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07.05.2021, 19:33 Uhr
Bert
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Hallo Wolfgang!
Kannst Du bitte mal eine Skizze vom Messaufbau hier zeigen? Ich wüßte keinen Grund, warum ein Digitaloszi - unter den hier bisher genannten Bedingungen - hier nicht funktionieren sollte. Die Triggermöglichkeiten der digitalen Geräte die ich kenne, stehen den Analogoszilloskopen in nichts nach. Wie wird in Deinem Szenario das analoge Gerät getriggert?
Zitat: | Genau so sehe ich das Problem mit dem Rauschen eines Verstärkers. Solange man nicht weiss ob eine Rauschquelle im Verstärkerweg liegt ist die Brauchbarkeit ein Ratespiel. Mit dem Analogoszi kein Problem.
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Sorry, hier kann ich Dir nicht folgen. Die Eingangsstufe in Deinem Analogoszilloskop rauscht auch. Was beim Digitaloszilloskop dazukommt ist das Quantisierungsrauschen. So oder so, muß man eine Bewertung des Eigenrauschen des Gerätes vornehmen. Damit wird auch ein gewisses unteres Limit für eine Messung vorgegeben. Bei einem Digitalgerät kann ich viel Zeit mitbringen und Mittelwertfunktionen nutzen, um dieses Limit weiter zu kleineren Rauschwerten zu verschieben.
Zitat: | Mit dem Analogoszi kein Problem.
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Kannst Du mir das evtl. genauer erklären? Mir stehen auch (mehrere) Analogoszilloskope zur Verfügung, um das nachvollziehen zu können...
Grüße, Bert |