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Autor Thread - Seiten: -1-
000
31.03.2009, 18:07 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Hi,

Holm war ja so nett und hat mir sein C1⁻74 uebereignet

Ich habe heute dann mal etwas mit dem Oszi und meinem Terminal rumprobiert. Und ich muss sagen... egal wo ich gemessen habe - die Flankenwechsel sind so schnell das ich quasi immer nur einen breiten Strich aus High/Low Signalen gesehen habe - ich konnte den Strich nun "breiter" machen indem ich den Teiler heruntersetzt, an der Zeitablenkung konnte ich dann dafuer sorgen das er wohl noch mehr Flankenwechsel mitbekam als eh schon... Ich meine so kann man nicht wirklich was erkennen oder? Ein breiter Strich sieht beim defekten Terminal genauso aus wie beim funktionierenden

Gibt es eine Moeglichkeit das ganze zu "entzerren" so das man wirklich eine Welle sieht? Ich habs irgendwie nicht hinbekommen....
--
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001
31.03.2009, 18:21 Uhr
Tom Nachdenk



Irgendwie musst DU die Kiste dazu bekommen zu triggern. Dann sollte es vorrausgesetzt es handelt sich um ein periodisches Signal auch ein stabiles Bild geben.
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002
31.03.2009, 18:43 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Heisst ich stelle die Zeitablenkung auf externe Triggerung und haengen dann am Synchr. Eingang was an? Einfach das Taktsignal der CPU?
--
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003
31.03.2009, 18:54 Uhr
Enrico
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Nein, nicht unbedingt. Das hängt davon ab, was Du messen willst.
Trigger intern, auf Auto oder Trigger, und am Poti "Stab" drehen, bis das Bild steht.
--
MFG
Enrico
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004
31.03.2009, 19:09 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Poti "Stab.? Ich habe einen Zeit/Teil Poti Drehschalter einen Poti fuer Verzoegerung und einen fuer Pegel... wenn ich an Zeit/Teil drehe, bekomme ich halt entweder so einen Balken mehr oder weniger durchgehend und wenn ich die Zeit noch groesser einstelle dann sehe ich irgendwann nur einen Punkt ueber den Schirm wandern. Drehe ich die Zeit runter wirds halt ein Balken der mal mehr und mal weniger gefuellt erscheint. Aber ich sehe mit dem blosen Auge keine echte Linie respektive Welle...
Gemessen hatte ich das Videosignal zum Monitor und mal den Tastatur-Daten Eingang am Tastaturstecker. Bei letzteren konnte man gaaaanz kurz eine vom Auschlag sehr deutliche Flanke sehen beim druecken einer Taste... ohne Tastendruck ist das Signal auch ein Balken.
Das Videosignal ist einfach nur ein "Balken" ohne das man was erkennen kann...

Ich wuerde ja ein Foto machen aber dafuer duerfte die Kamera nicht schnell genug sein
--
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005
31.03.2009, 19:16 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
Olli schrieb
Poti "Stab.?

"Pegel".
Probier mal, ob Du mit der Betriebsart "Auto" oder getriggert besser kommst.
Eine von beiden funktionierte (glaube ich) nicht richtig auf dem Oszi.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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006
31.03.2009, 19:35 Uhr
MichaRa



Probiere doch erst mal an einem einfachen bekannten Signal z.B. Takt oder so... Dann schau mal ob Du irgendwie einen Y-Kanal als Triggersource einstellen kannst. Vielleicht gibt es ja außer der "Auto-Taste/Schalter" auch noch einen Triggerlevel Regler mit der Du die Triggerempfindlichkeit einstellen kannst. Wenn der Oszi Triggert sollte das Bild schön einrasten. Mit ein bissel Übung solltest Du ein stabiles Bild schreiben können. Dann kannst Du Dich ja mal an anderen Signalen versuchen. Ein Videosignal ist vielleicht kein guter Anfang. Ich kenne den C1-74 nicht und habe auf die Schnelle auch kein Bild der Front gefunden um die Schalter die es da so gibt zu überblicken. Ansonsten hilft Dir Holm sicher weiter.

Grüße Micha

Dieser Beitrag wurde am 31.03.2009 um 19:36 Uhr von MichaRa editiert.
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007
31.03.2009, 19:41 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Hi,

ich habe den Wippschalter auf Auto gestellt. An Pegel gedreht aendert sich nichts.
Ich habe nun mal Pin 1 des 2732 (Adressleitung) an den Oszi gehangen. bei 1ms und 5ms Zeitteilung laeuft das Messergebniss recht langsam ueber den Schirm. stehen bleiben tut es aber nicht - egal was ich versuche.

