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Autor Thread - Seiten: -1-
000
02.02.2008, 13:22 Uhr
marko_oette



Hallo Forum,

diesen Beitrag habe ich im Gästebuch von RT.de gefunden:


Zitat:
Datum: 21.01.2008
Autor: Kohnert
Eintrag: 226

Hallo robotron techniker,
habt Ihr eigendlich einen Ahnung, wieviel Kinder
und Jugendliche in den 80er Jahren vom "Aussenlager Gräfentonna" an Euren vorsintflutlichen Maschinen Finger und sogar ganze Hände verloren haben??
Ich selbst war als 16-jähriger zur Zwangsarbeit in einen Eurer ,..durch Maschen- u. Stacheldraht abgetrennten " Werksteile" verdonnert. Wir wurden vom "Werksschutz" und durch das Personal der Erfuter UHA mit Maschinengewehre vom sicheren Laufsteg der Produktionshalle angehalten, im Akkord Teile für Schreibmaschinen zu pressen, die als Errungenschaft der DDR, für " peenuts" auf den Markt geschmissen wurden.
Noch nicht einmal das Essen hattet Ihr für die Kinder, es wurde in Kübel aus Gräfentonna geliefert.
Also viel Glück auf Euren weiteren Weg!!
Mit sozialistischem Gruß, Raimund

Das sind ja mal ganz andere Seiten, von denen ich noch nichts weiter weis / wusste. Gibt es noch weitere Wissensträger hier im Forum?

Wie viele dieser "Aussenlager" gab es denn? Was wurde dort abgesehen von den og. Teilen Produziert? - Wer musste dort arbeiten?

Danke,

Marko
--
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001
02.02.2008, 13:36 Uhr
Deff

Avatar von Deff

Brems Dich mal wieder ein, Marko!
Derartige Aussagen, die durch die Verwendung der Worte "Euren" etc. auch auf uns einen Makel werfen, bewerte ich grundsätzlich nicht nach einmaligen Lesen und reagiere auch nicht gleich wie ein aufgescheuchter Hühnerhof. Selbst der abschliessende Gruß kommentiert sich selbst...
--
Die Politik ist ein Versuch der Politiker, zusammen mit dem Volk mit den Problemen fertig zu werden, die das Volk ohne die Politiker niemals gehabt hätte. (Dieter Hildebrandt)
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002
02.02.2008, 13:41 Uhr
Z1013



In anderen Haftanstalten mußten die Gefangenen in der Gießerei arbeiten. Bestimmt auch nicht ganz ungefährlich. Soll mir auch keiner erzählen, das er ganz zufällig inhaftiert war.
--
Viele Grüße
Holger
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003
02.02.2008, 14:13 Uhr
Enrico
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Ja, ohne Grund kam er da bestimmt nicht hin. Andererseits, wenn man sich die heutigen Nachrichten so ansieht, wäre es wohl auch nicht verkehrt, sowas wieder einzuführen.

Andererseits gibt es ja auch noch die "Internet-Rasse" der Trolls:
http://de.wikipedia.org/wiki/Troll

Denn wenn ich so ein Problem gehabt hätte, würde ich das bestimmt nicht öffentlich breittreten.
--
MFG
Enrico
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004
02.02.2008, 14:17 Uhr
HONI



Genau, frag ihn mal wieviele Kinder in Indien, China und Taiwan für seinen Fernseher, HIFI Anlage, Computer diverse Körperteile und Gesundheit lassen müssen. Das interssiert ihn bestimmt auch nicht die Bohne, und die haben noch nichtmal was ausgefressen, die machen das weil sie müssen, entweder um überhaupt was zu futtern zu bekommen oder weil sie einfach nur existieren.
Im Gegenteil, er soll lieber mal froh sein daß er an diverser Technik herumschrauben durfte, hätt ja auch im Steinbruch landen können oder im Tagebau, oder in Sibirien.

MfG HONI!!
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005
02.02.2008, 15:03 Uhr
Rüdiger
Administrator


Ich hatte dem Herrn auf seinen Gästebucheintrag hin geantwort, höflich und freundlich. Und auch einige Fragen gestellt, um Licht in diese Sache zu bekommen. Er hat mir leider nicht geantwortet. Insofern ist die Variante "Troll" vielleicht nicht ganz ausgeschlossen.

Dass es Arbeitsunfälle dort (wie auch in anderen Betrieben) gegeben hat, ist tragisch und unschön, aber sicher nicht absichtlich gewesen.

Es gab übrigens auch von RAFENA eine Produktionsstrecke, die von Häftlingen bedient wurde.
--
Kernel panic: Out of swap space.

Dieser Beitrag wurde am 02.02.2008 um 15:16 Uhr von Rüdiger editiert.
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006
02.02.2008, 15:14 Uhr
Deff

Avatar von Deff

Prinzipiell zum Thema "Häftlingsarbeit" möchte ich Euch vermitteln, dass dieser Umstand nicht primär mit Ausbeutung in Übereinklang zu bringen ist!
Ebenso trifft zu, dass dort, wo Produktion ist, auch die Gefahr der Verletzung, der Verunfallung besteht. Auch auf dem Weg nach da oder zurück...
In der Gegenwart sieht Häftlingsarbeit so aus, das sie auch bei Bezahlung im Bereich von 1...2,50 EUR/h unter den Häftlingen gefragt ist und auch angenommen wird.
Allerdings ist die Zahl der Arbeitsplätze absolut unausreichend, demzufolge nur wenige in den Genuss (im wahrsten Sinne des Wortes!) kommen, arbeiten zu dürfen.
--
Die Politik ist ein Versuch der Politiker, zusammen mit dem Volk mit den Problemen fertig zu werden, die das Volk ohne die Politiker niemals gehabt hätte. (Dieter Hildebrandt)
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007
03.02.2008, 09:25 Uhr
edbru



ich hatte auch einen Freund (ist leider schon verstorben), der in den 60ern in Thalheim im Knast arbeiten durfte. Die haben dort Badewannen verzinkt. War eine dreckige gefährliche Arbeit.
Aber er war einer der privilegierten, die arbeiten durften.

