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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » Alternative Lösung zum Schreiben von 5,25" Disketten - gibts da schon was? » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
01.10.2019, 09:14 Uhr
Micha

Avatar von Micha

Das Problem: 5,25" Disketten schreiben, z.B. für PC175 oder P8000

Die mir bekannte Lösung: man hat irgendwo noch einen 386 oder 486 rumstehen, der mit SuperCopy & Co. funktioniert. Leider werden diese Kisten auch langsam senil und/oder selten (selten = teuer).

Frage: gibts eigentlich eine Lösung ohne einen alten 386... z.B. eine Microcontroller-Schaltung, die man an ein vorhandenes 5,25" HD Laufwerk anschliessen kann, um Images auf 5,25" Disketten zu schreiben?

Falls nicht, wär das doch mal ein interessantes Projekt?
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001
01.10.2019, 09:46 Uhr
Rolli



Ich benutze auf einem XP-Rechner den Totalkommander mit einem PlugIn von VolkerP. Damit funktioniert das Lesen/Schreiben von CPM-Formaten problemlos.
--
Wer Phantasie hat, ist noch lange kein Phantast
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002
01.10.2019, 10:40 Uhr
hellas



Klingt vernünftig.
Und wo findet man das besagte Plugin?
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003
01.10.2019, 10:45 Uhr
Rolli



auf VolkerPs homepage
--
Wer Phantasie hat, ist noch lange kein Phantast
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004
01.10.2019, 11:43 Uhr
volkerp
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Avatar von volkerp

http://hc-ddr.hucki.net/wiki/doku.php/cpm/disketten_xp3
für komplette Disketten-Images

http://hc-ddr.hucki.net/wiki/doku.php/cpm/disketten_xp2
Total-Commander-Plugin zum Zugriff auf einzelne Dateien in Images/Disketten
--
VolkerP

http://hc-ddr.hucki.net
(Z9001, Z1013, LC-80, ...)

Dieser Beitrag wurde am 01.10.2019 um 11:44 Uhr von volkerp editiert.
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005
01.10.2019, 17:24 Uhr
Rainer



was ist mit dem Kryoflux? Laut den Beschreibungen und Tests sieht das doch auch ganz brauchbar aus?
Steht bei mir auch noch auf der "will ich mal testen" Liste...
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006
01.10.2019, 19:30 Uhr
DL
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Seit mein 386er den Geist aufgegeben hat bin ich auch auf Kryoflux umgestiegen, ist halt auch flexibler beim Betriebssystem.
Über Kryoflux Streamfiles hab ich bisher auch jede Diskette kopieren können, hat halt den Nachteil, dass dies große Datenmengen sind und es auch kein Programm gibt, welches das zuverlässig von und nach anderen Formaten umwandeln kann. Bei "simplen" Standardformaten haut das noch hin, aber spätestens wenn z.B. Formatwechsel und/oder erweiterte Sektoren hinzukommen ist da Ende im Gelände, hatte ich ja hier und da schon mal angeschnitten das Thema. Aber die eierlegende Wollmilchsau wird es dafür wohl auch nicht geben, zumindest ist es eine (wenn auch nicht eben preisgünstige) Alternative.
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007
01.10.2019, 19:42 Uhr
holm

Avatar von holm

Jedes Linux oder auch FreeBSD kann den FDC so konfigurieren das damit CP/M Disketten geschrieben werden können..so fern sie in einem verarbeitbaren Format vorliegen, TDO gehört wohl nicht dazu (IMHO) das Andere (Name vergessen) geht und imd auch. Natürlich gehen auch RAW Images.

Das setzt natürlich voraus das der PC überhaupt noch einen Diskettencontroller hat, bzw. das man einen nachrüsten kann. USB-Floppies können das meist nicht, wenn sie denn überhaupt schreiben können.

Gruß,

Holm
--
float R,y=1.5,x,r,A,P,B;int u,h=80,n=80,s;main(c,v)int c;char **v;
{s=(c>1?(h=atoi(v[1])):h)*h/2;for(R=6./h;s%h||(y-=R,x=-2),s;4<(P=B*B)+
(r=A*A)|++u==n&&putchar(*(((--s%h)?(u<n?--u%6:6):7)+"World! \n"))&&
(A=B=P=u=r=0,x+=R/2))A=B*2*A+y,B=P+x-r;}
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008
01.10.2019, 19:53 Uhr
ralle



Deswegen hab ich noch ein 486sx daheim. nur die 1.2 MB Floppys gehen mit der Zeit kaputt.
--
Gruß Ralle

Wenn Sie dazu neigen, Bedienungsanleitungen zusammen mit dem Verpackungsmaterial wegzuwerfen, sehen Sie bitte von einem derart drastischen Schritt ab!...
... Nachdem Sie das Gerät eine Weile ausprobiert haben, machen Sie es sich am besten mit dieser Anleitung und ihrem Lieblingsgetränk ein oder zwei Stunden lang in Ihrem Sessel bequem. Dieser Zeitaufwand wird Sie dann später belohnen...

aus KENWOOD-Bedienungsanleitung TM-D700
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009
30.10.2019, 17:05 Uhr
DL
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Hat schon mal jemand diesen "Greaseweazle" (https://github.com/keirf/Greaseweazle) von Keir Fraser getestet? Könnte auch eine recht günstige Alternative sein...
Hab mir mal so ein STM32F103C8T6 Board ( Blue Pill ) für paar Euro geholt und die Schaltung mal so fliegend aufgebaut - zumindest kann man damit Disketten über USB einlesen und schreiben und eine probeweise erstellte Startdiskette für meinen K8924 funktioniert schon mal, das sieht recht vielversprechend aus.

Edit: eben mal eine UDOS -Diskette für BC kopiert , funktioniert auch. Da das auch wie Kryoflux, SCP o.ä. den Magnetflusswechsel aufzeichnet ist das relativ Formatunabhängig.

Dieser Beitrag wurde am 31.10.2019 um 08:52 Uhr von DL editiert.
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010
30.10.2019, 19:21 Uhr
volkerp
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Avatar von volkerp

Hat jemand den USB-Anschluss von Henrik Haftmann getestet?
Das kann offenbar auch KC-Floppies lesen/schreiben!

https://www-user.tu-chemnitz.de/~heha/basteln/PC/usbfloppy/
--
VolkerP

http://hc-ddr.hucki.net
(Z9001, Z1013, LC-80, ...)
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011
31.10.2019, 15:21 Uhr
Klaus



Hallo Detlef,
Hallo Volker,

verstehe ich das richtig, dass es sich bei beiden Projekten um ein ein kleines Controller-Board handelt, wo u.U. auch die alten K5601 Floppylaufwerke über USB an den PC angeschlossenwerden können?

@DL
Kann man mit dem "Greaseweazle" auch solche K8924 Disketten wie vom CP/A "verarbeiten", wo die Systemspuren ein anders Format als der Rest haben?
Ist neben dem Kopieren einer bestehenden kompletten Diskette, auch der Zugriff auf die einzelnen Dateien auf der Diskette (Lesen/Schreiben) vom PC aus möglich.

@Volker
Die obere Frage stellt sich auch beim Projekt vom HeHa.

Für mich klingt das jetzt erst mal alles etwas kompliziert, aber wenn das wirklich mal so funktionieren würde, wäre das eine super Lösung und man müsste nicht den alten DOS-PC mit TELEDISK, NICE22, SCOPY und wie das ganze Zeug heißt, herumstehen haben ;-)

In meinen alten Kisten ist zwar inzwischen überall USB drin, aber es gibt ja viele, die Ihre K1520 Rechner gern im Urzustand lassen wollen und trotzdem auf einfache Weise Daten zwischen PC und altem Computer austauschen wollen.

Viele Grüße,
Klaus

Dieser Beitrag wurde am 31.10.2019 um 15:22 Uhr von Klaus editiert.
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012
01.11.2019, 10:20 Uhr
DL
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Richtig, an den Greaseweazle kann man ein Diskettenlaufwerk anschließen (z.B.K5601) und via USB Diskettenabbilder einlesen und schreiben. Da der Magnetflußwechsel aufgezeichnet wird ist das relativ unabhängig vom enthaltenen Dateisystem.
Einzelne Dateien schreiben/lesen geht damit nicht, kann ja Teledisk auch nicht. Das kann man aber z.B mit den Werkzeugen vom JKCEMU oder diversen anderen cpmtools tun.
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013
01.11.2019, 11:37 Uhr
Mobby5



Bekommt man damit auch irgendwie die Teledisk-Images u. a. auf die Disketten geschrieben?
--
und ausserdem muss in Zeile 20 der Doppelpunkt durch ein Semikolon ersetzt werden
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014
01.11.2019, 11:50 Uhr
DL
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Ja, mit geeigneten Programm (z.B. HxC) nach *.SCP wandeln und dieses kann dann direkt damit geschrieben werden.
(Hab dazu mal auf meiner HP unter Erweiterungen ein kleines Video verlinkt...)


Dieser Beitrag wurde am 02.11.2019 um 09:36 Uhr von DL editiert.
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015
01.11.2019, 12:13 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Prüfsummen auswerten und Lesewiderholung machen kann der bestimmt auch nicht.

"Rohdaten" klingt immer toll, aber wenn die Flusswechsel von staubigen Schlabberscheiben kommen, sind die alles andere als konsistent und Lücken lassen sich auch nur in wenigen Ausnahmefällen direkt erkennen und reparieren (missing clock), ich schätze nicht mal das kann der Controller.

MfG

Dieser Beitrag wurde am 01.11.2019 um 12:15 Uhr von kaiOr editiert.
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016
01.11.2019, 12:29 Uhr
DL
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nee, würde ich bei so einem ~5Euro-Projekt auch nicht im leisesten erwarten...
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017
03.11.2019, 09:29 Uhr
DL
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Als Fazit zum Greaseweazle-Projekt: aus meiner Sicht momentan der günstigste und simpelste Lösungsweg für die "Aufgabenstellung" in ↑000 um mal fix eine Diskette für irgendeinen Rechner zu schreiben.

Den Adapter zwischen Blue Pill und dem Floppylaufwerk hatte ich ja fix mal auf ein Stück Lochrasterplatine gefädelt um das direkt am Laufwerk anstecken zu können (sollte eigentlich auf dem Bild in ↑014 zu sehen sein, aber die Verwaltung funzt hier wieder mal nicht), die Idee dafür war natürlich auch nur geklaut, unter Keirs PCB-Projects findet man die Layouts und Schaltung dafür.

Im Linux und Win10 hab ich erfolgreich getestet und damit ohne Probleme diverse Disketten für verschiedene Systeme erstellen können.
Die größte Hürde für den "Laien" dürfte evtl. das flashen des STM sein, funktioniert aber auch ganz "simpel" z.B. mit 4 Steckbrücken über einen UART-USB-to-TTL-Adapter und den STM32 Flash Tools.
Anschluß an den Rechner erfolgt über ein Micro-USB-Kabel und auf dem Rechner muß das aktuelle Python3 installiert sein (Python.org /Downloads)

Dieser Beitrag wurde am 03.11.2019 um 09:30 Uhr von DL editiert.
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018
03.11.2019, 13:20 Uhr
Klaus



Hallo Detlef,

interessates Projekt.
Danke für das Video und die Infos.

Sieht zwar für den ersten Moment etwas komliziert aus, aber da muss man sich wohl intensiver mit der Materie befassen.
Mal sehen ... wenn die Wintermonate Zeit dafür ist, werde ich mich evtl. mal daran versuchen und möglicherweise Deine direkte Hilfe in Anspruch nehmen müssen.

