bevor ich eine Bestandsaufnahme mache, wollte ich erstmal fragen, ob das überhaupt noch jemand braucht. Es sind schätzungsweise 30...50 Stück, verschiedene Typen. Das müsste mit einem Großbrief zu machen sein.
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08.03.2023, 15:22 Uhr karsten
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Hallo hjs, ich würde denen gern ein neues Zuhause geben. Ich melde mich nochmal direkt. -- 1. Grundgesetz der Messtechnik? Wer misst misst Mist!
(fast) alle DDR-Schaltkreise und viele Transistoren
Elektronikarchäologie, MC80, K1520
@redled Hallo, Der GF129 ist zwar besser geeignet, ich würde jedoch zum probieren gerne 2-3 nehmen. Was möchtest du dafür haben. Bitte PN oder Mail. Danke
@Andreas Hallo, Dein Angebot nehme ich gerne an. Laut den Daten die ich aus unterschiedlichen Quellen habe ist der GF129 und der GF130 doch nicht so ähnlich wie ich erst glaubte. Ich schicke dir eine PN mit meiner Adresse. Schreibe mir bitte, was du für die Transistoren haben möchtest. Vieleicht findest du ja etwas auf meinen Homepages. Der Link dazu steht in der Mitgliederliste bei Buebchen. Beide Homepages sind wechselseitig verlinkt. Vielen Dank, Wolfgang
wo ist den der GF129 eingebaut ?, das andere HF Germanium Transistoren Probleme bereiten. Die SU GT322B ... ersetzten fast alle DDR Germanium HF Transistoren, außer GF146, ohne Schaltungsänderung.
RolfDieser Beitrag wurde am 09.03.2023 um 13:02 Uhr von RP editiert.
@RP Hallo, In einem Induktivitätsmeßgerät. Stärkeres Rauschen führt dabei zu einem größeren Fehler. Auch die Kapazitäten spielen eine Rolle. Mit anderen Transistoren habe ich den Generator nicht zum schwingen bringen können. Ich wollte jedoch auch nicht sinnlos drin herumkurbeln. Wolfgang
Das Rauschen ist der grund warum der Oszillator überhaupt anschwingt. -- 42 ist die Antwort auf die "Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest" Aktuelle Projektdokumentationen
Der neu Abgleich ist sicher auch bei einen Wechsel GF129 zu GF129 nötig, so gleich waren die DDR Germanium Transistoren nicht. Im ZF Verstärker Bereich der DDR Fernsehgeräte und Radios konnten GF128 und GF130 alle durch GT322B ersetzt werden, in UKW Tuner in der Misch und Oszilator Stufe ebenfalls, selbst bei 110,7 MHz Oszilator Frequenz gab es kaum Abweichungen mit den SU Transistoren, die GF130 mussten schon ausgesucht werden das sie im UKW Tuner noch Einsetzbar waren, GF145 und später der GF147 waren nur schwer zu bekommen.
Wenn du die GF129 bekommen hast kannst du ja mal über das Ergebnis berichten.
@PIC18F2550 Hallo, Zu deinem Beitrag in 013. Ich kenne da einen Ausspruch"Scheiß ick globs". Bei deiner Aussage habe ich allerdings Zweifel. Bedingungen zum möglichen Schwingungseinsatz sind Hier: https://nvhrbiblio.nl/biblio/boek/Koch%20-%20Transistorsender.pdf recht gut dargestellt. In der Broschüre wird an keiner Stelle auf das Rauschen als Schwingbedingung eingegangen. Ansonsten glaube ich dir recht geben zu können wenn ungewünschte Schwingeinsätze auftreten. Zum Beispiel im Übergangsverhalten eines Leistungs Verstärkers im Gegentakt bei falsch gewählter Gegenkopplung. Wenn die Ausgangsspannung des Verstäkers gerade durch Null geht können da Schwingeinsätze auftreten die am besten bei Ansteuerung mit einem symetrischen Dreiecksignal niedriger Frequenz beobachtet werden können. Beim Verändern der Gegenkopplung kann man die Amplitude der Schwingeinsätze gegen Null bringen sofern die Schaltung sauber dimensioniert ist. Dazu muss der Aufbau mit ausreichend schnellen Transistoren oder auch wenn vorgesehen Operationsverstärkern erfolgen. Der Aufbau muss so erfolgen, das keine Hochfrequenten Schwingungen auftreten können. Also Basiswiderstände vorgesehen sind oder auch Abblockkondensatoren. Sehr gut ist der Effekt bei dem Verstärker mit 2x60 Watt aus der RFE 1977 H14 S.459 und folgende zu verstehen, den ich mehrfach nachgebaut habe. Die Unterlagen sind sehr gut. Bis ungefähr 1985 waren westliche Verstärker, deutscher, koreanischer und japanischer Hersteller die damit verglichen wurden schlechter im Übergangsverhalten und damit im Klirrfaktor. Auf meiner alten Homepage habe ich einen Link unter RFE PA zu den Original Unterlagen.
@RP Es sind sehr viele Oszillatorstufen vorhanden, die sicher einen Nachgleich erforderlich machen. Mit anderen Transistoren waren nicht alle Frequenzen auf Anhieb zum schwingen zu bringen. Ich möchte aus der Reparatur jedoch kein Forschungsprojekt machen. Deshalb der Wunsch nach den Original Transistoren. Schon alleine die Serviceunterlagen durchzuforsten macht einigen Aufwand. Der dann nötige Abgleich ebenfalls. WolfgangDieser Beitrag wurde am 09.03.2023 um 18:12 Uhr von Buebchen editiert.
@Bert Hallo, Da die Energie der Phasenrichtigen rückgekoppelten Spannung eines Sinusoszillators wesentlich größer als das Rauschen sein sollte, sonst ist der Oszillator unbrauchbar, kann ich deine Meinung nicht nachvollziehen. Auch in dem WIKI finde ich dazu nichts. Das die Verstärkung im anlaufen des Oszillators etwas über 1 sein muss und beim Schwingen auf Verstärkung 1 begrenzt wird hat auch nichts damit zu tun. Wolfgang
Hallo, Ich habe 2 GF129 bekommen. Vielen Dank dafür. Der Einschalt Impuls eines mit Spulen aufgebauten Oszillators wird auch dem Rauschen zugeordnet und löst über die Verstärkung und die Phasendrehungen in den Bauelementen des Oszillators das starten der Schwingungen aus. Gerade bei Hochwertigen Oszillatoren für Empfänger wird auf geringes Rauschen wärend des Betriebes und sicheres Anschwingen geachtet. Das normale Rauschen eines solchen Oszillators sollte eine um viele Größenordnungen geringere Leitung wie der Einschaltimpuls haben damit der Oszillator in Empfängern brauchbar ist. Ahnlich ist es in vielen Meßgeräten um den Fehler gering zu halten. Wolfgang
ist die Antwort auf die "Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest"