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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » PC 1715 Bildprobleme » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
14.04.2013, 12:58 Uhr
ralle



So, fest steht bei mir, das ich die Fassungen rausschmeißen muß. Aber, ich weiß jetzt, das auf dem Mainboard 2 Regler sind, mit denen sich das Bild auch ändert, also von rechts nach links zu regeln. Hier ist es der rechte Regler.

Ein Wechsel des 8275, ich habe noch 2 brachte nicht viel. Zur zeit steckt der Russe drinne.

http://www.bilder-hochladen.net/files/f6e8-h-70ef-jpg.html -> unter dem Floppycontroller sind die zu sehen, Quallität etwas vage
http://www.bilder-hochladen.net/files/f6e8-i-6f49-jpg.html -> Speicher?
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Gruß Ralle

Wenn Sie dazu neigen, Bedienungsanleitungen zusammen mit dem Verpackungsmaterial wegzuwerfen, sehen Sie bitte von einem derart drastischen Schritt ab!...
... Nachdem Sie das Gerät eine Weile ausprobiert haben, machen Sie es sich am besten mit dieser Anleitung und ihrem Lieblingsgetränk ein oder zwei Stunden lang in Ihrem Sessel bequem. Dieser Zeitaufwand wird Sie dann später belohnen...

aus KENWOOD-Bedienungsanleitung TM-D700

Dieser Beitrag wurde am 14.04.2013 um 13:04 Uhr von ralle editiert.
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001
20.04.2013, 07:43 Uhr
ralle



Also eine suche nach dem Datenblatt ist noch erfolglos, aber eine Beschreibung hab ich dazu gefunden:

MÜNCHEN (pi) - Auf der "electronica 78" demonstrierte Siemens den Betrieb eines Datensichtgerätes an einem Mikrocomputersystem. Alle für den Bildaufbau erforderlichen Steuer- und Synchronsignale übernimmt dabei die programmierbare NMOS-Schaltung SAB 8275. Der Datenverkehr zwischen dem Bildwiederholungsspeicher und dem Zeichengenerator wird von diesem Baustein ebenfalls abgewickelt. Zu den Besonderheiten zählt die Anschlußmöglichkeit eines Lichtgriffels.

Zusammen mit einem eigenen Mikroprozessor ist der Baustein SAB 8275 in der Lage, die herkömmliche TTL-Steuerung eines selbständigen, peripheren Sichtgerätes komplett zu ersetzen. Im Vordergrund steht aber die direkte Bus-Anschaltung an ein konventionelles Mikrocomputersystem, das um die Sichtgerätefunktion erweitert werden soll. Der SAB 8275 eignet sich in erster Linie für die Zeichendarstellung, bietet aber auch (beschränkte) graphische Möglichkeiten und ist für beliebige Schirmformate programmierbar.

Die Steuerung arbeitet digital. Das gesamte Bild ist in einzelne Punkte zerlegt; und jedem Punkt ist ein Bit zugeordnet. Der Zustand des Bits bestimmt, ob der jeweilige Punkt hell oder dunkel erscheint. Die einzelnen Zeichen werden aus diesen Punkten zusammengesetzt, wobei das entsprechende Punktmuster ein Zeichengenerator liefert. Der SAB 8275 steuert den Zeichengenerator an und erzeugt weitere bildspezifische Signale.

Die darzustellenden Zeichen sind an einer mit dem jeweiligen Bildschirmort korrespondierenden Adresse des Bildwiederholspeichers abgelegt. Der Mikroprozessor besitzt direkten Zugriff auf diesen Speicher (der zugleich Teil seines Arbeitsspeichers ist) und übernimmt die Aufbereitung und Manipulation des Bildinhaltes. Im Gegensatz zur konventionellen TTL-Steuerung werden dadurch alle Zusatzeinrichtungen, die über den reinen Bildaufbau hinausgehen durch Software steuerbar. Die Implementierung spezieller Anwenderwünsche bereitet keine Schwierigkeiten und erfordert keine zusätzliche Hardware. So können einzelnen Zeichen oder Zeichenketten Kennungen zugeordnet werden, die ihre Bedeutung als Meldung hervorheben. Die Kennungen umfassen Blinken, Unterstreichen, Helltasten und invertierte Darstellungen. Zwei weitere Kennungssignale stehen zur freien Verfügung.

