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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » EPROMs auslesen am PRG710-1 » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
20.08.2009, 00:04 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar

Hallo!

Ich habe hier ein Problem mit einem Numerik PRG710-1. Wenn ich ein EPROM vom Typ U555C auslesen will, erhalte ich jedes Mal eine komplett andere Prüfsumme, auch wenn ich den EPROM nicht aus dem Sockel nehme und ein zweites mal lese. Der EPROM ist aber an sich kein "Wackelkandidat", da ich ihn vorher schon erfolgreich mit meinem USB-Programmer ausgelesen habe.

Nun meine Frage: Woran könnte das liegen? Der EPROM-Programmierer ist ja auf zwei Platinen hinten im Rechner verteilt, von dem dann zwei Flachbandkabel an eine Karte nahe des Bildschirms gehen und wiederum ein Flachbandkabel dann zum EPROM-Sockel auf der Gerätevorderseite.

Achja: Betriebssystem ist SCP1526/710 und als Programm verwende ich "PROG". Als Einstellungen für den U555 habe ich gewählt:
- Breite: 1 Byte
- Typ: 1 kByte
- Negation: Nein


EDIT: Die Notwendigen Spannungen (5N, 5P, 12P) sind vorhanden.
Grüße, Karsten.

PS: Hat jemand noch ein anderes Betriebssystem als SCP1526/710 für das PRG710-1?
--
Keyes: Mit Ihrer Handlungsweise riskieren Sie den Untergang der gesamten Menschheit!
Sline: Um den "American way of life" zu erhalten, will ich sehr gerne dieses Risikio auf mich nehmen.
(Aus: Spione wie wir)

Dieser Beitrag wurde am 20.08.2009 um 00:07 Uhr von Xaar editiert.
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001
20.08.2009, 06:33 Uhr
Mobby5



Schon einen anderen EPROM probiert?
einige Beispiele für Fehlerquellen:
-unterbrochene Adressleitungen zum EPROM
-unterbrochene Datenleitungen zum PRG
-Schaltkreise, bei denen Ausgänge spinnnen (meistens russische)
--
und ausserdem muss in Zeile 20 der Doppelpunkt durch ein Semikolon ersetzt werden
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002
20.08.2009, 15:04 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar

> Schon einen anderen EPROM probiert?

Ja, habe ich. So etwa 32 verschiedene EPROMs Waren alles U555C

> -unterbrochene Adressleitungen zum EPROM
> -unterbrochene Datenleitungen zum PRG


Wäre eine Option, wenngleich es dann aber seltsam ist, dass die Inhalte komplett anders sind, obwohl der EPROM und das PRG bei einem zweiten Ausleseversuch nicht bewegt wurden.

Hat jemand Schaltpläne zu dem PRG710-1 (oder zumindest der EPROM-Geschichte)? Ansonsten müsste ich erstmal das Teil demontieren, da man an die Platine auf der Bildschirm-Rückseite sowie den EPROM-Sockel äußerst bes*****en ran kommt.

> -Schaltkreise, bei denen Ausgänge spinnnen (meistens russische)

An diese Idee habe ich auch schon gedacht, allerdings ist die Frage: Welche ICs sind für die EPROMmer-Geschichte da? Der EPROMmer + Verkabelung verteilt sich ja auf 3 Platinen (zwei hinten in der RVE und eine direkt hinter dem Bildschirm). Da sind in Summe 13 russiche TTL-ICs (davon 9 im "Karamell-Gehäuse") drauf sowie noch einige wenige DDR-TTL-ICs. Mir scheint aber, dass die Platine 590096-4 (ASS - Anschlusssteuerung Seriell) hauptsächlich für die Spannungsversorgung des EPROM-Sockels da ist (die 5N, 5P und 12P werden über je ein Relais RGK20/1 auf die Steckerleise gegeben).

Da ich leider keine Möglichkeit zum Messen habe (keine Verlängerungsplatine), müsste ich die auf Verdacht auslöten... Aber darauf wirds wohl auch hinauslaufen müssen

Grüße, Karsten.
--
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003
20.08.2009, 15:31 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
Xaar schrieb
Hat jemand Schaltpläne zu dem PRG710-1 (oder zumindest der EPROM-Geschichte)?

Die hätte ich auch gern...


Zitat:
Da ich leider keine Möglichkeit zum Messen habe (keine Verlängerungsplatine), müsste ich die auf Verdacht auslöten...

