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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » Statron 32221 Umschaltung U2 = U1 » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
13.01.2022, 17:08 Uhr
Harald Pott



Wie man vielliecht merkt, richte ich gerade meinen Arbeitsplatz neu ein, und krame dabei das ein oder andere alte Gerät aus dem Schrank. So jetzt auch ein Statron 32221 Netzgerät. Erstaunlicherwise war bis auf festsitzende Potis der Stromverstellung alles völlig in Ordnung. Der zweite Kanal hat bei voller Spannung und voller last einen kleinen Rippel (vielleicht 3mV), beim ersten Kanal kann ich gar keinen Rippel feststellen. Finde ich erstaunlich dafür, daß immerhin noch die originalen Elkos verbaut sind. Ich habe noch alte EA Netzteile hier, bei denen waren die Elkos tot, und auch nach dem Tausch habe die deutlich mehr Rippel.

So jetzt zur Frage. Wenn ich im Betireb den Schalter U2 = U1 schalte, schaltet der Kurzschluß-Tyristor immer durch. Das scheint mir auch logisch, da ich ja lurzzeitig den Sollwert weg nehme (weil beim Schaltvorgang ja kurzeitig der Schalter komplett offen ist), der Ausgangselko ist aber noch geladen und somit liegt am Ausgang eine Spannung an, die größer als der Sollwert ist. Ich frage mich aber, ob das nicht doch unterdrückt sein sollte, in der Anleitung finde ich keinen Hinweis, daß der Schalter nur bei 0V geschaltet werden soll. Vielleicht ist C21 kaputt? Der soll doch sicher den Sollwert puffern, während der Schalter geschaltet wird.
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001
13.01.2022, 17:12 Uhr
Rüdiger
Administrator


Was sind EA Netzteile?
--
Kernel panic: Out of swap space.
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002
13.01.2022, 17:44 Uhr
Harald Pott



EA steht für Elektro Automatik. https://elektroautomatik.com/
Ich habe da noch zwei alte analoge aus den 80ern.
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003
14.01.2022, 16:24 Uhr
CarstenSc



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004
14.01.2022, 17:41 Uhr
Andreas



Hallo Harald,
ich nutze das fast gleiche 3222.Es unterscheidet sich nur in der Digitalanzeige statt Drehspulinstrument.Das Problem von Dir habe ich auch,habe aber den "Fehler" noch nicht gefunden.In der Beschreibung unter BETRIEB steht "es ist möglich,daß beim betätigen der Taste U2=U1 der Überspannungsschutz anspricht.Um das Gerät wieder in Betrieb zu setzen ist die Netztaste S1 aus- und wieder einzuschalten".Bei mir klappt das nicht so richtig.Ich habe an einem Punkt der Schaltung einen Draht abgelötet.Das hilft.Ein Betrieb U1=U2 ist dann aber nicht möglich.Dein Beitrag ist vielleicht für mich noch einmal ein Grund die Kiste noch mal genauer zu untersuchen.Das der eine Thyristor anspricht habe ich leider nicht erkannt.
--
Viele Grüße
Andreas
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005
14.01.2022, 20:18 Uhr
Harald Pott



Hallo Andreas,

Das muß ich doch glatt überlesen haben. Und wenn es bei Dir auch so ist, ist es zumindest halbwegs normal.
Das mit den Thyristoren gefällt mir sowieso nicht so richtig. Der Gedanke, die angeschlossenen Schaltungen vor Überspannung zu schützen ist ja nicht schlecht, aber schränkt eben auch ein. Parallelschalten für größeren Strom funktioniert z.b. nicht wirklich, weil dann bei einbrechender Spannung wieder der Thyristor durchschaltet und alles kurzschließt. Ich starte noch mal auf den Schaltplan, was man da machen kann.
Ich muss auch noch die Relaisansteuerung mit einer Hysterese versehen, das klappert beim Hochfahren der Spannung immer ein Mal hin und her. Hast Du das auch?

Viele Grüße,
Harald
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006
14.01.2022, 20:23 Uhr
Andreas



Nein die Relais flattern nicht.Bei etwa 19V schalten sie ein und bei 17V schalten sie ab.
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Viele Grüße
Andreas
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007
14.01.2022, 20:59 Uhr
Harald Pott



Das ist bei mir auch in etwa so, aber wenn ich langsam hoch drehe, klappert es kurz. Ich verstehe auch ehrlich gesagt nicht so ganz, wo die vorhandene Hysterese her kommt. Das einzige was es sein könnte, isst eine einbrechende Versorgungsspannung, ist ja nur eine Einweggleichrichtung mit relativ kleinem Elko. Das würde jedenfalls erklären, warum es klappert und trotzdem eine Hysterese vorhanden ist. Ich verstehe nicht, warum die nicht noch ein paar Ohm vor die Emitter von den beiden Transistoren geschaltet haben und so einen Schnitt Trigger gebaut haben. Ich glaube dass werde ich umbauen.
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