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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » Einschaltbildschirm Z1013 » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
20.02.2024, 10:22 Uhr
gubby



Ich habe hier einen Z1013-Nachbau noch aus DDR-Zeiten. Mit S256 bestückt. Er läuft problemlos, zeigt jedoch bei Einschalten sehr oft nicht das gewohnte chaotische Bildschirmmuster sondern das folgende Bild. Hat von Euch jemand eine plausible Erklärung dafür?
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001
20.02.2024, 11:22 Uhr
PIC18F2550

Avatar von PIC18F2550

Das ist normal, das sind undeffinierte zustände im DRAM bei einschalten.
--
42 ist die Antwort auf die "Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest"
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Dieser Beitrag wurde am 20.02.2024 um 11:50 Uhr von PIC18F2550 editiert.
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002
20.02.2024, 13:10 Uhr
gubby



Meinem Verständnis nach kippen die Speicherzellen eines SRAM beim Einschalten in einen
zufälligen Zustand. Der Bildspeicher des Z1013 besteht ja aus SRAM. Das ergibt das
gewohnte chaotische Bild. Aber das oben gezeigte Bild würde ich nicht unbedingt als
zufällig bezeichnen. Eine DRAM-Zelle müsste sich eigentlich beim Einschalten in einem
definierten Zustand befinden: Kondensator entladen.
Deswegen ist es mir schleierhaft wie in 80% der Fälle der Bildspeicher beim Einschalten dieses Muster zeigt.

Gruß
Uwe
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003
20.02.2024, 13:32 Uhr
PIC18F2550

Avatar von PIC18F2550

Es könnte auch sein das dein Reset beim zuschalten zu kurz ist weil deine Betriebsspannung sich zu langsam aufbaut.

Test:
/RESET am X1:A20 mit 0V X1:A1 brücken.
Ca. 1s nach dem Einschalten die Brücke entfernen.

Sollte jetzt alles Stimmen hast Du die Ursache gefunden.

Sollche Effekte Treten auf wenn die Bauteile/CPU.. noch nicht in ihren Sollwerten (4,75..5,25V) sind.
Da arbeitet die CPU mit unbekannten OP-CODE bis sie auf dem Richtigen CODE Landet.
Das Macht sie solange bis der PC von 0h auf F000h ankommt oder auch nicht.
--
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Dieser Beitrag wurde am 20.02.2024 um 13:35 Uhr von PIC18F2550 editiert.
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004
20.02.2024, 14:22 Uhr
gubby



Eigentlich macht doch der Z1013 beim Einschalten gar keinen Reset. Den muss man doch erst mit dem RESET-Taster auslösen. Der RESET mit Taster funktioniert auch einwandfrei und der Rechner meldet sich dann ganz normal. Ich weiss nur nicht was er vor dem Reset anstellt.

Gruß
Uwe
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005
20.02.2024, 14:50 Uhr
peter_b



Hallo Uwe,
beim Ur-AC1 trat dieses Muster bei der 8. Aufbau-Etappe auf.
Zitat FA 09/84:
"Da der Datenbus durch die Pull-up-Widerstände der D 103 High-Pegel führt, und in der Fassung von D4 noch kein programmierter EPROM steckt, werden von der ZVE nach dem Reset-Impuls laufend RST-38H-Befehle (0FFH) gelesen und ausgeführt, d.h., der gesamte Speicherbereich wird von der ZVE fortlaufend mit dem Muster 3900H beschrieben. Dieser zyklische Vorgang gestattet es, die im Bild 27 dargestellten Impulsverläufe mit einem Oszillografen darzustellen (s. auch Oszillografenfotos Bilder 28, 29 und 30) und zur Kontrolle der Funktion des Rechnerteils mitzuverwenden.
Da der Bildwiederholspeicher Bestandteil des Gesamtspeichers ist, wird er natürlich auch ständig mit dem oben genannten Muster beschrieben. In Abhängigkeit von dem verwendeten Bitmuster des Zeichengenerators ist dann der gesamte Bildschirm mit der Folge ? 9 bzw. @ 9 beschrieben."
Viele Grüße - Peter

Dieser Beitrag wurde am 20.02.2024 um 15:00 Uhr von peter_b editiert.
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006
20.02.2024, 14:57 Uhr
ralle



Beim Bau meines BASIC-Modul hatte ich durch den Auto-Reset das Problem, das zufällige Werte aus dem BASIC-ROM gelesen wurden. Erst ein Verzögertes Einschalten durch einen A302 behob das Problem. Nicht das der immer die selbe Stelle aus dem CHAR-ROM abbildet.
--
Gruß Ralle

Wenn Sie dazu neigen, Bedienungsanleitungen zusammen mit dem Verpackungsmaterial wegzuwerfen, sehen Sie bitte von einem derart drastischen Schritt ab!...
... Nachdem Sie das Gerät eine Weile ausprobiert haben, machen Sie es sich am besten mit dieser Anleitung und ihrem Lieblingsgetränk ein oder zwei Stunden lang in Ihrem Sessel bequem. Dieser Zeitaufwand wird Sie dann später belohnen...

aus KENWOOD-Bedienungsanleitung TM-D700
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007
20.02.2024, 17:11 Uhr
PIC18F2550

Avatar von PIC18F2550


Zitat:
gubby schrieb
Eigentlich macht doch der Z1013 beim Einschalten gar keinen Reset.