Viele Grüße,
Klaus

Dieser Beitrag wurde am 03.11.2019 um 13:20 Uhr von Klaus editiert.
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019
05.11.2019, 01:57 Uhr
Holger König



5 1/4 "-Lw lassen sich auch in Pentium/K6-Systemen einbauen. Ich habe diese in einem K6/III (450 MHz, Sockel 7) und einem 800 Mhz-PC (genaue CPU müßte ich erst nachschauen). Wenn ein klassisches BIOS vorhanden ist, unterstützt dies meist noch beide Lw-Größen.
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020
05.11.2019, 09:09 Uhr
DL
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Das fehlende Bild aus 014:

Dieser Beitrag wurde am 05.11.2019 um 09:10 Uhr von DL editiert.
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021
19.11.2019, 16:30 Uhr
DL
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Hab für den Adapter BluePill<->K5601 mal eine Platine gemacht, damit ist das etwas hybscher als Lochraster fädeln


Wiki

Dieser Beitrag wurde am 19.11.2019 um 18:24 Uhr von DL editiert.
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022
30.11.2019, 00:07 Uhr
Klaus



Hallo,

scheinbar bin ich bisher der Einzige, den das Projekt vom DL, welches auf Grundlage des Projekts von Keir Fraser entstanden ist, interessiert.
Hier mal eine Zusammenfassung meiner Tests:

Dank der großartigen Hilfe, der kleinen Platine und dem inzwischen vorhandenen Gehäuse vom Detlef, sowie vieler Infos von der Greaseweazle Projektseite, habe ich es geschafft, das Floppy-Laufwerk K5601 über USB direkt anzubinden und TD0 Images auf diverse Disketten zu schreiben. Mein alter Pentium Rechner mit MS-DOS/W95 kann also in seiner Ecke stehen bleiben... ;-)

Bisher konnte ich am Windows7 64bit und Windows10 64bit Rechner folgendes erfolgreich testen (Linux... leider bisher Null Ahnung)...:

1. von meinem K1520 Gerippe (A5120/K8924)
... SCP + CPA Disk am PC über USB mit Greasweazle gelesen und mit Greaseweazle auf neue leere Disk geschrieben -> getestet ...geht
... SCP + CPA Disk aus TD0 Image mit HxC zu SCP gewandelt und mit Greaseweazle auf neue leere Disk geschrieben -> getestet ...geht

2. von meiner NANOS-Kiste
... EPOS-Disk als SCP Image gelesen und mit Greaseweazle auf neue leere Disk geschrieben -> getestet... geht

3. Für NANOS (EPOS) habe ich mal so eine vom Greaseweazle eingelesene Disk.SCP mit dem HxC in das Format DSK umgewandelt und diese im JKCEMU geladen. -> getestet ... geht. Danach einfach mal im JKCEMU eine weitere Datei drauf geschrieben und diese DSK dann wieder zurück in SCP gewandelt und auf eine leere Diskette geschrieben. Diese dann ins NANOS-System rein .... die neu geschriebene Datei war am realen NANOS System lesbar und konnte problemlos verwendet werden.

Klar ... alles etwas umständlich und in Zeiten von USB-Karten in den alten Kisten, sicher auch nicht notwendig ... aber es funktioniert.

Für Kameraden, die vielleicht sogar noch ein K5601 Reserve haben und ihre alten Computer aus Nostalgie-Gründen nicht mit neuer Hardware (USB) ausrüsten wollen, ist das ein prima Weg und man muss sich nicht extra einen alten DOS-PC (bzw. PC, der die alten Disketten-Formate beherrscht) in die Ecke stellen, um evtl. mit Teledisk, SCOPY o.ä. ein Image auf eine alte Diskette zu bekommen.

Detlef hat es aber auch schon direkt an einem eingebauten K5601 (z.B. am PC1715) probiert und auch da hat es funktioniert. Heißt also, mann kann den kleinen Greaseweazle-Adapter auch direkt temporär in den alten Rechner einstecken und dort per USB Daten auf die alte Diskette schreiben/lesen.

Das Greaseweazle SCP Format ist zwar was Neues, aber zumindest TD0 nach SCP ist machbar und man kann das SCP Image an andere Greaseweazle Nutzer problemlos weitergeben. Setzt natürlich voraus, dass die wirklichen Interessenten sich die geniale Lösung nachbauen.

Hoffentlich habe ich das alle korrekt beschrieben, ansonsten hat sicher DL die richtigen Infos parat.
Ich war einfach mal neugierig, ob das so funktioniert und ... es tut es ;-)

Ein großer Dank an Detlef (DL) und natürlich an Keir Fraser für die prima Lösung.
Der Titel des Threads war ja ... "Alternative Lösung zum Schreiben von 5,25" Disketten -gibts da schon was?" .... ich würde jetzt sagen... "JA".

Hier noch paar Fotos:
1. Flashen der Greaseweazle Firmware auf das kleine STM Modul mit einem billigen USB-UART-Adapter.



2. Das fertige Greaseweazle-Modul am K5601. Die kleine Platine, wo das STM-Modul (BluePill) drauf steckt und das Gehäuse (3D-Druck) sind vom Detlef .... vielen Dank!!!



Insgesamt eine, wie ich finde, sehr preiswerte Lösung. Etwas Vorarbeit ist natürlich nötig, aber für die vielen Profis hier im Forum... alles machbar....
Detlef hilft bei Fragen sicher weiter. Ich habe ihn zur Genüge "genervt" ... sorry und Danke, Detlef.

Dank an DL und Keir ....
Viele Grüße,
Klaus

Dieser Beitrag wurde am 30.11.2019 um 00:23 Uhr von Klaus editiert.
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023
30.11.2019, 11:04 Uhr
wpwsaw
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Guten Morgen,

ich finde es auch sehr interessant und würde bestimmt auch mal einige tests machen wollen.

Bin aber Draußen noch nicht fertig, komme aber auf jeden Fall darauf zurück.

wpw
--
RECORD, CRN1; CRN2; PicoDat; LC80; Poly880; KC85/2,3,4,5 ; KC87; Z1013; BIC; PC1715; K8915; K8924; A7100; A7150; EC1834; und P8000 ab jetzt ohne Tatra813-8x8 aber mit W50LA/Z/A; P3; ES175/2 und Multicar M25 3SK; Barkas B1000 HP
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024
30.11.2019, 11:58 Uhr
Micha

Avatar von Micha

Frage an DL: hast Du solche Platinen auf Lager, also könnte man eine bei Dir bestellen, oder kann man die nur entprechend dem Link in 017 in Eigenregie fertigen lassen?
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025
30.11.2019, 12:38 Uhr
ralle



Das hört sich sehr interessant an, ich bin dabei.
--
Gruß Ralle

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026
30.11.2019, 14:20 Uhr
DL
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Aus den Versuchen mit dem Greaseweazle-Projekt habe ich noch etwas übrig und kann von mir bezogen werden:



Greaseweazle komplett 10Euro incl. Versand
Leerplatine 1,60 Euro + Porto (z.B. Standardbrief 80Ct)

Was man noch benötigt ist im Wiki unter Hardware Assembly und Software Installation zu finden.
(außer dem Micro-USB-Kabel für die BluePill)

Eine neuere Version des Platinenentwurfs ist in meiner Cloud als Anhang der PDF-Datei zum Greaseweazle zu finden.
Dort ist wahlweise Slot-Stecker oder Stiftleiste (für Floppykabel) bestückbar.
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027
30.11.2019, 16:14 Uhr
wpwsaw
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dann würde ich mich doch mal gerne für 1 Set die Hand heben

Gruß
wpw
--
RECORD, CRN1; CRN2; PicoDat; LC80; Poly880; KC85/2,3,4,5 ; KC87; Z1013; BIC; PC1715; K8915; K8924; A7100; A7150; EC1834; und P8000 ab jetzt ohne Tatra813-8x8 aber mit W50LA/Z/A; P3; ES175/2 und Multicar M25 3SK; Barkas B1000 HP
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028
30.11.2019, 16:41 Uhr
alfred13



Hallo,

ich habe auch die Hand für 1x Greaseweazle komplett.

Danke im Voraus

Gruß Alfred

Dieser Beitrag wurde am 30.11.2019 um 18:03 Uhr von alfred13 editiert.
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029
30.11.2019, 16:43 Uhr
volkerp
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Avatar von volkerp

ich hätte auch gerne ein komplettes Set
--
VolkerP

http://hc-ddr.hucki.net
(Z9001, Z1013, LC-80, ...)

Dieser Beitrag wurde am 30.11.2019 um 16:43 Uhr von volkerp editiert.
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030
30.11.2019, 18:39 Uhr
utsch



Hallo DL,

ich würde gern ein Greaseweazle komplett nehmen.

VG
utsch
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031
30.11.2019, 18:56 Uhr
ch1frd



Hallo DL,

ich würde gern 1x Greaseweazle komplett nehmen.

Viele Grüße Mirco
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032
30.11.2019, 19:31 Uhr
Micha

Avatar von Micha

Falls noch zu haben würd ich gern so ein Set nehmen.
Ansonsten weiß ich ja jetzt, wie man das notfalls selber zusammenbraten kann...
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033
30.11.2019, 22:49 Uhr
DL
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Ja sorry, mein Fehler, ich dachte setzt einfach ein Bild rein, wo man genau das sieht, was noch verfügbar ist - aber das ist wohl doch etwas zu unscharf geworden
Es sollte ein komplettes Modul und drei Leerplatinen zeigen...
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034
01.12.2019, 01:23 Uhr
wpwsaw
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war ich denn der erste für ein Komplett-Set?
--
RECORD, CRN1; CRN2; PicoDat; LC80; Poly880; KC85/2,3,4,5 ; KC87; Z1013; BIC; PC1715; K8915; K8924; A7100; A7150; EC1834; und P8000 ab jetzt ohne Tatra813-8x8 aber mit W50LA/Z/A; P3; ES175/2 und Multicar M25 3SK; Barkas B1000 HP
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035
01.12.2019, 09:25 Uhr
felge1966
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Hallo DL,

Für eine Leerplatine hatte ich dir gestern schon eine Mail geschickt.

Gruß Jörg
--
http://felgentreu.spdns.org/bilder/jacob120.gif
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036
01.12.2019, 09:29 Uhr
ralle



Schaut so aus, das ein Satz neuer Leiterplatten her muß. Kommt vor. Das ist das gleiche, wenn ich rufe, morgen gibt es Freibier...
--
Gruß Ralle

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037
01.12.2019, 09:58 Uhr
DL
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Diese Platinenausführung macht nur im Zusammenhang mit den K5601 Sinn und
mehrere komplette Module anzubieten hängt schon mal daran 34pol. Slot-Stecker irgendwo zum vernünftigen Preis zu bekommen.
Wenn jemand selber so einen Stecker einen hat, kann ich zumindest anbieten die Leerplatinen um BluePill und Gehäuse zu ergänzen und derjenige lötet sich seinen Slot-Stecker selbst ein.

@wpwsaw, PC-Opa war der erste per PN, damit ist das Komplettmodul weg.
Jörgs Leerplatine ist registriert, Mail ist allerdings nirgendwo aufgetaucht

Die restlichen Platinen kann ich in der obigen eingegangenen Reihenfolge bis auf den Slot-Stecker komplettiert vergeben. Wenn einer das nicht mag rutscht der nächste nach.
Einigt euch...

Edit: nächstes ging an wpwsaw

Dieser Beitrag wurde am 01.12.2019 um 11:29 Uhr von DL editiert.
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038
01.12.2019, 11:53 Uhr
Micha

Avatar von Micha

Den Beitrag in 026 hatte ich auch fehlinterpretiert. Tut mir leid. Hiermit melde ich mich aus der Warteschlange ab. Warteschlange ist sowas von DDR - ich hab da keinen Bock drauf.

Ich werd mir das greaseweazle Projekt auf jeden Fall in nächster Zeit mal genauer anschauen. Was mir an der Firmware nicht gefällt ist die Tatsache, daß Fehler auf dem magnetischen Medium einfach ignoriert (bzw. mitkopiert) werden. Das ist für mich keine Frage der Preisklasse sondern eine grundlegende Anforderung.
Wenn Magnetflusswechsel aufgezeichnet werden geht das ja auch nicht besser - wenn der Controller Formate 'kennen' soll wird alles viel aufwändiger.