Es gab auch Arbeitserziehungslager. Für Leute, beonders junge, die nicht gewillt waren einer regelmässigen Tätigkeit nachzugehen.
Kann man sich heute kaum noch vorstellen wenn man "Britt", oder wie die Sendungen heissen sieht.
War allerdings auch eine harte Erfahrung. z.B. wurden diese "Gammler" in der Warnow-Werft eingesetzt um im Bugwulst innen die Wände mit Spritzpistolen zu färben. Wie manche noch wissen - Schutzmasken gab es damals kaum.

Was dies alles aber mit alter Robotrontechnik zu tun hat...
Na ja, es war halt DDR.
Und wie wir wissen war nicht alles schlecht damals. :.)

Eddi
--
ich brauch es nicht, so sprach der Rabe.
Es ist nur schön wenn ich es habe.
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008
03.02.2008, 17:01 Uhr
marko_oette



Hallo,

wenn der Autor des GB-Eintrages uns zum Nachdenken anregen wollte (--> "Troll"), so hat er es ja nun geschafft. Sollte dies seine Absicht gewesen sein, ist ihm jedoch sicherlich die Distanzierung von politischen Inhalten (welche ja auf dieser Seite einsehbar ist) entgangen.

Aber noch mal zum Thema: Ich persönlich habe aufgrund meines Alters keine Erfahrungen diesbezüglich sammeln können, weshalb ich dieses Thema gestartet habe, da ich gern mehr darüber erfahren möchte.

Ich kann mir gut vorstellen, dass es solche Disziplinarmaßnahmen gab, jedoch nicht, was genau deren Inhalt war. Euren Antworten entnehme ich aber, dass es sich dabei im groben um technologisch einfache, unter Umständen jedoch körperlich schwere Arbeiten handelte. Ist das korrekt?

Wie viele dieser "Lager" gab es in etwa?
--
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009
03.02.2008, 18:01 Uhr
Deff

Avatar von Deff

Marko, wenn Du wirklich auf DDR-geschichtsträchtigen Wegen wandern willst, empfehle ich Dir zu recherchieren, wo sich das für Dich nächstgelegene "Lager" befand, das heute als Gedenkstätte fungiert. Wird aber nicht einfach sein.

Ich bezweifle nämlich ernsthaft, dass jemand von uns soweit in das staatspolitische System (MfS) eingebunden war, dass er die von Dir gewünschte Auskunft, sprich Zahl der Lager, nennen kann. Und wenn es dennoch so wäre, würde er klugerweise den Mund halten...
--
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010
03.02.2008, 19:10 Uhr
marko_oette



@Deff: Es kann ja sein, jemandem liegen dazu weitere Informationen vor.

Ich denke, dass es erheblich übertrieben wäre, aus der Preisgabe solcher Informationen ableiten zu wollen, dass jemand Stasi Mitarbeiter war.

Werde aber sicher bei Gelegenheit mal ein wenig recherchieren.
--
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011
03.02.2008, 19:17 Uhr
ggrohmann



Hallo!

Soweit mir brkannt, haben in Ermsleben Häftlinge Teile für TVs produziert, die nach Staßfurt geliefert wurden. Quelle: Hörensagen von einem ehemaligen Beschäftigen aus Staßfurt.

Guido
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012
03.02.2008, 19:25 Uhr
Rüdiger
Administrator


Ich habe gehört, in Zittau gab es bei Robur auch so eine Produktionsstrecke.
Ich denke mal, in den meisten Haftanstalten gab es irgendwelche Produktionen und sei es das Kleben von Tüten.
Sicherlich gab es für die Gestaltung des Gefängnisalltags staatlich zentrale Vorgaben, die in allen Haftanstalten umgesetzt wurden...
--
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013
03.02.2008, 19:30 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

http://www.spezialheim.de/jugendhaus.php

Hier kommen wesentliche Punkte zur Sprache, leider funktionieren die PDFs zur Zeit nicht.
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014
03.02.2008, 19:51 Uhr
HONI



In meinem Heimatort henem Gefängnisinsassen einen Wohnblock gebaut, noch kurz vor der Wende, noch so richtig Stein auf Stein, also kein Plattenbau.

MfG HONI!!
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015
03.02.2008, 19:53 Uhr
Thomas



Ich empfehle de.alt.folklore.ddr
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016
03.02.2008, 21:38 Uhr
ggrohmann




Zitat:
Thomas schrieb
Ich empfehle de.alt.folklore.ddr

Ich nicht. Ist unlesbar geworden.

Guido
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017
04.02.2008, 17:40 Uhr
Winfried



Unter uns gesagt: Ich habe selbst vom 17. bis zum 19. Lebensjahr wegen "versuchter Republikflucht" im DDR-Jugendknast gesessen. 1974-76. Hab 2 Todesfälle und einen lebensgefährlich Verletzten miterlebt.
Der Beitrag des Gastes kann schon stimmen.

Nur zum Thema Glaubwürdigkeit - will keine politische Diskussion anfachen.
--
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018
04.02.2008, 19:04 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
Winfried schrieb
Hab 2 Todesfälle und einen lebensgefährlich Verletzten miterlebt.

Wie kam es zu den Unfällen?
Waren die speziellen Umstände in der Haftanstalt dafür verantwortlich?
--
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019
04.02.2008, 19:27 Uhr
Winfried



Nein, mehr die Häftlinge untereinander.
Ich war die meiste Zeit in Torgau (Sa.). Ein Jugendlicher bekam nachts Gruppenkeile von seinen Zellengenossen. Sie wickelten ihn nach dem Lichtausschalten in seine Decke, zerrten ihn aus dem Bett und traten und schlugen auf ihn ein. Gingen dann wieder schlafen. Er lag früh immer noch in seiner Decke - gestorben. Der andere wurde Opfer einer Schlägerei an der Arbeitsstelle (ein "Altstrafer", wie wir damals sagten - also ein Erwachsener).
Der dritte Fall war auch bei uns auf Arbeit: Ein Jugendlicher stach einem anderen einen Schraubenzieher in den Rücken und traf in die Lunge.

