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Robotrontechnik-Forum » Sonstiges » Sn42Bi58 Lötpaste Flussmittel Bleifrei Niedertemperatur » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
20.12.2020, 19:28 Uhr
PIC18F2550

Avatar von PIC18F2550

Hallo,

da ich das Zeug nicht kenne, kann mir jemand was genaueres dazu sagen?

Danke.
--
42 ist die Antwort auf die "Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest"
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001
20.12.2020, 19:39 Uhr
Enrico
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Ist Bi nicht Wismut, also was so richtig schön giftig ist?
--
MFG
Enrico
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002
20.12.2020, 20:25 Uhr
MS05



xQFP oder xSOP habe ich damit recht problemlos gelötet. Beim Handlöten mit Heißluft ist der niedrige Schmelzpunkt einfach recht angenehm und die BE sind wahrscheinlich auch dankbar dafür.

Ja, Wismut, neudeutsch Bismut. Man muss die Finger nach dem Löten nicht gerade ablecken, aber im Vergleich mit Blei ist Wismut eher wenig giftig, weil es nur schwer über Schleimhäute aufgenommen wird.

Matthias
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003
20.12.2020, 20:27 Uhr
Bert



Das geht in Richtung Woodsches Metall:
https://de.wikipedia.org/wiki/Woodsches_Metall
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004
21.12.2020, 07:38 Uhr
Ontario



Zinn + DDR-Insektenvernichter? ;-)
--
Nix ist besser als garnix!
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005
17.11.2021, 12:44 Uhr
PIC18F2550

Avatar von PIC18F2550

In der Doku steht das es nicht mit Bleihaltigen Lot vermischt werden darf.
Aber wie ist das, wenn auf der Leiterbahn vom alten Bauteil, noch Rester sind?
--
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006
17.11.2021, 15:47 Uhr
Enrico
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Das wird sich dann wohl mischen, was es ja nicht dürfen sollen darf.
Ist die Frage, ob es dann stärker strahlt, oder explodiert.
--
MFG
Enrico
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007
17.11.2021, 18:54 Uhr
Besserwisser

Avatar von Besserwisser


Zitat:
Enrico schrieb
Ist Bi nicht Wismut, also was so richtig schön giftig ist?



Wismut war doch die Tarnbezeichnung für Uran
Wer weiß, was man aus dem Zeugs alles bauen kann.
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008
19.11.2021, 13:50 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Ausmalen kann man sich da viel.

Bismut dehnt sich beim Erstarren aus, Blei zieht sich zusammen. Sind die Lötstellen schlecht durchmischt zerbröseln sie vielleicht nach ein paar Jahren Temperaturschwankung.

In Mischung sinkt die Schmelztemp. weiter:
https://de.wikipedia.org/wiki/Roses_Metall

Wenn man z.B. eine alte Endstufe damit repariert, kann es schon passieren, dass einzelne Bauteile sich im Betrieb auslöten, Leiterbahnen kaputt-legieren oder die Legierung sich unter Spannung entmischt (Ionentransport).

MfG
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009
19.11.2021, 18:01 Uhr
PIC18F2550

Avatar von PIC18F2550

Ok,
das währe bei Reparaturen also kein unbedeutentes Problem.
Bei vorverzinnten Leiterplatten besteht die Möglichkeit, da das Bleilot erst ab 183°C schmilzt, das es zu keiner Vermischung kommt.
--
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010
19.11.2021, 20:11 Uhr
Enrico
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Wieso willst Du denn da unbedingt bleifrei ran?
--
MFG
Enrico
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011
19.11.2021, 21:57 Uhr
PIC18F2550

Avatar von PIC18F2550

https://www.robotrontechnik.de/html/forum/thwb/showtopic.php?threadid=19361&time=1637341292&s=c318c83e757bd041781e9e59f9021f4d

Ich hab da einige Chips mit echt doofen Gehäuse, großes Pad unten drunter was die einzige Masse ist und thermisch eigentlich garnicht bräuchte.

https://forums.parallax.com/discussion/download/126300/P2D2r2-1.png
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012
20.11.2021, 18:52 Uhr
Enrico
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Jaa, aber wieso bleifrei?
Nimm doch SMD-Lötpaste mit Blei.
--
MFG
Enrico
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013
20.11.2021, 19:56 Uhr
PIC18F2550

Avatar von PIC18F2550

Welche gibt es da Preiswert mit niedriger Schmelztemperatur?
--
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