Dieser Beitrag wurde am 01.12.2019 um 18:10 Uhr von Micha editiert.
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039
01.12.2019, 18:19 Uhr
ralle



So einen Stecker hab ich noch.
--
Gruß Ralle

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040
01.12.2019, 18:54 Uhr
Enrico
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Zitat:
Micha schrieb
...
Warteschlange ist sowas von DDR - ich hab da keinen Bock drauf.
...


Stimmt doch gar nicht.
Am Freitag taten das ganz viele freiwillig....
--
MFG
Enrico
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041
01.12.2019, 19:44 Uhr
ralle



Hab ich Samstags im Saturn festgestellt. Gerade so ein Parkplatz gefunden. Das was ich wollte, habe ich dann über Pollin bekommen. Und gleich die Hochspannungskondensatoren bestellt.
--
Gruß Ralle

Wenn Sie dazu neigen, Bedienungsanleitungen zusammen mit dem Verpackungsmaterial wegzuwerfen, sehen Sie bitte von einem derart drastischen Schritt ab!...
... Nachdem Sie das Gerät eine Weile ausprobiert haben, machen Sie es sich am besten mit dieser Anleitung und ihrem Lieblingsgetränk ein oder zwei Stunden lang in Ihrem Sessel bequem. Dieser Zeitaufwand wird Sie dann später belohnen...

aus KENWOOD-Bedienungsanleitung TM-D700
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042
02.12.2019, 08:48 Uhr
DL
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Warteschlange...DDR..."netter" Vergleich
Ich schrieb ja in 026 "Reste" aus den Versuchen, die ich "netterweise" für eventuelle Interessenten zur Verfügung stellen wollte. Bis dahin hatte sich ja gerade mal Klaus als einziger "enttarnt", es konnte also "logischerweise" keine der sonst üblichen "nimm2" Verkaufsorgien sein.

Wenn man die Entwicklung des FlashFloppy-Projektes von Keir Fraser mal in Augenschein genommen hat, könnte man auf die Idee kommen, da steht einer dahinter, der weiß was er tut. Zieht man mal Parallelen zur bisherigen Entwicklung des "Greaseweazle" lässt das vermuten, dass auch da noch einiges kommt.
Im Übrigen ist das ein quelloffenes Projekt, was also keinen daran hindert auch seine eigene Intelligenz einfließen zu lassen.

Dieser Beitrag wurde am 02.12.2019 um 08:56 Uhr von DL editiert.
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043
02.12.2019, 18:30 Uhr
Micha

Avatar von Micha

Sorry DL, nicht krumm nehmen - ich nehme ja wahr daß Du hier Restbestände zu mehr als fairen Preisen abgegeben hast.
Wollte nur sagen daß ich mir die Quellen des greazeweaze mal runterladen und gründlich drin rumstöbern möchte - wahrscheinlich kommt dann an meinem Ende eine viel umständlichere Schaltung raus und Monate an Probiererei. Mal sehen...
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044
14.12.2019, 18:15 Uhr
felge1966
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So, heute habe ich das Ganze erst mal mit einem 3,5" Floppylaufwerk in Betrieb genommen. Die Platine von DL mit dem K5601 kommt als nächstes dran.
Das Video von DL war auch sehr hilfreich und klärt auch ein paar Fragen.
Ich habe das Modul unter Win7 x86 genutzt. Mit Win10 x64 wollte es nicht, da das Python dort irgendwie streikt.

Gruß Jörg
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045
16.12.2019, 08:40 Uhr
DL
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Zitat:
felge1966 schrieb
Mit Win10 x64 wollte es nicht, da das Python dort irgendwie streikt.



hab das gestern mit so einer "Probepackung" von win10 X64 fix mal installiert, lief fehlerfrei durch. Den VLC-Mitschnitt hab ich mal mit online gestellt....

Dieser Beitrag wurde am 16.12.2019 um 08:40 Uhr von DL editiert.
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046
22.12.2019, 21:18 Uhr
Klaus



Hallo,

die Nutzergemeinde des Greaseweazel ist zwar "überschaubar", aber da mir die Eingabe bzw. der Aufruf über die read.cmd bzw. write.cmd (die bei geändertem COM-Port bzw. anderen Dateinamen der .scp-Dateien, jedesmal angepasst werden musste) nicht wirklich gefallen hat, habe ich mal was zusammengefrickelt.
Eine Art GUI.
Eigentlich wird dabei nur über die entsprechenden Auswahl-Boxen bzw. File-Dialoge eine Kommandozeile mit Argumenten zusammengebastelt, die dann direkt das Python aufruft. Die Abarbeitung erfolgt weiterhin im extra Fenster. Die read.cmd bzw write.cmd wird dabei nicht mehr gebraucht.



Sorry ... leider nur für Windows (bei mir W7 64bit).
DL hat es freundlicherweise auch unter XP getestet. Danke.
Falls das mal jemand brauchen sollte, einfach per Mail bei mir melden.

Viele Grüße,
Klaus

Dieser Beitrag wurde am 22.12.2019 um 21:34 Uhr von Klaus editiert.
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047
26.12.2019, 09:58 Uhr
DL
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...dito, allerdings klein und hässlich eine Python-Tk GUI :
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048
26.12.2019, 14:46 Uhr
Klaus



Hallo Detlef,

ach was hässlich .... es zählt doch die ordentliche Funktion.
Deine Version läuft dann wenigstens auch unter Linux.

Aber ich habe gleich mal Ideenklau betrieben und die bei Deiner GUI vorhandene Funktion "Firmwareupdate des Greaseweazle" über die GUI bei mir auch mit eingebaut.
Zusätzlich ist in Version 0.2 auch ein Ausgabefenster mit drin, wo die Kommandozeile (Pythonaufruf mit allen Parametern) angezeigt wird. (Erleichtert manchmal die Fehlersuche)

Um etwas sparsam mit Bildern umzugehen, ist das Foto aus Eintrag 046 von mir aktualisiert worden.
Die beiden bisherigen Nachnutzer bekommen die neue Version dann zugeschickt, nachdem ein ausführlicher Test erfolgt ist. Oder ihr macht den Test selbst... komme z.ZT. nicht an die Hardware ran.

Ach ja... noch ein Hinweis:
Es wird ein installiertes NET-Framework 4 auf dem Windows Rechner vorausgesetzt. Aber das ist ja eh meist schon drauf ;-)

Viele Grüße,
Klaus

Dieser Beitrag wurde am 26.12.2019 um 14:50 Uhr von Klaus editiert.
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049
27.12.2019, 11:16 Uhr
felge1966
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Ich habe Klaus seine Software (v 0.2) unter Win 7 / 32bit getestet und bin ganz zufrieden mit der Lösung. Macht sich gut.




Die originale Python Script Thematik in der CLI ist ja halt nicht jedermanns Sache, da bei langen Zeilen immer mal wieder Tippfehler auftreten können.

Bei mir ist es erstmal mit einem 3,5" (PC-)Floppy Laufwerk getestet worden. Das gute am Greaseweazle ist ja, dass Pin 34 der Floppy (/RDY oder /DC) nicht verkabelt sind. Es geht wirklich jede Floppy.



Das Floppy-Laufwerk ist der kleine schwarze Kasten....

Gruß Jörg
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Dieser Beitrag wurde am 27.12.2019 um 12:39 Uhr von felge1966 editiert.
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050
27.12.2019, 11:34 Uhr
Klaus



Hallo Jörg,

danke fürs Feedback und die Fotos.
Soll ja wirklich nur eine kleine Hilfe sein.
DL hat inzwischen auch schon mal die Update-Funktion unter W10 getestet.
Vom Greaseweazle existiert inzwischen eine Firmware Version 0.7, die aber für unsere Konfiguration nicht unbedingt notwendig ist.
Dank geht natürlich an Keir Fraser und DL.

Jörg ... könntest Du bitte oben mal noch ein "s" bei meinem Namen dazu schreiben... Klau .. sieht irgendwie komisch aus ;-)

Danke.
Viele Grüße,
Klaus

Dieser Beitrag wurde am 27.12.2019 um 11:35 Uhr von Klaus editiert.
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051
27.12.2019, 12:41 Uhr
felge1966
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Ich habe die Version 0.7 mit deiner Software schon in Nutzung, da ich beim Aufbau schon mal den Fehler mit dem Mischmasch der Software / Firmware hatte.

Gruss Jörg
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052
27.12.2019, 13:43 Uhr
Klaus



Danke Jörg.
Ich selbst habe das mit dem Update über die GUI noch nicht am "lebenden" Objekt gemacht. Prima dass es läuft.
Hast Du irgendwelche Unterschiede zur Firmware Version 0.6 festgestellet?

Viele Grüße,
Klaus
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053
27.12.2019, 14:11 Uhr
felge1966
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Hallo Klaus,

Das Update hatte ich schon vor der GUI drauf. Daher kann ich nichts zur v 0.6 sagen. Ich hatte die ursprünglich die alte Firmware mit USB/Seriell Adapter gefälscht und dann beim Testen die neuere Software drauf. Da würde nur ein Update über die CLI akzeptiert. Andere Befehle wurden abgelehnt. Mischbetrieb dürfte daher nicht gehen.

Gruß Jörg
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054
27.12.2019, 14:44 Uhr
DL
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falls wer die Python-Tk GUI sucht, die ist mit in meiner Cloud unter Diverses zu finden...
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055
17.02.2020, 09:01 Uhr
DL
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Für die Windows Jünger gibt es noch von Don Mankin eine etwas umfangreiche Oberfläche, die auch die Nutzer der F7 Version des Greaseweazle anspricht:


Noch ein kleiner Hinweis, da es immer wieder mal Probleme damit gibt:
Bei der Umwandlung in das RAW-Flux-Stream Format (SCP, KF-Stream, etc.) immer auf die Angabe von der korrekten Drehzahl/Datenrate achten, vor allen bei Formaten, die dies nicht mitbringen, sonst kommt da eventuell nur "Grütze" raus!!

Dieser Beitrag wurde am 17.02.2020 um 09:01 Uhr von DL editiert.
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056
17.02.2020, 09:15 Uhr
felge1966
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Danke für den Tipo, werde ich mir auf jeden Fall mal ansehen.
Ich habe erst am Wochenende die Zeit gefunden, die Teilchen ins endgültige Gehäuse zu bauen.
Jetzt habe ich das Greaseweazle für beide Laufwerkstypen (3,5" und 5,25") lauffähig am Laptop.

Gruß Jörg
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Dieser Beitrag wurde am 17.02.2020 um 09:15 Uhr von felge1966 editiert.
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057
17.02.2020, 09:43 Uhr
DL
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Für 3,5" Laufwerke an dem K5601-Weazle nehme ich so ein Adapter, wie auf Ulrichs Seite abgebildet ist ( http://www.sax.de/~zander/projekte/fdcadp.html ) und hab da nur noch Pin 10-12 für das Drive select gebrückt
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058
17.02.2020, 10:32 Uhr
felge1966
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Ich habs auf Lochraster mit dem Bluepill nachgestrickt.

Gruß Jörg
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059
17.02.2020, 12:45 Uhr
wpwsaw
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Hallo,

ich wollte heute mal eure Erfolge nachvollziehen. Dazu habe ich ein paar "doofe" Fragen

1. Mein Greaseweazle wir am WIN7 (64bit) erkannt aber keinem COM Port zugeordnet oder muss kein COM Port angewählt werden?

2. Muss Python installiert sein? wenn ja, welche und woher

3. woran erkennt man die Version STM32F1 oder ...F7?