Von einem folgenreichen Arbeitsunfall weiß ich aus der Zeit meiner Untersuchungshaft in Untermaßfeld (Thür.): Ein Häftling/Arbeiter verlor an einer Maschine die rechte Hand.
--
Eigenbau-Rechner KC85/2 K8924
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020
04.02.2008, 23:26 Uhr
marko_oette



Hallo Winfried,

schön dass du dich zu Wort gemeldet hast.

Auf die zwischenmenschliche Kriminalität bezieht sich der obige GB-Eintrag meiner Meinung nach nicht. Diese ist leider auch heute nach wie vor Gegenstand unserer Gesellschaft.

Was wurde denn in den beiden Anstalten hergestellt?
--
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021
10.02.2008, 10:49 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo,
nach einiger Abwesenheit ich nun auch mal wieder.

So banal das klingt, Häftlingsarbeit war einfach ein Teil der DDR-Planwirtschaft. Sie war also ganz normal im Plan enthalten. Und entgegen heutigem Sachstand mussten damals alle, wirklich alle Häftlinge arbeiten. Sogar teilweise schon in der U-Haft. Es war Teil des Systems, jeder Häftling war ja für die Machthaber sowieso ein schlechter Charakter den es umzuerziehen galt. Da war "das Heranführen an sozialistische Arbeit" ein Erziehungsziel. Dabei traf es alte und gebrechliche, sogar Rentner, genauso wie Jugendliche (Kinder nicht, es gab auch in der DDR eine Strafmündigkeit).

Aus persönlichem Ansatz haben wir mal in den 80er Jahren versucht alle Häftlingsarbeitsplätze aufzuführen. Wir sind weit in den 5-Stelligen Bereich gekommen, haben verständlicherweise aber nie Aufzeichnungen darüber gemacht.
Das System traf es besonders wenn mal wieder eine Amnetstie ausgerufen wurde. So musste ich Anfang der 70er in Rüdersdorf für einige Wochen "soz. Hilfe" leisten (Kranfahrer), da fast die gesamte Zementproduktion eines Werkes stand, keine Häftlinge mehr! Die haben sogar mit viel Geld die gerade entlassenen Häftlinge als Arbeitskräfte angeworben, was viele auch gemacht haben. Ging allerdings in die Grütze, soviele Häftlige in der kleinen Stadt Rüdersdorf, die haben nur Scheiße gebaut, sodass um die Wohnbaracke ein Zaun und später eine Mauer gezogen wurde, der Knast wurde halt erweitert, die saßen bald wieder ein....
Ähnlich auch in der Braunkohle. Etliche Tagebaue wurden unter Zuhilfenahme von Häftlingen betrieben. Ich sehe heute noch die Bilder der heldenhaften Volksarmisten, wie die bei Matsch und Schnee Gleise gerückt haben, die AK berichtete ja ausführlich davon. Nicht berichtet und keine Bilder gab es von der untersten Sohle. Da standen Häftlinge knietief im Wasser und rückten auch Gleise und Wasser läuft immer nach unten....
Solche Arbeitsplätze gab es überall, Mansfeld (Kupfer), Rostock (Schiffbau), Bitterfeld (Chemie), Oranienburg (Lampenbau), Gräfentonna (Jugendknast, Schreibmaschinen), Ichtershausen (Jugendknast, Maschinebau), Schwarze Pumpe (Braunkole), Brandenburg und Bautzen (komplette interne Betriebe) und und und
Leider sind wir damals nicht weiter gekommen mit unseren Nachforschungen, das wurde uns irgendwann zu heiß.

So, langer Text geworden. Wollte nur mal schreiben wie ich das sehe (zum Spruch "war ja nicht alles schlecht", nö, Manches war sehr schlecht!)
Wer nun meint, Häftling wird man ja nicht ohne Schuld, der sollte wenigstens etwas mehr nachdenken.... Gibt übrigens Parallelen, bei den Nazis sagten auch einige Leute "ins KZ kommt man ja nicht ohne Grund"....

Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.
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022
10.02.2008, 11:51 Uhr
Deff

Avatar von Deff


Zitat:
Guido schrieb:
Häftlingsarbeit war einfach ein Teil der DDR-Planwirtschaft.

Richtig! Und anstelle den Staat nur Geld für Logis, Verpflegung, Bekleidung etc. (und schliesslich hatte ja der eine oder andere auch mit seinen Straftaten materiellen Schaden angerichtet) zu kosten, erwirtschafteten sie die eine oder andere Mark.


Zitat:
Da standen Häftlinge knietief im Wasser und rückten auch Gleise und Wasser läuft immer nach unten....

Da Häftlinge in jeder Gesellschaftsordnung zum Abschaum zählen, dürfen sie von Haus aus schon immer die niederen Tätigkeiten "bevorzugt" ausführen.
Hätte man die Arbeiter nach unten und die Häftlinge nach oben ins Trockene geschickt, hättest Du mal hören sollen, was die Arbeiter (und ggf. auch Du) dazu gemeint hätten.


Zitat:
(zum Spruch "war ja nicht alles schlecht", nö, Manches war sehr schlecht!)

Nun, da ist zur Gegenwart kein Unterschied!
--
Die Politik ist ein Versuch der Politiker, zusammen mit dem Volk mit den Problemen fertig zu werden, die das Volk ohne die Politiker niemals gehabt hätte. (Dieter Hildebrandt)

Dieser Beitrag wurde am 10.02.2008 um 12:18 Uhr von Deff editiert.
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023
10.02.2008, 13:05 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
Deff schrieb
Richtig! Und anstelle den Staat nur Geld für Logis, Verpflegung, Bekleidung etc. (und schliesslich hatte ja der eine oder andere auch mit seinen Straftaten materiellen Schaden angerichtet) zu kosten, erwirtschafteten sie die eine oder andere Mark.

