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Autor Thread - Seiten: -1-
000
10.01.2012, 22:05 Uhr
Micha

Avatar von Micha

bin gerade an ersten Überlegungen ein ganz simples Z80 System zusammenzustricken, hauptsächlich zu Lernzwecken.
Ich besitze den DDR-Klassiker "Kieser/Meder: Mikroprozessortechnik".

Haben eigentlich die darin beschriebenen Bausteine

PIO U855
SIO U856
CTC U857
DMA U858

jeweils ein 1:1 Pendant das man heutzutage beim Elektronik-Versand ordern kann?
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001
10.01.2012, 22:09 Uhr
robotrontechnik
Administrator



Zitat:
Micha schrieb
Haben eigentlich die darin beschriebenen Bausteine

PIO U855
SIO U856
CTC U857
DMA U858

jeweils ein 1:1 Pendant das man heutzutage beim Elektronik-Versand ordern kann?

Z80PIO
Z80SIO
Z80CTC
Z80DMA

Du kannst aber auch noch originale Schaltkreise ordern.
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002
10.01.2012, 22:30 Uhr
Micha

Avatar von Micha

so einfach ist das?

oops. Zumindest bei Reichelt findet man keine Peripherie, einer der billigeren Z80 aus der Übersicht entpuppt sich dann im Datenblatt als Z80 CTC. Krasse Geschichte.
Ich hatte ja nur den üblichen Verdacht dass Robotron kreativ war und was eigenes erfunden hat - was in dem Fall wohl nicht der Fall ist

Dieser Beitrag wurde am 10.01.2012 um 22:30 Uhr von Micha editiert.
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003
10.01.2012, 22:43 Uhr
holm

Avatar von holm

Machste eventuell mal den Hals auf wenn Du was brauchst?!?
Es gibt keinen Grund Reichelt für Sowas Geld in den Rachen zu werfen!
Das hätte Dir weiß Gott ein paar Tage eher einfallen können, damit kann ich Dich zu schütten.

Gruß,

Holm
--
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Dieser Beitrag wurde am 10.01.2012 um 22:44 Uhr von holm editiert.
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004
10.01.2012, 22:51 Uhr
Micha

Avatar von Micha

nee, ich bin zufallsgesteuert. Weiss meistens am Vortag nicht was ich am nächsten Tag vorhab. Trotzdem vielen Dank!
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005
13.01.2012, 15:00 Uhr
Micha

Avatar von Micha

bin grade dabei Teile zusammenzusuchen. Eine ganz bescheidene Frage: meinen die Teilebezeichner UART und SIO den gleichen Baustein (sieht von den Anschlüssen so aus) oder gibts da einen Unterschied? Ich glaub in der DDR-Literatur taucht nur der Begriff SIO auf...
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006
13.01.2012, 15:10 Uhr
TTL-Grab



Nee, UART heisst "Universal Asynchronous Receiver Transmitter", d.h., die kann nur asynchrone serielle Uebertragung mit Start- und Stop(p)-Bit bei jedem Byte. Die SIO kann auch synchrone Uebertragung. Dabei wird durch ein spezielles Synchron-Byte mit einem Datenmuster, welches sonst nicht vorkommt, der gesamte folgende Datenstrom synchronisiert.
Gruss Micha
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007
13.01.2012, 15:38 Uhr
Micha

Avatar von Micha

ok, wenn ich das richtig interpretiere ist es dann egal welchen ich nehme, brauche ja nur asynchron um hinten einen max 232 dranzustricken?
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008
13.01.2012, 15:48 Uhr
paulotto



die Z80SIO macht alles, UART ist nur eine Teilmenge der Funtionen der SIO. Für Deinen Aufbau ist die SIO schon richtig. Du brauchst aber auch die CTC dazu zur Bereitstellung des Clocksignals für die SIO.

Gruß,

Klaus
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009
13.01.2012, 21:17 Uhr
holm

Avatar von holm

Nicht ganz korrekt Klaus...Eine DART ist eine doppelte abgerüstete SIO, weiß der Teufel was in dem Zusammenhang eine UART ist, das ist ja dann nur noch die Hälfte der DART die Dual Asynchronous Receiver Transmitter ist....

Man braucht auch nicht unbedingt eine CTC, das geht auch in Hardcore, notfalls mit einem 555 :-))
...es wird nur meist so gemacht wenn man die Baudrate programmieren können möchte.

@Micha: Wehe Du bestellst irgendwo anders diesen Kram.
Ich habe das Zeug da, weil Jemand seine Bestände, die zu schade zum wegschmeißen waren, bei mir abgekippt hat. Das ist Z80 Zeuch, aber DDR ICs habe ich auch noch da. Die werde ich nie in
meinem Leben verbasteln...

