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Autor Thread - Seiten: -1-
000
06.04.2023, 20:55 Uhr
Rolly2



Ich habe mal bei einer örtlichen Solarfirma wegen einer PV-Anlage angefragt.
Wir wollten nur ein Beratungsgespräch, noch kein Angebot!

(Sehr geehrtes ...-Team,

wir möchten auf unserem Haus eine PV-Anlage errichten lassen.
Bitte teilen sie uns einen verbindlichen Beratungstermin mit.)

Die Antwort:

Sehr geehrter Heer .......,

vielen Dank für Ihr Interesse an einer Photovoltaikanlage. Als regional tätiger Installationsbetrieb für PV-Anlagen und mit 22-jähriger Erfahrung erstellen wir prinzipiell individuelle Angebote. Dazu ist ein Vororttermin notwendig, um die örtlichen Voraussetzungen zu besichtigen und Ihre Wünsche und Umsetzung zu besprechen. Anhand dieser Daten wird ein detailliertes Angebot erstellt. Die Erstellung des Angebotes incl. Vororttermin wird mit 269,- EUR (brutto) berechnet und bei Auftragserteilung mit dem Auftrag verrechnet. Auf Grund der enormen Nachfrage wollen wir mit dieser Maßnahme verhindern das unser Personal durch Abforderungen von Vergleichsangeboten ect. überlastet wird und potentielle Kunden dadurch unnötig lange auf ein Angebot warten müssen.

Wie soll das denn weitergehen? Wahrscheinlich muss man dann diesen Truppenteilen in den Ar.... kriechen. 50 bis 100 Euro hätte ich ja noch akzepiert, aber...

Dieser Beitrag wurde am 06.04.2023 um 21:00 Uhr von Rolly2 editiert.
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001
07.04.2023, 00:33 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Mangel macht wie in der DDR aus Handwerkern Ar.......... !
Wen wunderts. Man braucht viele blaue Fliesen...
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.

Dieser Beitrag wurde am 07.04.2023 um 00:33 Uhr von robbi editiert.
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002
07.04.2023, 10:02 Uhr
HONI



@Rolly2

Kann man nachvollziehen, damit trennt man erstmal die Spreu vom Weizen und die Solarbutzen können sich momentan ihre Kunden aussuchen. Präferiert werden große (Dach)Flächen.
Momentan ist bei PV Anbietern Land unter, die schieben Überstunden ohne Ende. Wenn du dich zum Kauf entschließt wirds doch mit dem Kauf verrechnet.
Die Klinkenputzer, Drückerkolonnen und Telefon Aquisiteure sind auch schon fleißig unterwegs, die machen dir dein Angebot Kostenneutral, ob du damit aber letztendlich besser fährst?

Alternativ wäre ein Online Solarrechner, damit hast du schonmal eine Hausnummer und kannst damit ins Rennen gehen.

MfG HONI!!
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003
07.04.2023, 10:21 Uhr
Rolly2



Ja, das ist alles richtig. Wir wollten als erstes ein Beratungsgespräch.
Mir ging es um die technischen Möglichkeiten im Haus. Dafür hätte ich
auch gerne 50 bis 100 Euro bezahlt.
Hier wird mir aber gleich unterstellt nur ein Testangebot haben zu wollen,
wir wollten aber als erstes nur ein Gespräch.

VG, Andreas
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004
07.04.2023, 10:30 Uhr
KK

Avatar von KK

Es heißt nicht umsonst, Handwerk hat goldenen Boden. In nicht allzu ferner Zukunft wirst du froh sein, wenn überhaupt noch einer kommt. Die Handwerksbetriebe sind nicht nur gut ausgelastet, sondern werden mangels Nachwuchs immer weniger. Die jungen Leute wollen kaum noch Berufe ergreifen, die mit körperlicher Arbeit oder gar Schmutz verbunden sind. Dazu kommen noch ausufernde Bürokratie und hohe Abgabenlast. Das will sich keiner mehr antun.
Ich finde den Preis jetzt nicht unangemessen, zumal er verrechnet wird. Du mußt das mal aus der Perspektive des Gewerbetreibenden sehen. Nach Abzug der Mehrwertsteuer bleiben 226€ netto. Davon geht gut die Hälfte in Form von Einkommen- und Gewerbsteuer sowie Sozialabgaben weg. Bleiben 113€, von denen noch betriebliche Ausgaben finanziert werden müssen. So eine Beratung kann gut zwei Stunden dauern, sodaß grob geschätzt ein (Gewinn-)Stundensatz von 40€ rauskommt. Der Mann weiß nicht, ob es letztendlich zum Auftrag kommt und war dann wenigstens nicht ganz für lau da, falls nicht.
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005
07.04.2023, 10:57 Uhr
HONI



@Rolly2

Beratung, kannste haben .

Du brauchst:

Dachfläche
Neigungswinkel
Ausrichtung (osten, süden, westen)
Unterbrechungen (Dachfenster, Schornstein...)
Hauptsächlich Eigennutzung oder Einspeisung?

Bei Eigennutzung kommt noch ein Energispeicher dazu.
Eine kleine Anlage kannst du mit 18...25k kalkulieren, inkl. Speicher und Installation. Bei derzeitigen Energiepreisen hast du das nach 10...14 Jahren wieder raus.
Energiespeicher hat nach ~5...8 Jahren nur noch 80% Kapazität (je nach Typ). Wenn möglich LiFePo4 Speicher(Zyklenfest und geringe Brandgefahr), keine PB (weniger Ladezyklen) oder LiPo (Brandgefahr) Speicher nehmen.

Möchtest du die Anlage kaufen oder mieten, bei Miete geht die Anlage meist nach ~20 Jahren in dein Eigentum über, kostet aber 3/4 bis 2/3 mehr als wenn du sie kaufen würdest. Dafür kümmert sich der Vermieter in den 20 Jahren um alles (Raparatur, Wartung...)

Pacht wäre auch möglich, dann bekommst du eine Summe X ausgezahlt und damit sind die dann durch. Nach 30 jahren ist die Anlage deins. Der Pächter möchte aber gern mit ins Grundbuch. Lohnt sich nur bei großen Flächen.

Momentan 0% MwSt. auf alle PV Produkte, das beinhaltet auch die Installationskosten.

MfG HONI!!
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006
07.04.2023, 11:21 Uhr
Rolly2



Der Zweite vor Ort hat auch volle Bücher. Trotz alledem kam sein Aussendienstler
vorbei ohne vorher irgendwelche Kosten zu erwähnen. Das wird dann auch was.
Na ja, schwamm drüber. Es wird immer verrückter im Handwerk. Nur noch wenige wollen einen Handwerksberuf erlernen, mir hat es jedenfalls immer Spaß gemacht.

VG, andreas
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007
07.04.2023, 15:02 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Praxis in der Familie:
PV-Anlage 7,5kW, mit Speicher, ca. 30.000 €, abzüglich "Förderung", er darf (?) einspeisen.
Die Leistung wird auf 50% der anliegenden Energie begrenzt. Mehr darf er nicht einpeisen und auch nicht im eigenen Speicher speichern.
Auch wenn er 50% einspeist, stehen ihm die restlichen 50% nicht für den Eigenbedarf zur Verfügung!

Ohne Handwerker und Förderung wäre alles viel günstiger...
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.

Dieser Beitrag wurde am 07.04.2023 um 15:03 Uhr von robbi editiert.
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008
07.04.2023, 17:32 Uhr
frassl



Das war Robbi schreibt, kann ich nicht nachvollziehen. Wie soll das technisch umgesetzt werden?
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009
07.04.2023, 21:08 Uhr
Rolly2



KK schrieb:
"Der Mann weiß nicht, ob es letztendlich zum Auftrag kommt und war dann wenigstens nicht ganz für lau da, falls nicht."
Davon lebt die Firma aber nicht, sie macht Umsatz mit errichteten Anlagen. Eine gewisse Vorarbeit gehöhrt da einfach dazu, sonst kann man keinen Umsatz generieren.
Ich denke mal, man will den Schein des Interesses waren, ist aber nicht in der Lage, die vielen Aufträge abzuarbeiten. Ehrlich ist das nicht.

VG, Andreas
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010
08.04.2023, 09:54 Uhr
KK

Avatar von KK


Zitat:
Rolly2 schrieb
Davon lebt die Firma aber nicht, sie macht Umsatz mit errichteten Anlagen.



Genau so ist es. In der Zeit, wo sie dich beraten, können sie nicht bauen. Ausgenommen Firmen, die sich Mitarbeiter speziell für den Vertrieb leisten.


Zitat:
Rolly2 schrieb
Eine gewisse Vorarbeit gehöhrt da einfach dazu, sonst kann man keinen Umsatz generieren.



Das ist schon richtig, aber wiederum nicht so einfach. Ich kenne die Sache aus Sicht des Gewerblichen. Der Zeitaufwand für Aufmaß und Angebot ist nicht zu unterschätzen, da geht schnell ein halber oder auch ein ganzer Tag drauf. Man kann so ein Angebot nicht pi mal Daumen aus dem Ärmel schütteln, denn einerseits erwartet der Kunde, daß am Ende die Rechnung nicht teurer ausfällt und andererseits willst du als Lieferant nicht für lau arbeiten oder gar draufzahlen. Und wenn ich so viel Zeit in ein Angebot stecke, dann möchte ich natürlich auch, daß der Kunde bei mir kauft. Leider gibt es auf Kundenseite viel Sparfüchse, die dann mit dem fertigen Angebot zum nächsten Anbieter laufen und fragen, ob er billiger liefern kann. Dieser hat natürlich sehr viel weniger Aufwand, er muß nur die Preise checken. Genau aus diesem Grund habe ich schon nach wenigen Jahren aufgehört, jede Anfrage zu bedienen und nur noch Angebote ausgearbeitet, wenn auch eine deutliche Kaufabsicht bestand.


Zitat:
Rolly2 schrieb
Ich denke mal, man will den Schein des Interesses waren, ist aber nicht in der Lage, die vielen Aufträge abzuarbeiten. Ehrlich ist das nicht.



Nun, das ist durchaus eine Methode, sich Angebotsjäger vom Hals zu halten. Verhält sich im Prinzip genauso, wie ich vorstehend geschildert habe. Und sie sprechen es in ihrem Text mehr oder weniger direkt aus. Finde ich nicht unehrlich.
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011
08.04.2023, 16:25 Uhr
ollox



Hallo zusammen,

ja, das mit der "Energiewende" wird spannend:
PV lohnt sich in unseren Breitennur begrenzt, wenn man genug Fläche zur Verfügung hat.
Im Winter, wenn man Strom für eine Wärmepumpe bräuchte, reicht das im Zweifelsfall hinten und vorne nicht.
Leider will der Gesetzgeber die kleinen privaten Stromerzeuger nicht wirklich: sonst könnte er ein Stromkonto einführen: eingespeister Strom minus Strom des Elektrizitätswerkes = Stromverbrauch...
Die Speicherlösung rechnet sich nicht!
Im Sommer kann man mit PV sein Haus kühlen (Klimaanlage an, wenn die Sonne scheint) im Winter ist nie genug Sonne für annähernd genug Strom da.
Solarthermie funktioniert im Winter auch nicht, wenn die Sonne nicht scheint.

Die Handwerker können sich momentan noch die Aufträge aussuchen, aber in 1-2 Jahren, wenn die aktuellen Bauaufträge abgearbeitet sind, ist Flaute, dann wird es wieder billiger.
Die Auftragseingänge in der Bauwirtschaft sind wohl bei nur noch 13% des Vorjahreswertes - wer also warten KANN, sollte warten.
Das gleiche gilt für den ganzen anderen Kram: Ob die Pflicht zur Wärmepumpe überhaupt verfassungsgemäß ist, steht auf einem anderen Blatt - bei vielen alten Häusern (>50% in Deutschland?) dürfte die Sanierungsmaßnahmen rundweg unwirtschaftlich sein.
Im Prinzip ist bei Häusern, die vor über 30 Jahren gebaut wurden, ein Abriss und Neubau vermutlich die bessere Variante.
Die Plattenbauten wurden ja schon in Sandwichbauweise errichtet, und konnten durch relativ einfache und billige Maßnahmen (+30cm Dämmung+ moderne Fenster) modernisiert werden.
Ein Altbau mit Ziegeln, Klinkern, Sandstein und dann auch noch direkt an der Grundstücksgrenze/Gehweg/Straße dürfte nicht so einfach zu sanieren sein - geschweige denn von Decken, Dach und Keller...
Wenn ich die vielen alten Häuser sehe, frage ich mich, wie das jemals umgesetzt werden soll (Denkmalgeschützte Häuser sind wohl befreit).

Zusammengefasst: im Moment spricht kein gutes Argument für eine Modernisierung des Hauses!
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012
08.04.2023, 16:42 Uhr
jm2000




Zitat:
robbi schrieb
Mangel macht wie in der DDR aus Handwerkern Ar.......... !
Wen wunderts. Man braucht viele blaue Fliesen...



So siehts mal aus.

Plan es so genau wie möglich selber und tritt dann an einen Installateur heran.

Dieser Beitrag wurde am 09.04.2023 um 09:00 Uhr von jm2000 editiert.
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013
08.04.2023, 16:48 Uhr
jm2000




Zitat:
robbi schrieb
PV-Anlage 7,5kW, mit Speicher, ca. 30.000 €, abzüglich "Förderung", er darf (?) einspeisen.


Hab ich in ähnlicher Größenordnung vom Kollegen auch so gehört.
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014
08.04.2023, 16:51 Uhr
ralle



Auch ein Grund für meinem Stress. Nach dem Urlaub geht es mit Suess weiter. Also das Herz für eine Chipfertigungsanlage bauen.
--
Gruß Ralle

Wenn Sie dazu neigen, Bedienungsanleitungen zusammen mit dem Verpackungsmaterial wegzuwerfen, sehen Sie bitte von einem derart drastischen Schritt ab!...
... Nachdem Sie das Gerät eine Weile ausprobiert haben, machen Sie es sich am besten mit dieser Anleitung und ihrem Lieblingsgetränk ein oder zwei Stunden lang in Ihrem Sessel bequem. Dieser Zeitaufwand wird Sie dann später belohnen...

aus KENWOOD-Bedienungsanleitung TM-D700
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015
08.04.2023, 20:10 Uhr
jm2000



Magdeburg? Wird das Teil nun gebaut?
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016
08.04.2023, 20:43 Uhr
Rolly2



Magdeburg? was heist das?
Das bei mir das aufs Dach kommt ist beschlossen. Wann und von wem, ist dabei nebensächlich. Bei meinem Alter kann ich aber keine 10 bis 15 Jahre warten.
Problem, welches ich mit einem potentiellen Errichter klären wollte, ist das Dach. Es ist ein neues Dach mit Prefaeindeckung und Vollschalung. Da gibt es einfache Lösungen von "Prefa", die Solarfirmen machen das aber nicht. Ist halt komplizierter als Ziegel hochschieben. Das wollte ich vor der Erstellung eines Angebotes klären. Aber die Zeichen stehen gut, der Dachdecker hat mir zugesagt das zu machen. Er kommt am Dienstag. Beide in Harmonie (Zeitlich) zu bekommen, wird die größte Herausforderung sein.
Diese Ampel sollte man auf den Mond schießen, keine Ahnung von nichts.