Die Differenz kann man ja schwer ausrechnen. Sicher ist, die einen oder andere wird wohl über geblieben sein.


Zitat:
Da Häftlinge in jeder Gesellschaftsordnung zum Abschaum zählen,

In jeder nicht, nur in "unfreien".

Zitat:
Hätte man die Arbeiter nach unten und die Häftlinge nach oben ins Trockene geschickt, hättest Du mal hören sollen, was die Arbeiter (und ggf. auch Du) dazu gemeint hätten.

Ich habe die Arbeiter gehört.... Es ging auch nicht um die unmenschliche Tätigkeit an sich, sondern um die Berichterstattung über die glorreiche Volksarmee!

Klar, viele, sehr viele der Häftlinge war nicht gerade unschuldig in Haft (über das Strafmaß kann man immer streiten), aber jeder von uns (zumindest mein Umfeld) kennt auch Leute, die bis heute keinerlei Schuld auf sich geladen haben und trotzdem mit normalen Krimminellen zusammen saßen.


Zitat:
Nun, da ist zur Gegenwart kein Unterschied!

Nun, ich kenne heute keinen Menschen in der (sicher unvollkommenen) BRD, der wegen eines politischen Witzes, wegen eigener Gedanken zur "Unfehlbarkeit des Kommunismuss", wegen dem simplen Wunsch, seine Freundin auf der anderen Seite einer Mauer... für Jahre nach Bautzen verschwinden könnte oder gar einfach umgebracht wird (wie das bis Ende der 50er im Arbeiter-und-Bauernstaat noch Praxis war).
Und damit keine Missverständnisse aufkommen: Ich bin selbst in der DDR aufgewachsen, habe hier gearbeitet und gelebt. Und bis auf die Reisefreiheit und anderer Nickligkeiten, hatte ich selbst auch einigermaßen Freude an diesem Leben.
Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

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Dieser Beitrag wurde am 10.02.2008 um 13:12 Uhr von Guido editiert.
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024
10.02.2008, 16:22 Uhr
Deff

Avatar von Deff


Zitat:
Guido schrieb:
Ich bin selbst in der DDR aufgewachsen, habe hier gearbeitet und gelebt. Und bis auf die Reisefreiheit und anderer Nickligkeiten, hatte ich selbst auch einigermaßen Freude an diesem Leben.

Meine "Nickeligkeit" war, dass ich 1 Jahr Berufsverbot hinnehmen mußte, wo es das im Sozialismus doch eigentlich gar nicht gab!
Trotzallem habe ich keinen verklärten Blick auf die Vergangenheit und mein Erinnernungsvermögen gibt noch so einiges her - wie im Guten so auch im Bösen.
--
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Dieser Beitrag wurde am 10.02.2008 um 16:22 Uhr von Deff editiert.
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025
10.02.2008, 16:26 Uhr
edbru



@Guido

sehr interessant, Dein Bericht.
Wobei ich anmerken möchte, daß in U-Haft (die echt lange dauern konnte) arbeiten zu dürfen schon fast ein Privileg war.

Wie ich mal gehört habe durften politisch Verdächtige generell nicht in der U-Haft arbeiten.
Ein Bekannter von mir wurde wegen "Verunglimpfung der DDR", er hat betrunken eine DDR-Fahne abgerissen, zu sechs Monaten verurteilt und durfte die ganze Zeit nicht arbeiten. Das war doppelt bestraft.

Eddi
--
ich brauch es nicht, so sprach der Rabe.
Es ist nur schön wenn ich es habe.
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026
20.08.2008, 20:02 Uhr
snakeheart



hello - ich möchte da was zu den skeptikern und herz-robotronern sagen. ich war selbst von 1967 - 1968 in gräfentonna als politischer gefangener und habe da für robotron gearbeitet. es waren wirklich unzumutbare arbeitsbedingungen und es gab einige unfälle. ich weiss nicht warum niemand diese seite akzeptieren will. es war nunmal ein unrechts-staat mit einem völlig desolatem wirtschaftsgefüge. wo nicht fachwissen sondern parteibuch entscheident war. ich habe jahre später den untergang von robotron dresden miterleben müssen. und das passierte schon vor der wende wegen der weiterproduktion von völlig veralteter technologie. sicher gab es einige kapazitäten die das mit zivilcourage hätten verhindern können wenn sie sich gegen diese inkompetenten leute gestellt hätten und bevor alles zusammenbrach gehandelt hätten. aber fakt ist, an der leitungstätigkeit und an der weiterentwicklung des computerwesens von robotron in der ostzonenzeit kann ich nicht eine positive seite finden. sicher gibt es einige die sich als einziges erfolgserlebnis ihres lebens in diesem forum bestätigt fühlen wollen weil das wohl ihr einziges ding in ihrem leben war. ich will die träumer und selbstbemitleider nicht aus ihrer lethargie aufschrecken oder ihren lebenssinn nehmen. doch leute seit mal nach sovielen jahren entlich realistisch. snakeheart
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027
20.08.2008, 21:13 Uhr
Tom Nachdenk



Es ist ja immer schön wenn sich Zeitzeugen melden und noch viel schöner wäre es wenn es da dann ausser altbekannten Standardsätzen vielleicht das ein oder andere Faktum konkret hinterlegt wiederfinden würde. Das wäre dann nämlich ein echter Wissenszuwachs den man dann nutzen könnte um einen Blick 'über den Zaun' zu werfen.
Und dann mit solchen grandiosen Dingen wie der Geschichte von Commodore (kennt wohl jeder), Suprenum oder auch der Zuse KG zu vergleichen.
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028
20.08.2008, 21:35 Uhr
Radioreinhard

