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Robotrontechnik-Forum » Flohmarkt » Brauche MicroDOS-Systemdiskette für D004 » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
21.11.2008, 08:58 Uhr
danielk

Avatar von danielk

Hallo,

ich habe kürzlich meinen alten KC 85/4 nebst Zubehör aus dem Keller geholt und wiederbelebt. Seit ein paar Tagen besitze ich nun auch ein D004 Floppy Disk Basis und ein Floppy Disk Drive. Leider stellte sich heraus, dass die 5 1/4"-Laufwerke für den PC, die ich noch herumliegen hatte, beide defekt sind. Somit habe ich momentan keine Möglichkeit, eine Systemdiskette zu erstellen um das Gerät in Betrieb zu nehmen.

Vielleicht könnte einer der Forumleser sich meiner erbarmen und einem Einsteiger mit einer Systemdiskette aushelfen? Am besten wäre es, wenn sich jemand in Berlin findet, bei dem ich die Diskette abholen könnte -- im Tausch gegen eine Leerdiskette oder gegen Bezahlung.

Vielen Dank für Eure Hilfe.
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001
21.11.2008, 09:23 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
danielk schrieb
Somit habe ich momentan keine Möglichkeit, eine Systemdiskette zu erstellen um das Gerät in Betrieb zu nehmen.

In deinem KC ist doch ein Laufwerk.
Bau's aus und erstelle die Diskette damit.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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002
21.11.2008, 09:35 Uhr
danielk

Avatar von danielk

Danke für den Tipp, aber das habe ich bereits probiert. Der PC mag das Laufwerk nicht. Er mag auch die beiden anderen Robotron K5601 nicht, die zufälligerweise vor Jahren mal in meinen Besitz gelangt sind. Vermutlich unterstützt mein PC nur HD-Laufwerke oder 48tpi 360K-Laufwerke. Das gleiche Ergebnis hatte ich auch mit einem anderen, älteren PC.
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003
21.11.2008, 09:38 Uhr
holm

Avatar von holm

Das hängt mit dem Ready vs. Disc Change Signal zusammen, da müßte man auf den TEAC Floppies Jumper umstellen...

Gruß,

Holm
--
float R,y=1.5,x,r,A,P,B;int u,h=80,n=80,s;main(c,v)int c;char **v;
{s=(c>1?(h=atoi(v[1])):h)*h/2;for(R=6./h;s%h||(y-=R,x=-2),s;4<(P=B*B)+
(r=A*A)|++u==n&&putchar(*(((--s%h)?(u<n?--u%6:6):7)+"World! \n"))&&
(A=B=P=u=r=0,x+=R/2))A=B*2*A+y,B=P+x-r;}
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004
21.11.2008, 15:25 Uhr
danielk

Avatar von danielk


Zitat:
holm schrieb
Das hängt mit dem Ready vs. Disc Change Signal zusammen, da müßte man auf den TEAC Floppies Jumper umstellen...

Vielen Dank, dieser Hinweis hat mich schon etwas weiter gebracht. Das Laufwerk ist tatsächlich ein Teac-Import von 1990. Anhand der auf der Webseite von Teac verfügbaren Dokumentation konnte ich auch herausfinden, welche Jumper wie umgesteckt werden müssen.

Auf diese Weise habe ich jetzt je zwei Systemdisketten mit MicroDOS und mit CAOS erstellt. Unglücklicherweise meldet der D004 jetzt beim Startversuch "Cannot read ERROR" bei allen vier Disketten. Ich vermute mal, das könnte an der berüchtigten PLL liegen, über die ich schon mehrfach gelesen habe? Irgendwo gab es doch eine Anleitung zur Justierung der PLL. Mal sehen, ob ich sie wiederfinde.

Für weitere Tipps und Hinweise wäre ich sehr dankbar.
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005
21.11.2008, 16:35 Uhr
DKt



Hi,
siehe
Einstellvorschrift PLL
Gruß Dirk
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006
21.11.2008, 16:51 Uhr
danielk

Avatar von danielk


Zitat:
DKt schrieb
siehe Einstellvorschrift PLL

Danke. Ich werde mich jetzt mal an die Einstellung der PLL machen. Meine beiden K5601 habe ich durch Um-Jumpern mittlerweile auch am PC zum Laufen bekommen, so dass ich nicht mehr ständig das Laufwerk ein- und ausbauen muss.

Ich melde mich in ein paar Stunden wieder mit dem Ergebnis. :-)
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007
21.11.2008, 19:21 Uhr
danielk

Avatar von danielk

Sieht leider schlecht aus. Ich habe die PLL auf 500 kHz eingestellt, aber ich bekomme dennoch nach wie vor den "Cannot read ERROR". Ich habe das Gefühl, dass das Laufwerk ein klein wenig länger beschäftigt ist als vor der Neueinstellung, aber ich kann dies nicht mit Sicherheit sagen.