Uebrigens - so sieht das Signal aus an dem EPROM (Zeichensatz) bei dem funktionierenden Terminal:
http://files.pofo.de/eprom_ganz.jpg

und so sieht es aus bei dem Board welches ziemlich viel Kauderwelsch auf dem Bildschirm anzeigt:
http://files.pofo.de/eprom_putt.jpg

Aber wie gesagt - das Bild kommt nicht zum stehen. Die Kurve wandert kontinuierlich und neue kommen nach sozusagen.
--
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008
31.03.2009, 19:42 Uhr
Olli

Avatar von Olli

http://pics.pofo.de/gallery/v/community_events/2009_03_KC_Treffen/P1070420.JPG.html?g2_imageViewsIndex=1

Hier sollten alle zur Verfuegung stehenden Einstellmoeglichkeiten erkennbar sein...
--
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009
31.03.2009, 20:04 Uhr
MichaRa



Ganz schönes Riesenteil. Ich denke so: Du musst erst mal mit den zwei Schiebeschaltern über dem "Kalibrator-Regler" den Y-Verstärkereinschub auswählen mit dem Du messen möchtest. Wenn dann der Wippschalter auf "Auto" steht und Du ein schönes Signal mit großer Amplitude darstellst sollte er triggern. Einen Triggerlevelregler seh ich garnicht. Der eine Regler zwischen den Wippschaltern heißt ja "Verzögerung" oder? Mit den Stecker kannst Du anscheinend die Triggerart auswählen.

Micha
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010
31.03.2009, 20:47 Uhr
Radioreinhard

Avatar von Radioreinhard


Zitat:
MichaRa schrieb
Ganz schönes Riesenteil.
Micha

Größer als mein OS 150 ist der auch nicht - nur ungleich schwerer
--
... und schalten Sie uns bitte wieder ein. Gleiche Stelle, gleiche Welle !!!!!
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011
31.03.2009, 20:51 Uhr
holm

Avatar von holm

Der Trigger-Regler ist der mit "Pegel" beschriftete.

Du mußt gucken, ob der von Dir benutze Y-Einschub auch das Triggersignal zu der von Dir benutzten Zeitbasis schickt, das sind diese Schiebeschalter unten rechts neben dem Bildschirm.
@Rüdiger der Fehler war, das die Zeitbasis B irgendie nicht im Auto-Betrieb triggerte, sondern durch lief. Der Effekt war mit eigentlich neu...
In der Schalterstellung "getriggert" fubktionierte das allerdings.

@Olli: benutze die Zeitbasis A und meintetwegen den unteren Y Kanal, Du brauchst auch
den Zweikanalschalter des unteren Einschubes nicht. Es reicht also wenn Du auf Eingang 1 schaltets, auc hdie Triggerung auf Eingang 1. Danach die Schiebeschalter links daneben so, das das Triggersignal die Zeitbasis 1 erreicht.


Ein sauberes getriggertes Signal bekommst du sowieso nicht, weil die Ereignisse nichtperiodisch sind. Sowas kann dann nur ein Speicher/Digitalspeicheroszilloskop, wobei das Ganze wieder nicht veil aussagt, weil Du nicht weißt wo Du triggerst.

Es gehört scho netwas Erfahrung dazu das zu interpretieren was da zu sehen ist.
Du müßtest 2 Strefen auf dem Bildschirm haben, im Wesentlichen (!) H oder L Pegel,
dazwischen sollte nichts liegen. (Verbotener Bereich), es sei denn, das betreffende Signal hat auch den Zustand 2"offen" wie bei inaktiven Three-State Signalen möglich ist.

Auf dem Foto (noch auf dem Treffen?) ist z.-B. zu sehen, das das Triggersignal von Y2 auf Zeitbasis A geht, Du aber beim Zeitbasisauswahlschalter (A, A+B, B verz,B) die Zeitbasis B ausgewählt hast.
Gruß,

Holm
--
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(A=B=P=u=r=0,x+=R/2))A=B*2*A+y,B=P+x-r;}

Dieser Beitrag wurde am 31.03.2009 um 20:53 Uhr von holm editiert.
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012
31.03.2009, 21:00 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Hi MichaRa - egal was ich bei den Schiebeschaltern "Zeitablenktriggerung" Einstelle - ich kann damit quasi einstellen welche der beiden Zeitablenkungen fuer den Einschub "greift" (A oder B). Aber ich bekomme mit keinem der beiden ein stehendes Bild...
--
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013
31.03.2009, 21:15 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Hallo Holm,

ich hatte inzw. den unteren Einschub durch einen Differenzialverstaerkereinschub mit Taskkopfspeisung ersetzt. Das Verhalten ist aber mit beiden Einschueben das gleiche.

Ich habe nun mal mit dem mittleren Einschub gemessen und den Tastkopf an der Adressleitung des Zeichensatzes festgeklemmt. Aktuelle Einstellung hier:

http://files.pofo.de/P1070427.JPG

Noch irgendwelche falsche Einstellungen?

bzgl. sauberer Triggerung - Der CPU Takt des Terminals wird durch einen 7372,8k Quarz erzeugt. Wenn ich den Tastkopf nun an diesen Quarz haenge - muss ich dann ein stehendes Bild hinbekommen? Die Ereignisse sollten doch extrem wiederkehrend sein oder?
--
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Dieser Beitrag wurde am 31.03.2009 um 21:38 Uhr von Olli editiert.
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014
31.03.2009, 21:17 Uhr
MichaRa



Sollte aber funktionieren, der Rest steht in Holm's Beitrag.