Avatar von Radioreinhard

Also ich möchte auch meinen Senf dazu geben. Auch ich habe diesen Artikel im Gästebuch gelesen, und wollte den Autor eigentlich schon fragen, warum er sich eigentlich aufregt. Er schreibt ja, dass er im Zuge einer (gewählt ausgedrückt) Erziehungsmaßnahme wohl in der Optima gearbeitet hat. Nun, er ist sicherlich freiwillig und aus freien Stücken in den Knast gegangen, Und Unfälle waren zum Glück nicht an der Tagesordnung. Gewiß, es gab teilweise museumsreife Maschibnen, aber bei richtiger Bedienung konnta da kaum etwas passieren. Ich selbst habe in einer Schlosserei gearbeitet an einer Bormaschine aus dem Jahr 1926!. Diese Maschine war bis auf ein paar klapprige Lager sicher. Es gab nänlich auch in der DDR-Volkswirtschaft so etwas wie den TÜV, der für Produktionsmittel, sprich Maschinen zuständig war. War eine Maschine nicht 100 pro sicher, wurde deStecker abgeschnitten oder der Anreieb blockiert. Ich kenne aus meiner eigenen Praxis genügend derartige Fälle.
Ich habe in der Nähe der Opima gewohnt, als Kind haben wir des öfteren auf dem damals noch weitgehend offenen Werksgelände gespielt, jedoch sind mir dort bewaffnete Truppen mit Maschinengewehren nie aufgefallen. Eventuell noch Polizisten, die hatten aber Pistolen. Ein MG mit herumzuschleppen wäre sicherlich auch ein wenig beschwerlich gewesen. Mag sein, dass innerhalb einiger Gebäude ein paar Leute mit MPis gewesen sind, die haben aber mit sicherheit nicht Krieg gespielt, denn in jeder Abteilung (ausnahmslos) waren auch "gewöhnliche" Zivilisten anzutreffen, und die durften unter keinen Umständen gefährdet werden. (Evtl. bewaffnete Leute mit MPis wären dort mit Sicherheit aufgefallen, und derartige Ereignisse fieleb bekanntlich unter die Geheimhaltung) Es wäre aus diesem Grund nicht möglich gewesen, Maßnahmen, wie die oben geschilderten zu ergreifen, da ja anderenfalls die Geheimhaltung nicht gewährleistet gewesen wäre. Insofern halte ich das Geschreibsel des Autors für weitgehend erfunden. Allerdings halte ich es für wahrscheinlich, dass ein Teil der Produktion von Knackis gefertigt wurde, dies war ja auch so gewollt, wie bereits einige Beiträge weiter oben richtig erkannt wurde. Aber die Knackis habe unter Aufsicht gearbeitet, keineswegs waren sie abgeschottet, denn in derartigen Betrieben, vor allem in solchen, die total Stasi verseucht waren, hat man nicht jeden x-beliebigen Knacki arbeiten lassen, die Leute, die das durften wurden mit Sicherheit gesiebt.
Der Autor des Artikels beruft sich aber auf die Optima, demnach war er auch einer der ausgesiebten, die dort arbeiten durften. Und heute beschwert er sich darüber, dass er nicht Steine kloppen oder Bäume fällen durfte. Oder wurmt es ihn, dass er nicht in der Braunkohle eingestzt worden ist?
Ich habe diesen Beitrag von Anfan an ignoriert, weil, wie gesagt, 90% davon reiner Bullshit ist. Aber dass dieser Beitrag eine derartige Resonanz erfährt, hätte ich nicht gedacht.
Wenn er sich an einer Maschine verletzt haben sollte, ist das für ihn zwar tragisch, aber wer weiß, was er an der Maschine angestellt hat, anstatt daran ordentlich zu arbeiten. Vielleicht hat er seinen Unfall ja auch selbst inszeniert, um nicht mehr arbeiten zu müssen? Darüber schweigt sich der Autor leider aus und gerade das gibt mir zu denken.

Radioreinhard
--
... und schalten Sie uns bitte wieder ein. Gleiche Stelle, gleiche Welle !!!!!
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029
20.08.2008, 21:42 Uhr
Radioreinhard

Avatar von Radioreinhard


Zitat:
snakeheart schrieb
es war nunmal ein unrechts-staat

Sicher doch, Aber bekanntlich ist es nur in Rechtsstaaten möglich, mit frei erfundenen Rechnungen vor Gericht zu ziehen und auch noch zu gewinnen. Nur in einem Rechtsstaat ist es möglich, längst bezahlte Rechnungen per Gerichtsvollzieher einzutreiben, obwohl die Hauptforderung längst bezahlt und verjährt ist. Und nur in einem Rechtsstaat gibt es kriminelle Richter und Rechtsanwälte.
Ich spreche hier aus eigener Erfahrung, ich habe für meine Behauptungen einen ganzen Ordner voller Beweise.

Wer also von der DDR als einen Unrechtsstaat spricht, sollte erst einmal Nachdenken, ob der jetzige "Rechtsstaat" nicht doch evtl. die größere verbrecherische Organisation ist.

Sicher, es gab einiges, was heute als Verbrechen gilt, und nicht ganz in Ordnung war. Aber deswegen waren die von mir oben genannten Vorkommnisse nicht möglich, da in unserem Unrechtsstaat die Justiz noch für ihr Gehalt auch ihren Job gemacht hat, (und diesen gründlich!!!!!!) was man einem heutigen Vertreter der Justiz wirklich nicht mehr zumuten kann, zumal es ein verbrieftes Recht auf Faulheit gibt (allerdings nur für Beamte)


mfg


Radioreinhard
--
... und schalten Sie uns bitte wieder ein. Gleiche Stelle, gleiche Welle !!!!!

Dieser Beitrag wurde am 20.08.2008 um 22:32 Uhr von Radioreinhard editiert.
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030
21.08.2008, 10:10 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
snakeheart schrieb
ich war selbst von 1967 - 1968 in gräfentonna als politischer gefangener
und habe da für robotron gearbeitet.

Was wurde dort produziert und was speziell hattest Du gearbeitet?



Zitat:
es waren wirklich unzumutbare arbeitsbedingungen ...

Berichte mal bitte.



Zitat:
...und es gab einige unfälle.

