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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » S 3004/ Präsident electronic 6000i: Tastaturprobleme » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
21.01.2024, 00:58 Uhr
harm



Moin, moin aus Kiel.

Ich habe heute eine Präsident 6000i vor dem Sperrmüll gerettet, allerdings hat sie ein Problem mit der Tastatur: In der unteren Reihe geht jede zweite Taste nicht und darunter die Leertaste auch nicht.
Könnt Ihr helfen? Vielleicht nur eine kalte Lötstelle?
Ansonsten läuft das Maschinchen, es wäre schade drum.

Danke fürs lesen und für etwaige Hilfe über die ich mich sehr freuen würde.

Viele Grüsse, Harm.
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001
21.01.2024, 07:57 Uhr
ralle



So weit mir bekannt ist, werkelt da ein EMR drinnen. Durch die Z1013-Sache sollte das Layout der Tastatur bekannt sein.

Ist die Klappe auf der rechten Seite noch da?
--
Gruß Ralle

Wenn Sie dazu neigen, Bedienungsanleitungen zusammen mit dem Verpackungsmaterial wegzuwerfen, sehen Sie bitte von einem derart drastischen Schritt ab!...
... Nachdem Sie das Gerät eine Weile ausprobiert haben, machen Sie es sich am besten mit dieser Anleitung und ihrem Lieblingsgetränk ein oder zwei Stunden lang in Ihrem Sessel bequem. Dieser Zeitaufwand wird Sie dann später belohnen...

aus KENWOOD-Bedienungsanleitung TM-D700
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002
21.01.2024, 08:29 Uhr
PC-Opa



Moin,

in den meisten Fällen sind das die Stößelkontakte der Tasten. Die Tastenkappen kann man runterhebeln (Achtung Federn) und dann die Platine durch die Öffnung reinigen.
Alles nur eine Kontaktsache.
--
Gruß Wolfgang
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003
21.01.2024, 12:21 Uhr
harm



Guten Morgen,

vielen Dank für Eure Hilfe.
Es handelt sich nicht um ein Kontaktproblem. Ich habe eine funktionierende und eine defekte Taste abgenommen, die funktionierende kann ich am Kontakt kurzschließen, die defekte nicht.
Es ist exakt jede 2. in der unteren Tastenreihe, die ausfällt und die Leertaste ganz.
Es scheint da irgendwo eine Querverschaltung zu geben, ich stelle mir da eine Art Matrix vor. (Ihr seht, ich habe nur difuse Vorstellungen von der Funktion...)
Die Leiterbahnen in der Tastatur sehen etwas blasig aus, möglicherweise ist eine unterbrochen?

Die Klappe auf der rechten Seite ist noch vorhanden.

Viele Grüsse, Harm.
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004
21.01.2024, 21:08 Uhr
Digitalmax

Avatar von Digitalmax

Vermutlich ein Fehler beim Tastaur-Steckverbinder / Kabel X1 - Pin B10 / B11
Tasten : X V N , ; ' SPACE CAPSLOOK

Viele Grüße
Matthias
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005
21.01.2024, 22:04 Uhr
harm



Super, danke.

Genau die Tasten sind betroffen. Nun muss ich nur noch versuchen, die Unterbrechung zu finden. Das Kabel selbst sieht ganz gut aus, aber wie gesagt, die Lötbahnen sehen teilweise etwas blasig aus.
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006
22.01.2024, 11:44 Uhr
Digitalmax

Avatar von Digitalmax

Die Schneidklemmen des "Hosenträgerkabels" sind oft eine Ursache. Aber mit einem einfachen Durchgangsprüfer ist das schnell ermittelt.
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007
22.01.2024, 12:32 Uhr
ralle



Hinter dieser Klappe ist das Tor zur Außenwelt. Also die 2 IF-Boxen können dort angeschlossen werden. Damit wird die Erika zum Schönschreibdrucker. Allerdings Vorsicht, es gibt keinen Schutz des EMR.
--
Gruß Ralle

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008
22.01.2024, 13:24 Uhr
harm



Matthias: Das kriege ich hin ... Was ich nicht hinkriege: Das Kabel auf der Tastaturseite abziehen:
Es sieht so aus, als wenn man zwei Sicherungshebel zur Seite drücken muss und dann bleibt ein Bock auf der Tastatur stehen und der Rest kann abgehebelt werden. Stimmt das so? Auf der Rechnerseite ist es kein Problem, da steckt sie nur drauf.

Ralle: Das wäre natürlich die Krönung, die Maschine zum Drucken zu verwenden. Da ich in einem Museum arbeite, wäre es sicher ganz reizvoll sie gelegentlich dort zu verwenden. Wäre das an einem modernen Rechner möglich? Aber dann bräuchte ich auf jeden Fall ein neues Farbband.


Viele Grüsse, Harm.
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009
22.01.2024, 22:24 Uhr
Digitalmax

Avatar von Digitalmax

Ich beziehe mich auf die S3004, vielleicht gibt es aber auch Unterschiede zur Präsident .
Das Kabel an der Tastatur ist dort mit einem Schneidklemmenadapter angelötet (das ist der weiße Klotz). Das Kabel sollte man dort nicht entfernen, weil man es sonst neu einpressen muss.

