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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » K 8924 an LCD-Fernseher? » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
13.02.2010, 21:10 Uhr
Winfried



Gibt es einen Weg, einen LCD-Fernseher als Monitor für den Bürocomputer K8924 zu verwenden?

Ist einfach eine Platzfrage.

Der vorgesehene Fernseher hat Antennen-, VGA-, Scart- und Videoeingang (diesen gelben runden, weiß jetzt nicht, wie er korrekt heißt).

Am VGA-Eingang hängt eine Switchbox, an die man 4 Rechner anschließen kann. Auch am Scarteingang hängt ein Verteiler für mehrere Geräte. Bei beiden ist noch Platz frei.
Videoeingang und Antenneneingang sind belegt (KC85 und TV).

Bin mir bewußt, daß meine technischen Fähigkeiten begrenzt sind - aber erst mal anfangen.
--
Eigenbau-Rechner KC85/2 K8924
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001
13.02.2010, 21:15 Uhr
marko_oette



Das dürfte gehen. Der K8924 hat doch sicher einen K7222.

Dieser kann durch einen TV mit SCART oder AV Anschluss ersetzt werden.

Als Kabel kannst du das verwenden, was man auch für den PC1715 nutzt.
--
Bitte - wenn nötig - Kontakt via Email, ich bin selten im Forum.
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002
13.02.2010, 21:25 Uhr
felge1966
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Vergiß aber die Pull Up Widerstände nicht, denn die K7023 und 7024 haben offenen Kollektor, beim PC1715 wurde an der Stelle ein Gegentakt Gatter eingesetzt.
--
http://felgentreu.spdns.org/bilder/jacob120.gif
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003
13.02.2010, 21:44 Uhr
Winfried



Kann mir einer von Euch einen Plan für so ein Kabel zukommen lassen? Einschließlich nötiger Widerstände.
--
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004
14.02.2010, 10:18 Uhr
DL
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Ich hatte ersatzweise Ulrichs Schaltung und die Eingangsbeschaltung des K7222 zusammengetüdelt, ergab ein lesbares Bild, allerdings mit dem Nachteil, rechts immer einen schmalen Streifen zu haben (irgendein Signal im Sync zu lang, zu kurz, weiß der Fernsehtechiker...) Also keine Dauerlösung

Ulrich möge mir die Verunstaltung seiner Zeichnung verzeihen

Dieser Beitrag wurde am 14.02.2010 um 10:19 Uhr von DL editiert.
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005
16.02.2010, 16:02 Uhr
Winfried



@ DL,
kann dieser Streifen bedeuten, daß man noch einen Normwandler benötigt, so wie es Ulrich auf seiner Seite beschreibt? Von wegen dem Unterschied 50 Hz damals / 60 Hz heute.
--
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006
16.02.2010, 18:09 Uhr
Mobby5



@Winfried
Der senkrechte Streifen hat nichts mit 50 und 60 Hz zu tun. Die Bildsignale dieser Computer sind, wie DL schon bemerkte, einfach nicht TV-gerecht, weil sie nicht für den Anschluss an TV-Monitore gedacht waren. Ich denke mal, dass so ein Streifen nichts macht, wenn das Bild ansonsten komplett ist. Es gibt auch Monitore, bei denen man das Bild verschieben und in der Größe ändern kann. Wenn es an einem LCD funktioniert, kommt an einem anderen noch lange keine Bild. Die Teile haben alle ihre Eigenheiten.
--
und ausserdem muss in Zeile 20 der Doppelpunkt durch ein Semikolon ersetzt werden
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007
16.02.2010, 21:13 Uhr
paulotto



ich muß hier mal was richtigstellen, weil teilweise auch in Fachzeitschriften da Unfug geschrieben wird: wenn es ein LCD-TV ist, arbeitet der immer mit der VK-Frequenz, die ihm angeboten wird. Also bei PAL/SECAM immer mit 50Hz (bei Upconversion dementsprechend 100Hz oder auch 200Hz) und bei NTSC mit 60Hz respektive 120Hz/240Hz.
Nur bei reinen Monitoren kann es sein, daß die die 50Hz nicht können. Meiner hier z.B. hat auch ein fmin von 55Hz. Technisch ist das nicht bedingt, die Panels, die da verbaut sind, können eigentlich alle auch die 50Hz. Nur ist das eben durch die Software nicht erlaubt...
Auch die Schwierigkeiten, die LCD-TV mit nicht 100% normgerechten Signalen (und das sind auch die aus den DDR-Bürokomputern) haben, liegen meist in der Software begründet. Da die Synchronaufbereitung etwas anders ist als in alten CRTs, kann es aber auch durchaus an der Hardware liegen.

