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Robotrontechnik-Forum » Sonstiges » Die letzten Opto-BE aus dem WFB » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
08.11.2009, 11:09 Uhr
P.S.



Man soll es ja nicht glauben, aber ein Umzug bringt manchmal Dinge hervor, die schon längst der Vergessenheit angetan waren.
Im Zuge der Umzug-Aktion des WFB-Museums ist mir auch eine spezielle Ledermappe mit Siegelnäpfen in die Hände gefallen – und siehe da – sogar noch mit Inhalt.
Und was für welcher!
Als ich beim Öffnen „VVS-Dokumente“ erblickte, musste ich unwillkürlich an alte Zeiten denken und schaute mich vorsichtig um, ob denn da auch "niemand vom Klassenfeind" war, der eventuell mitlesen wollte.
Ja, ja alte Gewohnheiten - es ist eben sehr lange her…

Zur Erklärung:
VVS = Vertrauliche Verschluss-Sache, die nicht am normalen Arbeitsplatz aufbewahrt, gelesen oder bearbeitet werden durfte, sondern in besonders dazu hergerichteten Arbeitsräumen und nach Beendigung der Arbeiten auch wieder dort in speziellen Panzerschränken verwahrt wurden. Kopien waren streng verboten und Notizen durften nur in einem so genannten „Persönlichen VD-Buch“ gemacht werden, welches man mit in den gesicherten Arbeitsraum nehmen durfte und ansonsten immer unter Verschluss im Abteilungs-eigenen Panzerschrank war. Die Notizen wurden vom zuständigen staatlichen Leiter kontrolliert und bei Missfallen kam es auch vor, dass die ganze Seite im Reißwolf landete. Die Seiten waren nummeriert und bei einer Sicherheitskontrolle – die gab es mindestens monatlich – war man dann in furchtbarer Erklärungsnot, falls man sich die fehlende Seite nicht sofort beim Entfernen bestätigen lassen hat.

Doch nun zum Inhalt der Mappe.

Es geht bei den Dokumenten um die Errichtung des neuen Optoelektronik-Zentrums in Berlin-Hohenschönhausen und in Pankow. In Pankow gab es schon einen Betriebteil des WFB und dieser sollte durch Neubaumaßnahmen entschieden erweitert werden.
In Hohenschönhausen – bisher bekannt geworden nur durch den berüchtigten Stasi-Knast – gab (und gibt es heute noch) ein großes Platten-Neubaugebiet mit vielen Werktätigen, aber kaum Industrie-Ansiedlung. Das sollte sich ändern:
In den 80ern, im Zuge des letzten Parteitagsbeschluß zur Intensivierung der Mikroelektronik in der DDR, wurde zur Umsetzung dessen vom Kombinat Mikroelektronik (KME) auch der weitere Ausbau des WFB in die Wege geleitet.
Worum es dabei im Einzelnen ging, mit welchen Problemen die Genossen zu kämpfen hatten, das alles ist Inhalt dieser VVS-Dokumente.

Dringend gesucht werden - vom WFB-Museum - Applikationsbeispiele (Bilder, Infos und/oder Hardware), insbesondere zu dem CCD-Matrizen L211C und L220C.
Nach Insider-Informationen hat es eine MFK 1010 und MFK 1040 gegeben, welche mit der L211C (Auflösung 190 x 244 Pixel) bestückt waren. Weitere Kameratypen, auch mit der L211C und somit der Auflösung 512 x 576 Pixel, waren als Staatsplan-Aufgaben zur Entwicklung vor allem im LVO-Bereich vorgesehen.

Hier noch ein Bild von den Opto-BE (optoelektronische Sensoren), die noch kurz vor der Wende entwickelt wurden, aber wohl nie mehr produktionswirksam geworden sind.



An Hand der vorliegenden VVS-Dokumente wird versucht, Licht ins Dunkle der technisch-historischen Zusammenhänge zu bringen und dann daraus auch wieder eine Insider-Story entstehen zu lassen.

