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Robotrontechnik-Forum » Sonstiges » komische DOS-Platte » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
04.08.2025, 13:51 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger

Ich habe hier eine 4GB-Platte mit einer 4GB-DOS-Partition drauf liegen, die ich auslesen soll.
Das Rootverzeichnis wird mir korrekt angezeigt, alle Root-Dateien sind aber inhaltlich falsch.
Wenn ich in Unterverzeichnisse gehe, sehe ich statt der Dateinamen nur Zufallszeichen.

Ich habe es in einem 20-Jahre alten PC unter Win7 probiert und per PATA-USB-Wandler unter Linux.
Die Platte selbst ist anscheinend nicht bootfähig.

In der Annahme, dass die Platte nicht defekt oder vervirt ist:
Gabs damals (1990er) irgendwelche Treiber/Hilfsprogramme, die die Platte inkompatibel gemacht haben könnten und was mir jetzt fehlt?
Vielleicht irgendwas zum Überwinden der 2GB-Grenze?
--
Kernel panic: Out of swap space.
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001
04.08.2025, 14:09 Uhr
ggrohmann



Hallo Rüdiger!

4 GB und dann ein DOS drauf? Ich würde da eher Win 95/98 vermuten. Was für ein Dateisystem ist da denn drauf? Bei DOS sollte das ja ein FAT16 sein.

Guido
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002
04.08.2025, 14:11 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
ggrohmann schrieb
Was für ein Dateisystem ist da denn drauf?



Die Partition wird als FAT32 angezeigt. Alle Dateien des Rootverzeichnisses haben 8+3-Namen. Über den zugehörigen Rechner und sein OS weiß ich nichts.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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003
04.08.2025, 15:50 Uhr
ggrohmann



Hallo Rüdiger!

FAT32 und 4 GB paßt ohne Tricks. Ich würde mal sagen, da ist das Dateisystem im Orkus, FAT geschrottet, Direktories zerschossen oder sowas. Mit dd kopieren und dann mal mit ein paar Tools auf der Kopie arbeiten.

Sagen dir die Dateinamen in der Wurzel was, sind das Systemdateien eines bekannten Systems? Kannst du aus den Verzeichnisnamen etwas erkennen? Ich denke da jetzt durchaus auch an so Exoten wie Diagnosecomputer, etwa für KFZ oder anderes.

Guido
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004
04.08.2025, 16:04 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
ggrohmann schrieb
Hallo Rüdiger!

FAT32 und 4 GB paßt ohne Tricks. Ich würde mal sagen, da ist das Dateisystem im Orkus, FAT geschrottet, Direktories zerschossen oder sowas. Mit dd kopieren und dann mal mit ein paar Tools auf der Kopie arbeiten.

Sagen dir die Dateinamen in der Wurzel was, sind das Systemdateien eines bekannten Systems? Kannst du aus den Verzeichnisnamen etwas erkennen? Ich denke da jetzt durchaus auch an so Exoten wie Diagnosecomputer, etwa für KFZ oder anderes.

Guido


Naja, es gab doch mal Fallen bei großen Platten, nicht jedes Board/Bios konnte damit was anfangen. Dann hat man einen extra Treiber installiert, der irgendwie/irgendwas am Bootsektor gemacht hat (oder einen 2. geschrieben? ist lange her...)

Ansonsten wie Guido schon schrieb: nur mit einer exakten 1zu1 (Sektor für Sektor) Kopie Experimente machen.

Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
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Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
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Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.
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005
04.08.2025, 16:41 Uhr
Ordoban



Welcher Partitionstyp ist das denn genau?
Fat32 (CHS) Kennzahl 0b
oder
Fat32 (LBA) Kennzahl 0c?