4. Woran erkennt man die Firmware?

6. Wie müssen die Jumper gesteckt sein Betrieb/Update

ich wollte die GUI v1.28 Host Tools v0.11 nutzen

7. müssen die entsprechenden Kästchen angehakt werden z.B. "first cylinder"


na ja,

gruß
wpw
--
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060
17.02.2020, 13:16 Uhr
felge1966
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Greaseweazle muss erst mal nach dem Wiki geflasht sein:
https://github.com/keirf/Greaseweazle/wiki

zum Ansprechen habe ich dann Python 3.8.1 installiert.

STM32F1 ist das BluePill Modul (STM32F103).

Im Betrieb müssen dann die Jumper beide zur USB Buchse hin zeigen.

Gruß Jörg
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061
17.02.2020, 13:26 Uhr
wpwsaw
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Danke Jörg,

aber wenn sich das Modul mit Greaseweazle meldet, muss ja schon eine GW Firmware drauf sein.

Das mit dem Python muss ich dann erst einmal machen.

wpw
--
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062
17.02.2020, 13:36 Uhr
DL
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Die Fragen werden eigentlich zum größten Teil im WIKI zum Greaseweazle beantwortet. ( deutsch falls man den Übersetzer im Browser deaktiviert hat (und der Direktlink zum gooogl Übersetzer noch funktioniert))

zu 1. im Win7 muß laut WIKI der USB Treiber mit Zadig installiert werden
zu 2. aktuelles Python 3.8.xx von Python.org + crcmod und pyserial Pakete (der Befehl lautet aber im win7 glaub ich nur pip und nicht pip3? - probieren, meckert dann schon...)
zu 3. siehe WIKI Greaseweazle Models
zu 4. sagte es dir beim Aufruf

zu 6. die Jumper bleiben wie sie sind
willst du die 0.11 nutzen musst du ein Update auf 0.11 durchführen
dazu an der 4er Stiftleiste GND und CLK brücken (mit einem zusätzlichen jumper),
dann anstecken und Update in der GUI starten
zu 7. nur wenn der Parameter von den Standardeinstellungen abweicht z.B last Zyl 79 sonst rödelt es bis 82

ok felge1966 hat einen Teil schon beantwortet, während ich noch getippt hab

Dieser Beitrag wurde am 17.02.2020 um 13:52 Uhr von DL editiert.
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063
17.02.2020, 14:44 Uhr
wpwsaw
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irgend wie scheint das Forum noch zu hakeln, ein POST ist verschwunden und ich werde nicht immer über neue POST benachrichtigt...

na gut

habe jetzt alles soweit drin, bekomme aber einige Fehlermeldungen, wahrscheinlich in Summe, weil bei einem Modul der Befehl "import serial" nicht ausgeführt werden kann.

ich hänge mal einen Screenshoot ran



--
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064
17.02.2020, 15:00 Uhr
DL
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vermute mal, aus zu 2. das installieren der crcmod und pyserial Pakete ignoriert...?

in der Windows Command shell "pip install crcmod pyserial" ausfüheren (oder pip3?)

Dieser Beitrag wurde am 17.02.2020 um 15:11 Uhr von DL editiert.
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065
18.02.2020, 11:25 Uhr
DL
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Zitat:
wpwsaw schrieb
irgend wie scheint das Forum noch zu hakeln...



...und wo hakelt es beim Waezle noch?
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066
18.02.2020, 16:10 Uhr
wpwsaw
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Hallo Detlef,

bin leider noch nicht weiter gekommen. Werde mich wohl erst einmal Draußen etwas betätigen um den Kopf frei zu bekommen...

muss den Koffer wieder auf den LKW setzen, Zylinderköpfe noch einmal nach ziehen und einen Radbremszylinder wechseln.


wpw
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067
19.02.2020, 14:08 Uhr
DL
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Hab das mal testweise unter einer alten Win7 "Probepackung" installiert und den Mitschnitt mit zu den anderen auf meiner Homepage gepackt (/Erweiterungen - Thema Disketten-Erstellung / Greaseweazle )

(Zur Zeit scheint wieder mal einiges zu fehlen auf der Seite, da fummelt wohl jemand am Server rum )
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068
19.02.2020, 17:20 Uhr
wpwsaw
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schaue ich mir mal an, danke
--
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069
12.03.2020, 16:58 Uhr
DL
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ab V0.12 gibt es nun auch eine Option --double-step -> Py-GUI ergänzt...
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070
20.04.2020, 09:12 Uhr
DL
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Auch Don Mankins hat seine Programme weiter entwickelt, die Windows-GUI (rechts) ist etwas kompakter geworden und seine Python-Gui (links) eignet sich auch für Linux-User, benötigt allerdings noch die zusätzliche Installation von Kivy

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071
24.04.2020, 16:09 Uhr
DL
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Hab heute mal den aktuellen Stand der Greaseweazle Software aus dem Git herunter geladen und die direkte Unterstützung des *.hfe Formats etwas getestet - hat alles funktioniert, da wird es wohl ab der v0.13 dann fest mit drin sein. Statt 36MB nun nur noch 2MB große Files, und die Images vom HxC kann man dann direkt nutzen ohne die erst umwandeln zu müssen -> respect @ Keir Fraser
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072
24.04.2020, 20:22 Uhr
Klaus



Hallo Detlef,

vielen Dank, dass Du uns hier auf dem Laufenden hälst.
Ich bin derzeit kaum in der Bastelbude, werde aber zu gegebener Zeit mal wieder Testen.

Danke auch an Keir Fraser ... feine Sache.

Viele Grüße,
Klaus
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073
27.04.2020, 09:16 Uhr
DL
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@Klaus, du bist anscheinend immer noch der einzigste "Mitstreiter"

Für den Greaseweazle ab v0.13 wird für Python nun zusätzlich das bitarray Paket benötigt (-> Wiki ->Software Installation) und für Win<10 muß der USB-Treiber neu installiert werden (mit Zadig), da sich die USB ID geändert haben...
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074
27.04.2020, 09:43 Uhr
felge1966
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Bei mir scheitert das Testen derzeit am Platz, da ich den Bastelplatz für das Heimbüro opfern mußte. Das Upgrade auf die aktuelle Version muß ich aber auch noch machen. Bei mir ist immer noch die 0.7 drauf und ich hatte den Schalter für die Updatebrücke beim Einbau vergessen.

Gruß Jörg
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075
08.06.2020, 18:23 Uhr
volkerp
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Avatar von volkerp

ich bin jetzt auch glücklicher Besitzer eines GreaseWeazles.
Und hab gleich eine Frage:

- Wie muss ein K6501 gejumpert werden, damit es genutzt werden kann?
Aktuell dreht sich die Floppy nicht, es kommt der Fehler

** Greaseweazle v0.18 [F1], Host Tools v0.18
Reading Track 0.0...Command Failed: GetFluxStatus: No Index
--
VolkerP

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076
08.06.2020, 18:44 Uhr
volkerp
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Avatar von volkerp

Nachtrag: Mein K6501 scheint ein generelles Problem zu haben, auch am KC läuft der Motor nicht an
--
VolkerP

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077
08.06.2020, 20:28 Uhr
Klaus



Hallo Volker,

das kling ja nicht gut, aber ich schicke Dir trotzdem mal ein Foto von meinem K5601, welches ich am K1520 Gerippe stecken habe.

Jumper sind bei DS0, ML, DCRY, EO und bei FG gesteckt.
Widerstandsnetzwerk ist gesteckt (am letzten Laufwerk, ist hier nur eins dran).

Viele Grüße,
Klaus
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078
09.06.2020, 10:21 Uhr
Klaus



Hallo,

ich habe mal das Greaseweazle wieder in den Fokus gerückt und musste feststellen, dass ab Greaseweazle-Version 0.17 meine GUI v0.2 nicht mehr funktioniert. Bisher hatte ich die GW 0.7 in Verwendung, da lief noch alles. Auch die GUI (v2.22) vom Don Mankin funktioniert derzeit mit der aktuellen GW-Version bei mir nicht.

Hintergrund:
Keir Fraser hat bei den Windows-Versionen ab 0.17 das Python mit im Softwarepaket, so dass dafür keine extra Installation mehr nötig ist. Er hat dafür auch den Aufruf geändert und startet jetzt statt der alten gw.py die neue py.exe (mit den enprechenden Parametern, wie bisher).
Es sind auch diverse weitere Aufruf-Parameter hinzugekommen. Getestet habe ich da aber noch nicht weiter.

Ich werde versuchen meine kleine GUI an die neuen Aufrufe anzupassen und melde mich, wenn das funktioniert.

Detlef hatte ja schon erwähnt, dass ab Version 0.13 nun auch das HFE-Format untestützt wird. Die dabei enstehenden Dateien sind natürlich um einiges kleiner. Nicht schlecht... und Dank an Keir.
Echte Tests mit dem *.hfe habe ich aber noch nicht wirklich gemacht.

So... also bitte nicht wundern, wenn meine GUI v0.2 nicht mit den neuen Versionen des Greaseweazel läuft.
Ich arbeite daran ;-)

Viele Grüße,
Klaus
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079
09.06.2020, 11:26 Uhr
volkerp
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In der GUI (v2.22) von Don Mankin muss unter Settings auf "Self-Containt Executable" umgeschaltet werden, dann wird gw.exe statt "python.exe gw.py" genommen.

Und man kann auch die Kommandos vor dem Ausführen bearbeiten.
--
VolkerP

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080
09.06.2020, 16:07 Uhr
Klaus



Vielen Dank, Volker.

Auf die Idee bin ich nicht gekommen.
Die GUI vom Don Markin funktioniert somit perfekt mit der neuesten GW Version 0.19.

Ich hatte schon angefangen, an meiner einfachen Variante zu basteln. Das Meiste geht auch schon, aber ich habe das Problem, dass das GW-Programmfenster sich nach dem Aufruf und der erfolgreichen Abarbeitung immer gleich wieder schließt. Bei READ, WRITE u.s.w. ist das kein Problem, aber bei solchen Dingen wie TEST, u.s.w. erscheint das Fenster mit der Ausgabe nur ganz kurz und man kann nicht so schnell lesen, was da steht.
Ich habe in VB auch keinen Weg gefunden, das Schließen des Fensters zu verhindern.

Der Don hat da vermutlich einen anderen Weg gewählt und ruft erst CMD auf und von dort die GW.EXE mit den Parametern.
Vielleicht probiere ich das auch mal in meine GUI einzubauen.... hat aber eigentlich keinen echten Sinn, denn das Programm vom Don ist prima, wenn auch leider nur in Englisch.

Ich habe inzwischen schon ein paar Disketten probiert. Auch mit dem HFE-Format.
Funktioniert bisher alles problemlos.
Selbst eine UDOS_5120_SER.HFE (Datei vom Detlef), die eigentlich für das Gotek ist, lies sich problemlos auf eine Disk schreiben und läuft im "K1520-Gerippe".

Als weiteren Test habe ich mal eine SCP und CP/A-Diskette gelesen (vorher mit POWER die Checksumme ermittelt). Danach die Diskette gelöscht und die Diskette mit der gespeicherten Datei neu beschrieben.
Die Diskette läuft und auch die mit POWER ermittelte Checksumme stimmt überein.

Prima Sache.

Viele Grüße,
Klaus

Dieser Beitrag wurde am 09.06.2020 um 16:47 Uhr von Klaus editiert.
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081
09.06.2020, 16:13 Uhr
DL
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Der Adapter für das K5601 ist intern auf DS0 "verdrahtet", die Jumper sind auch hier weiter oben auf den Bildern zu sehen.
Bei den neuen Versionen der GW-Software ist (für den Einsatz mit K5601) außer Doppelschritt, Diskette löschen und dem HFE-Format nichts relevantes hinzugekommen. Wer Python für Windows bereits installiert hat, kann auch weiter das Python-Script nutzen, auch wenn das unter Mac/Linux steht, man sollte evtl. nur das gw in gw.py umbenennen.

Edit: der Parameter --double-step funktioniert original nur im Lesebetrieb - warum auch immer
Hab mir das auch mal in die write.py implementiert, damit ich Disketten für meinen "Uralt" BC erstellen kann - funktioniert klaglos...

Dieser Beitrag wurde am 09.06.2020 um 16:21 Uhr von DL editiert.
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082
10.06.2020, 10:56 Uhr
volkerp
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Avatar von volkerp

Das Einlesen mit einem 3.5"-Laufwerk funktioniert. Ich hab eine 800K-Disk eingelesen (CP/A, Z9001).


Was bedeuten die roten Streifen in der Track-Anzeige?

Das SCP-Image hab ich mit dem HxCFloppyEmulator als *.imd-Datei abgespeichert und dann versucht, mit den cpmtools darauf zuzugreifen. Das Inhaltsverzeichnis erscheint bei cpmls, doch wenn ich Dateien kopieren will, kommt der Fehler

cpmcp: can not read 00abc.kcc (Missing address mark.)

Was bedeutet das? Was muss ich noch anders machen?
--
VolkerP

http://hc-ddr.hucki.net
(Z9001, Z1013, LC-80, ...)
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083
10.06.2020, 11:28 Uhr
DL
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Die Streifen sind Fehler beim Lesen oder auf der Disk
Ich weiß nicht, was du für ein 3,5"LW hast, der Adapter ist auf das K5601 ausgerichtet und damit ist Pin2 nicht belegt. Brücke das bei deinem 3,5er mal auf Masse, nicht dass dies floatet und die Fehler verursacht


Edit: Da die Doku zu dem Adapter auf meiner HP nicht mehr zur Verfügung steht, hier wenigstens die Schaltung:

Dieser Beitrag wurde am 10.06.2020 um 14:57 Uhr von DL editiert.
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084
07.09.2020, 22:49 Uhr
olliy



Hallo,
ich möchte mit einem PC eine zusätzliche Datei auf eine SCP Diskette schreiben.
Ich habe ein K5601 an einem Greaseweazle und einen Linux PC mit cpmtools und HxCFloppyEmulator.

Ich kann eine Diskette, (die ich mit einem PRG710-1 erstellt habe):
- mit Greaseweazle einlesen und als *.scp abspeichern
- die *.scp Datei mit HyCFloppyEmulator importieren und als *.img exportieren
- im Track Analyser überprüfen ob es halbwegs plausibel aussieht
- mit cpmtools vorhandene Dateien aus der *.img Datei heraus kopieren und neue Dateien hinzufügen

Die Konfiguration von cpmtool sieht bei mir so aus:
diskdef PRG710-1
seclen 1024
tracks 160
sectrk 5
blocksize 2048
maxdir 128
skew 0
boottrk 3
offset 3072
os 2.2
end


Soweit funktioniert alles. Jetzt würde ich gern die *.img-Datei wieder in eine *.scp Datei konvertieren und dann auf die Diskette zurückschreiben. Das habe ich bisher nicht hinbekommen. Also zumindest nicht so, das Diskette danach auf dem PRG lesbar ist.

Versucht habe ich bisher folgendes:
- mit HxCFloppyEmulator eine leere Diskette angelegt (Load Raw Image)



- mit Load RawFile die *.img Datei importieren
- im Track Analyser überprüfen ob es halbwegs plausibel aussieht - tut es
- als *.scp exportieren und auf Diskette schreiben.

Ergebniss: "NO FILE" Die Diskette wird also als SCP-Diskette erkannt, aber das Dateisystem ist kaputt. STAT.COM zeigt die Größe der Diskette richtig an. Wenn ich versuche mit POWER Dateien auf die Diskette zu kopieren kommt irgendwann "can't LOG on B:" Irgendwas passt also nicht.

Kennt Ihr einen funktionierenden Weg, wie man eine Datei auf eine Diskette bekommt?
Vielen Dank!
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085
08.09.2020, 20:03 Uhr
DL
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Kenne jetzt den Diskettenaufbau nicht genau, ich hatte ja vor ner weile per PN auch mal um das Image gebeten, aber kam ja leider keine Reaktion, daher kann ich nix genaues dazu sagen...

Sektor id start müsste IMHO 1 sein.

Einfacher geht es bei Disketten, die kein gemischtes Format haben mit dem JKCEMU.
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086
09.09.2020, 08:28 Uhr
olliy



Hallo DL,
Ich habe Deine Nachricht leider gestern erst gelesen. Die Diskette habe ich Dir jetzt geschickt.

Das mit der Sektor ID = 1 probiere ich mal aus. Was bedeutet das überhaupt?
Es gibt so viele Parameter, von denen ich nicht genau weiß, was sie eigentlich machen.

Die oben genannte Konfiguration der cpmtools habe ich durch probieren heraus gefunden.
"boottrk 3" z.B. war die einzige Einstellung bei der ich mit cpmls eine plausible Ausgabe hatte.
Der erwartete Inhalt von Dateien die ich mit cpmcp heraus kopieren konnte ging allerdings erst bei 0xC00 los. Durch "offset 3072" ließ sich das korrigieren. Vielleicht hätte ich aber auch an irgendeinem anderen Parameter herumdrehen müssen.

Für Disketten im Format 2x80x16x256 verwende ich folgende Konfiguration:
diskdef PRG710
seclen 256
tracks 160
sectrk 16
blocksize 2048
maxdir 128
skew 0
boottrk 3
offset 2048
os 2.2
end

Über das Problem mit dem gemischten Format habe ich auch schon nachgedacht. Aktuell schreibe ich ja die komplette Diskette im MFM-Format. Ich dachte, das ist vielleicht okay solange ich davon nicht booten möchte. Disketten, die mit einem PC1715 bespielt wurden, kann ich immerhin auch lesen.
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087
09.09.2020, 10:15 Uhr
DL
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Wenn du dir das Image mal im Visual Floppy vom HxC betrachtest, siehst du 1Spur 16x256, 79Spuren 5x1024 je Seite, directory ab 3.Spur - also gemixtes Format, damit wird es schon schwierig mit selbst zusammenstellen. Wandelst du das nun mit dem HxC als Image um, baut das 2x16x256 + 2x79x1024 zusammen, damit liegt das "Dir" ab 2x16x256+2x5x1024=18432=4800h. Du hast für die gesamte Disk 80x1024x5 angegeben mit 3 boottracks(hier rechnet es mit Einzelspuren, nicht mit Spuren je Seite), also 3x1024x5=15369 oder 3c00h, fehlen noch 3072=C00h bis 4800h = dein offset um an das "Dir" zu kommen.
Mit deiner Einstellung kannst du ja die Dateien auslesen, nun kenne ich die cpmtools nicht genauer, ob man damit auch Dateien hinzufügen kann, wenn ja müssten die ja richtig eingeordnet werden.
Um das mit deinen Einstellungen wieder zu schreiben fehlen dir aber die 3072=C00h 2048=800h* bytes im Image, die müssten vor den "Dir" Bereich in der .img Datei eingefügt werden, damit dieses wieder ab Spur 3 beginnt, also z.B.einfach im Hexeditor 2048 Bytes ab Adresse 0 einfügen, wird ja nachher eh wieder mit dem Bootsektoren überschrieben. Dann das Image in .hfe ode .scp wandeln und auf eine Diskette schreiben.
Danach nimmst du das .scp Originalimage und schreibst davon nur die ersten beiden Spuren, also 0-1(--ecyl=1) auf die Diskette, damit müsste der Bootbereich wieder drauf sein. Hoffe ich hab das jetzt richtig rekonstruiert, ist schon ne Weile her wo ich das mal gemacht habe :-)

*kleiner Denkfehler, der HxC rechnet ja nicht in Einzelspuren wie das boottrk vom cpmtool, das schreibt ja nur "ganze" Spuren, also für den Bootbereich 2x2x5x1024=20480 oder 5000h, das "Dir" liegt in der .img aber bei (s.o.)4800h, also fehlen 800h oder 2048 bytes



Einige der anderen Abbilder sehen ganz schön schräg aus ;-)
Beim einlesen von Disketten mit 40 Tracks im K5601 solltest du Greaseweazle mit --double-step und --ecyl=39 aufrufen, bei einseitiger zusätzlich noch mit --single-sided

Dieser Beitrag wurde am 10.09.2020 um 09:48 Uhr von DL editiert.
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088
10.09.2020, 23:08 Uhr
olliy



YES!
Ich habe es hin bekommen. @DL: Danke für die ausführlichen Hinweise! Die einfachste Möglichkeit ist es, auf den gemischten Modus zu verzichten. Also reinrassig 2x80x5x1024 zu verwenden. das versteht der Rechner auch. Ich habe die Diskette folgendermaßen mit meinem Linux-PC erstellt:

- Leere Datei anlegen und alle Bytes mit E5h befüllen:
dd if=/dev/zero | tr '\0' '\345' | dd of=./test5.img bs=1024 count=800
Der Befehl tr möchte den Wert in oktal Schreibweise haben. E5h --> 345 Wenn man die Datei mit 00h befüllt, funktioniert es nicht. Die 1024 ist die Blockgröße, 800 ist wg. 2x80x5.

- Für cpmtools das richtige Format anlegen. Sieht bei mir so aus:
diskdef PRG710-1
seclen 1024
tracks 160
sectrk 5
blocksize 2048
maxdir 128
skew 0
boottrk 3
offset 5120
os 2.2
end

Der aufmerksame Leser sieht sofort, das ich gegenüber meinem Post #084 den Wert offset von 3072 auf 5120 vergrößert habe. Das sind die zusätzlichen 2048 Bytes die DL im Post #087 genannt hat

- Kopieren einer Beispieldatei auf das neue DikettenImage:
cpmcp -f PRG710-1 ./test5.img ./text.txt 0:TEXT.TXT
- Überprüfen, ob das Dateisystem lesbar ist und die Datei da ist:
cpmls -Ff PRG710-1 ./test5.img

- Überprüfen mit HexEditor:
Directory startet bei 5000h
Erste Datei bei 6000h

- Mit HxCFloppyEmulator eine neue Diskette erstellen:


Im Gegensatz zu DL habe ich Interleave auf 0 gestellt. Mit "Create Empty Floppy" wird eine leere Diskette erzeugt. Danach mit "Load RAW file" das gerade erstellt Image darüber laden. Mit "Close" schließen. Mit dem Trackanalyser müsste man jetzt das Directory und die Datei finden:
Directory: Side 0, Track 2, Sector 1
Erste Datei: Side 0, Track 2, Sector 5

Exportieren als *.scp und mit Greaseweazle schreiben.
Die Diskette funktioniert bei mir mit PRG710-1, PC1715 und A5120 (bei den letzten beiden sowohl unter SCP als auch unter CP/A). Das Zurücklesen funktioniert ebenfalls mit den gleichen cpmtools Einstellungen, nachdem man die *.scp vom Greaseweazle mit HxCFloppyEmulator in ein *.img konvertiert hat.

Wer lieber mit 2x80x16x256 Disketten arbeitet, das geht auch nach dem gleichen Prinzip.
Die Konfiguration für cpmtools sieht dafür bei mir so aus:
diskdef PRG710
seclen 256
tracks 160
sectrk 16
blocksize 2048
maxdir 128
skew 0
boottrk 3
offset 4096
os 2.2
end

Auch hier ist der offset gegenüber Post #086 um 2048 Byte vergrößert.

Eine leere Diskette erstellt man mit:
dd if=/dev/zero | tr '\0' '\345' | dd of=./test4.img bs=256 count=2560

Im HxCFloppyEmulator muss 16 Sektoren a 256 Bytes eingestellt werden.

Auch diese Diskette funktioniert neben dem PRG710-1 auch im PC1715 und A5120.

