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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » KC85/4 ROM Upgrade schief gelaufen » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
13.03.2020, 10:20 Uhr
TheQ



Hallo Kollegen,

Die Tage wollte ich meinen KC85/4 auf CAOS 4.7 aufrüsten.

Drum hab ich die EPROMS ausgelötet, gesockelt und durch Neue ersetzt.
Ich hab mir wirklich alle Mühe beim auslöten und einlöten gegeben.

Danke noch mal an Mirco für die EPROMs!

Nach Neustart des Rechners hab ich dann CAOS 4.7 gesehen und konnte auch ein paar erste Tests mit M052 und M008 machen.

Leider hat aber dabei das Bild furchtbar geflackert. Wie hier beschrieben bei Fehler KC85/4 (5):
https://www.sax.de/~zander/aktuell/reparatur.html#goepel1

Nach ein paar mal auf und zu, EPROMS nachdrücken, EPROMS raus und wieder rein hatte ich dann zwischendurch mal kurzzeitig ein stabileres Bild, dann Hänger und jetzt nur noch Streifen bzw. Strickmuster.

Habt Ihr ein paar Tipps, was häufige Fehler oder Schwachstellen z.B. mit Durchkontaktierung sind?
Oder wie ich systematisch vorgehen soll, um den Fehler einzugrenzen?

Gruß,

Sascha
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001
13.03.2020, 10:49 Uhr
wpwsaw
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anscheinend hast du trotz deiner Mühe wohl an den Adress/Datenleitungen einen Fehler eingebaut.

Tipps sind gut und schön, entscheidend ist deine Messtechnik und Erfahrung.

Mit einem Osszi könnte man als erstes alle Adress, Daten und Steuerleitungen an den Eproms testen, ob sie zappeln. So könnte man eine Leiterunterbrechung erkennen. Eine Leitungskopplung könnte man nur z.B. mit einem Busanalysator erkennen. Natürllich sollte man vorher mal mit einer Lupe das Umfeld der Eproms genau untersuchen . Ein gleichzeitiges durchleuchten der LP mit einer starken Lichtquelle kann hilfreich sein.

Wahrscheinlich hast du beim Auslöten des EPROM einen Leiterzug hoch gehoben/abgerissen. Ich hätte die Eproms ausgekniffen. Eproms sind ja kein Goldstaub mehr.

wpw
--
RECORD, CRN1; CRN2; PicoDat; LC80; Poly880; KC85/2,3,4,5 ; KC87; Z1013; BIC; PC1715; K8915; K8924; A7100; A7150; EC1834; und P8000 ab jetzt ohne Tatra813-8x8 aber mit W50LA/Z/A; P3; ES175/2 und Multicar M25 3SK; Barkas B1000 HP
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002
13.03.2020, 11:31 Uhr
TheQ




Zitat:
wpwsaw schrieb
Wahrscheinlich hast du beim Auslöten des EPROM einen Leiterzug hoch gehoben/abgerissen. Ich hätte die Eproms ausgekniffen. Eproms sind ja kein Goldstaub mehr.
wpw



Den ersten hatte ich abgeknipst. Aber das war noch mehr Seuche die Beinchen einzeln raus zu bekommen.

ich muss dann am Wochenende die Oberseite durchchecken.
Ich hatte nur sorgfältig die Unterseite geprüft, wo ich gelötet hab. Da war scheinbar alles o.k.

Osszi hab ich nicht und auch keine Ahnung davon.
Ich kann selbst nur die Leitungen durchpiepsen.
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003
13.03.2020, 11:55 Uhr
schlaub_01



Ich hatte vor Kurzem einen KC und ein D004 zu Reparatur auf meinem Tisch, bei dem auch Fassungen eingelötet wurden. Hier war das Problem jeweils ein oder mehrere Kurzschlüsse auf der Bestückungsseite zwischen den Pins der Fassung. Wenn man Fassungen einsetzt, sollte man möglichst gut das Lötzinn auf der Oberseite entfernen und gerade bei den runden Kontakten sehr aufpassen. Um das Problem herauszufinden, kann man auch an den Fassungen, ohne eingesetzte EPROMs die benachbarten Pins jeweils mit einem Durchgangsprüfer auf Kurzschlußfreiheit testen. Ansonsten, wie wpw schon beschrieben hat, mit dem Oszi auf verdächtige Signale schauen.

Grüße,
Sven.
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004
13.03.2020, 13:03 Uhr
TheQ




Zitat:
schlaub_01 schrieb
ohne eingesetzte EPROMs die benachbarten Pins jeweils mit einem Durchgangsprüfer auf Kurzschlußfreiheit testen.



