091
06.05.2023, 10:43 Uhr
KK
|
Wie leben denn die Deutschen? Ist das tatsächlich so wie Guido schreibt?:
"Muss man 2x täglich warm duschen, wenn man Bürojob hat? Muss man 2x im Jahr nach Malle fliegen? Muss man alle zwei Minuten Mails checken? Muss man Avocados und anderen Mumpitz einfliegen lassen? Braucht man (eher frau) alle vier Wochen neues t-shirt? Muss es alle zwei Jahre ein neues Schlaufon sein? Und und und...."!
Ich kann nur für mich sprechen und was ich aus meinem persönlichen Umfeld kenne. Ich dusche nicht mal jeden Tag und bin in meinem ganzen Leben nur einmal mit dem Flugzeug in den Urlaub gereist. Früher war ich hauptsächlich mit dem Zelt campen, seit etwa 10 Jahren etwas luxuriöser mit dem Wohnwagen. Neben dem Haupturlaub gönne ich mir noch ein Wochenende am Redbull-Ring zur motoGP. Wobei wir in den letzten drei Jahren wegen des Corona-Theaters und aus finanziellen Gründen den Urlaub zu Hause verbrachten. Wir würden gern wieder nach Norwegen, aber die Lebenshaltungskosten sind mittlerweile so exorbitant gestiegen, daß die Ausgabe trotz gutem Verdienst den Finanzhaushalt übersteigt. Ich fahre nicht zum Spaß mit dem Auto rum, sondern lediglich zur Arbeit, zum Einkaufen und zu Besuchen. Die gesamte Wohnung ist mit automatischen Thermostaten ausgestattet, die nur dann heizen, wenn auch jemand zu Hause ist. Im Wohnzimmer 21°, sonst 17-20° (Schlafzimmer gar nicht, Bad nur zur Nutzungszeit). Mein Smartphone ist Stand Android 5, der Fernseher 10 Jahre alt, meinen Golf fahre ich schon das 15. Jahr. Einkaufstüten aus Plastik meide ich schon seit Ewigkeiten, in Plastik verpackte Waren so gut es geht. Wenn Verpackungstüten anfallen, nutze ich diese für die Hinterlassenschaften der Katzen, bevor sie im Müll landen. Generell kauf ich mir Dinge nur, wenn ich sie wirklich brauche und nicht wegen des nice to have Faktors und ich nutze Dinge, solange sie ihre Funktion erfüllen und reparierbar sind. Ist das alles immer noch zu viel, lebe ich immer noch zu ausschweifend? Muß ich ein schlechtes Gewissen haben, wenn ich mir Schinken aufs Frühstücksbrötchen lege oder am Wochenende Steak und Thüringer Bratwurst auf den Grill? Soll ich auf fettgefressene grüne Funktionäre hören, die in ihrem ganzen Leben noch nie etwas zur Wertschöpfung beitrugen, sich aber jeden Monat 10-15k aus dem Steuertopf genehmigen, und mich zukünftig von Insekten und Gras ernähren, die 50km Arbeitsweg mit dem Fahrrad fahren oder alternativ zwei Stunden hin und zwei Stunden zurück per Bus und Bahn? Soll ich wieder mit Frau und Kind in eine Einraumwohnung ziehen und winters, statt zu heizen, im Zwiebellook bei Kerzenlicht hocken?
Zu Global Footprint Network. Mir fehlen Zeit und Mittel, ihre Studien zu überprüfen. Aber wenn schon das Bundesumweltamt "gewisse methodische Mängel" einräumt, scheinen Zweifel angebracht. Zweifel, die sich erhärten, wenn man ein wenig über diese Organisation rechechiert. GFN arbeitet bspw. mit der South Pole Group zusammen:
https://www.eco-business.com/press-releases/global-footprint-network-and-south-pole-group-join-forces/
Das ist ein Verein, der sein Geld mit CO2-Ablaßhandel einnimmt. Seit einer Weile strecken sie ihren Klingelbeutel z.B. bei jedem ebay-Kauf hin. Ich wette, daß die Spur des Geldes auch hier letztendlich zu einem der üblichen verdächtigen Milliardäre führt. Jene Klimapriester, die sich selber einen Scheißdreck drum kümmern, sondern unverdrossen mit Privatjets um die Welt fliegen, in riesigen Anwesen leben, wo auch die Pools kuschelig warm gehalten werden und die sich sogar private Weltraumausflüge leisten. Bei ihrem letzten Treffen in Davos ließen sie es richtig krachen, sogar die Nutten, ähh Eskort-Damen gingen aus und zusätzliche mußten eingeflogen werden:
https://www.globalresearch.ca/wef-davos-new-sodom-gomorrah/5805074
Bevor ich Käfer fresse oder mir den Arsch abfriere, sollen die mal bitte bei sich selber anfangen. |