Ich an Deiner Stelle würde mir eine Verlängerungskarte bauen.
Vielleich eine alte ISA-Karte dazu schlachten.
Den Gegenstecker gibt's bestimmt bei Klauck...
--
Kernel panic: Out of swap space.
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004
20.08.2009, 15:38 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar

Gut, sagen wir es so: Ich habe eine Verlängerungskarte mit direktem Steckverbinder. Allerdings hat die am anderen Ende die zweireihigen Steckverbinder vom ZFK (wie ihn auch die Karten von K1620 bzw. K1630 haben), nur mit einem geringeren Abstand der Steckverbinder. Daher wirds da mit dem Testen schwierig. Oder ich muss da mal einen Adapter "58pol EFS <-> 58pol direkt" mit Flachband-Kabel basteln.
--
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005
20.08.2009, 18:23 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
Xaar schrieb
Oder ich muss da mal einen Adapter "58pol EFS <-> 58pol direkt" mit Flachband-Kabel basteln.

Dazu brauchst Du kein Flachbandkabel. Einfach Stecker und Buchse aufeinander löten.
Bei mir steht übrigens dieselbe Arbeit auch noch an.
--
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006
20.08.2009, 19:06 Uhr
Mobby5




Zitat:
Xaar schrieb


> -unterbrochene Adressleitungen zum EPROM
> -unterbrochene Datenleitungen zum PRG


Wäre eine Option, wenngleich es dann aber seltsam ist, dass die Inhalte komplett anders sind, obwohl der EPROM und das PRG bei einem zweiten Ausleseversuch nicht bewegt wurden.


Grüße, Karsten.

Die offenen Leitungsenden sind dann wie Antennen, da reicht es schon, wenn man sich selbst bewegt oder irgendwoher was einstreut.
--
und ausserdem muss in Zeile 20 der Doppelpunkt durch ein Semikolon ersetzt werden
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007
20.08.2009, 21:28 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar

Aha. Nunja, ich brauch jetzt erst mal einen U855D. Leider habe ich den beim Versuchten auslöten (der wurde schon mal getauscht) mechanisch zur Minna gemacht Dafür habe ich auch gleich erleben können, wie "schön" es ist, dass einige DDR-ICs ein Rastermaß von 2,5mm und nicht 2,54mm nutzen. Die Präzisionsfassung passte nämlich nur mit "biegen" in den Steckplatz.

Ich kann nur hoffen, dass der lokale Bastelladen noch 'n Z80-PIO hat, sonst siehts finster aus..

Bis auf 2 russische ICs (einer davon ist ein 74121, den ich nicht testen kann), die Bustreiber (8212, 8286), den CTC (U857) und die beiden PIO/SIO-ICs (U855D bzw. U8560D) habe ich alle TTL-ICs überprüft und dabei keinen "faulen" entdecken können. Dafür liest der EPROMmer nun als Prüfsumme bei jedem EPROM "F000h" (also EPROM leer). Ist aber auch kein Wunder, da ja der PIO tot ist (s.o.).

Grüße, Karsten.
--
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008
20.08.2009, 21:41 Uhr
holm

Avatar von holm

Für so lange ICs sind die billigen nicht gedrehten Nichtpräzisionsfassungen besser, da auch mit den Pins toleranter.

Ich habe ürigens gar nicht so eine schlechte Meinung von dem Zeuch.
Ich habe mal eine 68010 Platine (KatCe) Programmiert und immer wieder die Eproms ind den Präzisionsfassungen getauscht. Das gab nicht wirklich lange zuverlässigen Kontakt. Mit einer Nadel kann man die billigen Dinger nachjustieren, bei Präzisionsfassungen ausgeschlossen..

Gruß,

Holm
--
float R,y=1.5,x,r,A,P,B;int u,h=80,n=80,s;main(c,v)int c;char **v;
{s=(c>1?(h=atoi(v[1])):h)*h/2;for(R=6./h;s%h||(y-=R,x=-2),s;4<(P=B*B)+
(r=A*A)|++u==n&&putchar(*(((--s%h)?(u<n?--u%6:6):7)+"World! \n"))&&
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009
20.08.2009, 22:02 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar

Das ist natürlich ein Argument. Ich nehme die "einfachen" Fassungen auch lieber, da die ausgelöteten ICs da meiner Erfahrung nach besser "reinflutschen". Zumal ich bei einem EPROM mal das Problem hatte, dass ein Bein zu "platt" war, also breiter war als das Loch in der Fassung im Durchmesser. Leider habe ich zur Zeit nur 40pol. Präzisionsfassungen. Die anderen ICs haben aber die einfachen bekommen.