Das Wissen der Menschheit gehört allen Menschen! -
Wissen ist Macht, wer glaubt, der weis nichts! -
Unwissenheit schützt vor Strafe nicht! -
Gegen die Ausgrenzung von Unwissenden und für ein liberalisiertes Urheberrecht!
PS

Dieser Beitrag wurde am 08.11.2009 um 11:11 Uhr von P.S. editiert.
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001
08.11.2009, 11:59 Uhr
Tom Nachdenk



L211C müsste ich incl. 'Umgebungselektronik' 2 Stück dahaben, leider ohne Anleitung, Datenblatt und ähnliches. Leider hat der Mensch im WF-Auflösungsverkauf auch das Gänsehalsband mit der Belegung von dem einen Gehäuse abgezogen
Vorbildtyp dürfte wohl der CCD211 sein, für den ich vor einiger Zeit im Netz allerdings auch kein Datenblatt finden konnte.
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002
08.11.2009, 14:01 Uhr
volkerp
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Avatar von volkerp

l110c, l 133c, l211c und l220c sind alle in dem Datenbuch "Mikroelektronik Gesamtübersicht" aufgeführt. Die l110c habe ich auch. Zumindest dieser Typ wurde m.W. industriell eingesetzt. Es gab eine kleine CCD-Zeilen-Kamera mit dem großen Zeiß-Objektiv vorn dran. Die Kameraelektronik war kleiner als das Objektiv . Davon gab es mehrfache Berichte in der rfe. Eingesetzt wurde diese Kamera z.B. zur automatischen Obkjekterfassung an Fließbändern.
--
VolkerP

http://hc-ddr.hucki.net
(Z9001, Z1013, LC-80, ...)
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003
08.11.2009, 14:03 Uhr
volkerp
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Avatar von volkerp

Frage zum Bild: Was sind das für Typen in der unteren Bildhälfte?
--
VolkerP

http://hc-ddr.hucki.net
(Z9001, Z1013, LC-80, ...)
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004
08.11.2009, 17:36 Uhr
ManfredB



Einen dreiseitigen Artikel über die CCD Sensormatrix L 220 CF gibt es in der rfe 4/1990. Ich habe die Zeitschrift hier und könnte den Artikel bei bedarf einscannen.
Gruß
Manfred
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005
09.11.2009, 14:30 Uhr
CarstenSc



Der L220C wurde in der CCD-Kamera MFK 1050 eingesetzt bei 512x576 Pixeln.

CS

Dieser Beitrag wurde am 09.11.2009 um 14:32 Uhr von CarstenSc editiert.
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006
09.11.2009, 17:40 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

Hallo an alle,

ich habe folgende Info:

Zeilenkamera ZFK 1021
---------------------
- Sensor: L 110 C (256 x 1 Pixel)
- Bildpunktfolgefrequenz
(Betrieb an K 15220): 1.25 MHz
- max. Bildpunktfolgefrequenz: 5 MHz
- Objektivanpassung: C-Mount-Gewinde

Zeilenkamera ZFK 1040
---------------------
- Sensor: L 133 C (1024 x 1 Pixel)
- Bildpunktfolgefrequenz: 1.25 bis 20 MHz
- Objektivanpassung: M 42 x 1 (Praktika-Gewinde)

Zeilenkamera ZFK 1031
---------------------
- Kompakkamera
- Sensor: L 133 C (1024 x 1 Pixel)
- Anschluß an STE 1011 möglich
- Bildpunktfolgefrequenz: 1.25 bis 10 MHz


mfg ralph
--
.
http://www.ycdt.net/mc80.3x . http://www.ycdtot.com/p8000
http://www.k1520.com/robotron http://www.audatec.net/audatec
http://www.ycdt.de/kkw-stendal
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007
09.11.2009, 17:54 Uhr
frassl



Interessant wäre hierbei, ob die CCDs auch doppelt gebondet sind, wie meine 0-Serienexemplare. Anwendungsbeispiele kann ich Dir mailen Peter.
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008
13.11.2009, 18:47 Uhr
P.S.



Hier ein paar ergänzende Infos, d.h. Literaturstellen, die ich gefunden habe - ManfredB sei Dank:

(1) Dipl.-Phys. T. Brosowski, Dr. re. Nat, K. Ellmer, Dipl.-Phys. C. Illgen, Dr. rer. nat. R. Jurgeit, Dipl.-Ing. J. Löser, Dr. rer. nat. R. Nürnberg, Dr.-Ing. R. Stephani, Dr. rer. nat. F. Täubner, Dr. rer. nat. W. Titel: CCD-Sensormatrix L220CF, rfe 1990/4/212-215
(2) Dipl.-Ing. Rainer Arnold, Dipl.-Ing. Wilfried Flegel, Dipl.-Ing. Dieter Pferner: Integrierte Ansteuerschaltung U2200PC, rfe 1990/4/207-211
(3) Dr.-Ing. Thomas Wolf, Dipl.-Ing. Matthias Fischer: Videointerface für die CCD-Matrix L211, rfe 1988/12/801-803
(4) Dipl.-Ing. Lothar Fiedler, Dipl.-Ing. Rainer Holz: CCD-Videokamera mit TV-Norm, rfe 1989/12/801-804

Im WFB hatten sie sich auch mit pyroelektrischen Sensoren (für Wärmebildkameras) beschäftigt und auch dazu hat es offensichtlich schon Applikationsbeispiele gegeben:

(5) Dr. rer. nat. Manfrd Blaschke, Dipl.-Ing. Bernd Gutschwager, Dr.-Ing Ulrich Kienitz: Infrarot-Zeilenkamera mit pyroelektrischem Zeilensensor, rfe 1990/4/218-221

Zu den abgebildeten BE:

SP105 = implantierte Si-Epitaxie-Planar-Sensorzelle (mit Glasfilter)
SP106 = Si-Pin-Diode (für Infrarot)

SP114 = Lawinenfotodiode (rundes Metallgehäuse, rundes Chip)
SP116 = Si-Diffrenzfotodiode (quadr. Plastgehäuse, geteiltes Chip)
SP117 = Si-4-Quadrandenfotodiode (quadr. Plastgehäuse, 6 Anschlüsse)
SP119 = Positionsempfindliche Fotodiode (quadr. Metallgehäuse, gr. Chip)
SP121 = Positionsempfindliche Fotodiode (längl. Metallgehäuse, schmales Chip)
SP123 = Kreisringfotodiode (quadr. Plastgehäuse, ringförmiges Chip)
SP124 = Kreisringfotodiode (rundes Metallgehäuse, ringförmiges Chip)

Es sind nicht alle BE vorhanden, aber z.B. für das ganz rechte - schwarzes Plastgehäuse, zwei Anschlüsse - fehlt jegliche Info.

Vielleicht kommt ja mehr Licht ins Dunkle, wenn ich mit den VVS durch bin.
Zu den MFK 1010 und MFK1040 haben wir jetzt Bilder, leider derzeit (noch) nicht zum Veröffentlichen - Urheberrecht!
Gleiches gilt für einen Prototyp der MFK 5010 mit der L211 und Fernsehauflösung, allerdings noch in S/W.

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Dieser Beitrag wurde am 13.11.2009 um 18:48 Uhr von P.S. editiert.
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009
13.11.2009, 19:04 Uhr
frassl



Zu den pyroelektrischen Sensoren sollte man evtl. Herrn Dr. Krauß von Infratec befragen.

Soweit ich weiß, gab es bereits zu DDR-Zeiten eine Scanner-Wärmebildkamera (mit ihren prinzipbedingten Nachteilen und auch Vorzügen gegenüber Mikrobolometern).
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010
22.11.2009, 17:20 Uhr
ted211



Hallo P.S.,

ich habe den Prototyp der CCD-Kamera mit L 220 C, weiß aber nicht, wie ich hier Bilder einstellen kann. Bei Interesse kann ich Dir auch Infos zu dieser Kamera (TVU-2/2 ) zumailen.

Gruß Detlev
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011
26.11.2009, 09:04 Uhr
Klaus (FTL)



Hallo,
habe die Kamera ZFK1040 da, leider sind die Kabel abgeschnitten.
Weiß jemand wie man die Kamera anschließen muß, welche Spannungen
usw. gebraucht werden ?
Danke schon mal
Klaus
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012
26.11.2009, 15:52 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

Hallo Klaus,

in der Doku STE 1011 steht:

24P 360 mA;
15P 200 mA; 15N 200 mA
5P 1000 mA; 5N 200 mA

mfg ralph
--
.
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013
26.11.2009, 19:53 Uhr
Klaus (FTL)



Hallo rm2,
mehr Spannungen gingen da wohl nicht anzuschließen ?
Dann war ja die Stromversorgung deutlich größer als
die Kamera selber. Deren Format ist ja noch annehmbar.

Ob ich das Gerät zum Laufen bekomme ?
Mal sehen.

Gruß Klaus
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014
28.11.2009, 09:02 Uhr
frassl



In diesem Zusammenhang vllt. auch interessant:



Infos zur L143C und L172C finden sich in den Unterlagen zum Halbleitertreffen FFO 1989. Diese würde ich auch gern zur Verfügung stellen, sind aber derzeit in den Papierstapeln bei mir verschollen
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015
28.11.2009, 09:27 Uhr
frassl



Nachtrag: Anbei einige nicht ganz fertige L220C etc. Diese ICs sind komplett doppelt gebondet worden. Leider für mich nicht nachvollziehbar warum.



Noch'n Nachtrag: Habe extra für die RT-Leser mal richtig rumgekramt und meine Symposiums-Heftl gefunden. Leider hab ich mich wohl bei der BE-Bezeichnung vertan. Die dargestellt Empfindlichkeitskurve gilt also für keines der hier dargestellten BE... Trotzdem informativ und recht interessant welche Sensoren das WF noch so am Start hatte...



Den vollständigen Beitrag kann ich auf Nachfrage gern kopieren / scannen.

Dieser Beitrag wurde am 28.11.2009 um 10:33 Uhr von frassl editiert.
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016
22.06.2010, 11:26 Uhr
ut



ich besitze 2 neue ZFK 1040, welche ich auch abgeben würde. Bei Bedarf bitte melden
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017
22.06.2010, 20:27 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
frassl schrieb
... Diese ICs sind komplett doppelt gebondet worden. Leider für mich nicht nachvollziehbar warum.

Wegen der Zuleitungsinduktivität?
(oder treaute man der Zuverlässigkeit nicht und hat daher Prinzip "doppelt hält besser" benutzt )
Vermute aber Ersteres....

Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.
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018
23.06.2010, 09:50 Uhr
P.S.



@ut
Du hast Post.

@frassl
Nur das ganz links abgebildete BE ist eine L220C, daneben ist offensichtlich eine L211C. Die rechts abgebildeten sind Zeilen-CCDs, möglicherweise L173C und L110C.

@Guido
Mehrfache Bondungen werden oft bei leistungselektronischen BE durchgeführt, um einerseits hohe Ströme verlustarm übertragen zu können und anderseits auch um die Zuleitungsinduktivität zu vermindern und um somit das Schaltverhalten zu verbessern.
Die doppelte Bondung kann aber in diesem Fall durchaus eine Maßnahme gewesen sein, die Zuverlässigkeit unter erschwerten Bedingungen zu erhöhen. Bekanntlich war der eigentliche Beweggrund, diese BE unter besonderer Dringlichkeit herzustellen, deren Einsatz in automatischen Zielsuchsystemen von Flugabwehrraketen. Diese Systeme sollten bei CZ Jena unter strengster Geheimhaltung gebaut werden (LVO-Thema), wurden jedoch Ende der 80er nach neuen Direktiven der Warschauer Vertragsstaaten auf Gorbatschows Veranlassung nicht mehr gebraucht.