Micha
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015
31.03.2009, 21:50 Uhr
Enrico
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Am Quarz direkt brauchst Du es gar nicht erst versuchen. In den meisten der Fällen schwingt dann nichts mehr. Ev. klappt es mit einem 10:1 Tastkopf. Aber nicht immer.

10 mV/Teil, kann gar nicht stimmen. Das ist nur Rauschen, was Du da misst.
Was für ein Tastkopf ist es denn?
Oder probier doch erstmal mit dem Kalibrator, was vernünftiges zu sehen.
Bei TTL, etc. hast Du eine Schwingung bei 1V/T bei ca. 5 Teilen, also rund 5 Volt.
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 31.03.2009 um 21:50 Uhr von Enrico editiert.
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016
31.03.2009, 21:53 Uhr
MichaRa



Nö am Quarz direkt darfst Du nicht messen. Aber am Takteingang der CPU solltest Du etwas sehen.

Micha
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017
31.03.2009, 21:55 Uhr
Olli

Avatar von Olli

So, habe nun mal am Quarz gemessen.
Den oberen Einschub mit A getriggert, und die Messspitze an den Quarz ran. Zeit/Teil fuer A auf 0,1 µs eingestellt. Nach einer gewissen Nachlaufzeit hatte sich dann ein stabiles Bild eingestellt. Den mittleren Zweikanalverstaerker musste ich auf den kleinsten Spannungsteiler (0,01) schalten. Andernfalls war die Auslenkung der Kurve gerade mal geschaetzte 1cm gross. Liegt das am verwendeten Taskopf? Das war der mit dem Widerstand oder holm?
Ich musste das Signal an der A-Ablenkung auch ueber das Potentiometer auf dem Zeitteiler drauf seeehr genau einstellen. Ein wenig verstellt und schwups war die Kurve wieder ein Balken. Waehrend der Aufwaermphase musste ich dort auch immer nachdrehen.

Dann habe ich den unteren Einschub ueber B triggern lassen und ich habe auch noch die aktive Messpitze des Differentialverstaerkers an den Quarz gehangen. Auch hier habe ich 0,1µs an der Zeitablenkung B (diesmal) eingestellt. Mit dem Potentiometer auf dem Zeit/Teil Drehschalter konnte ich hier die Kurve "auseinander" ziehen - sie blieb aber immer scharf und stehend. Den Spannungsteiler hatte ich glaube ich auf 0,2 eingestellt. Noch kleiner schob die Kanten der Kurve aus dem Bildschirm heraus.

Die 10er Dehnung klappte auch wunderbar.

Habe ich alles richtig gemacht?
--
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Dieser Beitrag wurde am 31.03.2009 um 21:58 Uhr von Olli editiert.
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018
31.03.2009, 22:35 Uhr
holm

Avatar von holm

Der Tastkopf mit dem quaderförmigen Ding an der Buchse hatte glaube ich eine Macke wie wir beim Treffen festegestellt hatten.
Das ist ein Tastkopf mit 10:1 Teile, d.h. Du mußt alle eingetstellten Spannungswerte bei Y mit 10 multiplizieren.
Sag mal, ein Ohmmeter hast Du doch? Micß mal das Dign durch oder nimm es auseinander und schaue nach abgerissenen Drähten. An dem Ding ist was faul.

Die Tastköpfe mit Speisung sind aktiv mit der Triode drin, IMHO sind die 1:1,
schalte mal auf Gleichspannungsablenkung und überprüfe das mit einer 1,5V Zelle, bei 1V/Skalenteil sollte sich der Strahl auch 1,5 Skalenteile bewegen.
Ich hatte irgendwas Greifbares angesackt ohne das weiter zu testen, sorry.
Ich habe sonst anderes Zeuch in Gebrauch gehabt und über die Zeit vergessen was eine Macke hat. Der betreffende Tastkopf sollte wohl am Eingang 1 Megohm gegen Masse haben und am BNC Stecker sollten 100Kohm zumessen sein (1:10).
Die Masse muß durchgeführt sein...

Bei der Triggerei gibts auch was zu beachten: Du hast die Schalterstellung Gleichspannung (~-), Wechselspannung (~) und HF, Du mußt das ausprobieren.
Drift während der Aufwärmphase gehört bei russischen Geräten zum System :-)
IMHO steht in der BDA Etwas von 20 Minuten warmlaufen lassen.....
Bitte erinnere Dich daran, daß ich Dir moderne Universaltastköpfe von Ebay empfohlen hatte....

Hole Dir sowas hier: Ebay 260386174607, gleich 2 mal oder Ähnliches.
Das läßt sich auch relativ zuverlässig an einem DIL Pin festklipsen.