Gruß,

Klaus
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008
16.02.2010, 21:27 Uhr
felge1966
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Die genannten Probleme kann ich auch bestätigen. Beim 1715 habe ich das Problem, daß das Bild zu früh anfängt (und auch um einen ähnlichen Betrag zu früh aufhört). Morgen will ich mal sehen, ob es sich das Videosignal mit dem Durchlauf von einigen Gattern verschieben läßt. Erst nach der Verschiebung will ich die beiden Signale (Bsync und Video) "verheiraten".
--
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009
17.02.2010, 10:59 Uhr
Mobby5



Man kann das Videosignal und wenn mal will auch Intensität, da es ja erstmal Digital ist, durch ein ensprechend langes (serielles) Schieberegister welches man mit dem Rechner- bzw. Bildpunkttakt (Takt welcher am Schieberegister nach dem Zeichengenerator liegt) versorgt, um die entsprechende Anzahl Pixel nach rechts verschieben. Ich denke mal, mit den Gatterlaufzeiten wird man verschiebungstechnisch nicht sehr weit kommen.
--
und ausserdem muss in Zeile 20 der Doppelpunkt durch ein Semikolon ersetzt werden

Dieser Beitrag wurde am 17.02.2010 um 15:09 Uhr von Mobby5 editiert.
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010
03.03.2010, 18:05 Uhr
Winfried



@DL,

noch zwei Fragen zu Deiner Zeichnung.

Die 5 V werden als einzelner Draht aus dem Stecker geführt, ist das richtig? Und an welchen Anschluß wird der Draht unten gesteckt - da wo der blaue oder der braune sitzt (von der Stromversorgung des alten Monitors)?

Was hat es mit den untersten beiden Anschlüssen auf der Zeichnung auf sich ("Intens...")?
--
Eigenbau-Rechner KC85/2 K8924
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011
04.03.2010, 10:25 Uhr
DL
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Die 5V könnte man über den freien Anschluß der Karte führen, birgt aber Gefahren, wenn man nicht dran denkt und was anderes ansteckt, ich hatte die 5V mit einer Miniabgreifklemme an einem Elko an der Platinenfront abgegriffen.
Der Steckanschluß Stromversorgung Monitor ist Blau - und Braun +12V, also dafür nicht gerade günstig
Intensität hab ich noch nicht getestet, ob dies in diesem Fall überhaupt eine Wirkung bringt, am orig. Monitor kann man darüber 2 Helligkeitsstufen darstellen
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012
04.03.2010, 10:41 Uhr
felge1966
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Wenns für eine endgültige Lösung sein soll, so kannst du die Widerstände (160 Ohm) gegen +5V auch direkt auf die Platine setzen (da hast du die Gefahr von Kurzschlüssen minimiert). Beim gleichzeitigen Einsatz der 270 Ohm gegen Masse auf der Platine ist der Anschluß dann annähernd auch PC1715 kompatibel.

Beim PC1715 (die Urspungsschaltung von roobi) sind an der Stelle Gegentaktgtreiber (74'37) eingesetzt. Bei den BAB1 und BAB2 sind da Open Collector Endstufen (D201) drin.
--
http://felgentreu.spdns.org/bilder/jacob120.gif

Dieser Beitrag wurde am 04.03.2010 um 10:43 Uhr von felge1966 editiert.
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013
04.03.2010, 11:36 Uhr
DL
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Zitat:
felge1966 schrieb

Beim PC1715 (die Urspungsschaltung von roobi) sind an der Stelle Gegentaktgtreiber (74'37) eingesetzt. Bei den BAB1 und BAB2 sind da Open Collector Endstufen (D201) drin.

dachte immer (24*80, BAB2) als auch (16*64, BAB1) sind die Bildschirme??
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014
04.03.2010, 11:43 Uhr
felge1966
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Bei den Bildschirmen ist es "fast" egal, da die Auflösung hauptsächlich durch die Grafikkarte bestimmt wird.

