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Autor Thread - Seiten: -1-
000
23.10.2025, 16:40 Uhr
hjs



Hallo Leute,

ich will ein Gerät in Betrieb nehmen, das vielleicht 100 Jahre auf dem Buckel hat.
Da gibt es eine zweipolige Litzenleitung mit gestrickter Y-Aufteilung.
Da kann ich nicht viele Experimente machen. Die Einzeldrähte sind offensichtlich
auch Baumwollfäden, die mit sehr dünnem Kupfer umwickelt sind:
Da soll ein Stecker dran.
Ist hier jemand, an den die Alten ihr diesbezügliches Wissen weitergegeben haben?

MfG
hjs
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001
23.10.2025, 17:27 Uhr
Enrico
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Scheint mir ungesund zu sein.

Da wäre es wohl besser ein neueres Stoffummanteltes Kabel zu nehmen.
Z.B. von einer Plette.
--
MFG
Enrico
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002
23.10.2025, 17:43 Uhr
Andreas



Hallo hjs

Mein ganz alter Vater hat mir mal zu HF-Litze gezeigt,das man die in Spiritus abisoliert.Er hat die Litze einfach in die blaue Flamme gehalten. Ich denke das war auch Baumwollartige Isolation.
--
Viele Grüße
Andreas
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003
23.10.2025, 20:10 Uhr
hjs



Ja, HF-Litze mach ich auch so. Aber hier geht's mit Flamme leider nicht.
Das Kupfer ist dermaßen dünn, dass es mit wegbrennt.
Vielleicht was chemisches? Aber alles, was mir dazu einfällt, greift das Kupfer genauso an.

MfG
hjs
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004
23.10.2025, 21:35 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Ich würde die Enden mit Silberleitlack tränken (oder Kupferspray) und wenn es trocken ist ganz dünne Aderendhülsen draufkneifen.

Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.
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005
24.10.2025, 09:21 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
Guido schrieb
Ich würde die Enden mit Silberleitlack tränken (oder Kupferspray) und wenn es trocken ist ganz dünne Aderendhülsen draufkneifen.



Genauso tut man das.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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006
24.10.2025, 10:04 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Es gab in der DDR Eurosteckerkabel für Rasieraparate. Die sind sehr flexibel und haben auch kupferumwickelte Baumwollfäden, aber außen Plastumhüllung. Als Ersatz fallen die wegen der Plastumhüllung aus.

Guidos Vorschlag ist der einzig sinnvolle.
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.
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007
24.10.2025, 16:08 Uhr
hjs



Allein die Umhüllung abzukriegen ist ein Problem. Das sind zwei Schichten. Außen ist der Strumpf. Den kann man ein kleines Stück zurück schieben. Dort kommt dann ein undefinierbares, sehr dichtes Gewebe zum Vorschein. Das müsste auch mit runter.
So hat man das vor 100 Jahren gemacht:

Anstatt löten kann man natürlich auch die Aderendhülse nehmen. Das ist dann egal.

MfG
hjs
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