VG, Andreas
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017
08.04.2023, 22:39 Uhr
mark1111



Ich war heute in Bischofswerda einkaufen. Auf dem Parkplatz hinter dem Gebäude im Gewerbegebiet auf der Carl-Maria-von-Weber Straße wo sich Expert & JYSK befinden, stand ein Elektroauto. Dieses wurde, ich konnte es kaum glauben, durch ein Netzkabel, daß aus einem offenen Fenster in einer Höhe von ca. 5m (!) heraushing und dann auf dem Pflaster weiter bis zum Fahrzeug geführt wurde, aufgeladen. Leider habe ich kein Foto gemacht. Sieht so die sogenannte "Energiewende" aus??? Wenn das viele so machen..., Na dann Frohe Ostern!

@Rolly2: Bin der gleichen Meinung-siehe letzte Zeile Deines Posts. Die "Kunden" in Berlin kannst Du vergessen!

Viele Grüße
mark1111
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018
08.04.2023, 23:46 Uhr
Enrico
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Ja, und die davor haben noch weniger zustande gebracht.....
--
MFG
Enrico
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019
09.04.2023, 00:21 Uhr
ambrosius



... und die danach???!
--
viele Grüße
Holger
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020
09.04.2023, 02:20 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Ein ähnliches Problem ist bei mir. Ich habe ein Schindeldach und die mir bekannten Lösungen der Montage sind mir sehr unzuverlässig, was die Dichtheit über einen längeren Zeitraum betrifft.
Ich suche da auch noch einen Dachdecker, der mir eine gute Lösung aufzeigt.
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.
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021
09.04.2023, 09:51 Uhr
DL
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Ja das kommt davon wenn man Deppen mit beiden Händen Geld zum Fenster hinauswerfen lässt, was ihnen nicht mal gehört, die meinen dann anscheinend das kann jeder so machen.

Bauernhof Hauptgebäude Baujahr ca. 1895, seit Generationen im Familienbesitz, finanziell immer gerade so durchgemogelt, wenn mal was übrig war in die Erhaltung gesteckt. Wärmepumpe? Wie letztens schon einer im TV bemerkte, "da kann man auch gleich Tauchsieder reinhängen" , bringt ähnliche Stromkosten.
Bleibt noch die Sanierung Isolierung/Elektrik/Heizung/Renovierung, lässt man den Wirtschaftsteil vom Hauptgebäude mal weg - etwa 275.000
Kredit? Nur müdes Lächeln des Bankhelden, wie alt sind Sie?...
Wir sind noch zwei "überlebende" Rentner mit schöngerechneten Almosen und zappeln vielleicht noch 10-15 Jahre, übernehmen wird den Hof keiner mehr, weil es niemand bezahlen will/kann - leckt mich am A...
Wenn ich mich so im Dorf umschaue sind wir da beiweiten nicht die einzigen, aber das sieht man ja auch an den Wahlergebnissen in unserer Ecke - alles Nazis, die haben es dann auch nicht anders verdient
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022
09.04.2023, 09:57 Uhr
Rolly2



Detlef, wie recht du hast. Und die denken noch das ist richtig was sie tun. Es ist eine Katastrophe, armes Deutschland.
Wir retten die Welt, sind aber selbst nicht mehr zu retten.

VG
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023
09.04.2023, 10:10 Uhr
P.S.



@robbi <020>
Schindeldach ist relativ einfach, weil dort Vollschalung drunter ist. Die Dachhaken der PV-Anlage werden einfach aufgeschraubt und unter die darüber liegenden Schindeln neue geschoben, so daß dieser Bereich wieder abgedichtet ist.
Viel wichtiger ist vorher zu klären, ob die Statik des Daches überhaupt eine solche Zusatzlast aushält - vor allem bei der heutzutage erhöhten Windlast.
Bei mir in Kaulsdorf ging es leider nicht, die Brettbinder haben gerade so sich selbst und das Dach incl. Schneelast getragen!
Hier in Ahrensfelde sieht das anders aus - bei einem stabilen Zimmermanns-Dach gibt es (wahrscheinlich) keine Probleme. Eine Voranfrage bei einem örtlichen Solarteur ergab für eine 5kW-Anlage ca. 15.000 Euro incl. Speicher. Mehr passt nicht auf's Dach, weil zu viele Durchbrüche (Fenster, Schornstein, Dachluke, Antennenmast). Einspeisung war nicht vorgesehen, weil bei den derzeit geltenden Einspeisevergütungen sich sowas nicht mehr rechnet.
Das Hauptproblem ist der Speicher - hier tummeln sich leider sehr viele Scharlatane. Im Gegensatz zu den Batterien für eMobile sollten die für eine PV-Anlage wenigstens deren garantierte Lebensdauer (>20 Jahre) halten, bzw. nur minimal an Kapazität verlieren. Hier gilt - je größer der Speicher, desto besser, wobei auch das wieder ein wirtschaftliches Optimierungsproblem ist.

Die gesamte Problematik Eigenenergie-Erzeugung ist z.Zt. derart im Fluß, daß man kaum noch den Überblick behalten kann. Dann soll ja auch noch das eAuto von der PV-Anlage geladen werden, wobei nachts, wenn das Auto zum Laden da steht, keine Ladung möglich ist. Auch dazu muß man dann wieder über den Speicher gehen ...

Wie Ihr seht - es ist alles andere als einfach ...

Das Wissen der Menschheit gehört allen Menschen! -
Wissen ist Macht, wer nur glaubt, der weiß nichts! -
Aber - Unwissenheit schützt vor Strafe nicht! -
Gegen die Ausgrenzung von Unwissenden und für ein liberalisiertes Urheber-, Marken- und Persönlichkeitsrecht!
PS

Dieser Beitrag wurde am 09.04.2023 um 10:10 Uhr von P.S. editiert.
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024
09.04.2023, 17:15 Uhr
ralle



Gottseidank muss ich nicht mehr auf den Dächern rumkrabbeln.
--
Gruß Ralle

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025
09.04.2023, 19:34 Uhr
Flieger136




Zitat:
HONI schrieb
@Rolly2
...
Eine kleine Anlage kannst du mit 18...25k kalkulieren, inkl. Speicher und Installation. Bei derzeitigen Energiepreisen hast du das nach 10...14 Jahren wieder raus.
Energiespeicher hat nach ~5...8 Jahren nur noch 80% Kapazität (je nach Typ). Wenn möglich LiFePo4 Speicher(Zyklenfest und geringe Brandgefahr), keine PB (weniger Ladezyklen) oder LiPo (Brandgefahr) Speicher nehmen.
...


Kleine Korrektur:
1kWp kostet im Durchschnitt 1250 Euro; 5 kW Speicher ca. 4.500; 10 kW ungefähr 7,5T Euro: Wichtig: auf Wechselrichter sollten 10 Jahre Garantie und Module mindestens 15; Glas/Glas-Module kosten mehr, bringen nicht mehr

Speicher mit Garantie auf 10 Jahre und 80% - so bei mir; kann auch billig einsetzen

Ersatzstrom mit einplanen und zwar 3-PHASIG!!! kostet nur ca. 500 Euro mehr

Viele Grüße
--
Behandle andere Menschen so, wie du von ihnen behandelt werden möchtest...

Denke positiv oder gar nicht...
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026
09.04.2023, 19:39 Uhr
Flieger136




Zitat:
robbi schrieb
Praxis in der Familie:
PV-Anlage 7,5kW, mit Speicher, ca. 30.000 €, abzüglich "Förderung", er darf (?) einspeisen.
Die Leistung wird auf 50% der anliegenden Energie begrenzt. Mehr darf er nicht einpeisen und auch nicht im eigenen Speicher speichern.
Auch wenn er 50% einspeist, stehen ihm die restlichen 50% nicht für den Eigenbedarf zur Verfügung!

Ohne Handwerker und Förderung wäre alles viel günstiger...



Äpfel und Birnen:
ohne Hintergrundwissen kann das ein Außenstehender nicht einschätzen. Mit dem Preis hat er vor mehr als 15 Jahren gebaut und bekommt auch um die 50Ct Einspeisevergütung. ..und es gab andere Gesetze. Hat er vor dem Bau beim EV angefragt? Einen AC-Speicher nachrüsten geht erst, wenn er das System umstellt - wäre jetzt Quatsch.
Uli, das ist schlecht reden aus dem Zusammenhang gerissen und verunsichert Andere..
--
Behandle andere Menschen so, wie du von ihnen behandelt werden möchtest...

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027
09.04.2023, 19:56 Uhr
Flieger136



Aus meiner Sicht (mir gehört eine PV-Firma)
Ich führe ein telefonisches Gespräch (10 Minuten)und lasse mir zuarbeiten. Da hat der Kunde schon mal 3-4 Stunden zu tun. - oder er lässt es.
Kommen dann die Unterlagen, erstelle ich ein grobes Angebot. Wird dem zugestimmt, fahre ich zum Kunden - in die Umgebung. ABER ich habe Kunden über Deutschlands Grenzen hinaus. Da wird alles online abgewickelt.
Wird man sich einig (meistens (ich mache keine Werbung und such mir auch die Aufträge raus - ein schlechtes Dach wegen Verschattung fällt weg, auch wenn der Kunde das gern möchte. Ich möchte zufriedene Kunden haben. Mit allen abgeschlossenen Kunden habe ich nach Abschluss der Arbeiten ein freundschaftliches Verhältnis)) zahlt der Kunde das Material per Vorlasse. Wer das nicht möchte, kein Problem...
Es ist richtig sind ein Angebot bezahlen zu lassen - es ist eine Leistung, die beauftragt wird. Wie eine Architektenleistung beim Hausbau: der Architekt macht NUR die Vorarbeit zum Hausbau, ob gebaut werden kann steht auf einem anderen Blatt. In meinem Angebot ist eine Systemstatik enthalte - ich muss ja wissen, welche Haken- und Profilart ich einsetzen muss, abhängig von Dachneigung, Maße der Sparren, Abstände, Schnee- und Windlast, Randbereiche usw.
Es steckt mehr dahinter als etwas Metall aufs Dach zu legen - es gibt Fachbetriebe und Subunternehmen für den Vertrieb aus TV... dort habe ich abgelehnt nach einer Anfrage bei mir.
Die Bezahlung der Angebotserstellung und der Systemstatik ist der erste Punkt auf meinem Angebot. Es diskutiert niemand - aber das muss erst zum Schluss bezahlt werden.
--
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Dieser Beitrag wurde am 09.04.2023 um 19:57 Uhr von Flieger136 editiert.
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028
09.04.2023, 20:26 Uhr
Flieger136



Thema Wärmepumpen:
die Ungelernten in Berlin können nicht rechnen und keine Zusammenhänge erkennen (erwarte ich auch nicht von Schulabbrechern und Kinderbuchautoren):
Wärmepumpen bedeuten Heizen mit Strom, wenn auch nur zu einem Faktor von 1:5 .. 1:20 (schöngerechnet). Das bedeutet Strom zusätzlich - Faktor 6..8!!!
Also im Winter ohne Wind und Sonne über mehrere Tage mal ein wenig frieren...

Hinzu kommen eAutos (mal abgesehen von den Kinderhänden in Afrika, den Giften... CO2 Erzeugung-> 150.000 fahren bis Ausgleich): zusätzlich Strom. Ohne eigene PV-Anlage unwirtschaftlich, in Großstädten geht dann das Licht aus - oder die Ladeleistung wird gesenkt; aber nachts, ohne Wind und Sonne???

In eigener Sache:
Wir haben eine Lösung - grundlastfähige grüne Kraftwerke (mit DEKRA-Gutachten (ein Großbetrieb im Süden bekommt schon die erste 5MW-Anlage).
Dazu brauche ich nutzbare Kontakte in die Regierung - ganz nach oben (nur Telefonnummer nutzt nichts).
Wirtschaft blockt, da sonst ein Druckmittel fehlt. Regierung ist zu faul - meist. Vielleicht kann jemand helfen. Ebenso Kontakte in stromherstellende Stadtwerke ab 5 MW. Großbetriebe (nur GF oberste Chefs) mit einer Grundlast von min 5 MW.. (bei Erfolg fällt auch was ab..)
--
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Denke positiv oder gar nicht...
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029
09.04.2023, 20:36 Uhr
Rolly2



Na ja, jetzt hast du den Dampf abgelassen. Hilft mir aber nicht weiter.
Ändern wird das nichts, die "Schlauen Köpfe" da oben werden uns schon sagen wie es zu gehen hat. Stille Enteignung sage ich dazu.
Die sind ja gewählt worden. Was Anderes geht nicht, bist dann halt gleich ein "Rechter oder Nazi".
VG, Andreas

Dieser Beitrag wurde am 09.04.2023 um 20:38 Uhr von Rolly2 editiert.
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030
09.04.2023, 20:51 Uhr
Dirk mit KC-4



>Vororttermin wird mit 269,- EUR (brutto) berechnet

Schreib denen bitte zurück:

"Vielen Dank für ihr Angebot, aber ihr Mondpreis-Angebot für ein Vororttermin von schlappen 269 können sie sich sonst wo hin stecken. Und ich hoffe, dass ihre Firma bald pleite geht, weil auch andere Kunden ihre Geier-Methoden und Mondpreise zum kotzen finden.."


@Rolly2, für eine Solaranlage, wenn du so was haben möchtest habe ich 3 Tips für dich. Der erste Tip wäre ganz einfach, schau bei dir wo du wohnst, wer auf dem Dach Solar hat. Klingel dann dort und sag das du auch gerne Solar hättest, das Dach gesehen hast und vielleicht ein paar Infos oder Tips bekommen könntest. Ich denke keiner wird dich mit einem Hund oder einem Schrotgewehr vom Hof jagen sondern eher nett mit dir plaudern. Vielleicht auch ein paar Tips von Handwerken, die aus deiner Ecke kommen.

Tip Nummer 2 ist vielleicht eine Alternative: Statt teuer sein dach mit Solar zu pflastern, ist es billiger Solar an den Balkon zu befestigen! Heute gibts Solar genau dafür, die hängt man außen an den Balkon und steckt einen Stecker in die Steckdose - Ergebnis: Dein Stromzähler läuft rückwärts! Du speist Strom in das Stromnetz ein. Manche Stromwerke mögen das nicht wirklich, aber es gibt inzwischen Urteile, bis 800 Watt müssen sie genehmigen, können nicht ablehnen. Man muss es aber angeben, das man solche Anlagen betreibt und Strom einspeist.
Nun zum heißen Tip Nummer 2,5: Es gibt Solarmodule auch gebraucht. Solarmodule haben meist über 10 Jahre 100% ihrer Nennleistung. Dann fallen sie ab auf 80%. - und werden meist günstig gebraucht verkauft. Hast du nun Platz auf dem Dach oder hast eine Halle oder willst die Sogar im garten aufstellen (ist ja auch möglich auf (selbstgebauten) Ständern), dann nimm diese 80% Solarmodule die du sehr billig kaufen kannst. Man geht noch von weiteren 10 Jahren aus, dass diese 80% Leistung abgegeben wird. Kauf die dann aber nicht von Privat, es gibt einige Händler die diese gebrauchten Solarmodule verkaufen, meistens Abholung.

Tip 3, zusätzlich zu Solar kann es sinnvoll sein ein kleines Windrad aufzustellen. Ob nun die Datsche oder zum laden von einigen Autobatterien. Für diese Windräder hat mal ein Ing. kleine Selbstbau-Anleitungen rausgegeben. Der Ing. lebt wie nen Hippie, aber seine Selbstbau-Anleitungen sind sehr gut und kosten nur ein paar Euro.

