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Robotrontechnik-Forum » Sonstiges » Computerstaubsauger-Aufsatz selber basteln oder kaufen? » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
30.01.2021, 16:05 Uhr
Micha

Avatar von Micha

Ich mach mich gerade an einem IBM PC/XT zu schaffen, der fürchterlich verstaubt ist. Mit den normalen Düsen eines Staubsaugers kommt man nicht so richtig in alle Ecken und Winkel.

Am besten wäre ein Aufsatz auf einen Staubsauger mit einem Stück Schlauch. Da ich ja bestimmt nicht der erste bin, der sowas braucht hab ich mal gegoogelt - aber nix sinnvolles gefunden.

Hat eventuell schon mal jemand so etwas gebastelt, oder gibt es so einen Aufsatz womöglich irgendwo fertig zu kaufen?
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001
30.01.2021, 16:14 Uhr
PIC18F2550

Avatar von PIC18F2550

Staubsauger ist mist ich nehme einen Kompressor.
--
42 ist die Antwort auf die "Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest"
Aktuelle Projektdokumentationen
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002
30.01.2021, 16:20 Uhr
Micha

Avatar von Micha

Also reinpusten statt saugen?
Meinst Du so ein Ding, wie man es auf Baumärkten für Farbsprühpistolen oder zum Aufpumpen von Autoreifen bekommt?
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003
30.01.2021, 16:41 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
Micha schrieb
Ich mach mich gerade an einem IBM PC/XT zu schaffen, der fürchterlich verstaubt ist. Mit den normalen Düsen eines Staubsaugers kommt man nicht so richtig in alle Ecken und Winkel.



Einen harten Pinsel zum Aufwirbeln des Staubs nehmen und dabei saugen. Geht besser als mit jeder Spezialdüse.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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004
30.01.2021, 16:55 Uhr
ralle



Zur Endreinigung unserer Produkte (für die Schaltkreisherseller) haben wir was aus einem Schlauch und ein Stück 32 Tiprohr gebastelt. Nur zum Absaugen der kleinen Elektrikerköttel. Die sehen aus wie von den Mäusen, nur halt ganz bunt und stammen von dem Elektrikern...
--
Gruß Ralle

Wenn Sie dazu neigen, Bedienungsanleitungen zusammen mit dem Verpackungsmaterial wegzuwerfen, sehen Sie bitte von einem derart drastischen Schritt ab!...
... Nachdem Sie das Gerät eine Weile ausprobiert haben, machen Sie es sich am besten mit dieser Anleitung und ihrem Lieblingsgetränk ein oder zwei Stunden lang in Ihrem Sessel bequem. Dieser Zeitaufwand wird Sie dann später belohnen...

aus KENWOOD-Bedienungsanleitung TM-D700
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005
30.01.2021, 17:05 Uhr
Deff

Avatar von Deff

Pole nach Möglichkeit den Staubsauger um, Micha, indem Du ihn hineinblasen läßt, was natürlich typbedingt ist. Auch sind die Problemzonen mittels Pinsel auflösbar, die dann aufzusaugen gehen. Einen Kompressor hat ja schliesslich nicht jeder...

Ingo
--
Die Politik ist ein Versuch der Politiker, zusammen mit dem Volk mit den Problemen fertig zu werden, die das Volk ohne die Politiker niemals gehabt hätte. (Dieter Hildebrandt)
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006
30.01.2021, 19:52 Uhr
Zwangsrentner



@Micha
Das gibts:


ibä https://www.ebay.de/itm/324375585430

das dünne Ende etwa 0,6 x 1,1 cm, das andere Staubsaugerdurchmesser.
grüsse aussem harz
--
I'm just a truckle, but I don't like to truckle >TIMOTHY TRUCKLE<

Dieser Beitrag wurde am 30.01.2021 um 20:02 Uhr von Zwangsrentner editiert.
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007
31.01.2021, 11:06 Uhr
R09

Avatar von R09

Guten Morgen
https://blog.bernina.com/de/2020/10/overlock-reinigen-oelen/
7tes Bild von oben.
Grüsse Bernd
--
Leider ist die Motivation vieler Menschen ihre verkümmerten kognitiven Resourcen zu updaten äußerst gering....
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008
31.01.2021, 11:38 Uhr
Micha

Avatar von Micha

Danke!
Ich glaub mich verschwommen zu erinnern, sowas ähnliches in einem früheren Leben schon mal gesehen zu haben. Deswegen hatte ich wohl auch gefragt.
Eventuell hab ich sowas vor vielen vielen Jahren schon mal in so einem Spaß/Müll Katalog von Pearl gesehen...
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009
31.01.2021, 11:45 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Stoßweise Druckluft (auch aus der eigenen Lunge) geht eigentlich am besten. Drinnen nimmt man natürlich besser einen Staubsauger.

Bei alter Robotrontechnik, die jahrelang auf Dachböden lagerte und primär in Betrieben im Einsatz war sollte man aber auch in Betracht ziehen, dass sie Asbeststaub angesammelt hat...und gerade die schädlichen Partikelgrößen hält kein normaler Staubsauger zurück.

