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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » Datensicherung P8000 Festplatte » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
30.07.2011, 10:56 Uhr
Micha

Avatar von Micha

Zweck dieses Thread ist es, ein paar Hinweise zum Thema Datensicherung zu erfragen. Mit Sicherheit gibt es hier Leute, die mehr davon verstehen als ich.

Ich hab mir inzwischen ein Datenkabel nach dem Schema angefertigt, wie es Oliver in seinem BLOG vom Januar 2006 gepostet hat, also die komplette Beschaltung mit Hardware-Handshake.
Zum Einloggen in WEGA per Terminalprogramm - z.B. putty - ist das Kabel auf jeden Fall auch brauchbar: Foto.

Hab dann erst mal folgende Möglichkeit entdeckt: auf der P8000 / WEGA kann ich Dateien mittels tar archivieren. Diese kann ich dann mitels cat zur seriellen Schnittstelle ausgeben, auf dem Linux-Rechner mit dd einfangen. Glücklicherweise existiert auf beiden Systemen das sum Programm, mit dem ich eine Prüfsumme zum Vergleich bilden kann. Die Sicherungs-Session läuft dann so ab:

wega>tar -cvf archiv.tar *
linux>dd if=/dev/ttyUSB0 of=archiv.tar
wega>cat archiv.tar > /dev/tty4

nach Ende der Übertragung am Linux-Rechner ^Z eingeben, um die Datei abzuschliessen.

wega>sum archiv.tar
48780 2703

linux>sum -s archiv.tar
48780 2703

Funktioniert soweit wunderbar, die Prüfsummen (Beispiel) stimmen auch. Soweit ich es verstehe gehen dabei allerdings die Eigentümer-Zuordnung der Dateien verloren.
Und mir ist noch nicht ganz klar, welche Bereiche des Systems man unbedingt retten sollte. Wie gesagt über Hinweise würde ich mich freuen.
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001
30.07.2011, 11:46 Uhr
Bonaparte



Hallo,

gib doch mal "man tar" ein und schau Dir die Optionen an.
In der Regel hat jedes "tar" Optionen, um Zugriffszeiten, Rechte, Eigentümer, etc. unverändert bei der Archivierung zu lassen: -s, -p, -m, -a, ...

Ob das für das wega-tar auch zutrifft, weiß ich nicht.

Und was die sicherungswürdigen Bereiche angeht. Also am besten, alles sichern; bei der Größe des wega-Systems würde das bestimmt nicht sehr viel Zeit und Platz beanspruchen. Besteht denn von dem Linux-System aus die Möglichkeit einer Image-Sicherung?

Freundliche Grüße
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002
30.07.2011, 15:12 Uhr
Micha

Avatar von Micha


Zitat:
Bonaparte schrieb
...
Besteht denn von dem Linux-System aus die Möglichkeit einer Image-Sicherung?

Ich hab leider nicht die Hardware verfügbar, um jene Platte an den Controller eines anderen Systems dranzuhängen. Oder gibts doch irgendwie ne Möglichkeit, so eine Image-Sicherung aus einem laufenden System zu ziehen?
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003
30.07.2011, 15:35 Uhr
Enrico
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Das geht ausschliesslich per serielle Schnittstelle oder Disk-Jokey. Das dauert dann schon mal die Nacht. Wie es geht könnte auf Ollis HP stehen, oder frag ihn selber.

Die Platten kannst Du mit keinem anderen Rechner auslesen.
--
MFG
Enrico
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004
30.07.2011, 15:55 Uhr
holm

Avatar von holm

Ich würde die Daten wenigstens noch versuchen zu komprimieren ehe ich sie über die serielle schicke. Ich weiß aber nicht aus dem Kopf in wie fern compress das komprimieren in Pipelines unterstützt, ggf. Den Tar Datenstrom in Container zerhacken und diese in einem Script komprimieren und versenden...

Gruß,

Holm
--
float R,y=1.5,x,r,A,P,B;int u,h=80,n=80,s;main(c,v)int c;char **v;
{s=(c>1?(h=atoi(v[1])):h)*h/2;for(R=6./h;s%h||(y-=R,x=-2),s;4<(P=B*B)+
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(A=B=P=u=r=0,x+=R/2))A=B*2*A+y,B=P+x-r;}
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005
30.07.2011, 22:25 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
Micha schrieb
Ich hab leider nicht die Hardware verfügbar, um jene Platte an den Controller eines anderen Systems dranzuhängen.

Diese Hardware hat niemand.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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006
31.07.2011, 10:11 Uhr
Bonaparte



@Rüdiger:
Also theoretisch sollte das schon möglich sein. Wenn ich das richtig sehe, ist im P8000 eine MFM-FP (5 1/4 Zoll) verbaut. Es gibt alte Atari-FP, ebenfalls MFM, welche mit einem SCSI-ST506-Adapter arbeiten. Damit kann dann ja praktisch eine MFM-FP in einem Atari-System verwendet werden. Praktisch stellt sich natürlich die Frage, ob eine solche FP mit einem WEGA-System dann auch von einer entsprechenden Software erkannt wird, um dann z.B. Sektor für Sektor ausgelesen zu werden.

@Micha:
Wenn Du daran interessiert bist, dann krame ich mal in meinem Atari-Zeugs. Ich bilde mir ein, noch eine SH204 zu haben (die hat solch einen Adapter).
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007
31.07.2011, 11:09 Uhr
sylvi



Hallo,
geht nicht, weil MFM-Platten i.d.R. nur an dem Kontrollertyp
lesbar sind, mit dem sie eigerichtet wurden.
Ausnahmen sollen nur möglich sein, wenn wenigsten´s
der Kontrollerchip der selbe ist, was z.B. bei
PC-MFM-Kontrollern möglich ist. Zwischen P8K und
Atari ist das zu 100% nicht der Fall.
lg
sylvi

Entschuldigung
--
Meine Uhr ist eingeschlafen
Ich hänge lose in der Zeit
Ein Sturm hat mich hinausgetrieben
Auf das Meer der Ewigkeit
Asyl im Paradies, Silly
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008
31.07.2011, 11:09 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
Bonaparte schrieb
@Rüdiger:
Also theoretisch sollte das schon möglich sein. Wenn ich das richtig sehe, ist im P8000 eine MFM-FP (5 1/4 Zoll) verbaut. Es gibt alte Atari-FP, ebenfalls MFM, welche mit einem SCSI-ST506-Adapter arbeiten. Damit kann dann ja praktisch eine MFM-FP in einem Atari-System verwendet werden.

Das haben schon viele Leute versucht und keiner hat's hingekriegt. Es gab auch hier im Forum schon genügend Diskussionen darüber.
Um eine MFM-Platte auszulesen, müsstest Du quasi den Originalrechner nachbauen.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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009
31.07.2011, 11:48 Uhr
Micha

Avatar von Micha

Irgendwo hab ich mit meinem System die ungute Vorahnung, dass dessen Funktionieren "geliehene Lebenszeit" ist

Die Festplatte hat eine reproduzierbare Eigenheit:
nach dem "sauberen" Runterfahren des Systems versagt der nächste Festplattenstart. Der übernächste Start funktioniert dann wieder problemlos. Hab mal irgendwo gelesen, dass bei alten Platten die Parkspur Probleme macht, die Köpfe freizugeben(?)
Das "saubere" Herunterfahren endet mit einem sehr lauten "Klack" Geräusch, beim einfach so ausschalten gibt es nur das Abtouren der Platte zu hören.

Aus Datensicherungs-Sicht ist auf dieser Platte nach meiner Einschätzung ausser dem OS WEGA wenig, was es wert wäre, gesichert zu werden. Ich verlinke hier mal eine Statistik, soweit ich es überblicke sind von den ca. 60 MB der Festplatte nur ca. 17 MB belegt. Einzige installierte Anwendung ist ERIS 1.0 (Redabas II), einziges gefundenes Programm ist ein Sklavenaufseher-Hilfsprogramm. So die Art von Software von der alle Arbeitgeber offiziell immer behaupten, dass niemand sowas nicht macht. Böse böse böse...