Puh. Ich hau mich jetzt erstmal hin. Es wäre schön, wenn Ihr mir noch ein paar Tipps geben könntet, wie ich jetzt weiter verfahren soll.

Danke,
--Daniel
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008
21.11.2008, 19:40 Uhr
ralle



kann dir nur eine kopie von meiner ml-dos OHNE festplatte schicken, die geht auf alle fälle... ansonsten heißt es doch abundzumal nachlöten, weil schlechtes lötmittel
--
Gruß Ralle

Wenn Sie dazu neigen, Bedienungsanleitungen zusammen mit dem Verpackungsmaterial wegzuwerfen, sehen Sie bitte von einem derart drastischen Schritt ab!...
... Nachdem Sie das Gerät eine Weile ausprobiert haben, machen Sie es sich am besten mit dieser Anleitung und ihrem Lieblingsgetränk ein oder zwei Stunden lang in Ihrem Sessel bequem. Dieser Zeitaufwand wird Sie dann später belohnen...

aus KENWOOD-Bedienungsanleitung TM-D700
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009
16.12.2008, 01:59 Uhr
danielk

Avatar von danielk


Zitat:
ralle schrieb
kann dir nur eine kopie von meiner ml-dos OHNE festplatte schicken, die geht auf alle fälle... ansonsten heißt es doch abundzumal nachlöten, weil schlechtes lötmittel

Danke für das Angebot.

Ich habe erstmal etwas gebastelt und Enricos digitale Ersatzschaltung für die PLL eingebaut. Nun, wie zu eigentlich auch zu erwarten war, brachte dies leider keine Änderung. Dann habe ich alle möglichen Kombinationen von Diskettenlaufwerk, Jumper-Einstellungen und Computer durchprobiert um auszuschließen, dass ich die Disketten vielleicht falsch beschrieben hatte. Wieder nichts. Die Steckverbinderkontakte hatte ich auch alle schon durchgemessen.

Heute bin ich dann endlich im Vintage-Computer-Forum auf die klare Aussage gestoßen, dass HD- und QD-Disketten völlig inkompatibel seien! Da hätte ich eigentlich auch früher drauf kommen können... Ich war davon ausgegangen, dass die 96 tpi wichtiger seien als die HD/DD/QD-Kennzeichnung, aber da lag ich wohl völlig falsch.

Na mal sehen was jetzt wird. Ich habe mir jetzt erstmal über eBay 20 DS/DD-Disketten bestellt. Die sind zwar eigentlich 48 tpi, aber sollen laut Vintage-Computer-Forum wohl meist auch als QD funktionieren. Für QD spezifizierte Disketten kriegt man ja anscheinend überhaupt nirgends mehr.

Die Disketten sind hoffentlich in ein paar Tagen da. Dann wird es wieder spannend...

Dieser Beitrag wurde am 16.12.2008 um 01:59 Uhr von danielk editiert.
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010
16.12.2008, 13:56 Uhr
Volker

Avatar von Volker

Das HD nicht geht hätte Dir hier jeder sagen/ bzw. steht auch überall.

mfg
--
Das Gerät selbst ist ein kompli-
ziertes elektronisches Erzeugnis, zu des-
sen Reparatur neben vielfältigen Kenntnis-
sen zum gesamten Komplex der Elek-
tronik eine Vielzahl hochwertiger Meß-
und Prüftechnik notwendig ist. Von ei-
genhändigen Eingriffen wird abgeraten.
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011
16.12.2008, 14:19 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

HD macht schon Probleme, aber wenn er im KC + PC den selben Laufwerkstyp verwendet und beim Erstellen der Disketten keine Schreibfehler kamen, glaube ich noch nicht ganz an des Rätsels Lösung. Evtl. mal versucht eine erstellte Diskette wieder als Image einzulesen und mit dem Original zu vergleichen?


MfG
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012
16.12.2008, 14:39 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar

Das Problem ist, dass du am PC eine 700k-Diskette nur in einem HD-Laufwerk schreiben kannst. Du kannst zwar das K5601 im PC verwenden, allerdings nur als DD-Laufwerk (320/360k). Bei Verwendung als HD-Laufwerk (1.2 MB) gibts Probleme. Das einzigste, was vielleicht ginge, wäre die Möglichkeit, das K5601 als DD-Laufwerk zu verwenden und ein 360k-Image (gibts da ein Format unter MicroDOS?) drauf zuschreiben. Das sollte dann eigentlich gehen.
--
Keyes: Mit Ihrer Handlungsweise riskieren Sie den Untergang der gesamten Menschheit!
Sline: Um den "American way of life" zu erhalten, will ich sehr gerne dieses Risikio auf mich nehmen.
(Aus: Spione wie wir)
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013
16.12.2008, 14:45 Uhr
danielk

Avatar von danielk


Zitat:
Volker schrieb
Das HD nicht geht hätte Dir hier jeder sagen/ bzw. steht auch überall.

