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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » MC80.3x SW auf EPROMs » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
30.08.2010, 12:42 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

Hallo an alle,

ich habe einige Re-Assemblierungen von MC80.3x ins Netz gestellt.
Achtung, einige Listings haben andere Adresse (MC80.3x: EPROM in RAM eingelesen).


mc80.33_0000-00af.pdf

MC 80.33 0000 bis 00AFH Kern müsste noch Auslieferungszustand sein




mc80.33_0380-04ff.pdf


MC 80.33 0380 bis 04FFH Kern müsste noch Auslieferungszustand sein



mc80.33_0b00-0cff.pdf

MC 80.33 0B00 bis 0CFFH Kern müsste noch Auslieferungszustand sein


mc80.33_2000-2fff.pdf

MC 80.31/33 2000 bis 2FFFH Erweiterung müsste noch Auslieferungszustand sein


mfg ralph
--
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http://www.ycdt.net/mc80.3x . http://www.ycdtot.com/p8000
http://www.k1520.com/robotron http://www.audatec.net/audatec
http://www.ycdt.de/kkw-stendal

Dieser Beitrag wurde am 30.08.2010 um 12:44 Uhr von rm2 editiert.
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001
30.08.2010, 13:48 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

Beispiel für Mögliche SW-Veränderungen bei Nutzung K 5200 LW auf MC80.3x:


mc80.3x_0000-0100.pdf

mc80.3x_0400-04ff.pdf

mc80.3x_0afe-0cff.pdf

mc80.3x_2000-21ff.pdf

mc80. 31e_2000-27ff.pdf


mfg ralph
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002
02.09.2010, 10:30 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

Hallo an alle,

Listing ab 0E580H:

mc80.31e_e580-eaff.pdf


Achtung!
Alle veröffentlichten Re-Assemblierungen wurden beim einpacken von Messgeräten verwendet und haben damit überlebt. Dadurch ist im Nachhinein eine genaue Zuordnung dieser Ausdrucke nicht mehr möglich.
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003
02.09.2010, 10:37 Uhr
holm

Avatar von holm

...Du meinst das ist gescanntes Packpapier?

Cool...

Gruß,

Holm
--
float R,y=1.5,x,r,A,P,B;int u,h=80,n=80,s;main(c,v)int c;char **v;
{s=(c>1?(h=atoi(v[1])):h)*h/2;for(R=6./h;s%h||(y-=R,x=-2),s;4<(P=B*B)+
(r=A*A)|++u==n&&putchar(*(((--s%h)?(u<n?--u%6:6):7)+"World! \n"))&&
(A=B=P=u=r=0,x+=R/2))A=B*2*A+y,B=P+x-r;}
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004
03.09.2010, 20:29 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

Hallo holm,

zum Schutz der Frontseiten der Meßgeräte habe ich alte Ausdrucke verwendet.


Hier noch mehr:

mc80.31e_c000-c1ff.pdf



mc80.31e_3940-3bff.pdf


mfg ralph
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005
04.09.2010, 18:54 Uhr
AE
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EPROMs im MC 80.3x

Bei der Wiederinbetriebnahme von MC 80.3x-Rechnern nach Jahren der Aufbewahrung ist die Frage nach dem korrekten EPROM-Inhalt von Bedeutung.
Das Programm "FT" aus dem originalen Lieferumfang erkennt fünf Varianten von EPROM-Bestückungen als in Ordnung. (Ob mein Programm "FT" noch original ist, bleibt offen.) Diese werden an Hand der Geräteausrüstung unterschieden: Typen MC 80.30, 80.31 und 80.33.
Bei den .30 und .31 gibt es noch die Varianten für zwei unterschiedliche Tastaturen. Nachfolgende Tabelle gibt Auskunft über die CRC16-Prüfsummen der zugehörigen EPROMs:


Quellcode:
Variante ....... EPROM-Anfangsadresse
.............. 0000 . 0800 . 1000 . 1800 . 2000 . 2400
80.30 N ...... 14EB . 4F5F . 6288 . D775 . 17BF . F979
80.30 A ...... 4506 . 4F5F . 6288 . D775
80.31 N ...... 14EB . 4F5F . 628E . 8F63 . 17BF.  0773
80.31 A ...... 4506 . 4F5F . 628E . 8F63
80.33  PK3.... 14EB . 4F5F . 91C9 . 2A73 . 17BF . 7613

Die CRC-Prüfsummen der EPROMs auf der SPE2-Leiterkarte der ersten vier Varianten sind wegen Eigenheiten der MC 80.3x-Rechner derzeit noch nicht bekannt; dazu müssen zweifelsfrei zuzuordnende EPROMs vorliegen. Den Aussagen von Ralf (rm2) ist zu entnehmen, daß auch weitere EPROM-Varianten möglich sind.
Bei vorhandenen Anwender-EPROMs auf Adressen ab 2800H ist sehr wahrscheinlich der EPROM auf der Adresse 2400H modifiziert (wegen der Einbindung in die Programm-Modul-Kettung). Als Folge liefert "FT" ROM-Fehler für die SPE2.
Die vorgenannten CRC-Prüfsummen können nicht mit dem zum MC 80.3x zugehörigen Programm "EPROG.V" gebildet werden! Dieses Programm liest, programmiert und vergleicht die EPROM-Typen U 555 (2708) und U 556 (2716). Eine Besonderheit ist die Testmöglichkeit: Hier wird echt geprüft, ob der EPROM (über-)programmierbar ist. Beim U 555 ist auf Grund des vorgeschriebenen Programmier-Algorithmus Vorsicht geboten - beim U 556 ist das eine prima Sache, auch einzelne Bytes nachprogrammieren zu können.

Das mir vorliegende Programm "EPROG.V" hat aber zumindest zwei schwere Fehler:
- Der angezeigte "CRC"-Wert wird zwar nach dem "richtigen" Algorithmus gebildet aber nur über die Bytes mit Adressbit 0 = 0 und auch nicht unbedingt von allen diesen Bytes des EPROMs. Er ist also praktisch unbrauchbar (Unterschiedliche EPROMs können durchaus gleichen "CRC"-Wert haben!).
- Entsprechend der vom VEB Elektronik Gera mitgelieferten Anwendungsbeschreibung MC 80.3x EPROM-Programmierung (EPHA 30/1) kann der EPROM-Typ 2732 nicht vom Programm "EPROG.V" behandelt werden. Es ist jedoch sowohl die Parameter-Eingabe möglich als auch der Start der Behandlungsroutinen. Selbst die Programmierung wird nicht unterbunden, was zur Zerstörung des EPROMs führen kann! Auf Grund zur Zeit noch unvollständiger hardware-Kenntnisse kann nicht entschieden werden, ob hier nur ein Programmfehler vorliegt oder "mein EPROG.V" bereits die Nachnutzungsvariante mit 2732-handling darstellt. Auf jeden Fall sind die realisierten Programmier-Algorithmen zwar erfolgreich aber fragwürdig.
Eine "kleine" Korrektur dieser Fehler durch Ändern einiger Bytes ist auf Grund der vom Betriebssystem geforderten Programmstruktur schlecht möglich...
Ich vermisse auch die Möglichkeit eines manuellen Abbruchs bei offensichtlichen Programmierschwierigkeiten. (Beim 2716 werden Programmierfehler aber sowieso erst nach Abschluß angezeigt - falsche Ausgabeadresse.)

Die MC 80.30 und 80.33 sind mit einer 28-poligen Schwenkhebelfassung zur Aufnahme der EPROMs ausgestattet, was mechnisch den Einsatz auch für Typen in 28poligen Gehäusen ermöglichen würde. Doch leider ist Pin 1 links oben (Findet sich nirgens in den mitgelieferten Unterlagen.). Damit ist die Nutzung für EPROM-Typen im 28-poligen Gehäuse elektrisch aber unterbunden. Auch die Leiterkarte EPR (50300-3310) ist dafür nicht ausgelegt - Schade.

Die Anwendungsbeschreibung MC 80.3x EPROM-Programmierung (EPHA 30/1) liegt bei (www.robotrontechnik.de) als pdf-file vor (ca.20 Kbyte).

