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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » K1000 Ersatzkarten Projekt » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
21.05.2022, 11:50 Uhr
Micha

Avatar von Micha

Seit einigen Monaten forsche ich wieder intensiver am Thema K1000.
Jener Tischrechner war in seiner Zeit keine großartige Computer-Hardware, ganz im Gegenteil. Aber heute ist er ein interessantes Objekt, um Konzepte zu erforschen und zu verstehen.

Dank der Möglichkeit, für wenig Geld Platinen bei JLCPCB fertigen zu können, hab ich inzwischen Stück für Stück Ersatzkarten für den K1000 gefertigt: ich ersetzte eine Karte, schau ob das Gerät funktioniert, usw...

Für Puristen, die alte Hardware möglichst original erhalten möchten, ist so eine Idee sicher ein Albtraum. Ist mir egal - ich arbeite mich Stück für Stück ein wie der ganze Klimbim funktioniert.



Bisher hab ich funktinierende Ersatzkarten für:
* das spekulative Service Modul
* das Funktionsmodul: Mathe oder Statistik
* die SRAM Karte, die den K1000 um 3KB RAM erweitert
* die PROM Karte, die die Firmware des K1000 enthält

Sehr viel beigetragen hat Greon dazu, daß diese Karten alle funktionieren. Das Service Modul ist komplett sein Werk.
Ich eröffne diesen Thread hier mal und beabsichtige, demnächst mehr Details zu posten und auch über Fortschritte zu berichten.
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001
21.05.2022, 13:06 Uhr
TTL-Grab



Das klingt interessant. Meine K1002/K1003 funktionieren zwar, aber was ist "das spekulative Service Modul" uns was kann es?
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002
21.05.2022, 13:33 Uhr
Greon



Hatte hier mal was dazu geschrieben.
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003
21.05.2022, 13:48 Uhr
Micha

Avatar von Micha

Hi TTL-Grab, schön daß Du hier bist! Ich hab nie deinen Beitrag von vor vielen vielen Jahren vergessen, wo Du über Deine K1000 Reparatur berichtet hattes, daß auf jeder Platine ein Fehler war, den Du dann repariert hast.
Im Leiterplattenkäfig des K1000 gibts ganz oben, oberhalb des Funktionsmoduls, noch einen Steckplatz '2F'. Der war bei den Geräten niemals belegt - aber der Stecker war nicht ohne Grund da.
Beim letzten Mal Garitz gab es zwischen AE und Greon eine Kommunikation über diesen Steckplatz, der wohl für ein Service-Modul vorgesehen war.
Greon hat dann so ein Debug Modul konstruiert, mit dem man den K1000 im Einzelschritt-Modus betreiben und Speicherinhalte listen kann. Das Modul habe ich nachgebaut. Aber es ist eben spekulativ - es bleibt leider im Dunkeln, wie das originale Servicemodul aussah und was es konnte.
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