Deine Zuordnung stimmt soweit auch.
Du kannst aber auch eine K7023 an einem K7222 anschalten und eine K7024 wird sich auch nicht absolut an einem K7221 weigern.


Konfiguration im Normalfall

BAB1 = K7023 -> K7221
BAB2 = K7024 -> K7222

Zwischendurch gab es auch mal Mischformen (je nach Lieferfähigkeiten und Lagerbestand)
--
http://felgentreu.spdns.org/bilder/jacob120.gif

Dieser Beitrag wurde am 04.03.2010 um 11:44 Uhr von felge1966 editiert.
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015
31.03.2010, 20:06 Uhr
constanze czech

Avatar von constanze czech

Könnte ich bitte auch mal die Schaltung haben? Mir ist gerade mein letzter ÜHA78 gestorben und ich möchte meine neue RAM-Karte testen. Wenn sie läuft, baue ich erstmal ne Trafowickelmaschine.


DANKE!

Nachtrag: Gestern wurde die Zeichnung nicht angezeigt, heute ist alles klar. Danke!
--
biete 3-Raum-Computer 96m², Dusche, WC, Zentralheizung, Ferritkerngrill...(nicht ganz) ruhige Wohnlage....zum Zeitwert...

Dieser Beitrag wurde am 01.04.2010 um 08:22 Uhr von sebastian czech editiert.
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016
01.04.2010, 15:38 Uhr
DL
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hmm, ja, wenn ich Update der HP mache sind solche Sachen, die ich "fix mal online gestellt habe" mit weg, weil sie nicht im Quellverzeichnis enthalten sind, ist nun mal der Nachteil eines Boards ohne eigenem Dateibereich
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017
03.07.2010, 22:16 Uhr
Enrico
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Ich möchte das Thema mal nochmal aufgreifen.

Anscheinend hat dazu keiner einen Plan?

Bei meinem K8924 ist leider immer noch der Monitor defekt.
Ich habe leider nicht nur den Hochspannungswickel, sondern auch den 2ten in Urethan getränkt. War ne tolle Idee. Nun warte ich schon seit Wochen, dass das Teil endlich mal austrocknet.

Statt dessen habe ich mal die BS-Karte per BAS bzw. SCART-RGB (nur grün) an einen Fernseher angeschlossen. Es ist egal, ob das nun ein TFT oder ein richtiger Fernseher ist. Das Bild sieht eigentlich einwandfrei aus, allerding nach links oben verschoben. Nahezu genau 3 Zeichen und 3 Zeilen nach links oben.
Liegt das nun an der abweichenenden Sync-Frequenz von 15,84 kHz, oder an was anderem?
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 03.07.2010 um 22:18 Uhr von Enrico editiert.
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018
04.07.2010, 01:18 Uhr
Enrico
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Kann mir jemand den Plan der Bildschirmkarte 012-6820 schicken?
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 04.07.2010 um 01:19 Uhr von Enrico editiert.
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019
04.07.2010, 09:45 Uhr
felge1966
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@enrico

ich habe dir mal alles was ich für die K7024 (012-6820) habe, geschickt.

Deine Verschiebung liegt fast im selben Bereich wie meine mit dem PC1715 http://www.robotrontechnik.de/html/forum/thwb/showtopic.php?threadid=5435 unter 005.

Bisher habe ich kein TFT gefunden, was diese Verschiebung toleriert. Beim Treffen in Pausin hatte ich daher am PC1715 eine TV-Karte (für Laptop - von Pollin) dran. Die sind komischerweise wesentlich toleranter mit dem Videosignal.
Anscheinend wurde das Videosignal für die K722x Monitore irgendwie außerhalb der TV-Norm erzeugt.