Prinzipiell wärs natürlich interessant ob es möglich ist, ein funktionierendes Backup von einem historischen Unix-System zu ziehen. Bei VMS geht sowas ohne Problem...

Hier die versprochenen Anhänge:

Festplatten-Statistik
Big Brother is watching you...

Einen schönen Sonntag noch!

Micha
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010
31.07.2011, 12:59 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
Micha schrieb
Prinzipiell wärs natürlich interessant ob es möglich ist, ein funktionierendes Backup von einem historischen Unix-System zu ziehen. Bei VMS geht sowas ohne Problem...

Du kannst eine Deiner Platten zwecks Auslesen in eine anderen P8000 als Zweitplatte reinhängen, aber damit kommst Du auch nicht weiter, da Dein Rechner ja anscheinend funktioniert.
Ollis Lösung zum Datenanzug geht über die serielle Schnittstelle. Rede doch mal mit ihm.

Das Ein/Ausparkproblem Deiner Platten ist behebbar, dafür müsste aber jemand die Platte aufmachen und gaaanz vorsichtig die Mechanik nachschmieren.
Der GAU hingegen wäre eine Beschädigung an den Servospuren...
--
Kernel panic: Out of swap space.
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011
31.07.2011, 13:42 Uhr
Enrico
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Bei der 5504.50 kommt das schon mal ab und zu vor das der Parkmagent kleben bleibt. Beim einschalten, bzw. ausparken kommt dann dieses typische mehrmalige klapern, dann tourt die Platte wieder runter.

Ist alles eigentlich kein Problem....

Am besten Du machst das erstmal, wie Rüdiger gesagt hat.

Wenn man nichts an der Platte repariert kann es schon sein, dass die inrgendwann nicht mehr freiwillig ausparken will.
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 31.07.2011 um 13:42 Uhr von Enrico editiert.
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012
31.07.2011, 15:23 Uhr
Micha

Avatar von Micha

verstehe ich das richtig, dass man Festplatten jener Generation auch ohne Cleanroom öffnen kann?
Im Blog von Oliver wird ja auch mehrfach erwähnt dass er so ne Platte geöffnet hat. Bisher dachte ich immer dass der Kontakt mit normaler staubhaltiger Luft so ne Platte killt?

Bei der Sache mit dem Nachschmieren der Mechanik werd ich wohl besser nach nem Profi Ausschau halten. Bin fast sicher dass ich selber das vermurksen würde... werd mich erst mal zu den Details schlau machen und dann nen Uhrmacher fragen.
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013
31.07.2011, 19:45 Uhr
holm

Avatar von holm

Es ist nicht ybsch so eine Platte öffnen zu müssen denn Staub ist das was man in der Platte wirklich nicht möchte. Allerdings ist eine Platte die nicht mehr ausparkt auch nicht wirklich für was Anderes als Türsopper zu benutzen, desdhalb macht man sie halt auf...
Ich habe mal gelesen das man das in der Abwesenheit der Gattin in der Küche machen sollte und eine viertelstunde vorher einen Wasserkessel brodeln lassen sollte, der Wasser dampf würde Staub binden.

Die nächst größeren Platten waren 8 und 14 Zoll Geräte, die noch größeren Vorgänger liefen in der Umgebungsluft...

Gruß,

Holm
--
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014
31.07.2011, 21:37 Uhr
Enrico
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Zitat:
Micha schrieb
verstehe ich das richtig, dass man Festplatten jener Generation auch ohne Cleanroom öffnen kann?
Im Blog von Oliver wird ja auch mehrfach erwähnt dass er so ne Platte geöffnet hat. Bisher dachte ich immer dass der Kontakt mit normaler staubhaltiger Luft so ne Platte killt?

Bei der Sache mit dem Nachschmieren der Mechanik werd ich wohl besser nach nem Profi Ausschau halten. Bin fast sicher dass ich selber das vermurksen würde... werd mich erst mal zu den Details schlau machen und dann nen Uhrmacher fragen.