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Dieser Beitrag wurde am 23.06.2010 um 09:51 Uhr von P.S. editiert.
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019
23.06.2010, 13:09 Uhr
frassl



Die Typen der abgebildeten BE habe ich mit dem Mikrokop bereits mal ausgelesen, aber leider wieder vergessen :-(

Ich kann allen nur P.S.´Artikel zu den neuen Opte-BE empfehlen. Relativ komplett und interessant. Für die einzelnen Kameras und programmierten Logik-IC habe ich noch eine schöne Quelle gefunden, Peter. Schicke ich per Mail.
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020
04.07.2010, 07:54 Uhr
P.S.



@ut
Meine PM nicht bekommen/gelesen? - Ich bin ja sonst auch nicht der Schnellste beim Reagieren auf Anfragen usw., aber Dein Angebot wäre möglicherweise interessant für's Museum...

@frassl
- Eigentlich anderer Thread, aber nun von hier aus - die SB-Live sind angekommen. Nochmals herzlichen Dank!
Von der angekündigten Quelle zu Kameras und prog. Logik-ICs habe ich allerdings noch nichts gesehen...

Die Insidergeschichte über die letzten Opto-BE aus dem WFB kann demnächst als Druckschrift über www.industriesalon.de bezogen werden.

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Dieser Beitrag wurde am 04.07.2010 um 07:55 Uhr von P.S. editiert.
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021
04.07.2010, 11:41 Uhr
frassl



Hab Dir vor einigen Tagen schon 'ne Email dazu geschickt...
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022
29.08.2010, 08:48 Uhr
P.S.



@ut <016>

Noch mal die Anfrage zu den CCD-Kameras...
PM nicht gelesen oder hat sich das Angebot erledigt?

@TomNachdenk
Falls Du Dich von einer CCD-Kamera trennen willst... bitte um Nachricht!

Die Beschaffung einer CCD-Kamera für's Museum http://www.industriesalon.de wäre emminent wichtig!

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Dieser Beitrag wurde am 29.08.2010 um 08:55 Uhr von P.S. editiert.
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023
09.11.2010, 16:44 Uhr
Katzerix



Hallo allerseits,

bin über google auf den thread gestossen; habe zwei (für mich) rätselhafte CCD-Kameras bekommen, die wohl aus den letzten Tagen des WF stammen.
Im Innern werkeln u.a. ein L220C und U 2200PC.
Die beiden Bilder sind hoffentlich aufrufbar...



Die Kamera hat kein Typenschild, auch scheint mit die Rückseite (2 LEDs, 4 HF-Buchsen) manuell hergestellt worden zu sein, es sieht so aus, als ob da noch die Reißnadellinie drauf ist.
Das Objektivgewinde ist mir unbekannt (kein M42 oder das TFK-Bajonett)Durchmesser ca 25mm, aber ein Zeiss Tevidon-Objektiv.
Die flache Box (angeschlossen über die Glashütte-Stecker) hat nur die Stromversorgung drin.
Kennt jemand hier zufällig das Teil , oder hat vielleicht sogar Unterlagen oder Tips dazu ?

Vielen Dank schon mal und Grüsse aus Hessen
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024
10.11.2010, 09:40 Uhr
P.S.



Hallo Katzerix,

das ist genau eine der letzten "Spezialentwicklungen" aus den WFB, bzw. mit Original-Chips aus dem WFB - hergestellt möglicherweise auch in einem der Entwicklungslabors der "Firma". Man beachte - bereits mit SMD-BE's, wobei die Packungsdichte noch eher von konventioneller Technik basiert und das Leiterbahn-Layout sehr "händisch" aussieht - ein typisches Prototypendesign!