Gruß,

Holm
--
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010
13.01.2012, 21:24 Uhr
Micha

Avatar von Micha

das doch ein Wort! Na dann bring ich bei Gelegenheit mal die *zensiert* vorbei und hole mir paar von den Chips und paar Ratschläge ab Macht Sinn. Danke!
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011
13.01.2012, 21:43 Uhr
paulotto



Hallo Holm,

ist mir doch klar, daß man den Takt auch Hardcore erzeugen kann. Dann ist aber die Programmierbarkeit der Baudrate nicht mehr so einfach gegeben. Und ind er DDR gab es doch wohl offiziell keine DART. Zum Z80-System gehört doch nun mal die SIO...

Gruß,

Klaus
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012
13.01.2012, 22:15 Uhr
Micha

Avatar von Micha

ich will eigentlich nur ne Peripherie zustandebringen die fest auf die berühmten Parameter 96008N1 verdrahtet ist. Ist vermutlich mit nem UART minimal möglich. UART und DART sind soweit ich es bis jetzt recherchiert habe Synonyme, da der Chip 2 serielle Schnittstellen bietet. So wie es aussieht geht das mit der SIO auch, da bleiben dann eben noch mehr "whistles & pipes" ungenutzt. Who cares
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013
14.01.2012, 00:44 Uhr
TTL-Grab



Ich dachte immer, DART sind diese kleinen Pfeile?
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014
14.01.2012, 09:28 Uhr
holm

Avatar von holm

@paulotto: Soweit ich mich erinnern kann, wurde der Anfalltyp der SIO mit nicht funktionierenden Synchronmodi zumindestens irgendwo angekündigt. SIOs waren wohl nie knapp (verfügbar wie der Rest der Serie). Offensichtlich hatte MME die Dinger gut im Griff. Ich sehe jedenfalls keinen Grund einen nicht komplett funktionierenden IC einzusetzen. Klar weiß ich, das Du das mit dem Takt weißt, Du hast es nur halt so geschrieben als müsse das so sein.

@Micha: Einen Zeitgeber braucht man meist sowieso, daher bietet sich einer der ersten CTC Kanäle dafür automatisch an.

Gruß,

Holm
--
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015
14.01.2012, 10:26 Uhr
Andreas



Ja,diesen Anfalltyp gab es wirklich.Ich habe hier ein paar UA8563 Datacode W9.In den letzten Jahren wurden offenbar auch die normalen SIO`s mit UA8560 bedruckt.Also immer mit 4-stelliger Ziffernfolge.Im Kieser/Meder Ausgabe3 Seite 108 ist der Unterschied auch beschrieben.

Andreas
--
Viele Grüße
Andreas
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016
14.01.2012, 11:24 Uhr
Tom Nachdenk



Waren das wirklich Anfalltypen? Ich bin der Meinung des öfteren gelesen zu haben, daß es die SIO in 3 Bondvarianten gab weil nicht alle Pins zweier voller SIO-Kanäle in ein DIP40 Gehäuse unterzubekommen waren. Meines Wissens gabs das auch bei Zilog, nur das die 'kann kein Synchron' da DART hieß.
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017
14.01.2012, 11:32 Uhr
Andreas



@tom Nachdenk

In Kieser/Meder Ausgabe 1 war auch von Bondvariante die Rede.In Ausgabe3 steht jetzt "Dieses Bauelement entspricht der SIO, mit der Ausnahme,daß nur die asynchronen Betriebsarten programmiert werden dürfen".

Andreas
--
Viele Grüße
Andreas
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018
14.01.2012, 12:25 Uhr
holm

Avatar von holm

Also 8561, 8562 und 8563 sind normale Bondvarianten, IMHO gibts die auch bei Zilog.
Ich weiß nicht, was die DDR-DART werden sollte, denn bei 8560-3 sind normalerweise auch die Synchronbetriebsarten funktionsfähig. Diese hat aber kaum eine Sau benutzt, deswegen halte ich es für möglich das die asynchron - only Variante durchaus für die Produktion interessant gewesen sein könnte, wenn diese sich im Preis deutlich unterschied ...
IMHO hatte ich zu DDR Zeiten auch eine 8563 im Synchronbetrieb laufen, ein Kumpel und ich hatte ein Kassetteninterface gebastelt das eine der Sync Betriebsarten benutzte..

Gruß,

Holm
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019
14.01.2012, 15:46 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
holm schrieb
Diese hat aber kaum eine Sau benutzt, deswegen halte ich es für möglich das die asynchron - only Variante durchaus für die Produktion interessant gewesen sein könnte, wenn diese sich im Preis deutlich unterschied ...