Doch schau mal genau hin da ist ein Kondensator C4.11.
Ist aber für die meisten Netzteile zu klein.
Wenn dich das Stört kannst du ja einen Unterspannungswächter einbauen der ab 4,75V das RESET frei gibt.
--
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008
21.02.2024, 08:54 Uhr
gubby



Hab jetzt mal C4.11 (33nF), parallel zum RESET-Taster, ausgelötet.
Hat aber überhaupt keine Änderung gebracht. Startet eigentlich ein U880 auch ohne RESET-Impuls?

Gruß
Uwe
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009
21.02.2024, 10:47 Uhr
ralle



Leider nein. Die einfachste wäre A302 für Power On-Reset...
--
Gruß Ralle

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010
21.02.2024, 12:51 Uhr
gubby



Eigentlich will ich nicht unbedingt eine Power-On-Reset. Ich betrachte diesen schönen
chaotischen Bildschirm einfach als Folklore und drücke den Reset-Button. Ich wollte nur verstehen was der Rechner vor dem Reset macht. Mit ausgelöteten C4.11 sollte es ja
wirklich keinen Power-On-Reset geben und das die ganzen Speicherzellen ohne Zutun des
Prozessors in dieses Muster kippen kann ich eigentlich auch nicht glauben.

Gruß
Uwe
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011
21.02.2024, 13:00 Uhr
PIC18F2550

Avatar von PIC18F2550

Ganz einfach klemm das /WAIT (-X1:A24) an 0V (-X1:A0) und du siehst was im Speicher steht ohne das der Prozessor was darann macht.
--
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012
29.05.2024, 21:23 Uhr
Lötspitze



Hallo,

mein alter Z1013 ist jetzt mindestens der dritte mir bekannte Rechner, der seit kurzem den gleichen bzw. ähnlichen Fehler wie in [000] zeigt. Allerdings springt er nach Reset nicht mehr zum Prompt. Die drei Spannungen 5N, 5P und 12P sind alle da. Beim Eprom habe ich einen neuen gebrannt. Die CPU lief nach Reset an.
Aktuell hängen bei mir an "Q1" (siehe Schaltplan) nur noch die dRAMs (U256), die PIO und die beiden Bustreiber. CPU, Eprom und A47 (D175) sind gesockelt und rausgenommen. An den dRAMs bzw. auf dem Bus messe ich nach einem Reset an allen acht nur 1,6V an DI/DO (vor dem Reset liegen alle bzw. der Bus bei ca. 0,1V). Sind die 1,6V noch ausreichend (die hatte ich auch mit CPU und Eprom gemessen)? Sollten alle 8 dRAMs mit einem mal defekt sein?

Welche Erfahrungen habt Ihr bei den dRAMs? Bin auch für jeden anderen Tip dankbar, nach was ich noch schauen sollte.

VG Matthias
--
___________________
...geboren, um zu löten.

Wer rennen soll, muß auch mal stolpern dürfen.
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013
30.05.2024, 07:48 Uhr
ralle



Die D-RAM sind meines Verständnis der Arbeitsspeicher. Der hat allerdings nicht mit dem BWS und dem ZG-ROM zu tun, diese 2(3) sitzen direkt beim Modulator. Also der 2716 und die 2 U214. Beim .64 sollten der Arbeitsspeicher in diesen Bereichen ausgeblendet sein. Also inklusive des Monitor-ROM.

Vielleicht hilft Sockeln und testen. Bei mir sind in einem Carry1 286er auch einige Teile der SIL gestorben. Highmem.SYS kann ich nicht mehr nutzen. Dann gibt es RAM-Bausteine mit scheinbar ewigen leben.
--
Gruß Ralle

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014
30.05.2024, 11:06 Uhr
volkerp
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Avatar von volkerp

@Uwe:


Das Bildschirmmuster in [000] sind 0039H - Adressen. Die entstehen durch ständige Rekursion bei RST38H, wenn auf 0038H der Wert 0FFH steht (bzw. warum auch immer auf dem Datenbus nur 0FFh gelesen wird). Die Returnadresse 0039H wird auf den Stack gelegt, und dann wird RST38 erneut aufgerufen, und wieder wird die Returnadresse 0039H auf den Stack gelegt usw.