Gruß,

Holm
--
float R,y=1.5,x,r,A,P,B;int u,h=80,n=80,s;main(c,v)int c;char **v;
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Dieser Beitrag wurde am 31.03.2009 um 22:38 Uhr von holm editiert.
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019
01.04.2009, 06:46 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Hi Holm,


Zitat:
holm schrieb
Bitte erinnere Dich daran, daß ich Dir moderne Universaltastköpfe von Ebay empfohlen hatte....

Jo das hatte ich eh vor - hatte aber momentan noch keine

Der geht z.B. auch?
http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=4;GROUP=D169;GROUPID=4043;ARTICLE=32416;START=0;SORT=artnr;OFFSET=16

Edit: Ich habe mich auch mal ein wenig belesen bzgl. Unterschiede von aktiven und passiven Tastkoepfen. Aktive Tastkoepfe haben wohl durch die Verstaerkung im Tastkopf eine geringere Eingangskapazitaet. Damit kann ich aber praktisch irgendwie nix anfangen - wann sollte man denn nun aktive und wann passive Tastkoepfe verwenden? Gibts da Beispiele?

Edit: Wofuer dienen eigentlich die Stroboskop-Einschuebe? Findet man im Netz unter dem Begriff recht wenig zu und Handbuecher dazu waren glaube ich nicht dabei? Wird da irgendwas mit Licht gemessen?
--
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Dieser Beitrag wurde am 01.04.2009 um 11:50 Uhr von Olli editiert.
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020
01.04.2009, 15:28 Uhr
Enrico
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Zitat:
Olli schrieb

Der geht z.B. auch?
http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=4;GROUP=D169;GROUPID=4043;ARTICLE=32416;START=0;SORT=artnr;OFFSET=16

Irgendwie schon. Das Zeug von Testec taugt herzlich wenig. Sowas hatte ich mir mal vom Conrad geholt. Allzu lange dauerte es nicht, dann lies sich das Kabel ca. 5mm hin- und herschieben. Geht - geht nicht....
Ausserdem geht der hier nur bis 15 MHz. Umschaltbare Tastköpfe solltest Du vermeiden. Bei meinem anderen Kopf (auch von Testec) war der Schalter kaputt.


Zitat:
Edit: Ich habe mich auch mal ein wenig belesen bzgl. Unterschiede von aktiven und passiven Tastkoepfen. Aktive Tastkoepfe haben wohl durch die Verstaerkung im Tastkopf eine geringere Eingangskapazitaet. Damit kann ich aber praktisch irgendwie nix anfangen - wann sollte man denn nun aktive und wann passive Tastkoepfe verwenden? Gibts da Beispiele?

Da funktionieren bestimmt nur die aktiven zu diesem Oszi.

Edit: Wofuer dienen eigentlich die Stroboskop-Einschuebe? Findet man im Netz unter dem Begriff recht wenig zu und Handbuecher dazu waren glaube ich nicht dabei? Wird da irgendwas mit Licht gemessen? Damit lässt sich dann im GHz-Bereich messen. Fragt sich nur wie genau das geht. So eine Zeitablenkung habe ich auch da, weis aber nicht wie die funktionieren soll.
--
MFG
Enrico
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021
01.04.2009, 16:02 Uhr
Radioreinhard

Avatar von Radioreinhard

Also ich kann hier nur von meinem OS150 ausgehen. Dazu gibt es einen Sampling- oder Stroboskopeinschub (den hab ich aber leider nicht). Laut Betriebsanleitung könnte ich mit diesem Einschub rein theoretisch sogar Fernsehbilder auf dem Oszi sehen.
Das muss also ein sehr hoch auflösender Einschub sein.

Wo wir gerade beim Thema Einschübe sind: kennt sich jemand mit Halbleiter-Kennlinienschreiber-Einschüben aus? Ich bringe meinen irgendwie nicht zum funktionieren, kann sein, dass ich zu dämlich dazu bin.

mfg

Reinhard
--
... und schalten Sie uns bitte wieder ein. Gleiche Stelle, gleiche Welle !!!!!
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022
01.04.2009, 17:10 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
Enrico schrieb
Fragt sich nur wie genau das geht.

Stroboskop-Einschübe funktionieren nur bei periodischen Messsignalen.
Während mehrerer Signaldurchläufe wird jeweils ein kleiner Ausschnitt des Signals ausgewählt und zwischengespeichert (z.B. in einem Kondensator). Aus diesen Schnipseln baut sich dann während mehrerer Strahldurchläufe systematisch das gesamte Schirmbild auf.
Durch die Trägheit des Auges sieht das dann aus, als würdest Du 1 komplettes Signal sehen.

Beim Analogspeicheroszi geht das noch besser: nach einer gewissen Zeit ist das gesamte Messignal in der Speicherröhre angekommen. Dann kann das Messsignal ggf. abgeschaltet werden. Auf diese Weise kann der C8/12A Signale bis 3,5 MHz speichern und abbilden.
--
Kernel panic: Out of swap space.