Das hatte ich gemacht.
Auch zusätzlich gegen die eng daran vorbei laufenden Leiterbahnen, weil bei denen durch das auslöten teilweise der Schutzlack angekratzt war.
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005
13.03.2020, 18:36 Uhr
TheQ



Gibt es irgendwo ein Bild oder einen Plan der Platine ohne Chips und Sockel, damit ich evtl. sehen kann, von wo die Kontakte auf der Oberseite an den Sockelpins rauskommen müssen?
Dieser Beitrag wurde am 13.03.2020 um 18:42 Uhr von TheQ editiert.
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006
13.03.2020, 18:48 Uhr
wpwsaw
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siehe hier

https://www.tiffe.de/robotron/KC85-87/KC-85-4-Grundgeraet.pdf

wpw
--
RECORD, CRN1; CRN2; PicoDat; LC80; Poly880; KC85/2,3,4,5 ; KC87; Z1013; BIC; PC1715; K8915; K8924; A7100; A7150; EC1834; und P8000 ab jetzt ohne Tatra813-8x8 aber mit W50LA/Z/A; P3; ES175/2 und Multicar M25 3SK; Barkas B1000 HP
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007
13.03.2020, 19:19 Uhr
TheQ



Dankeschön
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008
13.03.2020, 20:45 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Die Feinschlüsse sind gemeinerweise meist auf der B-Seite und mitunter so fein, daß man sie kaum sieht. Wenn dann die Fassungen drin stecken, sind sie schwer zu ermitteln. Es hilft da nur, auf Kurzschlüsse zu den Nachbarkontakten zu prüfen.
Notfalls kann man sie mit niederohmigen 1-2 Volt rausbrennen.
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.
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009
14.03.2020, 11:42 Uhr
TheQ



Gehört D283 D284 neben dem rechten ROM zum VIDEO-RAM?

Wegen des anfänglichen Bild-Flackerns würde ich dann nämlich die Fehlerstelle dort vermuten, weil die Leiterbahnen zwischen dem ROM und den beiden RAMS recht eng verlaufen.
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010
14.03.2020, 11:56 Uhr
Bert



Meinst Du evtl. D203 und D204? Das wären, wenn ich das richtig sehe, die Muxer für die RAS- bzw. CAS-Adressen zum dRAM.

Der Video-RAM ist unterhalb der CPU Schaltkreise D413 bis D420.

Grüße,
Bert
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011
14.03.2020, 12:56 Uhr
TheQ



Sorry, ja der Plan war so schlecht zu lesen. Dann ist das eine 0 statt 8.
Also: D203 D204

Dieser Beitrag wurde am 14.03.2020 um 12:57 Uhr von TheQ editiert.
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012
14.03.2020, 14:18 Uhr
mark1111



Hast Du als Durchgangsprüfer so ein Gerät wie dieses?

https://www.elektronik-kompendium.de/forum/forum_entry.php?id=224029&page=0&category=all&order=time

Habe mir das mit geringen Änderungen nachgebaut. Es ermöglicht das aufspüren von Schlüssen und Unterbrechungen, wobei die empfindlichen IC`s (EPROMs, RAMs)
gesteckt bleiben können. Ich benutze dieses zur Zeit zur Fehlersuche in einem BCS-3. Die Stromversorgung erfolgt im Durchgangsprüfer mittels CR 2016 Lithium Batterie.



mark1111
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013
14.03.2020, 14:38 Uhr
TheQ



Ne, ein ganz normales Multimeter.

Ich hab jetzt eh die EPROMs im Moment wieder raus.
Aber bis jetzt auch auf der Oberseite alles o.k.
Sind ja überschaubar viele Pins, die oben verbunden sind. Verfolgung der Leiterbahnen bis zum nächsten Punkt oder IC gemäß Platinenlayout Plan hat überall Verbindung und auch keine Kurzschlüsse.
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014
14.03.2020, 14:43 Uhr
wpwsaw
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auch die vorhandenen Durchkontaktierungen prüfen. manchmal sind auch die Hülsen mit raus und die Verbindung von oben nach unten fehlt
--
RECORD, CRN1; CRN2; PicoDat; LC80; Poly880; KC85/2,3,4,5 ; KC87; Z1013; BIC; PC1715; K8915; K8924; A7100; A7150; EC1834; und P8000 ab jetzt ohne Tatra813-8x8 aber mit W50LA/Z/A; P3; ES175/2 und Multicar M25 3SK; Barkas B1000 HP
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015
14.03.2020, 15:10 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

... oder es ist ein Zinnspritzer. Die Platine mit einer alten angefeuchteten Zahnbürste abbürsten.