Hier ist die Seite für diese Anleitungen:
https://einfaellestattabfaelle.wordpress.com/

rechts an der Seite findest du 4 Hefte, Windkraft ganz einfach. Um 4 Euro kostet ein Heft mit den Bauanleitungen. Vielleicht ist ein Windrad ja eine (zusätzliche) Alternative für dich :-)

Der Autor hat auf der Seite übrigens noch weitere interessante Anleitungshefte erstellt, eine Reihe beschäftigt sich beispielsweise mit Ofenbau. Aber schaut da mal durch.
--
Ich kann 2 Dinge wirklich nur gut, zum einen war es die Fallschirmjägerei und zum anderen Computer. Fragt man, was ich nun besser kann, würden einige sagen das eine, andere würden das andere sagen. Aber im Grunde ist beides gleich: ein großes Abenteuer

Dieser Beitrag wurde am 09.04.2023 um 20:52 Uhr von Dirk mit KC-4 editiert.
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031
09.04.2023, 21:00 Uhr
Rolly2



Sehr hilfreich! Das Thema entgleist jetzt, wir beenden das dann mal. Zumindest werde ich das machen. Danke für die Tipps.
VG, Andreas
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032
09.04.2023, 21:12 Uhr
HONI



@Flieger136

Wärmepumpen funktionieren schon und sind auch effizienter als reines heizen mit Strom.
Nimmt man 1kWh Strom und erzeugt daraus Wärme hat man nahezu 100% Wirkungsgrad. Nimmt man die eine kWh mit einer Wärmepumpe holt man deutlich mehr Wärme raus. Der Wirkungsgrad läge je nach System bei 200 bis 400%. Durch den zwischenschritt über ein Thermodynamisches System bekommt man aus der einen kWh Strom mehr Wärme erzeugt als direkt.

Jetzt bekommen einige Leute hier bestimmt Schnappatmung .

Nun zu den Nachteilen vom Wärmepumpen:
1. Ohne Strom läuft nix
2. Bei Temperaturen unter -20...25°C kommt keine Wärme mehr, da greift dann die Heizpatrone
3. Bei den heutigen Grundstücken (Haus mit Gießrand) hat man keine Fläche, bleibt nur eine Tiefenbohrung, vielleicht funktioniert noch eine Tanklösung
4. Tiefenbohrung funktioniert auch nicht überall in Dtl. (Felsgestein, Gipsschichten im Boden...)
5. Es wird dem Boden immer Wärme entzogen, das hat so nette Effekte, dass dort wo die Kollektorschlangen der Wärmepumpe liegen kaum noch etwas wächst, weil der Boden zu kalt ist
6. Luft-Wärmepumpen sind laut und dröhnen immer so vor sich hin. Die sind auch direkt neben dem Haus, nicht >1km entfernt wie ein Windrad
7. Die Vorlauftemperatur reicht für eine normale Heizung nicht aus, man muss also umrüsten, entweder Fußbodenheizung oder Heizkörper die mit geringerer Temperatur klar kommen
8.Es wird eine Menge Klimaflüssigkeit benötigt, welche dann in Millionen Systemen gebunden wird und auch nicht unbedingt Klimafreundlich ist, wenn sie entweicht.

Hab ich noch etwas vergessen? Bestimmt...

MfG HONI!!
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033
09.04.2023, 21:13 Uhr
frassl



100% Zustimmung zu dem was Flieger136 schreibt.

Seit 1 Jahr habe ich eine 25kWp Anlage (67 Module, alle Himmelsrichtungen [Nord ein paar Module]) auf dem Dach (Planung noch bevor der Russe die Grenze(n) überschritt).
Der Ablauf war wie von Flieger136 beschrieben. Anrufen, Zuarbeiten, Treff -> Planung. Läuft soweit ganz gut die Anlage, ich ersticke in Strom. Aber! Im Prinzip läuft alles auf den Betrieb mit Strom hinaus. Irgendwann will der Nachwuchs nen E-Roller... Mein E-Auto könnte ich selbst jetzt schon am Tag mehrfach laden. Mit dem 4,6kWh Speicher komme ich durch die Nacht, wenn die Gattin nach Sonnenuntergang nicht viel gekocht hat.

Das Hauptproblem wird / ist der Winter: Dezember und Januar reicht geradeso für den Tagesbedarf, wenn man es clever regelt (nutze CleverPV). Alles was derzeit übrig ist, verheize ich über WLAN Steckdosen gesteuert über ohmsche Widerstände in Wärme. Gas bleibt aus. (Wasser läuft über Solarthermie warm vom Dach. Pumpe wird über PV versorgt...)

Einziger Fehler: Ersatzstrom vergessen. Der Wechselrichter, der das kann kostet um die 500 Eu mehr :-/

Einspeisung: Keinerlei Problem, keine Diskussion. Das Netz dürfte hier (Hamburger Umland) sehr voll sein. Wir haben 12 150+m hohe Windkraftanlagen im Ort...
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034
09.04.2023, 21:57 Uhr
ambrosius



@frassl

Entschuldige die Frage: und was hat der ganze Spaß insgesamt gekostet?
--
viele Grüße
Holger
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035
10.04.2023, 09:20 Uhr
Flieger136




Zitat:
HONI schrieb
@Flieger136

Wärmepumpen funktionieren schon ...



...gute Wärmepumpen bringen bis 1:20, ich weiß
.. man kann helfen: Grundstück ausbuddeln, Rohrleitung verlegen. Im Rohr wird Temperatur von -20 dann auf nahe 0°C vorgewärmt - dann funktioniert die WP auch im Winter gut
..überschüssige PV-Energie kann WP unterstützen und zusätzlich mit einem Heizstab zb MyPV noch Nachspeisen. Wassersolar ist aber effektiver.
und die 500 Mehrkosten, holt man bei einem guten Anbieter locker wieder rein..

Noch einen schönen Ostermontag. .. wenn man mit Dingen "von oben" nicht einverstanden ist, kann man das ja auf den Osterspaziergängen mitgehen...
--
Behandle andere Menschen so, wie du von ihnen behandelt werden möchtest...

Denke positiv oder gar nicht...
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036
10.04.2023, 10:00 Uhr
HONI




Zitat:
Flieger136 schrieb
.. man kann helfen: Grundstück ausbuddeln, Rohrleitung verlegen. Im Rohr wird Temperatur von -20 dann auf nahe 0°C vorgewärmt - dann funktioniert die WP auch im Winter gut



Was nützt das, wenn das Grundstück zu klein ist um genug Rohrleitungen zu verlegen? Im Ländlichen Raum ist ggf. genug Fläche vorhanden, aber in der Stadt, da hast du deinen 1m Grünstreifen ums Haus, vielleicht noch einen Carport, das wars.


Zitat:
Flieger136 schrieb
..überschüssige PV-Energie kann WP unterstützen und zusätzlich mit einem Heizstab zb MyPV noch Nachspeisen.



PV Überschuss hat man aber im Winter kaum, da wo man die WP am meisten braucht. Im Sommer, klar, da kann man mit der WP dann die Räume kühlen.


Zitat:
Flieger136 schrieb
Wassersolar ist aber effektiver.



Auf jeden Fall, PV mit ~20% Wirkungsgrad zu Solarthermie mit bis zu 50 bis 85% Wirkungsgrad, da muss man im Sommer schon aufpassen, dass einem der Speicher nicht abkocht, wenn die Anlage etwas überdimensioniert ist . Etwas Sonne und schwupps hat man schon 80...100°C auf dem Kollektor auf dem Dach. In der Übergangszeit kann sogar die Heizung mit unterstützt werden.

MfG HONI!!
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037
10.04.2023, 10:01 Uhr
KK

Avatar von KK


Zitat:
HONI schrieb
Hab ich noch etwas vergessen? Bestimmt...



9. Für einen flächendeckenden Ersatz herkömmlicher Heizungen durch Wärmepumpen ist nicht ansatzweise genügend Strom da. Im letzten Jahr hatten "Erneuerbare" einen Anteil von 17% am Primärenergieverbrauch.

https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/384/bilder/3_abb_pev-energietraeger_2023-03-22.png

Bei Verzicht auf Kernkraft und fossile Energieträger müßten die anderen 83% ebenfalls aus EE kommen. Da Biomasse, die auch zu den EE gehört, nicht mehr wesentlich ausbaufähig ist, bleiben nur noch Windkraft und Solar. Leider scheint die Sonne im Winter, wenn die höchste Heizleistung benötigt wird, am wenigsten und Wind weht bekanntermaßen unstetig oder manchmal wochenlang gar nicht. Selbst wenn wir die 35% Primärenergie aus Mineralöl (hauptsächlich vom Verkehr stammend) belassen, müßten immer noch zwei Drittel des Gesamtbedarfs aus EE gewonnen werden. Das entspricht der 4fachen Menge des heutigen Standes. Dazu kommt, weil es keine Möglichkeiten gibt (und in absehbarer Zeit auch nicht geben wird), Strom in den benötigten Größenordnungen zu speichern, sind großflächige Stromabschaltungen während Flauten alternativlos. Wer also keine illegalen Ersatzheizungen im Keller versteckt, der darf bibbern.

10. Selbst wenn die Stromerzeugung ausreichend wäre, könnte die Energie nicht zu den Verbrauchern gelangen, weil das Stromnetz auf allen Ebenen erst massiv ausgebaut werden müßte. Besonders die Ortsnetze kämen schnell an die Belastungsgrenze, die Energieversorger maulen schon wegen der E-Autos rum. Wir wissen ja, wie lange das Verlegen von ein paar Rohren gewöhnlich dauert, der Stromnetzausbau dürfte Jahrzehnte in Anspruch nehmen.

11. Ist unsere Regierung wirklich nur inkompetent oder gibt es noch andere Gründe für ihr unverantwortliches Handeln?
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038
10.04.2023, 10:12 Uhr
Dirk mit KC-4



>Leider scheint die Sonne im Winter, wenn die höchste Heizleistung benötigt wird, am wenigsten

Da denkt ihr alle zu kurz. Strom der erzeugt wurde, ob nun durch ein kleines Winrad an der Datsche oder durch Solar auf dem Hausdach kann in Akkus gespeichert werden!
(Windräder finde ich übrigens nur in klein für die Datsche wirklich sinnvoll. In groß, über hundert Meter hoch verschandeln die Dinger nur die Umwelt und verschlingen mehr Kosten als sie Nutzen bringen. Solar ist somit die einzige wirkliche Alternative die wir haben - und nutzen sollten!).

Und selbst im Winter erzeugt Solar noch Strom, zwar weniger, aber immer hin. Das kann man natürlich ausgleichen durch mehr Flächen, wie vertikale Ständer für Solarplatten im Garten usw.

Noch ein Wort zu den Akkus. Das Problem der Akkus war immer der physische Aufbau, meist unter Verwendung von seltenen Erden. Und da gibts nur wenige Länder weltweit die diese Bodenschätze überhaupt haben. Aber, es geht auch ohne seltene Erden. Ich glaub in Dresden kam an der Uni dazu eine Entwicklung, Hochleistungs-Akkus ohne seltene Erden. Von der Forschung bis zum Ladenprodukt dauert es bekanntlich immer einige Jahre. Aber die Entwicklung ist da. Innerhalb der nächsten Jahre werden diese neuartigen Akkus im Handel verfügbar sein.
--
Ich kann 2 Dinge wirklich nur gut, zum einen war es die Fallschirmjägerei und zum anderen Computer. Fragt man, was ich nun besser kann, würden einige sagen das eine, andere würden das andere sagen. Aber im Grunde ist beides gleich: ein großes Abenteuer
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039
10.04.2023, 10:26 Uhr
KK

Avatar von KK


Zitat:
Dirk mit KC-4 schrieb
Da denkt ihr alle zu kurz. Strom der erzeugt wurde, ob nun durch ein kleines Winrad an der Datsche oder durch Solar auf dem Hausdach kann in Akkus gespeichert werden!



Natürlich, aber hast du mal nachgerechnet, wieviel PV-Leistung benötigt wird und wie groß der Batteriespeicher sein müßte, um eine Heizungsanlage damit zu betreiben? Mit den kleinen Windrädchen kannst du vielleicht ein Handy laden, das war es dann aber auch schon.
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040
10.04.2023, 10:44 Uhr
Dirk mit KC-4



haste halt nen Kellerraum voller Akkus, und wo ist jetzt das Problem?

und mit "so einem kleinen Windrädchen" betreibt der Autor Posting#30 sein ganzes Haus..
--
Ich kann 2 Dinge wirklich nur gut, zum einen war es die Fallschirmjägerei und zum anderen Computer. Fragt man, was ich nun besser kann, würden einige sagen das eine, andere würden das andere sagen. Aber im Grunde ist beides gleich: ein großes Abenteuer
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041
10.04.2023, 11:18 Uhr
KK

Avatar von KK


Zitat:
Dirk mit KC-4 schrieb
und mit "so einem kleinen Windrädchen" betreibt der Autor Posting#30 sein ganzes Haus..



Jetzt mal Butter bei die Fische, erzähl uns mehr von deiner Anlage. Wieviel PV hast du auf dem Dach, wie hoch ist der Ertrag? Selbiges vom Windrad, ein paar technische Daten wären nett.
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042
10.04.2023, 12:23 Uhr
jm2000



..
Dieser Beitrag wurde am 10.04.2023 um 17:55 Uhr von jm2000 editiert.
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043
10.04.2023, 14:16 Uhr
Lötspitze



Hallo zusammen,

ich betreibe ein kleines "Garagendachkraftwerk" mit 6 Panelen und in Summe 840 Wp, einem Kombi-Sinusinverter/USV und einer 230Ah-AGM-Batterie. Die Anlage versorgt aktuell unsere Kühlschränke und den Luftentfeuchter im Keller mittels einem separat verlegtem 220V-Netz (also aktuell keine Verbindung zum EV, die auch so erst einmal nicht gewollt war).
Wie schon angeklungen ist, reicht in der Übergangszeit und im Winter der Strom bei weitem nicht aus (Anlage schaltet dann bei Inverterabschaltung automatisch mittels Selbsthalteschütz wieder auf Netzversorgung der Kühlschränke usw. um) und jetzt bei strahlendem Sonnenschein ist schon wieder zu viel Strom da.
Aus diesem Grund suche ich einen 12V-Wechselrichter, mit dem ich ins 220V-Netz einspeisen darf. Mir schwebt vor, über eine Hystereseschaltung z.B. bei >13,7V Batteriespannung diesen Wechselrichter zuzuschalten und bei z.B. 12,7V wieder abzuschalten. So möchte ich den überschüssigen Strom der Anlage in der sonnigen Zeit in die normale Hausverteilung einspeisen.
Gibt es solche zugelassenen 12V-Wechselrichter zum Einspeisen? Ich konnte im Netz nichts brauchbares finden (alles nur PV-Wechselrichter mit Anlaufspannungen >20V). Am liebsten wäre mir natürlich ein programmierbarer, relativ preiswerter Wechselrichter, wo man die Anlauf- und Abschaltspannung schon vorgeben kann. Dann müßte ich mir keine Hystereseschaltung bauen.
(Fragt jetzt bitte nicht nach dem Kosten/Nutzen-Faktor - das separate 220V-Netz ist bei uns eher als Notstromversorgung gedacht.)


VG Matthias
--
___________________
...geboren, um zu löten.

Wer rennen soll, muß auch mal stolpern dürfen.
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044
10.04.2023, 14:56 Uhr
Dirk mit KC-4



>Jetzt mal Butter bei die Fische, erzähl uns mehr von deiner Anlage. Wieviel PV hast du auf dem Dach, wie hoch ist der Ertrag? Selbiges vom Windrad, ein paar technische Daten wären nett.

KK, ich habe kein Solar auf dem Dach, wohne sozialistisch in Platte.
Der Autor von den Winrad-Bauanleitungs-Heften (die Hefte hab ich) beschreibt in den Heften nicht nur Bau, sondern auch wie er durch den erzeugten Strom des selbstgebauten Windrad (und einem selbstgebauten Wärmeziegelstein-Ofen) lebt. 80KW Strom kauft er sich durchschnittlich pro Jahr von den Stadtwerken dazu.
Weitere Infos zu den Heften steht in dem Posting #30, wenn du da den Link folgst.
Der Autor ist zwar nen Hippi, aber der ist Ingenieur, weiß also wovon er schreibt, was auch bei seinen Bauanleitungen und Berechnungen durchkommt.