Vielleicht ist es aber die beste Lösung moderne 26 polige Steckverbinder mit neuen Kabeln einzubauen und das steife alte Zeug zu ersetzen.

Zum "Durchklingeln" kannst Du die Lötpins an der Unterseite der Tastaturplatine benutzen, den Stecker an der Rechnerseite kann man mit einen dünnen Draht kontaktieren.

Dieser Beitrag wurde am 22.01.2024 um 22:28 Uhr von Digitalmax editiert.
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010
23.01.2024, 06:16 Uhr
ralle



Als Drucker ein Textdrucker einstellen. Aber ich muss mal schauen, welche der beiden welches macht.
--
Gruß Ralle

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011
23.01.2024, 22:23 Uhr
harm



Ich habe das Kabel jetzt durchgemessen, es ist O.K.

Daraufhin habe ich den Buchstaben N betätigt (der ja nicht funktioniert) und nach Durchgang in einem Kontaktpaar im Stecker gesucht.

Gefunden habe ich den Kontakt in der oberen Reihe von rechts gezählt am 10. Pinn, in der unteren Reihe von links gezählt am 11 Pinn. Damit geht aber auch nur das "N" keine andere Taste...

Dieser Beitrag wurde am 23.01.2024 um 22:25 Uhr von harm editiert.
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012
24.01.2024, 22:52 Uhr
Digitalmax

Avatar von Digitalmax

Hallo harm,
die Pins von diesen Steckverbinder haben eindeutige Bezeichnungen. Auf Deinem Bild ist das erste Pin rechts das Pin mit der Nummer 1. Die obere Reihe mit der schwarzen Klemme ist die Reihe B, die untere Reihe mit der roten Klemme ist die Reihe A.
Deine rote Klemmen ist an A3 und Deine schwarze Klemme ist an B10 angeschlossen, das entspricht in der Matrix der Taste N.
Für die anderen Tasten verschiebe die rote Klemme wie folgt:
X - A1
V - A2
N - A3 - das ist die Position auf Deinem Bild
, - A4 (Komma)
; - A5 (Semikolon)
' - A6 (Hochstrich)
SPACE - A7

Ich hoffe das ich nichts verwechselt habe.

Gruß Matthias
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013
25.01.2024, 17:54 Uhr
ralle



Ich habe da was:



Diese Tastatur hängt an meinem Z1013.



Vielleicht hilft das weiter
--
Gruß Ralle

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014
25.01.2024, 21:32 Uhr
harm



Guten Abend!

Ich bin beeindruckt, was hier für ein Wissen versammelt ist.

Matthias, Deine Messangaben konnte ich an meiner Tastatur nachvollziehen. Nur Semikolon und Hochstrich habe ich nicht hinbekommen. (Wegen der fehlenden Umschalttaste?)
Es scheint also B 10 nicht "durchzukommen". Ich kann es noch an der Unterseite des Steckers der Prozessorplatine messen, dann kann ich die dünne und optisch einwandfreie Leiterbahn verfolgen, bis sie im Chip verschwindet (CD4051BE).

Sehr schade. Auf "X" und "V" könnte ich verzichten, aber das N kommt in meinem Nachnamen vor...

Hat noch jemand einen Therapievorschlag?

Auf jedenfall shon jetzt vielen Dank für eure Hilfe, ich habe mal wieder eine Menge gelernt.

Viele Grüsse, Harm.
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015
25.01.2024, 23:23 Uhr
Digitalmax

Avatar von Digitalmax

Hallo harm,
Du könntest auf der CPU-Platine die Tastenfunktionen simulieren. Man muss aber sehr vorsichtig sein damit man keine Kurzschlüsse an den falschen Stellen erzeugt.
Wenn es irgend wie möglich ist besorge Dir einen Widerstand zwischen 500 Ohm und 3000 Ohm um die Kontakte über einen an diesen Widerstand angelöteten Draht zu verbinden.
B10 liegt am Pin 4 von D16 (der untere 4051 in der Nähe des Prozessors) an. Wenn Du jetzt von dort eine Verbindung mit einem Draht + Widerstand zu den entsprechenden Prozessorpins herstellst, kannst Du die Tasten simulieren.
Die zugehörigen Pins am Prozessor UB8840 sind:
X - Pin 20
V - Pin 19
N - Pin 18
Komma - Pin 17
Semikolon - Pin 16
Space - Pin 14



Wenn bei Dir ein anderer Prozessor eingebaut ist, melde dich nochmal.




Gruß
Matthias
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016
26.01.2024, 06:54 Uhr
ralle



Also, die Tastatur ist in Zeilen und Spalten organisiert. Das hat aber mit der Software wenig zu tun. Das heißt jede Taste stellt immer eine Verbindung zwischen einer Zeile und einer Spalte her.