Wenn es CHS ist, dann müsstest du die Platte im BIOS mit den Parametern anmelden, die im Original-Rechner verwendet worden sind.
--
Gruß
Stefan
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006
04.08.2025, 19:31 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Als man bei der c't noch Fragen stellen konnte, hatte ich denen ein Problem mit meiner Festplatte beschrieben.
Ich habe sie an einem normalen IDE-Kontroller eingerichtet und dann später in einem anderen PC mit IDE-SATA-Adapter betreiben wollen. Das ging nicht, obwohl die Platte richtig erkannt wurde und auch die LBA-Angaben gleich waren.

Ich habe bis heute ihre Erklärungen nicht richtig verstanden. Das BIOS behandelt da wohl etwas anders mit diesen fatalen Folgen.
Vielleicht ist das ja auch sowas.
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.

Dieser Beitrag wurde am 04.08.2025 um 19:34 Uhr von robbi editiert.
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007
04.08.2025, 20:41 Uhr
ralle



Externe UBS-IDE-Atapter haben so ihre Probleme meist unterhalb 4GB. Also auch Festplattengehäuse. Kann sein, das diese hart an der Grenze schabt. Dazu bräuchtest du ein Board aus den frühen 2000er mit IDE on Board. Diese müssten das noch können.
--
Gruß Ralle

Wenn Sie dazu neigen, Bedienungsanleitungen zusammen mit dem Verpackungsmaterial wegzuwerfen, sehen Sie bitte von einem derart drastischen Schritt ab!...
... Nachdem Sie das Gerät eine Weile ausprobiert haben, machen Sie es sich am besten mit dieser Anleitung und ihrem Lieblingsgetränk ein oder zwei Stunden lang in Ihrem Sessel bequem. Dieser Zeitaufwand wird Sie dann später belohnen...

aus KENWOOD-Bedienungsanleitung TM-D700
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008
04.08.2025, 22:19 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
ggrohmann schrieb
Sagen dir die Dateinamen in der Wurzel was, sind das Systemdateien eines bekannten Systems? Kannst du aus den Verzeichnisnamen etwas erkennen? Ich denke da jetzt durchaus auch an so Exoten wie Diagnosecomputer, etwa für KFZ oder anderes.



Die Platte stammt aus einem Büro-PC, beinhaltet ausschließlich Benutzerdaten (z.B. Quelltexte).
Die Verzeichnisnamen in der Root sehen sinnvoll aus.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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009
04.08.2025, 22:19 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
Ordoban schrieb
Wenn es CHS ist, dann müsstest du die Platte im BIOS mit den Parametern anmelden, die im Original-Rechner verwendet worden sind.



Es gibt keinen Originalrechner mehr.
Der Rechner, wo ich die Platte jetzt stecken habe, bietet im CMOS-Setup nur eine AUTO-Einstellung bei den Plattendaten.
--
Kernel panic: Out of swap space.

Dieser Beitrag wurde am 04.08.2025 um 22:46 Uhr von Rüdiger editiert.
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010
04.08.2025, 22:22 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
ralle schrieb
Externe UBS-IDE-Atapter haben so ihre Probleme meist unterhalb 4GB.



Ich habe eine 2GB-Platte probiert: die ließ sich problemlos am ATA-USB-Adapter lesen.



Zitat:
Dazu bräuchtest du ein Board aus den frühen 2000er mit IDE on Board.



Ich habe auf einen 2010er Rechner mit IDE on Board probiert. Geht da weder mit Win7 noch mit Linux (gleiches Problem).
Also können wir den Adapter zumindest als Ursache ausschließen.
--
Kernel panic: Out of swap space.

Dieser Beitrag wurde am 04.08.2025 um 22:45 Uhr von Rüdiger editiert.
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011
04.08.2025, 22:56 Uhr
Ordoban



Quelltexte? Also Daten die eventuell auch einen höheren Aufwand zur Datenrettung rechtfertigen

Am besten als erstes ein Image von der Platte ziehen, und das mit dem Hex-Editor überfliegen.
Wenn darin Quelltext-Fragmente und Verzeichnisse zu sehen sind, dann besteht Hoffnung.

