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Autor Thread - Seiten: -1-
000
23.08.2012, 09:44 Uhr
Rüdiger
Administrator


Ich veranstalte mal wieder eine Scan-Orgie mit geliehener, unikater DDR-Computerliteratur. Obwohl ich derzeit meine ganze Freizeit da rein stecke, bin ich damit überfordert. Hat jamand Muße, mit zu scannen?

Meist DIN A4, Farbig/Graustufen, Ablegen als JPG-Dateien,
Nachbearbeitung der Bilder ist nicht notwendig: mache ich später selbst.

Gerhard bearbeitet als erster Mitwirkender einen Teil des 70-cm-Stapels...
--
Kernel panic: Out of swap space.

Dieser Beitrag wurde am 23.08.2012 um 09:58 Uhr von Rüdiger editiert.
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001
23.08.2012, 10:16 Uhr
P.S.



Mit Scannen habe ich langzeitliche Erfahrung.
Um welche Art Literatur handelt es sich denn - Bücher? Welches Format?
Für extern zu leihende Bücher habe ich mir extra einen "Portablen Dokumenten-Scanner" zugelegt. Der kann umschaltbar 300/600dpi bis zu ca. 200mm, d.h die meisten Bücher auch quer, was sich wegen unvermeidbarer Wölbung auch dann noch recht gut macht.

Das Wissen der Menschheit gehört allen Menschen! -
Wissen ist Macht, wer glaubt, der weiß nichts! -
Unwissenheit schützt vor Strafe nicht! -
Gegen die Ausgrenzung von Unwissenden und für ein liberalisiertes Urheber- und Markenrecht!
PS
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002
23.08.2012, 10:21 Uhr
Alex-70



Könnte was abnehmen, komme aber frühestens ende September wieder an den Scanner/Kopierer ran. Der ballert die Datein gleich vom Gerät über Netzwerk auf einen Client Rechner.
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003
23.08.2012, 12:27 Uhr
ROBOTROONIE



sicher kein Einzugsscan/ADF nutzbar (Einzelblatt-Originale)? Da hätte ich Möglichkeiten.
--
- Meine Posts werden zu 100% aus recycelten Bits erstellt -
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004
23.08.2012, 12:53 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
P.S. schrieb
Um welche Art Literatur handelt es sich denn - Bücher? Welches Format?

Hefte und Einzelblätter von 1960 bis 1990. Meist A5 oder A4.
Aus Altersgründen (Knittergefahr) sollte auf ADF verzichtet werden.
--
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005
23.08.2012, 15:06 Uhr
Alex-70



Hab alte KC-Plände wunderbar mit dem Einzug scannen können. Der ist sehr robust.
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006
23.08.2012, 15:25 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
Alex-70 schrieb
Hab alte KC-Plände wunderbar mit dem Einzug scannen können. Der ist sehr robust.

Der Einzug sicher, aber nicht das Papier. Die alten Blätter sind teilweise so dünn, dass die Transportwalzen nicht richtig greifen. Oder so spöde, dass das Papier beim Lauf um die Rollen bricht.
Die losen Blätter sind sowieso in der Minderheit: die meisten Sachen sind buch-artig aufgebaut.
--
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Dieser Beitrag wurde am 24.08.2012 um 15:18 Uhr von Rüdiger editiert.
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007
23.08.2012, 15:26 Uhr
felge1966



Es geht Rüdiger eher um die Pläne und nicht um den ADF.

Gruß Jörg
--
http://felgentreu.spdns.org/bilder/jacob120.gif
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008
23.08.2012, 16:17 Uhr
Gerhard



Habe fertig.
D.h. den Packen, der mir auf den Tisch geflattert war. Sind nur ca. 1400 Files mit insgesamt etwa 250 MB geworden und auf einer CD gelandet.
Dort ist also noch etwas Platz, ich könnte ggf. noch was übernehmen.

Das müsste aber möglichst noch diesen Monat passieren, im Sept. will ich mal ein Weilchen wegfahren.

Die Texte sind fast durchweg ordentlich geworden, einige sehr schlechte (Thermo, blasses Ormig, verblichene Lichtpausen) zumindest lesbar.
Die Graustufenbilder sind nicht so toll geraten, z.T. ist schon die Druckqualität mies (schwacher Kontrast, Raster u.a.).

