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Robotrontechnik-Forum » Sonstiges » Probleme mit einem GAL 20V8 » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
19.09.2010, 13:58 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Bei der Entwicklung eines neuen Moduls für den KC87 bin ich vom Pech verfolgt.
Nachdem ich lange Zeit Probleme mit der Programmierung neuerer GALs (22V10D) hatte,
hat mir eine Installation irgendeines anderen Programms irgendeine DLL in der Tiefe des Systems überschrieben (oder ein ähnlicher Effekt), denn bei der Kompilierung gibt es neuerdings Fehler und die Ergebnisse, wenn es dann mal geht, sind unbrauchbar.
Zum Glück habe ich noch ein anderes System mit WIN98 (auf dem läuft das Synario leider nur), das nicht zerschossen ist.

Es geht voran und der erzeugte GAL macht alles was er soll. MANCHMAL!
Der Inhalt ist eine ganz normale Zählkette aus Registern mit Takteingang an PIN 1, die von einer entprellten Taste mit anschließendem Monoflop DL123 (Triggereingang genutzt) angesteuert wird.
Es gibt folgende Effekte:
1. Bei Anlegen von /RESET wird nicht immer auf 00 sondern häufig auf 02 rückgesetzt.
2. Nach 25maligem Tastendrücken steht der Zähler z.B. auf 31.
Ein parallel angeschlossener Zähler zeigt aber nur die 25 Tastendrücke an. Die Entprell- und Ansteuerschaltung kann es also nicht sein.
Alle unbenutzten Eingänge des GALs liegen auf Masse.
Der GAL und das Monoflop haben einen eigenen Blockkondensator von 100nF.
Die Masseleitungen sind kurz.
Es handelt sich um einen GAL 20V8-25.

Kennt jemand solche Effekte oder kann mir weitere Tips geben? Ich bin am Verzweifeln...
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.
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001
19.09.2010, 16:01 Uhr
A.S.



Unerklärliches tritt bei meinem Gal Brenner (Made in China) dadurch auf, dass er einiges, was mein Gal Assembler erzeugt, falsch interpretiert. Leider kenne ich die Spezifikationen bzw das Fileformat für Jedec Files nicht und weiß daher nicht, ob

*ND GAL22V10

offiziell erlaubt ist oder von besagtem Assembler nur für ein bestimmtes Brennprogramm (das ich nicht nutzen kann) dazu mogelt. Auf jeden Fall meint mein Brennprogramm aus dieser sicherlich nicht weiter ernstzunehmenden Zeile lesen zu können, dass hier und da noch ein paar Veränderungen für diverse Fuse Bits vorgenommen werden müssen. Tja, dem ist aber nicht so ;-(

Es hat eine Weile gedauert, bis ich das bemerkt habe. Die generierten Dateien waren in Ordnung (sie bzw. das Ausgangsmaterial stammte(n) nicht von mir ;-) und waren 1000 fach getestet) und trotzdem traten die unterschiedlichsten (ungewollten) Effekte auf.

Mag sein, dass der Grund bei Ihnen ein anderer ist, aber vielleicht ist es doch so nur "einfach".


......

geändert

.......

Dieser Beitrag wurde am 19.09.2010 um 22:04 Uhr von A.S. editiert.
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002
19.09.2010, 19:56 Uhr
felge1966



@robbi

Bei solchen unklaren Fehlerbildern stelle ich mir meist die Fragen:

- sind auf der Stromversorgung am GAL eventuell Spikes (bei der typischen Stromaufnahme von 75mA je GAL könnte ja so etwas auftreten)?
- liegen die 5V suaber am GAL an (oder ist die Spannung eventuell etwas zu niedrig)?
- wurde es schon einemal mit einem anderen Exemplar verifiziert (bei anderen Bauelemnten treten manchmal nach mehreren Programmierzyklen Ermüdungen auf)?
--
http://felgentreu.spdns.org/bilder/jacob120.gif

Dieser Beitrag wurde am 19.09.2010 um 19:56 Uhr von felge1966 editiert.
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003
19.09.2010, 21:07 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Wenn man sich im stillen Kämmerlein (Keller) allein beschäftigt, hat man wenig Möglichkeit sich auszutauschen. Soeben zurück.

