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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » VEB Robotron K7637 Ersatzcontroller und Firmware » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
13.02.2021, 21:11 Uhr
RH



Liebe Genossinnen und Genossen,

ich wollte euch nur informieren, dass es nun endlich möglich ist K7637-Tastaturen an die unterlegenen westlichen Rechnermodelle per Universellem Seriellen Bus (USB) anzuschließen. Die unterstützen nämlich bis heute kein Standard-IFFS. Damit ist es nun endlich möglich den Mangel an vernünftigen Tastaturen im NSW mit den Produkten unserer Volkswirtschaft zu kompensieren.

Ich habe den UB880D mit einem Teensy 2.0++ ersetzt, vereinfacht gesagt. Theoretisch wäre es jedoch auch möglich gewesen einen Konverter zu bauen, der direkt das serielle Protokoll mit Stromschleifen-Signalen einer unmodifizierten K7637 spricht. Meine Hardware war aber kaputt und war trotz Ersatz einiger ICs mit westlichen Surrogaten nicht mehr zum Laufen zu kriegen.
Der Ersatzcontroller bietet freilich auch diverse Vorteile.

Hier ist die Webseite/Repository: https://github.com/rhaberkorn/tmk7637
Und ein kleines Demovideo in extra niedriger Qualität habe ich auch gemacht: https://drive.google.com/file/d/16d42nZZ2FOZdNt2Cqqwvp1CHxKFpkYBy/view?usp=sharing

Müßig zu erwähnen, dass ich es mir nicht verkneifen lassen konnte die Tastatur unsere Nationalhymne spielen zu lassen. Und die Knight-Rider-Melodie. Weil die Tastatur musste einfach diese KITT-Animation mit ihren LEDs machen. Ich hatte keine Wahl.

Freundschaft!

Dieser Beitrag wurde am 13.02.2021 um 21:13 Uhr von RH editiert.
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001
13.02.2021, 21:18 Uhr
Rolly2



So einen sinnlosen Mist habe ich noch nicht gesehen, bitte entschuldige. Was soll das bedeuten?

VG, Andreas
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002
13.02.2021, 21:29 Uhr
RH




Zitat:
Rolly2 schrieb
So einen sinnlosen Mist habe ich noch nicht gesehen, bitte entschuldige. Was soll das bedeuten?



Welchen "Sinn" macht es generell sich mit alter Hardware zu beschäftigen? Es ist ein schrulliges Hobby. Ob du dir nun alte Robotron-PCs in den Keller stellst und Netzwerkkarten dafür lötest oder alte Tastaturen konvertierst. "Normale" Menschen werden keinen Unterschied in der Sinnhaftigkeit erkennen.
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003
13.02.2021, 21:35 Uhr
Rolly2



Danke für die Aufklärung??

VG, Andreas
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004
13.02.2021, 21:41 Uhr
RH




Zitat:
Rolly2 schrieb
Danke für die Aufklärung??



Es ist auch eine qualitativ sehr hochwertige Tastatur. Ich benutze sie tatsächlich. Es sind Hall-Effekt-Tasten. Sowas wird heute nicht mehr produziert. (Außer von diesem einen chinesischen Hersteller, aber das ist kein Vergleich.) Für eine andere Robotron-Tastatur auf Elastomer-Basis (Rubber Dome) hätte ich mir die Mühe sicher nicht gemacht.
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005
13.02.2021, 21:44 Uhr
volkerp
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Avatar von volkerp

Warum nicht eine K7637 am modernen PC als Tastatur nutzen?
Auch wenn viele hier die Nase rümpfen werden und die Tastatur lieber restauriert gesehen hätten, hat sie so noch eine sinnvolle Verwendung und wurde nicht einfach entsorgt.
--
VolkerP

http://hc-ddr.hucki.net
(Z9001, Z1013, LC-80, ...)
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006
13.02.2021, 21:57 Uhr
RH




Zitat:
volkerp schrieb
Warum nicht eine K7637 am modernen PC als Tastatur nutzen?
Auch wenn viele hier die Nase rümpfen werden und die Tastatur lieber restauriert gesehen hätten, hat sie so noch eine sinnvolle Verwendung und wurde nicht einfach entsorgt.