Ich würde die Hefte ja einscannen, aber da hab ich ein Problem mit, weil der Autor von diesen Heften lebt. Und 4 Euro pro Heft ist nicht zu teuer pro Heft für je über 80 Seiten pro Heft (4 Euro sind ja schon fast die Fotokopierkosten die der Autor beim Vervielfäligen der Hefte hat. Wenn ihm nen Euro pro Heft Gewinn bleibt ist also schon viel. Zusätzlich steht in den Heften drin, das du ihm gegen Rückporto schreiben kannst, wenn du Fragen oder Hilfe beim Selbstbau der Anlagen hast, also mehr als fair).

Diese Windkraft Selbstbau Dinger finde ich interessant, aber eher für die Datscha. Es ist also nicht so wie du geschrieben hast " Mit den kleinen Windrädchen kannst du vielleicht ein Handy laden, das war es dann aber auch schon", nee, du kannst schon mit so einem Windrad deine Datscha beleuchten und Kleingeräte und das TV betreiben. Natürlich über 12V Akkus, die das Windrad, über selbstgebaute Ladegeräte läd.
Der Autor macht es halt extrem und betreibt sein ganzes Haus damit.
--
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Dieser Beitrag wurde am 10.04.2023 um 15:11 Uhr von Dirk mit KC-4 editiert.
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045
10.04.2023, 17:30 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Mit einer Testplatte 275W Nennleistung:
Dezember bis März (einschließlich) ~0,1kWh/Tag
Mai bis September ~1 kWh/Tag
Da sieht es im Winter sehr, sehr schlecht aus.

@026
Die Anlage wurde vor einem Jahr vom örtlichen PV-Anbieter errichtet.
In diesem Winter ohne längere Temperaturen unter -5°C und mit Fußbodenheizung wurde nicht gefroren, aber der Zähler rotierte schon ganz recht heftig.

Bei -10°C und ohne Wind, wie heute, wird dann das Netz schon brummen...
WP mit 400% gibt es nur in Werbeprospekten oder bei sehr günstigen Bedingungen. Unter -10°C heizt man mit Heizlüfter... besser.
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.
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046
11.04.2023, 08:55 Uhr
ralle



Auf Youtube der User Andreas Schmitz Video Solaranlage mieten -so funktioniert die Masche der Anbieter.
--
Gruß Ralle

Wenn Sie dazu neigen, Bedienungsanleitungen zusammen mit dem Verpackungsmaterial wegzuwerfen, sehen Sie bitte von einem derart drastischen Schritt ab!...
... Nachdem Sie das Gerät eine Weile ausprobiert haben, machen Sie es sich am besten mit dieser Anleitung und ihrem Lieblingsgetränk ein oder zwei Stunden lang in Ihrem Sessel bequem. Dieser Zeitaufwand wird Sie dann später belohnen...

aus KENWOOD-Bedienungsanleitung TM-D700

Dieser Beitrag wurde am 11.04.2023 um 08:58 Uhr von ralle editiert.
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047
11.04.2023, 09:29 Uhr
P.S.



Heizen mit regenerativen Energien? - Im einfachsten Fall mit Elektro-Energie aus PV? Das ist die teuerste Lösung und eigentlich gar keine. Denn wie schon robbi <045> schreibt, sieht es dann besonders im Winter schlecht aus - wobei man das auch relativieren muß. Es geht um die Sonnenscheindauer und die ist im Winter bekannterweise weniger - unabhängig von möglicher Bewölkung, Schneebelag usw. Andererseits ist in der kalten Jahreszeit der PV-Wirkungsgrad besser.
Trotzdem - zum Heizen ist es i.d.R. zu wenig.
Windkraft im Garten oder auf dem Dach - bei der möglichen Anlagengröße auch nicht ausreichend und mit unangenehmer Geräuschkulisse verbunden. Der Streit mit den Nachbarn ist vorprogrammiert!

Was bleibt? - Solarthermie?
Die Anlagen sind teuer und mit den gleichen Problemen behaftet, wie PV-Anlagen - im Winter zum Heizen zu wenig Ertrag.

Was sonst noch?
Für den EH-Besitzer weiterhin die Gasheizung? Pellet-Holzheizung soll ja nun auch schon verboten werden! Das Gas vielleicht aus einer CO2-Kreislauf-Wirtschaft? Biomasse aus schnell wachsenden Algen, die CO2 verbrauchen?
Zu all diesen Fragestellungen hatte ich schon vor Jahren mal einen Vortrag im ISS gehalten -> http://www.ps-blnkd.de/Regenerative_Energiegewinnung.pdf

Erdwärme (nein, nicht die Klein-Klein-Lösung mit WP, sondern richtig tief ~5km) wäre m.E. die Lösung - noch sind die ehemaligen Braunkohlekraftwerke nicht abgebaut ... aber wie immer in Deutschland werden wieder die Zeichen der Zeit verschlafen, obwohl es bereits gute Ansätze gab -> auch im Vortrag angesprochen. Für die notwendigen Tiefenbohrungen gibt es jetzt sogar eine neue, sehr effiziente Technologie aus Russland - ach so nein, von da dürfen wir ja nichts mehr nehmen ...

Wie Ihr seht - es ist alles andere als einfach ... aber in paar Tagen werden erstmal Kraftwerke abgeschaltet - mal sehen, wie die Bevölkerung das annimmt ... und wenn's dann knapp wird, kann man ja Atomstrom vom Nachbarn Frankreich, Polen etc. dazukaufen ... natürlich wesentlich teurer, als selbstgemacht ...

Das Wissen der Menschheit gehört allen Menschen! -
Wissen ist Macht, wer nur glaubt, der weiß nichts! -
Aber - Unwissenheit schützt vor Strafe nicht! -
Gegen die Ausgrenzung von Unwissenden und für ein liberalisiertes Urheber-, Marken- und Persönlichkeitsrecht!
PS
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048
11.04.2023, 09:39 Uhr
HONI



@ralle

Der Akkudoktor Schmitz macht in letzter Zeit leider mehr Polemik als technische Informationen. Da ist inzwischen mehr Rezo als Akkudoktor Programm. Alles nur recht Einseitig beleuchtet und mehr Selbstvermarktung als brauchbare Informationen.
Seine selbst gebaute Powerwall fand ich echt interessant, allerdings als er das Ding dann mal gezeigt hat ist einem auch ganz anders geworden, da lacht einen der Hausbrand schon förmlich an.
Seine "frühen Werke" waren interesssant, inzwischen schaue ich nur noch selten auf den Kanal.

MfG HONI!!
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049
11.04.2023, 10:11 Uhr
KK

Avatar von KK


Zitat:
Dirk mit KC-4 schrieb
Es ist also nicht so wie du geschrieben hast " Mit den kleinen Windrädchen kannst du vielleicht ein Handy laden, das war es dann aber auch schon", nee, du kannst schon mit so einem Windrad deine Datscha beleuchten und Kleingeräte und das TV betreiben. Natürlich über 12V Akkus, die das Windrad, über selbstgebaute Ladegeräte läd.
Der Autor macht es halt extrem und betreibt sein ganzes Haus damit.



Was heißt "betreibt sein ganzes Haus damit"? Welche Verbraucher betreibt er außer Beleuchtung und Fernseher? Egal wie begabt der Mann ist, die Physik kann er nicht überlisten. Die Leistung von Windrädern hängt hauptsächlich von der Rotorfläche und der Windstärke ab. Zur Berechnung gibt es kleine Helfer im Netz:

https://rechneronline.de/windkraft/

Berechnen wir spaßeshalber, wie groß das Windrad für den Betrieb eines Wasserkochers mit 1000 Watt sein müßte. Nehmen wir an, der Wind weht mit 20km/h (Stärke 4) und der Wirkungsgrad liegt am theoretischen Maximum von 60%. Dann müßte der Rotor 4,5m Durchmesser haben. Das ist eine Dimension, die man nicht mehr ohne weiteres aufs Dach pfriemeln kann und für die in den meisten Bundesländern bereits eine Baugenehmigung erforderlich ist (Rotor größer als 3m). Unter realistischen Bedingungen, also Wirkungsgrad nicht optimal (40%), Wind weht meist nicht so stark (nur 15km/h, Stärke 3), müßte das Rad schon doppelt so groß ausfallen.
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050
11.04.2023, 11:09 Uhr
ralle



Obwohl, die Wärmepumpen, egal welche Version, sind nur für Niedrigtemparaturheizungen geeignet. Also klassische Fußbodenheizung. Leider auch ziemliche Stromfresser. Also kann man gleich mit Strom heizen.

Für PV sind die wenigsten EFH vorbereitet. Also Wege von Dach in den Keller oder Technikraum. Was meist hässlich ausschaut, da meist Außen entlang. Was die UK betrifft, diese und auch die Halter sind genormt. Nur die Statik des Daches muss passen.
--
Gruß Ralle

Wenn Sie dazu neigen, Bedienungsanleitungen zusammen mit dem Verpackungsmaterial wegzuwerfen, sehen Sie bitte von einem derart drastischen Schritt ab!...
... Nachdem Sie das Gerät eine Weile ausprobiert haben, machen Sie es sich am besten mit dieser Anleitung und ihrem Lieblingsgetränk ein oder zwei Stunden lang in Ihrem Sessel bequem. Dieser Zeitaufwand wird Sie dann später belohnen...

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051
11.04.2023, 11:18 Uhr
Klaus (FTL)



Hallo,
>> P.S. - Erdwärme (nein, nicht die Klein-Klein-Lösung mit WP, sondern richtig tief ~5km) wäre m.E. die Lösung - <<
Klingt gut, kann aber wie am Beispiel Staufen schief gehen. Dort wurde vor Jahren auch tief gebohrt.
Mit dem Erfolg, das der ganze Stadtkern sich bewegt.
Wer weiß den wirklich, wie es unter uns aussieht...

Was wirklich geht (ich durfte so eine Anlage programmieren) sind Brunnen in Flußnähe. In meinem Fall an der Donau in Österreich. Das ist fast Wetter unabhängig und läuft als WP sehr gut.
Im übrigen gab es z.B. im Kulturpalast DD zu DDR Zeiten auch eine gute Kühllösung.
Da wurden 2 Brunnen (sind jetzt in Fremder Hand und deshalb nicht mehr verwendbar) direkt zum Kühlen im Sommer verwendet. Ging auch sehr gut. Jetzt läuft da eine riesige Kühlmaschine mit entsprechendem Energiebedarf. Soweit zum Fortschritt.
In FG hat man zur Kühlung für ein Krankenhaus einen Stollen angezapft. Ging wohl auch sehr gut. Hier weiß ich aber nicht, ob die Anlage noch in Betrieb ist.

Gruß Klaus
der die neuesten Solarpanele mit Mondenergieausnutzung verwendet
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052
11.04.2023, 19:21 Uhr
Lötspitze




Zitat:
Klaus (FTL) schrieb
der die neuesten Solarpanele mit Mondenergieausnutzung verwendet



...ah, die sogenannte "Gezeiten-Panele"
--
___________________
...geboren, um zu löten.

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053
11.04.2023, 19:22 Uhr
ted211



Hallo,
mit einem Windpark vor dem Reichstag könnten wir unsere Elektroenergie-Probleme lösen.
Detlev
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054
11.04.2023, 19:36 Uhr
ralle



Wenn du noch ein paar Dönerbuden davor stellst, damit der Wind richtig weht...
--
Gruß Ralle

Wenn Sie dazu neigen, Bedienungsanleitungen zusammen mit dem Verpackungsmaterial wegzuwerfen, sehen Sie bitte von einem derart drastischen Schritt ab!...
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055
11.04.2023, 23:09 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Zu meiner Aussage in 007:
Ich habe da etwas unterschlagen. Die Kosten der Anlage (PV + Speicher + Wärmepumpe + SMA-Steuerung) kostete nicht 30000 € sondern fast 48000 €. Der Betreiber konnte aber die Mehrwertsteuer abziehen und bekam 2000 € Förderung.

Das mit den 50% stimmt, habe heute nochmal nachgefragt.
Aber seit dem 1.1.2023 gibt es eine neue Regelung und er darf 100% nutzen, wenn er die SMA oder den PV-Regler umstellen läßt. Der Errichter hat angeblich keine Zeit dafür. Es gibt keinen Termin. Anfragen beim Hersteller scheitern an der Einstellmöglichkeit. Es fehlt eine Schaltfläche/Knopf ("Batten") in seinem Bedienmenü. Er muß das Gebietsschema ändern. Er hat die Quellen (?) des Systems bekommen, ist aber kein Programmierer und kann das also nicht ändern.
Im Endeffekt verschenkt er nach wie vor jeden Tag die Hälfte seiner mit der PV-Anlage erzeugten Energie.

Im Dezember, da war es kalt, hat er 1200 kWh verbraucht. Der Vorlauf lag heute bei 25°C, und es waren 24°C im Wohnzimmer, eine Bullenhitze. Ich würde da sparen.

Nachsatz:
Im Winter werden wir alle frieren, wenn das Netz zusammenbricht. Da brauche ich gar nicht nachzurechnen. Man wird nicht um eine kleine fossile Heizung herumkommen (500 l Öl?). Das sollte man auf jeden Fall erlauben!!! Aber wenn der amtierende Kinderbuchautor nicht mal weiß, was Insolvenz ist..........
Die fossile Notheizung kann man dann, wenn kein Strom da ist, nutzen.
Mein Ölverbrauch ist von etwa 2200 Litern auf ca. 1800 Liter durch eigene Wärmedämmaßnahmen gesunken. Ich bin fast 80 und brauche mir keine Sorgen zu machen, obwohl ich gern eine eigene Lösung ohne Einspeisung errichten würde. Autarkie ist immer gut!
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.

Dieser Beitrag wurde am 11.04.2023 um 23:20 Uhr von robbi editiert.
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056
11.04.2023, 23:28 Uhr
ambrosius



@053

Da dürfte eine Wärmepumpe im Reichstag wirkungsvoller sein. Dort gibt es doch jede Menge heiße Luft.
--
viele Grüße
Holger
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057
12.04.2023, 00:58 Uhr
Dirk mit KC-4



>kostete nicht 30000 € sondern fast 48000 €

also bei diesen ganzen Preisen wird einem ja schwindelig. Zahlt das wirklich jemand? Dafür würde ich mir eiskalt einen antiken Gußofen ins Wohnzimmer stellen und mit Brennholz stochern oder alternativ die kalte Jahreszeit im sonnigen Süden verbringen..
--
Ich kann 2 Dinge wirklich nur gut, zum einen war es die Fallschirmjägerei und zum anderen Computer. Fragt man, was ich nun besser kann, würden einige sagen das eine, andere würden das andere sagen. Aber im Grunde ist beides gleich: ein großes Abenteuer
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058
12.04.2023, 08:58 Uhr
ralle



Man könnte auch alte Raduga restaurieren. So kann man neben Fernsehen auch heizen.
--
Gruß Ralle

Wenn Sie dazu neigen, Bedienungsanleitungen zusammen mit dem Verpackungsmaterial wegzuwerfen, sehen Sie bitte von einem derart drastischen Schritt ab!...
... Nachdem Sie das Gerät eine Weile ausprobiert haben, machen Sie es sich am besten mit dieser Anleitung und ihrem Lieblingsgetränk ein oder zwei Stunden lang in Ihrem Sessel bequem. Dieser Zeitaufwand wird Sie dann später belohnen...

