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Autor Thread - Seiten: -1-
000
02.05.2013, 13:25 Uhr
Rüdiger
Administrator


Gibt es in irgendwelchen Schaltungen den Fall, dass bei einem Bipolartransistor Emitter und Kollektor vertauscht geschalten sind (also Kollektor an Masse und Emitter an Plus beim NPN-Transistor)?
--
Kernel panic: Out of swap space.
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001
02.05.2013, 13:56 Uhr
PIC18F2550

Avatar von PIC18F2550

Als ersatz für Kapazitätsdiode z.B. LW/MW/(KW) Empfänger
russ. MP20 glaub ich war das
--
42 ist die Antwort auf die "Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest"
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Dieser Beitrag wurde am 02.05.2013 um 13:56 Uhr von PIC18F2550 editiert.
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002
02.05.2013, 13:56 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

T als Diode (Z-Diode) geschaltet?

Gruß
Guido

OK, C-Diode kann auch sein
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.

Dieser Beitrag wurde am 02.05.2013 um 13:57 Uhr von Guido editiert.
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003
02.05.2013, 14:00 Uhr
PIC18F2550

Avatar von PIC18F2550

Was auch noch möglich währe als doppeldiode zum ableiten einer höheren eingangsspannung gegen + und Masse(Eingangsschutz)
Transistor Basis mit R zur Signalquelle ind Basis zum OPV-Eingang
--
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004
02.05.2013, 14:01 Uhr
volkerp
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Avatar von volkerp

Durch die unterschiedliche Dotierung der Zonen und unterschiedliche Beweglichkeit der Ladungsträger kommt es zu einem kleineren Diffusionsstrom zwischen Basis und Kollektor und somit auch zur Abschwächung der Stromverstärkung.

z.B. nutzbar in Schaltung für geringen Spannungsabfall:

http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/powsw1.htm
--
VolkerP

http://hc-ddr.hucki.net
(Z9001, Z1013, LC-80, ...)
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005
02.05.2013, 14:04 Uhr
Andreas



Tante Google ist unter den Suchbegriffen " Transistor Invers" recht informativ.

Andreas
--
Viele Grüße
Andreas
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006
03.05.2013, 08:10 Uhr
hjs




Zitat:
volkerp schrieb
z.B. nutzbar in Schaltung für geringen Spannungsabfall:
http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/powsw1.htm

Man muss wahrscheinlich lange nach einem Transistor mit Stromverstärkung kleiner 1 suchen.
Ich hab mal verschiedene Typen auf ihre Eignung getestet. Ziemlich gut abgeschnitten hatte dabei der 2N2222. Sieger wurde ein ZTX851, der immerhin noch etwa 1/3 vom ursprünglichen ß hatte.

MfG
hjs
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007
03.05.2013, 09:04 Uhr
Mario Blunk

Avatar von Mario Blunk

In Rauschgeneratoren wird das gemacht, mit offenem Kollektor, wenn ich mich recht erinnere. Emitter über Reihenwiderstand nach Vcc, Basis an GND. Am Emitter kann das Rauschsignal zur weiteren Verstärkung abgenommen werden.
--
Mein Chef ist ein jüdischer Zimmermann.
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008
03.05.2013, 09:25 Uhr
holm

Avatar von holm

Das ist der Betrieb als Z-Diode, es stellt sich eine Z-Spannung von ca. 7V ein.
Der Transistor wird allerdings irreversibel geschädigt, die Stromverstärkung sinkt und das Rauschen steigt stark an. Nach solchen Experimenten den Transistor also nicht wieder in die Bastelkiste legen sondern in die Ablage "P".

Gruß,

Holm
--
float R,y=1.5,x,r,A,P,B;int u,h=80,n=80,s;main(c,v)int c;char **v;
{s=(c>1?(h=atoi(v[1])):h)*h/2;for(R=6./h;s%h||(y-=R,x=-2),s;4<(P=B*B)+
(r=A*A)|++u==n&&putchar(*(((--s%h)?(u<n?--u%6:6):7)+"World! \n"))&&
(A=B=P=u=r=0,x+=R/2))A=B*2*A+y,B=P+x-r;}
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009
03.05.2013, 09:41 Uhr
P.S.



Andreas <005> hat den richtigen Hinweis. Es gib viele frei zugängliche Literatur dazu.
Bipolartransistoren haben leider eine für manche Anwendungen zu hohe Sättigungsspannung UCEsatt. Vor allem für elektronische Schalter in messtechnischen Anwendungen ist das oft inakzeptabel. Beim Inversbetrieb verringert sich die Sättigungsspannung auf etwa ein Zehntel, allerdings bei einer Stromverstärkung < 1 - was jedoch in der Messtechnik von untergeordneter Bedeutung ist.
Während man früher auf solche exotischen Hilfslösungen angewiesen war, ist das heute bei dem riesigen Angebot MOSFET-Transistoren mit extrem niedrigen RDSon eigentlich kein Problem mehr. Hier spielen dann andere Faktoren, wie z.B. die vergleichsweise viel größere Gate-Kapazität eine nicht zu vernachlässigende Rolle, wenn es um schnelle Schalter geht.

Das Wissen der Menschheit gehört allen Menschen! -
Wissen ist Macht, wer glaubt, der weiß nichts! -
Unwissenheit schützt vor Strafe nicht! -
Gegen die Ausgrenzung von Unwissenden und für ein liberalisiertes Urheber- und Markenrecht!
PS
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010
03.05.2013, 09:49 Uhr
ingotron



Hallo Rüdiger,

was ist denn der Grund Deiner Frage? Hast Du ein konkretes Beispiel? Wozu dient die Schaltung?

Viele Grüße

Ingo.
--
Man darf die Menschen nicht mit ihren Engsten alleinlassen. (Zitat: Peter Glaser)

Dieser Beitrag wurde am 03.05.2013 um 09:50 Uhr von ingotron editiert.
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011
03.05.2013, 13:39 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
ingotron schrieb
was ist denn der Grund Deiner Frage? Hast Du ein konkretes Beispiel? Wozu dient die Schaltung?

Die Frage war akademisch.
Ich repariere in letzter Zeit viel Transistorzeug, für das ich keine Schaltpläne habe (oder für das ich die Schaltpläne nicht verstehe).
Bei der Brut-Force-Prüfung von Bauelementen wollte ich wissen, ob ich auch mit vertauschten Pegeln rechnen muss.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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012
03.05.2013, 13:53 Uhr
ingotron



Hallo Rüdiger,

für solche Zwecke habe ich mir vor kurzem ein diesem hier http://www.ebay.de/itm/181036553986 ähnliches Transistorprüfgerät zugelegt. Man kann einen Transistor/FET oder eine Diode anschließen und bekommt angezeigt, um was für ein Teil (Diode/bipolar T./FET) es sich handelt, an welchem Kontaktpin (1/2/3) des Messgerätes sich welches Pin (A/K, e/b/c) befindet, welche Zonenfolge vorliegt (npn/pnp) sowie welche Parameter ermittelbar sind (Schwellspannung und Verstärkung).
Mein Exmeplar kann allerdings noch keine Kondensatoren messen und war 4 Euro billiger.

Gruß Ingo.
--
Man darf die Menschen nicht mit ihren Engsten alleinlassen. (Zitat: Peter Glaser)

Dieser Beitrag wurde am 03.05.2013 um 13:54 Uhr von ingotron editiert.
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