Erst die Software, also das BS wertet nach der Tastaturtabelle die Eingabe aus. Hardwaremäßig muss aber ein Signal von einem PIN der EMR zu einem anderen gehen. Bei Shift wird geprüft, ist Shift gedrückt und ist eine Buchstabentaste gedrückt. Aber nur auf der Softwareseite.
--
Gruß Ralle

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017
28.01.2024, 10:44 Uhr
Gerhard



Mal eine ziemlich dumme Frage eines eigentlich Unbeteiligten:

Sprechen hier wirklich alle von derselben Maschine?

harm, in (000) erwähnst Du eine "Präsident 6000i".
Es ist allgemein bekannt, dass damals Maschinen verschiedener Typen als "Präsident (xxx)" nach dem Westen verscherbelt wurden. Da können natürlich auch 3004er dabei gewesen sein. Aber mit Sicherheit weiss ich, dass viele aus der 6000er Familie (6005, 6009 u.a.) darunter waren. Die unterscheiden sich ziemlich stark von der 3004 (Prozessor U880 statt 8840, ganz andere Matrix usw., allerdings gleiches Typenrad).

Solltest Du so ein Exemplar erwischt haben, könnte ich Dir vielleicht helfen, ich habe mich vor einiger Zeit mal etwas genauer mit dem Innenleben einer 6005 beschäftigt.

Gruß aus Halle
Gerhard
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018
28.01.2024, 11:01 Uhr
Rolli



Hallo harm
liefere doch mal ein Foto von der Maschine, um die es hier geht
--
Wer Phantasie hat, ist noch lange kein Phantast
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019
28.01.2024, 11:04 Uhr
harm



Guten Morgen.

Der Prozessor ist heißt bei mir UB 8840.

Die Matrix von Ralle paßt nicht, die Pin Angaben von Matthias aber durchaus.

Ich kann gerne weitere Fotos schicken. Was wollt ihr sehe?

Allen einen sonnigen Tag und danke für alle Hilfsversuche.

Viele Grüsse, Harm.





Dieser Beitrag wurde am 28.01.2024 um 11:21 Uhr von harm editiert.
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020
28.01.2024, 11:36 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
Gerhard schrieb
Solltest Du so ein Exemplar erwischt haben, könnte ich Dir vielleicht helfen, ich habe mich vor einiger Zeit mal etwas genauer mit dem Innenleben einer 6005 beschäftigt.



Dem Platinenfoto nach ist das eine Erika 3004.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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021
28.01.2024, 15:03 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Ja das ist die (ältere) Platinenvariante mit U8840, da passen SP & SA nicht ganz.
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022
28.01.2024, 15:19 Uhr
harm



Was ist SP und SA?
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023
28.01.2024, 15:54 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr


Zitat:
harm schrieb
Was ist SP und SA?

Sie haben Post, finde gerade die DL-Links nicht mehr. o_O

MfG
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024
28.01.2024, 16:04 Uhr
Rolli



https://www.robotrontechnik.de/html/drucker/schreibmaschinen.htm
--
Wer Phantasie hat, ist noch lange kein Phantast
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025
28.01.2024, 17:06 Uhr
ggrohmann




Zitat:
harm schrieb
Was ist SP und SA?



Er meint sicherlich Schalt-Plan und Service-Anleitung.

Guido

Dieser Beitrag wurde am 28.01.2024 um 17:06 Uhr von ggrohmann editiert.
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026
28.01.2024, 19:05 Uhr
Digitalmax

Avatar von Digitalmax

Hallo Harm,
Deine Maschine sieht sehr gut aus - die bekommst du bestimmt schnell wieder zum Laufen.
Was meinst du mit:

Zitat:
Die Matrix von Ralle passt nicht, die Pin Angaben von Matthias aber durchaus.



Hast Du mit der Drahtbrücke die fehlenden Buchstaben drucken können?
Ich habe immer noch das Verbindungskabel mit den Presskontakten als Fehlerquelle in Verdacht.
Wenn Du einen Lötkolben hast löte doch einfach einen Draht von B10 an der Tastatur zu B10 am Prozessorboard und berichte ob sich etwas ändert.

Viele Grüße

Matthias
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027
28.01.2024, 20:37 Uhr
harm



Guten Tag!

Vielen Dank an alle für die zahlreichen Antworten. Ich war tagsüber in der Sonne und dann standen ja noch zwei Handballspiele an ...

Ich werde erstmal alles nachlesen, was ihr angemerkt habt und versuchen, es nachzuvollziehen.
Ich habe schon vieles repariert, allerdings ist dies meine erste "Computerschreibmaschine". Bisher waren es eher Radios, Fernseher, Hifigeräte, Telefone, Uhren ... Aber jeder Patient macht einen ja etwas schlauer und diesen hier finde ich besonders spannend. Deshalb auch danke für eure Geduld.


-Deine Maschine sieht sehr gut aus - die bekommst du bestimmt schnell wieder zum Laufen.

Das würde mich sehr freuen!


-Was meinst du mit:
Die Matrix von Ralle passt nicht, die Pin Angaben von Matthias aber durchaus.

Die Aussage ziehe ich schon mal zurück, Entschuldigung. Offenbar hatte ich die Tabelle falsch gelesen.

-Hast Du mit der Drahtbrücke die fehlenden Buchstaben drucken können?

Das habe ich noch nicht versucht, weil ich bisher nicht sicher bin, welches Beinchen am Prozessor welche Nummer hat. Bevor ich da etwas grille, möchte ich erstmal alles verstehen, soweit mir das möglich ist ...