Eigentlich sollte das beim Einschalten nicht passieren, der Rechner zieht den Datenbus auf Low und arbeitet sich mit NOPs bis 0F000h vor, dann startet der Monitor.

Möglicherweise ist diese Logik gestört? Oder der EPROM zu langsam aktiv?

Lieber Hardware-Fachleute, vielleicht könnt ihr in diese Richtung ermitteln und helfen?
--
VolkerP

http://hc-ddr.hucki.net
(Z9001, Z1013, LC-80, ...)

Dieser Beitrag wurde am 30.05.2024 um 11:29 Uhr von volkerp editiert.
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015
30.05.2024, 11:58 Uhr
ralle



Vielleicht hilft das: https://workupload.com/file/UG99DxLCG5a
--
Gruß Ralle

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016
30.05.2024, 12:26 Uhr
gubby



@Volker:

Interessante einleuchtende Erklärung. Ich werde mir die Logik mal bei Gelegenheit mit einem Logikanalysator anschauen.
Aber:
Wenn ein Z1013 beim Einschalten mit NOPs bis 0F000 läuft, sollte doch eigentlich gar kein Muster erscheinen, sondern gleich der Monitor. Bei meinem anderen Z1013 erscheint seit Anbeginn der Zeit dieses chaotische Muster und er muss erst mit Reset geweckt werden. Nach dem Reset, welches ja ein Sprung auf 0000 ist sollte doch eigentlich erstmal die Logik mit dem NOPs bis 0F000 aktiv werden, sonst würde er ja nie bis zum Monitor kommen.
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017
30.05.2024, 12:55 Uhr
volkerp
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Avatar von volkerp

Ich bin kein Hardware-Fachmann. Keine Ahnung, was da mit der Logik in der Anlaufphase passiert. (Bert könnte das sicher sehr gut analysieren, das hat er ja schon am KC85 gemacht)

Wie auch immer erscheint offenbar 0FFh auf dem Datenbus beim Einschalten(?), noch bevor der auf Low geht, und im RAM steht bei 0038H offenbar auch 0FFh ? Oder beim Lesen aus dem DRAM kommt immer 0FFh auf den Datenbus ?
Das Schreiben in den BWS-RAM funktioniert offenbar.
--
VolkerP

http://hc-ddr.hucki.net
(Z9001, Z1013, LC-80, ...)
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018
30.05.2024, 12:58 Uhr
ralle



Wo ich mein BASIC-Modul gebaut hatte, war das Problem mit dem Einsprung. Weshalb ich das BASIC verzögert einschalten muss. Weil sonst nicht der Monitor, sondern zufällige Speicherzellen des BASIC-ROM angezeigt werden.

Ich habe die RESET-Schaltung von Volker P. übernohmen.
--
Gruß Ralle

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019
30.05.2024, 20:03 Uhr
Lötspitze



Hallo zusammen,

danke für Eure Info´s. Ich muß noch bischen genauer werden, weil die Überschrift nicht ganz paßt.
Mein Rechner startet mit dem normalen "wirren" Z1013-Bild und erst nach Reset kommt das vertikale Streifenmuster. Bei mir sind es andere Zeichen (kann gerade nicht testen), aber definitiv aller 2 Spalten das gleiche Muster. Der BWS selbst ist OK. Den Rechner habe ich schon ewig und der lief bis vor kurzem 1A.
Ich bin gerade dabei, mir eine Möglichkeit zu schaffen, einen externen sRAM ab 0000h ranzubasteln. Der schaltet dann über /MEMDI den internen dRAM ab. Dann werde ich sehen, ob die Anlaufprozedur funktioniert. Genau an diesem 16k-Z1013 hatte ich vor Jahren diese sRAM-Platine schon mal dran und weiß, daß es funktionieren muß. Danach sollte ich wissen, ob es was mit dem dRAM zu tun hat.

VG Matthias
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020
30.05.2024, 20:10 Uhr
ralle



Vermutlich Datenkämpfe auf dem Bus.
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Gruß Ralle

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021
30.05.2024, 21:06 Uhr
Lötspitze



Bei mir sah das Bild so aus (die schwarzen Felder liefen schräg über den Bildschirm):


Gerade eben die sRAM-Platine drangehangen:


Und siehe an, er lebt:


Also scheinbar wirklich alle 8 dRAMs defekt.