Sämtliche DDR-Modems brauchten den Synchronmodus.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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020
14.01.2012, 16:24 Uhr
holm

Avatar von holm

Warst Du bei Der Stasi? Du hattest wohl Telefon? *grin*

Holm
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021
14.01.2012, 17:34 Uhr
Micha

Avatar von Micha

Hätte gleich noch eine Frage bzgl wie man dann "hintenraus" mit den TxD, RxD Signalen weitermacht:

Ich möcht da gern einen Pegelwandler MAX3232 einsetzen, weils so schön einfach ist und ich mich eh prophylaktisch mit ner Handvoll der Dinger eingedeckt habe.

Lt. Datenblatt von Maxim wird der MAX3232 mit 4 Stück Elektrolyt-Kondensatoren 0,1 uF beschaltet.

Die Frage: gibt es einen triftigen Grund dafür Elkos zu nehmen? Hab mich bergeweise mit den 100 nF Keramik-Dingern eingedeckt die man sowieso dauernd braucht aber Elkos hab ich in der Größenordnung nicht da...
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022
14.01.2012, 17:44 Uhr
TTL-Grab



Von Elektrolytkondensatoren steht das nichts, da steht nur, das die Wahl des KOndensatortyps nicht kritisch ist. Da funktionieren Deine Keramik-Cs hervorragend.
Ausserdem sind 0.1uF-Elkos sehr sehr selten.

Dieser Beitrag wurde am 14.01.2012 um 17:45 Uhr von TTL-Grab editiert.
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023
14.01.2012, 17:54 Uhr
Micha

Avatar von Micha

danke! ich glaub du hast recht und ich hab da paar Informationen vermischt.

In dem Datenblatt von Maxim steht tatsächlich im Text lediglich "using four 0.1uF External Capacitors", dort hat mich lediglich das Symbol verwirt (an einem Pol ein +, der andere Pol gebogen dargestellt). Hab inzwischen ergoogelt dass das in Ami-Schaltplänen eine verbreitete Unsitte ist Kondensatoren so darzustellen.
Der andere Teil meiner Verwirrung kam von der Seite auf microcontroller.net http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial:_UART
Ich glaub inzwischen dass die Qualität der Information dort zweifelhaft ist, bestehen einige Widersprüche zwischen Text und Schaltbild...

Im Datenblatt für einen ähnlichen Typ des Herstellers TI steht tatsächlich eine note: "B. Nonpolarized ceramic capacitors are acceptable."

Dieser Beitrag wurde am 14.01.2012 um 17:58 Uhr von Micha editiert.
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024
14.01.2012, 18:17 Uhr
Tom Nachdenk



Die Floppycontroller die mittels SIO aufgebaut waren, düften für den Betrieb abenfalls die synchrone Betriebsart benutzt haben.
Das mit den Kondensatoren kann evtl auch daher stammen das die Schaltbilder aus älteren Datenblättern recycelt wurden: bei den ursprünglichen MAX232 wurden meines Wissens 4x 1µF für die Ladungspumpe gefordert, die allerneustens kommen wohl teilweise sogar ohne diese Kondensatoren aus.

Dieser Beitrag wurde am 14.01.2012 um 20:09 Uhr von Tom Nachdenk editiert.
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025
14.01.2012, 20:07 Uhr
holm

Avatar von holm

..das hängt mit der Frequenz zusammen mit der die Ladungspumpe arbeitet. Es ist auch nichts gegen den Einsatz von Elkos an dieser Stelle zu sagen, es geht fast Alles.
Der Pluspol ist deswegen eingezeichnet, damit man im Falle des Elkoeinsatzes weiß was wohin muß.
Micha: was hast Du gegen die Mikrocontroller- Seite, ich meine was konkret?

Gruß,

Holm
--
float R,y=1.5,x,r,A,P,B;int u,h=80,n=80,s;main(c,v)int c;char **v;
{s=(c>1?(h=atoi(v[1])):h)*h/2;for(R=6./h;s%h||(y-=R,x=-2),s;4<(P=B*B)+
(r=A*A)|++u==n&&putchar(*(((--s%h)?(u<n?--u%6:6):7)+"World! \n"))&&
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026
14.01.2012, 20:46 Uhr
Micha

Avatar von Micha


Zitat:
holm schrieb
Micha: was hast Du gegen die Mikrocontroller- Seite, ich meine was konkret?

