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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » Kme1, Kme2, Kme3 » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
17.03.2006, 14:23 Uhr
Rüdiger
Administrator


Wer kann mir mit Informationen über den KME3-Elektronik-Standard weiterhelfen?
Und was beinhalten KME2 und KME1?
--
Kernel panic: Out of swap space.
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001
17.03.2006, 14:39 Uhr
Hans

Avatar von Hans

"KME3 ist eine Schaltkreisserie (Dickschichthybridschaltkreise), basierend auf DTL-Schaltungstechnik, die in den 1960er Jahren in der DDR gebaut wurde. Es handelte sich dabei um ein Glassubstrat auf dem Widerstände in Form von Mäanderlinien aus Kohlenstoff aufgedruckt wurden. Die aktiven Komponenten wie Transistoren und Dioden wurden als Miniplastvarianten aufgelötet. Andere Bauelemente wurden extern angeschlossen. Das Glassubstrat wurde mit Silikon in einem Aluminiumbecher vergossen.

Die Schaltkreise stellten im wesentlichen Gatterfunktionen bereit, die extern durch Diodenbeschaltung in ihren Eingängen erweitert werden konnten.

Die Lokomotiven der Baureihe 155 fahren mit einer Steuerung aus diesen Schaltkreisen."
Zitat von Wikipedia

Während meiner Studienzeit haben wir noch mit solchen Elementen gebastelt.
Es waren in der Regel NOR-Schaltkreise mit verschiedenen Anzahlen von Eingängen. Unterlagen findest Du in der Reihe Automatisierungstechnik Band 38
"Elektronische Bausteinsysteme der Digitaltechnik" von Heinz Gottschalk.
Soltest Du an dieses Heft nicht herankommen, kann ich Dir die entsprechenden Seiten auch einscannen und zusenden.

Dieser Beitrag wurde am 17.03.2006 um 14:55 Uhr von Hans editiert.
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002
17.03.2006, 16:25 Uhr
Z1013



Im elektronischen Jahrbuch 1981 sind zum KME3 Informationen. Ich pack es für morgen ein...
--
Viele Grüße
Holger

Dieser Beitrag wurde am 17.03.2006 um 16:29 Uhr von Z1013 editiert.
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003
19.03.2006, 18:39 Uhr
Gerhard



KME1 und KME2 waren soviel ich weiß Standards für die Pegel von Logikschaltungen aus diskreten (Ge-pnp bzw. Si-npn) Bauelementen. Außerdem gab es noch ein KME20, das waren die Hochvolt-MOS-Schaltkreise mit -27V bzw. +13/-14 V Betriebsspannung. Die waren bekanntlich nicht lange im Gebrauch, immerhin wurden aber einige daro-Geräte auch in einer KME20-Variante ausgeliefert, z.B. der Nadeldrucker SD 1156.
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