Dieser Beitrag wurde am 10.09.2020 um 23:13 Uhr von olliy editiert.
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089
11.09.2020, 08:17 Uhr
DL
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Zitat:
olliy schrieb
- Für cpmtools das richtige Format anlegen. Sieht bei mir so aus:
diskdef PRG710-1
seclen 1024
tracks 160
sectrk 5
blocksize 2048
maxdir 128
skew 0
boottrk 3
offset 5120
os 2.2
end

Der aufmerksame Leser sieht sofort, das ich gegenüber meinem Post #084 den Wert offset von 3072 auf 5120 vergrößert habe. Das sind die zusätzlichen 2048 Bytes die DL im Post #087 genannt hat



Ja, ok, wenn du von vornherein mit "ungemixten" Formaten und zwei Bootspuren arbeitest, kannst du auch gleich boottrk 4 setzen, da brauchst keinen offset mehr.


Zitat:

Eine leere Diskette erstellt man mit:
dd if=/dev/zero....


oder "Mit "Create Empty Floppy" wird eine leere Diskette erzeugt", wie du bereits bemerktest


Zitat:

Im Gegensatz zu DL habe ich Interleave auf 0 gestellt.


ob das eine .img Datei interessiert?? :-) Mal davon abgesehen, bringt bei den "lahmen" Kisten ein Interleave überhaupt einen Gewinn?



Etwas komfortabler geht das bei "ungemixten" Formaten mit dem JKCEMU bzw. dessen Werkzeugen "CP/M Diskettenabbilddatei erstellen" bzw. "CP/M Diskettenabbilddatei entpacken", da machst du das alles mit paar Mausklicks...

Dieser Beitrag wurde am 11.09.2020 um 08:30 Uhr von DL editiert.
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090
11.09.2020, 16:45 Uhr
olliy




Zitat:

DL schrieb:
... kannst du auch gleich boottrk 4 setzen, da brauchst keinen offset mehr.


Stimmt! Habe ich getestet. Sieht so auch logischer aus. Danke für den Hinweis!


Zitat:

DL schrieb:
oder "Mit "Create Empty Floppy" wird eine leere Diskette erzeugt



Auch das stimmt. Man muss danach allerdings mit mkfs.cpm das Image formatieren. Vermutlich ist das der sauberere Weg. Der Befehl dafür lautet bei mir:

mkfs.cpm -f PRG710-1 ./test6.img

Der Befehl macht im Grunde nichts anderes als die Datei bis zur Adresse 63FFh mit 5Eh vollzuschreiben. HxCFloppyEmulator hat sie zuvor komplett mit F6h beschrieben.

Wenn man das Image nicht formatiert, kann man es nicht beschreiben. cpmls behauptet dann:

Total Bytes = 0k Total Records = 0 Files Found = 0
Total 1k Blocks = 0 Used/Max Dir Entries For Drive A: 128/ 128

Also die Diskette enthällt keide Dateien aber das Directory ist voll. Wenn ich dann versuche mit cpmcp was hinein zu kopieren, gibt es folgenden Fehler:

cpmcp: can not create 00TEXT.TXT: directory full

Wo kommen eigentlich 5Eh und F6h her? Gibt es dafür einen besonderen Grund?


Zitat:

DL schrieb:
Mal davon abgesehen, bringt bei den "lahmen" Kisten ein Interleave überhaupt einen Gewinn?



Was ist das überhaupt? Ich habe es ausgeschaltet, weil ich nicht wußte was es ist. Und es ging auch ohne.

Dieser Beitrag wurde am 11.09.2020 um 17:01 Uhr von olliy editiert.
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091
11.09.2020, 17:02 Uhr
DL
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Zitat:
olliy schrieb
Die Datei ist dann mit F6h und nicht mit 5Eh gefüllt. Kann man das vielleicht konfigurieren?


Format value = 229 = E5


Zitat:

Wo kommen eigentlich 5Eh und F6h her? Gibt es dafür einen besonderen Grund?


Initialmuster E5 für CP/M und F6 für DOS


Zitat:


Was ist das überhaupt? Ich habe es ausgeschaltet, weil ich nicht wußte was es ist. Und es ging auch ohne.


https://de.wikipedia.org/wiki/Interleaving
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092
11.12.2020, 10:27 Uhr
DL
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Bei der Greaseweazle Hostsoftware ab Version v0.23 ändert sich der Syntax der Zeilenparameter etwas,
z.B wird für das lesen einer einseitige Diskette mit 40 Spuren im K5601 aus:
gw read --ecyl=39 --single-sided --double-step mydisk.hfe
jetzt:
gw read --tracks="c=0-39:h=0:step=2" mydisk.hfe
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093
06.07.2021, 08:34 Uhr
volkerp
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Avatar von volkerp

Ein sehr schöner Beitrag von Chris Evans und Phil Pemberton zum Retten alter Disketten mit Lesefehlern:

https://www.golem.de/news/5-25-disketten-zerkratzt-zerbeult-und-doch-zu-retten-2107-157374.html

Und ein FloppyControl Waveform-Editor:

https://github.com/imqqmi/FloppyControl
https://www.youtube.com/watch?v=qKqQ3QsZwp4
--
VolkerP

http://hc-ddr.hucki.net
(Z9001, Z1013, LC-80, ...)

Dieser Beitrag wurde am 06.07.2021 um 08:36 Uhr von volkerp editiert.
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094
25.07.2021, 17:00 Uhr
T5000

Avatar von T5000

Da ich mir auch mal ein Greaseweazle bauen will, hab ich mal ein paar Platinen fertigen lassen. (Version F7 Lightning)

Ein paar Platinen habe ich übrig, wer möchte kann gern eine Platine abbekommen.
Stückpreis 4EUR inkl. Versand.



Falls jemand sich die benötigten Bauelemente bestellt, würde ich gern mich mit ran hängen

Materialliste:

https://github.com/keirf/Greaseweazle/wiki/assets/f7_lightning/F7_Lightning_Bill_Of_Materials.pdf

Gruss Thomas
--
Polyplay ESC2 Bauform4,K8924,EC1834,KC85/3-5,KC87,KC-Compact,Lada 21011,PC1715,PC1715W,A5105,CM1910,LC-80
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095
12.09.2021, 09:22 Uhr
DL
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Es gibt hin und wieder eine Anfrage nach einem Greasweazle Controller, aber in letzter Zeit hatte ich nur noch STM32 Fake Chips auf der Blue Pill, damit funktioniert natürlich nix...
Die neuere GW-Firmware unterstützt auch den ARTERY AT32F403 und fertige Boards mit diesem vertreibt z.B.:
https://www.sordan.ie/product/1003/greaseweazle-v4-usb-floppy-adapter-flux-reader-writer/
https://www.ebay.de/itm/124842554895
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096
18.09.2021, 08:54 Uhr
DL
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Ein einfaches Gehäuse dazu gefunden bei: https://www.thingiverse.com/thing:4934676
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097
02.10.2021, 16:25 Uhr
DL
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Der GW V4 Funktioniert nun auch klaglos am KC85 FDD, Gehäuse musste ich mit 101% drucken, sonst war es etwas knapp...
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098
20.10.2021, 18:17 Uhr
DL
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Wird hier zwar keinen interessieren, aber anscheinend lesen doch noch "Betriebsfremde" mit
Ich bekam heute eine Anfrage, weil neuere GW-Software unter Win-XP nach der von mir beschriebenen Installationsmethode nicht mehr läuft...
Der "Schwall" an Fehlermeldungen endet auf:
"NameError: name 'ModuleNotFoundError' is not defined"
Das müsste so etwa ab Version V0.22 auftreten ?
'ModuleNotFoundError' gibt es erst ab Python 3.6, bei Python 3.4 hieß das noch schlicht 'ImportError' .
In der \scripts\greaseweazle\optimised\__init__.py und \scripts\greaseweazle\tools\read.py nach ModuleNotFoundError suchen und das mit ImportError ersetzen, dann läuft das wieder.
Die Meldung *** WARNING: Optimised data routines not found: Run scripts/setup.sh kann ignoriert werden, wird eh nix mit optimieren im XP, dauert halt etwas länger mit lesen...

Dieser Beitrag wurde am 20.10.2021 um 18:17 Uhr von DL editiert.
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099
29.12.2021, 11:46 Uhr
DL
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Mit der GW V0.34 endet nun die Möglichkeit der Nutzung unter WinXP, es wird zusätzlich das Paket "requests" benötigt, welches von aktuellen Sicherheitszertifikaten und damit von aktuellen Pythonversionen abhängig ist.
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100
03.01.2022, 11:23 Uhr
DL
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Das Adafruit Floppy Projekt mit dem Raspberry Pi Pico läuft nun auch mit der greaseweazle.ino und den Greaseweazle Host tools
https://github.com/adafruit/Adafruit_Floppy
https://www.youtube.com/watch?v=a6rZtZzKvGc
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101
07.01.2022, 11:57 Uhr
DL
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Konnte es natürlich nicht lassen und musste es mal testen:

Ist allerdings z.Z. nur RO
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102
07.01.2022, 14:40 Uhr
Andre.as



sieht doch gut aus, der Anfang ist gemacht

Andreas
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103
29.05.2022, 11:12 Uhr
DL
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Ich habe das Installieren der neuesten Greaseweazle-Version in die Python3 Umgebung mal mit in die kleine GUI aufgenommen, damit ist man mit einem Mausklick immer auf dem aktuellen Stand.

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104
03.03.2023, 11:59 Uhr
DL
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Für CP/A Disketten(-Abbilder) im Mixformat (also z.B. Bootspuren 128x26 und der Rest 1024x5) gibt es immer wieder Fragen zur Nutzung/Bearbeitung.
Mit dem GOTEK und FF können diese direkt im *.img Format genutzt und so auch z.B. mit den cpmtools und darauf basierenden Programmen bearbeitet werden.
Hier unten mal ein Beispiel mit dem CIFE und den Einträgen für die IMG.CFG des Gotek (oben) und den diskdefs der cpmtools.

Mittels HxCFloppyEmulator - Programm kann das mit entsprechender "XML file Disk Layout"-Datei auch wieder in andere Formate umgewandelt werden (z.B. *hfe, *.dsk für den Greaseweazle)

Dieser Beitrag wurde am 03.03.2023 um 12:00 Uhr von DL editiert.
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105
13.03.2023, 11:58 Uhr
DL
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Ok, dann halt weiter im Monolog...

Zitat:
DL schrieb
Mittels HxCFloppyEmulator - Programm kann das mit entsprechender "XML file Disk Layout"-Datei auch wieder in andere Formate umgewandelt werden (z.B. *hfe, *.dsk für den Greaseweazle)



Das umwandeln ist nicht unbedingt nötig, verwendet man dieses Format öfter, so kann man in der diskdefs.cfg vom Greaseweazle auch Definitionen für *.img Files hinterlegen und damit dann direkt Disketten schreiben/lesen. Das hat noch den Vorteil, dass beim schreiben gleich verifiziert wird und so defekte Disketten gleich raus fliegen, wogegen z.B beim *.hfe Format nur stur geschrieben wird ohne zu vergleichen.
Hier mal links den Eintrag für die Diskette aus den Beitrag drüber:
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106
13.03.2023, 12:04 Uhr
wpwsaw
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...nein, kein Monolog, ich lese alles immer sehr aufmerksam, auch wenn ich nicht alles verstehe ;-)

Die meisten Sachen mache ich ja immer noch mit Teledisk weil ja da auch die meisten Images vorliegen.

Ich habe jetzt ein paar IMDs, die lassen sich auch nicht mit GW schreiben, oder?

Gruß
wpw
--
RECORD, CRN1; CRN2; PicoDat; LC80; Poly880; KC85/2,3,4,5 ; KC87; Z1013; BIC; PC1715; K8915; K8924; A7100; A7150; EC1834; und P8000 ab jetzt ohne Tatra813-8x8 aber mit W50LA/Z/A; P3; ES175/2 und Multicar M25 3SK; Barkas B1000 HP
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107
13.03.2023, 13:21 Uhr
DL
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Zitat:
wpwsaw schrieb
Ich habe jetzt ein paar IMDs, die lassen sich auch nicht mit GW schreiben, oder?


doch, das geht (falls es da keine verschiedene Versionen gibt?)
Ansonsten mit JKCEMU /Werkzeuge/Dateikonverter in *.td0 umwandeln
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108
13.03.2023, 16:35 Uhr
Klaus



Hallo Detlef,

wpw hat Recht... das ist kein Monolog... das sind interessante und wichtige Infos.
Ich lese auch immer mit.

