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Robotrontechnik-Forum » Flohmarkt » S: Doku zu U8032 » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
09.04.2010, 20:58 Uhr
holm

Avatar von holm

Da Pollin für Verfügbarkeit dieses ICs gesorgt hat könnte man ja mal einen Coprozessor in den K8924 basteln, oder? Hat Jemand tiefergehende Unterlagen zu diesem IC oder noch Unterlagen aus DDR Zeiten über solche K1520 Koprozessoren, die es ja mal gegeben hat..?


Gruß,

Holm
--
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001
09.04.2010, 21:51 Uhr
Jens Krause



Vielleicht hier
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002
09.04.2010, 22:24 Uhr
holm

Avatar von holm

Hmm...scheint aber irgendwie versackt zu sein...?
Außerdem ist da ein U8001 und kein U8032 auf der Platine..

Gruß,

Holm
--
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Dieser Beitrag wurde am 09.04.2010 um 22:25 Uhr von holm editiert.
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003
10.04.2010, 09:00 Uhr
DL
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in der RFE 8/84 S.486-492 ist da eine längere Abhandlung drin, kann es aber leider nicht scannen, ist ne gebundene Ausgabe, da sind immer nur 3/4 der Seite erkennbar
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004
10.04.2010, 10:00 Uhr
holm

Avatar von holm

Erzähle mal bitte etwas mehr über den Inhalt. Steht da was über den Befehlssatz drin?
Hast Du ein Jahresinhaltsverzeichnis da drin? Gibts da irgendwo Beschreibungen für Copro am K1520?

Ggf. renne ich mal in die Unibibo und lasse mir das rauskopieren..

Gruß,

Holm
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Dieser Beitrag wurde am 10.04.2010 um 10:01 Uhr von holm editiert.
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005
10.04.2010, 10:17 Uhr
holm

Avatar von holm

Entwarnung hinsichtlich RFE. DLs Hinweis auf gebundene Exemplare ließ bei mir was klingeln,
habe gerade gebundene Exemplare 1983-1986 vom Werkstattboden geholt, 1987-1989 sind auch noch da..
:-)

Gruß,
Holm
--
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006
10.04.2010, 10:22 Uhr
DL
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na ja, sag ich doch
P.S. hatt wohl auch noch Unterlagen dazu :
http://robotrontechnik.de/html/forum/thwb/showtopic.php?threadid=2119&highlight=u8032

Dieser Beitrag wurde am 10.04.2010 um 10:49 Uhr von DL editiert.
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007
10.04.2010, 12:40 Uhr
holm

Avatar von holm

Es gab wohl einige Entwicklungen mit diesen Dingern für K1520, den APR1 (nur Festkomma, nicht das Gelbe von Ei) den APR32 vom ZFTM und einen AP IV aus Ilmenau.

Was Konkretes gibts scheinbar in der RFE nicht (Nachnutzungsunterlagen + unbestückte Leiterplatte anfordern)..
Ich habe P.S. mal angebohrt um rauszufinden was er so hat. Das traurige bei einer Eigenkostruktion wäre, das man das gesammte Steuerwerk sammt Mikrobefehlssatz wohl neu erfinden müßte, von Bibiliotheken für Hochsprachen auf dem K1520 mal ganz abgesehen...

Gruß,

Holm
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008
04.07.2010, 08:24 Uhr
P.S.



@holm
Gibt's was neues zum U8032-Problem?
Konntest Du mit meinen Unterlagen aus der AI was anfangen?

Ein Nachbau wäre sicherlich interessant und sehr lehrreich, aber ein Wahnsinns-Projekt...
Na, dann schaun wir mal...

Das Wissen der Menschheit gehört allen Menschen! -
Wissen ist Macht, wer glaubt, der weis nichts! -
Unwissenheit schützt vor Strafe nicht! -
Gegen die Ausgrenzung von Unwissenden und für ein liberalisiertes Urheberrecht!
PS
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009
04.07.2010, 10:17 Uhr
holm

Avatar von holm

Ich habe nur reingeschnüffelt und nochmal ein paar OCR Fehler gefunden. ich kontaktiere Dich dazu noch mal, auch Deine Aufwandsentschädigung ist nicht in Vergessenheit geraten, das Thema parkt z.Z. nur wegen anderer Dinge.

Ich habe mit Tom Nachdenk zusammen noch ein anderes Projekt am Wickel das ich hier schon mal erwähnt hatte und an dessen wieder Hochkochen Guido nicht ganz unschuldig ist: Der Bau einer Bit Slice CPU aus AM2900 Bausteinen, die Emulierte Hardware wird warscheinlich eine PDP11...

Ich parke mal den U8032 bis zu den ersten Erfahrungen mit diesen AM2900 Teilen (K1804xxxx),
denn diese Dinger sind Mikroprogramm gesteuert, eine Technologie die die U830 und U832 auch benutzen. (Die U830 bilden ja auch eine Mikroprogrammgesteuerte PDP11).

Es gibt in der LS-TTL Serie AM2900 Bausteine die den Aufbau des Steuerwerkes unterstützen und wenn man diese zusammen mit den U832 benutzt, erhoffe ich mir eine deutliche Einsparung an Buelementen für solch ein Projekt. In der DDR wurden diese Arithmetikmodule mit Brot-Und Butter Bauelementen wie z.B.. normalen Eproms bestückt, deren Zugriffszeiten sich in erheblichen Maße auf die Gesamtverarbeitungszeit auswirken, da könnte man heute zu Tage besser.

Das wurde damals auch schon erkann und eine der publizierten Arithmetikmodule benutzte einen "Testschaltkreis" U834 oder so, warscheinlich ein höher integrierter Sequenzer der am ZMDI für sowas konstruiert wurde aber wohl nie in Serie ging.

Mein Hauptproblem an der Sache ist abgesehen von der Hardware mehr die Mikroprogrammiereung der Bausteine. Ich habe derzeit keinen Plan darüber, wie man
die Mikrobefehle effizient in Befehlsfolgen und Algorithmen für die numerische Datenverarbeitung umsetzt. Warscheinlich brauche ich da mal einen in dieser Richtung erfahrenen Mathematiker....

Gruß,
Holm
--
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