Falls Du Dich mit dem Gedanken trägst, wenigstens ein Gerät abzugeben - wir hier vom Museum www.industriesalon.de suchen immer solche Stücke für die ständige Ausstellung.
Leider ist es ja mit dem ut-Angebot <016> bis heute nichts geworden - ut hat sich nie wieder gemeldet!

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025
10.11.2010, 10:33 Uhr
ted211



Hallo Katzerix,
das Objektivgewinde ist im Film- und TV-Bereich Standard und heißt C-Mount, es ist ein amerikanisches 1"-Gewinde.
Gruß Detlev
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026
12.11.2010, 13:14 Uhr
Katzerix



Danke ted211, mit C-Mount war das Gerät ja dann sogar exporttauglich !
Die TFKs die ich mal gesehen hatte waren alle mit dem eigenartigen Steck-Bajonett ausgerüstet.

Gruß aus Hessen
Udo
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027
29.10.2012, 21:33 Uhr
ingotron




Zitat:
P.S. schrieb
Zu den MFK 1010 und MFK1040 haben wir jetzt Bilder, leider derzeit (noch) nicht zum Veröffentlichen - Urheberrecht!

Eine MFK1040, ein BG1040 (Betriebsgerät) und ein Netzteil dazu liegen hier gerade vor mir.

Gruß Ingo.
--
Man darf die Menschen nicht mit ihren Engsten alleinlassen. (Zitat: Peter Glaser)
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028
30.10.2012, 08:53 Uhr
P.S.



@ingotron
Wäre sehr interessiert an "urheberrechtlich freien" Bildern von der MFK1040 (außen, innen etc.) - zur Ergänzung von "Die letzten Opto aus dem WFB", siehe http://www.ps-blnkd.de/Seite3.htm#Opto.

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029
30.10.2012, 13:14 Uhr
ingotron



Hallo PS,

ich bemühe mich mal, verwendbare Bilder zu erzeugen. Soweit ein Öffnen einfach möglich ist, fertige ich auch Bilder vom Innenleben an.

Viele Grüße Ingo.
--
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030
17.10.2014, 21:32 Uhr
ingotron



Hallo,
ist schon ein bischen her, aber ich musste das Teil erstmal wiederfinden.
Bilder von außen habe ich gemacht. Am Wochenende versuche ich nochmal neue Bilder auf neutralerem Hintergrund zum Freistellen anzufertigen.

http://www.truppel-online.de/MFK1040/MFK1040.html

Viele Grüße

Ingo.
--
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031
13.11.2014, 18:01 Uhr
ingotron



Hallo,

nun bin ich endlich dazu gekommen, Fotos vor etwas neutralerem Hintergrund und auch vom Innenleben zu machen.

http://www.truppel-online.de/MFK_1040/MFK_1040.html

Es handelt sich um 2 Bildschirmseiten unbearbeitete Fotos. Speziell die Leiterplattenfotos lassen sich durch ein Gamma>1 noch gut aufhellen, ich habe es aber erstmal bei den Originalen belassen. Die Fotos dürfen beliebig verwendet werden.

Viele Grüße

Ingo.
--
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032
13.11.2014, 20:57 Uhr
Bauermeister



Hallo mal eine Frage ist die MKF1040 was besonderes?.Ich denke das sowas bei mir auch noch liegt.Mir wurde damals gesagt das sind Kameras von der Stasi die in Nebel oder Rückfahrscheinwerfern zur Überwachung eingebaut werden sollten.ich habe aber keine Ahnung.dazu ist ein Steuerteil oder so mit einem Nah und fern schalter glaube ich.ich hoffe ich finde die beiden Teile wieder.

Gruß Bauermeister
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