Keine Ahnung was ich davon je brauchen werde, doch diese Adpter werde ich so nach und nach aufbauen.
Zunächst nur die Grundversion um u.a. U2164D zu testen. Da hatte ich inzwischen schon einige Blindgänger dabei.
Meinen bisherigen IC-Tester werde ich zum Klubtreffen mitbrigen und "verkooofen"
Dat Dingens hier, gebaut so vor etwa 25 Jahren und funktioniert wie immer.
Der kann aber nur Logik-ICs von TTL bis CMOS, keine D-RAMs.
Aaaaber! Er kann unbekannte ICs (z.B. abgeschliffen oder mit Phantasienummern bedruckte und Russen) ICs identifizieren, dass kann der RCT (noch) nicht.
Guido -- Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln. Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste. Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste. Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste. Konfuzius
Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.Dieser Beitrag wurde am 20.04.2023 um 12:35 Uhr von Guido editiert.
Guido schrieb Er kann unbekannte ICs (z.B. abgeschliffen oder mit Phantasienummern bedruckte und Russen) ICs identifizieren, dass kann der RCT (noch) nicht.
In der neuesten Firmware schon. Aber nach ersten Tests funktioniert das nur begrenzt und manchmal liefert er beim selben IC verschiedene Ergebnisse.
002
20.04.2023, 14:15 Uhr Guido
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Zitat:
KK schrieb
Zitat:
Guido schrieb Er kann unbekannte ICs (z.B. abgeschliffen oder mit Phantasienummern bedruckte und Russen) ICs identifizieren, dass kann der RCT (noch) nicht.
In der neuesten Firmware schon. Aber nach ersten Tests funktioniert das nur begrenzt und manchmal liefert er beim selben IC verschiedene Ergebnisse.
Ja, das sagte mir Stephan auch, ich habe noch die "Stable-FW" drauf.
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Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.
004
20.04.2023, 16:31 Uhr Guido
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Zitat:
Enrico schrieb Ist das das nicht der Tester, den wir schon mal hatten, oder auch auf A1K durchläuft?
Keine Ahnung, ich kannte den noch nicht. wpw hat mich darauf aufmerksam gemacht.
Gruß Guido -- Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln. Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste. Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste. Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste. Konfuzius
Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.
Meiner ist zwar rohbaufertig, macht aber nur Mist! Ein amtlich defekter U2164d wird überhaupt nicht getestet, selbst wenn ich ohne IC den Tet starte switcht es immer gleich zu "Again"
Ein völlig neuer D100 wird als defekt gefunden, weil nur das erste Gatter funktioniert. Zieh ich den raus, funktioniert noch immer das erste Gatter!
Keine Zinnbrücken, keine falschen BE nagelneue Transistoren..... Nur das Relais habe ich erstmal durch ein etwas größeres ersetzt, aber (so wie ich das sehe) gleiches Pinning. Bei einigen Tests klickert auch eins.
Leider rückt Stephan keinen Schaltplan raus, irgendwo in den Unterlagen sind wohl ein paar Funktionsblöcke beschrieben.
Gruß Guido -- Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln. Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste. Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste. Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste. Konfuzius
Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.Dieser Beitrag wurde am 20.04.2023 um 21:27 Uhr von Guido editiert.
008
20.04.2023, 23:47 Uhr Guido
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Zitat:
RenéB schrieb Es hilft dir jetzt zwar nicht, aber meiner funktionierte auf Anhieb. Bei mir war nur der Controller schon programmiert drauf. Grüße René
Meiner war auch schon programmiert drauf.
Irgendwas stimmt mit dem P-Mosfet (Q31) nicht. Dieser schaltet VCC durch (wenn ich richtig verhirnt habe) und das macht er nicht wirklich. Beim D100 an 14 steigt diese VCC in zwei Etappen auf ca. 2 Volt, damit kann ja nichts gehen.
Ich nehm das Geraffel morgen mit....
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009
21.04.2023, 00:45 Uhr Guido
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Gefahr erkannt - Gefahr gebannt!
Et jeeht endlich!
Wie dat?
Nun, da hatte sich doch in die Schachtel mit hunderten BC546 (NPN) ein BC557 (PNP) eingeschlichen. Und ausgerechnet diesen habe ich als Gatetreiber vom besagtem P-Mosfet (IFR5305) erwischt!
So konnte die VCC ja nicht hochkommen.
Bis morgen... Guido -- Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln. Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste. Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste. Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste. Konfuzius
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Shit happens. Der Retrotester (bzw. die zu testenden ICs) reagiert aufgrund der Arbeitsweise allgemein etwas empfindlich auf die Betriebsspannung, da wegen des Spannungsabfalles über den Transistoren gerade noch die untere Toleranzgrenze eingehalten wird. Deswegen meine Empfehlung, den 7805 auf möglichst hohe Ausgangsspannung auszumessen. Oder besser den DC/DC-Modul mit LM317 nehmen und auf 5,3V einstellen. Den gibts aber nur auf Anfrage, sofern man seine Existenz im BOM-Handbuch entdeckt hat. Aus meiner Sicht wäre der ohnehin die bessere Variante und ich würde ihm statt der Festwiderstände einen Trimmer spendieren.
013
05.05.2023, 10:16 Uhr Guido
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Zitat:
Bert schrieb Als kleinen Hack könnte man dem 7805 eine 'virtuelle Masse' verpassen und die Ausgangsspannung mit einer Silizium-Schottky-Diode um ca. 0,4V erhöhen.
Der Trick funktioniert auch mit Z-Dioden um auf andere Spannungen zu kommen: ....
Viele Grüße, Bert
Ja, das ist ein uralter Trick, doch wie so oft: längst verschütt gegangenes Wissen. Das Ganze wird aber etwas temperatur- und stromabhängig.
Andererseits funktionieren dann im Tester vielleicht wieder ICs, die in ihrer realen Umgebung mit vielleicht 1-2 Zehntel Volt weniger doch wieder abkacken.
Aber um die Spannungsabfälle an den Dioden/Transistoren/Widerständen im Tester selber zu kompensieren, kann so eine Schottky (oder Germanium) in Flussrichtung hilfreich sein.
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