Momentan habe ich ein paar andere Baustellen, werde das GW aber sicher irgendwann mal wieder brauchen.

Danke für Deine Infos und Experimente.
Viele Grüße,
Klaus
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109
15.03.2023, 11:19 Uhr
DL
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ja ja...

Noch ein letzter Beitrag...
Ab und an schalte ich auch meinen A7150 ein, die Diskettenabbilder vom DCP im FAT12 Format lassen sich ja am PC als Laufwerk einhängen oder im DiskBrowser vom HxCFloppyemulator bearbeiten. Direkt als *.img kann das z.B. auch mit dem Greaseweazle unter der Option --format ibm.720 wieder auf Diskette geschrieben werden.
Die Diskettenabbilder vom SCP und dem etwas merkwürdigen Format mit einer Spur 16x128 FM und der Rest 16x256 MFM lassen sich mit den cpmtools bearbeiten und mit dem Greaseweazle zurückschreiben. Die diskdefs für cpmtools sind dabei wie beim SCP640 und werden nur um den Offset zum Directory ergänzt (offset 14336).
Der Eintrag in die diskdefs.cfg für den Greaseweazle sieht so aus:

Quellcode:

disk scp640mix
     cyls = 80
     heads = 2
     tracks 0.0 ibm.fm
     secs = 16
     bps = 128
    end
     tracks 1-79.0 ibm.mfm
     secs = 16
     bps = 256
    end
     tracks 0-79.1 ibm.mfm
     secs = 16
     bps = 256
    end
end

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110
05.06.2023, 16:18 Uhr
DL
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Für die Teletubbys: Greaseweazle kann jetzt auch td0 direkt verarbeiten (momentan? nur schreibend)
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111
05.06.2023, 16:26 Uhr
wpwsaw
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Danke Detlef

hört sich gut an, dann brauch man keinen DOS Rechner mehr.

Dann lohnt sich auch ein LW mit NT in einem Gehäuse unter zu bringen....

Gruß
wpw
--
RECORD, CRN1; CRN2; PicoDat; LC80; Poly880; KC85/2,3,4,5 ; KC87; Z1013; BIC; PC1715; K8915; K8924; A7100; A7150; EC1834; und P8000 ab jetzt ohne Tatra813-8x8 aber mit W50LA/Z/A; P3; ES175/2 und Multicar M25 3SK; Barkas B1000 HP
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112
09.06.2023, 18:19 Uhr
DL
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Das Projekt von Adafruit (Beitrag 100/101) hatte ich etwas aus den Augen verloren, eben noch mal fix zusammengesteckt, funktioniert jetzt tatsächlich auch schreibend.

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113
09.06.2023, 19:51 Uhr
felge1966
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Die beiden IC sind wohl als Pegelwandler mit drin?
Was hast du denn da genommen?

Gruß Jörg
--
http://felgentreu.spdns.org/bilder/jacob120.gif
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114
09.06.2023, 20:05 Uhr
DL
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Das sind 74LVC245, aber den rechten hätte ich gar nicht gebraucht, die Signale in Richtung Controller scheinen OC zu sein und brauchten alle einen Pullup
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115
18.06.2023, 18:57 Uhr
karsten33



Einen Schänen Sonntag,

habe das Thema mal eifrig gelesen.

Hat schon eimal jemand *.cqm Dateien umgewandelt, so daß man diese mit GW schreiben kann?
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116
18.06.2023, 19:12 Uhr
Early8Bitz

Avatar von Early8Bitz


Zitat:
karsten33 schrieb
Hat schon eimal jemand *.cqm Dateien umgewandelt, so daß man diese mit GW schreiben kann?


Nimm die Disketten Tools von

https://www.seasip.info/Unix/LibDsk/

Die können CQM lesen und alles mögliche schreiben.
Da wird was passendes für Deinen Wiesel dabei sein.
Sonst kann ich es auch für Dich machen.
--
Gruß
Ralf

Ist ein alter Schaltkreis ein Schaltgreis?
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117
19.06.2023, 20:35 Uhr
Early8Bitz

Avatar von Early8Bitz


Zitat:
karsten33 schrieb
Hat schon eimal jemand *.cqm Dateien umgewandelt, so daß man diese mit GW schreiben kann?



Eine weitere Möglichkeit:

Mit der HxC Floppy Emulator Software kannst Du CQM Dateien laden und als HFE Datei exportieren.
Und HFE ist eines der Formate, die Greaseweazle in seiner Supported-Formats-Liste stehen hat.

https://hxc2001.com/download/floppy_drive_emulator/HxCFloppyEmulator_soft.zip

Mystisch ist allerdings, dass das Tool 84 Tracks anzeigt (im Track-Analyzer 0…83).
Dateninhalt zeigt der Track-Analyzer allerding nur auf den Tracks 0…79 an.

Im QM-Header des Images steht auch definitiv, dass das Image 80 Tracks enthält, das habe ich sofort verifiziert.

Du kannst aber auch noch jede Menge andere Formate für den Export auswählen. Wenn Du da nichts passendes findest.
--
Gruß
Ralf

Ist ein alter Schaltkreis ein Schaltgreis?

Dieser Beitrag wurde am 19.06.2023 um 20:36 Uhr von Early8Bitz editiert.
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118
27.06.2023, 09:45 Uhr
DL
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->112 funktioniert auch prima am KC-FDD (mit relativ wenig Aufwand, ein PI Pico, einen Levelshifter und ein Widerstandsnetzwerk) :-)

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119
02.07.2023, 12:08 Uhr
DL
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Wie es verschaltet wurde habe ich fix mal aufgemalt, simple Sache um über USB eine Diskette zu schreiben...

Hier die *.uf2 für den Pico: https://magentacloud.de/s/36SRTx2bXi5G6rt

Dieser Beitrag wurde am 03.06.2024 um 09:46 Uhr von DL editiert.
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120
10.12.2023, 17:01 Uhr
karsten33




Zitat:
Early8Bitz schrieb

Zitat:
karsten33 schrieb
Hat schon eimal jemand *.cqm Dateien umgewandelt, so daß man diese mit GW schreiben kann?



Eine weitere Möglichkeit:

Mit der HxC Floppy Emulator Software kannst Du CQM Dateien laden und als HFE Datei exportieren.
Und HFE ist eines der Formate, die Greaseweazle in seiner Supported-Formats-Liste stehen hat.

https://hxc2001.com/download/floppy_drive_emulator/HxCFloppyEmulator_soft.zip

Mystisch ist allerdings, dass das Tool 84 Tracks anzeigt (im Track-Analyzer 0…83).
Dateninhalt zeigt der Track-Analyzer allerding nur auf den Tracks 0…79 an.

Im QM-Header des Images steht auch definitiv, dass das Image 80 Tracks enthält, das habe ich sofort verifiziert.

Du kannst aber auch noch jede Menge andere Formate für den Export auswählen. Wenn Du da nichts passendes findest.



Hallo Ralf,

besten Dank für die Info. Die von Oli geladenen Diskettenabbilder im CQM Format kann ich auf jungfreuliche Floppys schreiben.

Folgende Situation noch bei mir:

Ich habe einen kompletten Satz originale P8000 Disketten. So gut wie keine von denen ist mehr fehlerfrei. Es sind auch Anwenderdisketten dabei, deren Inhalt ich gern behalten möchte.

Nun wollte ich als ersten Schritt alle originalen Disketten erst einmal lesen und somit retten. Ich nutze das greaseweazle-1.16.1.
Die dann als Datei vorhandenen Abbilder möchte ich mir gern erst einmal mit einem Direktoty Betrachter ansehen und ergründen was davon denn fehlerhat ist, uns was nicht. Ich möchte versuchen herauszufinden warum diese ganzen Disketten fehlerhaft sind (Verschleiß oder falsch zurück geschrieben o.ä.)

In einem 2. Schritt möchte ich dann gern die "Alten" Disketten entweder reparieren oder eben komplett neu beschreiben.

Zur vorherigen Kontrolle möchte ich gern die Prüfsummen sowohl von den CQM Dateien als auch von den Sicherungskopieen bilden, um zu sehen ob es die "Richtigen" Disketten sind.

Hast Du oder jemand anders eine Idee wie ich das umsetzen kann?

VG
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121
11.12.2023, 14:53 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Hallo Karsten,

erstmal müsste man eine Ahnung haben, welches Diskettenformat vorliegt (UDOS, OS/M, WEGA), von den untergeordneten Sonderformaten mal ganz abgesehen.
Was Du vorhast geht ansatzweise nur mit OS/M-Disketten:
-als .HFE sichern
-im Tool HxCFloppyEmulator laden und als .IMG oder .DSK exportieren
-im JKCEMU unter Extra > Werkzeuge > CP/M-Diskettenabbildatei entpacken
eine .CQM kann man auch im JKCEMU unter Extra > Werkzeuge > Dateikonverter daraus machen

Alternativ gibt es noch für den Total Commander ein Plugin:
https://hc-ddr.hucki.net/wiki/doku.php/cpm/disketten_xp2
Das läuft aber nur unter 32Bit-Windows und hängt sich gerne auf, wenn man das falsche Image-Format probiert. OS/M-Abbilder lassen sich hier mit dem Format "scp780" öffnen.

Eine Ausnahme bilden noch WEGA-Disketten im tar-Format:
-als .HFE sichern
-im Tool HxCFloppyEmulator laden und als .IMG exportieren
-umbenennen in .TAR und einfach mit 7-Zip/WinRAR etc. öffnen

Ich glaube es hat auch noch keiner herausgefunden wie das Programm COPY.TAR unter UDOS die unter pofo.de/P8000/arch/ gelisteten Prüfsummen bildet. D.h. Du arbeitest am besten mit der P8000, denn die macht autom. Fehlererkennung/Lesewiederholung. Der Greaseweazle schert sich da nicht so drum oder nur bei Formaten die er kennt (suboptimal für ernsthafte Datenrettung).

PS: Hat jemand die Datei COPY.TAR.S (Quellcode)???

MfG
Kai

Dieser Beitrag wurde am 11.12.2023 um 14:56 Uhr von kaiOr editiert.
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122
11.12.2023, 19:38 Uhr
karsten33



Hallo Kai,

erst mal vielen Dank für Deine Antwort.


Was Du vorhast geht ansatzweise nur mit OS/M-Disketten:
-als .HFE sichern
-im Tool HxCFloppyEmulator laden und als .IMG oder .DSK exportieren
-im JKCEMU unter Extra > Werkzeuge > CP/M-Diskettenabbildatei entpacken
eine .CQM kann man auch im JKCEMU unter Extra > Werkzeuge > Dateikonverter daraus machen


Das habe ich so auch schon mit Erfolg probiert.


Alternativ gibt es noch für den Total Commander ein Plugin:
https://hc-ddr.hucki.net/wiki/doku.php/cpm/disketten_xp2
Das läuft aber nur unter 32Bit-Windows und hängt sich gerne auf, wenn man das falsche Image-Format probiert. OS/M-Abbilder lassen sich hier mit dem Format "scp780" öffnen.


Das werde ich die Woche mal versuchen. Es klingt plausibel.

Eine Ausnahme bilden noch WEGA-Disketten im tar-Format:
-als .HFE sichern
-im Tool HxCFloppyEmulator laden und als .IMG exportieren
-umbenennen in .TAR und einfach mit 7-Zip/WinRAR etc. öffnen

Mit dem HxC Floppy emulator habe ich nichts brauchbares hinbekommen. Den Schritt in .TAR umbenennen hatte ich nicht durchgeführt. Werde es mal probieren.