Der SAB 8275 enthält neben weiteren Einrichtungen wie Schreibmarkensteuerung auch eine Lichtgriffelanschaltung. Der Lichtgriffel stellt ein Werkzeug zum Rechnerdialog über dem Bildschirm dar und ermöglicht direkte Eingaben. Sein Anschluß beruht auf einem Register, das die Koordination des Bildschirmortes liefert, auf den der Lichtgriffel zeigt.
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Gruß Ralle

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Dieser Beitrag wurde am 20.04.2013 um 07:44 Uhr von ralle editiert.
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002
20.04.2013, 07:54 Uhr
runni



Moin,

das dürfte passen:
http://www.retrocomputing.net/parts/i/intel/p8275/8275.pdf

Gruß,
Ralf N.
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003
20.04.2013, 08:15 Uhr
ralle



Habs gerade auch gefunden. Nun heißt es die Schaltpläne zu wälzen.
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Gruß Ralle

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004
27.04.2013, 17:16 Uhr
ralle



Mal ne Frage, gibt es schon Alternativen für den interen RAM. bei den KC-Umbauten blieben immer 8 gängige 2164 über. und aus welcher Bank wird die Video-Info in de CRT-Controller geholt?

Weil laut Funktionsbeschreibung die info aus einem Speicherbereich geholt wird und erst über dem CRTC und den ZG-Eproms zum Bild gebastelt wird.
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Gruß Ralle

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005
27.04.2013, 17:26 Uhr
felge1966



Normalerweise wird das Videobild in der Bank 3 abgelegt. Die Adresse ist F800-FFFF.
Der 8275 stellt sich im Prinzip wie die normale K1520 Bildschirmsteuerung dar.

Der Umbau auf 8*64K dürfte allerdings aufwändig sein, da du alle 32 Stück U256 vorher entfernen mußt (unterschiedliche Spannungsanschlüsse).

Gruß Jörg
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http://felgentreu.spdns.org/bilder/jacob120.gif
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006
27.04.2013, 20:06 Uhr
ralle



hm, ok, mal guggen. Naja, so als Aufsatzplatiene dachte ich, die Adressbits auf das Richtige Gatter, ich denke, hier wird viel mit chipselekt gehandelt. Schaltpläne kann ich erst ab Montag drucken (lassen). In einem Copyschop.

Das wäre wesentlich einfacher zu händeln, als die Hauptplatiene zu zerstören...
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007
28.04.2013, 15:59 Uhr
ralle



Hab übrigens (Danke Robbi) anhand des Schaltbildes nochmal mir die Speicherorganisation angeschaut. Also, es gibt 4 Speicherbänke zu je 8 russichen Mitarbeiter. Desweiteren gibt es 3 deutsche oder russische Mitarbeiter, was das ganze etwas verwaltet. So, die Towarisch haben nur 7 Adress-Bits, ein Dateneingang und einen Datenausgang. Über ein Adressdecoder (DS8205) werden die 4 Bänke über das Signal /CAS angesprochen. Lezterer bekommen die Adressbits 14 und 15. Da nun der Pixelgenerator die Daten aus der Bank 3 bekommt (/CAS3), um sie danach durch die Eproms zu schleusen. Variante 1, Bank 3 geht gleichzeitig mit einer anderen Bank auf Sendung oder Bank 3hat eine Macke.
Dazu gibt es in den unterlagen den Hinweiß, das der Siemens-Mitarbeiter nur etwa 11 Zeilen generiert und danach zurückgesetzt wird um die nächsten zeilen zu bringen.

Ich denke, mit der theorie liege ich erst mal richtig. Fakt ist, das alle 16 Adress-Bit's genutzt werden, nur halt etwas sehr verwurschtelt
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Gruß Ralle

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Dieser Beitrag wurde am 28.04.2013 um 16:00 Uhr von ralle editiert.
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