-Ich habe immer noch das Verbindungskabel mit den Presskontakten als Fehlerquelle in Verdacht.
Wenn Du einen Lötkolben hast löte doch einfach einen Draht von B10 an der Tastatur zu B10 am Prozessorboard und berichte ob sich etwas ändert.

Das wäre eine einfache Lösung. Meine bisherigen Ermittlungen haben ergeben, daß der Lötpunkt von B10 auf der Tastatur Durchgang zum Pendant auf der Rückseite der Prozessorplatine hat, daß das das Kabel also nicht das Problem ist. Ich werde das dennoch nacher nochmal probieren bzw. nachprüfen, vielleicht habe ich mich da ja vertan.

Ich werde berichten.



Viele Grüße, Harm.

Dieser Beitrag wurde am 28.01.2024 um 20:39 Uhr von harm editiert.
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028
28.01.2024, 21:10 Uhr
harm



Guten Abend.

Ich habe das jetzt nochmals nachvollzogen, ich kann tatsächlich Kontakt B10 von der eingesteckten Tastatur auf die Rückseite des Steckers der Platine durchpiepsen. Das Kabel scheint also in Ordnung zu sein.


Zitat:
Digitalmax schrieb
Hallo harm,
Du könntest auf der CPU-Platine die Tastenfunktionen simulieren. Man muss aber sehr vorsichtig sein damit man keine Kurzschlüsse an den falschen Stellen erzeugt.
Wenn es irgend wie möglich ist besorge Dir einen Widerstand zwischen 500 Ohm und 3000 Ohm um die Kontakte über einen an diesen Widerstand angelöteten Draht zu verbinden.
B10 liegt am Pin 4 von D16 (der untere 4051 in der Nähe des Prozessors) an. Wenn Du jetzt von dort eine Verbindung mit einem Draht + Widerstand zu den entsprechenden Prozessorpins herstellst, kannst Du die Tasten simulieren.
Die zugehörigen Pins am Prozessor UB8840 sind:
X - Pin 20
V - Pin 19
N - Pin 18
Komma - Pin 17
Semikolon - Pin 16
Space - Pin 14

Gruß, Harm.
Matthias



Ich hänge mal ein Bild vom Tatort an, vielleicht könntest Du die Pinns mal bezeichnen. Ich habe etwas Angst, Lötansicht und Draufsicht zu verwechseln ...


Dieser Beitrag wurde am 28.01.2024 um 21:16 Uhr von harm editiert.
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029
28.01.2024, 21:42 Uhr
Digitalmax

Avatar von Digitalmax

Hier kommt die Pinzuordnung:



und hier eine Seite aus dem Datenblatt:

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030
28.01.2024, 21:50 Uhr
harm



Danke sehr!

Und wie ist es beim 4051? Ist da Bein Nr. 1 auch oben links bei dem Dreieck?

Harm.
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031
28.01.2024, 22:06 Uhr
Digitalmax

Avatar von Digitalmax

Ja, die Zählweise ist bei solchen Schaltkreisen immer gleich.
Du kannst Dir die Datenblätter zu diesen Schaltkreisen leicht im Internet suchen - da sind die Belegungen angegeben.
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032
29.01.2024, 17:56 Uhr
harm



Guten Tag,

ich habe jetzt, wie vorgeschlagen, über einen 1,8kOhm Widerstand den Pinn 4 des 4051 mit den genannten Pinns des Prozessors verbunden.
Aber auch dadurch wird kein Buchstabendruck ausgelöst.

Als Gegenprobe könnte ich jetzt probieren, ob andere Buchstaben, die auf der Tastatur funktionieren, auf diese Weise betätigt werden können.

Welche wären das?

Gruss, Harm.
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033
29.01.2024, 22:55 Uhr
Digitalmax

Avatar von Digitalmax

Hallo Harm,
ich habe für Dich die Tastaturmatrix mit den Pin-Nummern des 4051 und des Prozessors ergänzt:



Vielleicht kannst Du erst einmal die Verbindung vom Steckverbinder des CPU-Board zu den Schaltkreisen prüfen. Dann kannst Du die Tastenfunktionen prüfen.
Nach diesem Plan wäre B9 des Steckverbinders mit Pin 2 des V4051 verbunden. Eine Verbindung von dort zu Pin 20, 19,18, 17, 16,... druckt die Zeichen S, F, H, K, ... usw.
Ich hoffe ich habe alles richtig durchgeprüft.
___________________________________________________________
Nachtrag:

Fast hätte ich es vergessen: Damit das Druckwerk arbeitet muss noch der "Deckelkontakt" am Gehäuse geschlossen sein.

Viele Grüße
Matthias

Dieser Beitrag wurde am 30.01.2024 um 21:48 Uhr von Digitalmax editiert.
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034
30.01.2024, 18:49 Uhr
ralle




Zitat:
Digitalmax schrieb
Hallo Harm,
ich habe für Dich die Tastaturmatrix mit den Pin-Nummern des 4051 und des Prozessors ergänzt:



Vielleicht kannst Du erst einmal die Verbindung vom Steckverbinder des CPU-Board zu den Schaltkreisen prüfen. Dann kannst Du die Tastenfunktionen prüfen.
Nach diesem Plan wäre B9 des Steckverbinders mit Pin 2 des V4051 verbunden. Eine Verbindung von dort zu Pin 20, 19,18, 17, 16,... druckt die Zeichen S, F, H, K, ... usw.
Ich hoffe ich habe alles richtig durchgeprüft.
___________________________________________________________
Nachtrag:

Fast hätte ich es Vergessen: Damit das Druckwerk arbeitet muss noch der "Deckelkontakt" am Gehäuse geschlossen sein.