wenn das so rüberkam hab ich mich missverständlich ausgedrückt. Ich hab überhaupt nix gegen mikrocontroller.net. Im Gegenteil, ich bin froh dass es diese Informationsquelle gibt. Das ist immer meine erste Anlaufadresse, wenn ich auf der Suche nach einer konkreten Lösung bin. Viele gute Anregungen und Tips dort. Aber inzwischen hab ich auch gelernt dass man manche Sachen kritisch hinterfragen muss bzw sich durchaus seine eigene Meinung bilden sollte.Die Qualitätssicherung auf deren Wiki ist meiner Meinung nach nicht auf so einem hohen Niveau wie man es z.B. von der Wikipedia gewohnt ist.
Am konkreten Beispiel der UART Seite: http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial:_UART
Der Kondensator C1 wird im Text als "kleiner Keramikkondensator, wie er immer wieder zur Entkopplung der Versorgungsspannungen an digitalen ICs verwendet wird." beschrieben. Macht absolut Sinn, der Praktiker weiss eh was gemeint ist, aber der Anfänger steht im Wald - was bedeutet "klein?" In der Schaltung ist ein 1uF Elektrolyt eingezeichnet. Geht ganz sicher auch.
Und dann wird zu den C1 bis C4 "in der Praxis sollte alles von ca. 1µF bis 47µF ... funktionieren." Sind im Schaltbild auch alle 4 als Elkos eingezeichnet.

Als blutiger Anfänger hätte ich deren Aussagen 100pro ernst genommen und jetzt erst mal Elkos bestellt. Inzwischen weiss ich es ein klein wenig besser - 100nF Keramikkondensatoren tun es mit einem MAX3232 auch, und die "kleinen blauen" braucht man sowieso immer wieder, davon sollte man immer ne Tüte voll vorrätig haben
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027
14.01.2012, 21:21 Uhr
TTL-Grab



Du hast den kleinen UNterschied uebersehen: in dem Tutorial ist vom MAX232 die Rede, da stimmt der angegebene Wertebereich der Cs. Du hast aber vorhin im Beitrag 021 vom MAX3232 geschrieben. Da sieht das ganz anders aus.
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028
14.01.2012, 21:33 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
holm schrieb
Du hattest wohl Telefon? *grin*

Schön wär's. Ich suche übrigens bis heute irgendein Programm, das im Synchronmodus über die Modems kommunizieren kann.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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029
14.01.2012, 21:46 Uhr
Micha

Avatar von Micha


Zitat:
TTL-Grab schrieb
Du hast den kleinen UNterschied uebersehen: in dem Tutorial ist vom MAX232 die Rede, da stimmt der angegebene Wertebereich der Cs. Du hast aber vorhin im Beitrag 021 vom MAX3232 geschrieben. Da sieht das ganz anders aus.

schäm schäm schäm


Dieser Beitrag wurde am 14.01.2012 um 21:47 Uhr von Micha editiert.
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030
15.01.2012, 01:33 Uhr
Micha

Avatar von Micha

Man muss eben bei so Bastelei immer ganz genau auf die Kleinigkeiten achten - leicht anders bezeichnete Chips möchten womöglich anders behandelt werden. Ich hab mich gerad mit dem MAX3232 rumgequält - sobald ich den an meine Schaltung anschloss gingen die Lichter aus, obwohl eigentlich alles auch nach mehrfacher Überprüfung korrekt aussah.
Hab dann meine Leselupe rausgeholt und im Kleingeschriebenen gefunden: * C3 kann entweder an Vcc oder GND angeschlossen werden. Umgeschlossen und es geht. Menno!
Meine Lernerfahrung: Niemals eine Schaltung nur auf Basis von Theorie in gutem Glauben entwerfen. Der Geist in der Maschine ist meistens bösartig... davon kann man ausgehen.

Dieser Beitrag wurde am 15.01.2012 um 02:44 Uhr von Micha editiert.
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031
15.01.2012, 10:03 Uhr
TTL-Grab



Was da steht bedeutet, dass es fuer die Funktion egal ist, ob der C an + oder MAsse angeschlossen wird. Es funktioniert beides. Wenn die Lichter ausgingen, hast Du wahrschelinlich irgendwas anderes falsch gemacht. Kurzschluss irgendwo?
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032
15.01.2012, 16:18 Uhr
Micha

Avatar von Micha

du hast ja wieder mal so Recht. Ganz ehrlich - ich hatte irgendwie ausgeblendet dass ja die Spalten auf nem Breadboard leitend verbunden sind. Hatte Kondensator und den Anschlussdraht entlang einer Kontaktspalte aufgesteckt
Im nächsten Leben passiert mir sowas nicht nochmal...
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