Unfälle sind immer tragisch. Wie kam es dazu?



Zitat:
ich habe jahre später den untergang von robotron dresden miterleben müssen.
und das passierte schon vor der wende wegen der weiterproduktion von völlig veralteter technologie.

Dass dort mit veralteter Technologie gearbeitete wurde, lag sicher nicht hauptsächlich an den Fehlern der Robotron-Betriebsleitung.
Die anderen Computerhersteller der DDR litten ja unter dem selben technischem Rückstand.

Die meisten Erfindungen der Computertechnik und die zugehörige Serienproduktion wurden in der industriell besser entwickelten westlichen Welt gemacht.
Die DDR-Computerfirmen konnten diese Entwicklungen aufgrund der politischen Abschottung nicht nutzen. Brauchte eine Firma in der Bundesrepublik z.B. Festplatten oder Prozessoren, konnte sie sie einfach kaufen. Die DDR hingegen musste erste einmal eine Fabrik für Prozessoren und eine Fabrik für Festplatten bauen. Und wenn die Jahre später endlich produzierten, waren die Sachen leider bereits veraltet.



Zitat:
aber fakt ist, an der leitungstätigkeit und an der weiterentwicklung des computerwesens von robotron in der ostzonenzeit kann ich nicht eine positive seite finden.

Begründe mal bitte diese Aussage.
Was hättest Du besser gemacht, wenn Du damals Computerentwickler gewesen wärst?

Ich finde gerade die Entwicklung und Produktion unter schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen interessant. Speziell diese Randbedingungen führten dazu, dass die Computer der DDR sich technisch von denen anderer Hersteller abhoben. Für ein Land mit nur 17 Mio Einwohnern sind die damaligen Computerentwicklungen eine durchaus sehenswerte Leistung.

Unabhängig von den politischen Veränderungen gab es bis 1990 eine bunte Welt unterschiedlicher (auch inkompatibler) Computersysteme.
In den 90ern orientierte sich fast die gesamte EDV-Welt auf PCs um:
Geräte, die sich technisch alle ähneln, irgendwo in Fernost produziert werden, für die es keine technische Dokumentation und keinen Service gibt und für die hardwareseitige Entwicklungen vom Endkunden nicht mehr üblich sind.
Mit anderen Worten: Auf einem Pentium-4-Board herumzulöten, ist irgendwie reizlos.

Die frühen Computer-Entwicklungen der westlichen Weld finde ich durchaus interessant, aber irgendwo mus jeder sein Hobby eingrenzen und wir sind eben bei Robotron gelandet.



Zitat:
sicher gibt es einige die sich als einziges erfolgserlebnis ihres lebens in diesem forum bestätigt fühlen wollen weil das wohl ihr einziges ding in ihrem leben war.

Ich glaube, da schätzt Du uns völlig falsch ein.
Die meisten Leute in diesem Forum hatten nie bei Robotron gearbeitet. Einige wurden erst nach dem Ende der DDR geboren. Es gibt auch Forummitglieder aus den alten Bundesländern und auch aus dem westlichen Ausland.
Wir betreiben unser Hobby aus technischem Interesse, nicht aus politischen Gründen.



Zitat:
ich weiss nicht warum niemand diese seite akzeptieren will.

Du irrst. Wir akzeptieren auch diese Seite.
Aber genausowenig, wie ein Sammler historischer Waffen Schuld an deren früherem Einsatz ist, haben wir (eine Gemeinschaft von Technik-Historikern) Schuld daran, dass Du damals im Gefängnis saßt.
--
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Dieser Beitrag wurde am 21.08.2008 um 10:17 Uhr von Rüdiger editiert.
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031
21.08.2008, 12:16 Uhr
Radioreinhard

Avatar von Radioreinhard


Zitat:
Rüdiger schrieb
Aber genausowenig, wie ein Sammler historischer Waffen Schuld an deren früherem Einsatz ist, haben wir (eine Gemeinschaft von Technik-Historikern) Schuld daran, dass Du damals im Gefängnis saßt.

Kann ich nur bestätigen, denn obwohl ich auch (einer ist mir zum Glück geblieben) Volksempfänger habe (auf denen der komische Geier ist) bzw. extra dafür hergestellte Röhren, (auf denen ebenfalls das Hoheitszeichen ist), bin ich ja wohl kaum verantwortlich für den Ausbruch des II. Weltkriegs.
--
... und schalten Sie uns bitte wieder ein. Gleiche Stelle, gleiche Welle !!!!!
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032
21.08.2008, 14:12 Uhr
holm

Avatar von holm

Der soll in dem Loch verschwinden wo er rausgekrochen ist. Völlig umsonst war er da nicht und solange er nicht erklärt warum er in dieser Strafkolonie war und ich das als unberechtigt ansehe, kann er Hände verloren haben so viel er will.

Die Stasi Geschichte ist ein Thema das mir auf den Wecker fäält. Ich war nicht in dem Laden und ich war auch nicht in der Partei, aber die Geschichte sollte doch nun langsam mal abgeschlossen sein!

Das geht mir genauso auf den Kranz wie diese Entschädigungzahlungen an jüdische
Opfer von Konzentrationslagern. Da kriegen ja mittlerweile die Kindeskinder Kohle dafür
was unsere vorhergehende Generation mal ausgefressen hat. Das gleicht für mich der Sippenhaft. Nix gegen Juden oder irgend ein Volk auf der Welt, aber das im speziellen
ist für mich Unrecht, genauso wie die Tatsache das mann sich nicht öffentlich hinstellen kann und sagen "Friedmann ist ein Arschloch" ohne das der Zentralrat der Juden was
dazu zu labbern hat. Firedmann hat sich mittlerweile als wirkliches Arschloch erwiesen, dazu hatte der Zentralrat nix zu sagen...

Ich bin kein Rassist und kein Neonazi, aber manches geht einfach zu weit und in diesem Land traut sich Niemand an diese Themen ran, was für ein verlogenes Volk...

