der braune, ältere mit kleiner Röhre, verm. MC80.3x .

Ich will erst mal den stream erfassen und abspeichern. Dazu suche ich mir ein geeignetes Programm. Mal sehen, welches Audio-Programm das kann?

Dann werde ich mich mal mit dem Objektcodeeditor OCED befassen müssen.
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014
21.12.2015, 10:21 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

Hallo an alle,

hat den niemand mit OEDIT bzw. über BfN vertriebene BA (Blockassembler) gearbeitet?


mfg Ralph
--
.
http://www.ycdt.net/mc80.3x . http://www.ycdtot.com/p8000
http://www.k1520.com/robotron http://www.audatec.net/audatec
http://www.ycdt.de/kkw-stendal
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015
21.12.2015, 10:34 Uhr
volkerp
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Avatar von volkerp

Der OCE wurde auf den Z1013 portiert, dafür gibt es auch Anleitungen. Damit kann ich bei Bedarf helfen. Am MC hab ich allerdings nicht gearbeitet, mithin auch nicht mit dem OCE.
--
VolkerP

http://hc-ddr.hucki.net
(Z9001, Z1013, LC-80, ...)
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016
21.12.2015, 13:31 Uhr
paulotto



ich hatte mir vor längerer Zeit mal etwas zusammengebastelt mit LW1200, Z8 und RS232-Schnittstelle und meine ganzen MC80-Bänder ausgelesen und abgespeichert. Geht recht gut...

Gruß,

Klaus
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017
21.12.2015, 17:23 Uhr
Klaus



Hallo,

ich habe damals mit dem, zum MC80.30 mitgelieferten Objektcode-Editor OCED, einen kleinen Textedtor (wenn man das überhaupt so nennen darf) geschrieben. Ca. 1200 Zeilen Code (liegt noch irgendwo auf meiner Platte).
Eine ganz schöne Quälerei. Eilig durfte man es da nicht haben ;-) Vor allem wenn mal scrollen musste...
Insgesamt ging es aber ganz gut. Jede eingegebne Zeile wurde sofort übersetzt. Auch das Debugging ging für die beschränkten Verhältnisse einigermaßen gut.
Ärgerlich war halt nur, dass man keine Kommentare in den Quellcode schreiben konnte.
Unter 012 hatte ich ja schon erwähnt, wie ich die Quellen dann zu Papier gebracht und dort per Hand meinen Senf dazugeschrieben habe.
Ach ja .... ist das lange her.....

Es wäre wirklich interessant, ob es noch andere Entwickler gab, die den OCED ernsthaft genutz haben.
Ich bin mir auch nicht sicher, ob der OCED auf dem MC80.3x und dem MC80.2x irgendwelche Gemeinsamkeiten hatten, da der MC80.2x ja völlig anders aufgebaut war.


@Pollyplay
Ich weiß jetzt nciht, was der "braune, ältere mit kleiner Röhre" ist.
Evtl. doch ein MC80.2x?
Die Anleitung zum OCED findest Du bei rm2 und auch bei Holm, wenn ich mich nicht täusche.


@Ralph
Von OEDIT und BA habe ich auch zum ersten Mal gehört, als ich die Daten von Dir bzw. von Deiner Webseite bekommen habe.


@Volker
Ist der zum Z1013 portierte OCE eine Version vom OCED (MC80.30)?
Sind die Dateien auf Deiner Webseite? .... Habe noch nicht gesucht ;-)


@Klaus
Davon hast Du ja noch garnichts berichtet.
Was sind denn für Programme, Quellen... zum Vorschein gekommen?
Für welchen MC80 sind denn die ausgelesenen Daten?
Das wäre sicher etwas für Ralph's Seite, sofern die Daten nicht GVS sind ;-)

Viele Grüße,
Klaus
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018
21.12.2015, 19:28 Uhr
Johann



Hallo an alle MC80-User und Interessierten,

der Objektcodeeditor vom MC80 wurde auch auf den AC1 als OCEAC1 portiert.
Dazu gibt es eine ausführliche Bedienungsanleitung.

Ich lasse es mal Alles im AC1-Format weil hier ja die Retroexperten unter sich sind.

Mit dem JKCEMU von Jens Müller (Vielen Dank dafür!) kann man alles lesen.

"http://www.ac1-info.de/ac1_berlin/acc_musterkassette-001.htm"

und

"http://www.ac1-info.de/emulator/emulator.htm"

Mit dem Emulator kann man dann den OCE auch umfassend ausprobieren.

freundliche Grüße aus MD
Johann
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019
22.12.2015, 16:48 Uhr
Klaus



@Johann
Vom AC1 habe ich leider gar keine Ahnung, aber danke für die Infos.
Vermutlich wird der OCEAC1 auch der Z1013 Variante ähnlich sein.

@Volker
In der riesigen Programmsammlung zum Z1013, die auf Deiner Seite zu finden ist, habe ich auch den OCE entdeckt. Es gab da vermutlich auch unterschiedliche Versionen, oder es sind nur unterschiedliche Revisionsstände.
Die Anleitungen zur OCE Version für den Z1013 konnte ich leider nicht finden.
Hast Du evtl. einen Link?

Danke und viele Grüße,
Klaus

Dieser Beitrag wurde am 22.12.2015 um 16:49 Uhr von Klaus editiert.
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020
22.12.2015, 22:02 Uhr
holm

Avatar von holm

@Pollyplay:
Es gibt nur eine Version Rechner mit kleinerer Röhre die auch noch braun sind und das sind die PRG7xx Geräte. Die haben mit MC80 absolut nichts gemein, kamen auch nicht aus Gera. Am ehesten ähneln die den K8915-artigen Rechnern oder dem Krzkalla CP/M System. Da lief ein SCP drauf.

Gruß,

Holm
--
float R,y=1.5,x,r,A,P,B;int u,h=80,n=80,s;main(c,v)int c;char **v;
{s=(c>1?(h=atoi(v[1])):h)*h/2;for(R=6./h;s%h||(y-=R,x=-2),s;4<(P=B*B)+
(r=A*A)|++u==n&&putchar(*(((--s%h)?(u<n?--u%6:6):7)+"World! \n"))&&
(A=B=P=u=r=0,x+=R/2))A=B*2*A+y,B=P+x-r;}
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