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16.06.2021, 18:34 Uhr
robbi
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In meinem kindlichen Verständnis habe ich angenommen, man kann durch einen Adapter einen FLASH gleicher Größe wie einen EPROM nutzen. Hintergrund ist, daß ich einen 1MBx8 EPROM durch einen 1MBx8 FLASH ersetzen möchte. Wenn der FLASH-Schaltkreis auf einem geeigneten Programmer beschrieben wird, ist alles in Ordnung.
Zum Test habe ich zwei AM29F040B (512Kx8) huckepack verlötet. Die neuen /CS-Signale müssen separat an je einen Schaltkreis geführt werden. Mit einem abgewandelten /CS-Signal, das mit A19 verknüpft ist, gelingt das, und es funktioniert.
links 4MB-FLASH huckepack, rechts 8MB-FLASH-Adapter
Nimmt man einen AM29F080B mit 1MBx8, kommt der leider in einem 44poligen SO-Gehäuse daher. Dazu habe ich einen Adapter gebastelt, der die Leitungen an die beim EPROM verwendeten Pins rangiert. Wäre der FLASH schon beschrieben, würde das funktionieren. Er ist aber leer. Mit einer Steckbrücke wollte ich nun zuerst die unteren, dann die oberen 512K programmieren. Der Programmer jammert in jedem Fall. 1MBx8 kann er nicht, 512K will er nicht, auch nicht nur die unteren. Letzteres hätte ich noch verstanden, weil zum Schreiben nach Standard bestimmte Bedingungen erfüllt sein müssen. Das Dumme an dem Teil ist anscheinend ein völlig anderer Mechanismus, als bei den kleineren FLASHs eingesetzt wird (z.B. RY/BY#-PIN). /WE hatte ich natürlich für den Programmer verbunden.
Mein VP280 Programmer kann den AM29F080 nicht programmieren. Man brauchte auch eine Fassung, sowohl für den Programmer als auch für die Adapterplatine. Festeinlöten geht wohl nicht mehr... Hat jemand einen Rat, was ich noch machen könnte oder was besser wäre??? -- Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht. |