VG Matthias
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Dieser Beitrag wurde am 30.05.2024 um 21:37 Uhr von Lötspitze editiert.
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022
30.05.2024, 22:46 Uhr
Bert



Laut Simulation ist der Resetzustand für ca. 120 ms aktiv (bei 2 MHz Taktfrequenz). Danach wird durch den ersten Zugriff auf Adresse 0F000h das Reset-Flip-Flop (A25/A26) zurückgesetzt:


Falls der Einschaltreset nicht funktioniert, würde ich schauen, ob der Kondensator C1.11 am Reset o.k. ist.

Für die ersten 120 ms würde ich beim Z1013 ein ähnlich zerwürfeltes Bild erwarten, wie beim Robotron-KC (Zufallsmuster aus dem RAM).

Viele Grüße,
Bert
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023
30.05.2024, 23:51 Uhr
Lötspitze



Also mit externem RAM ab 0000h läuft der Rechner jetzt wieder. Der Z1013 brauch den ja bis 0100h für´s System.

Es kann natürlich auch sein, daß die dRAM doch OK sind, aber in der dRAM-Ansteuerung was nicht in Ordnung ist. Mich wundern aber eben nur die 1,6V, oder ist das irgendwie abhängig vom /CAS-Signal, was ggf. nicht richtig erzeugt wird? Gibts ein Datenblatt vom U256?
Zwei DL257 für die Adressen sind auch noch verbaut. Theoretisch kann da auch ein Fehler sein.
Naja, mal sehen, ob ich den noch finde.

VG Matthias
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Dieser Beitrag wurde am 30.05.2024 um 23:52 Uhr von Lötspitze editiert.
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024
31.05.2024, 07:04 Uhr
ralle



Bert, der PowerOn-Reset funktioniert am Z1013 nicht. Alles andere ist nachgerüstet.

Wenn du einen nackten Z1013 einschaltest, hast du erst mal ein Zeichenwirrwar auf dem Schirm. Du musst Reset betätigen, damit du was machen kannst. Deswegen gibt's nicht nur viele Tastatur-Bastelvorschläge, sondern auch ebensoviele Reset-Vorschläge.
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Gruß Ralle

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025
31.05.2024, 08:22 Uhr
Bert




Zitat:
ralle schrieb
Bert, der PowerOn-Reset funktioniert am Z1013 nicht. Alles andere ist nachgerüstet.


Ah, ok. Mein Z1013 liegt - unangetastet und Originalverpackt - im Lager :-)
Für die allermeisten Dinge reicht mir der Emulator im PC oder im FPGA...

Viele Grüße,
Bert
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026
31.05.2024, 12:28 Uhr
mark1111



Hallo Lötspitze,

Hast Du den dRAM-Bereich (16k) komplett über den Adressdecoder des sRAM abgeschaltet? Wie groß ist der sRAM? Das /MEMDI funktioniert doch über den gesamten Speicherbereich des Z1013. Der Z1013 interne ROM muß doch noch funktionsfähig bleiben.
Ich plane eine sRAM-Erweiterung für meinen Z1013 um den dRAM-Refresh zu umgehen wegen dem Anschluß eines einfachen EPROM-Programmers.

Viele Grüße
mark1111
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027
31.05.2024, 17:03 Uhr
Lötspitze



Das hier ist die verwendete Platine: https://hc-ddr.hucki.net/wiki/doku.php/z1013:module:64k (da ist alles flexibel einstellbar inkl. zuschaltbarer Eproms ab 8000h)

VG Matthias
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028
31.05.2024, 18:03 Uhr
ralle




Zitat:
mark1111 schrieb
Hallo Lötspitze,

Hast Du den dRAM-Bereich (16k) komplett über den Adressdecoder des sRAM abgeschaltet? Wie groß ist der sRAM? Das /MEMDI funktioniert doch über den gesamten Speicherbereich des Z1013. Der Z1013 interne ROM muß doch noch funktionsfähig bleiben.
Ich plane eine sRAM-Erweiterung für meinen Z1013 um den dRAM-Refresh zu umgehen wegen dem Anschluß eines einfachen EPROM-Programmers.

Viele Grüße
mark1111



Sowas in der Art, aber nur als Erweiterung auf 48K dachte ich mir auch aufzubauen. Also ein 32K-Cache-RAM aus einem 486er zu missbrauchen. Der Z1013.16 ist da nicht der einzige, es sollte auch am KC87 oder Oric 16K funktionieren.
--
Gruß Ralle

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029
06.07.2024, 18:21 Uhr
Lötspitze




Zitat:
Lötspitze schrieb
Es kann natürlich auch sein, daß die dRAM doch OK sind, aber in der dRAM-Ansteuerung was nicht in Ordnung ist... Zwei DL257 für die Adressen sind auch noch verbaut. Theoretisch kann da auch ein Fehler sein...



Ja, so war es auch. Beide Adreßmuxer (A28/A41) für die dRAM´s waren defekt.


VG Matthias
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