@002
Die 5V sind sauber, ich hatte es mit einem anderen Exemplar überprüft und die Abblockung hatte ich erwähnt.
Aber ... :
Ein guter Weg zum Ziel ist meist die klare Formulierung des Problems. In diesem Fall hat obige Anfrage dazu geführt, noch einmal alles zu überprüfen. Dabei fiel mir die falsche Polarität des CLK-Signals auf. Das heißt, in diesem Fall wurden nicht mit der Rückflanke, sondern mit der Vorderflanke des CLK-Signals die Register weitergeschaltet.
Da noch andere Signale eine Rolle spielen, war das Taktsignal einfach zu zeitig da.
Habe es geändert und kann jetzt blind 37 mal die Taste drücken und es wird korrekt 37 angezeigt. Große Freude!

@001
Die Angabe der Quelle des Zitats ist erst durch das Zitieren in 001 für immer? im Forum festgeschrieben, wie man leicht sehen kann.
Es ging in diesem Fall nicht gegen die Person. Das habe ich geändert.
Leider beobachte ich zunehmend den Verfall des Sprachstils, auch gefördert durch die "Hure Duden", in die ALLES übernommen wird, wenn es nur längere Zeit falsch gebraucht wird.

Dazu gehört in letzter Zeit auch das Getrenntschreiben von Verben, frei nach amerikanischem Vorbild. Häufig ändert sich dadurch die Aussage, und man kann erst im Zusammenhang die wahre Bedeutung erkennen.

Wenn hier Forumsmitglieder (z. B. Lehrer) "lese mal" statt "lies mal" schreiben, trau ich mich schon gar nichts mehr zu sagen. Dabei will ich eigentlich nur helfen.
Jeder blamiert sich, so gut er kann. Das ist weit schlimmer, als ein Zitat.
Kleinschreibung, sogar am Satzanfang und fast ohne Interpunktion... Naja...
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.

Dieser Beitrag wurde am 19.09.2010 um 21:08 Uhr von robbi editiert.
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004
19.09.2010, 22:14 Uhr
A.S.




Zitat:
robbi schrieb

@001
Die Angabe der Quelle des Zitats ist erst durch das Zitieren in 001 für immer? im Forum festgeschrieben, wie man leicht sehen kann.

Ich weiß, aber auch das kann man ändern ;-) Zugegeben, die Methode ist nicht ganz sauber und im Moment auch nicht frei von Rückständen. ;-(

Grüße
Alexander

Dieser Beitrag wurde am 19.09.2010 um 22:15 Uhr von A.S. editiert.
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005
19.09.2010, 22:36 Uhr
Deff

Avatar von Deff


Zitat:
robbi schrieb
Wenn hier Forumsmitglieder (z. B. Lehrer) "lese mal" statt "lies mal" schreiben, trau ich mich schon gar nichts mehr zu sagen. Dabei will ich eigentlich nur helfen.
Jeder blamiert sich, so gut er kann. Das ist weit schlimmer, als ein Zitat.
Kleinschreibung, sogar am Satzanfang und fast ohne Interpunktion... Naja...

1. Frage:
Wieviele Lehrer schreiben hier im Forum und ist das jetzt Anfang oder Fortsetzung eines Feldzuges?
2. Frage:
Werden Lehrern nicht auch Fehler zugestanden?
3. Frage:
Sie wollen helfen, wobei und mit welchen Mitteln?
4. Frage:
Wird das Forum jetzt zunehmend zum Tummelplatz von selbsternannten Rächern unserer Muttersprache, weil deren Portal nicht genug frequentiert wird?
5. Frage:
Ist da nicht etwas viel Aktionismus, Populismus etc. gepaart mit einem Schuß Fanatismus verkleidet als Signatur, die dazu selbst noch fehlerbehaftet ist, an einem falschen Ort?
6. Frage:
Ist diese Feststellung mit dem Blamieren selbstkritisch oder angriffslustig gemeint?

Ein wissbegieriger Lehrer, der sich nicht nur angesprochen fühlte, sondern auch vermutlich gemeint war (siehe diverse Vorfälle in jüngster Vergangenheit, aber auch schon älteren Datums!)
--
Die Politik ist ein Versuch der Politiker, zusammen mit dem Volk mit den Problemen fertig zu werden, die das Volk ohne die Politiker niemals gehabt hätte. (Dieter Hildebrandt)

Dieser Beitrag wurde am 19.09.2010 um 22:37 Uhr von Deff editiert.
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006
20.09.2010, 12:40 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
Deff schrieb
Wieviele Lehrer schreiben hier im Forum

Ganz viele.
Also kommen wir besser zum Thema GAL zurück...
--
Kernel panic: Out of swap space.
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007
20.09.2010, 14:19 Uhr
Deff

Avatar von Deff


Zitat:
Rüdiger schrieb

Zitat:
Deff schrieb
Wieviele Lehrer schreiben hier im Forum

Ganz viele.