Dieser Beitrag wurde am 01.04.2009 um 17:21 Uhr von Rüdiger editiert.
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023
01.04.2009, 17:17 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
Radioreinhard schrieb
Laut Betriebsanleitung könnte ich mit diesem Einschub rein theoretisch sogar Fernsehbilder auf dem Oszi sehen.

Das geht auch mit jedem normalen Oszi. Vorausgesetzt, er hat eine sehr helle Bildröhre und besitzt X- und Z-Eingang.
-Das interne Kippteil liefert die 16 kHz Zeilenablenkung (X)
-ein externes Kippteil liefert die 50 Hz Bildablenkung (eingespeist auf Y)
Wer eine Doppelzeitablenkung hat, kann die auch hierfür nutzen.
-über den Z-Eingang wird das Videosignal eingespeist.
-An Zusatzgeräten brauchst Du:
-Ein Empfangsteil (Oszillator/Mischstufe/ZF-Verstärker/Demodulator)
-Eine Amplitudensiebschaltung zur Trennung von H-Sync und V-Sync.

Ich habe ein Buch, in dem dieses Verfahren zum Nachbau beschrieben ist.
--
Kernel panic: Out of swap space.

Dieser Beitrag wurde am 01.04.2009 um 17:24 Uhr von Rüdiger editiert.
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024
01.04.2009, 17:22 Uhr
Olli

Avatar von Olli


Zitat:
Enrico schrieb
Das Zeug von Testec taugt herzlich wenig. Sowas hatte ich mir mal vom Conrad geholt. Allzu lange dauerte es nicht, dann lies sich das Kabel ca. 5mm hin- und herschieben. Geht - geht nicht....
Ausserdem geht der hier nur bis 15 MHz. Umschaltbare Tastköpfe solltest Du vermeiden. Bei meinem anderen Kopf (auch von Testec) war der Schalter kaputt.

Ok werde ich versuchen zu beherzigen bei der Auswahl der Tastkoepfe. Muesste halt nur demnaechst was bei Reichelt bestellen und dachte mir ich kann die dann gleich mitbestellen und habe dann noch so Dinge wie Garantie gleich mit dabei...


Zitat:
Enrico schrieb

Zitat:
Olli schrieb
wann sollte man denn nun aktive und wann passive Tastkoepfe verwenden? Gibts da Beispiele?

Da funktionieren bestimmt nur die aktiven zu diesem Oszi.

Ja, die aktiven Tastkoepfe haben einen proprietaeren Stromanschluss habe auch noch zusaetzlich zu dem einen zwei "original" verpackte - aber wann verwendet man nun besser aktive und wann besser passive?


Zitat:
Enrico schrieb

Zitat:
Olli schrieb
Wofuer dienen eigentlich die Stroboskop-Einschuebe?

Damit lässt sich dann im GHz-Bereich messen. Fragt sich nur wie genau das geht. So eine Zeitablenkung habe ich auch da, weis aber nicht wie die funktionieren soll.

Hm Ok - die Tastkoepfe scheinen dort ja auch einen gaenzlich anderen Anschluss zu haben. Ich habe dazu eine Zeitablenkung und 2 Verstaerkereinschuebe.
--
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Dieser Beitrag wurde am 01.04.2009 um 17:25 Uhr von Olli editiert.
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025
01.04.2009, 17:28 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
Olli schrieb
aber wann verwendet man nun besser aktive und wann besser passive?

Der Vorteil des aktiven Tastkopfes ist der Wegfall der Leitungskapazität als signaldämpfender Faktor und die gleichzeitige Vorverstärkung (Minderung der Leitungsverluste).
Aktive Köpfe sind in jedem Fall besser als passive (betrifft Tastköpfe genauso wie menschliche).
Also besonders bei hohen Frequenzen und niedrigen Strömen zu verwenden.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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026
01.04.2009, 17:33 Uhr
Olli

Avatar von Olli


Zitat:
Rüdiger schrieb
Aktive Köpfe sind in jedem Fall besser als passive (betrifft Tastköpfe genauso wie menschliche).

Der war gut
Ok - also ueberlege ich mir dann immer ob ich aus Bequemlichkeit und besseren Handhabbarkeit der passiven Tastkoepfe diesen den aktiven Monstertastkoepfen vorziehe sofern ich noch was vernuenftiges auf meinem Oszi sehen kann mit den passiven

Wenn ich das richtig sehe habe ich fuer die aktiven auch keine Moeglichkeit eine Klemme vorzuschalten so das ich sie auch nirgends "drannhaengen" kann.
--
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Dieser Beitrag wurde am 01.04.2009 um 17:33 Uhr von Olli editiert.
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027
01.04.2009, 18:13 Uhr
Enrico
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Zitat:
Olli schrieb
Ok werde ich versuchen zu beherzigen bei der Auswahl der Tastkoepfe. Muesste halt nur demnaechst was bei Reichelt bestellen und dachte mir ich kann die dann gleich mitbestellen und habe dann noch so Dinge wie Garantie gleich mit dabei...