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059
12.04.2023, 09:20 Uhr
P.S.



@Klaus (FTL) <051>
Einen so genannten Hotspot (Oberrheinischer Grabenbruch) anzubohren, ist zwar wesentlich billiger, hat aber die genannten Probleme, d.h. von Haus aus instabile Gesteinsschichten.
Als hier in Großschönebeck gebohrt wurde - über 4300m tief, gab's solche Probleme nicht, dafür andere (-> siehe Skript).
Die Bohrerei an sich ist sehr teuer, wenn man das mit konventioneller Technologie macht (Erdöl-Industrie), aber mit neueren Technologien, z.B. mit Plasmabrenner (Potter-Drilling) oder nun ganz neuzeitlich mit Hochleistungs-Mikrowellengeneratoren -> https://www.rfglobalnet.com/doc/rock-drill-bit-microwave-paul-woskov-explores-a-new-path-through-the-earth-s-crust-0001 könnte das zukunftsträchtig sein.

Tiefbrunnen zum Zapfen von Kühlwasser war zu DDR-Zeiten eine gängige Lösung - gab's wohl beim Palast der Republik in Berlin auch. Bei den riesigen Glasfassaden wäre das auch sonst im Sommer nicht auszuhalten gewesen ...
Mit dem Einzug bundesdeutscher Regularien war das dann streng verboten. Tinkwasser ist eben Trinkwasser und darf nicht zweckentfremdet verwendet werden.

Das Wissen der Menschheit gehört allen Menschen! -
Wissen ist Macht, wer nur glaubt, der weiß nichts! -
Aber - Unwissenheit schützt vor Strafe nicht! -
Gegen die Ausgrenzung von Unwissenden und für ein liberalisiertes Urheber-, Marken- und Persönlichkeitsrecht!
PS
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060
13.04.2023, 13:31 Uhr
ralle



Bei Extra3 war das auch ein Thema.
--
Gruß Ralle

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061
14.04.2023, 00:44 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Nachtrag zu 055:
Angeregt durch die Diskussion beim Familientreffen hat meine Tochter den SMA dazu überredet, jetzt 5kW statt 3,75 kW zu nutzen. Mehr geht nicht, da der Wechselrichter nur 5kW kann. Ein neuer (größerer) verlangt einen anderen Akku! (???)
Schuld daran ist, daß die Firma davon ausgegangen ist, daß sich die Gesetzeslage nicht so schnell ändert, und man keinen größeren Wechselrichter einbauen müsse, da ja nur 3,75 kW genutzt werden könnten.
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.
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062
18.04.2023, 10:58 Uhr
ROBOTROONIE



Noch mal ein Aspekt zum Thema unnütze Arbeit für Vergleichsangebote: beim letzten Hauskauf war das Objekt im Dorferneuerungsprogramm. Bedingung dafür waren ein paar Vorgaben - und eben, immer 5 Vergleichsangebote beizubringen. Das wären locker 35 Angebote binnen kürzester Zeit gewesen.

Für Fenster habe ich es trotzdem probiert: die Vorgabe (außenliegende Sprossen) kostete fast so viel, wie die Förderung gewesen wäre.
Gegenüber dem (einen) Angebot habe ich keine 10% gezahlt - bei mehr Stück, mit zusätzlich Rollläden, Fensterfalzlüftern und Fliegengittern und innenliegenden Sprossen. Dann natürlich mit Selbsteinbau - abzüglich KfW-Förderung.
--
- Meine Posts werden zu 100% aus recycelten Bits erstellt -
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063
18.04.2023, 18:28 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

KfW-"Förderung" geht wirklich manchmal nach hinten los, wenn man die Forderungen in die Praxis umsetzt oder umsetzen will. Im letzteren Fall kann man ja noch verzichten.

Soeben lief auf ARD-alpha eine Reportage "GASKRISE - Ende oder Anfang".
Sie wird heute nacht um 03:45 Uhr wiederholt, wer sie aufnehmen möchte. Ob die Sendung in der Mediathek landet, weiß ich nicht.

Es war interessant und mit den gemachten Feststellungen für diese Sendezeit ungewöhnlich. So etwas kommt normalerweise nur um 03:45 Uhr...
Ich empfehle den Film einem Kinderbuchautor als Pflichtveranstaltung!
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.

Dieser Beitrag wurde am 18.04.2023 um 18:29 Uhr von robbi editiert.
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064
18.04.2023, 19:09 Uhr
ralle



Viel Spass: https://www.youtube.com/watch?v=O3s4rYxvCvs&pp=ygUHZXh0cmEgMw%3D%3D
--
Gruß Ralle

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065
18.04.2023, 20:23 Uhr
jm2000



Soweit alles bekannt. Kein funktionsfähiges Gesamtkonzept für Deutschland, dass politisch breit genug mitgetragen wird.
Dieser Beitrag wurde am 18.04.2023 um 20:23 Uhr von jm2000 editiert.
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066
19.04.2023, 06:26 Uhr
KK

Avatar von KK

Ich gloob, ich will mein Erich wiederham, der war leichter zu ertragen.
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067
19.04.2023, 10:56 Uhr
Bert



Die Energiewende in ihrem Lauf, hält weder Ochs noch...
https://www.youtube.com/watch?v=B7reIMSpBNA
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068
19.04.2023, 22:35 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
ralle schrieb
Man könnte auch alte Raduga restaurieren. So kann man neben Fernsehen auch heizen.



Der Raduga 706 nimmt 270W.
Wieviel Leistung ziehen Deine KC-Türme zusammen?
Und Dein PC?
--
Kernel panic: Out of swap space.
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069
20.04.2023, 09:46 Uhr
P.S.



@Ralle <058>,
dazu wäre dann schon besser der "Rubin" geeignet.
Während der Raduge (da gibt's auch verschiedene Ausführungen) schon teitransistorisiert und mit einigen Hybrid-ICs bestückt ist, kommt der Rubin noch voll mit Röhren daher und wenn ich mich recht entsinne - 450W Leistungsaufnahme bei 65kg Lebendgewicht (vor allem wegen der gewichtigen Netztrafos)!
Angesichts der Probleme mit dem "Color 20" hatten einige Strategen aus dem MEE die Idee den Import sowjetischer FFSE auszuweiten. Das rief dann aber den Einspruch des Energieministeriums auf den Plan. Man hatte ausgerechnet, daß bei "Vollversorgung" aller DDR-Haushalte mit diesen energiefressenden Geräten die DDR-Stromversorgung zusammenbrechen würde. Daß die Energieversorgung in der DDR "auf Kante genäht" war, ist bekannt.
Ich hatte mal mit dem Kraftwerk Lichtenberg zu tun und die haben mir erzählt, daß es unmöglich sei auch nur einen Block zeitweise abzuschalten (für Wartung und Reparaturen etc.) ... nicht mal des Minikraftwerk Berlin-Buch (5MW) könne man vom Netz nehmen ...
Die Energiemisere war auch ein Grund das noch mehr Energie-einsparendere Hochspannungskonzept bei Fernsehgeräten durchzusetzen -> http://www.ps-blnkd.de/Hochspannungstransistor.pdf

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PS

Dieser Beitrag wurde am 20.04.2023 um 09:48 Uhr von P.S. editiert.
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070
20.04.2023, 10:05 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
P.S. schrieb
@Ralle <058>,
dazu wäre dann schon besser der "Rubin" geeignet.
Während der Raduge (da gibt's auch verschiedene Ausführungen) schon teitransistorisiert und mit einigen Hybrid-ICs bestückt ist, kommt der Rubin noch voll mit Röhren daher und wenn ich mich recht entsinne - 450W Leistungsaufnahme bei 65kg Lebendgewicht (vor allem wegen der gewichtigen Netztrafos)!



Der Rubin hatte 350W benötigt, der hätte die Kraftwerke sicher nicht zum Schmelzen gebracht.
https://www.radiomuseum.org/r/moscowrtv_rubin_401.html

Das Gewicht war auch beim Color 20 und bei den Radugas derart hoch. Ich musste mal einen in den 6. Stock tragen...
--
Kernel panic: Out of swap space.
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071
21.04.2023, 08:46 Uhr
P.S.



@Rüdiger <070>
Es können auch 350W sein - leider ist die rfe-Datenbank momentan nicht betriebsfähig (wird aber daran gearbeitet). In der rfe gibt es ausführliche Beschreibungen, Servicehinweise etc.

Die Kraftwerke werden natürlich nicht zum "Schmelzen" gebracht worden, aber das Netzspannungsniveau wäre so weit abgesunken, daß auch die Regler in den Umspannwerken das hätten nicht mehr ausgleichen können.
Übrigens gab es in den 1960er/Anfang der 1970er auch noch Regler in den Trafostationen der Mittelspannung. Die wurden dann später stillgelegt, um nicht temporäre Überlast an die Hochspannung (110/220kV) weiter zu geben. Man nahm dann lieber - jedenfalls für die Wohngebiete - Netzunterspannung in Kauf. Im Berliner Randgebiet hatten wir teilweise unter 180V! Nicht umsonst gab's dann Regeltrafos für den Fernseher, um das in etwa ausgleichen zu können ...
Wie einfach ist es doch jetzt - wegen stillgelegter Kernkraftwerke kaufen wir teuer Atomstrom aus Frankreich ein und demnächst wahrscheinlich auch aus Polen - was für eine Farce!

Das hohe Gewicht der Fernseher allgemein - vor allem die mit großer Bildröhre, war eben durch diese gegeben. Wenn dann allerding noch schwere Netztrafos und 2mm-Chassisblech bei den Russen-Geräten dazu kamen, sind 65kg erklärbar.

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072
21.04.2023, 11:52 Uhr
Bert




Zitat:
P.S. schrieb
Wie einfach ist es doch jetzt - wegen stillgelegter Kernkraftwerke kaufen wir teuer Atomstrom aus Frankreich ein und demnächst wahrscheinlich auch aus Polen - was für eine Farce!


Hast Du dazu belastbare Zahlen?
Ich hab nur die Meldungen im Ohr, das bei hohen Temperaturen im Sommer die Leistung gedrosselt werden muß, weil sonst das Kühlwasser zu heiß wird...

Grüße,
Bert
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073
22.04.2023, 09:44 Uhr
P.S.



@Bert <072>
Belastbare Zahlen? - Wozu?
In Deutschland brauchen keine KKW wegen zu hoher Sommertemperaturen gedrosselt zu werden, weil sie schon abgeschaltet sind.
Und diese Probleme bei Anderen - was gehen die uns an ...
Solange genügend Geld da ist ... aber was spielen bei 440 Mrd. Kosten für Corona, plus 100 Mrd. für die Bundeswehr und wer weiß wie viel noch für die Ukraine - ein paar Mrd. mehr für zugekauften Atomstrom noch eine Rolle. Hauptsache man kann sich schön "grün lackieren"!
Wie es der Bevölkerung dabei geht, interessiert die Herrschaften nicht im Geringsten ... Stichwort: Verbot von Gas- und Ölheizungen ab nächstes Jahr! Wir sollen dann alle (!) mit Strom heizen - und wenn er noch so teuer wird. Ach ja - und wer da nicht mitmachen will/kann, wird mit Strafen bis zu 50.000 Euro belegt!

Diese Energie- und Klimawende kommt mir so vor wie in den 1980er Jahren, als mit Honneckers gigantischem Wohnungsbauprogramm das Wohnungsproblem als "soziale Frage" gelöst werden sollte. Gelöst wurde es in Berlin und das auf Kosten der anderen Bezirke in der DDR.

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074
24.04.2023, 00:05 Uhr
Egon



...Übrigens gab es in den 1960er/Anfang der 1970er auch noch Regler in den Trafostationen der Mittelspannung. Die wurden dann später stillgelegt, um nicht temporäre Überlast an die Hochspannung (110/220kV) weiter zu geben...

So ein Blödsinn kann nur von Dir kommen.

Grüße
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075
24.04.2023, 08:35 Uhr
ralle



Bayern hofft übrigens auf eine Sieg der Union und den wiedereinstieg in die Atomkraft, den die selbige den Ausstieg selbst nach Fukushima beschlossen hatte. Einfach auf www.br24.de schauen.

Hier der Artikel: https://www.br.de/nachrichten/bayern/tonnenweise-atommuell-aus-bayern-in-anderen-laendern,Tc3mKcj
--
Gruß Ralle

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Dieser Beitrag wurde am 24.04.2023 um 18:48 Uhr von ralle editiert.
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076
24.04.2023, 13:09 Uhr
HONI



Solln die Bayern ihre AKW doch in eigener Regie weiter laufen lassen, sich dann aber auch um den Müll kümmern. Den möchten sie ja am liebsten in anderen Bundesländern verklappen, nur nicht vor der eigenen Haustür.

MfG HONI!!

Dieser Beitrag wurde am 24.04.2023 um 13:09 Uhr von HONI editiert.
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077
01.05.2023, 22:58 Uhr
Flieger136



Thema Habeck:

Es geht um das Geschäft mit den Wärmepumpen und letztlich um das gesamte deutsche Immobilienvermögen der privaten Häuslebesitzer. Und genau das schauen wir uns jetzt mal an.
Alles dreht sich um Habeck und seinen Staatssekretär Patrick Graichen, dessen Bruder, Jakob Graichen, seine Schwester Verena Graichen, die wiederum mit dem parlamentarischen Staatssekretär Michael Kellner verheiratet ist. Eine schrecklich nette Familie. Wir hatten das schon. Die Denkfabrik „Agora Energiewende“ veröffentlicht zusammen mit dem Öko-Institut das Papier: „Durchbruch für die Wärmepumpe.“ ?Jakob und Verena Graichen sitzen im Öko-Institut. Deren Bruder Patrick, der nunmehr Staatssekretär bei Habeck ist, war 7 Jahre Geschäftsführer bei der Agora.
Habeck hat nicht nur den Agora-Lobbyisten Graichen zum Staatssekretär gemacht. Er übernimmt auch dessen Graichen-Öko-Institut-Agora-Programm-Wärmepumpe 1 zu 1. SO. Und nun schauen wir uns an: wer steht hinter der Agora? Wer steuert das? Ein verschachteltes System von Stiftungen verschleiert genau das: ?
Folgen wir der Spur des Geldes:
Die „Agora Energiewende“ wird finanziert von der „European Climate Foundation“ in Den Haag.??
Diese wird finanziert von dem „Childrens Investment Fonds Foundation“ in London.
Und die wiederum wird finanziert von dem Hedgefonds des britischen Milliardärs Christopher Hohn.
Hohn - Einkommen fast 2 Millionen Euro - am Tag - ist auch Hauptgeldgeber der Klimaextremisten von Extinction Rebellion. Aber die richtig spannende Frage ist: Womit verdient Hohns Hedgefonds sein Geld?? Ich zitiere aus der Selbstbeschreibung des Fonds:
Der Fonds konzentriert sich auf „die Vergabe von Hypotheken und hochwertige Immobilien mit einem Schwerpunkt auf Großstädte in Nordamerika und Europa.“
Hypotheken und Immobilien. Das ist des Pudels Kern.
Wozu führt das Heizgesetz von Habeck und dem Graichen-Clan?
Eigenheimbesitzer müssen Hypotheken aufnehmen, um die teure Wärmepumpe zu bezahlen.
Wenn Sie das nicht können, müssen Sie ihre Immobilie verkaufen.
Omas Häuschen kommt unter dem Hammer und Hedgefonds wie der von Hohn kaufen es auf. Sie können einwenden: Hohn ist doch nicht der Einzige, der hinter der Agora steht. Stimmt. Und da ist noch die Mercator-Stiftung der Metro-Milliardäre. Und: über den European Climate Fonds fließen Mittel des kanadischen Milliardärs John MacBain. Wie Hohn Mitglied im Milliardärs-Club „The Giving Pledge“ von Microsoft-Gründer Bill Gates. Sobald sie am grünen Lack kratzen, finden sie dahinter: Milliardäre, Milliardäre, Milliardäre. Immobilien sind die eine Seite der Medaille, die andere Seite ist das -Geschäft mit den Wärmepumpen. Der US-Konzern Carrier Global kauft jetzt den größten deutschen Wärmepumpenhersteller Viessmann auf. Für 12 Milliarden Dollar.
Und wem gehört Carrier Global? ?86 % gehören „institutionellen Anlegern“, das heißt der US-Finanzindustrie. Namentlich: Blackrock, Vanguard, The Capital Group.
In dem Moment, in dem Habeck und der Graichen-Clan die Deutschen zum Kauf von Wärmepumpen zwingen, übernimmt die globale Finanzindustrie die deutsche Wärmepumpen-Produktion. Was für ein Zufall! Dank grüner Klimapolitik herrscht dort Goldgräberstimmung.
75 Milliarden Euro – so viel müssen die Deutschen für Wärmepumpen aufbringen.
Schuften und sich verschulden, um die Gewinne von Blackrock, Vanguard und The Capital Group zu sichern. Die Grünen sind der politischer Arm dieser globalen Finanzinteressen. Der Graichen-Clan ist die Hand, die für diese die Gesetze schreibt.
Die Klimapolitik macht Super-Reiche noch reicher, während der normale Deutsche das Dach über dem Kopf verliert. Das ist ein Angriff auf das deutsche Volksvermögen. Das ist der größte legalisierte Raubzug der Nachkriegsgeschichte.
--
Behandle andere Menschen so, wie du von ihnen behandelt werden möchtest...