Gut, dann bin ich der Oberlehrer! Und Du zählst Dich auch dazu, oder?
Schon mal was von ehrlichen Antworten gehört?

Zitat:
Also kommen wir besser zum Thema GAL zurück...

Dieses Thema sollte wohl eher "Probleme mit einem Zorro" lauten!
--
Die Politik ist ein Versuch der Politiker, zusammen mit dem Volk mit den Problemen fertig zu werden, die das Volk ohne die Politiker niemals gehabt hätte. (Dieter Hildebrandt)

Dieser Beitrag wurde am 20.09.2010 um 14:21 Uhr von Deff editiert.
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008
20.09.2010, 14:55 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

005 und 007 übergehe ich mal...

Die Freude über den funktionierenden GAL dauerte nicht lange.
Er zählt zwar nun exakt die Anzahl der Tastendrücke, aber mit dem RESET gibt es noch ein Problem:
Anfangs hatte ich das System-RESET genutzt. Da gab es nach dem RESET die Eigenart, daß manchmal statt 00 auch 01 oder 02 ausgegeben wurde, siehe oben. Die interne Schaltung des GALs funktioniert aber bei einem anderen Modul ohne Probleme.
Da auf der Platine auch ein TL7705 Spannungsüberwachungs-IS werkelt, habe ich kurzerhand dessen /RESET-Ausgang (mit Standardbeschaltung aus der Applikation) genutzt. Das Ergebnis ist leider, daß jetzt bei jedem Tastendruck, der eigentlich den Zähler weiterschalten soll, ein /RESET-Impuls aus dem TL7705 kommt.
Die Ausgänge des Tasten-Monoflops sind in keiner Weise mit dem /RESET-Ausgang des TL7705 verknüpft, kurzgeschlossen oder verkoppelt.
Auf der Betriebsspannung liegen keine Einbrüche, die ja bis zu 3,6V runtergehen müßten, um den /RESET auszulösen. Auch die Masse ist sauber. Verwendeter Oszillograf ist ein EO213. Zusätzliche Abblockung am TL7705 brachte nichts. Der GAL hat keine inneren Schlüsse (mit einem weiteren Exemplar getestet).

Kennt jemand (Enrico?) Effekte oder Probleme mit dem TL7705?
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.

Dieser Beitrag wurde am 20.09.2010 um 14:56 Uhr von robbi editiert.
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009
20.09.2010, 15:13 Uhr
holm

Avatar von holm

Robbi es ist sdurchaus warscheinlich das der EO213 das nicht mehr sieht. Durch irgendwas wird der Reset getriggert entweder durch Impulse an /RESIN oder durch Einbrüche auf der Sense Leitung. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht.

Gruß,

Holm
--
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010
20.09.2010, 17:27 Uhr
Enrico
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Tut mir leid, aber da kann ich nicht viel zu sagen.
Mal vorrausgesetzt, dass da wirklich vereinzelte Störimpulse drauf sind, wirst Du die nur mit einem Speicheroszi sehen können.
Eventuell auch mit dem Multitool, o.ä., oder einem speichernden DMM wie z.B. Fluke.

Hast Du die Schaltung an einem SNT ode einer Labor-NT dran?
Bei letzterem sollten doch keine Störimpulse auftreten.

Ein ziemlicher grosser Elko sollte doch da helfen?


Zitat:
robbi schrieb
Das Ergebnis ist leider, daß jetzt bei jedem Tastendruck, der eigentlich den Zähler weiterschalten soll, ein /RESET-Impuls aus dem TL7705 kommt.

Schliesst Du da vielleicht ungewollt durch die Taste die Spannungsversorgung kurz?
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 20.09.2010 um 17:30 Uhr von Enrico editiert.
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011
20.09.2010, 17:57 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
Enrico schrieb
Tut mir leid, aber da kann ich nicht viel zu sagen.
Mal vorrausgesetzt, dass da wirklich vereinzelte Störimpulse drauf sind, wirst Du die nur mit einem Speicheroszi sehen können.
Eventuell auch mit dem Multitool, o.ä., oder einem speichernden DMM wie z.B. Fluke.

