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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » ÜHA78 ersetzen » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
16.09.2010, 19:32 Uhr
dexter



 Hallo Leute.

Ich hab mal ein bisschen nachgedacht und mir ist da so ein Gedanke gekommen. Das Problem beim ÜHA78 ist ja wohl das er noch die Spannungen für das Ablenksystem erzeugt usw.

Könnte man nicht einfach eine Dummy-Spule wickeln die den Trafo erstmal intakt hält, nur keine Hochspannung erzeugt und dann die Hochspannung mit etwas anderem erzeugen? Ist doch nur ne Gleichspannung oder? Ich hab sogar ein Labornetzteil für den Spannungsbereich.

Oder sehe ich das falsch? - ich bin ja kein Fernsehtechniker...

Bis dann.
Philipp
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Dexter of CCCB
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Manch schwieriger Fall endet mit Blitz und Knall (DD)
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001
16.09.2010, 20:47 Uhr
Guido
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Hallo Philip,

theoretisch ohne Weiteres möglich. Aaaaber, Du verlagerst das Problem mit der Spannungsfestigkeit nur in ein anderes Bauteil (andere Baugruppe). Irgendeine Induktivität wirst Du auch dann basteln müssen, und den Rest vielleicht per Spannungsvervielfacher. Dieser setzt Dir dann aber die Möglichkeit einen bestimmten Strom zu entnehmen in etwa um die Anzahl der Vervielfacherstufen herab. In Praxi sogar noch etwas mehr, wegen der unvermeidlichen Verluste. Nun kenne ich nicht den Strombedarf der Schaltung, aber etwas wird das schon sein.

Also, machen und berechnen kann man sowas, ist aber auch nicht mal "auf die Schnelle" gemacht.

Guido
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Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.
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002
16.09.2010, 21:41 Uhr
dexter



 Hallo Guido,

Nö auf die Schnelle geht sowas nicht. Aber wenns klappt wäre es eine Möglichkeit um aus diesem ÜHA-Schlamassel rauszukommen - ein für alle mal.

Also ich habs grad mal getestet. Leider geht mein Labornetzteil nur bis 10KV. Auf dem Bildschirm konnte ich das typische Bild erkennen das man sieht wenn nichts angeschlossen ist und die Helligkeit auf volle Pulle ist. Y-Ablenkung war etwas eingebrochen. Weiss jetzt nicht ob das an der zu wenigen Hochspannung lag oder an dem geplatzten ÜHA der jetzt bestimmt ne ganz schöne Gegeninduktivität macht durch die Kurzschlüsse.

Als Hochspannungsquelle würde ich dann einen Kommerziellen Zeilentrafo nehmen und damit was frickeln.

Leider hab ich mir bei der Aktion mein Labornetzteil ruiniert. Na ja, ist für die Wissenschaft gestorben.

Bis dann.
Philipp
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Dexter of CCCB
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003
17.09.2010, 09:56 Uhr
paulotto



 dann haste ja noch etwas mehr zum Reparieren...

Gruß,

Klaus
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004
17.09.2010, 10:58 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
dexter schrieb
Leider hab ich mir bei der Aktion mein Labornetzteil ruiniert. Na ja, ist für die Wissenschaft gestorben.
Bis dann.
Philipp

Wird doch wohl wiederbelebt oder? Was war die Ursache? Zu hoher Strombedarf?

Ich will mir ja so ein Ding auch immer mal bauen (bis 40kV/1mA), alle Teile sind schon da, Ideen und Plan auch, nur die Zeit.....

Guido
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005
17.09.2010, 12:02 Uhr
dexter



 Hallo.

> Wird doch wohl wiederbelebt oder? Was war die Ursache? Zu hoher Strombedarf?
Das Niederspannungsnetzteil wurde von dem Hochspannungsnetzteil gekillt. Da ist irgendwas über die Masse zurückgebratzt - Egal ist abgeschrieben, neues Labornetzteil bestellt.

>Ich will mir ja so ein Ding auch immer mal bauen (bis 40kV/1mA), alle Teile sind schon da, Ideen und >Plan auch, nur die Zeit.....

Also wenns nicht so präzise sein soll tuts auch ein Zeilentrafo mit nem NE555 sowas hab ich mir mal zum kokeln gebaut. Genau sowas dachte ich jetzt in klein zu bauen und damit den ÜHA zu ersetzen. Aber statt nem NE555 nehm ich nen Mikrocontroller da kann ich dann das Tastverhältnis und die Frequenz besser einstellen.

Bis dann.
Philipp
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Dexter of CCCB
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