Nachtrag:
besser lesbare Schaltung
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.

Dieser Beitrag wurde am 14.03.2020 um 15:12 Uhr von robbi editiert.
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016
14.03.2020, 15:17 Uhr
wpwsaw
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ja, wollte ich ihm auch erst verlinken Ulrich, aber es fehlen die Leiterplattenbilder
--
RECORD, CRN1; CRN2; PicoDat; LC80; Poly880; KC85/2,3,4,5 ; KC87; Z1013; BIC; PC1715; K8915; K8924; A7100; A7150; EC1834; und P8000 ab jetzt ohne Tatra813-8x8 aber mit W50LA/Z/A; P3; ES175/2 und Multicar M25 3SK; Barkas B1000 HP
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017
14.03.2020, 16:08 Uhr
TheQ




Zitat:
wpwsaw schrieb
auch die vorhandenen Durchkontaktierungen prüfen. manchmal sind auch die Hülsen mit raus und die Verbindung von oben nach unten fehlt



Hmmm, wenn ich doch am Sockel-Kontakt innen messe, gegen nen Punkt außerhalb auf der Bauteil-Seite, wo die Leiterbahn endet, sollte das doch passen mit der Durchkontaktierung. Oder?
Der Kontakt am Sockel ist ja unten verlötet.

Ja, die Pläne sind schlecht lesbar. Aber man sieht zumindet welche Pins am Sockel Kontakt haben, und kann dann in echt kann ganz gut den Leiterbahnen folgen.
So klein ist das ja auch nicht. Hab jetzt ne neue Lesebrille ;-)

Dieser Beitrag wurde am 14.03.2020 um 16:14 Uhr von TheQ editiert.
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018
14.03.2020, 16:35 Uhr
wpwsaw
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vorausgesetzt die PINs sind richtig verlötet.

aber mal etwas anderes, hast du die Videoplatine bei den Arbeiten getrennt? es kann auch bei dem rumgewühle die Verbindung der Hauptplatine zur Videoplatine auch Probleme haben. Prüfe doch mal die Bandkabel in den Verbindern!!
--
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019
15.03.2020, 00:35 Uhr
TheQ




Zitat:
wpwsaw schrieb
vorausgesetzt die PINs sind richtig verlötet.

aber mal etwas anderes, hast du die Videoplatine bei den Arbeiten getrennt? es kann auch bei dem rumgewühle die Verbindung der Hauptplatine zur Videoplatine auch Probleme haben. Prüfe doch mal die Bandkabel in den Verbindern!!



Würde die Kiste denn mit Problemen auf dwr Videoplatine booten?

Im Moment hab ich wieder drn "Blaue Streifen" Bildschirm.
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020
15.03.2020, 10:30 Uhr
ralle



Theoretisch ja, da oben eigentlich nur der PAL-Coder ist. Sollte im Schaltplan aber ersichtlich sein.
--
Gruß Ralle

Wenn Sie dazu neigen, Bedienungsanleitungen zusammen mit dem Verpackungsmaterial wegzuwerfen, sehen Sie bitte von einem derart drastischen Schritt ab!...
... Nachdem Sie das Gerät eine Weile ausprobiert haben, machen Sie es sich am besten mit dieser Anleitung und ihrem Lieblingsgetränk ein oder zwei Stunden lang in Ihrem Sessel bequem. Dieser Zeitaufwand wird Sie dann später belohnen...

aus KENWOOD-Bedienungsanleitung TM-D700
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021
15.03.2020, 11:24 Uhr
wpwsaw
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stimmt nicht ganz, oben ist die Takterzeugung und auch die Video-Ram-Steuerung
--
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022
15.03.2020, 11:35 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger

Ich setze voraus, dass;

-Du den richtigen EPROM-Typ gebrannt hast.

-Deine EPROM-Inhalte valide sind.

-Auf jeder Fassung der richtige EPROM steckt.

-Die EPROMs weder 180° verdreht noch um 1 Pin versetzt stecken.

-Du nicht irgendwo Zinnkleckse auf die Leiterplatte gemacht hast und kein runtergefallenes Zinn an einem Bauteilpin spießt.

-Du keine Bauteile umgeknickt hast, die sich jetzt berühren.

-dass alle Pins der Fassung unten durch die Leiterplatte ragen.


Als erstes würde ich eine optische Prüfung machen. Dazu die EPROMs abziehen, die Leiterplatte mit einer sehr hellen Lampe durchleuchten und nach verdächtigen Zinnbrücken und Leiterzugunterbrechungen Ausschau halten. Das ganze für beide Seiten der Leiterplatte.