Oder einem Prüfstift, der eine Impuls-LED hat.
Notfalls einen Monoflop mit LED dahinter nehmen.
--
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012
20.09.2010, 20:13 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Zum besseren Verständnis habe ich mal die Schaltung auszugsweise zusammengestellt. Die ist bald 10mal überprüft.



Zur Stromversorgung dient ein "analoges" Netzteil.

Ich werde mal spaßeshalber den SENSE-Eingang über ein RC-Filter schicken.
Der Stromstoß beim Entladen des Kondensators mit der Taste dürfte nicht stören, da dieser Schaltungsteil, in sich geschlossen, an einer anderen Ecke der Platine hängt.
--
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Dieser Beitrag wurde am 17.04.2014 um 00:10 Uhr von robbi editiert.
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013
20.09.2010, 20:37 Uhr
holm

Avatar von holm

Hmm....das RC Filter verhindert dann aber das Detektieren von Brownouts, nicht im Sinne des Erfinders, aber schaue erst mal ob Du finden kannst woher das kommt. Blocke auch mal die RESIN Leitung ein Bisschen ab, nur zum Test.

Nochwas: Laß das bitte mit der "militanten" Rechtschreibmeckerei. Ich versteht Dich schon, aber es gehört simpel nicht hier her und in einem Computer-Forum wird man um englische Begriffe nicht umhin kommen.

Gruß,

Holm
--
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014
21.09.2010, 00:56 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Es sind keine Spannungseinbrüche auf der Versorgungsspannung (Zeitkonstante des RC-Gliedes 10ms). Woher sollen die auch kommen.
An der RESIN-Leitung war ebenso kein Erfolg zu verbuchen. Bei größeren Zeitkonstanten der RC-Kombination war dann der dünne /RESET-Impuls aus dem Z9001 fast weg...

In letzter Verzweiflung habe ich das RC-Glied am Taster hochohmiger gemacht (22k/100n), und es gab "Aussetzer" am Ausgang des 7705. Nach einem zusätzlichen Abblocken von 5P nach Masse direkt am Taster war der Spuk vorbei.

Bei einer gefertigten LP sind die Induktivitäten der Masseleitungen erheblich geringer, ich habe auch eine Massefläche vorgesehen und werde auf EMV-Sicherheit besonders achten müssen.

@holm
Ich bin nicht militant!
Komplett klein geschriebener Text ist aber absolut eine Zumutung für den Leser!
--
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Dieser Beitrag wurde am 21.09.2010 um 00:58 Uhr von robbi editiert.
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015
21.09.2010, 09:17 Uhr
Heiko_P



Auch wenn der "Spuk" jetzt vorbei ist: Ich schlage vor, in Reihe zum Taster einen Widerstand von ca. 100 Ohm zu schalten, um den Kondensator nicht durch Kurzschluss zu entladen. Die beim Kurzschließen auftretenden Stromspitzen können durchaus die Ursache für den beschriebenen Effekt sein.

Viele Grüße

Heiko
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016
26.09.2010, 14:18 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Noch in jener Nacht hatte ich die gleiche Idee wie Heiko_P gehabt und selbiges ausprobiert und nun ist der "Spuk" wirklich weg, auch mit dem alten Wert des Kondensators!
Ich hatte angenommen, daß der Durchgangswiderstand der Taste in gedrücktem Zustand einige 10 Ohm beträgt. Er liegt aber unter 10 Ohm!
Außerdem dachte ich, daß dadurch das di/dt beim Entladen des Kondensators keine große Rolle spielt. Die beiden Schaltungsteile sind zwar örtlich voneinander entfernt, das Signal von der Taste geht aber über die gesamte Platine und auch an dem RESET-IS vorbei. Die Masseleitungen sind auch nur 0,8mm im Durchmesser. Problem erkannt.

Enrico hat auf der GIDE-Platine für den KC85 diesen Schaltkreis auch eingesetzt. Deswegen hatte ich nachgefragt, aber ihm ist ja nichts aufgefallen.

Danke für die Anregungen, die letztlich doch zu einer Lösung führten.
--
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Dieser Beitrag wurde am 26.09.2010 um 14:21 Uhr von robbi editiert.
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