Naja, es wird hier und da nebenbei erwähnt, aber das war immer etwas vage und bezog sich auch nie speziell auf QD-Disketten. Ich dachte halt fälschlicherweise, dass QD-Disketten HD-Disketten ähnlicher seien als DD-Disketten.

Reicht das als Ausrede?

Dieser Beitrag wurde am 16.12.2008 um 14:46 Uhr von danielk editiert.
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014
16.12.2008, 14:47 Uhr
danielk

Avatar von danielk


Zitat:
kaiOr schrieb
HD macht schon Probleme, aber wenn er im KC + PC den selben Laufwerkstyp verwendet und beim Erstellen der Disketten keine Schreibfehler kamen, glaube ich noch nicht ganz an des Rätsels Lösung. Evtl. mal versucht eine erstellte Diskette wieder als Image einzulesen und mit dem Original zu vergleichen?

Schreibfehler gab es keine. Speziell das Wiederauslesen des Images habe ich zwar noch nicht probiert, aber ein testweises Directory-Listing mit 22disk funktionierte ohne Probleme.
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015
16.12.2008, 14:55 Uhr
danielk

Avatar von danielk


Zitat:
Xaar schrieb
Das Problem ist, dass du am PC eine 700k-Diskette nur in einem HD-Laufwerk schreiben kannst. Du kannst zwar das K5601 im PC verwenden, allerdings nur als DD-Laufwerk (320/360k). Bei Verwendung als HD-Laufwerk (1.2 MB) gibts Probleme. Das einzigste, was vielleicht ginge, wäre die Möglichkeit, das K5601 als DD-Laufwerk zu verwenden und ein 360k-Image (gibts da ein Format unter MicroDOS?) drauf zuschreiben. Das sollte dann eigentlich gehen.

Nun, die beiden K5601 die ich hier habe funktionieren ausschließlich als HD-Laufwerk. Wenn ich im BIOS auf 360k-Laufwerk einstelle, gibt es bereits beim Floppy-Seek eine Fehlermeldung. Weitere Versuche mit Umjumpern, Isolation des Density-Select-Signals usw. haben auch nichts gebracht.

In jedem Fall ist das Laufwerk in meinem D004 Floppy Disk Drive ein Teac FD55-GFR, also ein hybrides HD/DD-Laufwerk. Das Ergebnis ist jedoch dasselbe wie bei den K5601 vom BuMa. Für die Jumper auf dem Teac hatte ich sogar eine Anleitung gefunden.

Hoffentlich kommen die Disketten schnellstmöglich; ich halte diese Spannung einfach nicht aus.
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016
16.12.2008, 16:05 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
Xaar schrieb
Das Problem ist, dass du am PC eine 700k-Diskette nur in einem HD-Laufwerk schreiben kannst.

Nein. Man kann es auch als 720k 3,5 Zoll anmelden.
Programme mit direktem Hardwarezugriff (COPYQM, TELEDISK) funktionieren dann. allerdings keine Programme BIOS-Zugriff (SUPERCOPY).


Zitat:
danielk schrieb
In jedem Fall ist das Laufwerk in meinem D004 Floppy Disk Drive ein Teac FD55-GFR, also ein hybrides HD/DD-Laufwerk.

Klar dass das Schreiben dann funktioniert hat: Dein Laufwerk hat am PC im HD-Modus (250 u/min mit geändertem Schreib/Lesestrom) gearbeitet. Drum gibts keine Schreibfehler und Du kannst die Diskette auch beliebig oft erfolgreich gegenlesen.

Im KC läuft das Laufwerk im DD-Modus (200 u/min) und die Magnetfeldstärke ist da zu schwach.
--
Kernel panic: Out of swap space.

Dieser Beitrag wurde am 16.12.2008 um 16:12 Uhr von Rüdiger editiert.
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017
16.12.2008, 16:12 Uhr
danielk

Avatar von danielk


Zitat:
Rüdiger schrieb
Nein. Man kann es auch als 720k 3,5 Zoll anmelden.

Das hatte ich auch schon probiert, da ich in irgendeinem Thread hier den entsprechenden Hinweis gesehen hatte. Es funktionierte zwar auch nicht, aber vielleicht werde ich ja mit DS/DD-Disketten mehr Glück haben. Allerdings erhielt ich mit dieser Einstellung auch eine BIOS-Fehlermeldung beim initialen Floppy-Seek.


Zitat:
Programme mit direktem Hardwarezugriff (COPYQM, TELEDISK) funktionieren dann. allerdings keine Programme BIOS-Zugriff (SUPERCOPY).

