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Robotrontechnik-Forum » Sonstiges » Netzteil für Black/Decker Quattro » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
11.03.2009, 21:12 Uhr
volkerp
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Avatar von volkerp

ich habe hier ein Black/Decker Quattro Akkuschrauber-Multitool der ersten Generation (Mitte 90er). Der Schrauber wird mit 2 Akkus a 3,6V betrieben, die mittlerweile nicht mehr genügend Leistung haben. Besteht die Chance, dafür ein einfaches Netzteil zu bauen, um das Gerät wenigstens mit Kabel weiter nutzen zu können?
--
VolkerP

http://hc-ddr.hucki.net
(Z9001, Z1013, LC-80, ...)
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001
11.03.2009, 22:02 Uhr
MichaRa



Kannst Du das Akkugehäuse nicht irgendwie öffnen und die innenliegenden Akkus tauschen? So ein Akkuschrauber zieht unter Last viel Strom den die Akkus auch liefern. Ein Netzteil kommt da schnell ins schwitzen...

Micha
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002
11.03.2009, 22:34 Uhr
Volker

Avatar von Volker

Ich halte auch Michas Vorschlag für besser. Ansonsten denk ich Du brauchst 7V +- Gleichspannung mit ca. 5A+ Belastbarkeit, Sabilisierung ist nicht kritisch da es ja nur darum geht einen Gleichstrommotor zu versorgen.

mfg
Volker
--
Das Gerät selbst ist ein kompli-
ziertes elektronisches Erzeugnis, zu des-
sen Reparatur neben vielfältigen Kenntnis-
sen zum gesamten Komplex der Elek-
tronik eine Vielzahl hochwertiger Meß-
und Prüftechnik notwendig ist. Von ei-
genhändigen Eingriffen wird abgeraten.
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003
11.03.2009, 23:41 Uhr
Rüdiger
Administrator


Vielleicht ein STM von Robotron nehmen. Möglicherweise lässt sich das K0362.08 so weit herunterregeln.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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004
12.03.2009, 07:15 Uhr
ralle



cb-funk-netzteile nutzen, die lassen sich meist bis zu 8 v runterregeln und bringen je nach ausführung bis zu 22A. durch austausch der 6,2v zdiode gegen eine 5v zdiode gehen die sogar noch tiefer. der eingriff ist minimal, ein gehäuse und ein brauchbarer trafo ist im lieferumfang dabei.

im versandhandel gibt es so etwas, da steht manchmal pan-international drauf.
--
Gruß Ralle

Wenn Sie dazu neigen, Bedienungsanleitungen zusammen mit dem Verpackungsmaterial wegzuwerfen, sehen Sie bitte von einem derart drastischen Schritt ab!...
... Nachdem Sie das Gerät eine Weile ausprobiert haben, machen Sie es sich am besten mit dieser Anleitung und ihrem Lieblingsgetränk ein oder zwei Stunden lang in Ihrem Sessel bequem. Dieser Zeitaufwand wird Sie dann später belohnen...

aus KENWOOD-Bedienungsanleitung TM-D700

Dieser Beitrag wurde am 12.03.2009 um 07:18 Uhr von ralle editiert.
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005
12.03.2009, 08:03 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Naja, wo liegt dann der Sinn?
Akkuschrauber = "Mit-ohne-Kabel"
Bohrmaschine = "Mit-mit-Kabel"

Ansonsten ist ja alles gesagt....
Neue Zellen habe ich schon in etlichen eingebaut, ging bisher immer gut. Nur wenn, lass Dich nicht von irgendwelchen irrwitzigen mAH-Zahlen blenden, nimm Markenteile. Und nach meiner Erfahrung sind NICad auch besser als NiMH für solche Maschinen. Letztere sind quasi immer leer (da hohe Selbstentladung) und vertragen auch nicht so hohe Ströme wie NiCad. Leider ist NiCad bald im Orkus, da EU-Verordnung....

Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.
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006
12.03.2009, 08:42 Uhr
ralle



@guido: www.oppermann-telekom.de > hat zwar nichts mit dem oben zu tuen, aber es gibt dort eine ausführliche abhandlung zum thema nicad-akkus zum download. in dem fall hast du recht, das die nimh für solche werkzeuge ungeeignet sind.
--
Gruß Ralle

Wenn Sie dazu neigen, Bedienungsanleitungen zusammen mit dem Verpackungsmaterial wegzuwerfen, sehen Sie bitte von einem derart drastischen Schritt ab!...
... Nachdem Sie das Gerät eine Weile ausprobiert haben, machen Sie es sich am besten mit dieser Anleitung und ihrem Lieblingsgetränk ein oder zwei Stunden lang in Ihrem Sessel bequem. Dieser Zeitaufwand wird Sie dann später belohnen...

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007
14.03.2009, 19:55 Uhr
volkerp
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Avatar von volkerp

@guido: das Ding hat einen auswechselbaren Kopf und ist neben Akkuschrauber auch Schwingschleifer und Stichsäge und somit ganz praktisch für kleine Basteleien.

Und dabei würde mich auch ein Kabel nicht stören.

Auf http://www.ciao.de/Black_Decker_Quattro__699535 sieht man ein Bild des Geräts. Am Boden schauen die beiden runden Akkus ein Stückchen raus. (Und ich meine NICHT das gleichnamige Spielzeug, was bei Google leider ständig auftaucht) Und auf http://www.blackanddecker.com/ProductGuide/Product-Details.aspx?ProductID=2448 sieht man die originalen Versapak-Akkus genauer.
--
VolkerP

http://hc-ddr.hucki.net
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Dieser Beitrag wurde am 14.03.2009 um 19:58 Uhr von volkerp editiert.
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008
14.03.2009, 20:55 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo Volker,

habe heute gerade meine alte Hilti (12V Akkuschrauber) wieder aufgeziegelt. Der war vor gut 1 1/2 Jahren der Schalter im hohen Bogen rausgeflogen. Gestern beim Werkstatt aufräumen habe ich die Bruchstücke wiedergefunden. Dank Pattex Sekundenkleber für Kunststoffe konnte ich alles wieder zusammenflicken.
Bei der Gelegenheit habe ich das Ding gleich komplett gereinigt, geschmiert und getestet. Dazu mein 5A-Netzteil dran, 12Volt am Ausgang und der Motor begann gaaaanz langsam Fahrt aufzunehmen. Nochmal 5A parallel geschaltet, damit kullerte der schon schön rund. Bohrfutter leicht abgebremst und beide Netzteile standen hart an den 5,2A! Volt und Drehzahl ging merklich zurück.
Na warte Kollegin Knalltüte, ich kann noch anders...
Also mein Funknetzteil angeschleppt (wörtlich). Das Dingens macht 60A bei 13,8V Dauerlast, da sollte Kollegin Hilti wohl kapitulieren. Hat sie auch, doch beim kräftigen Abbremsen zog die dann etwa 20-25A. Drehzahl blieb fast stabil, der Putzlappen schmorte
Nur mal als Erfahrungsbericht zur Idee solche Akkugeräte mit nem NT zu versorgen

Guido
--
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