Wenn du möchtest, dann kannst du mir einen Teil des Image-Files (vielleicht die ersten 100MB oder so) schicken, und ich würde probieren ob ich davon Dateien retten kann.
--
Gruß
Stefan
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012
05.08.2025, 13:14 Uhr
otto11



Also es gab/gibt auch noch Treiber zur Festplattenkomprimierung zwecks mehr Platz auf der Platte.
Bei DR-DOS 7 heist dieser Superstor-Treiber. Sowas gab es glaube ich auch bei MS-DOS.
Das DR-DOS läuft noch auf meinem ersten West-Rechner für den Eprommer.
Ebenfalls wegen Plattenplatz.
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013
05.08.2025, 14:28 Uhr
felge1966
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Bei Superstor war die Grundpartition aber normal lesbar, da dort der Treiber und die komprimierte Datei lag. War auch bei Doublespace so.

Ich würde da eher auf so etwas wie Ontrak Diskmanager tippen.

Gruß Jörg
--
http://felgentreu.spdns.org/bilder/jacob120.gif
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014
05.08.2025, 14:46 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
Ordoban schrieb
Welcher Partitionstyp ist das denn genau?
Fat32 (CHS) Kennzahl 0b
oder
Fat32 (LBA) Kennzahl 0c?



FDISK zeigt mir "W95 FAT32" an. Das dürfte "0b" entsprechen.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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015
05.08.2025, 15:24 Uhr
sylvi



Hallo,
ein Programm welches sich in den MBR einschrieb war Bootcontrol Pro. Damit war es auch möglich den Partitionstyp umfangreich zu bearbeiten, MBR sichern oder einen Standart-MBR auf Platte zurück schreiben, wenn das notwendig wäre.
lG.
sylvi
--
Meine Uhr ist eingeschlafen
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016
05.08.2025, 17:18 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger

Im MBR findet sich an Texten:
"Invalid partition table. Setup cannot continue. Error loading operating system. Setup cannot continue"

Und in der Partition:
"Invalid system disk Disk I/O error Replace the disk, and then press any key IO SYS MSDOS SYS WINBOOT SYS"

Sieht erstmal nicht aus wie MBR-Spezialprogramm.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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017
05.08.2025, 17:28 Uhr
felge1966
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Zitat:

Problem: Der PC startet nicht, sondern hängt sich mit der Meldung auf: “Ungueltiges System. Datentraeger wechseln und Taste druecken”.

Lösung: Diese dramatische Startvariante wird in den meisten Fällen ebenfalls auf einen übelgesinnten Kollegen zurückzuführen sein. In diesem Fall hilft nur noch der Start mit Hilfe einer (Windows-95-)Bootdiskette. Prüfen Sie dann, ob das Hauptverzeichnis eine Datei WINBOOT.SYS enthält. Ist dies der Fall und umfaßt diese Datei nicht exakt 223.148 Zeichen, dann sollten Sie sie umgehend löschen und den PC anschließend neu starten.WINBOOT.SYS entsteht unter normalen Umständen nur dann, wenn Sie beim Systemstart via Startmenü auf die frühere DOS-Version booten: Windows 95 benennt dann den Windows-Startkernel IO.SYS um in WINBOOT.SYS.



....könnte also was von Win95b oder Win95c sein.....

Gruß Jörg
--
http://felgentreu.spdns.org/bilder/jacob120.gif

Dieser Beitrag wurde am 05.08.2025 um 17:29 Uhr von felge1966 editiert.
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018
05.08.2025, 18:49 Uhr
Ordoban




Zitat:
felge1966 schrieb
....könnte also was von Win95b oder Win95c sein.....
Gruß Jörg




Zitat:
Rüdiger schrieb
FDISK zeigt mir "W95 FAT32" an. Das dürfte "0b" entsprechen.


Partitionstyp "0b" soll angeblich von frühen Win95-Varianten benutzt worden sein. Spätere Varianten verwenden "0c". Einige Quellen im Netz behaupten, dass "0b" eine Begrenzung auf 2GB gehabt hätte.