So viel Staub liegt ja nun auch nicht in der Luft.
Durchs rotieren der PLatte schleudert es eventuelle Fussel von den Scheiben runter. Zum Uhrmacher solltes Du die Platte nun auch nicht bringen.
Wenn Da Öl auf die Scheiben trpft, wars das unter Umständen.
Ist mir zum Glück noch nie passert.

Am besten Du liest die Platte erstmal aus, oder kopierst die auf eine 2. drauf.
--
MFG
Enrico
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015
01.08.2011, 00:05 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
Micha schrieb
verstehe ich das richtig, dass man Festplatten jener Generation auch ohne Cleanroom öffnen kann?

Mit gewisser Vorsicht ja.
Die Platten haben einen Luftfilter drin, dort zentrifugiert sich der Staub rein.
Länger als notwendig sollte man sie natürlich nicht offen lassen. Und nicht gerade rein niesen.


Zitat:
Bei der Sache mit dem Nachschmieren der Mechanik werd ich wohl besser nach nem Profi Ausschau halten.

Bringst Du Die Platte mal irgendwann Freitags in die Hochschule, da repariere ich sie Dir.
--
Kernel panic: Out of swap space.

Dieser Beitrag wurde am 01.08.2011 um 00:07 Uhr von Rüdiger editiert.
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016
02.08.2011, 08:07 Uhr
Olli

Avatar von Olli

So... ich schaue auch mal wieder rein
Auf meiner Homepage gibt es ein "ich sichere mir mein Weg-System" Floppy-Image welches auf der "PC-Seite" ein Kermit erwartet was es fuer so ziemlich jede Rechnerarchitektur geben sollte... sogar fuer die P8000 - ist auf der Floppy auch schon mit drauf.

http://pofo.de/P8000/misc/floppies/README
http://pofo.de/P8000/misc/floppies/webackup.cqm
--
P8000 adventures: http://pofo.de/blog/?/categories/1-P8000

Dieser Beitrag wurde am 02.08.2011 um 08:07 Uhr von Olli editiert.
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017
02.08.2011, 09:19 Uhr
Micha

Avatar von Micha

kann man diese cqm images, wenn man sie vorher per ser. Übertragung auf die P8000 überträgt, direkt auf ne Diskette draufbraten, etwa so?

dd if=floppy.img of=/dev/fd096ds16

Wär toll wenn das ginge, dann bräuchte ich mir nicht extra noch nen alten PC zwecks Erzeugen von Disketten für die P8000 zuzulegen - und könnte sogar mit WEGA und der P8000 Disketten für meinen PC1715 kopieren
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018
02.08.2011, 09:23 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
Micha schrieb
kann man diese cqm images, wenn man sie vorher per ser. Übertragung auf die P8000 überträgt, direkt auf ne Diskette draufbraten, etwa so?

dd if=floppy.img of=/dev/fd096ds16

Nein.
Siehe Robotrontechnik.de -> Service -> Downloads -> Allgemeines
--
Kernel panic: Out of swap space.
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019
02.08.2011, 13:25 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Glaube so ähnlich kann man aber vorgehen.

Alle CQM-Abbilder in's RAW-Format (*.img) konvertieren mittels "HxCFloppyEmulator Software":
http://hxc2001.free.fr/floppy_drive_emulator/index.html#download
Alternativ (aber unzuverlässiger) gehen auch die "Diskette Tools":
http://www.seasip.info/Unix/LibDsk/

Da im RAW-Format die Informationen über die Struktur der Diskette fehlen muss man vorher halt passend formatieren. Die Wega-Start-Diskette ist im UDOS-Format der Rest von Wega im Wega-Format.

Zum Zurückschreiben einer Wega-Diskette bräuchte man also nur:
format /dev/fd1
dd if=floppy.img of=/dev/rfd1

und für eine UDOS-Diskette wahrscheinlich:
FORMAT S D=1 (->unter UDOS)
dd if=floppy.img of=/dev/rfd196ds16

MfG

EDIT: Ich rühre an der Stelle nochmal die Werbetrommel für den SDCard HxC Floppy Emulator, an der P8000 spielt der auch. Schont das arme K5601.

Dieser Beitrag wurde am 02.08.2011 um 13:35 Uhr von kaiOr editiert.
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