Hilft aber nicht, wenn die nach ca. 2-3 Jahren kaputt gehen.
Üblicherweise zieht man ja am Kabel des Kopfes nicht. Also sollte sich das ja auch nicht lösen.
Die vom Bürklin machen einen besseren Eindruck. Sind aber auch ein Stück teurer.
--
MFG
Enrico
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028
01.04.2009, 18:57 Uhr
Olli

Avatar von Olli

So - ich habe jetzt mal "gemessen".

Ein passiver Tastkopf mit so Zylinder vorne im Tastkkopf wo dann Luft zwischen Taster und BNC Kabel gebracht wird (Luftkondensator?). Das ist ein 1:10 Tastkopft, 18pF, 10MOhm. Messbar zwischen BNC Anschluss und Tastspitze waren 8.96 MOhm.

Ein anderer passiver Tastkopf wo der Kondensator gleich hinterm Stecker im grauen Kaestchen saß ist laut Aufdruck auch ein 1:10 Kopf mit 15pF und 10MOhm. Messbar zwischen BNC Anschluss und Tastspitze waren eigentlich 9.16 Ohm aber als ich am Ende nochmal messen wollte war die Leitung zwischen Messspitze und Kondensator irgendwie tot - der hat also scheinbar wirklich ne Macke weg (gestern ging er aber komischerweise...).

Dann habe ich mein AT-Netzteil angeworfen und am 5V Strang wo laut Multimeter 6V anlagen (war keinerlei Last auf dem Netzteil) habe ich dann gemessen:

aktiver 1:1 Tastkopf:
V/Teil = 1V -> Messkurve springt um 3 Skalenteile nach oben

passiver 1:10 Tastkopf (der funktionierende ):
V/Teil 0,2V -> Messkurve springt um 3 Skalenteile nach oben

3 sind irgendwie nicht 5 die ich erwartet haette. Eine 1.5V Batterie konnte ich nicht testen da ich nicht weiss wo ich die Masse der Batterie anklemmen soll damit auch wirklich Strom fliesst...

Edit: haette ich beim passiven 1:10 nicht 0,1V V/Teil nehmen muessen? Dann waere ich sicherlich auf 6 Skalenteile und damit auch den 6V gekommen oder? 0,1 sollte ja aus 1:10 wieder 1:1 machen oder? *kopfkratz*
--
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Dieser Beitrag wurde am 01.04.2009 um 19:02 Uhr von Olli editiert.
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029
01.04.2009, 21:16 Uhr
holm

Avatar von holm

2V/Teilung ist seltsam..
Wobei Du da den Differenzverstärker benutzt, Guck mal ob der 2. Eingang wirklich auf Null steht.

Bei 1:10 und 0,1V/Teil Einstellung sollte wieder 1V/Teil heraus kommen.

Gruß,

Holm
--
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030
01.04.2009, 21:25 Uhr
Olli

Avatar von Olli

so - der funktionierende 1:10 passive Tastkopf liefert bei der 0,1V/Teil Einstellung ca 5,5 Skalenteile beim Anschluss an die 5V Versorgung des AT Netzteiles welche mein Multimeter mit 6V beziffert - evtl. sollte ich das mal unter Last probieren.

Der passive 1:10 Tastkopf mit der Macke liefert uebrigens mit der 0,01V/Teil Einstellung das gleiche Ergebniss wie der funktionierende 1:10 Tastkopf mit der 0,5V/Teil Einstellung - z.B. bei der 1MHz Erzeugung des Oszis.

Bzgl. der Triggerung viel mir auf, das der B-Trigger viel besser funzt als die A-Triggerung und z.B. auch das Pegel "Poti" des B-Triggers greift (wobei wir beim Treffen das genau andersrum feststellten) Mir viel dann auf, das der A-Trigger auf "+" beim +/- Wahlschalter gestellt war, der B-Trigger auf "-" - dann habe ich den A-Trigger auch mal auf "-" umgestellt (die Eingaenge an den Verstaerkern stehen ja alle auf "+") und er hatte sofort getriggert ohne das ich noch gross am Poti rumdrehen musste.

Irgendwie scheint der Poti auf den beiden Zeitablenkungen auch unterschiedlich zu funktionieren. Der eine rastet an einer Stelle ein (B) der andere nicht (A) und bei B geht auch eine unkalib. Lampe an sobald man am Poti dreht. http://files.pofo.de/P1070427.JPG da sieht man auch nochmal, das unter dem A-Drehschalter auch gar keine Lampe ist.

Wie stelle ich den 2. Eingang des Differentialverstaerkers auf 0?
--
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Dieser Beitrag wurde am 01.04.2009 um 21:26 Uhr von Olli editiert.
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031
02.04.2009, 08:32 Uhr
Olli

Avatar von Olli


Zitat:
Enrico schrieb
Die vom Bürklin machen einen besseren Eindruck. Sind aber auch ein Stück teurer.