Dieser Beitrag wurde am 31.01.2021 um 11:50 Uhr von kaiOr editiert.
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010
31.01.2021, 13:31 Uhr
karsten
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Avatar von karsten

Micha, hast Mail
--
1. Grundgesetz der Messtechnik? Wer misst misst Mist!
(fast) alle DDR-Schaltkreise und viele Transistoren
Elektronikarchäologie, MC80, K1520
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011
02.02.2021, 22:32 Uhr
P.S.



Das Problem einen "angenehmen" Kompressor in der Werkstatt haben zu wollen, hatte mich lange Zeit beschäftigt. Ich habe zwar einen "Garagen-Kompressor" aus DDR-Zeiten (Eigenbau auf Basis W50-Kompressor) mit großem Druckkessel, aber der ist viel zu groß und vor allem zu laut - eigentlich nur für Arbeiten im Freien ...
Vor einiger Zeit gab's in einigen Supermärkten ein - vermeindlich - günstiges Gerät, also gekauft und enttäuscht wieder hingebracht - eine "Höllenmaschine", die sogar vom Tisch hopst!
Der Zufall wollte es dann, daß einige Kühlschrank-Kompressoren in einer "Erbmasse" dabei waren. Die haben zwar keine große Luftleistung (l/min), dafür können sie aber hohen Druck erreichen - so ca. 70 bar. Einen Druckbehälter in Form einer ausgedienten Propan-Gasflasche war auch dabei, also waren nur noch einige Komplettierungs-Armaturen (z.B. Druckbegrenzer, Manometer und eine sog. "Ausblaspistole" mit Schlauch) notwendig und schon war der fast geräuschlose Kompressor fertig. Na ja - ein passendes Gehäuse-Gestell sollte auch noch sein (aus Materialresten der PV-Ära) ...
Der Druckbehälter ist ein wenig zu klein - wird bei Gelegenheit und Verfügbarkeit durch einen größeren ausgetauscht.
Seht, was dabei herausgekommen ist:


Das Wissen der Menschheit gehört allen Menschen! -
Wissen ist Macht, wer nur glaubt, der weiß nichts! -
Aber - Unwissenheit schützt vor Strafe nicht! -
Gegen die Ausgrenzung von Unwissenden und für ein liberalisiertes Urheberrecht!
PS
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012
03.02.2021, 12:39 Uhr
Digitalmax

Avatar von Digitalmax

Hallo Peter,
so etwas ähliches hatte ich mir auch einmal gebaut. Ich will deshalb darauf hinweisen, dass der Kühlschrankkompressor NICHT für Luft konzipiert wurde und daher bei längerem Betrieb überhitzt wird. Wenn man das weiß, ist es aber ein beherrschbares "Problem".

Ich nehme jetzt einen kleinen Proxxon-Kompressor (nicht den ganz kleinen, sondern den mit dem Druckbehälter), der ist in der Lautstärke erträglich.

Eine Kombination aus pinselunterstütztem Aussaugen (beseitigt die Wollmäuse) und nachfolgendem Auspusten funktioniert bei mir sehr gut. Wer schon einmal mit einem Kompressor ein altes Computernetzteil ausgeblasen hat weiß wie unappetietlich das selbst im Fereien ist.

Gruß
Matthias
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013
03.02.2021, 12:51 Uhr
Rolly2



Ich hatte mir so ein Teil auch gebaut, ging sehr gut. Aber das Öl!! Musste einen Ölabscheider einbauen, das ist bei den Kühlschrankdingern ein großes Problem. Leise sind sie allemal.
Bin dann günstig an einen kleinen Dentalkompressor gekommen. Aber das Ende vom Lied, hab den vor Jahren mal verliehen und nie wieder gesehen.

VG, Andreas

Dieser Beitrag wurde am 03.02.2021 um 12:52 Uhr von Rolly2 editiert.
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014
03.02.2021, 14:12 Uhr
ambrosius



Das Öl dient aber auch der Schmierung des Kompressors und sollte ab und an wieder dem Kreislauf zugefügt werden. Vorsicht, das Kälteöl ist ziemlich aggressiv, auch zur Haut. Es sollte möglichst auch Kälteöl wieder als Ersatz genommen werden.
--
Viele Grüße
Holger
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015
11.02.2021, 22:09 Uhr
P.S.



@Digitalmax <012>
Zum Ausblasen von irgendwelchem Dreck braucht man nur kurze Zeit und außerdem werden die Kühlschrankkompressoren auch im Normalbetrieb sehr heiß, weil das Kältemittel-Gas zusammengepresst werden muß, um flüssig zu werden - darum auch der Kühler an der Rückwand.

@Rolly2 <013>
Also bei mir kommt keine Öl aus der Ausblaspistole und wie man sieht habe ich auch keinen Ölabscheider. Den wollte ich erst vorsehen, aber keinen geeigneten preiswert gefunden.

Das Wissen der Menschheit gehört allen Menschen! -
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PS
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