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Robotrontechnik-Forum » Sonstiges » Spannungsnormale » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
13.03.2018, 22:22 Uhr
Mario Blunk

Avatar von Mario Blunk

Ich möchte ein G1212 DVM kalibrieren und brauche Spannungsnormale für die Meßbereiche 1kV, 200V, 20V, 2V, 200mV, 20mV. Wer hat sowas mit welcher Genauigkeit und könnte das mit nach Garitz schleppen ?
--
Mein Chef ist ein jüdischer Zimmermann.
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001
13.03.2018, 23:30 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Wieviele Stellen hat der Möppel?

Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.
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002
14.03.2018, 09:25 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

@Guido,

G1212: 4.5 stellig

@Mario,

läuft die Selbstkalibrierung?


mfg Ralph
--
.
http://www.ycdt.net/mc80.3x . http://www.ycdtot.com/p8000
http://www.k1520.com/robotron http://www.audatec.net/audatec
http://www.ycdt.de/kkw-stendal
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003
14.03.2018, 11:11 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
rm2 schrieb
@Guido,

G1212: 4.5 stellig

mfg Ralph


Dann wird es mit Spannungsnormalen, noch dazu das gewünschte Rudel, bei Amateuren wohl nichts. Das ist eine Liga, die Kalibrierlabore vorhalten.
Mein Fluke Calibrator ist seinerseits für 4,5 Stellen gut, also max. für 3,5stellige Messgeräte zu verwenden. Ersatzweise könnte man extern ein 6.5stelliges Vergleichsmessgerät anstöpseln. Habe ich zwar, doch letztmalig 2011 kalibriert.
Also, ich könnte das Ding zum Treffen ins Auto wuchten, aber nur wenn ich muss

Guido
--
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004
14.03.2018, 16:49 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

Hallo Guido,

mein Vorschlag:
- nimm gutes Stromversorgungsgerät
- Widerstand für minimale Last (siehe Daten Stromversorgungsgerät)
- dicker Elko+100 nF Abblock-Kondensator, alles fest verkabeln
- sehr gutes DVM und zu messendes DVM parallel zum Elko
- Spannungsbereich durchfahren und beide vergleichen

So habe ich das gemacht - ohne REF-Elemente

im AUTOMATIK-Betrieb kann dann auch noch beim G1212
die Umschaltung der Messbereiche kontrolliert werden.

Wenn Du hast ein zweites das bis 300 V geht, aber Vorsicht!



mfg Ralph
--
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Dieser Beitrag wurde am 14.03.2018 um 16:50 Uhr von rm2 editiert.
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005
14.03.2018, 16:55 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Warum soll ich solche Aufstände machen, wenn ich was habe, das AC/DC 0,001 bis 1000V und 0,001 bis 2A, sowie Ohm in hoher Präzision kann? Der Sinn erschließt sich mir nicht.
Allerdings müsste Mario schon mal sagen, ob ich das Ding plus Vergleichs-DMM einpacken soll.
Allerdings wird sich wohl kein DMM der Welt ohne genaue Vergleichsreferenz selber kalibrieren können. Das ist doch schlicht unmöglich!

Guido
--
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Dieser Beitrag wurde am 14.03.2018 um 16:58 Uhr von Guido editiert.
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006
14.03.2018, 18:33 Uhr
wpwsaw
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Hallo,

haben die G1212 hinten nicht ein Referenzspannungsnormal drin und man kann über die Kalibrierfunktion die Messbereiche abgleichen?

wpw
--
RECORD, CRN1; CRN2; PicoDat; LC80; Poly880; KC85/2,3,4,5 ; KC87; Z1013; BIC; PC1715; K8915; K8924; A7100; A7150; EC1834; und P8000 ab jetzt ohne Tatra813-8x8 aber mit W50LA/Z/A; P3; ES175/2 und Multicar M25 3SK; Barkas B1000 HP
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007
14.03.2018, 18:52 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
wpwsaw schrieb
Hallo,
haben die G1212 hinten nicht ein Referenzspannungsnormal drin und man kann über die Kalibrierfunktion die Messbereiche abgleichen?
wpw


Wenn dieses Referenzdingens nun nicht stimmt? Ist das nicht ein Westonelement?