Also z.B. der GE 2511?

http://www.buerklin.com/gruppen/KapK/K102200.asp#m

Du meintest ja eher keinen umschaltbaren....
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032
02.04.2009, 09:56 Uhr
holm

Avatar von holm

Die sind leicht überdimensioniert. Die Einschübe die Du in Deinem Oszi hast (die 2Kanal) haben eine Bandbreite von ca. 50Mhz, die Tastköpfe eine von 250.
Achte bitte auf dem Kompensationsbereich, ducke nach was an den Eingängen dran steht (1MOhm, 30pf), das währe gerade die Einstellgrenze...

Gruß,

Holm
--
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033
02.04.2009, 13:15 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Hm Ok, ich dachte mehr schadet nicht - Bandbreite des Oszis von 50MHz hatte ich gesehen. Dachte GE 2511 (Eingangsimpedanz: 10 MOhm/12 pF) waere OK da die aktuellen Tastkoepfe ja auch 10MOhm/15 bzw. 18pF hat...
--
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034
02.04.2009, 17:30 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Habe nun auch mal alle Verstaerker durchprobiert

Gemessen habe ich an einer Gleichspannungsquelle von gemessenen 5,01V lt. Multimeter.


Quellcode:
1.    я40-1100 (Diff. Verstaerker fuer aktive Tastköpfe)

    aktiver 1:1 Tastkopf 1MΩ       V/Teil.: 1      3,0 Skalenteile
    passiver 1:10 Tastkopf 10MΩ    V/Teil.: 0,1    4,2 Skalenteile

2.    я40-1100 (Diff. Verstaerker fuer aktive Tastköpfe)

    aktiver 1:1 Tastkopf 1MΩ       V/Teil.: 1      4,2 Skalenteile
    passiver 1:10 Tastkopf 10MΩ    V/Teil.: 0,1    6,0 Skalenteile

3.    я40-1102 (Diff. Verstaerker fuer passive Tastköpfe)

    passiver 1:10 Tastkopf 10MΩ    V/Teil.: 1x100  5,0 Skalenteile

4.    я40-1101 (Zweikanalverstaerker)

    1. Kanal:
    passiver 1:10 Tastkopf 10MΩ    V/Teil.: 0,1    5,15 Skalenteile
    2. Kanal:
    passiver 1:10 Tastkopf 10MΩ    V/Teil.: 0,1    5,15 Skalenteile

5.    я40-1101 (Zweikanalverstaerker)

    1. Kanal:
    passiver 1:10 Tastkopf 10MΩ    V/Teil.: 0,1    5,15 Skalenteile
    2. Kanal:
    passiver 1:10 Tastkopf 10MΩ    V/Teil.: 0,1    5,15 Skalenteile

Die aktiven Differentialverstaerker scheinen etwas dekalibriert? Ich habe auch mal einen anderen noch eingepackten aktiven Tastkopf verwendet - gleiches Ergebniss.

Naja, wenn ich die neuen Tastkoepfe habe....

Im Handbuch zum Zweikanalverstaerker steht bzgl. Tastkoepfen uebrigens:

2.7 Eingangsdaten
a) direkter Eingang:
- Widerstand 1MΩ ±3%,
- Kapazität 30 pF ±10%,
b) mit Vorsteckteiler 1:10:
- Widerstand 10MΩ ±10%,
- Kapazität max. 12 pF

Dann waeren die GE 2511 doch eigentlich ganz gut mit ihren 12pF? Der aktuelle 1:10 Hochspannungs(? bis 1,5KV steht drauf) Tastkopf hat ja 18pF
--
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Dieser Beitrag wurde am 02.04.2009 um 17:31 Uhr von Olli editiert.
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035
02.04.2009, 20:05 Uhr
holm

Avatar von holm

Die PF die beim Tastkopf angegeben werden bzw. drauf stehen sinddie Daten mit denen er die Meßquelle belastet. Die Kompensationskapazität ist etwas Anderes.

Die Y Verstärker kannst Du kalibrieren, wie, steht in der Doku. Drehe aber nicht an den Eingangsteilern herum, IMHO gibts da einen Einsteller für die Gesammtempfindlichkeit.
Ich habe das Ding wie schon gesagt jahrelang nicht benutzt, IMHO auch nicht kalibriert.
Das kannst Du ja gerne nachholen...

Die Differenzverstärker lagen eigentlich immer nur im Schrank. Die 2Kanal Einschübe scheinen ja noch relativ gut zu stimmen.