Gruß Jörg
--
http://felgentreu.spdns.org/bilder/jacob120.gif

Dieser Beitrag wurde am 04.07.2010 um 09:47 Uhr von felge1966 editiert.
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020
04.07.2010, 10:35 Uhr
Enrico
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Herzlichen Dank.
--
MFG
Enrico
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021
04.07.2010, 11:04 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
felge1966 schrieb
ich habe dir mal alles was ich für die K7024 (012-6820) habe, geschickt.

Ist der Schaltplan dabei? Ich habe ihn notfalls auch...
--
Kernel panic: Out of swap space.
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022
05.07.2010, 09:20 Uhr
paulotto




Zitat:
Enrico schrieb
... Es ist egal, ob das nun ein TFT oder ein richtiger Fernseher ist. Das Bild sieht eigentlich einwandfrei aus, allerding nach links oben verschoben. Nahezu genau 3 Zeichen und 3 Zeilen nach links oben.
Liegt das nun an der abweichenenden Sync-Frequenz von 15,84 kHz, oder an was anderem?

um nochmals ein paar Unklarheiten zu beseitigen: prinzipiell können die TFTs das alles, was die KCs und Bürokomputer so an Syncsignalen erzeugen. Das Problem ist die Software der Monitore und der bei normalen TV-PAL- oder SECAM-Signalen benutzte Overscan. Viele Monitore und TV-Geräte messen die Sync-Signale aus, um daraus das benutzte Bildformat zu ermitteln. Wenn die Frequenz abweicht, wird evtl. ein falsches Format eingestellt oder der Bildschirm schwarz geschaltet. Mein TV sagt auch "kein Signal vorhanden" und schaltet dann nach 10 Minuten das Gerät ab obwohl das Bild taddellos dargestellt wird. Ich habe mir jetzt einfach ein zusätzliches Format "KC" erstellt und nun läuft alles (da ging natürlich nur, da ich die Quellen der Software besitze und weiß, wie die Einstellungen zu machen sind...).
Als Overscan wird ein Bereich an den äußeren Rändern eines Videobildes bezeichnet, dessen Sichtbarkeit nicht garantiert werden kann (Filmabtaster nicht richtig eingestellt usw.). Insbesondere bei Röhrenbildschirmen werden die Bildränder durch eine Maske oder Blende abgedeckt oder das Bild breiter und höher ausgeschrieben, um Ungenauigkeiten und die bei Röhren praktisch unvermeidlichen Geometrieabweichungen und Bildgrößenschwankungen durch sich ändernde Hochspannung am Rand zu kaschieren und einen sauberen, geraden Bildabschluss garantieren zu können. Bei Bildschirmen mit aktiven Bildpunkten (z. B. LCD oder Plasma) kann das Bild theoretisch pixelgenau dargestellt werden, so dass eigentlich kein Overscan-Bereich nötig ist. Aber auch bei solchen Anzeigegeräten verwendet man einen Overscan. Z. B. vergrößern einige Flachbildschirme das angelieferte Bild um ca. 6 %, um dann den Rand um 6 % zu beschneiden. Auch bei HD-Inhalten mit den Formaten 1920*1080 hatten einige Hersteller in der Vergangenheit mit Overscan gearbeitet. Dadurch wurde auch dieses Format auf 1920*1080-Panelen skaliert und erzeugte gräßliche Skalierungsartefakte. Gott sei Dank hat die EU aber dem einen Riegel vorgeschoben und erlaubt die Bezeichnung "Full HD" nur, wenn dieser Overscan auch ausgeschaltet werden kann.
Bei PAL ist es aber auch heute noch notwendig. Ich wollte unseren Kunden etwas Gutes tun und hatte auch bei PAL den Overscan fast auf 0 gefahren. Da waren dann aber bei etlichen Filmen am Rande häßliche Ausfransungen zu sehen...
Die Komputermonitore unserer Bürokomputer schreiben den Bildinhalt fast unmittelbar nach den Syn-Impulsen, sodaß die ersten Zeichen und Zeilen in diesen Overscan-Bereich fallen und dann nicht sichtbar sind. Die Monitore der Bürokomputer sind alle so eingestellt, daß das Bild immer kleiner dargestellt wird als die mögliche Bildschirmfläche, sodaß immer alles sichtbar ist(Underscan). Außerdem ließen sich die Bilder mit den Bildlagemagneten dann mittig zentrieren.
Die KCs waren ja für den Betrieb mit einem TV-Gerät vorgesehen, sodaß hier bereits dieser Overscan berücksichtigt wurde und die Zeichen erst nach einer geringen Zeitverzögerung in der Zeile ausgegeben werden und somit immer sichtbar sind (auch beim Videotext z.B. startet das erste Zeichen erst 12 µs später nach dem Sync-Impuls und das letzte Zeichen hört 12 µs vor dem nächsten Sync-Impuls auf, um immer sichbar zu sein).
Ich hoffe, ich habe jetzt alle Klarheiten beseitigt...