Viele Grüße
Matthias



Mal eine Frage, die Bezeichnungen auf der rechten Seite, gibt es mitten drin eine Unterbrechung? Also wie beim Spectrum? Oder ist die Zeile nur durchgeführt?
--
Gruß Ralle

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035
30.01.2024, 21:26 Uhr
harm



Super vielen Dank!

Die drucke ich mir aus, mal sehen, ob ich da durchblicke.

Welche Stecker sind das? Ich erkenne bisher nur die, die zu den Komponenten gehen (Typenrad, Walze)?

Den Deckelkontakt hatte ich gebrückt. Sonst fährt der Druckkopf ja auch nicht in Position.

Harm.

edit: Andere Zeichen kann ich mit der Brückungstechnik drucken, grundsätzlich geht das also.

Was mir aufgefallen ist: Wenn ich Umschalten und T- gleichzeitig drücke, dann kann ich z. B. mit der n Taste ein grosses Z drucken.

Dieser Beitrag wurde am 30.01.2024 um 21:37 Uhr von harm editiert.
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036
30.01.2024, 22:25 Uhr
Digitalmax

Avatar von Digitalmax

Hallo Harm,
prima, ich sehe du denkst mit.
Die A- und B-Bezeichnungen beziehen sich auf den Steckverbinder X1 (Vom CPU-Board zur Tastatur). Die Z- und S- Nummern benennen die Zeilen und Spalten der Tastaturmatrix.

Warum die gleichzeitig gedrückten Tasten diese Wirkung erzeugen kann ich im Moment nicht nachvollziehen - so ganz einfach ist das für mich auch nicht.

Welche Messtechnik steht Dir denn zur Verfügung? Hast du einen Oszi?

Es wäre sehr hilfreich die Signale an den 4150 - Pins zu überprüfen.
Dieser Schaltkreis dekodiert die 3 Bit am Eingang (Pin 9, 10, 11) zu einem von acht möglichen Ausgängen (Pin 13, 14, 15, 12, 01, 05, 02, 04).
Wenn man einen Oszi an Pin 4 anschließt müsste dort regelmäßig ein Low-Impuls auftreten um die Zeile mit den fehlenden Tasten zu aktivieren.
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037
31.01.2024, 07:13 Uhr
ralle



Gab es nicht zufällig eine, die Gedreht war? Also zeilen und Spalten getauscht?
--
Gruß Ralle

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038
31.01.2024, 16:46 Uhr
harm



Hallo Matthias,

nein ein Oszi habe ich leider nicht. Aber der Brückungsversuch dürfte ja immerhin beweisen, daß der Fehler auf der CPU Platine liegt, oder?
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039
31.01.2024, 19:00 Uhr
Digitalmax

Avatar von Digitalmax

Hallo Harm,
wenn man nichts messen kann, bleibt einem eigentlich nur auf Verdacht den IC zu wechseln.

Du kannst aber auch eine primitive Signalkontrolle mit einem alten Kopfhörer versuchen:

dazu lötest Du einen Widerstand (vielleicht geht der 1,8KOhm - 500Ohm wären aber besser) an den Kopfhörer und verbindest die andere Seite des Widerstands mit 0V (z.B. an Pin 7 vom V4051(Pin6 oder 8 gehen auch).
Dann berührst Du die mit dem andern Kopfhörereingang die zu untersuchenden Pins - wenn die Signalfrequenz nicht zu hoch ist, kann man hören ob dort etwas hin und her schaltet.

Gruß Matthias
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040
01.02.2024, 15:06 Uhr
harm



Die Tendenz scheint aber zu sein, daß der Fehler auf der CPU Platine liegt, oder?

Mein Multimeter kann auch Frequenzen messen, vielleicht hilft das? Ich werde das heute abend mal probieren.

Ich würde die Platine oder die komplette Kiste übrigens auch verschicken, falls Du Lust hättest, mal ein echtes Oszi anzuschließen?

Viele Grüsse, Harm.
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041
01.02.2024, 22:15 Uhr
Digitalmax

Avatar von Digitalmax

Nach Deinem Test mit der Brücke zu urteilen würde ich den Fehler auch auf der CPU-Platine vermuten. Wenn man davon ausgehen kann, dass die Leiterzüge und die Lötverbindungen der Platine in Ordnung sind, betrifft es dort den V4051 oder die CPU. Die CPU halte ich für unschuldig - schließlich funktioniert ja der Rest der CPU-Signale. Wenn Du problemlos einen V4051 bzw. einen CD4051 auftreiben kannst, würde ich den einfach austauschen um zu sehen was passiert.
Hast Du schon mit Schaltkreisen gearbeitet?