Denke positiv oder gar nicht...
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078
02.05.2023, 09:34 Uhr
P.S.



@Flieger136 <077>
Danke für Deine ausführliche Aufklärung.
Nun wissen wir endlich, was es mit der so genannten "Klima- und Energiewende" auf sich hat. Es geht wieder mal um eine gigantische Umverteilung von Vermögenswerten von Vielen auf einige Wenige!
Das hatten wir schon mal 1989/90 und hat mit dem manipulierten Volk so wunderbar funktioniert, war vergleichsweise aber zu den heutigen Dimensionen "Peanats", wie ein Banker es damals so treffend formulierte ...
Nachdem das US-amerikanische Finanzsystem nun ein weiteres Mal durch einen Bankencrash arg gebeutelt wurde, müssen nun noch andere Quellen erschlossen werden, damit auch weiterhin die Gewinne nur so sprudeln ...
Am besten geht das natürlich mit einem Krieg - nein, natürlich nicht mit einen eigenen, sondern mit einem Stellvertreterkrieg, wo unnötigerweise immense Summen verheizt werden, vielleicht Millionen Tote in anderen Ländern zu beklagen sind, aber die Kosten auf keinen Fall selbst getragen werden müssen. Man initiiert dazu eine so genannte "Solidargemeinschaft", die das Ganze willfährig übernimmt, aber die dabei entstehenden Gewinne der eigenen Rüstungsindustrie dann in die eigenen Taschen fließen läßt.
Und da das so wunderbar funktioniert, wird noch einer oben drauf gesetzt:
Die Klimakrise mit der selbst herbeigeführten Energiekrise kommt da gerade recht. Es braucht nur grün-lackierte "Sprücheklopfer" und natürlich eine entsprechend ausgerichtete Medienlandschaft, die wiedermal das manipulierte Volk Tag für Tag mit ihren "Weisheiten" heimsuchen ...
Ob es diesmal wieder so widerspruchslos funktionieren wird ...?
Alternativen, die nicht in's Kalkül US-amerikanischer Großmachtspolitik passen, werden geflissentlich ignoriert - z.B. eine CO2-Kreislaufwirtschaft, die Weiterführung von ehemaligen Braunkohlekraftwerken mit Erdwärme aus Tiefbohrungen, Energiespeicher in Form unterirdischer Pumpspeicherwerke, die in alten Bergwerksschächten etabliert werden können usw. usf. ...

Übrigens gibt es neue technische Herausforderungen, die man jetzt nicht mehr unter staatlicher Kontrolle, sondern a lá Wild-West in der eigenen Hand behalten will: die kommerzielle Raumfahrt!
Außer der Touristen-Attraktion geht es vor allem um Rohstoffe - und da braucht man keine Genehmigungen, Lizenzen oder Schürfrechte, weil der Mond oder gewisse Asteroiden gehören doch wohl niemanden - oder? -
Ach so ja, da wurden doch von windigen US-Maklern schon diverse Parzellen auf dem Mond verkauft - mit welchem Recht eigentlich?

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PS

Dieser Beitrag wurde am 02.05.2023 um 10:25 Uhr von P.S. editiert.
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079
02.05.2023, 12:54 Uhr
KK

Avatar von KK


Zitat:
P.S. schrieb
@Flieger136 <077>
Danke für Deine ausführliche Aufklärung.



Das ist alles nur geklaut, und zwar von Beatrix Storchs Rede kürzlich im Bundestag:

https://www.youtube.com/watch?v=G5KJmoT4vZw

@Flieger136
Zitate sollten als solche gekennzeichnet werden, sonst kommt die Plagiatspolizei ;-)
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080
03.05.2023, 17:05 Uhr
ralle



Hier: https://www.zdf.de/gesellschaft/plan-b/plan-b-ohne-oel-und-gas-100.html

https://www.zdf.de/dokumentation/planet-e/planet-e-fehlende-stromspeicher---floppt-die-energiewende-100.html

und das ist das Problem...

Und gestern: https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/wtf-putins-gasfalle-100.html
--
Gruß Ralle

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Dieser Beitrag wurde am 03.05.2023 um 17:20 Uhr von ralle editiert.
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081
03.05.2023, 17:18 Uhr
Enrico
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Zitat:
ralle schrieb
https://www.zdf.de/dokumentation/planet-e/planet-e-fehlende-stromspeicher---floppt-die-energiewende-100.html

und das ist das Problem...



Da hätte man sich aber schon längst mal was einfallen lassen können.
Die Schwarzen wollten ja nicht so richtig ran.
Außerdem soll es da im Norden ein Versuchsprojekt geben.
Große Batterien mit Flüssigsalzen gibt es auch schon.....
--
MFG
Enrico
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082
03.05.2023, 17:38 Uhr
Guido
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Das Hauptproblem ist, dass völlige Laien darüber befinden (dürfen und müssen) was die Physik gefälligst zu leisten hat.
Das Einzige was wirklich hilft, ist Energie zu sparen. Muss man 2x täglich warm duschen, wenn man Bürojob hat? Muss man 2x im Jahr nach Malle fliegen? Muss man alle zwei Minuten Mails checken? Muss man Avocados und anderen Mumpitz einfliegen lassen? Braucht man (eher frau) alle vier Wochen neues t-shirt? Muss es alle zwei Jahre ein neues Schlaufon sein? Und und und....
Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.
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083
04.05.2023, 08:16 Uhr
P.S.




Zitat:
Enrico schrieb

Zitat:
ralle schrieb
https://www.zdf.de/dokumentation/planet-e/planet-e-fehlende-stromspeicher---floppt-die-energiewende-100.html

und das ist das Problem...



Da hätte man sich aber schon längst mal was einfallen lassen können.
Die Schwarzen wollten ja nicht so richtig ran.
Außerdem soll es da im Norden ein Versuchsprojekt geben.
Große Batterien mit Flüssigsalzen gibt es auch schon.....



Unsere Wissenschaftler und Ingenieure hatten sich schon vor langer Zeit Vieles einfallen lassen -> http://www.ps-blnkd.de/Regenerative_Energiegewinnung.pdf, aber die deutsche Regierung muß ja immer erst den "Großen Bruder" fragen und die wollen eben ihr "LNG" verkaufen, was ja jetzt dank des inzenierten Ukraine-Konflikts wunderbar funktioniert - da braucht's keine eigene Innovation ...
Teuren Atomstrom aus Frankreich und demnächst auch aus Polen, teures Flüssiggas aus den USA - nur nicht Billiges mehr aus Russland ... armes Deutschland!
Und dank der "innovativen" Klima- und Energiepolitik unserer allwissenden Regierung werden nicht nur deutsche Firmen aufgeben oder abwandern, sondern es werden auch massenweise Immobilien - und nicht nur Oma's Klein-Häuschen, sondern auch ganze Liegenschaften zur Diposition stehen. Und genau darauf haben US-amerikanische Finanzhaie spekuliert -> https://uncutnews.ch/alles-was-sie-ueber-blackrock-das-unternehmen-dem-die-welt-gehoert-wissen-muessen/ ...

Mal sehen, wo das alles noch hinführt ...

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084
04.05.2023, 16:29 Uhr
ralle



Naja, der MDR schickt sowas:
https://www.youtube.com/watch?v=Q2zVZPqp6c4&pp=ygUObWRyIHdpbmRyw6RkZXI%3D
https://www.youtube.com/watch?v=fT-dYQeKs3k&t=13s&pp=ygUObWRyIHdpbmRyw6RkZXI%3D
https://www.youtube.com/watch?v=3EeimGzvTkU&pp=ygUObWRyIHdpbmRyw6RkZXI%3D
--
Gruß Ralle

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085
04.05.2023, 17:05 Uhr
KK

Avatar von KK


Zitat:
P.S. schrieb
Mal sehen, wo das alles noch hinführt ...



Die Auswirkungen sind längst präsent. Zunehmend schmerzhafte Energiepreise, Abwanderung/Abwicklung der Industrie sowie immer neue Verbote, die den Spaß am Leben verderben. Für einen Nutzen, den gar niemand beziffern kann. Hat schon jemand die Frage gestellt, um wieviel Grad sich das Klima weniger erwärmt, wenn Deutschland seine "Klimaziele" erreicht hat? Das einzig nachhaltige an den sogenannten "Erneuerbaren" ist die nachhaltige Zerstörung der Natur und der Lebensqualität. Abgesehen von den nachhaltigen Rekordgewinnen der Milliardäre, die hinter der Klimaindustrie stecken.
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086
04.05.2023, 20:10 Uhr
Bert




Zitat:
KK schrieb
Hat schon jemand die Frage gestellt, um wieviel Grad sich das Klima weniger erwärmt, wenn Deutschland seine "Klimaziele" erreicht hat?


Das weiß ich nicht. Aber es hat sich schonmal jemand die Frage gestellt, was passiert, wenn alle so leben würde, wie die Deutschen:
https://www.tagesschau.de/wissen/klima/erdueberlastungstag-122.html
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087
04.05.2023, 21:24 Uhr
jm2000



"Tja bald ist Schluß mit dem lustigen Leben als Weißbrot."
Dieser Beitrag wurde am 05.05.2023 um 10:48 Uhr von jm2000 editiert.
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088
05.05.2023, 10:49 Uhr
RP



Der Johan Wolfgang von Goethe hatte das alles schon im "Zauberlehrling" vor aus gesagt und "die Geister die ich rief werde ich nun nicht.... "

Die Energie Wende ein weiterer Schritt in die Ratlosigkeit der Wissenschaft.

Mitte der 60iger Jahre, die Wissenschaft spricht von der globalen Abkühlung der Erde, der Feind ist schnell erkannt Luftverschmutzung durch Staub und Ruß. Die wissenschaftliche Lösung elektrostatische Filter reinigen die Abgase, ein neuer Rohstoff Asche aus den Kraftwerken, die hatte noch zu viel Ruß und Schwefel für das große Geschäft.
Anfang der 70iger Jahre die Lösung Erhöhung der Verbrennungstemperatur in den Kraftwerken, die Asche wird zum neuen Baustoff. Die unangenehme Eigenschaft der Abgase jetzt, schweflige Säure als Regen.
Mitte der 70iger Jahre die Antwort der Wissenschaft, ein neues Zauberwort Rauchgasentschwefelungsanlagen, aus Schwefeldioxyd wird Schwefel und aus Schwefel ein neuer Baustoff, der Gipskarton zum Null Tarif.
Einige Wissenschaftler hatten gewarnt, da wird es Wärmer auf unserer Erde, Schwefeldioxyd reflektiert Sonnenlicht von der Atmosphäre der Ede.
In den 90iger Jahren erkannte die "Wissenschaft", die hatten recht da war doch noch das Kohlendioxyd, das jetzt ohne Schwefeldioxid die Erde aufheizt.
Die Wissenschaft hat natürlich einen Lösung, die Energie Wende.
Die Industrie findet ein neues Geschäftsmodell und Politiker die nicht über den Tellerrand denken sind nützliche Idioten für die Umsetzung.

Unsere vielgepriesene Erneuerbare Energie ist so wie wir sie gespeichert haben auch Fossile Energie, im Sinne der Physik.

In unserer Atmosphäre und der Erde gibt es unzählige natürliche Treibhausgase, die das CO2 um ein vielfaches übertreffen, dazu gehören natürliche und vom Menschen produzierte Kältemittel für die Wärmepumpen und Klima Anlagen. Die Umwelt freundlichsten Kältemittel gelangen irgend wann in die Atmosphäre und lassen unser CO2 als kühlendes Gas erscheinen, auch wenn die Kühlanlagen Industrie von der Verwendung natürlicher Kältemittel in der Zukunft spricht werden es vom Menschen hergestellte Gase sein und der Zauberlehrling lässt Grüßen.

Die vernünftigsten Lösungen unserer Klima Probleme sind einfache Lösungen, den Energieverbrauch senken (Tempolimit auf der Straße, geschaffene Infrastruktur und Geräte möglichst lange nutzen), Sonne, Wind und Wasser Energie dort Einsetzen wo wir sie nicht Speichern müssen, die Fossilen Energien der Erde so nutzen das wir langfristig das Klima nur geringfügig verändern, das ist nun mal die Erdgas Nutzung, es besteht aus Wasserstoff und zum großen Teil aus Methan, das Methan wird in ferner Zukunft wen wir einen Teil nicht verbrennen als Treibhausgas in unsere Atmosphäre gelangen und zum größeren Problem als das CO2 .
Mit der sofortige Beendigung der Abholzung der Regenwälder unserer Erde können wir unser aktuelles Wetter vielleicht wieder in den Griff bekommen; wenn wir die abgeholzten Fälschen wieder der Natur überlassen.

Rolf

Dieser Beitrag wurde am 05.05.2023 um 12:32 Uhr von RP editiert.
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089
05.05.2023, 19:01 Uhr
Bert




Zitat:
Flieger136 schrieb
Alles dreht sich um Habeck und seinen Staatssekretär Patrick Graichen...




Zitat:

Filz-Vorwurf im Wirtschaftsministerium

Aufsichtsrat der Energie-Agentur will Spitzenjob neu ausschreiben

Eigentlich sollte der Trauzeuge von Wirtschaftsstaatssekretär Graichen neuer Chef der Deutschen Energie-Agentur werden. Nun will der Aufsichtsrat der Dena den Posten neu besetzen – »um die Besorgnis der Befangenheit auszuräumen«.


Quelle: https://www.spiegel.de/wirtschaft/dena-aufsichtsrat-der-energieagentur-will-spitzenjob-neu-ausschreiben-a-3880eb70-c4a0-4a75-b992-f66477e82326

Nicht das ich unsere Gesellschaftsform für die Beste aller Möglichkeiten halte, aber ich finde es gut, das solche Sauerein publik gemacht werden können und auch die eine oder andere Konsequenz haben. Versuch das mal in irgendeiner Bananenrepublik.