Habe gar nicht dran gedacht, dass hier viele vielleicht eine eher "museale" Herangehensweise haben. Kann ich verstehen, wäre aber nicht meins. Fände ich langweilig. Bin mehr für interessante Hacks zu haben. Wenn ich einen kompletten Robotron-PC zu Hause stehen hätte würde ich mich wahrscheinlich auch damit beschäftigen ihn zu "bastardisieren". Ein TCP/IP-Interface dafür zu bauen oder so, damit man endlich E-Mails damit verschicken kann. ;-)
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007
13.02.2021, 22:10 Uhr
Enrico
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Zitat:
RH schrieb
Die unterstützen nämlich bis heute kein Standard-IFFS.


Wie Du darauf kommst weiß ich nicht.
Standart-Büro-Rechner sicherlich nicht.
Ansonsten ist das dort aber auch eine normale Möglichkeit, um längere Strecken
mit 20mA-Stromschleife zu überbrücken.

Ansonsten: nett.
Ohne die Tastatur umbauen zu müssen, wäre es sicherlich interessanter gewesen, mal
eine ROBOTRON-Tastatur an einen modernen PC nutzen zu können,
besonders für Großraumbüroarbeiter.
Das verringert den Tastaturverschleiß, oder wenn man mal wieder jemanden eine Tastatur ins Genick hauen muss, bleibt die Tastatur wenigstens heile.
--
MFG
Enrico
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008
13.02.2021, 22:12 Uhr
Enrico
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Zitat:
RH schrieb
Ein TCP/IP-Interface dafür zu bauen oder so, damit man endlich E-Mails damit verschicken kann. ;-)



Dann schreib bitte nur das Email-Programm. Das reicht aus.
--
MFG
Enrico
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009
13.02.2021, 22:25 Uhr
RH




Zitat:
Enrico schrieb

Zitat:
RH schrieb
Die unterstützen nämlich bis heute kein Standard-IFFS.


Wie Du darauf kommst weiß ich nicht.
Standart-Büro-Rechner sicherlich nicht.
Ansonsten ist das dort aber auch eine normale Möglichkeit, um längere Strecken
mit 20mA-Stromschleife zu überbrücken.



Das war doch nur ein Witz. Aber tatsächlich habe ich noch nie einen Computer mit einer Stromschleifen-Datenverbindung gesehen und schon gar nicht für einfache Peripherie. Vielleicht im industriellen Bereich als Transport für andere Bus-Systeme wie Modbus - da kenne ich mich nicht gut genug aus.


Zitat:

Ansonsten: nett.
Ohne die Tastatur umbauen zu müssen, wäre es sicherlich interessanter gewesen, mal
eine ROBOTRON-Tastatur an einen modernen PC nutzen zu können,
besonders für Großraumbüroarbeiter.
Das verringert den Tastaturverschleiß, oder wenn man mal wieder jemanden eine Tastatur ins Genick hauen muss, bleibt die Tastatur wenigstens heile.



Das kann man wohl sagen. Leider war es nicht möglich meine Tastatur ohne Umbau nutzbar zu machen. Wie gesagt, die Hardware war kaputt bzw. ist kaputt gegangen. Ich kann nicht ausschließen, dass ich dafür selbst verantwortlich war.
Unmodifiziert bräuchte man aber noch ein 12V-Netzteil zusätzlich zum USB (oder kann man die Spannung transformieren?) und müsste mit den Beschränkungen des Protokolls leben (z.B. keine Unterscheidung zwischen Make- und Breakcodes). Auf http://kbdbabel.org/ gab es einen solchen Konverter zu PS/2 (den man heutzutage mit einem zusätzlichen PS/2-zu-USB-Adapter betreiben müsste). Allerdings war das im Alpha-Zustand und der Autor konnte mir auch auf Nachfrage hin den Quelltext und die Schaltpläne nicht zuschicken.

Dieser Beitrag wurde am 13.02.2021 um 22:27 Uhr von RH editiert.
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010
14.02.2021, 09:31 Uhr
Bert



Das ist doch mal eine erfrischende Idee.

Dazu habe ich gleich mal eine Frage: Auf der Tastatur gibt es die Tasten Enter, ET1 und ET2.
Wie wurden diese im Originalsystem verwendet? Alle als "Enter"?
Und wie funktioniert das längliche Teil ganz rechts?

Ich bin leider zu jung, solche Geräte waren mir damals nicht zugänglich.

Grüße,
Bert
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011
14.02.2021, 10:06 Uhr
ralle



Bert, rechts das Ding ist ein Sicherheitsschlüssel, wer den besaß, hatte die Macht...