Wenn gar nichts hilft kannst Du mir auch die Platine zusenden - es wäre doch aber viel schöner wenn Du das alles selbst wieder zum Leben erweckst - oder?
_____________________________________

P.S.: 25 Stück kosten inkl. Versand 7,98 Euro

Viele Grüße
Matthias

Dieser Beitrag wurde am 01.02.2024 um 22:19 Uhr von Digitalmax editiert.
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042
02.02.2024, 02:02 Uhr
ralle



Pollin oder Reichelt. Zum Ausfüllen noch ein Stick dazu.
--
Gruß Ralle

Wenn Sie dazu neigen, Bedienungsanleitungen zusammen mit dem Verpackungsmaterial wegzuwerfen, sehen Sie bitte von einem derart drastischen Schritt ab!...
... Nachdem Sie das Gerät eine Weile ausprobiert haben, machen Sie es sich am besten mit dieser Anleitung und ihrem Lieblingsgetränk ein oder zwei Stunden lang in Ihrem Sessel bequem. Dieser Zeitaufwand wird Sie dann später belohnen...

aus KENWOOD-Bedienungsanleitung TM-D700
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043
02.02.2024, 09:48 Uhr
Zwangsrentner



weiß nicht ob es zum Verständniss hilft:

https://c.web.de/@713543945618981635/R85NMllZQUaLfaoGxJqReQ

grüsse aussem harz
--
I'm just a truckle, but I don't like to truckle >TIMOTHY TRUCKLE<
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044
02.02.2024, 14:45 Uhr
Digitalmax

Avatar von Digitalmax

Hallo Zwangsrentner,
Deine Unterlagen sind auf jeden Fall interessant weil dort einiges beschrieben ist, was man im Retroumfeld gut gebrauchen kann.
Für die Probleme mit der S3004 passen sie aber nicht genau, weil dort kein V4051 und auch nicht der Prozessor UB8840 enthalten sind.


Viele Grüße
Matthias
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045
02.02.2024, 14:53 Uhr
harm



Zwangsrenter:
Lektüre schadet nie, vielen Dank.

Matthias:
Ob ich den IC mit meinem simplen Lötzinnsauger ausgelötet bekomme?
Der 4051 scheint ja nicht gerade unbezahbar zu sein, insofern ist es einen Versuch wert.
Aber kann der IC denn überhaupt "ein bißchen defekt" sein?

Ralle schrieb: "Pollin oder Reichelt. Zum Ausfüllen noch ein Stick dazu."

Was für ein Stick wäre das? Ich habe einen regelbaren Lötkolben und so einen Zinnabsauger, den man runterdrückt und dann auslösen kann.

Auf jeden Fall ein interessantes Projekt. Wenn es jetzt noch einen Erfolg gäbe, wäre es noch besser, aber der Weg ist ja bekanntlich das Ziel.

Gruss, Harm.
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046
02.02.2024, 15:19 Uhr
KCMattze



Entlötpistole ist sinnvoller...aber damit sollte es auch gehen. Aufpassen zu lange oder zu viele Versuche ruiniert die Leiterplatte....am besten auf einer alten Schrottplatine erstmal üben....

noch einfacher, Beinchen weg kneifen und dann einzeln auslöten...Schaltkreis ist dann aber nicht mehr zu gebrauchen, aber den 4051 gibts wie Sand am Meer....

Dieser Beitrag wurde am 02.02.2024 um 15:20 Uhr von KCMattze editiert.
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047
02.02.2024, 15:37 Uhr
Digitalmax

Avatar von Digitalmax

Der IC ist ein Analog-Multiplexer, der als 1aus8 Dekoder benutzt wird. Bei jedem IC kann es passieren, dass ein Ausgang oder Eingang defekt ist. Viele Ursachen sind dafür vorstellbar. Es könnten zum Beispiel die Bond-Verbindungen vom Chip zum Pin unterbrochen sein.

Bevor Du an das entlöten gehst solltest Du die Lötstellen nochmal mit bleihaltigen Lötzinn nachlöten. Dadurch kommt wieder frisches Flussmittel ins Spiel und macht alles etwas einfacher.

Beim zerstörungsfreien Auslöten des Schaltkreises kann es passieren, das Dir Leiterzüge oder Durchkontaktierungen kaputt gehen. Am sichersten ist es den Schaltkreis zu zerstören und die Pins einzeln aus der Platine auszulöten. Dafür braucht man einen feinen Seitenschneider oder einen Knipser aus dem Kosmetikköfferchen . Man knipst die Schaltkreisbeinchen direkt dort, wo die Pins aus dem IC herauskommen vorsichtig ab und kann dann die Reste der "Beinchen" relativ einfach entfernen.

Wenn Du die Lötaugen frei bekommen willst und Dein Lötzinnabsauger versagt kannst du eine geeignete Kanüle (0,8 - 0,9 mm) dort einlöten ( Edelstahl nimmt kein Zinn an ) und das Loch ist danach frei.

Versuche es mit Vorsicht zuerst mit Deinem Absauger. Die CPU-Platine ist einfach aufgebaut und sollte sich nicht groß wehren. Wenn es schwierig wird siehe oben.

Bei den Preisen für so einen 4051 ist es kein großes Unglück wenn sich herausstellt, das er unschuldig war.

