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Autor Thread - Seiten: -1-
000
11.03.2016, 15:53 Uhr
MarioG

Avatar von MarioG

5 kW "Durchlauferhitzer" oder 240 V in der Naßzelle:
https://www.youtube.com/watch?v=vmOoAWrn1kM

Aber leicht zu warten ist das Ding (Nagelfeile und hübsche Musik nicht vergessen!):
https://www.youtube.com/watch?v=y6hftQpQd84

Und hier die Inspektion des Schreckens (der 20 A-Druckschalter und die Erdung - köstlich):
https://www.youtube.com/watch?v=cNjA0aee07k

(Die "Erdung" fehlt übrigens bei der "Installation" im ersten Link.. :P)

(Wer noch immer mehr sehen möchte: Einfach "Suicide Shower" als Suchphrase ... das Ding scheint in Südamerika recht verbreitet)

Dieser Beitrag wurde am 11.03.2016 um 15:58 Uhr von MarioG editiert.
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001
11.03.2016, 16:48 Uhr
holm

Avatar von holm

"Suicide Shower" ...ich finds cool.

Gruß,

Holm
--
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002
11.03.2016, 18:01 Uhr
Rolanet

Avatar von Rolanet

Ach Du Sch...

Ich würde mich lieber 2 Wochen nicht duschen, als so ein Teil zu benutzen. Selbst bei "korrekter" Installation ist das eine Höllenmaschine.
--
"Das Internet? Gibt's den Blödsinn immer noch?" (Homer Simpson)
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003
11.03.2016, 20:04 Uhr
Egon



Ich habe ja ab 1975 Elektromonteur gelernt und u.a. gehörte auch nach Abschluß
die Schaltberechtigung bis 30kV dazu. Um die komplexen Vorgänge dabei zu üben
hat man sich immer eine relat. unbedeutende 15kV Leitung nahe Lieberose ausgesucht
die u.a. den dortigen Standort der Russen versorgte.
Wir mußten also die Trafostationen anfahren und mit dem zugehörigen Umspannwerk
die Schaltgespräche führen um letztendlich die Ringleitung in einem bestimmten Bereich
spannungsfrei zu bekommen.
Nur das gelang uns gerade nicht, die Leitung zog ordentlich Strom obwohl alle betreffenden
Stationen freigeschalten waren.

Resultat:

Die Russen haben sich eine eigene Station gebaut.
Sie haben sich von zu Hause einen 15kV Trafo mit gut 400kVA kommen lassen und haben den
mit fingerdicken weichen Kupferseilen auf Sektflaschen als Isolatoren die mit Teer auf
den Boden geklebt waren an unsere Leitung geklemmt. Am Ende dieser Drähte waren 32'er Muttern
als Wurfgewuichte dran die sie einfach über die Freileitung geworfen haben.
Diese Zuleitung wurde mit einem halbrunden Dach aus Wellblech über gut 40 Meter geführt, man
hätte nachts problemlos an eine Phase oder alle pinkeln können.

Es gab nie einen Kurzschluß oder Erdschluß. Ob es bei dieser Aktion personelle Verluste gab
kann ich nicht sagen, aber ich schwöre das es so war.
Das Ende dieser Geschichte kenne ich auch nicht, ich denke aber die Russen haben sich irgendwie
die benötigte Mehrleistung erkämpft.
Grüße Egon
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004
11.03.2016, 21:09 Uhr
HONI



Also einen Boiler in der Duschkabine habe ich hier in D auch schon gesehen. Angeschlossen vom ausgebildeten Elektroinstallateur.

Auch schon erlebt, zum Kunden gerufen, halbes Haus hat keinen Strom. Alles gemessen... geht doch. Kunde zieht einen Stecker raus, welcher direkt neben seiner Haustür in einer Steckdose unter dem Klingeltrafo steckte, alles aus. Kabel verfolgt, geht unter eine Sitzbank zu einer weiteren Steckdose wo ebenfalls ein Stecker drin steckt. Kunde hat sich selbst ein Kabel mit zwei Steckern dran gebastelt und sein Haus rückwärts wieder eingespeist, aus der einzig boch funktionierenden Steckdose unter der Sitzbank. Der eigentliche Fehler steckte unterm Baldachin der Wohnzimmerlampe. Das war in dem Haus die zentrale Klemmstelle. Da grinsten mich ~20 Alu Kabel an die da verknüppert waren und über die Zeit nachgegeben hatten.

Thema Russen... Ein Klempner wurde zur Kaserne gerufen, Klo fließt nicht ab. Er montiert es ab, sieht nicht viel, muß eine Etage tiefer nachschauen. Direkt darunter ein Luftschutzkeller der nur sehr selten genutzt wird. Sagt bescheid, da müsse er rein. Chef schickt zwei Muschkoten die die Stahltür öffnen. Der Klempner hatte schon so eine Ahnung und hat sich in Fluchtposition begeben, verräterische Spuren an der Tür hatten ihn stutzig werden lassen. War auch gut so. Der ganze Keller Volgesch***en. Die Mumpe ergoss sich über die zwei Türöffner und hat den Keller geflutet. Auf Nachfrage wurde ihm bestätigt dass die Toilette schonmal, vor Jahren nicht mehr abfloss und dass jemand das WC abmontierte und mit einer Eisenstange im Rohr herumstocherte bis es wieder ablief. Dabei hat derjenige wohl das Gussrohr zerkloppt was durch diesen Keller lief. Da niemand nachgeschaut hat, hatten sie ein paar Jahre Ruhe...

MfG HONI!!
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005
11.03.2016, 21:54 Uhr
holm

Avatar von holm

Hier in der Nähe (Hohentanne) betrieben die Russen eine Radarstation (die sich im UKW Band auch gerne unangenehm bemerkbar machte .....sssssuummmm......). Der Sohn eines Bekannten war Elektromeister und alle 2 Jahre mußte da Einer hin die fehlenden Installationsteile ersetzen. Ganz offensichtlich war es Usus alles was nicht niet- und nagelfest war mit nach Hause zu nehmen, inklusive dieser Alu Staßenlaternen, Steckdosen etc..

Neben der Küche war ein Schweinestall neu gebaut worden, kurzer Check ..kein Licht, keine Installation.
Der Elektrizist hat außen am Gebäude die Länge gemessen um die beötigten Kabel etc zu überschlagen als ein Offizier in fragte was er da mache..er hat erklärt.. "Doch, da ist elektrisches Licht!".
Er hat es vorgeführt bekommen, an den hölzernen Schweinekoben liefen parallel 2 unisolierte Drähte
an die eine Glühlampe an der 2 Drahthaken angelötet waren recht flexibel nach Bedarf eingehangen und verschoben werden konnte. Sehr sparsame Methode. Arbeit im Schweinestall war sowieso Strafarbeit, auf Verluste kams wohl nicht so an..

Gruß,

Holm
--
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Dieser Beitrag wurde am 11.03.2016 um 21:55 Uhr von holm editiert.
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006
12.03.2016, 15:01 Uhr
MarioG

Avatar von MarioG

Was ich an der "Dusche" so krass finde ist, dass die ja nicht irgendwas Improvisiertes oder Privates ist, sondern dass die eben genau so im öffentlichen Handel zu finden ist.
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