Gruß
Gerhard
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009
23.08.2012, 16:47 Uhr
Enrico
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Zitat:
Rüdiger schrieb

Meist DIN A4, Farbig/Graustufen, Ablegen als JPG-Dateien,
Nachbearbeitung der Bilder ist nicht notwendig: mache ich später selbst.


Ich verstehe man nicht, wieso Du das unbedingt als JPG haben willst.
Das ist dafür bestens ungeeignet. Das ist was für farbige Sachen,und packt verlustbehaftet. Da Du das auch noch nachbarbeiten willst, wird der Scan
dann 2 x zu Brei geprügelt.
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 23.08.2012 um 16:48 Uhr von Enrico editiert.
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010
23.08.2012, 17:07 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
Enrico schrieb
Ich verstehe man nicht, wieso Du das unbedingt als JPG haben willst.
Das ist dafür bestens ungeeignet. Das ist was für farbige Sachen,und packt verlustbehaftet.

PDF ist ziemliche Grütze, beim nachträglichen Zerlegen der Datei zwecks Nachbearbeitung gibts entweder heftige Verluste oder die Daten werden riesengroß.

Mit TIFF habe ich schlechte Erfahrungen beim Verkleinern und beim Justieren (Drehen <1°) gemacht: da verschwinden ganz gerne mal Linien.

Die besten Erfahrungen haben ich mit JPG, Qualität 94% gemacht.
Klar weiß ich, dass durch JPG Komprimierungsartefakte entstehen....
--
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011
23.08.2012, 17:19 Uhr
Alex-70



Kenn ich, aber: bei TIFF kann nix verloren gehen, wenn das Format und das Tool richtig arbeiten.
Die Tools haben auch ganz gerne "nur" ein Darstellungsproblem im reinen Bitmap-Mode (2 Farben). Die Datei ist dann aber trotzdem in Ordnung.
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012
24.08.2012, 08:37 Uhr
P.S.




Zitat:
Rüdiger schrieb
Hefte und Einzelblätter von 1960 bis 1990. Meist A5 oder A4.
Aus Altersgründen (Knittergefahr) sollte auf ADF verzichtet werden.

Bei meinem Alter verzichte ich auf jeden Fall auf "ADF"!
Spaß beiseite - Einzelblätter und Hefte (A4, A5) lassen sich problemlos mit meinem CANON LIDE30 scannen. Problematisch sind allerdings besonders dünne Seiten, wo dann Schrift/Bild der Rückseite durchscheinen. Das läßt sich auch kaum retuschieren.

PDF macht eigentlich keinen Sinn, denn da sind die ursprünglich gescannt vorliegende Graphic- o. Metadaten auch nur "embedded". Dabei wird die Auflösung vielfach erheblich reduziert, so dass man anschließend beim Zoomen - um ggf. feinere Details erkennen zu wollen - nur noch "Matsch" auf dem Bildschirm hat.

Anders ist das bei Texten, die in den Schriftenbibliotheken des PDF-Readers vorhanden sind. Durch deren TrueType-Eigenschaften ist verlustarmes Zoomen immer möglich. Deshalb wird bei mir i.d.R. auch OCR angewandt, obwohl das oft sehr aufwendig hinsichtlich notwendiger Nachbearbeitungen ist.

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PS

Dieser Beitrag wurde am 24.08.2012 um 12:31 Uhr von P.S. editiert.
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013
24.08.2012, 08:59 Uhr
paulotto




Zitat:
P.S. schrieb
... Problematisch sind allerdings besonders dünne Seiten, wo dann Schrift/Bild der Rückseite durchscheinen. Das läßt sich auch kaum retuschieren.

PS

das ist überhaupt nicht problematisch, wenn die Rückseite mit einem vollständig schwarzen Blatt Papier bedeckt wird. Dann sieht man nichts mehr von der Rückseite.

Gruß,

Klaus

Dieser Beitrag wurde am 24.08.2012 um 09:01 Uhr von paulotto editiert.
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014
24.08.2012, 09:04 Uhr
ingotron




Zitat:
Rüdiger schrieb
Mit TIFF habe ich schlechte Erfahrungen beim Verkleinern und beim Justieren (Drehen <1°) gemacht: da verschwinden ganz gerne mal Linien.