Gruß,

Holm
--
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033
21.08.2008, 16:20 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
holm schrieb
...was unsere vorhergehende Generation mal ausgefressen hat. Das gleicht für mich der Sippenhaft.

Da stimme ich Dir nicht ganz zu.
Wir haben zwar keine Schuld an dem, was unsere Vorfahren verbockt haben, aber die Verantwortung zu verhindern, dass das wieder passiert.
--
Kernel panic: Out of swap space.

Dieser Beitrag wurde am 21.08.2008 um 16:20 Uhr von Rüdiger editiert.
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034
21.08.2008, 17:15 Uhr
HONI



@Holm


Zitat:
die Tatsache das mann sich nicht öffentlich hinstellen kann und sagen "Friedmann ist ein Arschloch" ohne das der Zentralrat der Juden was

Vorsichtig mit sochen Aussagen, der letzte der sowas von sich gegeben hat ist mit nem umgebastelten Fallschirm aus nem Flugzeug gesprungen worden.

MfG HONI!!
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035
21.08.2008, 19:03 Uhr
holm

Avatar von holm

@Rüdiger: Verantwortung übernehme ich gerne, das hat aber mit meiner Brieftasche eigentlich überhaupt nix zu tun.

@HONI: Ich weiß, Möllemann. Eben deswegen.
Aber erkläre mir mal warum ich mit meiner Meinung in Deutschland vorsichtig sein muß?
Das hatten wir schonmal..

Gruß,

Holm
--
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Dieser Beitrag wurde am 21.08.2008 um 19:07 Uhr von holm editiert.
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036
21.08.2008, 20:08 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Dieser Beitrag ist sehr unsachlich, soll wohl nur provozieren und eigentlich sollte man darauf überhaupt nicht antworten.

1. Wer so lange in Gräfentonna für ROBOTRON gearbeitet hat und sich hier aufspielt, daß alle bei ROBOTRON arbeitenden Leute nur Träumer waren und jetzt Selbstbemitleider seien, sollte wohl in der Lage sein, die klemmende SHIFT-Taste zu reparieren, damit er auch große Buchstaben tippen kann!

2. Wenn "snakeheart" in Gräfentonna war und sich jetzt selbst bemitleidet, weil es dort Arbeitsunfälle gab, dann sollte er nicht mit unsachlichen Behauptungen hier auftreten. Schlechte Arbeitsbedingungen gab es auch woanders (Braunkohle, Chemie, Landwirtschaft ............)

3. Ich habe übrigens den Untergang von ROBOTRON seeehr hautnah miterleben müssen. Meine Meinung von dem schönen SIEMENS-Konzern aus dem "goldenen" Westen, hat sich da sehr relativiert!!!

4. "inkompetente leute": "snakeheart" ist wohl kompetent? Dann hätte er ja Zivilcourage aufbringen können, um das zu ändern und neuere und bessere Rechner zu entwickeln!!!

"desolatem wirtschaftsgefüge": das Ergebnis amerikanisch dominierter Embargopolitik.
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.

Dieser Beitrag wurde am 21.08.2008 um 20:09 Uhr von robbi editiert.
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037
21.08.2008, 21:29 Uhr
bodo



jedenfalls hab ich bisher an so nem robotron gerät mehr gelernt als an meinem pc, wie das mit den bits und bytes funktioniert

Bodo
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038
21.08.2008, 22:53 Uhr
Radioreinhard

Avatar von Radioreinhard


Zitat:
holm schrieb
@Rüdiger: Verantwortung übernehme ich gerne, das hat aber mit meiner Brieftasche eigentlich überhaupt nix zu tun.

@HONI: Ich weiß, Möllemann. Eben deswegen.
Aber erkläre mir mal warum ich mit meiner Meinung in Deutschland vorsichtig sein muß?
Das hatten wir schonmal..

Gruß,

Holm

Wo er Recht hat, hat er Recht. Leider ist bisher keiner Bereit, Tatsachen offen auszusprechen, bzw. ist es wieder soweit, dass das Aussprechen von Tatsachen strafbar ist. Eine dieser Tatsachen ist, dass bereits wieder ein kleiner Goebbels irgendwo sitzt, und bestimmt, Was das Volk zu glauben hat.

Ich bin aber der Meinung, dass wir diesen Thread dicht machen sollten, denn das Thema gehört nun wirklich nicht mehr direkt zu Robotron, und außerdem wirds langsam etwas zu abwegig. Immerhin ist dies kein Forum für politische Diskussionen, sondern eher etwas für den Technikbereich.
--
... und schalten Sie uns bitte wieder ein. Gleiche Stelle, gleiche Welle !!!!!

Dieser Beitrag wurde am 21.08.2008 um 22:59 Uhr von Radioreinhard editiert.
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039
22.08.2008, 00:27 Uhr
Holger König



Wenn man von Unrechtsstaat spricht, sollte man den Staat nicht vergessen, wo ca. 5-6 Mio Menschen das Recht abgesprochen wird, sich mit einer Arbeit zu würdigen Bedingungen den eigenen Lebensunterhalt zu verdienen, andererseits aber alle Arbeitslosen unter Generalverdacht des Mißbrauchs gestellt werden. Die Methoden, mit denen die GHP (Geheime Hartz Polizei der Jobcenter) diesen Menschen hinterherspioniert, sind schlimmer, als alles was in der DDR passierte. Die Suche nach einer 2. Zahnbürste und die Erfassung von "Verbindungsdaten" der TK, sowie das Zulassen von Hetz-Sendungen (z.Zt. auf SAT1) sind mir aus der DDR unbekannt, aber in der BRD Realität.
Ein Rechtstaat hat das Recht auf Wohnung und das recht auf Arbeit in der Verfassung.
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040
22.08.2008, 07:17 Uhr
Radioreinhard

Avatar von Radioreinhard

wie ich scho sagte, da sitz wieder irgendwo so ein kleiner Goebbels und trommelt. Die Merkel macht genau da weiter, wo ihr großes Vorbild aufgehört hat.
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041
22.08.2008, 10:00 Uhr
Rüdiger
Administrator


Seid ihr sicher, dass Eure Beiträge noch in ein Forum über historische Computer gehören?
Mit Polemik kommen wir nicht weiter und eine ernsthafte Diskussion mit snakeheart bekommen wir auf diese Art auch nicht.
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042
22.08.2008, 10:01 Uhr
Radioreinhard

Avatar von Radioreinhard

Ich hatte ja schon vorgeschlagen, diesen Thread hier dicht zu machen. Wir kommen hier zu weit vom eigentlichen Sinn dieses Forums ab.
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043
22.08.2008, 10:21 Uhr
holm

Avatar von holm

@Rüdiger:

Naja, das ist das übliche Problem bei Fachforen. Irgendwann fangen die User an
sich mit ihren Freunden aus dem Forum über alltägliche Probleme die Ihnen unter den Nägeln brennen zu unterhalten. Geanuso wie Du bin ich mir da nicht sicher ob man
sagen sollte "das gehört hier rein bzw. wird geduldet" oder halt nicht.

@Reinhard: Einverstanden, ich hätte auch nichts weiter dazu geschrieben,
aber ich stehe zu dem was ich geschrieben habe.

Gruß,

Holm
--
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044
22.08.2008, 10:31 Uhr
Deff

Avatar von Deff

Ich habe mich eigentlich eher gefragt, was derjenige bezweckt, was seine Motivation u.s.w. ist, einen 6 Monate alten Thread hervorzukramen und nur um seine Stellungnahme dazu abgeben zu können, eine Forenanmeldung in Kauf nimmt!

Steckt da etwa dieser Pofalla dahinter, der, wenn man den aktuellen Nachrichten glauben darf, vor Ostalgie warnt?
--
Die Politik ist ein Versuch der Politiker, zusammen mit dem Volk mit den Problemen fertig zu werden, die das Volk ohne die Politiker niemals gehabt hätte. (Dieter Hildebrandt)
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045
22.08.2008, 11:35 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
Deff schrieb
Ich habe mich eigentlich eher gefragt, was derjenige bezweckt, was seine Motivation u.s.w. ist, einen 6 Monate alten Thread hervorzukramen

Er wird sicher nach "Gräfentonna" gegoogelt haben. Und da hier die vielleicht einzige Diskussion war, hat er hier geschrieben. Soweit finde ich das auch noch OK.
--
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046
22.08.2008, 13:56 Uhr
Tom Nachdenk




Zitat:
Rüdiger schrieb
Seid ihr sicher, dass Eure Beiträge noch in ein Forum über historische Computer gehören?
Mit Polemik kommen wir nicht weiter und eine ernsthafte Diskussion mit snakeheart bekommen wir auf diese Art auch nicht.

Ich hätte es ja fast schon einmal in dem Thread zum Film 'Sahra Bender'? geschrieben: Jeder Agitator wäre bei dem Ansinnen 'unpolitische Technik' auf den Tisch gesprungen, und vielleicht kann man das hier 'irgendwie' auf dieser Seite auch so halten. Weil neben der 'reinen' Technik muss man das ganze auch in einem gesellschaftlich-historischen Kontext sehen und ggf. auch würdigen. Das ist nämlich mindestens genauso spannend wie die 'Erfolgsgeschichte' des Wintel-PCs.
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047
22.08.2008, 14:29 Uhr
Radioreinhard

Avatar von Radioreinhard

Ist auch gut und richtig. Aber gehören da Fruststories von Ex-Knackis mit hierher? Auch ich hatte auf Manche Sachen in der Täterätäää nen Rochus, aber tratsche ich das hier breit?
Ich denke, für sowas sollte ein eigenes, spezielles Forum aufgemacht werden (oder gibt's das gar schon?)
--
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048
22.08.2008, 15:57 Uhr
Tom Nachdenk



Tja siehste, an dem Wort Fruststories könnte man schon wieder die ganze Diskussion festmachen. Einerseits denke ich das es unpassend ist, weil es tatsächlich erlittenes Unrecht bagatellisiert. Andererseits kann man den Beitrag von Snakeheart wirklich unter unergiebig einordnen. Und wenn 'Knacki' nun mal bei robotron gearbeitet hat warum soll dies hier nicht auch mal 'Thema' sein?

Ich fände es schade wenn das 'Defizit an Wissen über die DDR' nun ausschliesslich von Leuten wie dem CDU-Zeitzeugen Schabowski bestritten wird der heute mir der selben Inbrunst erzählt was er doch früher für einen Mist gemacht hat wie er vor der Wende die entwickelte sozialistische Gesellschaft aufgebaut hat.

Und ob Du hier was breittratschen willst und auch was mit Substanz hast und es obendrein auch noch Bezug zur Computertechnik hat ... ich glaube Rüdiger wäre der letzte der einen informativen Beitrag zur Veröffentlichung ablehnen würde.
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049
22.08.2008, 21:07 Uhr
Radioreinhard

Avatar von Radioreinhard

so gesehen.... ich wills mal nicht so eng sehen. Allerdings haben Knackis nicht nur bei Robotron gearbeitet, sondern in fast allen Bereichen der Volkswirtschaft.
ich tratsche hier aber dennoch nix breit, was nicht zumindest mit Elektronik zu tun hat. Aber ich werde mich hüten, hier im Forum irgendeinen Frust rauszulassen.
Über alles Andere lasse ich gerne mit mir reden
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050
22.08.2008, 22:50 Uhr
Volker

Avatar von Volker

April, April,

Es leben die Trolle.


mfg
--
Das Gerät selbst ist ein kompli-
ziertes elektronisches Erzeugnis, zu des-
sen Reparatur neben vielfältigen Kenntnis-
sen zum gesamten Komplex der Elek-
tronik eine Vielzahl hochwertiger Meß-
und Prüftechnik notwendig ist. Von ei-
genhändigen Eingriffen wird abgeraten.
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