Also ein westliches IFSS habe ich schon mal gesehen und auch angeschlossen, an einem Terminal mit GrKa. War zur Retropulsiv. Nur das der Spender nicht viel Ahnung hatte. Ich zwar auch nicht, aber ich habe es mir nur zusammengereimt, wie es gehen könnte und da waren nur 2 Drahtbrücken zu tauschen.
--
Gruß Ralle

Wenn Sie dazu neigen, Bedienungsanleitungen zusammen mit dem Verpackungsmaterial wegzuwerfen, sehen Sie bitte von einem derart drastischen Schritt ab!...
... Nachdem Sie das Gerät eine Weile ausprobiert haben, machen Sie es sich am besten mit dieser Anleitung und ihrem Lieblingsgetränk ein oder zwei Stunden lang in Ihrem Sessel bequem. Dieser Zeitaufwand wird Sie dann später belohnen...

aus KENWOOD-Bedienungsanleitung TM-D700
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012
14.02.2021, 11:44 Uhr
Enrico
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Zitat:
RH schrieb
Aber tatsächlich habe ich noch nie einen Computer mit einer Stromschleifen-Datenverbindung gesehen und schon gar nicht für einfache Peripherie. Vielleicht im industriellen Bereich als Transport für andere Bus-Systeme wie Modbus - da kenne ich mich nicht gut genug aus.


Das, Ja. Schnittstellenwandler gibts RS232- zu Stromschleife mit
20mA (=IFSS) und 60mA zu kaufen, direkt Karten sicherlich auch.
Pläne finden sich auch im Netz.
In Neu wird wird man das wohl eher mit mit Ethernet oder LWL lösen.



Zitat:


Das kann man wohl sagen. Leider war es nicht möglich meine Tastatur ohne Umbau nutzbar zu machen. Wie gesagt, die Hardware war kaputt bzw. ist kaputt gegangen. Ich kann nicht ausschließen, dass ich dafür selbst verantwortlich war.
Unmodifiziert bräuchte man aber noch ein 12V-Netzteil zusätzlich zum USB (oder kann man die Spannung transformieren?) und müsste mit den Beschränkungen des Protokolls leben (z.B. keine Unterscheidung zwischen Make- und Breakcodes). Auf http://kbdbabel.org/ gab es einen solchen Konverter zu PS/2 (den man heutzutage mit einem zusätzlichen PS/2-zu-USB-Adapter betreiben müsste). Allerdings war das im Alpha-Zustand und der Autor konnte mir auch auf Nachfrage hin den Quelltext und die Schaltpläne nicht zuschicken.


Ich dachte ein Rechner ist kaputt, nicht die Tastatur.
Einfacher wäre es aber sicherlich trotzdem gewesen, die Tastatur zu reparieren, als
was mit ARM zu entwickeln.
Aber ohne Rechner dazu nicht hilfreich.

DC-DC-Wandler gibts zu kaufen. Den KBDabel-Typen kenne ich.
Er war ein paarmal auf dem VCFE.

Was ist nun mit dem Mailprogramm?
Verschlüsselung geht natürlich nur extern über einen Mailserver.
Das wäre für CPM etwas viel.....
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 14.02.2021 um 11:45 Uhr von Enrico editiert.
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013
14.02.2021, 13:44 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
Enrico schrieb
oder wenn man mal wieder jemanden eine Tastatur ins Genick hauen muss,



Zum Beispiel, wenn jemand im Großraumbüro wiederholt Knight-Rider-Melodie spielt...
--
Kernel panic: Out of swap space.
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014
14.02.2021, 14:26 Uhr
Enrico
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Jaaa, Highway to Hell, oder Leck mich im Arsch von Mazart,
wären in einem Großraumbüro angebrachter.
Aber wegen der Tastatur aus DDR-Zeiten lieber Brüder zur Sonne zur Freiheit.
--
MFG
Enrico
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015
14.02.2021, 21:34 Uhr
ambrosius



@010 Bert

Das was ralle zum Sicherheitsschlüssel meinte, ist nicht ganz richtig. Mit diesem Stecker konnten verschiedene Berechtigungsstufen eingestellt werden. Auf der Unterseite des Steckers sind kleine Stöpsel verbaut, die man entfernen konnte. In der Tastatur wird die Kodierung per Mikrotaster abgelesen und bei Bedarf übermittelt. Soweit mir bekannt ist, hatte das nur unter SIOS eine Bedeutung (z.B. Bankrechner). So hatte der Bediener eine andere Kodierung als der Administrator. Wurde der Stecker entfernt, war der Rechner geblockt.
--
Viele Grüße
Holger
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016
14.02.2021, 23:48 Uhr
RH



Der "Sicherheitsschlüssel" ist ganze 2,58 Bit stark - es gibt nur 6 unterschiedliche Schlüssel (siehe Betriebsdokumentation S.14). Man kann den Mechanismus mit zwei Bleistiften austricksen. Ich halte das für das sinnloseste Feature an dieser Tastatur. Es muss den Preis durch die Mechanik auch nicht wenig nach oben getrieben haben. Aber cool sieht es allemal aus.