Heißt das, dass 22disk nicht funktionieren wird? Womit kann ich die Diskette dann formatieren? Oder muss ich für die Verwendung von Teledisk vorher gar nicht formatieren?

Vielen Dank für Eure Hilfe,
--Daniel
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018
16.12.2008, 16:18 Uhr
danielk

Avatar von danielk


Zitat:
Rüdiger schrieb
Klar dass das Schreiben dann funktioniert hat: Dein Laufwerk hat am PC im HD-Modus (250 u/min mit geändertem Schreib/Lesestrom) gearbeitet. Drum gibts keine Schreibfehler und Du kannst die Diskette auch beliebig oft erfolgreich gegenlesen.

Im KC läuft das Laufwerk im DD-Modus (200 u/min) und die Magnetfeldstärke ist da zu schwach.

Das stimmt mich ja hoffnungsfroh, dass es mit den hoffentlich schnell ankommenden DS/DD-Disketten funktionieren wird. Allerdings hatte ich es ja auch mit den K5601 vom BuMa probiert. Irgendwie habe ich aber das Gefühl, dass meine Laufwerke vielleicht Nachbauten des neueren FD55-GFR sein könnten, da ich die beiden ja auch als 1,2-MB-Laufwerke eintragen musste um den POST zu überstehen.
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019
16.12.2008, 16:44 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar


Zitat:
Rüdiger schrieb
Nein. Man kann es auch als 720k 3,5 Zoll anmelden.
Programme mit direktem Hardwarezugriff (COPYQM, TELEDISK) funktionieren dann. allerdings keine Programme BIOS-Zugriff (SUPERCOPY).

An diese Variante habe ich ja garnicht gedacht! Ich war nur von den verfügbaren 5,25"-Formaten ausgegangen

Karsten.
--
Keyes: Mit Ihrer Handlungsweise riskieren Sie den Untergang der gesamten Menschheit!
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020
16.12.2008, 17:30 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
danielk schrieb
Irgendwie habe ich aber das Gefühl, dass meine Laufwerke vielleicht Nachbauten des neueren FD55-GFR sein könnten, da ich die beiden ja auch als 1,2-MB-Laufwerke eintragen musste um den POST zu überstehen.

Probier's doch einfach aus: Formatiere mal damit eine HD-Diskette mit 1,2MB.
Wenn's funktioniert, hast Du ein HD-Laufwerk.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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021
19.12.2008, 12:42 Uhr
danielk

Avatar von danielk

"It works! It works! I finally invented something that works!"

Es waren tatsächlich einfach nur die falschen Disketten. Mit DS/DD-Disketten, obwohl nur für 48 tpi spezifiziert, hat es dann auf Anhieb geklappt.


Zitat:
Rüdiger schrieb
Probier's doch einfach aus: Formatiere mal damit eine HD-Diskette mit 1,2MB.
Wenn's funktioniert, hast Du ein HD-Laufwerk.

OK, das ging nicht. Es sind also doch keine HD-Laufwerke. Der Betrieb als 720k-3,5"-Laufwerk hat jedoch super geklappt, wenn auch ich den Floppy-Seek im BIOS abschalten musste um eine Fehlermeldung beim Start zu vermeiden. 22disk funktioniert übrigens auch problemlos.

Schade dass mein aktueller Rechner nur noch ein Floppy-Laufwerk unterstützt, sonst hätte ich es vielleicht noch hinbekommen das K5601 unter Linux zu betreiben und mir den Stress mit dem Zweitrechner mit PC-DOS zu sparen. Immerhin konnte ich die DOS-Kiste ins Netzwerk einbinden, auch wenn das fast einer Vergewaltigung gleichkam.

Vielen Dank nochmal an alle für Eure Hilfe! Ich habe mich übrigens bereits zum KC-Treffen 2009 angemeldet. Wenn sich jemand mit Auto findet, der mich aus Berlin mitnehmen kann, könnte ich sogar meine Geräte mitbringen...

So, jetzt muss ich mich erstmal mit der Softwareumgebung vertraut machen. Ich habe mir schon einige der KC-Club-Disketten erstellt und damit ein bisschen experimentiert. Das Betriebssystem ML-DOS allerdings, welches die meisten hier zu bevorzugen scheinen, ist aber wohl proprietär? Das ist schade -- ich denke, dass gerade in Sachen Erhaltung historischer Computer quelloffene Software mehr als angebracht wäre.

Also, wenn Ihr noch irgendwelche Einsteigertipps parat habt -- immer her damit.
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022
19.12.2008, 19:04 Uhr
susowa




Zitat:
Das Betriebssystem ML-DOS allerdings, welches die meisten hier zu bevorzugen scheinen, ist aber wohl proprietär?

Ist es nicht. Die Quellen für das BDOS (ZSDOS/ZDDOS) gibt es auf Hal Bower's Homepage und für CCP und BIOS auf Anfrage von M. Leubner.
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