Dieser Beitrag wurde am 19.01.2012 um 09:47 Uhr von AE editiert.
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006
27.09.2010, 13:03 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

Hallo an alle,

zu EPROG auf MC80.3x:

- Quelltext-Versionen vorhanden (V3.0, 3.1, vom Entwickler)
- Parameter für U 2732 eingetragen

Unterlagen kommen in kürze auf
www.ycdtotv.de/mc80.3x



mfg ralph
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007
27.09.2010, 22:01 Uhr
AE
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EPROM-Programmierung mit MC80.3x

Dem schlechten Wetter der letzten Tage geschuldet konnte ich mich wieder der EPROM-Bearbeitung mit dem MC 80.3x widmen:
. Jetzt liegt das reassemblierte Programm "EPROG.V" versehen mit Kommentaren als Datei vor. (Dies wurde als Vorraussetzung für eine
Portierung des Programms ins ROM erarbeitet.)
. Von der Leiterkarte EPR (50300.3310) liegen mir drei Varianten vor - einmal ohne ÄZ, zweimal mit ÄZ4. Auf letzteren entdeckte ich zwei verschiedene Bestückungen. Somit scheint geklärt, die Programmierung von EPROMs des Typs 2732 wurde offensichtlich im Auslieferungzustand hardware-seitig verhindert (Die Programmierspannung kann nicht durchgeschaltet werden.).
. Die EPR-Leiterkarte ist wahrlich kein Meisterstück: Für die Ansteuerung der vier Pins, die bei den akzeptierten EPROM-Typen unterschiedliche Funktionen und somit auch Spannungen haben, finden nicht weniger als neun verschiedene Ausgangstufen Anwendung! Systematisierung sieht anders aus. Trotzdem sind hardware-mäßig nicht alle erforderlichen Spannungszustände durch das Programm ansteuerbar. Z.B. ist es nur mit einem Trick möglich, nur die erforderlichen Betriebspannungen bereitzustellen und den EPROM nicht gleichzeitig zu selektieren. Das Programm "EPROG.V" verzichtet sowieso darauf. Das Signalspiel beim (Vergleichs-) Lesen ist so gestaltet, daß erst die Adressen und dann die Spannungen und Selktsignale angelegt und 1,6 µs zeitversetzt die Daten eingelesen werden. Die Vorhaltezeit wird durch RC-Beschaltung des /OE-Pins erzielt. Prinzipiell ist das möglich aber in der Schaltungspraxis dürfte das jedoch kaum vorkommen. Auch im Programmierbetrieb wird vom spannungslosen Zustand direkt in den Programmiermodus gewechselt. (??)
. Trotz aufwendiger Schaltungstechnik ist die vollständige Spannungsfreischaltung des EPROM-Sockels nicht realisiert! Im inaktiven Zustand sind die Ausgangsstufen nur über die Eingangsschaltung der LS-Schaltkreise auf definiertem Potential (Ziehwiderstände fehlen).
Desweiteren gibt es unbeschaltete Gattereingäge. Wie lange der OK-Ausgang des D126 die ~26V Programmierspannung aushält ist auch fraglich (Ich habe eine Leiterkarte, die an dieser Stelle schon korrigiert wurde.).
. Mit veränderter Bestückung der EPR-Leiterkarte (entfernen einer Brücke und ergänzen zweier Dioden) können auf dem MC 80.33 mit meinem "EPROG.V" auch EPROMs des Typs 2732 (nicht 2732A !!) programmiert werden. Das Programm arbeitet abgesehen von den bereits beschriebenen Unsauberkeiten "erfolgreich".
. Im Programm "EPROG.V" wird der auf der EPR-Leiterkarte vorhandene CTC für die Programmierimpulsdauer genutzt, ohne vorher dessen Funktion zu prüfen. Das kann bei Fehlfunktion des CTCs zum "Aufhängen" des Programms führen. Abhilfe ist dann nur durch Ausschalten möglich d.h. Verlust aller vorher nicht gesicherten Daten.

Zusammenfassung: Viel Zeit investiert, doch Ergebnis enttäuschend.
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008
19.10.2013, 22:09 Uhr
Klaus



Hallo,

@AE
Ich kopiere mal Deinen Post hier an diese Stelle. Im anderen Thread ging es ja um die Tastatur.