In meiner Firmware unterstütze ich den "Sicherheitsschlüssel" vollständig. Beim Reinstecken wird ein Tastendruck F19-F24 ausgelöst und beim Rausziehen zusätzlich Taste F18 (standardmäßig mit RCTRL belegt) gedrückt. Das könnte man per Keymap Editor zum Beispiel so einstellen, dass das Entfernen des "Sicherheitsschlüssels" den Desktop sperrt und das Reinstecken die entsprechenden Nutzerdaten eingibt. Nicht dass es eine besonders gute Idee wäre ein Passwort auf einer Tastatur zu speichern, wo es mit zwei Bleistiften auslesbar ist.
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017
14.02.2021, 23:52 Uhr
RH




Zitat:
Rüdiger schrieb
Zum Beispiel, wenn jemand im Großraumbüro wiederholt Knight-Rider-Melodie spielt...



Ich plane ja noch ein Solenoid (Hubmagnet) reinzubauen, der bei jedem Tastendruck mit einem kleinen Hammer auf die Metallverkleidung haut. So hatten das einige High-End IBM-Tastaturen damals. Bis jetzt gibt es aber nur ein Relay. Das allein ist schon laut.
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018
15.02.2021, 00:03 Uhr
RH




Zitat:
Enrico schrieb
Das, Ja. Schnittstellenwandler gibts RS232- zu Stromschleife mit
20mA (=IFSS) und 60mA zu kaufen, direkt Karten sicherlich auch.
Pläne finden sich auch im Netz.
In Neu wird wird man das wohl eher mit mit Ethernet oder LWL lösen.



Als ich versucht habe einen Konverter zu bauen, habe ich einfach zwei Optokuppler-ICs genommen. Bin allerdings kein Elektrotechniker, sondern Informatiker.


Zitat:

Ich dachte ein Rechner ist kaputt, nicht die Tastatur.



Ich habe gar keinen Robotron-Rechner. Ich hatte nur die Tastatur. Einst günstig auf E-Bay ersteigert.


Zitat:

Einfacher wäre es aber sicherlich trotzdem gewesen, die Tastatur zu reparieren, als
was mit ARM zu entwickeln.
Aber ohne Rechner dazu nicht hilfreich.



Wie gesagt, ich war mit meinem Latein am Ende und habe sie nicht mehr zum Laufen bekommen. Aber siehe oben - bin kein Elektrotechniker.
Mein MCU ist Atmel, nicht ARM.


Zitat:

Was ist nun mit dem Mailprogramm?
Verschlüsselung geht natürlich nur extern über einen Mailserver.
Das wäre für CPM etwas viel.....



Also tatsächlich glaube ich, dass es TCP/IP für 8-bit Micros schon gibt.

Mein einziger 8-bit Rechner ist ein Amstrad NC100, den ich als Kind hatte (bin gerade so alt wie meine K7637). Leider kann ich damit nicht viel herumspielen, da mir eine Speicherkarte fehlt um CPM oder sogar FUZIX (http://www.fuzix.org/) zu installieren.
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019
15.02.2021, 00:19 Uhr
Enrico
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Klar gibts das schon lange, schau mal unter Neubauprojekte.
--
MFG
Enrico
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020
15.02.2021, 11:00 Uhr
ambrosius



@018 RH
1MB RAM-Karten für den NC100 findest Du hier:
http://www.best-electronics-ca.com/portfoli.htm
Ziemlich weit am Ende der Seite.
--
Viele Grüße
Holger
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021
16.02.2021, 00:21 Uhr
RH




Zitat:
ambrosius schrieb
@018 RH
1MB RAM-Karten für den NC100 findest Du hier:
http://www.best-electronics-ca.com/portfoli.htm
Ziemlich weit am Ende der Seite.



