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Autor Thread - Seiten: -1-
000
20.12.2002, 16:09 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger

Hallo.
In den Sparkassencomputern (K8924) war ein Modul namens SIMO (Sicherheitsmodul) drin.
In einem verschlossenem Blechgehäuse befinden sich ein Prozessor (EMR), ein EPROM und 3 Knopfzellen. Das ganze wurde von außen noch durch Akkus gepuffert. Beim Öffnen wird eine Art Selbstzerstörer ausgelöst.
Das Modul ist mit dem Computer über eine interne Schnittstelle verbunden.
Hat jemand Informationen zu dem Modul?
Wozu wurde es benutzt?
Was befand sich softwareseitig da drin? Paßwörter?
Ein Auslesen des EPROMs brachte leider keinen Aufschluß.
Danke.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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001
21.12.2002, 00:54 Uhr
Holger König



Ein ähnliches Modul wurde dem PRT 20.2 / 20.3 (A5120) des Platzreservierungssystems der Deutschen Reichsbahn Mitte 1990 nachgerüstet. Es diente der Vermeidung von Manipulationen am Kassenjournal. Vor Einbau der Erweiterung wurde das Journal auf Diskette geschrieben. Wäre der Diskettensatz im laufenden Betrieb getauscht worden und anschließend der Rechner mit dem herausgenommenen Satz wieder gebootet worden, hätten sich zwischenzeitliche Verkäufe wiederholt. Mit dem CMOS-Modul entfiel die Journal-Diskette. Ähnliche dürfte es beim Sparkassensystem funktioniert haben.
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