Du kannst auch überlegen ob Du zuerst eine Fassung einlötest, das macht es bei einem erneuten Defekt einfacher.

Siehe vorhergehenden Beitrag. Ich habe zu lange zum schreiben gebraucht - ist also doppelt

Viele Grüße
Matthias

Dieser Beitrag wurde am 02.02.2024 um 15:40 Uhr von Digitalmax editiert.
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048
02.02.2024, 16:36 Uhr
KCMattze



Hallo Matthias

hab ich doch schon geschrieben, man sollte löten und entlöten üben. Dann klappt das prima. Musste ich sogar 2 mal machen 1x DIP und einmal SMD...glücklicherweise gabs soviel SMD in der DDR nicht, das is mir nämlich zu fummelig....

gruß Matthias
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049
03.02.2024, 11:38 Uhr
ralle



Viel besser wäre eine Servicanleitung. Und gefunden.

file:///home/linux/Downloads/Service-Anleitung-S3004-S3005-S3006.pdf ich hoffe, ich habs richtig abgetipselt...

Github.com/Chaostreff-Potsdam/erika-docs/blob/master/schematics

Https://workupload.com/file/RVPQNawpRZ8
--
Gruß Ralle

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Dieser Beitrag wurde am 03.02.2024 um 12:22 Uhr von ralle editiert.
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050
03.02.2024, 16:47 Uhr
paulotto



der erste Link funtioniert nicht bei mir...

Gruß,

Klaus
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051
03.02.2024, 17:56 Uhr
ralle



Wichtig ist der 2.Link.
--
Gruß Ralle

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052
04.02.2024, 17:17 Uhr
ralle



Der D11 könnte es sein, da die Eingaben nicht direkt in den EMR gehen.

Zeile 7 Pin4. Das passt auch zu deinem Fehlerbild.


--
Gruß Ralle

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Dieser Beitrag wurde am 04.02.2024 um 17:29 Uhr von ralle editiert.
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053
04.02.2024, 17:59 Uhr
harm



Danke für alle Antworten. Ich freue mich darüber. Vielleicht gibt es doch eine Lösung ...


Zitat:
ralle schrieb
Der D11 könnte es sein, da die Eingaben nicht direkt in den EMR gehen.

Zeile 7 Pin4. Das passt auch zu deinem Fehlerbild.




Ich habe den Eindruck, daß wir (bzw. ich) immer noch nicht den richtigen Plan haben. Jedenfalls finde ich auf meiner Platine keinen V4051D

Ich versuche mal ein gutes Foto der Platine hochzuladen, vielleicht hilft mir jemand, mich zu orientieren oder entfernt die Tomaten von meinen Augen?

Beine abkneifen und neu einlöten traue ich mir zu, aber die richtige Baustelle zu finden, scheint kniffelig zu sein ...



Dieser Beitrag wurde am 04.02.2024 um 18:06 Uhr von harm editiert.
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054
04.02.2024, 18:49 Uhr
ralle



Einer der beiden rechts oben.
--
Gruß Ralle

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055
04.02.2024, 19:06 Uhr
ralle



Ich kopiere die Seite noch mal rein. https://github.com/Chaostreff-Potsdam/erika-docs/tree/master/schematics

Jedenfalls ist die Tastatur schon mal dokumentiert und verständlich. Die letzte Spalte ist für Sonderfunktionen. Das dürfte der 2. 4051 sein. der erste 4051 erzeugt die Zeilen.

Irgendwo meinte ich gesehen zu haben, die Belegung oder Zählung der weisen EFS-Verbinder.

Hab was gefunden:

Im Gegensatz zum grauen Hartplaste-EFS alles verdreht. War im Handbuch D004 drinnen.
--
Gruß Ralle

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Dieser Beitrag wurde am 04.02.2024 um 19:58 Uhr von ralle editiert.
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056
04.02.2024, 21:15 Uhr
RenéB




Zitat:
harm schrieb
Jedenfalls finde ich auf meiner Platine keinen V4051D



Auf Deiner Platine heißen die CD4051B. Die machen aber das gleiche. Wie Ralle schon schrieb, die beiden rechts oben.
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057
04.02.2024, 21:24 Uhr
harm



Guten Abend!

Ich werde mal 2 x 4051 bestellen. Da scheint ja dann das Problem zu sein, oder?
Dann mache ich die mal neu. Ist der untere der Hauptverdächtige?

Jedenfalls dank an alle für die Bemühungen.

Harm.
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058
04.02.2024, 22:08 Uhr
Digitalmax

Avatar von Digitalmax

Hallo Harm,
siehe Beitrag 015.
Der untere, in der Nähe der CPU ist der Decoder der den Fehler verursachen könnte.

Matthias
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059
04.02.2024, 23:12 Uhr
harm



ich besorge Ersatz, dann schauen wir mal.

Harm.
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060
06.02.2024, 13:30 Uhr
harm



Bei Reichelt haben sie diesen hier: https://www.reichelt.de/de/de/multi-demultiplexer-8-ch-3--20-v-dip-16-cd-4051be-tex-p219213.html?r=1

der heisst allerdings CD4051BE.

ist das der richtige oder muss das zusätzliche "E" mich nervös machen?