Die Seite lädt überhaupt nicht bei mir. Wie viel wollen die denn haben für welche Größe?
Auf E-Bay gibt's die Dinger auch. Aber für 50-100€ das Stück ist mir das zu teuer.
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022
16.02.2021, 07:06 Uhr
felge1966



Ist nun mal eine gesuchte Größe, da die meisten alten Sachen ausgerechnet 1MB als Grenze drin haben. Ich musste auch lange suchen, bis ich für meinen NC100 eine passende Karte, allerdings mit starken Gebrachsspuren für 30€ gefunden hatte. Da wirds nichts mit billig oder fast Geschenkt....

Gruß jörg
--
http://felgentreu.spdns.org/bilder/jacob120.gif
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023
16.02.2021, 11:45 Uhr
RH




Zitat:
felge1966 schrieb
Ist nun mal eine gesuchte Größe, da die meisten alten Sachen ausgerechnet 1MB als Grenze drin haben. Ich musste auch lange suchen, bis ich für meinen NC100 eine passende Karte, allerdings mit starken Gebrachsspuren für 30€ gefunden hatte. Da wirds nichts mit billig oder fast Geschenkt....



Also im Gegensatz zu vielem Vintage-Computing-Zeugs, das stark im Preis gestiegen ist in den letzten Jahren, waren die SRAM-Karten schon immer sündhaft teuer. Vielleicht kann man die ja auch mit einem MCU-Breakout-Board mit genügend On-Chip-Flash emulieren. Wäre ein interessantes Projekt. Aber steht nicht ganz oben auf meiner Todo-Liste. ;-)
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024
16.02.2021, 12:01 Uhr
RH



30€ aus China. Benutzt. Kann man schonmal überlegen zu bestellen...

https://de.aliexpress.com/item/33016801997.html?src=google&albch=shopping&acnt=494-037-6276&isdl=y&slnk=&plac=&mtctp=&albbt=Google_7_shopping&aff_platform=google&aff_short_key=UneMJZVf&&albagn=888888&isSmbAutoCall=false&needSmbHouyi=false&albcp=9317151805&albag=93621837065&trgt=536572975094&crea=de33016801997&netw=u&device=c&albpg=536572975094&albpd=de33016801997&gclid=EAIaIQobChMI08GZwJ_u7gIV2O3tCh2LjAhFEAQYASABEgIQwPD_BwE&gclsrc=aw.ds
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025
16.02.2021, 13:55 Uhr
ambrosius



Ich habe einmal bei best-electronics angefragt:

...
2 Recycled 1 MB S-Ram PCMCIA cards U$D 30.00
US Priority Mail Shipping to Germany U$D 39.40 (Tracking, Insured no extra charge)
PayPal charge U$D 4.16 (for PayPal orders under our Min. PayPal order of U$D 50 plus shipping)
-----------------
Total U$D 73.56
...
--
Viele Grüße
Holger
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026
16.02.2021, 18:32 Uhr
Enrico
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Sowas wie das da?

liegt aber schon ewig rum, im Amiga konnte ich das nicht nutzen.
Der IC-Bezeichnung nach, sind das wohl OTP-EPROMs.


--
MFG
Enrico
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027
16.02.2021, 19:02 Uhr
ambrosius



Ja, so ähnlich, nur mit statischem RAM bestückt und mit einer Knopfzelle zum Datenerhalt.
--
Viele Grüße
Holger
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028
08.03.2021, 10:08 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
RH schrieb
Der "Sicherheitsschlüssel" ist ganze 2,58 Bit stark - es gibt nur 6 unterschiedliche Schlüssel (siehe Betriebsdokumentation S.14). Man kann den Mechanismus mit zwei Bleistiften austricksen. Ich halte das für das sinnloseste Feature an dieser Tastatur.



Der Sicherheitsstecker diente primär dazu, den Anwendern die Untermenge an Funktionen der Software zur Verfügung zu stellen, die sie für ihre Arbeit brauchten.
Durch Mitnahme des Steckers zu einem anderen Rechner konnten sie problemlos auch an andern Rechnern des Pools arbeiten.

Wenn ein Schutz gegen Missbrauch gebraucht wurde, hatte man das, unabhängig vom Sicherheitsstecker, mit Magnetkarte und Pin gemacht.

Die DDR-Betriebssysteme waren gegenüber Spielereien recht restriktiv: da reichte der Druck einer falschen Taste und beim SysOp landete eine Alarmmeldung.
Die Anwender taten also gut daran, nur das zu tun, was ihr Job war.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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