Die Kabellänge konnte bis 100m betragen, die theoretische Datenübertragungsrate betrug 500 KBit/s, die praktische Datenrate lag bei 10-20 KByte pro Sekunde..
Eine höhere Geschwindigkeit (bis 2,5 MBit/s) wäre bei Verwendung schnellerer Netzwerkkarten möglich.
Ohne Repeater können bis 100 Stationen angeschlossen werden, mit Repeater bis zu 253.
Die Datenübertragung erfolgt manchester-codiert im Basisband.
EC-NET lief unter dem Betriebssystem DCP und arbeitete nach dem NETBIOS-Standard.
Jeder Rechner konnte als Client oder Server arbeiten.
Als Dienste standen zur Verfügung:
Die Freigabe von Verzeichnissen auf Servern (die gleichzeitig auch Arbeitsstation sein konnten) und den Zugriff darauf
Die Freigabe von Druckern im Netz und den Zugriff darauf
Senden und Empfangen von Kurznachrichten (max. 128 Bytes)
Ein Anschluss von 8-Bit-Rechnern über eine spezielle Interfacebox (LAN-IFSS-Wandler) war geplant, wurde aber wahrscheinlich nicht mehr realisiert.
Mit der erwarteten Auslieferung des EC1835 wurde perspektivisch ein Umstieg auf ein 10-MBit-Netz geplant.
Auch eine Kopplung mit Rolanet 2 in Form gemeinsamer Server war vorgesehen.
Diese Entwicklung blieb, ebenso wie die Nutzung von Lichtleiterkabeln, in den Kinderschuhen stecken.