Andererseits haben die Präzisionsfassungen den Vorteil, dass man die von oben auch noch nachlöten kann, was bei den einfachen Fassungen ohne Beschädigung des Sockels nicht geht.

Grüße, Karsten.
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010
21.08.2009, 21:16 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar

So, das PRG710-1 tuts wieder . Zunächst hatte ich mir von der ZRE meines Uralt-A5120 den PIO-Chip geliehen und auf die Numerik-Platine gepappt. Resultat: Geht noch immer nicht.

Dann habe ich 3 der letzten 4 nicht gesockelten ICs (1x U857D, 2x 8216) ausgelötet und gesockelt. Resultat: Das Auslesen geht soweit, die Prüfsumme bleibt bei "unbewegtem" EPROM gleich, nicht jedoch, wenn man den EPROM entfernt und wieder steckt.

Also habe ich noch Programmier-Sockel getauscht und siehe da: Es funktioniert alles wieder Sogar das Programmieren eines "russischen Backsteins" (KS573RF2) klappt auf Anhieb Also ist bei dem ganzen wahrscheinlich nur eine kalte Lötstelle an einem der drei ICs die Ursache gewesen.

Nun muss nur noch der Schlüsselschalter wieder richtig rasten und schon ist der Abend gerettet

Grüße, Karsten.
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011
13.08.2013, 12:08 Uhr
mwlway



Hallo PRG710-1 Besitzer,

bin seit kurzem auch Besitzer eines solchen Gerätes.
Mir fehlt jedoch sämtliche Software. Also das Betriebssystem für das K1526 System und die EPROM Software. Wer kann da helfen?
Mit einem Betriebssystem für ein PRG710 beginnt der Bootvorgang, welcher jedoch mit laufenden horizontalen Laufbalken über dem Bildschirm endet?!
Erste Aufschrift ist noch "SCP 1526", dann hilft nur noch ein Kaltstart.

Grüße
Matthias
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012
13.08.2013, 13:19 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar

SCPX1526/710 habe ich da, bin mir aber gerade nicht sicher, welches Image nun für die PRG710-1 und welches für die PRG710 (ohne -1) war.. Da bleibt nur Probieren, wie es scheint..

Grüße, Karsten.
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013
13.08.2013, 17:52 Uhr
mwlway



Hallo Xaar,
kannst Du mir von den SCPX Versionen ein Image (Teledisk) per E-Mail senden?
Ich probiere es einfach mal aus. Siehe auch PN.

Grüße Matthias

Dieser Beitrag wurde am 13.08.2013 um 17:55 Uhr von mwlway editiert.
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014
13.08.2013, 18:24 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
mwlway schrieb
Also das Betriebssystem für das K1526 System und die EPROM Software. Wer kann da helfen?

Ich habe SCP für das PRG710-1.
--
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015
13.08.2013, 20:48 Uhr
mwlway



Hallo Xaar,

Danke alles angekommen. Morgen mache ich einen Test.

Grüße Matthias
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016
15.08.2013, 08:10 Uhr
mwlway



Hallo Xaar,
das Image läuft tadelos. Auch der Eprom - Brenner am PRG funktioniert.
Wieder ein Oldi in meiner Sammlung der funktioniert.
Danke und Grüße aus dem Randharz
Matthias
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017
15.08.2013, 10:59 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar

Hallöchen!

Freut mich, dass das PRG funktioniert

Grüße, Karsten.
--
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018
02.09.2015, 17:52 Uhr
teichi



einen schönen guten tag an alle experten
kann mir von euch Spezialisten einer mitteilen, wer vor einigen monden, Datum leider unbekannt, b.z.w. so 2010 etwa, die eproms einer Steuereinheit der bandlängen - positions - ektronik (Locator) einer RFZ-Bandmaschine R 722-1 ausgelesen und einen satz neu programmiert hatte.
leider bin ich hier im Archiv nicht fündig geworden, aber der herr steidte aus Frankreich hatte mir den tip gegeben, da er diese hier bei einem experten hat anfertigen lassen.
vielen dank für euere hilfe.
frank
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019
02.09.2015, 18:19 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar

Hallöchen!

Also ich hab' im Oktober 2009 mal einen ganzen Berg EPROMs gebrannt - war in dem Zuge hier:

Link

Die EPROMs hatte imho Gerhard ausgelesen.

Grüße, Karsten.
--
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Dieser Beitrag wurde am 02.09.2015 um 18:19 Uhr von Xaar editiert.
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020
03.09.2015, 16:42 Uhr
teichi



danke karsten, aber da sind meine gesuchten nicht dabei gewesen.
grüße frank
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