Hallo Rüdiger, das tut es nicht, wenn Du vor dem ersten Bearbeitungsschritt ein Smoothing / Weichzeichnen durchführst. Das ist der Effekt, den auch die jpg-Wandlung durchführt, um die Fehler der jpg-Komprimierung zu kaschieren.
Dann machst Du Deine Drehung oder was immer, anschließend einmal Schärfen mittels Filter und dann eine Gammakorrektur mit kleinem Gamma (aus unscharfen Rändern werden wieder scharfe). Dann können mit Helligkeit und Kontrast noch Hintergrundfehler (graues Papier oder ähnliches) beseitigt werden. Mache ich immer so.
Von jpg-Wandlung kann ich auch nur abraten. Zum Transport der großen (*.bmp- oder *.tiff-) Dateien kann man sie lieber mit Winzip oder Winrar verlustlos komprimieren.

Gruß Ingo.
--
Man darf die Menschen nicht mit ihren Engsten alleinlassen. (Zitat: Peter Glaser)

Dieser Beitrag wurde am 24.08.2012 um 09:04 Uhr von ingotron editiert.
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015
26.09.2012, 11:09 Uhr
Rüdiger
Administrator


Nun haben wir hier zwar mal wieder ausgiebig diskutiert, aber mit angepackt hat keiner.

Gerhard und ich haben in Marathon-Arbeit die 70.000 Seiten inzwischen gescannt.
--
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Dieser Beitrag wurde am 26.09.2012 um 18:08 Uhr von Rüdiger editiert.
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016
26.09.2012, 19:52 Uhr
Alex-70



Bin wie angekündigt jetzt wieder einsatzbereit und könnte gelegentlich nach den Feiertagen an das Gerät.
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017
26.09.2012, 20:44 Uhr
frassl



Hab einen automatischen Scanner, wenns keine Bücher sind wühlt der sich so durch und speichert direkt im Netzwerk. Da kann ich was machen. Hatte ich aber schonmal angeboten.
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018
26.09.2012, 21:01 Uhr
Rüdiger
Administrator


Wir sind bereits fertig mit dem Scannen, denn wir müssen die Bücher jetzt zurückgeben.
--
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Dieser Beitrag wurde am 26.09.2012 um 22:04 Uhr von Rüdiger editiert.
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019
26.09.2012, 21:51 Uhr
constanze czech

Avatar von constanze czech

@ingotron:
Bei zig tausend Scans ist jeder Schritt teuer. Rein von der Zeit.
@Rüdiger:
Bin gerade mit dem K8918 Zeug fertig. Sobald die Bearbeitung durch ist, lieg es auf der Archivseite.

ciao
sebastian
--
biete 3-Raum-Computer 96m², Dusche, WC, Zentralheizung, Ferritkerngrill...(nicht ganz) ruhige Wohnlage....zum Zeitwert...
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020
26.09.2012, 22:44 Uhr
ingotron



@ sebastian: Da hast Du einerseits recht, andererseits gibt es Programme, die solche Aufgaben als Batch-Job ausführen können. Ich nutze z.B. Thumbs-Plus, das ich für 1€ im BlödMarkt erworben habe. Damit z.B. geht das.

Gruß Ingo.
--
Man darf die Menschen nicht mit ihren Engsten alleinlassen. (Zitat: Peter Glaser)
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021
26.09.2012, 22:52 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
ingotron schrieb
@ sebastian: Da hast Du einerseits recht, andererseits gibt es Programme, die solche Aufgaben als Batch-Job ausführen können.

Kannst Du vergessen.
Die braunen Papiere, von jedes andere Helligkeits- und Kontrastwerte besitzt und das ganze vielleicht sogar als Gradient, kannst Du nur einer inidviduellen manuellen Behandlung unterziehen.

Klar, solche Sachen wie Drehen und Umbenennen mache ich auch in Stapelverarbeitung, aber das ist nur der kleinste Teil der Arbeit.
--
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022
26.09.2012, 22:59 Uhr
ingotron



Hallo Rüdiger,

in meinem Beitrag ging es doch nur um Deine Aussage, dass Du in jpg wandeln musst, um Linienschwund beim Drehen zu vermeiden. Und das musst Du nach meinen Erfahrungen nicht, wenn Du das gescannte Material einmal (automatisch) filterst (Smoothing + ggf. wieder Schärfen), weil nur diese Eigenschaft der jpg-Wandlung den Linienschwund vermeidet.

Sonst ist es mir natürlich klar, dass unterschiedliches Material nicht auf die gleiche Art behandelt werden kann. Ich wollte nur einen Weg aufzeigen, ohne den bei der jpg-Wandlung unumgänglichen Qualitätsverlust den Effekt des Linien-/Elementschwunds zu vermeiden.

Gruß Ingo.
--
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