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06.02.2022, 16:02 Uhr
Rüdiger
Administrator
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Zitat: | Deff schrieb Ich staune, dass man hier Nicht-Trenntrafo-Lösung diskutiert! Das kann und sollte eigentlich nicht sein!
Ingo |
Der Visomat VT hat keinen Schukoanschluss. Wenn Du den einfach hinter einen Trenntrafo hängst, wandert sein Chassispotential gegen Erde irgendwohin: das kann 0V sein oder 230V oder auch weit mehr. Du könntest zwar das Kabel durch ein dreiadriges ersetzen und Schuko und eine Phase verbinden, aber das dürfte sicherheitstechnisch auch unzulässig sein. Und im Trenntrafo Schuko und Ausgangsphase zu verbinden, ist auch bedenklich.
Elektrosicherheits-theoretisch dürfte man auch keine KCs mehr betreiben, weil Metallgehäuse und kein Schuko. Mit gesundem Menschenverstand und etwas Vorsicht geht's trotzdem und das ist gut so.
Alternativ zu Kondensatoren könnte man den Eingang des Visomat auch mit einem Ferritkerntrafo galvanisch trennen, das bedingt aber einen nicht ganz einfach zu dimensionierenden Signalverstärker davor.
Zitat: | RP schrieb die HF Einspeisung macht in der Bildqualität keinen großen Unterschied. |
Du hast halt die Qualitätseinbußen von Modulator und Demodulator, zuzüglich die Verzerrungen, wenn die Frequenz weg wandert (AFC hatte der Visomat noch nicht). Zumindest beim Junost ist der Qualitätsunterschied zwischen HF und BAS erheblich.
Zitat: | RP schrieb Mann hätte lieber Robotron Koffer SW oder Farbfernseher als Monitor verwendet. |
Den Visomat hatte man wegen der großen Bildröhre gern als Zentralbildschirm vorn vor der Schulklasse verwendet. Manchmal aber auch an jedem Schülertisch:
-- Kernel panic: Out of swap space. Dieser Beitrag wurde am 06.02.2022 um 16:34 Uhr von Rüdiger editiert. |