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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » Z9001 Erstinbetriebnahme » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
28.10.2025, 22:27 Uhr
zuendy



Hallo,

ich habe von einer Oberschule einen Robotron Z9001 geschenkt bekommen, der dort wohl seit 30 Jahren im Keller lagerte. Ich habe mich darüber riesig gefreut – wie ein kleines Kind! Gerade auch weil ich selbst als Kind in der Station für junge Techniker daran gearbeitet habe.

Zu meiner Person: Ich bin zwar kein Elektrotechniker, aber sehr willig, mir die relevanten Dinge anzueignen. feines Löten kann ich recht gut, und Begriffe wie Elkos, Widerstände oder URI sind mir bekannt. Beim Programmieren sehe ich mich maximal als „Code-Bastler“ für kleinere Anpassungen, anstatt als vollwertigen Programmierer. Mein eigentliches Fachgebiet liegt im Maschinenbau, genauer in der Konstruktion, im 3D-Druck, Lasern und Fräsen.

Vom C64 wusste ich, dass die Netzteile im Laufe der Zeit immer höhere Spannungen ausgeben können und dadurch den Computer zerstören. Deshalb habe ich zuerst die Spannung durchgemessen.

Blau = -10,9V
Grün = -25,3V
Schwarz = 25,8 V
Gelb = GND
Rot = 11,9V

Die relevante Spannung und weitere Infos hatte ich von hier: https://www.sax.de/~zander/z9001/rt.html

alles natürlich ohne Last.
Ich habe das Netzteil ebenfalls Sicht überprüft; die Elkos sahen optisch alle gut aus. Nach dem Einschalten ist ein leises, vom Netzteil ausgehendes Fiepen zu hören.





In folgendem Video https://www.youtube.com/watch?v=MtZJ7aD2qXA lag auf schwarz knapp 19V, ohne Last an. Beim Durchstöbern des Forums hier war von Peak 24V die rede.

Kann ich das Netzteil vorerst in Betrieb nehmen oder sollte ich lieber davon absehen? Falls Letzteres zutrifft, was wären die nächsten Schritte? Wäre der Tausch der Elkos der erste Schritt, und was käme danach? Welche Spannung sind "normal" im Leerlauf des Netzteiles?

Besten Dank im voraus.

zuendy

Dieser Beitrag wurde am 28.10.2025 um 23:10 Uhr von zuendy editiert.
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001
Heute, 06:41 Uhr
dh0jsv



Ich prüfe solche Netzteile immer mit einer Last, möglichst nahe am realen Strombedarf. Entweder elektronische Lasten oder mehr oder weniger dicke Widerstände nutzen.
--
Sven
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002
Heute, 08:10 Uhr
Toni Taste



Das habe ich aktuell auch gerade durch und mich an die Vorgabe von hier gehalten: https://www.sax.de/~zander/z9001/z9_repan.pdf. Auf Seite 33 sind die Lastwiderstände benannt.
Bei mir mussten der 50 µF Becherelko und der Netzfilter getauscht werden.

HG Tino

Dieser Beitrag wurde am 29.10.2025 um 08:10 Uhr von Toni Taste editiert.
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