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18.08.2025, 21:56 Uhr
Technikus
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Zitat: | RenéB schrieb Mein Verständnis von dem U8032 ist, dass er sich wie ein Peripheriebaustein verhält. Man schickt einen Befehl hin und er tut es. Also man läd die Register für Operanden, so wie man bei einer CTC die Timer läd. Man sagt reche mal mit den Registern 1 und 2 folgende Rechenart.
Wenn man das im Rechner zu Fuss macht - OUT und IN - dann dauert das und ist Zeitaufwendig. Bei einem 8-bit-Rechner muss man noch auf 16-bit wandeln und so weiter. Deshalb baut man die Ablaufsteuerung drum herum. Diese macht im Prinzip die Befehlsfolgen, die man sonst zu Fuss machen würde, selbstständig und liefert das zur Rechten Zeit an den U8032. Und das macht man mit einem PROM und einem Adresszähler. Der Ablaufsteuerung sagt man nur, fange mal mit dem Zählwert an.
So habe ich das verstanden. |
So ungefähr wäre auch meine Sicht der Dinge. Nur hatte mich die Abwesenheit von (E)PROMs irritiert, wobei ich in meinem Post schon die Anwesenheit ebensolcher in dem Bereich der freien Lötaugen eingeräumt hatte - was dann wieder für den U8032 spricht . Ich gehe davon aus, dass halt bestimmte Rechenanweisungen aus einer ganzen Folge von Einzelbefehlen besteht, welche in einem definierten Bereich der Proms stehen, wo der Zähler eine Start -und Endadresse erhält und dann den U8032 mit Befehlen füttert. Wobei die Weiterschaltung des Befehlszählers durch Auswertung der Quittierungssignale des U8032 gesteuert wird. Dass es zu uneffektiv ist, wenn die Befehle einzeln über den Bus gesendet werden, war mir schon fast klar. Wie das Liefern und Rückschreiben der Daten aus dem K1520-System effektiv gestaltet wird, da fehlt mir ein wenig die Phantasie, deswegen hatte ich da z.B. an DMA gedacht. Und an das Umwandeln der Daten von 8 bit zu 16 bit hatte ich gar nicht bedacht...
VG Gerd |