Gruß,

Holm
--
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036
02.04.2009, 20:59 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Hi Holm,

hmm zur Kallibrierung braucht mal wohl laut Handbuch eine Reihe an Geraetschaften, Signalgeneratoren, Impulsgeneratoren usw... den Abschnitt werde ich wohl mal uebersprigen - auch wenn ich die Geraetschaften haette muesste man ja erstmal sicher sein das auch diese geeicht sind
Dann gibt es noch einen Punkt "Regelung des Einschubs" den man nach Reparaturen oder bei Nichtmehruebereinstimmung der technischen Daten durchfuehren soll. Dort sind dann so sachen beschrieben wie Abstimmung der Uebergangskennlinie, Einstellung des Gesamtpegels an 2 Pruefpunkten, des Mittelpegels am Einheitsausgang, des Nullpotentials oder auch ~pegels zwischen verschiedenen Pruefpunkten. Da kommt man dann wohl mit nem Multimeter aus.
Im Anhang 1 ist dann noch eine Beschreibung zum "KALIBRATOR R-Eing. C-Eing." "der ~ stellt einen praezisen Zusatzwiderstand, der durch die Parallelschaltung der kompennsierenden Festkapazitaet und der variablen Kapazitaet ueberbrueckt wird, dar." Dazu benoetige ich dann aber schon wieder einen Pruefimpulsgenerator....
--
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037
02.07.2009, 19:35 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Habe nun endlich mal neue Tastkoepfe
Mit denen messen die 2 Zweikanalverstaerker und die 3 Differentialverstaerker (2 davon fuer aktive Tastkoepfe) alle das gleiche. Es liegt also wohl wenn an den russ. aktiven Tastkoepfen das bei denen 5V nur 3V oder so anzeigen.

Somit habe ich nun endlich mal ordentliche Tastkoefpe - Die BNC Stecker/Buchsen scheinen bei den Russen etwas groesser gewesen zu sein - auf einige Buchsen muss man die Stecker der Tastkoepfe richtig raufwuergen und bekommt man dann wieder sehr sehr schlecht runter (eigentlich nur abgehebelt)
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038
02.07.2009, 20:25 Uhr
Rainer



das mit den Steckern ist normal, ist bei mir auch so! Da passen nur original russische oder die DDR-BNC mit der grauen Plaste richtig....
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039
02.07.2009, 20:30 Uhr
Mobby5



Hat vielleicht was mit Millimetern und Zoll bei der Herstellung zu tun.
--
und ausserdem muss in Zeile 20 der Doppelpunkt durch ein Semikolon ersetzt werden
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040
02.07.2009, 20:45 Uhr
holm

Avatar von holm

Guck mal nach, ob die Buchsen am Oszi richtig rund sind, wenn nicht mit der Zange nachbiegen. Es gibt auch russische BNC Stecker die nur mit Gewalt passen...

Alles Toleranzen :-)

Die Röhren in den aktiven Tastköpfen sollten eigentlich als Kathoodenfolger arbeiten und damit eine Verstärkung von nahe 1 haben. Wenn die sich unterscheiden, dann muß da was kauptt sein. Die Schaltung der Tastköpfe hast Du irgendwo in den Unterlagen.


Gruß,

Holm
--
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041
07.07.2009, 20:54 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Die aktiven russentastkoepfe liefern alle 3 das gleiche schlechte Ergebniss im Vgl. zu den neuen
--
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042
08.07.2009, 16:48 Uhr
holm

Avatar von holm

Ich hatte Dir aber mehrfach vorgebetet, daß Du Dich um neue Tastköpfe kümmern solltest. Irnkwie habe ich jetzt nachträglich das Gefühl, das Du mich manchmal nicht ganz ernst nimmst.
Gruß,

Holm
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Dieser Beitrag wurde am 08.07.2009 um 16:52 Uhr von holm editiert.
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043
08.07.2009, 18:25 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Hm? Ich versteh dich jetzt nicht Holm

Ich habe doch jetzt neue Tastkoepfe. Und ich wollte lediglich sagen, das mit den neuen Tastkoepfen auch die Differentialverstaerker korrekt funktionieren und diese sich eben nicht verstellt haben wie zuerst angenommen (siehe 035), sondern es an den aktiven Tastkoepfen lag. Nicht mehr und nicht weniger....
--
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044
08.07.2009, 18:37 Uhr
holm

Avatar von holm

Naja eben. Ich sagte Dir als Du den Oszi bekamst, das man diese Tastköpfe nicht wirklich haben will...

Gruß,

Holm
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045
08.07.2009, 18:42 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Jo - das hatte ich auch so verstanden - deswegen habe ich ja nun auch neue... Irgendwie musste ich die Zeit nur bis dahin ueberbruecken und habe nur geschaut mit welchen der vorhandenen Tastkoepfe ich ein einigermaßen akzeptables Ergebniss erziehlen konnte.
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046
11.12.2014, 06:07 Uhr
frank_w




Zitat:
holm schrieb
Guck mal nach, ob die Buchsen am Oszi richtig rund sind, wenn nicht mit der Zange nachbiegen. Es gibt auch russische BNC Stecker die nur mit Gewalt passen...

Alles Toleranzen :-)

Die Röhren in den aktiven Tastköpfen sollten eigentlich als Kathoodenfolger arbeiten und damit eine Verstärkung von nahe 1 haben. Wenn die sich unterscheiden, dann muß da was kauptt sein. Die Schaltung der Tastköpfe hast Du irgendwo in den Unterlagen.


Gruß,

Holm



Die Schaltung suche ich.

Kann sie jemand posten?

Gruß Frank
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