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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » Magnetbänder » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
24.04.2012, 21:02 Uhr
Patrick S.

Avatar von Patrick S.

Bei meinen Besuchen der Seite fragte ich mich mehrfach folgendes:
Wie werden eigentlich die großen Magnetbänder gesichert.
Es gibt doch sicher derzeit Bänder, für die kein funktionierendes Laufwerk vorhanden ist, oder?

Zwar kann man das ganze lagern, aber hat mal jemand darüber nachgedacht,
solche ggf. zu archivieren, OHNE ein Laufwerk dafür in Gang zu bringen?

Zwar ist mir die Sache etwas zu hoch, aber mir kam die Idee, dies mit einem einzelnen Kopf zu realisieren, indem man die Signale direkt mittels Mikrocontroller abgreift und und auf einem Pc in eine Datei schreibt.

Es erinnert mich ein wenig an das Festplattenabbild, was jemand für einen Cray 1 gemacht hat. Er hat die Analogwerte der Köpfe aufgezeichnet.
http://hackaday.com/2011/09/08/recovering-data-for-a-homemade-cray/

http://hackaday.com/2012/01/10/help-chris-boot-his-cray-1-supercomputer/
--
"Das gute an Standards ist, dass es so viele davon gibt."
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001
24.04.2012, 21:09 Uhr
ingotron



Da man zur Rekonstruktion der originalen Digitaldaten aus digitalisierter analoger Aufzeichnung eine wesentlich höhere Abtastrate benötigt, als die ursprüngliche Bitrate, dürfte eine ordentlich große Datenmenge anfallen. Auch würde man jede Information wohl nur einmal lesen, während die Originalhardware bei erkannten Datenfehlern mehrfaches Lesen des gleichen Speicherortes veranlasst haben könnte. Und schließlich funktioniert die Methode wohl nur, wenn die Information ausschließlich in der Amplitude steckt.

Gruß Ingo.
--
Man darf die Menschen nicht mit ihren Engsten alleinlassen. (Zitat: Peter Glaser)
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002
24.04.2012, 22:34 Uhr
holm

Avatar von holm

Nicht nur Ich habe ein Laufwerk für "große Magnetbänder".
(gurgel: TSZ07)

Gruß,

Holm
--
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(A=B=P=u=r=0,x+=R/2))A=B*2*A+y,B=P+x-r;}
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003
25.04.2012, 15:25 Uhr
Patrick S.

Avatar von Patrick S.

Gut, ich bezog mich nur auf Formate, für die z.B. keine funktionsfähige Hardware bzw. kein komplettes System vorhanden ist.
Aber das ganze war auch eher ein Gedankenspiel.
--
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004
27.04.2012, 20:52 Uhr
MichaRa



Hab auch noch ein HP88781 und HP7974.

Micha
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005
27.04.2012, 21:27 Uhr
Patrick S.

Avatar von Patrick S.

Also hat für so ziemlich jedes Aufzeichnungsformat irgendwer noch ein funktionstüchtiges Laufwerk und einen Rechner mit dem er es nutzen kann.

Der ursprüngliche Gedanke kam mir übrigens zum Thema Datenrettung.
Eigentlich beruhigend, da dürfte die größere Sorge dann der Zustand der Medien sein.
--
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006
28.04.2012, 02:36 Uhr
Enrico
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Jein.
Für 800 BPI z.Z. nicht. Ausserdem kannst Du nur ein Abzug vom Band machen.
An die Daten selber kommst Du dann immer noch nicht (unbedingt) ran.
Z.B. RSX (OMOS auf der K1630) ist total anders.
--
MFG
Enrico
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007
28.04.2012, 07:57 Uhr
holm

Avatar von holm

Da ist gestern etwas am Horizont aufgetaucht mit 800BPI...


Was ist bei OMOS total anders?

Gruß,

Holm
--
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008
28.04.2012, 08:42 Uhr
Enrico
Default Group and Edit


Ich meine das Da nur das Filesystem. Die haben da Versionierung drin.
Da sieht ein Prog z.B. so aus BRU.TSK;1

Aber wieso fragst Du mich, wo ich da am wenigsten weis.
--
MFG
Enrico
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009
28.04.2012, 11:12 Uhr
holm

Avatar von holm

Ach darauf willst Du hinaus, ok das ist bei Omos aber nicht anders als bei RSX11 oder VMS (Beides Files11).
Gruß,

Holm
--
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