Viele Grüße,
Bert
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090
05.05.2023, 19:09 Uhr
Rolly2



Wir sitzen das aus. Viel wird sich vermutlich nicht ändern. Einmal "FILZ" immer "FILZ".
Habeck und Graichen ist der eine Filz und die anderen Bruderschaften?
Hier, in Thüringen ist das noch offensichtlicher. Man hat einige Staatssekretäre ohne Ausschreibung und ohne die vorgeschriebene Qualifigation ernannt. Kurz vor der Verbeamtung ist das vom Rechnungshof moniert worden. Aber, "wir verbeamten trotzdem". Jetzt, im Nachhinein, "Wir machen das in Zukunft nach dem Gesetz".
Aber klagen, das die Pensionen in Thüringen in den nächsten Jahren auf über 1 Milliarde Euro anstegen.
Das Problem: wechselt die Partei an der Spitze der Regierung, werden alle hohen Posten , welche nicht das nötige Parteibuch besitzen, in den einstweiligen Ruhestand versetzt. Natürlich mit vollen Bezügen für eine unbekannte Zeit.
Von wegen keine "Bananenrebuplik" nur weil hier keine Bananen wachsen?. Das Gute in DE ist, man wird nicht bestraft, wenn man das kritisiert!
VG, Andreas

Dieser Beitrag wurde am 05.05.2023 um 19:46 Uhr von Rolly2 editiert.
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091
06.05.2023, 10:43 Uhr
KK

Avatar von KK


Zitat:
Bert schrieb
Das weiß ich nicht. Aber es hat sich schonmal jemand die Frage gestellt, was passiert, wenn alle so leben würde, wie die Deutschen:
https://www.tagesschau.de/wissen/klima/erdueberlastungstag-122.html



Wie leben denn die Deutschen? Ist das tatsächlich so wie Guido schreibt?:

"Muss man 2x täglich warm duschen, wenn man Bürojob hat? Muss man 2x im Jahr nach Malle fliegen? Muss man alle zwei Minuten Mails checken? Muss man Avocados und anderen Mumpitz einfliegen lassen? Braucht man (eher frau) alle vier Wochen neues t-shirt? Muss es alle zwei Jahre ein neues Schlaufon sein? Und und und...."!

Ich kann nur für mich sprechen und was ich aus meinem persönlichen Umfeld kenne. Ich dusche nicht mal jeden Tag und bin in meinem ganzen Leben nur einmal mit dem Flugzeug in den Urlaub gereist. Früher war ich hauptsächlich mit dem Zelt campen, seit etwa 10 Jahren etwas luxuriöser mit dem Wohnwagen. Neben dem Haupturlaub gönne ich mir noch ein Wochenende am Redbull-Ring zur motoGP. Wobei wir in den letzten drei Jahren wegen des Corona-Theaters und aus finanziellen Gründen den Urlaub zu Hause verbrachten. Wir würden gern wieder nach Norwegen, aber die Lebenshaltungskosten sind mittlerweile so exorbitant gestiegen, daß die Ausgabe trotz gutem Verdienst den Finanzhaushalt übersteigt. Ich fahre nicht zum Spaß mit dem Auto rum, sondern lediglich zur Arbeit, zum Einkaufen und zu Besuchen. Die gesamte Wohnung ist mit automatischen Thermostaten ausgestattet, die nur dann heizen, wenn auch jemand zu Hause ist. Im Wohnzimmer 21°, sonst 17-20° (Schlafzimmer gar nicht, Bad nur zur Nutzungszeit). Mein Smartphone ist Stand Android 5, der Fernseher 10 Jahre alt, meinen Golf fahre ich schon das 15. Jahr. Einkaufstüten aus Plastik meide ich schon seit Ewigkeiten, in Plastik verpackte Waren so gut es geht. Wenn Verpackungstüten anfallen, nutze ich diese für die Hinterlassenschaften der Katzen, bevor sie im Müll landen. Generell kauf ich mir Dinge nur, wenn ich sie wirklich brauche und nicht wegen des nice to have Faktors und ich nutze Dinge, solange sie ihre Funktion erfüllen und reparierbar sind.
Ist das alles immer noch zu viel, lebe ich immer noch zu ausschweifend? Muß ich ein schlechtes Gewissen haben, wenn ich mir Schinken aufs Frühstücksbrötchen lege oder am Wochenende Steak und Thüringer Bratwurst auf den Grill? Soll ich auf fettgefressene grüne Funktionäre hören, die in ihrem ganzen Leben noch nie etwas zur Wertschöpfung beitrugen, sich aber jeden Monat 10-15k aus dem Steuertopf genehmigen, und mich zukünftig von Insekten und Gras ernähren, die 50km Arbeitsweg mit dem Fahrrad fahren oder alternativ zwei Stunden hin und zwei Stunden zurück per Bus und Bahn? Soll ich wieder mit Frau und Kind in eine Einraumwohnung ziehen und winters, statt zu heizen, im Zwiebellook bei Kerzenlicht hocken?

Zu Global Footprint Network. Mir fehlen Zeit und Mittel, ihre Studien zu überprüfen. Aber wenn schon das Bundesumweltamt "gewisse methodische Mängel" einräumt, scheinen Zweifel angebracht. Zweifel, die sich erhärten, wenn man ein wenig über diese Organisation rechechiert. GFN arbeitet bspw. mit der South Pole Group zusammen:

https://www.eco-business.com/press-releases/global-footprint-network-and-south-pole-group-join-forces/

Das ist ein Verein, der sein Geld mit CO2-Ablaßhandel einnimmt. Seit einer Weile strecken sie ihren Klingelbeutel z.B. bei jedem ebay-Kauf hin. Ich wette, daß die Spur des Geldes auch hier letztendlich zu einem der üblichen verdächtigen Milliardäre führt. Jene Klimapriester, die sich selber einen Scheißdreck drum kümmern, sondern unverdrossen mit Privatjets um die Welt fliegen, in riesigen Anwesen leben, wo auch die Pools kuschelig warm gehalten werden und die sich sogar private Weltraumausflüge leisten. Bei ihrem letzten Treffen in Davos ließen sie es richtig krachen, sogar die Nutten, ähh Eskort-Damen gingen aus und zusätzliche mußten eingeflogen werden:

https://www.globalresearch.ca/wef-davos-new-sodom-gomorrah/5805074

Bevor ich Käfer fresse oder mir den Arsch abfriere, sollen die mal bitte bei sich selber anfangen.
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092
06.05.2023, 10:52 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
RP schrieb
In unserer Atmosphäre und der Erde gibt es unzählige natürliche Treibhausgase, die das CO2 um ein vielfaches übertreffen, dazu gehören natürliche und vom Menschen produzierte Kältemittel für die Wärmepumpen und Klima Anlagen.



Mich wundert dass es, wenn CO2 so schädlich ist, bislang keine Aufrufe gibt, an allen verfügbaren Freiflächen Bäume zu pflanzen und das Gas auf diese Weise in der Biomasse zu binden. Wäre mit wenig finanziellem Aufwand realisierbar. Der Trend geht stattdessen weiterhin zum Abholzen in den Gärten...
--
Kernel panic: Out of swap space.
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093
06.05.2023, 11:58 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
Bert schrieb

Zitat:
KK schrieb
Hat schon jemand die Frage gestellt, um wieviel Grad sich das Klima weniger erwärmt, wenn Deutschland seine "Klimaziele" erreicht hat?


Das weiß ich nicht. Aber es hat sich schonmal jemand die Frage gestellt, was passiert, wenn alle so leben würde, wie die Deutschen:
https://www.tagesschau.de/wissen/klima/erdueberlastungstag-122.html


Ichbhatte malmvor vielen Jahren in einer heftigen Dkussiinsveranstaltung postuliert, dass die Welt ziemlich im Orkus wäre, wenn nur alle Chinesen den gleichen Lebensstandard von Deutschen haben. Ich wurde ziemlich niedergeschrien, weil ich doch den armen Chinesen nichts gönnen würde.....
Ganz soweit ist es noch nicht, aber schon jetzt merkt man das. Klar, wenn auch dort Hunderte Millionen Autos unterwegs sind, wird der Sprit teurer. (nur ein Beispiel)
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.

Dieser Beitrag wurde am 06.05.2023 um 12:00 Uhr von Guido editiert.
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094
06.05.2023, 12:03 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
Rüdiger schrieb

Mich wundert dass es, wenn CO2 so schädlich ist, bislang keine Aufrufe gibt, an allen verfügbaren Freiflächen Bäume zu pflanzen und das Gas auf diese Weise in der Biomasse zu binden. Wäre mit wenig finanziellem Aufwand realisierbar. Der Trend geht stattdessen weiterhin zum Abholzen in den Gärten...


Aufgerufen wird schon, nur die Leute wollen nicht. Ein Schottergarten macht weniger Arbeit.

Gruß Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

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095
06.05.2023, 12:31 Uhr
Enrico
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Ja, Schottergarten ist ein Problem.
Es ist heiß, aber man will Steine liegen haben damit das noch wärmer wird.

Ich habe keine Schotterpiste auf dem Balkon, dafür jede Menge Andrang
auf dem Balkon und in der Wohnung.
Wilde Bienen, Hornissen, Wespen, Krähen, Eichelhäher, Spechte, Meisen,
Eichhönchen, ....
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 06.05.2023 um 12:31 Uhr von Enrico editiert.
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096
06.05.2023, 14:31 Uhr
Bert




Zitat:
KK schrieb
Wie leben denn die Deutschen? Ist das tatsächlich so wie Guido schreibt?:


Das weiß ich auch nicht. Aber ich wunder mich (fast) jedes Mal, wenn eine neue Zahl über den 'Durchschnittsdeutschen' veröffentlicht wird.

Nur zwei Beispiele:
1. Alkoholkonsum:

Zitat:

Das sind gut 300 kleine Flaschen Bier und 190 kleine Gläser Wein pro Person pro Jahr.


Quelle: https://www.kenn-dein-limit.de/alkoholkonsum/alkoholkonsum-in-deutschland/

Wenn ich im Jahr drei Flaschen Bier anfasse, dann ist das viel für mich. Da muß also jemand vielleicht 3000 Flaschen trinken, damit der angegebene Durchschnitt rauskommt.

2. Stromverbrauch:

Zitat:

Durchschnittlicher Stromverbrauch im 4-Personen-Haushalt: 2.900 und 5.100 Kilowattstunden pro Jahr


Quelle: https://www.co2online.de/energie-sparen/strom-sparen/strom-sparen-stromspartipps/stromverbrauch-4-personen-haushalt/

Hier bei uns sind es ca. 100 kWh monatlich und damit ca. 1200 kWh pro Jahr (Heizung ist extra). Auch hier hat doch jemand die ganze Zeit den Kühlschrank offen oder den Mega-TV an, damit solche Verbräuche zustandekommen. Und das im Durchschnitt!




Zitat:
Rüdiger schrieb
Mich wundert dass es, wenn CO2 so schädlich ist, bislang keine Aufrufe gibt, an allen verfügbaren Freiflächen Bäume zu pflanzen und das Gas auf diese Weise in der Biomasse zu binden.


Der nächste Schritt wäre, die gefällten Bäume in die gefluteten Tagebaurestlöcher zu stecken, damit wieder Kohle draus werden kann.
Da hat aber keiner ein Patent drauf und es wird nix verdient damit. Sowas geht im Kapitalismus nicht...


Zitat:
Enrico schrieb
Ich habe keine Schotterpiste auf dem Balkon, dafür jede Menge Andrang
auf dem Balkon und in der Wohnung.


Bei Dir ist ja auch die grüne Hölle ;-)

Grüße,
Bert
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097
06.05.2023, 14:35 Uhr
KK

Avatar von KK


Zitat:
Guido schrieb
Ichbhatte malmvor vielen Jahren in einer heftigen Dkussiinsveranstaltung postuliert, dass die Welt ziemlich im Orkus wäre, wenn nur alle Chinesen den gleichen Lebensstandard von Deutschen haben. Ich wurde ziemlich niedergeschrien, weil ich doch den armen Chinesen nichts gönnen würde.....



Es spielt überhaupt keine Rolle, ob wir den Chinesen höheren Lebensstandard gönnen oder nicht. Sie streben einfach danach, was ihr gutes Recht ist, und sie kümmern sich nicht um Nebenwirkungen. China baut pro Woche zwei neue Kohlekraftwerksblöcke, weil sie über große Kohlevorräte verfügen und das für sie die billigste Energieform ist. Sie werden das auch dann noch tun, wenn sich Deutschland auf vorindustrieelles Niveau zurückentwickelt hat. Und jedes andere Land mit niedrigem Lebensstandard will ebenfalls nach oben. Wir können das nicht verhindern und wir haben gar kein Recht, es zu verhindern. Wir können nur eines tun, nämlich neue Energietechnologien entwickeln, mit denen auch diese Länder umweltfreundlich und nachhaltig zu Wohlstand kommen. Das schaffen wir aber ganz sicher nicht als Agrarstaat.
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098
06.05.2023, 14:48 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Mein Auto ist jetzt 10 Jahre alt und mein letztes. Wenn ich 100 werde, ist es 30.
Im Großen und Ganzen lebe ich so, wie oben von vielen beschrieben, eigentlich noch ein wenig strenger.
UND: Umweltschutz fängt bei MIR an, schon immer und seit vielen Jahren.

Allerdings der Stromverbrauch für 2 Personen (Rentner und den ganzen Tag daheim) liegt bei mir bei 3600 kWh/Jahr. Da komme ich einfach nicht runter, trotz Balkonkraftwerk, LED-Lampen, Stromsparfernseher usw.
Die größten Stromfresser sind die 2 Kühlschränke.

Nactrag:
...und der Induktionsherd.
Wir kochen noch selbst. Marmelade, Obst, Gemüse, Ketchup, Kartoffeln usw. kommen aus dem eigenen Garten.
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.

Dieser Beitrag wurde am 06.05.2023 um 20:06 Uhr von robbi editiert.
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099
06.05.2023, 15:11 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
KK schrieb
....
Wir können das nicht verhindern und wir haben gar kein Recht, es zu verhindern. Wir können nur eines tun, nämlich neue Energietechnologien entwickeln, mit denen auch diese Länder umweltfreundlich und nachhaltig zu Wohlstand kommen. Das schaffen wir aber ganz sicher nicht als Agrarstaat.


Ich habe auch nicht geschrieben, dass ich oder wir das verhindern wollen.
Doch als ich damals "vorhersagte", das eben die Ressourcen endlich sind und damit viel teurer werden, hat man mir den Vogel gezeigt.

Gruß Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.
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100
07.05.2023, 09:50 Uhr
P.S.



... sollte dann irgendwann mal die "Energiewende" in Deutschland "erfolgreich" umgesetzt sein, d.h. keine Verbrenner-Autos (auch LKW?), keine Öl- und Gasheizungen mehr - ach so, da gab's ja Ausnahmen, z.B. die Bundeswehr (!) usw., dann wird Deutschlands Anteil auf die Änderungen am Weltklima unter 0,1% betragen.
Soweit zur Effektivität der "Klimaverbesserer und -Aktivisten" hierzulande.
Leider finde ich die Quelle nicht mehr ... warum wohl?
Da werden Millionen Tonnen Treibstoff in die Luft gejagt, weltweit stets und ständig "überzähliges" Gas bei der Erdölraffenerie abgefackelt - ach so, bei uns (PCK) wohl nicht mehr, seit dem aus der "Druschba" nichts mehr kommt ... und bei "anti-russischem" Erdöl fällt das dann nicht an?