Irgendwer schrieb in einem thread hier dass das Programm COPY.TAR die Berechnungen wie IBM durchführen würde. ich habe mit diversen Programmen versucht das auch zu berechnen. Die Summe stimmte aber nie mit den auf den Disketten überein.

Es könnte eine CRC-CCITT (CRC-16) x16 + x12 + x5 + 1 Berechnung sein.

Hier schreibt Ordoban etwas darüber.


Zitat:
Ordoban schrieb
Es gibt eine ganze Menge verschiedener CRC-Verfahren. Die unterscheiden sich durch die Polynom-Formel und dem Startwert. CRC16 und CRC16 CCITT scheinen die selbe Polynom-Formel zu haben, aber einen anderen Startwert.
Formel: x^16+x^12+x^5+1=(x+1)(x^15+x^14+x^13+x^12+x^4+x^3+x^2+x+1)
Startwert CRC16: 0xFFFF
Startwert CCITT: 0x0000



Ich konnte das nicht verifizieren.

Sc hau mal selbst was Du verstehst.

https://www.robotrontechnik.de/html/forum/thwb//showtopic.php?threadid=6432&highlight=pr%C3%BCfsumme%20Robotron
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123
11.12.2023, 20:52 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

CRC16 nach CCITT könnte schon passen, ich vermute aber der generiert diese Prüfsumme (wie der FDC auch) Sektor für Sektor als Zwischenergebnis und summiert die anschließend auf zu einem Endergebnis (ADD HL,xy). Wenn ich Zeit finde ziehe ich es mal durch den Disassembler.
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124
11.12.2023, 22:02 Uhr
karsten33



Hallo Kai,

das wäre klasse!

Irgendwie muß man ja mal eine Methodik bekommen um Disketten ordentlich behandeln zu können. Das es sowas nicht gibt, erstaunt mich wirklich sehr. Sonst gibt es doch alles...


VG
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125
12.12.2023, 17:13 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Hallo Karsten,

es wäre natürlich schön, wenn Olli auch was dazu sagt. Ich schätze mal er hat die auf die Diskette gedruckte Prüfsumme favorisiert/übernommen ungeachtet dessen, welches Prüfverfahren nun EAW dafür benutzt haben mag, ob der Dateninhalt noch original ist und ob die Oberfläche fehlerfrei. Es fragt sich auch, ob Vergleichsexemplare vorlagen.
-bei w31root1.cqm mit CRC: 4CCE kommt man z.B. immer auf CRC: EBCA (COPY.TAR)
-bei w31start.cqm mit CRC: 84E2 kommt man immer auf CRC: D48B (COPY.DISK)
etc.

Aber, vom WEGA-Diskettensatz gab es auch eine Variante passend zur Hardware der Compact. Dieser ist irgendwie allgemein bekannt, wird aber nicht extra zum Download angeboten.
Da gelten folgende abweichende CRCs:
w31root1.cqm CRC: 4486
w31root2.cqm CRC: CAB4
w31root3.cqm CRC: 19AC
w31root4.cqm CRC: 829D
w31usr5.cqm CRC: 7AEE

Nun zu COPY.TAR:

Das kommt uns bekannt vor (CRC16 nach CCITT) und macht er Sektor für Sektor. Startwert ist FFFFh, anschließend wird der Endwert (CRC) immer als Startwert für den nächsten Sektor gesetzt. Bei der späteren Umwandlung nach ASCII wird auch nichts verfälscht. Wo also kommt die Abweichung her?

Die Lösung ist einfach, er ließt die 80 Spuren der Diskette rückwärts 79 bis 0 *kopfklatsch*, deren Inhalt aber immer vorwärts (512 Byte x 9 Sektoren x 2 Seiten ).

Wie dreht man das am PC zurecht? Bsp.:
w31usr1.cqm CRC: AB81
-im Tool HxCFloppyEmulator laden und wieder als .IMG exportieren
-im HxD-Hexeditor öffnen; dann Extras > Datei-Operationen > Zerlegen; Größe der Teildateien -> 9KB (512x9x2/1024) etc.
Extras > Datei-Operationen > Verketten > Hinzufügen; klick aufs Namensfeld für umgedrehte Sortierung; mit Maus alles markieren > Öffnen etc.
Analyse > Prüfsummen > CRC-16 CCITT > "AB81" *bingo*

Bei der COPY.DISK (fürs UDOS-Format wie die WEGA-Startdiskette) läuft das fast gleich in Segmenten zu 8KB (256x16x2/1024).

MfG

Dieser Beitrag wurde am 13.12.2023 um 15:22 Uhr von kaiOr editiert.
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126
13.12.2023, 00:16 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Den Greaseweazle hatte ich mir vor 2 Jahren mal hingelegt und ich dachte das wäre jetzt ein guter Moment den zu testen. Firmwareupdate ging auch:
**************
Host Tools: 1.16.2
Device:
Port: COM3
Model: Greaseweazle V4
MCU: AT32F403, 144MHz, 96kB SRAM
Firmware: 1.4
Serial: GW135193C34205400002EC1705
USB: Full Speed (12 Mbit/s)
**************

Aber sobald das angesteckte Floppy Strom hat:
**************
Host Tools: 1.16.2
Device:
Not found
**************

Dabei ist es egal ob 3,5" oder 5,25", ob gedrehtes Kabel oder nicht gedrehtes Kabel. Selten antwortet er nach RESET noch 2-3 Sekunden aber dann war es das. Im Windows-Gerätemanager wird er aber immer ordentlich erkannt auch wenn ich ihn indirekt mit Strom versorge statt über USB (er sich also schon längst aufgehängt haben müsste).

MfG
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127
13.12.2023, 10:50 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Hat sich erledigt, man bestromt das 5,25" Floppy wohl besser über den Computer an den auch das Greazweazle per USB hängt....sonst ist das Plug&Pray.

Ich habe jetzt meine WEGA-Startdiskette damit ausgelesen bekommen, bis auf ältere Zeitstempel im Dateisystem ist alles identisch zu der auf Ollis Seite. Das erklärt z.T. auch die abweichenden CRCs. EAW konnte eine Masterdiskette natürlich nur solange kopieren bis diese runtergenudelt war und mit einer Kopie von einer Kopie von einer Kopie werden sich Fehler einschleichen. Ergo musste EAW hin und wieder die Diskette neu generieren, was im Fall von UDOS schon mal zu anderen Zeitstempeln führt und damit zu anderen CRCs trotz gleichem Inhalt.

MfG
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128
25.05.2024, 14:20 Uhr
Phil_



Hallo;

Ich beschäftige mich gerade mit dem Greaseweazle und versuche die System-Disketten vom KC85 damit zu lesen und zu schreiben und im JKCEMU zu laden.

Ich möchte mit dem Greaseweazle an einem K5601 eine Diskette vom KC85 auslesen und dieses Abbild im JKCEMU einbinden.
Weiterhin möchte ich den JKCEMU nutzen, um mir eine System-Diskette zu erstellen. Sie also erst exportieren und dann die Image-Datei mit dem Greaseweazle und dem K5601 auf eine Diskette schreiben.

Im JKCEMU stehen mir (zumindest für den Export) diverse Formate für Diskettenabbilder zu Verfügung, die mir auch der Greaseweazle bietet. (zBsp. .img, .td0 .dsk)

Möchte ich nun jedoch im Greaseweazle damit arbeiten (GreaseweazleGUI), dann benötige ich noch eine Format Definition, die ich in die Datei diskdefs.cfg eintragen könnte.
Und das ist der Punkt, an dem ich zu Zeit etwas hänge. Welches dind die korrekten Angaben für die Definition? Ich habe dies hier versucht, erhalte dann jedoch Fehlermeldungen beim Auslesen/Schreiben, bzw., wenn ich ein Format umwandeln möchte. (zBsp. .scp oder .hfe in einers der oben genannten Formate für die Arbeit im JKCEMU)
Auslesen in .scp oder .hfe geht, jedoch kann ich nicht direkt konvertieren. Ich habe erstmal den HxCFloppyEmulator dafür genutzt.
Schöner wäre es eben, direkt mit Disk Images Greaseweazle <=> JKCEMU arbeiten zu können


Quellcode:
# >>diskdefs.cfg<< (Ein Ansatz)

# 2S/2D 96tpi
disk kc85.800
    cyls = 80
    heads = 2
    tracks * ibm.mfm
        secs = 5
        bps = 1024
    end
end

# 2S/2D 48tpi
disk kc85.360
    cyls = 40
    heads = 2
    tracks * ibm.mfm
        secs = 5
        bps = 1024
    end
end



PS @Sven; ich war die letzten Monate außer Gefecht gesetzt. Sorry, dass ich mich nicht mehr gemeldet habe. Das Problem mit meinem D004 konnte ich lösen. Es waren zwei Probleme. 1. Das K5601 war defekt. Einer der beiden Köpfe kann nicht Lesen/Schreiben. Das konnte man deutlich mit dem HxCFloppyEmulator sehen, wenn ich Disk-Images erst geschrieben und dann wieder ausgelesen habe. 2. Die zwei Disketten, die ich hier habe hatten jede Menge fehlerhafte Sektoren. Mit dem HxCFloppyEmulator zeigte sich ein wares Schlachtfeld. Ich denke mal, ich habe die Disketten durch meine Versuche geschrottet oder sie haben irgendwann auf Ihrer Reise mit der Post mal ein Magnetfeld gesehen.
Bei beiden Fehlern war es nur möglich den ersten Sektor zu lesen, weshalb der Kopf nicht in die Folge-Position verschoben wurde. Im Endeffekt zeigten beide Fehler dasselbe Fehlerbild, weshalb ich Disketten und Laufwerke tauschen konnte wie ich wollte und immer dasselbe Fehlerbild hatte. Auch der Stepper Motor wurde daher wahrscheinlich nicht für die nächste Position getriggert.
Nun, wo ich sowohl das Diskettenlaufwerk lauffähig habe, als auch mir mit dem JKCEMU neue Disketten erstellt habe kann auch die D004 vernünftig damit starten/arbeiten.

Dieser Beitrag wurde am 25.05.2024 um 14:54 Uhr von Phil_ editiert.
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129
25.05.2024, 16:26 Uhr
DL
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Bin zwar nicht Sven und verstehe auch dein Problem nicht so richtig...
Für das ganze Prozedere kannst du doch beim *.img bleiben, hat auch den Vorteil, dass eventuelle Fehler auf der Diskette gleich angezeigt werden. Einlesen via Greaseweazle mit ibm.scan wenn du das exakte Format nicht kennst, der JKCEMU sagt dir dann schon was es für eines ist. Bearbeiten (entpacken/packen) kannst du das dann auch im JKCEMU und zum packen und zurückschreiben musst du dann dein Format natürlich kennen und das in der diskdefs definieren bzw. ein vorhandenes auswählen (für dein kc85.800 geht auch das vorhandene zx.quorum.800)

Im Clip-Verzeichnis hab ich mal ein kurzes Video abgelegt, wie fix so was gehen kann...
https://magentacloud.de/s/4KP8qbBqbni3YLB

Dieser Beitrag wurde am 03.06.2024 um 10:06 Uhr von DL editiert.
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130
27.05.2024, 15:05 Uhr
Phil_



Hallo DL;
Vielen Dank, ich werde mir das am Wochenende mal anschauen... :-)
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131
28.05.2024, 20:02 Uhr
jochen_LE



Ich nutze gern die Gotek Route. So habe ich auch meine PC1715 Disketten wieder bespielt bekommen, indem ich das Gotek am org. Rechner mit einhänge.
Irgendwie ist das einfacher, als das Handling mit dem Wiesel, wenn man die entsprechenden Einstellungen auch am Gotek findet, falls nötig ...
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