Zitat:
AE schrieb
Nach einem Hinweis von Klaus auf einen Assembler-Quelltext zu EPROG.V auf der Seite von rm2 habe ich diesen einmal näher betrachtet und zur "Ehrenrettung" der Geraer festgestellt:

- Es sollte eine Version 3.0 von 11/85 oder 02/90 (?) dieses Porgramms geben.

- In dieser Version sind von mir im Forum-Beitrag "MC 80.3x SW auf EPROM" [005] genannten Unzulänglichkeiten weitgehend korrigiert (d.h. es wird der "übliche" CRC über das gesamte EPROM gebildet und es erfolgt auch bei der Programmierung von 2716/32 eine Fehleranzeige).

- Die Arbeitszellen liegen dabei im System-RAM. so daß diese Programmversion relativ problemlos in den EPROM-Bereich verschoben werden kann.

Meine Frage lautet deshalb: Hat jemand aus der Leserschar zufällig diese Version? Sie ist an der Bytefolge 0FDH, 0E5H, 0DDH, 0E5H beginnend ab Adresse 0000EH (vom Programmanfang gezählt) erkennbar.

Ich habe mir mal die Mühe gemacht und Deine per Hand abgetippte Quelle zum EPROG Programm mit der Quelle von rm2's Seite zu "vereinen" und dabei ein paar kleine Tippfehler zu korrigieren.

Je nach Bedarf kann das Programm für den ROM auf der SPE2 oder auch für den RAM ab Adresse 4000 übersetzt werden.
Die korrigierte Version 3.1 (02/90) von EPROG läuft bei mir inzwischen problemlos.
Auch die geänderte CRC Berechnung (jeweils über den gesamten EPROM-Bereich) scheint korrekt zu sein und das Ergebnis enspricht dem CRC-16 CCITT Standard.

Gebrannt habe ich 2708 und 2716.
Beide Typen konnte ich problemlos programmieren, lesen und vergleichen. CRC stimmt.

Den 2732 konnte ich mangels passender ICs nicht richtig testen.
Ich habe nur 2732 aus westlicher Produktion, welche andere Programmierspannungen verwenden.
Aber lt. meinen Messungen scheinen bei der Programmierung dieses Typs keine Programmierspannungsimpule am Sockel (Pin 20) anzuliegen.

AE, Du hattest ja in Deiner prima Abhandlung geschrieben, dass die Programmierung von EPROMs des Typs 2732 offensichtlich im Auslieferungzustand hardware-seitig verhindert wurde.
Bei mir ist die Leiterplatte 50302.3310.01 AZ1 eingebaut.
Wo muss ich hier die Schaltung ändern bzw. ergänzen, damit die Programmierspannung auch für den 2732 durchgeschaltet wird?

Hier noch ein Foto der Platine:


Viele Grüße,
Klaus

Dieser Beitrag wurde am 19.10.2013 um 22:28 Uhr von Klaus editiert.
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009
25.10.2013, 14:26 Uhr
Klaus



@AE

vielen Dank für Deine telefonische Unterstützung und die Infos zu den fehlenden Dioden.

Ich habe die beiden Dioden eingelötet und auch gleich mal einen Test gemacht.
Die Programmierspannungsimpulse sind jetzt am Pin 20 vorhanden, allerdings messe ich nur ca. 10,5V Impulse mit dem Oszi.
Möglicherweise ist ja auch ein kleiner Fehler auf der Platine.
Die Programmierung von 2708 und 2716 funktioniert prima.

Wichtig ist die Programmierung des 2732 natürlich nicht. Ich habe ja auch keine von den alten 2732er Typen mehr und würde zudem dafür lieber einen anderen Programmer nutzen ;-)
Andereseits reizt es mich immer, die alte Technik möglichst original lauffähig zu bekommen.

Also danke nochmal AE.
Mit dem Plan kannst Du Dir Zeit lassen ...
Viele Grüße,
Klaus
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010
15.01.2016, 08:58 Uhr
DL
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Ich hab jetzt keinem Plan wer hier noch MC80.3x betreibt, was mir aufgefallen ist, beim einlesen von 2716 mit EPROG.V ist das erste Byte immer Müll - ist das nur bei mir so??
Dieser Beitrag wurde am 15.01.2016 um 10:54 Uhr von DL editiert.
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