Dann würde ich elektrisch prüfen:

-Die Pins der Fassungen gegeneinander (Pin 1 gegen Pins 2 bis 26, dann Pin 2 gegen 3 bis 26, Pin 4 gegen Pin 5 bis 26...). Ziel: keiner hat Durchgang.

-Die Pins der Fassung gegen die Anfänge aller Leiterzüge, die zwischen den Pins der Fassung durchgehen. Das einmal für die Oberseite und einmal für die Unterseite. Sicherstellen, dass Du den Leiterzug durch den Lack hindurch triffst! Ziel: keiner hat Durchgang.

-Die Pins der Fassung gegen das Ende ihrer Leiterzüge. Das einmal für Oberseite und einmal für Unterseite. Ziel: jeder hat Durchgang.

-Die Anfänge aller Leiterzüge, die zwischen den Pins der Fassung durchgehen, gegen ihr Ende. Das einmal für die Oberseite und einmal für die Interseite. Ziel: alle haben Durchgang.


Wenn mehrere gleichartige ROMs auf der Leiterplatte sind, kann man als ersten Test den Durchgang zwischen jedem Pin eines EPROMs und dem gleichartigen Pin des benachbarten EPROMs prüfen. Ziel: alle, bis auf das Chipselectsignal, haben Durchgang.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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023
15.03.2020, 11:56 Uhr
wpwsaw
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Zusammenfassend ist das alles was wir schon vorgeschlagen haben außer der Kontrolle zur Videoleiterplatte
--
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Dieser Beitrag wurde am 15.03.2020 um 12:04 Uhr von wpwsaw editiert.
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024
15.03.2020, 12:23 Uhr
TheQ



Hab ich ja auch schon alles so weit möglich gemacht.
Aber ich würde sagen, mit meinen Mitteln komme ich so nicht weiter.

Meine Vermutung bis jetzt:

Am Anfang lief es ja grundsätzlich, bis auf Videoflackern.
Das könnte ein Wackler auf der Videoplatine sein.

Jetzt geht grad gar nix mehr (Streifenbildschirm). Evtl. hab ich ein EPROM bei der ständigen Rein-, Rausmacherei geschrottet.
Hab leider selbst im Moment keine Möglichkeit die zu brennen oder zu checken.
Ich könnte mir eigentlich eh mal selbst nen EPROM-Brenner anschaffen, bei dem ganzen Retro-Schrott im Keller ;-)
Es gibt doch da so ein China-Teil auf Ebay, was ganz o.k. sein soll.

Dieser Beitrag wurde am 15.03.2020 um 12:26 Uhr von TheQ editiert.
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025
15.03.2020, 13:54 Uhr
Lippi

Avatar von Lippi

China-Teil? Du willst doch keinen Virus im KC haben
--
MfG Mario
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026
15.03.2020, 13:55 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Das ursprüngliche Videoflackern könnte auch einfach nur Bus-Krieg sein, so dass mehrere Ausgangssignale gegeneinader ankämpfen.
Vielleicht mischt sich der mittlere USER-ROM (mal ungesteckt lassen!) oder ein CAOS-ROM zur falschen Zeit oder gar permanent ein weil /CS, /OE und/oder GND irgendwo nen Feinschluss haben.

Ich hoffe Du hast keine Präzisionssockel in das metrische Rastermaß gedrückt. Das rächt sich doppelt, wenn die wieder ausgelötet werden müssen.

Wie bei so vielem gilt: Nichts übers Knie brechen.
Lieber mal den KC ne Woche nicht angucken, Reflektieren und neue Ideen sammeln.

MfG

Dieser Beitrag wurde am 15.03.2020 um 13:56 Uhr von kaiOr editiert.
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027
18.03.2020, 18:58 Uhr
schlaub_01



So, der C-EPROM wars. Der brachte beim Auslesen nur noch FFs. Neuen EPROM rein und schon lief alles wieder. Daneben waren noch einige Kleinigkeiten, wie Sicherungshalter und ein extrem brizzelnder Netzschalter(der hat noch 5s nach dem Einschalten einen grünen Lichtbogen gebracht). Also lag nicht am löten - idealerweise hätte man nur die originalen EPROMs und ROMs einsetzen müssen - deshalb immer gut aufheben!

Viele Grüße,
Sven.
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028
18.03.2020, 21:32 Uhr
TheQ



Vielen Dank an Sven.

Dann bin ich froh. Ich hab mir nämlich beim löten echt Mühe gegeben.
Nur die alten EPROMs haben das auslöten nicht überlebt.
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