Gruß,

Klaus
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023
05.07.2010, 10:09 Uhr
felge1966
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Da Enrico und ich an den Monitoren nichts ändern können , muß ja der Videoausgang der Rechner modifiziert werden. Wenn ich deine Ausführungen richtig verstehe, müßte daher das Videosignal um einen Zeitfaktor x verzögert werden, damit es vollständig dargestellt wird.
--
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024
05.07.2010, 11:54 Uhr
TTL-Grab



Oder der Sync-Impuls muesste "vorverlegt" werden. Das geht, weil er ja, ausser waehrend Vertikal-Sync, periodisch auftritt. Er muesste also um (64us minus Versatz) verzoegert werden. Das sollte im Prinzip mit 2 Monoflops+Logik machbar sein. Das ist auf alle Faelle wesentlich einfacher als das Videosignal zu verzoegern.

Gruesse Michael

Dieser Beitrag wurde am 05.07.2010 um 11:57 Uhr von TTL-Grab editiert.
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025
05.07.2010, 15:25 Uhr
paulotto



vorverlegen geht schlecht, man muß in weniger als eine Zeile verzögern. Problem ist V, da bei Enrico wohl auch 3 Zeilen nicht sichtbar sind... Der muß auch verzögert werden um weniger als ein Bild. Dann sollte es klappen. Wenn man die Verzögerungen einstellbar macht, kann man das Bild dann zentrieren. Für die Monoflops sollte ein B556 gut gehen.

Gruß,

Klaus
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026
05.07.2010, 15:34 Uhr
TTL-Grab



Oh, dass bei ihm auch die vertikale Bildlage nicht stimmt, hatte ich ueberlesen. Bei mir war es immer nur ein horizontales Problem.

Gruss Michael
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027
05.07.2010, 16:11 Uhr
Deff

Avatar von Deff


Zitat:
paulotto schrieb
Für die Monoflops sollte ein B556 gut gehen.

Und weshalb kein DL123?
--
Die Politik ist ein Versuch der Politiker, zusammen mit dem Volk mit den Problemen fertig zu werden, die das Volk ohne die Politiker niemals gehabt hätte. (Dieter Hildebrandt)
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028
05.07.2010, 22:02 Uhr
felge1966
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Ich hatte schon mal dran gedacht, das Videosignal entweder durch eine Verzögerungsleitung (vom Farbfernseher) oder eine Gatterkette von mehreren Invertern zu jagen.
Aber ob das funktioniert? Die Verzögerungszeit darf ja nicht differieren , denn sonst bekommt man ja kein stehendes Bild.
--
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Dieser Beitrag wurde am 05.07.2010 um 22:04 Uhr von felge1966 editiert.
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029
05.07.2010, 22:37 Uhr
paulotto



Hallo Jörg,

das kannst Du vergessen mit der Verzögerungsleitung: die verzögert doch genau um eine Zeilenlänge... Und damit hast Du nichts gewonnen. Bei den Gattern mußt Du auch viele haben: Enrico sagt doch, daß 3 Zeichen fehlen und die sind so um die µs lang...

Gruß,

Klaus
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030
05.07.2010, 22:39 Uhr
paulotto




Zitat:
Deff schrieb
Und weshalb kein DL123?

und warum keine B556? Es gehen alle Monoflops, die die richtige Verzögerung erlauben...
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