Aber vielleicht ist das ja auch gar nicht mehr relevant, wenn demnächst hier in Mitteleuropa der atomare Schlagabtausch zwischen der NATO und Russland stattfinden sollte. Deshalb wäre es anzuraten noch rechtzeitig das Land zu verlassen und möglichst weit weg - Neuseeland z.B. ... GEZ-Zahlungen fallen dann auch weg und um die vielen Millionen Flüchtlinge braucht man sich ebenfalls keine Sorgen mehr zu machen ...
So eine Reduzierung der überzähligen Weltbevölkerung täte dem Planeten wahrlich gut!

Italien, Spanien, Portugal - alles ehemalige Seefahrernationen, wo jetzt am meißten gejammert wird - hatten in der Vergangenheit ihre Urwälder abgeholzt, für den Schiffbau und Bergwerke. An Wiederaufforstung denkt bis heute niemand. Jahr für Jahr wüten dort Waldbrände, vernichten die Reste des noch übrig gebliebenen Waldbestandes, aber für Präventivmaßnahmen, z.B. Früherkennung aus dem Weltraum und ausgedehnte Hydanten-Leitungsnetze, fehlt angeblich das Geld ... gegen Brandstiftung kann man ja auch nichts machen ...

Das Wissen der Menschheit gehört allen Menschen! -
Wissen ist Macht, wer nur glaubt, der weiß nichts! -
Aber - Unwissenheit schützt vor Strafe nicht! -
Gegen die Ausgrenzung von Unwissenden und für ein liberalisiertes Urheber-, Marken- und Persönlichkeitsrecht!
PS
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101
07.05.2023, 12:02 Uhr
jm2000



..will...nicht...über...Politik..reden...arrrg...
Dieser Beitrag wurde am 07.05.2023 um 20:13 Uhr von jm2000 editiert.
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102
07.05.2023, 14:56 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Das Klimagleichgewicht auf der Erde ist ein ziemlich fragiles System. Schon geringe Abweichungen bei dem Neigungswinkel der Erdachse, der Entfernung zur Sonne, Schwankungen der Jupiterbahn führen zu Klimaveränderungen. Aber das geht langsam vonstatten.
Der Einfluß der Änderung des CO2-Anteils in der Atmosphäre ist da verhältnismäßig gering. Da die Atmosphäre ein Gasgemisch mit nur geringem CO2-Anteil ist, tritt da bald eine Sättigung ein. Die ist inzwischen erreicht. Weitere CO2-Erhöhung bringt nichts mehr.
Schlimmer ist die Aufheizung des Treibhauses Erde durch zusätzliche Erwärmung von innen. Ich nehme mal an, daß die Sonneneinstrahlungsenergie sich in den letzten 200 Jahren kaum geändert hat. Aber die Erde wird durch Energieerzeugung aus fossilen Energieträgern und Atomkraftwerken von innen aufgeheizt, denn letztlich wird jede Energie mal zu Wärme. Wenn die jährlich zusätzlich eingebrachte Energie nur 0,001% der jährlich auf die Erde treffenden Sonnenenergie beträgt, summiert sich das in 200 Jahren auf 0,2%. Dann kann man schon eine neue Heißzeit auslösen.
Wenn ich dann vor ein paar Tagen lesen muß, daß der jährliche Weltverbrauch an erneuerbaren Ressourcen im August erreicht wird und dann die Erde belastet wird, komme ich nur zu einem Schluß:
Wir müssen weniger werden. Schnell und viele!
Corona2+ ???

Nachtrag:
Technische Lösungen erzeugen bei der Herstellung dieser Technik selbst wieder Energieverbrauch also Wärme. Am schlimmsten ist die Bindung von CO2 durch technische energieaufwendige Maßnahmen. Das ist ein Schildbürgerstreich!!!
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.

Dieser Beitrag wurde am 07.05.2023 um 15:00 Uhr von robbi editiert.
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103
07.05.2023, 15:12 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
robbi schrieb
Wir müssen weniger werden. Schnell und viele!



[ironie]
Dazu wäre ein Weltkrieg mit nuklearem Winter perfekt geeignet.
[/ironie]
--
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104
07.05.2023, 18:06 Uhr
sylvi



Ach So,
die Erdatmosphäre ist schon mit CO² gesättigt, hm, na dann ist ja alles gut und ich dachte schon ich muss mir Sorgen machen? Aber warum bemerken das die Wissenschaftler nicht?

Niedlich, was hier alles so zu lesen ist, so langsam bekomme ich ein Schleudertrauma.

lG.
sylvi
--
Meine Uhr ist eingeschlafen
Ich hänge lose in der Zeit
Ein Sturm hat mich hinausgetrieben
Auf das Meer der Ewigkeit
Asyl im Paradies, Silly
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105
07.05.2023, 19:08 Uhr
Bert




Zitat:
robbi schrieb
Da die Atmosphäre ein Gasgemisch mit nur geringem CO2-Anteil ist, tritt da bald eine Sättigung ein. Die ist inzwischen erreicht. Weitere CO2-Erhöhung bringt nichts mehr.


In meiner Regelungstechnikvorlesung sah die Kurve für Sättigung anders aus, als die für den CO2-Gehalt der Atmosphäre:
https://de.wikipedia.org/wiki/Keeling-Kurve


Zitat:
robbi schrieb
Wir müssen weniger werden. Schnell und viele!


In der Tat. Also entweder Variante A:
Luxus für alle, weil mit steigendem Wohlstand die Geburtenrate sinkt:
https://de.wikipedia.org/wiki/Demografisch-%C3%B6konomisches_Paradoxon

Oder Variante B:
Ein beliebiges schmerzhaftes Untergangsszenario, wo vielleicht ein paar Leute überleben, weil der Mensch im Allgemeinen in seinem Tun nicht an langfristigen Folgen ausrichtet.

Wer über 60 ist, braucht sich über Variante B keine Gedanken zu machen, weil die wirklich ernsthaften Folgen der Erderwärmung da nicht mehr zum Tragen kommen...

https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/klimawandel/zu-erwartende-klimaaenderungen-bis-2100
https://www.umweltbundesamt.de/minderung-des-klimawandels-was-notwendig-moeglich#fazit-zu-teil-iii-des-6-ipcc-berichts

Ansonsten: Ich persönlich bin für Variante A

Grüße,
Bert
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106
07.05.2023, 19:13 Uhr
RP



sylvi: " Aber warum bemerken das die Wissenschaftler nicht?"

Weil sie für den aktuellen Zustand unserer Erde mit Verantwortlich sind und weil die Wissenschaftler die die Probleme beim Namen genant habe nicht in das Konzept unserer Produktionsverhältnisse passten werden sie von der Politik als Spinner abgewertet.

Wir können uns aber alle nach hinten lehnen und warten, jetzt bekämpfen die Wissenschaftler das CO2, mit Staub, Ruß, Stickoxyde, Schwefeldioxyd, FCKW usw. sind die Wissenschaftler fertig, aber ohne das komplexe System des Weltklima zu berücksichtigen, denn damit lässt sich kein Geld verdienen.

In 20 Jahren ist es sicher Methan und Propan, das die Erde vernichtet und die Menschheit ausrottet, das brauchen wir aber jetzt als natürliches Kältemittel R290 für die Wärmepumpen.
Was die CO2 Wissenschaftler verschweigen R290 ist ein fossiles Treibhaus Gase drei bis 20 mal größerer in der Wirkung als CO2, von den klassischen Kältemitteln möchte ich gar nicht reden.

Rolf

Dieser Beitrag wurde am 07.05.2023 um 19:22 Uhr von RP editiert.
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107
07.05.2023, 19:44 Uhr
ollox



Ach das ist doch eine mühsige Diskussion...
Global gesehen gibt es kein Klimaproblem!
Afrika ist einer der am wenigsten besiedelten Kontinente!
Und auch nicht der trockendste!
Dort gibt es die größten Flüsse dieser Welt - und der Regenwald Afrikas ist gigantisch: REGENWALD!!!
Sogar die Sahara war mal grün, und Ägypten war voller Wald - sonst hätten die Ägypter keine Pyramiden bauen können - die haben Raubbau an der Natur betrieben, aber damals wussten sie es nicht besser...und dann war der Wald halt futsch
Das Klima wandelt sich - schon immer! ob es sich nun schneller oder weniger wandelt - völlig wurscht!
Klar sollte man die Umwelt schützen.
Niemand lebt gerne in Gegenden, die die Gesundheit gefährden und Krebs oder Allergien erzeugen.
Und selbst wenn Deutschland das tollste Ökoland dieser Galaxie wäre, es würde nichts am Klimawandel ändern.
Australien und Neuseeland sind heute schon super öko - interessiert weder Afrika, noch Asien oder Lateinamerika.
Die wollen schnell die Bedürfnisse ihrer Bevölkerung befriedigen: Nahrung, Energie, Gesundheit und Wohlstand.
Ich habe viele ausländische Studenten: aus Indien, China, Afrika, Lateinamerika: Jedem, der glaubt, "Klimawandel" sei das größte Problem der Menschheit empfehle ich einen 6-monatigen Aufenthalt in einem beliebigen "Entwicklungsland".
Die Billionen für die "Energiewende" könnten Milliarden Menschen bilden und einen kleinen Wohlstand ermöglichen.
Dadurch würde der Klimawandel nicht gestoppt. Wie auch?!
Ich habe mal gelesen, dass der menschengemachte CO2 Ausstoß 3% des globalen CO2 Ausstoßes beträgt: 97% sind "natürlichen" Ursprungs (Vulkane, die Meere, Waldbrände, Zersetzung, etc.).
Na logisch akkumuliert sich Sonnenenergie auf der Erde, zum Glück!
Viel Energie enweicht ja auch ins Weltall (wolkenloser Himmel macht einen kühlen Morgen...).
Insgesamt glaube ich, dass sich alle "Aktivisten" oder "Gutmeinende" hier einfach zu wichtig nehmen: die Erde wird die Menschen überleben.
Garantiert! Und dann wird hier alles durch die expandierde Sonne verbrennen. GARANTIERT! In ein paar Milliarden Jahren.
Und wenn die aktuelle Geschwindigkeit an Innovation ein Indikator ist, werden in spätestens 1000 Jahren Menschen dieses Sonnensystem verlassen.
Also, Kopf hoch! Alles wird gut. Die Welt geht nicht unter und jeder Tag wird besser, als alle Tage zuvor
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108
08.05.2023, 09:52 Uhr
robbi
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Avatar von robbi


Zitat:
Niedlich, was hier alles so zu lesen ist...


Niedlich ist das nicht.

@Bert
Variante A wird nichts bringen, da bleiben dann wirklich nur eine Handvoll Leute übrig.

Einem sehr vertrauenswürdigen Kollegen - Dr. der Physik - hat die Diskussionen um den Grund der Klimaerwärmung nach seiner Berentung keine Ruhe gelassen. Er hat sich ein halbes Jahr mit Gasgesetzen, den Hauptsätzen der Wärmelehre usw. auseinandergesetzt und das im Internet abrufbare Wissen der Menschheit zusammengetragen und für seine Berechnungen verwendet. Er ist zu dem eindeutigen Ergebnis gekommen, daß ein weiterer Anstieg von CO² in der Atmosphäre keinen Beitrag zum Treibhauseffekt mehr bringt.
Auf einem Treffen der Supraleitung (etwa 2016) hat er darüber einen beeindruckenden Vortrag gehalten. Sein Vortrag überzeugte mich weit mehr als die Medien. Wenn die wahren Gründe publiziert würden, gäbe es eine Massenpanik. So haben die Leute eine Hoffnung. Im Ansatz ist die Schuldzuweisung an das CO² ja richtig. Es sind die zusätzlich eingebrachten Energien, die könnten wir verringern. Praxis ist, daß jedes Jahr der Energieverbrauch der Menschheit steigt und damit der Energieeintrag im Gewächshaus Erde.
Auch Atomkraftwerke tragen dazu bei.

Fragt doch mal die jungen Leute, ob sie auf das "Striehmen" verzichten würden.......
Ein TV-Sender in Dresden Wachwitz mit 10 kW Sendeleistung versorgte zu DDR-Zeiten etwa eine Million Sachsen. Wenn die heute alle "striehmen", glühen die Router in den IT-Zentren. Es ist in jedem Fall viel mehr Energie, als mit einem TV-Sender, der die grenzenlose "Freiheit" der Jugend eingrenzt. Man muß Jutube gucken oder RTL, jeder eine Millionstel Sekunde hinter dem anderen.
Freiheit ist Einsicht in die Notwendigkeit. Schuld sind immer die "Alten weißen Nazis". Ich zähle mich dazu und ertrage die Diskriminierung mit Stolz.

Wenn möglicherweise Mitte der 2080er Jahre das Maximum der Weltbevölkerung erreicht sein wird, ist es zu spät.
Man muß heute damit anfangen, durch echte Aufklärung, Nichtabwählen von MINT-Fächern in der Schule... Das Ende des Kapitalismus ist in Sicht.
Wie war das?
Der Kapitalismus steht vor dem Abgrund. Die DDR war einen Schritt weiter...

@ollox:
Meine Enkel leben jetzt, nicht in ein paar Milliarden Jahren. Ich bin trotzdem Optimist. Irgendwie muß es weiter gehen. Man sollte Vorsorge vor den Folgen der Erwärmung treffen und nicht nur die menschengemachte Erwärmung bekämpfen wollen.
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.

Dieser Beitrag wurde am 08.05.2023 um 10:17 Uhr von robbi editiert.
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109
08.05.2023, 19:33 Uhr
Bert




Zitat:
robbi schrieb
Wenn die wahren Gründe publiziert würden, gäbe es eine Massenpanik.


Sowas hatten wir doch schonmal, oder?


Zitat:
Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern.


https://www.welt.de/politik/deutschland/article148969193/Ein-Teil-dieser-Antworten-wuerde-die-Bevoelkerung-verunsichern.html

Was sind denn die wahren Gründe? Es kann doch am Ende niemand in die Zukunft sehen. Und das zukünftige Verhalten von 8 Milliarden Menschen lässt sich auch nur ungefähr abschätzen.

Viele Grüße,
Bert
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110
09.05.2023, 18:01 Uhr
ralle



So wird es in den Medien erklärt. https://www.youtube.com/watch?v=-LgHUAUragk&t=11s
--
Gruß Ralle

Wenn Sie dazu neigen, Bedienungsanleitungen zusammen mit dem Verpackungsmaterial wegzuwerfen, sehen Sie bitte von einem derart drastischen Schritt ab!...
... Nachdem Sie das Gerät eine Weile ausprobiert haben, machen Sie es sich am besten mit dieser Anleitung und ihrem Lieblingsgetränk ein oder zwei Stunden lang in Ihrem Sessel bequem. Dieser Zeitaufwand wird Sie dann später belohnen...

aus KENWOOD-Bedienungsanleitung TM-D700
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111
10.05.2023, 18:40 Uhr
KK

Avatar von KK

Der Bundesvetternwirtschaftsminister hat gesprochen. Korruptes, ähh fehlerhaftes, Verhalten ist kein Grund, lukrative Posten zu räumen. Und der Patty hat sich schließlich für sein Versehen entschuldigt.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article245268534/Robert-Habeck-Ich-habe-entschieden-dass-Patrick-Graichen-wegen-dieses-Fehlers-nicht-gehen-muss.html
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112
10.05.2023, 20:39 Uhr
Rolli



Was hat das mit unserem Hobby zu tun?
--
Wer Phantasie hat, ist noch lange kein Phantast
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113
10.05.2023, 21:55 Uhr
Hobi



Strom. Mein PC hat 5W.
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Corontäne
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Dieser Beitrag wurde am 10.05.2023 um 21:56 Uhr von Hobi editiert.
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