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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » Reparatur COL-Karte vom Robotron EC1834 » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
16.06.2025, 21:36 Uhr
wpwsaw
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Ich hatte ja schon geschrieben, dass ich eine Karte ausgesucht habe die
1. im Rechner noch läuft
2. Auch noch etwas Anzeigt
nach dem Einschalten


nach ca. 10min


3. ein Kartentyp mit einer langen und einer kurzen Karte, also 1. Generation, weil wir nur dafür Unterlagen haben.


Hier mal der Versuchsaufbau



hier ist die COL Karte zu sehen (2 Karten zusammen gesteckt)



Der Rechner wird von einer CF Karte gebootet und hat auch einen USB-Anschluss. Er bootet mit MD-DOS 6.22

nur mal zur Info, wäre also zum Testen bereit.

gruß
wpw

P.S.

leider muss ich mich in den nächsten Tagen mit Fahrschülern herum quälen, aber ich komme Abends immer dazu mich zu melden
--
RECORD, CRN1; CRN2; PicoDat; LC80; Poly880; KC85/2,3,4,5 ; KC87; Z1013; BIC; PC1715; K8915; K8924; A7100; A7150; EC1834; und P8000 ab jetzt ohne Tatra813-8x8 aber mit W50LA/Z/A; P3; ES175/2 und Multicar M25 3SK; Barkas B1000 HP

Dieser Beitrag wurde am 16.06.2025 um 21:40 Uhr von wpwsaw editiert.
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001
16.06.2025, 23:00 Uhr
wpwsaw
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ich habe mal schnell den EC1834, der auch in diesem Computerraum einsatzfähig steht, mal angeschalten und CHECKIT laufen lassen. Es wird eine CGA Grafikkarte angezeigt mit 16kB von B800h bis BC00h

Ich könnte auch gleichzeitig an einem funktionierendem System zumindestens ein ausführbares Programm testen.

wpw

Edit: dort ist die COL Karte primär im System
--
RECORD, CRN1; CRN2; PicoDat; LC80; Poly880; KC85/2,3,4,5 ; KC87; Z1013; BIC; PC1715; K8915; K8924; A7100; A7150; EC1834; und P8000 ab jetzt ohne Tatra813-8x8 aber mit W50LA/Z/A; P3; ES175/2 und Multicar M25 3SK; Barkas B1000 HP

Dieser Beitrag wurde am 17.06.2025 um 07:12 Uhr von wpwsaw editiert.
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002
Heute, 07:03 Uhr
Dresdenboy



@wpw:
Das klingt gut.

Was mir noch fehlt, ist die Umsetzung der Farbebenen im RAM. Da gibt es Hinweise im EC1834-Handbuch S. 121:

Quellcode:
Businterface
Zur Vereinfachung der Struktur des COL wurde ein interner Datenbus geschaffen,
der mit den Rechnerbus gekoppelt ist. Folgende Baugruppen erhalten von diesem
Bus Daten:
– Code-Register (zur Programmierung des Zeichengenerators)
– Moduskontrollregister
– Steuerregister
– Colorsetregister
– Color-Look-UP-Table-Speicher
– Displayspeicher
– GDC über AD 0 bis AD 15.



Falls die Register den Zugriff auf RAM-Bänke für den GDC (ähnlich zur VIS 3) beeinflussen, müssten wir sie kennen und entspr. setzen. Bisher sah ich dazu nichts in der Literatur, aber ggf. findet sich im von Hobi analysierten ROM etwas dazu; https://ec1834.de/personalcomputer/doc/ec1834bios.asm

Man findet da einige "GFX_COL_*"-Ports inkl. 3D0, 3D2, die die standard GDC-Ports sein müssten. Da gibt es noch ein paar nicht übersetzte Teile, die ich mir auch selbst disassemblieren kann.

Edit: Die Register u. Umschaltmöglichkeiten müssten aus dem Schaltplan ersichtlich sein, aber ich bin da nicht so geübt. Vllt. kann da jemand helfen.
--
___________________________________
Produktionen im Rahmen der "The Computer Art Community" (Demoszene): https://demozoo.org/sceners/64936/, YT-Kanal: https://www.youtube.com/@4lpha0ne/videos
Programmierung seit '86 in BASIC: KC85/3, C64, A1200, PC | ASM: LC-80, C64, KC87, A1200, NeoGeo, PC, Mega 65, µC | Turbo Pascal: BIC, PC | C: RS/6000, Alpha, PC, µC | C++, Java, Javascript, Rust, Lua, Perl, PHP u.a. auf PC
HW: LC-80, BIC A5105 komplett, KC87, KC85/2-4, KCC, C64s, C16, Plus/4s, A500s, A1200, Mega 65, ESP32s, RasPis, PCs, Laptops, MR 610, ...

Dieser Beitrag wurde am 17.06.2025 um 09:19 Uhr von Dresdenboy editiert.
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003
Heute, 11:38 Uhr
HeikoS



Die Umsetzung der Farbebenen ist ja für den RAM-Test eigentlich nebensächlich. Es gibt 256 KB RAM die zu 16-Bit organisiert sind. Man müsste meiner Meinung nach nur mit CURS von Adr. 0 beginnend bis 1FFFFH immer schreiben und lesen.

Lesen habe ich noch nie gemacht, könnte man aber mal im JKCEMU mit dem BIC testen, RDAT ist implementiert. In der Doku steht:



Grüße, Heiko
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004
Heute, 14:05 Uhr
Dresdenboy



@Heiko:
Lesen ist genau so einfach. Da muss nur immer im Statusregister vorher geprüft werden, ob Daten da sind.
Den Pointer zählt der GDC selbst weiter.

Bzgl. Farbebenen: Lt. EC 1834 Handbuch scheinen sowohl im Bild S. 121 als auch in den Beschreibungen danach (insb. S. 125-126) sich viele Hinweise auf Ebenen mit den Bits, die zu den Pixeln beitragen, aber sich an der _gleichen_ Relativadresse zu befinden. Das erinnert an die VIS 3. Hier würde der GDC m.E. zwar Adressen für die Darstellung generieren, aber nicht über mehrere Ebenen lesen können. Hier müsste ggf. mit einem Register die entspr. Ebenen aktivieren.

Aber wie gesagt, das müsste alles im Schaltplan zu finden sein.
--
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