Guido
--
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008
14.03.2018, 18:56 Uhr
Mario Blunk

Avatar von Mario Blunk

Danke der regen Beteiligung. Hab jetzt erst Feierabend um mich zu äußern.
Die Kalibrierfunktion per eingebautem Normalelement gilt nicht für alle Meßbereiche. Soweit ich den Schaltplan verstanden habe wird das im 2V-Bereich gemacht. Es geht dabei hauptsächlich darum, den ADU zu kalibrieren (Nullpunkt und Endwert pos/neg).
Daß die anderen Bereiche noch stimmen, kann man nur glauben. Der Nachweis fehlt mir.
Nun ist es sicherlich schwierig stabile positive/negative Spannungen wie 1000.0V, 500.0V, 200.00V, 20.000V, 2.0000V, 200.00mV und 20.000mV zu erzeugen. Statt Normalquellen könnte die von Ralph vorgeschlagene Methode reichen. Mit einem 5.5-stelligen glaubhaften/vertrauenswürdigen Vergleichsinstrument parallel zum Prüfling könnte es klappen.
Stabile Spannungen dieser Art habe ich noch nie erzeugen müssen, frage also in die Runde, wie aussichtsreich der Plan ist. Wie haben die im FW Erfurt das in den 70ern nur hingebekommen ... ?
--
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009
14.03.2018, 19:20 Uhr
Mario Blunk

Avatar von Mario Blunk

Ja, das ist ein Westonelement, nutzt aber nicht viel für eine umfassende Kalibrierung. Siehe 008.
--
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010
14.03.2018, 19:45 Uhr
Egon



Hallo,

hier:

http://friedrich-messtechnik.de/index.php

kannst Du Dich ja mal näher umsehen.
Ich war vor vielleicht 4 Jahren bei ihm und habe mit ihm gemeinsam mein
G-1006.600 komplett neu abgeglichen. Eigentlich wollte ich mir Restbestände
von Meratronik-Geräten holen, er hat früher den Service im nödlichen Teil der
Republik gemacht und hatte tatsächlich noch einiges übrig.
Er kannte sich mit den kleineren G-100x.500 Geräten auch gut aus, so ein großes
hatte er aber auch noch nie life auf dem Tisch.
Deine Sorte Multimeter und die Zähler dieser Serie hat damals Herr W. Szczepanik
repariert und kalibriert. Ich war immer begeistert in seiner Werkstatt über die
Türme an laufenden Geräten die tagelang im Dauertest dort liefen.
Seine Messplatz war ein Eigenbau aus Erfurt, groß wie drei Kühlschränke nebeneinander.
Darin waren AC-, DC- und R-Standard Einheiten sowie eine hochpräzise Referenzfrequenz
und einige Transferstandards.
Einmal im Jahr wurde sein ganzes Geraffel durch eine mobile Truppe aus Erfurt kontrolliert
und wieder geeicht.
Heute hat er 100m von meiner Wohnung eine Reinigungs- und Hausmeisterfirma.

Grüße Egon

Dieser Beitrag wurde am 14.03.2018 um 19:46 Uhr von Egon editiert.
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011
14.03.2018, 19:57 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Mario,
ich hatte nun mehrfach angeboten meinen Kailbrator (Fluke 5100B) nach Garitz mitzubringen. Wenn daran ein besseres Vergleichsinstrument hängt, geht das halbwegs.
Waum Du nun mit irgendwelchen (rauschenden) Netzteilen usw. basteln möchtest...? Mach mal.

Guido
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012
14.03.2018, 20:48 Uhr
Mario Blunk

Avatar von Mario Blunk

Hallo Guido,
tschuldige, ich hab nicht richtig gelesen (insbesondere Beitrag 003). Ja, wenn Du mir rätst, das mit Deinem Kalibrator zu machen, dann machen wir das so. Kann der die oben genannten Spannungen erzeugen ? Was muß ich mitbringen, außer Unterlagen und Gerät ? Hatten wir in dem Saal in Garitz nicht immer die Probleme mit der konstanten Temperatur ? Laut dem Handbuch zum G1212 wird bei 23 Grad Zimmertemperatur kalibriert...
--
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013
14.03.2018, 22:57 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
Mario Blunk schrieb
Hallo Guido,
tschuldige, ich hab nicht richtig gelesen (insbesondere Beitrag 003). Ja, wenn Du mir rätst, das mit Deinem Kalibrator zu machen, dann machen wir das so. Kann der die oben genannten Spannungen erzeugen ? Was muß ich mitbringen, außer Unterlagen und Gerät ? Hatten wir in dem Saal in Garitz nicht immer die Probleme mit der konstanten Temperatur ? Laut dem Handbuch zum G1212 wird bei 23 Grad Zimmertemperatur kalibriert...


Mein Kalibrator kann fast alles, manches nicht (z.B. keinen Schnaps brennen)
Hättest Du danach gegoogelt, wüsstest Du...
Selbst hier im Forum ging es ausführlich darum (ab #073)
http://www.robotrontechnik.de/html/forum/thwb/showtopic.php?threadid=11751

Als Referenz bring ich noch mein Tischmultimeter (Fluke 8845A) mit.

Guido
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