Und @ralle: Was meintest Du (in Beitrag 042) mit einem Stick, den ich dazu bestellen soll?

Gruß, Harm.
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061
06.02.2024, 15:21 Uhr
Digitalmax

Avatar von Digitalmax

der CD4051BE passt als Ersatz. Das "E" ist nur ein Hinweis auf die Gehäusebauform = Plastik mit zwei Reihen Pins zum durchstecken in die Leiterplatte.

_____________________________
Vielleicht bestellst Du gleich ein paar geeignete IC-Fassungen mit, sonst lohnt sich ja das Porto nicht.

Matthias

Dieser Beitrag wurde am 06.02.2024 um 15:23 Uhr von Digitalmax editiert.
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062
06.02.2024, 15:40 Uhr
harm



Danke Dir, dann bestelle ich mal.
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063
06.02.2024, 18:08 Uhr
karsten
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Avatar von karsten

harm, wenn du noch nicht reichelt...
originale V4051 für weniger Preis und Porto kannste auch von mir haben.
--
1. Grundgesetz der Messtechnik? Wer misst misst Mist!
(fast) alle DDR-Schaltkreise und viele Transistoren
Elektronikarchäologie, MC80, K1520
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064
06.02.2024, 18:55 Uhr
ralle



So, hab jetzt alle 2x13pol rausgesucht. Der Unterschied ist die Vertauschung der beiden Reihen. die Zählweise die gleiche.

@Rüdiger: hast du auch die Weisen 2x13pol, also ein Foto?
--
Gruß Ralle

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065
06.02.2024, 22:05 Uhr
harm




Zitat:
karsten schrieb
harm, wenn du noch nicht reichelt...
originale V4051 für weniger Preis und Porto kannste auch von mir haben.



danke, aber nun habe ich schon bestellt - und gleich noch einen etwas besseren Entlöter dazu.

Ich bin gespannt.

Schönen Abend!

Harm.
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066
07.02.2024, 10:52 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
ralle schrieb
@Rüdiger: hast du auch die Weisen 2x13pol, also ein Foto?



Falls Deine Frage in Richtung der Stempelung geht: die weißen sind ungestempelt.

Bei den grauen ist es ab und zu vorgekommen, dass der Hersteller die Stempel von Stecker und Buchse vertauscht hatte. Macht Freude, wenn man einen Stecker komplett gelötet hat und das dann feststellt...
--
Kernel panic: Out of swap space.
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067
07.02.2024, 16:13 Uhr
ralle




Zitat:
Rüdiger schrieb

Falls Deine Frage in Richtung der Stempelung geht: die weißen sind ungestempelt.




Nein, als Foto. bei der D004 ist da schon eine Doku im Handbuch zur Benummerung. Aber darum geht es nicht. nur wegen der Vollständigkeit halber als Bild zu den Grauen. Es gab Gewinkelt und Gerade zum Einlöten in die Leiterplatte und als Buchse zum Aufpressen auf ein 26pol. Flachbandkabel.

Bei den Grauen gab es dafür Gerade und Gewinkelt, zum Anlöten und als Wickelversion und auch Gehäuse dazu. Das meinte ich. Hab jetzt einige Versionen oben liegen.
--
Gruß Ralle

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068
09.04.2024, 10:54 Uhr
harm



Guten Morgen,

kurzer Bericht an die Akademie: Es war tatsächlich der bezeichnete 4051.
Nach dessen Austausch funktionieren die fehlenden Buchstaben wieder. Leider ist mir die Arbeit aber handwerklich sehr schlecht gelungen. Ich überlege, ob ich mir feineres Werkzeug beschaffe um das Ergebnis zu verbessern.

Vielen Dank auf jedenfall für eure Hilfe. Ich habe eine Menge gelernt.

Viele Grüsse, Harm.
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069
09.04.2024, 11:11 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
harm schrieb
Ich überlege, ob ich mir feineres Werkzeug beschaffe um das Ergebnis zu verbessern.



Was willst Du mit welchem feineren Werkzeug verbessern?
--
Kernel panic: Out of swap space.
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070
09.04.2024, 11:16 Uhr
harm



Die Lötungen sehen übel aus, der Lötkolben ist zu dick.
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071
09.04.2024, 11:33 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
harm schrieb
der Lötkolben ist zu dick.



Was für einer?
--
Kernel panic: Out of swap space.
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072
09.04.2024, 11:41 Uhr
KCMattze



Vorschläge

Lötstation: Amazon B017DN44TO
Entlöten: Amazon B00T6FYP1A
SMD und feines löten: Amazon B0B4NZHCMC

Damit arbeite ich. Da die Lötkolben auch mal den Geist aufgeben, jeweils einen Lötkolben zusätzlich als Ersatz. Bei mir sind die aber auch jeden oder jeden 2. Tag an!
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073
09.04.2024, 13:44 Uhr
harm



Danke für den Tipp. Ich habe die Ersa Lötstation RDS 80, da gäbe es sicher auch feinere Lötkolben. Problem war auch die länge ich musste immer zwischen Lupenlampe und Lötkolben hin und her wechseln.
Röhrenradios sind eben doch "etwas" grösser.
Harm.
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