Zitat:
Rüdiger schrieb
Im MBR findet sich an Texten:
"Invalid partition table. Setup cannot continue. Error loading operating system. Setup cannot continue"

Und in der Partition:
"Invalid system disk Disk I/O error Replace the disk, and then press any key IO SYS MSDOS SYS WINBOOT SYS"

Sieht erstmal nicht aus wie MBR-Spezialprogramm.


Also gar kein Bootcode. Das passt auch mit der Aussage zusammen, dass das eine reine Daten-Platte ist.


Zitat:
sylvi schrieb
Hallo,
ein Programm welches sich in den MBR einschrieb war Bootcontrol Pro. Damit war es auch möglich den Partitionstyp umfangreich zu bearbeiten, MBR sichern oder einen Standart-MBR auf Platte zurück schreiben, wenn das notwendig wäre.
lG.
sylvi


Das wäre unter Win95 "DriveSpace". Dann würde man im Hauptverzeichnis nur eine einzige riesige Datei sehen.
--
Gruß
Stefan
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019
05.08.2025, 20:29 Uhr
sylvi



Nein Stefan, ich rede von Bootcontrol Pro!
Dieses Programm konnte einen eigenen MBR schreiben und sehr umfangreich als Bootmanager konfiguriert werden. Außerdem konnte damit, von Diskette gestartet werden und bot dann umfangreiche Möglichkeiten Partitionen zu bearbeiten.
lg
sylvi
--
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020
05.08.2025, 23:58 Uhr
ggrohmann



Hallo Rüdiger!

Das riecht immer mehr nach einem geschrotteten Dateisystem. Ich würde auf eine 1:1-Kopie (dd) mit Recoverytools ala ZAR und ähnlichen losgehen, oder den Disk-Dump mal mit einem Hex-Editor ansehen. Quelltext-Fragmente sollten so doch zu finden sein. Ich denke, da ist die (mit Glück nur erste) FAT kaputt.

Guido
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021
06.08.2025, 09:24 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
ggrohmann schrieb
Das riecht immer mehr nach einem geschrotteten Dateisystem.



Ich könnte mir ach vorstellen, das die Platte damals falsch eingebunden war, daraufhin die Partition unstandardmäßig befüllt wurde und ich daraufhin mit dem korrekten Zugriff falsche Daten erhalte. Ich also den damaligen Fehler nachvollziehen müsste.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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022
06.08.2025, 11:30 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Hing vielleicht an einem 0815-IDE-Raid-Controller, dann fehlt nun der Controller um den Infoblock bzw. Datenversatz durch selbigen auszublenden.
Würde auch mit Forensik-Software darauf losgehen oder den/die ersten Blöcke wegschneiden, falls der richtige Offset im Hexeditor ersichtlich ist.
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023
06.08.2025, 18:01 Uhr
Ordoban




Zitat:
Rüdiger schrieb
Ich könnte mir ach vorstellen, das die Platte damals falsch eingebunden war, daraufhin die Partition unstandardmäßig befüllt wurde und ich daraufhin mit dem korrekten Zugriff falsche Daten erhalte. Ich also den damaligen Fehler nachvollziehen müsste.


Könnte ich mir auch vorstellen. Ich hatte ein ähnliches Problem mit dem IDE-Kontroller vom A7150. Da musste ich allerdings keine Daten retten. Neu formatieren hat gereicht


Zitat:
kaiOr schrieb
Hing vielleicht an einem 0815-IDE-Raid-Controller, dann fehlt nun der Controller um den Infoblock bzw. Datenversatz durch selbigen auszublenden.
Würde auch mit Forensik-Software darauf losgehen oder den/die ersten Blöcke wegschneiden, falls der richtige Offset im Hexeditor ersichtlich ist.


Der erste Block ist die Partitionstabelle. Da die, und das Hauptverzeichnis lesbar sind fällt diese Erklärung flach.
--
Gruß
Stefan
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